Karl M. September 29, 2020 vor 1 Stunde von Holgerli: Du hast vollkommen Recht, der gehört auf jeden Fall auch noch mit dazu. Danke. Da werden sicher noch weitere Modelle fehlen, die ich gerade nicht auf dem Schirm hatte. Ist keine böse Absicht und jedem steht es frei, diese Liste zu erweitern. Zeigt m.M.n. eigentlich nur, dass die Liste der Autos die uneingeschränkt Erst- und Einzigwagen-tauglich sind deutlich länger ist, und das Argument "Zweitwagen-Spielzeug" in 2020 absolut nicht mehr zählt. Taycan. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli September 29, 2020 Wann war ein Porsche Sportwagen schon mal kein Spielzeug. Höchstwarscheinlich aber noch nicht mal ein kein Zweitwagen, sondern gar ein Dritt- oder Viertwagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire September 29, 2020 · bearbeitet September 29, 2020 von CorMaguire vor 12 Minuten von Holgerli: Wann war ein Porsche Sportwagen schon mal kein Spielzeug. Höchstwarscheinlich aber noch nicht mal ein kein Zweitwagen, sondern gar ein Dritt- oder Viertwagen. Die 924er Sehr beliebt bei Disko-Aufreissern in den 80ern. Auch als Erst- und Einzigwagen ... aka "Schlampenschleuder" ... fürchterlich politisch inkorrekt heutzutage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich September 29, 2020 vor 4 Minuten von CorMaguire: ... fürchterlich [erfrischend] politisch inkorrekt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett September 29, 2020 vor 8 Stunden von reko: Was macht EnBW und Tesla wenn an einen Standort die Anschlussleistung nicht ausreicht. Se bauen ihren Lader 20 km entfernt auf. Sie wären verrückt wenn sie es anders machen würden. Generisches Standard Argument Nr. 3 gegen Elektroautos: AbEr dIE StRoMnETze.... BlA bLa BLa vor 7 Stunden von reko: Wenn ich alle 20 km einen freien Supercharger finde und ich nicht meine Route nach Superchargerstandorten planen muss, dann werde ich mal über ein BEV nachdenken. Du wirst die eher eines zulegen, außer du hast nicht genug Geld für ein Auto. Wie jeder der Heute sagt "Elektroautos ist nichts für mich, außer vielleicht *insert Standardgeblabbel*". Am Ende werden die alle eher ein eAuto haben. Sobald zwei oder drei Nachbarn eines haben, werden die ganzen Laberköpfe dieser Welt zu Mitläufern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko September 30, 2020 · bearbeitet September 30, 2020 von reko Auch eine Lösung 2020/09/08 Wildauer Startup produziert Schnell-Ladesäulen Zitat Doch bisher hat die Sache einen Haken. Die Anzahl an E-Ladesäulen ist überschaubar. Im ganzen Land Brandenburg sind es laut Bundesnetzagentur gerade mal 300 Stück. Das heißt, pro 100 Quadratkilometer gibt es eine Ladesäule. .. In der Ladesäule befindet sich ein Tank mit Bio-Methanol oder Ethanol. "Daraus wird in der Ladesäule selbst Strom erzeugt und das Ganze ist CO2 neutral Man könnte das Auto aber auch gleich mit Methanol betanken. Zumal die Lösung Akkuspeicher für den größten Teil der Weltbevölkerung und für Flugzeuge, Schiffe und FernLKW sowieso nicht funktioniert. methanol-energietraeger-fuer-die-dritte-industrielle-revolution 2020/09/04 A Paradigm Shift in China - The New Powertrain Mix Zitat China has promoted electric vehicles .. The strategy has not yet paid off, at least with regard to the dependency on oil. .. it is the state regulations and not the demand from the market that determine the production figures for BEVs in China. .. Another interesting consideration is that methanol vehicles also count as LFCVs .. Over the last five years, China has replaced around 15 % of the fuel produced from crude oil with methanol derivatives "Following previous successful methanol fuel pilots, the Ministry of Industry and Information Technology (MIIT) expanded its M100 methanol vehicle pilot program to Shanxi, Guizhou, Shaanxi and Gansu provinces." (Quelle) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 30, 2020 · bearbeitet September 30, 2020 von Schildkröte vor 40 Minuten von reko: Wildauer Startup produziert Schnell-Ladesäulen Und der Wttbewerber Compleo geht demnächst an die Börse, wie die FAZ berichtet. Zitat Aktuell gibt es nur 175.000 Ladepunkte für Elektroautos in Europa, doch die Zahl soll sich laut Schätzungen bis 2025 auf 1,2 Millionen vervielfachen. Compleo hat in den vergangenen elf Jahren europaweit 25.000 Ladestationen ausgeliefert, 22.000 davon im Heimatmarkt Deutschland. Die Dortmunder besitzen also einen deutlichen Marktanteil, sind aber mit einem Jahresumsatz von 15 Millionen Euro im Jahr 2019 bei weitem keine Monopolisten. Auch Anbieter wie ABB, Schneider Electric oder Alfen buhlen europaweit um Aufträge ... Wie stark Compleo sich auf Wachstum konzentriert, zeigt der Umsatz für das erste Halbjahr 2020: Er ist mit mehr als 14 Millionen Euro fast so hoch wie der Gesamtumsatz des Vorjahres. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli September 30, 2020 · bearbeitet September 30, 2020 von Holgerli vor 2 Stunden von reko: Man könnte das Auto aber auch gleich mit Methanol betanken. methanol-energietraeger-fuer-die-dritte-industrielle-revolution Und wo kommt das Methanol her? Füras heutige "Bio-Methanol" werden riesigen Monokulturen angelegt und in Asien und Südamerika Urwälder gerodet. Dieses "man kann auch Co2 verwenden" ist großtechnisch ungefähr so als ob man sagen würde "Lass uns auf's Beamen warten". Und für China gilt: "Over the last five years, China has replaced around 15 % of the fuel produced from crude oil with methanol derivatives. Roughly two thirds of the methanol is manufactured in chemical plants where coal is used as the raw material." Also kann man sich aussuchen ob man die 10% "Biokraftstoff-Zusatz" wie bei uns durch Monokulturen in den Tank bringt oder in China eben jene 15% mit der Verwendung von Kohle. Was wäre hier die Argumentation. Kohle entstand aus Pflanzen. Pflanzen sind per Definition Bio. Also ist Kohle- Methanal gleichzeitig auch Bio-Methanol? BTW: Bemerkenswert wie ruhig es bei Dir um den Wasserstoff geworden ist und was für (verschiedene) Säue Du aktuell durchs Dorf treibst als BEV-Alternative. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko September 30, 2020 · bearbeitet September 30, 2020 von reko vor einer Stunde von Holgerli: Füras heutige "Bio-Methanol" werden riesigen Monokulturen angelegt Da liegst du falsch. Grünes Methanol wird aus Wasserstoff und irgend einer CO2 Quelle hergestellt z.B. Biogas, Kläranlagen, Deponiegas, organische Abfälle (Lignin), Industrieabgase (Zement), geologische Quellen oder Carbon Capture aus der Luft (teuer). BioMCN, Södra, Carbon_Recycling_International. Es sind auch Offshoreanlagen mit Algen möglich. Du verwechselt das vermutlich mit Ethanol. Zu China (und Indien): Die Verwendung von Kohle für Methanol ist sehr viel besser als Kohle für Strom. Das ist dann auch kein grünes Methanol. Ob dir das gefällt oder nicht, China verwertet die Kohlevorkommen. Selbst graues Methanol aus Erdgas hat eine bessere CO2 Bilanz als unser heutiger Strommix. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli September 30, 2020 Oder - wenn man den komischen Mix Deiner Links bezüglich Methanol in China und dann eine Zeile weiter zu Bio-Methanol sieht: halt aus Kohle wie in China. Mal eben Deiner Idee einem Realitätscheck unterzogen: Produktion von Bio-Methanol 2018: 84.000.000 Tonnen. Sagen wir für 2020 100.000.000 Tonnen. Heizwert je Kg: 5,5 kWh. Heizwert von Benzin je kg: 11,6 kWh. Also max. 50% des Energiegehaltes von Benzin. Täglich (vor Corona) werden ca. 100 Mio Barrel Öl verbraucht. 40% sind davon für Verkehr. Also 40. Mio Barrel. Ein Liter Benzin wiegt 0,75kg. Also wären wir bei ca. 30 Mio Kg Benzin-Verbrauch pro Tag. Sagen wir also das in 2020 hergestellte Bio-Methanol reichtfür 2 Tage globalen Verkehr. Wann glaubst Du schafft die Industrie genug Kapazitäten um Bio-Methanol für 1% des Verkehrs (= 3,6 Tage), 10% (= 36 Tage) herzustellen? Wann glaubst Du sind die Autos dafür da? Wann glaubst Du werden mehr Bio-Methanol-Schleudern als BEVs gebaut? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko September 30, 2020 · bearbeitet September 30, 2020 von reko In China wird weit mehr Methanol als Strom für Fahrzeuge verwendet. Selbst bei uns wird mehr Ethanol als Strom verwendet. Nochmal, ob dir das gefällt oder nicht, das ist die Entwicklung in China und Indien folgt. Grünes Methanol wird dann in beliebiger Menge produziert, wenn es genauso gefördert wird wie grüner Strom. Ohne Förderung kommt es gegen fossiles Methanol genauso wenig an wie grüner Strom und Akkuautos gegen Benzin und Verbrennerautos. Der Charme von Methanol ist, dass alte Fahrzeuge sofort mit einer Mischung oder nach einer Umrüstung mit 100% Methanol betrieben werden können. Die vollen Vorteile erhält man mit Brennstoffzellen. Und man braucht keine neue Tank/Lade-Infrastruktur. Das ist ein Weg, den auch ärmere Länder gehen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli September 30, 2020 vor 5 Minuten von reko: In China wird weit mehr Methanol als Strom für Fahrzeuge verwendet. Selbst bei uns wird mehr Ethanol als Strom verwendet. Klar, weil halt 5 bis 15% Zeugs dem Benzin zugemischt werden. Die wenigsten sind reine Methanol-Fahrzeuge. vor 8 Minuten von reko: Nochmal, ob dir das gefällt oder nicht, das ist die Entwicklung in China und Indien folgt. Grünes Methanol wird dann in beliebiger Menge produziert, wenn es genauso gefördert wird wir grüner Strom. Wann ist "dann"? Ich hatte die Fragen ja gestellt, die Du nicht beantwortest sondern nur mit Behauptungen, die Du nicht belegen kannst, ausweichst: Wann glaubst Du schafft die Industrie genug Kapazitäten um Bio-Methanol für 1% des Verkehrs (= 3,6 Tage), 10% (= 36 Tage) herzustellen? Wann glaubst Du sind die Autos dafür da? Ich konkretisiere mal: In ausreichender Anzahl und nicht nur für Leuchtturmprojekte? Wann glaubst Du werden mehr Bio-Methanol-Schleudern als BEVs gebaut? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko September 30, 2020 · bearbeitet September 30, 2020 von reko vor 10 Minuten von Holgerli: Wann glaubst Du werden mehr Bio-Methanol-Schleudern als BEVs gebaut? Noch bevor die BEVs mit 100% grünen Strom fahren. In der Zwischenzeit mit grauen Methanol immer noch besser als BEV mit heutigen Strommix. Prinzipiell gibt es bereits mehr für Methanol geeignete und umrüstbare Fahrzeuge als BEVs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli September 30, 2020 Gerade eben von reko: Noch bevor die BEVs mit 100% grünen Strom fahren. Also Klartext: Also hoffst Du irgendwann vor 2060 für China und vor 2050 für Europa. vor 2 Minuten von reko: In der Zwischenzeit mit grauen Methanol immer noch besser als BEV mit heutigen Strommix. Rechnest Du mal vor? Oder war das jetzt wieder so eine trotzige "Mist jetzt hat er schon wieder gemerkt, dass ich keine richtigen Quellen für meine Behauptungen habe!"-Reaktion. Nun, da Du Dich ja offensichtlich von Deiner "grünen Bio-Methanol"-Geschichte verabschiedet hast: Mache es Dir doch ganz einfach und rechne uns allen vor warum eine Methanol-Schleuder mit grauer Methanol heute schon viel weniger Co2 pro KIlometer versursacht als ein BEV. Weil: Da Du ja zugibst, dass es nur 100%ig grünen Bio-Methanol geben kann wenn man 100%ig grünen Strom benutzt hat Dein Methanol-Antrieb die gleiche Einschränkung wie die BEVs : DEn heutigen Energiemix. Also los: Ich warte. Ich denke aber: Es kommt nichts mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko September 30, 2020 · bearbeitet September 30, 2020 von reko 100% grünes Methanol wird off Grid bereits heute erzeugt. Dafür ist kein 100% grünes Stromnetz nötig. Grünes Methanol kann man auch biologisch ohne Strom erzeugen. Genauso wie du bei grünen Strom eine Übergangszeit bis 2050/2060 beanspruchst wird man das auch bei Methanol vorsehen. Es ist aber vor allem für die Weltbevölkerung bezahlbar und nicht nur für eine kleine Gruppe Ökofundamentalisten mit Strom aus der Steckdose.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli September 30, 2020 vor 2 Minuten von reko: 100% grünes Methanol wird off Grid bereits heute erzeugt. Dafür ist kein 100% grünen Stromnetz nötig. Grünes Methanol kann man auch biologisch ohne Strom erzeugen. Wenauso wie die bei grünen Strom eine Übergangszeit beanspruchst wird man das auch bei Methanol vorsehen. Nicht das Thema wechseln! Das Thema war: vor 15 Minuten von reko: In der Zwischenzeit mit grauen Methanol immer noch besser als BEV mit heutigen Strommix. Und das war die Behauptung die Du vorrechnen sollst. Und so wie Du Dich windest kannst Du es nicht und weisst auch, dass eine Behauptung ohne jede GRundlage ist. Also los: Ich warte. Ich denke aber: Es kommt nichts mehr. Ganz nebenbei: 100% günen Strom wird heute OffGrid auch schon erzeugt. Aber was ein "grünes Stromnetz"? Ein Netz wo die Masten und Leitungen grün angestrichen sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko September 30, 2020 · bearbeitet September 30, 2020 von reko Ein Auto mit grauen Methanol (aus Erdgas) entspricht etwa einen heutigen Erdgasauto. Der Wirkungsgrad der Methanolsynthese verschlechtert, der Transport und die Brennstoffzelle verbessert die Bilanz. Für die CO2 Bilanz des Erdgasautos gibt es genügend auch hier bereits zitierte Studien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 1, 2020 · bearbeitet Oktober 1, 2020 von reko Ballard erwartet einen Nachfrageschub bei Heavy- und Medium-Duty Brennstoffzellenfahrzeugen und versechsfacht Anfang 2021 die Produktionskapazität auf jährlich 6 Mio Einheiten = 1,66 GW (277W/Einheit) Brennstoffzellen 2020/09/29 Ballard expanding MEA production capacity 6x by early 2021 to meet expected growth in fuel cell vehicle demand 2020/09/28 Ballard and MAHLE to Collaborate on Fuel Cell Propulsion Systems for Heavy- and Medium-Duty Trucks Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 1, 2020 Heay und Medium-Duty Motive sind erstmal mittlere bis schwere LKW. Keine Autos. Aber ok, dann ist das Thema gerade: Wasserstoff im Schwerlastverkehr. Aber jetzt mal die Frage: Wenn eine Brennstoffzelle 277W hat, wieviele braucht man dann für einen 40 Tonner? Oder andersrum gefragt: Wieviele LKW ergeben diese 6 Mio Einheiten. Habe gerade mal geschaut: Der 34t Wasserstoff-LKW der schweizer coop hat eine 100kW Brennstoffzelle. Heisst also, dass man irgendwas zwischen 350 und 450 Stück je nach Größe des LKW braucht. Hiesse irgendwas zw. 13.000 und 20.000 Wasserstoff-LKW global in 2021. Realistisch? Wieviele fahren heute? 1.000 weltweit? Und wenn ja: Wo? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 1, 2020 Audiatur et altera pars: Benzin, Diesel, Ende Zitat ... so will Kalifornien ab 2035 nur noch „abgasfreie“ Fahrzeuge einschließlich Transporter zulassen, das ist praktisch übermorgen. Wenn die Meinung feststeht, stören Fakten, wir wiederholen deshalb an dieser Stelle die Frage nicht, wo eigentlich der Strom für die Elektroautos herkommt. Sollen sie doch zusehen, wie die Leute in San Francisco und Los Angeles ohne Lastwagen mit Waren und Lebensmitteln beliefert werden. Nun könnte man sagen, das ist ja weit weg, gäbe es nicht auch in Europa Triebtäter, die mit der Idee irrlichtern, Verbrennungsmotoren alsbald verbieten zu wollen. Das erinnert fatal an die unausgegorene deutsche Energiewende: Wir schalten einfach mal ab, wie Kohle und Atomkraft anschließend zu ersetzen sind, werden wir schon sehen. Pervers ist daran nicht nur, dass den Benzinern und Dieseln gerade dann das Lebenslicht ausgeknipst werden soll, wenn ihrem Auspuff dank moderner Technik kaum noch mehr als heiße Luft entströmt. Irritierend ist vor allem, dass die deutsche Politik den Ast absägt, auf dem die eigene Wirtschaft sitzt, und dann auch noch darüber jubelt. Denn unsere Autos gelten als die besten der Welt, jedenfalls noch. Allen, die um ihre Arbeitsplätze bangen, deshalb am Ende ein winziger Trost: Es gibt auf der Welt noch viele Regionen, in denen die Politik auf wirre Ausstiegskonzepte pfeift und die Leute weiter gute Autos kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Oktober 1, 2020 vor einer Stunde von Ramstein: Audiatur et altera pars Bei solchen dümmlichen Scheinargumenten ist mit Weghören der Sache wohl eher gedient. Aber echt coole Schreibe ansonsten, Qualitätsjournalismus eben. Da kommt die heiße Luft nicht nur aus dem Auspuff. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fehd Oktober 1, 2020 vor einer Stunde von Ramstein: Pervers ist daran nicht nur, dass den Benzinern und Dieseln gerade dann das Lebenslicht ausgeknipst werden soll, wenn ihrem Auspuff dank moderner Technik kaum noch mehr als heiße Luft entströmt. "Kaum mehr als heiße Luft". Da wird selbst Trump neidisch wenn er solche Fake News sieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Oktober 1, 2020 · bearbeitet Oktober 1, 2020 von fancY Am 30.9.2020 um 14:33 von reko: Grünes Methanol wird dann in beliebiger Menge produziert, wenn es genauso gefördert wird wie grüner Strom. Ohne Förderung kommt es gegen fossiles Methanol genauso wenig an wie grüner Strom und Akkuautos gegen Benzin und Verbrennerautos Die Produktion grünen Stroms wird bis jetzt vollständig von den Stromverbrauchern über die EEG-Umlage bezahlt. Wenn grünes Methanol auch vollständig von den Methanol-Verbrauchern bezahlt wird, dann bin ich mit einer solchen Förderung einverstanden. Mit einer Förderung über Steuern bin ich ganz und gar nicht einverstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 1, 2020 · bearbeitet Oktober 1, 2020 von reko vor einer Stunde von fancY: Die Produktion grünen Stroms wird bis jetzt vollständig von den Stromverbrauchern über die EEG-Umlage bezahlt. Das ist falsch, es gibt viele Bevorzugungen und viele Fördertöpfe. Die größte Bevorzugung ist der Einspeisevorrang und die Abnahmegarantie zum Festpreis für 20 Jahre für grünen Strom. Da das über den Strompreis (EEG+Netzentgelt) nicht mehr finanzierbar ist wurden andere Finanzierungen bereits angekündigt. Das Äquivalent wären z.B. eine Abnahmegarantie, eine verpflichtende Biomethanolbeimischung zu Benzin und eine Umlage auf Benzin. Die Verpflichtung zu 5% Ethanolbeimischung ist eine Agrarsubventionierung und in der Wirkung deutlich schwächer als beim grünen Strom - es gibt keine Begrenzung für grünen Strom. Dann gibt es billige Kredite und z.Z. auch noch 9500€ pro Elektroauto und CO2 Flottenstrafsteuern. Ich bin aber ausdrücklich gegen solche undruchschaubaren Bevorzugungen. Ein Steuerungsinstrument reicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Oktober 1, 2020 vor 13 Minuten von reko: Das ist falsch, es gibt viele Bevorzugungen und viele Fördertöpfe. Die größte ist der Einspeisevorrang und die Abnahmegarantie zum Festpreis für 20 Jahre für grünen Strom. Das Äquivalent wären z.B. eine Abnahmegarantie, eine verpflichtende Biomethanolbeimischung zu Benzin und eine Umlage auf Benzin. Die Verpflichtung zu 5% Ethanolbeimischung ist eine Agrarsubventionierung und in der Wirkung deutlich schwächer als beim grünen Strom. Dann gibt es billige Kredite und z.Z. auch noch 9500€ pro Elektroauto und CO2 Flottenstrafsteuern. Ich bin aber ausdrücklich gegen solche undruchschaubaren Bevorzugungen. Ein Steuerungsinstrument reicht. Alle diese Argumente widerlegen aber nicht die Aussage, dass die Produktion grünen Stroms bis jetzt vollständig von den Stromverbrauchern über die EEG-Umlage bezahlt wird. Der Einspeisevorrang und die Abnahmegarantie gehört zum EEG und belastet auch die Stromverbraucher. Elektroautoförderung hat erst mal nichts mit der Förderung grünen Stroms zu tun. Einzig verbilligte KFW-Kredite sind eine, bei der aktuellen Zinshöhe, kleine Zusatzförderung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag