WarrenBuffet1930 April 6, 2011 · bearbeitet April 6, 2011 von WarrenBuffet1930 Insolvenz oder Staatsrettung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 April 6, 2011 Keine Ahnung, wie in Japan die Haftungsfragen geregelt sind. Wenn TEPCO die volle Haftung für die angerichteten Schäden zu tragen hätte, wären sie auf jeden Fall überschuldet. Andererseits: die haben noch ein paar AKW's ausser Fukushima 1, die auch weiter gekühlt werden müssen. Daher ist eine staatliche Rettung wahrscheinlich - nur ob die Aktionäre noch etwas davon haben, ist eher zweifelhaft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee April 6, 2011 Keine Ahnung, wie in Japan die Haftungsfragen geregelt sind. Wenn TEPCO die volle Haftung für die angerichteten Schäden zu tragen hätte, wären sie auf jeden Fall überschuldet. Andererseits: die haben noch ein paar AKW's ausser Fukushima 1, die auch weiter gekühlt werden müssen. Daher ist eine staatliche Rettung wahrscheinlich - nur ob die Aktionäre noch etwas davon haben, ist eher zweifelhaft. Wer die Unternehmansanteile jetzt noch hat ist "selbst schuld", "Ein gaaanz cooler Zocker" oder "Masochist" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat April 6, 2011 Ich vermute, es wird hier so laufen, wie bei BP und der Sache im Golf von Mexiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes April 6, 2011 Ich vermute, es wird hier so laufen, wie bei BP und der Sache im Golf von Mexiko. Das glaube ich nicht, denn Öl im Wasser hat man schneller vergessen als ein evtl. auf Jahrtausende verseuchtes Gebiet mitten in Japan. Aber das ist nur geraten, hellsehen kann auch ich nicht. Wer hier einsteigt braucht auf jeden Fall Nerven. Entweder man erleidet Totalverlust oder man macht ein gutes Geschäft, sollte doch alles besser ausgehen als erwartet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler April 8, 2011 · bearbeitet April 8, 2011 von monopolyspieler Ich vermute, es wird hier so laufen, wie bei BP und der Sache im Golf von Mexiko. Das glaube ich nicht, denn Öl im Wasser hat man schneller vergessen als ein evtl. auf Jahrtausende verseuchtes Gebiet mitten in Japan. Aber das ist nur geraten, hellsehen kann auch ich nicht. Wer hier einsteigt braucht auf jeden Fall Nerven. Entweder man erleidet Totalverlust oder man macht ein gutes Geschäft, sollte doch alles besser ausgehen als erwartet. Eine Firma, die bei Wartungen schlampt, Obdachlose als Wegwerfarbeiter anstellt, Zwischenfälle verschweigt und neben Fukushima (deren Schaden den Firmenwert vor dem 14.3. schon jetzt um ein zweistelligfaches übersteigt) noch ein paar andere Probleme hat und zukünftig noch haben wird (Japan ist ja nunmal Erdbebenregion) http://www.n-tv.de/Spezial/Zwischenfaelle-in-mehreren-Atomkraftwerken-article2810866.html ... Da ist russisches Roulette attraktiver! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat April 8, 2011 Eine Firma, die bei Wartungen schlampt, Obdachlose als Wegwerfarbeiter anstellt, Zwischenfälle verschweigt und neben Fukushima (deren Schaden den Firmenwert vor dem 14.3. schon jetzt um ein zweistelligfaches übersteigt) noch ein paar andere Probleme hat und zukünftig noch haben wird (Japan ist ja nunmal Erdbebenregion) http://www.n-tv.de/Spezial/Zwischenfaelle-in-mehreren-Atomkraftwerken-article2810866.html ... Na das sind doch alle Vorraussetzungen, um maximalen Gewinn aus den Kraftwerken rauszuholen! B) - so wenig Investitionen, wie möglich - spottbillige Arbeitskräfte - Du hast noch vergessen das Schmieren der politischen Endscheidungsträger zu erwähnen. Den ersten und dritten Punkt machen unsere hiesigen Energiekonzerne auch nicht anders. Da hab ich neulich einen Kommentar zum letzten Punkt gehört Darin ein Zitat eines japanischen Politikers: "Man sei in der Vergangenheit zu eng vernetzt gewesen!" :lol: Genau! Das nenn ich mal das Kind beim Namen zu nennen.! Aber ich werde mich auch hüten, hier auch nur einen Cent zu verzocken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse April 8, 2011 entschuldigung, aber jetzt überhaupt darüber nachzudenken, in tepco-aktien zu investieren, ist ja wohl mit der grösste schwachsinn, den man machen kann... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schinderhannes April 10, 2011 - so wenig Investitionen, wie möglich - spottbillige Arbeitskräfte - Du hast noch vergessen das Schmieren der politischen Endscheidungsträger zu erwähnen. Den ersten und dritten Punkt machen unsere hiesigen Energiekonzerne auch nicht anders. Bevor Du solches Zeug verzapfst solltest Du es beweisen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat April 10, 2011 · bearbeitet April 11, 2011 von Stezo Du brauchst Dir doch nur mal anschaun, wer überall in den Aufsichtsräten sitzt und das dann in Bezug setzen zu den in den letzten Jahren immer wieder abgebauten Sicherheitsrichtlinien für AKWs in Deutschland. Und das trotz angeblich steigender Bedrohung durch Terrorismus. Wieviele AKWs sind in den letzten Jahren denn gegen Flugzeugabstürze abgesichert worden? Von allen AKWs in Deutschland gilt ein einziges diesbezüglich als sicher. Das wäre dann also ein Beispiel für mangelnde Investitionen. Wieso sollte denn die Politik ohne äußeren Einfluss darauf kommen die Sicherheitsanforderungen für deutsche AKWs abzubauen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag