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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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reko
vor 37 Minuten schrieb DrFaustus:

Akku hat 12000 Ladezyklen Garantie. Mit garantierter Speicherkapazität.

Was hast du für einen Akku?

12000 Vollzyklen, 5kWh, wie viele Jahre garantiert?

für 5000€ incl Steuerung und Montage?

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DrFaustus
vor einer Stunde schrieb reko:

Was hast du für einen Akku?

12000 Vollzyklen, 5kWh, wie viele Jahre garantiert?

für 5000€ incl Steuerung und Montage?

Senec.Home LI Der Speicher war im Komplettpaket dabei. Daher kann ich nicht 100% sagen was er separat gekostet hat (Nachverhandlung, etc.) . Gibt aber auch Günstigere. 

Aber 5000 netto sollte ungefähr hinkommen. Lass es 5500 EUR sein.

10 Jahre Herstellergarantie, gegen Aufpreis auch auf 15 oder 20 Jahre verlängerbar.

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Holgerli
vor 4 Stunden schrieb DarkBasti:

Solaranlagen sind bei Neubauten zumindestens bei uns Pflicht. Aber Photovoltaik nimmt keiner. Alle lassen Thermische Anlagen verbauen. Schon zwei Felder reichen um die Vorgabe zu erfüllen.

Die Gesamtkosten einer kleinen Solarthermieanlage fangen bei rund 5.000 an. Vergütung gibt es keine.

Die Gesamtkosten einer kleinen PV-Anlage (ca. 4 kWp) fangen auch bei 5.000 Euro an. Dazu bekommt man dann noch EEG-Vergütung für jede eingespeiste kWh Strom.

Wer da wohl das bessere Geschäft macht...

 

vor 4 Stunden schrieb DarkBasti:

Dadurch gehen zwar auch ein paar tausender flöten aber immernoch besser als 20000€ zu investieren und für die 40€ pro Monat noch Steuern zahlen, da es sich um Einnahmen handelt. 

Nunja, dass mit den Kosten für PV hatten wir schon. Für 20.000 Euro wirst Du heute irgenwas zwischen 15 und 20 kWp bekommen. Damit wird Dein komplettes Dach zugepflastert sein mit PV.

Damit würde ich je nach Dachlage mit 15.000 bis über 20.000 kWh Erzeugung rechnen. Werden wohl so 2.000 Euro EEG-Einnahmen pro Jahr sein. Damit würden 40 Euro Steuern Monat 24% Steuern bedeuten.

So ist das in Deutschland. Du hast Einnahmen Du bezahlst Steuer.

Ach ja, für den Eigenverbrauch werden auch Steuern fällig. Die Stuern berechnen sich nach dem Bruttopreis des Bezugsstroms. Bei mir z.B. 20ct. Macht bei mir 3,8ct je kWh. Eigenverbrauch lohnt sich mit Steuern aber immer noch, da der eigenproduzierte Strom inkl. Steuern immer noch deutlich günstiger ist als Bezugsstrom.

Die Anlage sollte sich als noch 10 oder 11 Jahren (mit Eigenverbrauch) selbst bezahlt haben. Ich würde gerne die Gegenrechnung für Solarthermie sehen...

 

vor 4 Stunden schrieb DarkBasti:

Und für den Fall das man doch Photovoltaik installiert hat plus Akku für 10000€ kauft man sich dann ein E-Auto das 15000€ teurer ist als ein Verbrenner? 

Warum braucht man ein Akku? Ich habe kein Akku. Und ich werde mein e-Mobil trotzdem mit PV-Strom laden. Die Steuerung um mit möglichst viel "Überschuss-Strom" zu laden (statt einzuspeisen) kostet je nach Aufwand zw. 50 und 500 Euro.

 

vor 4 Stunden schrieb DarkBasti:

Tut mir leid aber das Bildungsniveau (Mathematik Kenntnisse) dürfte eigentlich der Grund sein, warum doch manche Ideen die sich auf den ersten Blick gut anhören, am Ende einfach nicht funktionieren. 

Ja, das Bildungsniveau ist echt ein Problem geworden. Auch hier im Forum. Das mag bei der PV und Elektromobilität auch daran liegen, dass das Thema viel zu ideologisch besetzt ist und nicht sein kann was nicht an den Stammtischen sein darf.

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Holgerli

Hamburg schafft die Wasserstoff-Busse wieder ab und geht voll auf E-Busse. Grund unter anderem: Der Daimler ist seit 2010 nicht in der Lage die Wasserstoffbusse in Serie zu bauen.

Hamburg wird bis Ende des Jahre die emmisionsfreie Flotte von Bussen auf 35 Stück aufstrocken. Die Aufstockung erfolgt komplett mit E-Bussen.

 

 

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reko

@DrFaustus danke, gutes Angebot.

 

Lt Datenblatt mit Samsung NCA Zellen verarbeitet von BMZ. Die 12000 Zyklen sind sehr gut.

Kommt vermutlich durch das langsame Laden (0,2 C) und Entladen (0,4 C), die mäßige Betriebstemperatur 5 °C – 40 °C und reichlich Reserven bei der Kapazität.

 

Entladen mit 0,4C bei 5kWh => 2kW ist zum Auto Laden nicht wirklich geeignet. Aber wenn ich über Nacht das Auto laden will und Tags über 100 km fahre, brauch ich sowieso mindestens 20kWh Speicher - dann ist es ganz OK.

Garantiert werden 70% der Nennspeicherkapazität.

 

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DrFaustus
vor 5 Minuten schrieb reko:

@DrFaustus danke, gutes Angebot.

 

Lt Datenblatt mit Samsung NCA Zellen verarbeitet von BMZ. Die 12000 Zyklen sind sehr gut.

Kommt vermutlich durch das langsame Laden (0,2 C) und Entladen (0,4 C), die mäßige Betriebstemperatur 5 °C – 40 °C und reichlich Reserven bei der Kapazität.

 

Entladen mit 0,4C bei 5kWh => 2kW ist zum Auto Laden nicht wirklich geeignet. Aber wenn ich über Nacht das Auto laden will und Tags über 100 km fahre, brauch ich sowieso mindestens 20kWh Speicher - dann ist es ganz OK.

Garantiert werden 70% der Nennspeicherkapazität.

 

Beladen wird mit maximal 1,25kW, was vollkommen ausreichend ist. Der Akku ist in 4h voll.

Entladeleistung sind maximal 2,5kW. Für den Haushalt ausreichend, Auto nicht. Brauch ich aber auch nicht.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 34 Minuten schrieb Holgerli:

Hamburg schafft die Wasserstoff-Busse wieder ab und geht voll auf E-Busse. Grund unter anderem: Der Daimler ist seit 2010 nicht in der Lage die Wasserstoffbusse in Serie zu bauen.

 

Dafür werden in Köln, Wuppertal, Frankfurt, Wiesbaden und Mainz Wasserstoffbusse in Betrieb genommen. Es gibt mehrere Anbieter von Wasserstoffbussen.

28.02.2018: Van Hool baut 40 Wasserstoffbusse für Kölner und Wuppertaler Verkehrsunternehmen

29.08.2018: Wasserstoff-Busse für den Kölner Speckgürtel
12.01.2019: Wasserstoff-Busse gegen Fahrverbote

Zitat

Die Städte Frankfurt, Wiesbaden und Mainz zählen zu den ersten in Deutschland, die solche Wasserstoff-Busse ausprobieren werden. Noch in diesem Sommer sollen elf Busse mit Brennstoffzelle an ihre Busunternehmen ausgeliefert werden

 

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Holgerli
vor 50 Minuten schrieb reko:

 

Dafür werden in Köln, Wuppertal, Frankfurt, Wiesbaden und Mainz Wasserstoffbusse in Betrieb genommen. Es gibt mehrere Anbieter von Wasserstoffbussen.

28.02.2018: Van Hool baut 40 Wasserstoffbusse für Kölner und Wuppertaler Verkehrsunternehmen

29.08.2018: Wasserstoff-Busse für den Kölner Speckgürtel
12.01.2019: Wasserstoff-Busse gegen Fahrverbote

 

 

Nunja, Link 1 und 2 beziehen sich auf die selben Busse.

Und der Link zu Hessen fasst es ganz gut zusammen:


Unterstreichungen durch mich:

Zitat

 

Ohne eine solche finanzielle Unterstützung könnten sich Kommunen den Kauf von Wasserstoffbussen nicht leisten, berichtet Tom Reinhold, der Geschäftsführer der Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft Traffiq. Denn Busse mit Brennstoffzelle sind teuer. Sehr teuer sogar. Während man für einen modernen Diesel-Bus 250.000 Euro zahlt und für einen Elektrobus mit Batterien eine halbe Million, muss man für einen Wasserstoff-Bus bis zu einer Million Euro berappen.

 

Aus mehreren Komponenten

Und das ist nicht der einzige Nachteil von Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Problematisch ist auch, dass große Autobauer wie Mercedes keine Wasserstoff-Busse herstellen. Die elf Fahrzeuge für das Rhein-Main-Gebiet werden deswegen von einem mittelständischen Unternehmen namens „ebe Europa“ geliefert, das die Fahrzeuge aus Komponenten verschiedener Hersteller zusammenbaut.

 

 

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reko

@Holgerli

Die Akkubusse sind nur mit Miniakku billiger und haben dann das Problem, dass Fahrer und Bus nicht den ganzen Tag durchgehend produktiv sind.

Eine Möglichkeit für Akkubusse ist der Betrieb mit überwiegend Oberleitungen.

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Holgerli
vor 28 Minuten schrieb reko:

Die Akkubusse sind nur mit Miniakku billiger und haben dann das Problem, dass Fahrer und Bus nicht den ganzen Tag durchgehend produktiv sind.

Naja, was Du so für einen "Miniakku" hälst. Aus dem Hamburg-Artikel: "Die Fahrzeuge des Typs Solaris Urbino 12 haben eine Reichweite von rund 150 Kilometern."

Die typische Line hat hin und zurück irgendwas zw. 10 und 15km. 10x mit dem "Mini-Akku" fahrbar.

Dazwischen dann Schnelladung an den Endhaltestellen.

 

Aber weil Du ja so sicher bist: Nenn mal bitte konkrete Preise. Die Aus Hamburg kennen wir: 1 Mio Hydro vs. 0,6 Mio eBus.

Köln/Wuppetal (lt. Deinem Artikel): Der Wasserstofbus von Van Hool ruft 650.000 Euro auf. Muss man schauen was die Leisten.

Hessen: Hier wieder 1 Mio Euro, weil die Hydro-Busse irgendwie in Kleinserie zusammengeschustert werden.

Zum Vergleich: Der BYD eBus in London kostet 380.000 Euro und hat ca. 200km Reichweite.

 

Fakt ist aber so oder so: Es sieht absolut Mau aus, was die alternativen Antriebe bei Bussen von deutschen Herstellern angeht.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 14 Stunden schrieb Holgerli:

Nunja, dass mit den Kosten für PV hatten wir schon. Für 20.000 Euro wirst Du heute irgenwas zwischen 15 und 20 kWp bekommen. Damit wird Dein komplettes Dach zugepflastert sein mit PV.

Damit würde ich je nach Dachlage mit 15.000 bis über 20.000 kWh Erzeugung rechnen. Werden wohl so 2.000 Euro EEG-Einnahmen pro Jahr sein. Damit würden 40 Euro Steuern Monat 24% Steuern bedeuten.

Naaaja, also, wenn du 2.000 EUR durch Einspeisevergütung bekommst, zahlst du bei Spitzensteuersatz 70 EUR Steuern im Monat.

 

Zitat

So ist das in Deutschland. Du hast Einnahmen Du bezahlst Steuer.

Ach ja, für den Eigenverbrauch werden auch Steuern fällig. Die Stuern berechnen sich nach dem Bruttopreis des Bezugsstroms. Bei mir z.B. 20ct. Macht bei mir 3,8ct je kWh. Eigenverbrauch lohnt sich mit Steuern aber immer noch, da der eigenproduzierte Strom inkl. Steuern immer noch deutlich günstiger ist als Bezugsstrom.

In der Rechnung fehlt bei der von dir propagierten Anlagengröße noch, dass du für Anlagen über 10 kWp (eine geminderte) EEG-Umlage zahlen musst für den Eigenverbrauch.

https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/eigenverbrauch/eeg-umlage-pflichten.html

40% der EEG Umlage sind dann noch 2,562 Cent je kWh.

 

Reißt die Rechnung jetzt nicht in eine andere Richtung. Aber korrekt sollte sie schon sein.

Zitat

Die Anlage sollte sich als noch 10 oder 11 Jahren (mit Eigenverbrauch) selbst bezahlt haben. Ich würde gerne die Gegenrechnung für Solarthermie sehen...

 

Warum braucht man ein Akku? Ich habe kein Akku. Und ich werde mein e-Mobil trotzdem mit PV-Strom laden. Die Steuerung um mit möglichst viel "Überschuss-Strom" zu laden (statt einzuspeisen) kostet je nach Aufwand zw. 50 und 500 Euro.

Nun, wenn du Heimarbeit machst, brauchst du sicher keinen Akku. Der Ottonormalo ist aber leider meist nicht zu Hause, wenn die Stromerzeugung Zuhause auf Hochtouren läuft.

Eine Anmerkung sei auch noch gestattet zum Thema Akku:

Neue Anlagen müssen sogenanntes Peak-Shaving betreiben. Das heißt es darf nicht mehr als 70% der Nennleistung eingespeist werden. Im Falle der 20kWp-Anlage also maximal 14kW. Liegt der Ertrag darüber, was im Sommer durchaus der Fall sein wird und man hat nicht genügend Hausverbrauch, was bei dieser Größenordnung auch leicht passieren wird, verliert man die Energie, die nicht eingespeist werden darf (es sein denn man hat ein E-Auto, die diese aufnimmt). Ein Akku mit Peak-Shaving kann in diesem Fall so programmiert werden, dass die Energie, die sonst verloren wäre gespeichert wird.

Zitat

 

Ja, das Bildungsniveau ist echt ein Problem geworden. Auch hier im Forum. Das mag bei der PV und Elektromobilität auch daran liegen, dass das Thema viel zu ideologisch besetzt ist und nicht sein kann was nicht an den Stammtischen sein darf.

Ich füge noch hinzu: Von beiden Seiten.

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Holgerli
vor 8 Stunden schrieb DrFaustus:

In der Rechnung fehlt bei der von dir propagierten Anlagengröße noch, dass du für Anlagen über 10 kWp (eine geminderte) EEG-Umlage zahlen musst für den Eigenverbrauch.

Ja, korrekt hatte ich vergessen. Aber die wird von der EU abgeschafft. Ich vermute, dass die Sonnensteuer in 3 bis 5 Jahren Geschichte ist und dann kann man sich noch min. 15 Jahre über die EEG-Umlage freuen.

 

vor 8 Stunden schrieb DrFaustus:

Nun, wenn du Heimarbeit machst, brauchst du sicher keinen Akku. Der Ottonormalo ist aber leider meist nicht zu Hause, wenn die Stromerzeugung Zuhause auf Hochtouren läuft.

Aus eigener Erfahrung: Nein. Ohne Heimarbeit komme ich schon ohne eMobil auf 50% Autarkiequote (=50% meines Stromverbrauchs erzeuge ich selber). Was man so im WPF liest, scheint alles zwischen 30 und 70% möglich zu sein. Ohne Akku. Ich sag' nur Wochenenden, Feiertage, 6 Woche Urlaub, Kinder, Frau in Teilzeit, Krankheit. Läppert sich auch bei Ottonormalo.

Mal schauen wie es bei mir mit eMobil wird.

 

vor 8 Stunden schrieb DrFaustus:

Neue Anlagen müssen sogenanntes Peak-Shaving betreiben. Das heißt es darf nicht mehr als 70% der Nennleistung eingespeist werden.

Ist ein alter Hut. Gilt seit 2012 oder so. Verlust bei einer Topp-Südlage ist max. 5% der Jahresproduktion. Eher aber 3%. Bei einer Ost-/Westanlage noch weniger.

 

vor 8 Stunden schrieb DrFaustus:

Im Falle der 20kWp-Anlage also maximal 14kW.

Das betrifft - wie gesagt - primär Südanlagen. Ost-/Westanlagen sind - so kann ich aus eigner Erfahrung sagen - faktisch null betroffen. Und 20 kWp werden die wenigsaten mit einem Süddach hinbekommen Ich kann Dir sagen, dass meine 20,16 kWp-Anlage Ost/West maximal im April oder Mai und mal im September für wenige Stunden in die Begrenzung geht. In den anderen Monaten steht die sonne zu flach oder es ist im Sommer zu heiss.

 

vor 8 Stunden schrieb DrFaustus:

Liegt der Ertrag darüber, was im Sommer durchaus der Fall sein wird und man hat nicht genügend Hausverbrauch, was bei dieser Größenordnung auch leicht passieren wird, verliert man die Energie, die nicht eingespeist werden darf (es sein denn man hat ein E-Auto, die diese aufnimmt). Ein Akku mit Peak-Shaving kann in diesem Fall so programmiert werden, dass die Energie, die sonst verloren wäre gespeichert wird.

Deswegen einen Akku zu kaufen lohnt sich noch weniger. Zumal bei einem geförderten Akku mittlerweile auf 60% runter muss. Irrsinn pur, für Leute die nicht rechnen können und ganz wuscchig werden, wenn sie vom Staat Geld bekommen.

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Deswegen sicher nicht. Aber es ein weiterer Pluspunkt. Und 5% von 20000 sind auch 1000 kWh pro Jahr. 115€ Stand Heute.

Ich habe mit Akku November, Dezember, Januar 50% Autarkie. Februar bisher 80%, den Rest des Jahres erwarte ich nahe 100%.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Trotz der Tatsache, dass Jaguar noch mitten im Ramp-up steckt und man in den USA bisher nur eine geringe Anzahl von i-Pace verkauft hat (electrec schreibt von um die 400 Stück), sieht sich Jaguar genötigt eine 0%-Finanzierung in den USA einzuführen um den Absatz anzukurbeln.

 

Nachtrag: Es scheint eine generelle 0%-Finazierungsaktion von Jaguar für alle Modelle zu sein. Ist aber dennoch komisch, dass genau die gleiche 0%-Finanzierung für das Elektromodell wie für die Verbrenner gewährt wird.

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magicw

Daimler klotzt ran....

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Holzhirsch
Am 2/13/2019 um 19:32 schrieb Holgerli:

Hamburg schafft die Wasserstoff-Busse wieder ab und geht voll auf E-Busse. Grund unter anderem: Der Daimler ist seit 2010 nicht in der Lage die Wasserstoffbusse in Serie zu bauen.

Hamburg wird bis Ende des Jahre die emmisionsfreie Flotte von Bussen auf 35 Stück aufstrocken. Die Aufstockung erfolgt komplett mit E-Bussen.

 

 

Kaum zu glauben so etwas. Erst meckert man über zu wenig Nachfrage und dann kann man nicht liefern. Immer wieder das gleiche.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Stunden schrieb Holzhirsch:

Kaum zu glauben so etwas. Erst meckert man über zu wenig Nachfrage und dann kann man nicht liefern. Immer wieder das gleiche.

Niemand baut für 35 Busse eine Fertigungsstrasse und Hamburg hätte auch bei einen anderen Hersteller bestellen können. Alle europäischen Brennstoffzellenbusse sind Umbauten in Handarbeit. Daran wird noch nichts verdient.

Wenn die Infrastruktur steht, dann gibt es auch genügend Bestellungen um preiswerter FCEVs bauen zu können. Das Kostensenkungspotential ist weitaus größer als bei Akkus. In Foshan, China wurden 2017 zumindest 300 Brennstoffzellenbusse gebaut. China plant (Quelle)

2020: 5000

2025: 50000

2030: 1 Mio FCEVs.

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Holgerli
vor 4 Stunden schrieb reko:

Wenn die Infrastruktur steht, dann gibt es auch genügend Bestellungen um preiswerter FCEVs bauen zu können.

Aber bevor es keine preiswerten FCEVs gibt wird die Infrastruktur nicht ausgebaut. Sieht man doch in HH: Seit etlichen Jahren die Busse im Einsatz und es hat sich weder auf der Infrastruktur- noch auf der Fahrzeug-Seite was getan. Weil niemand wirklich Interesse daran hat.

Dass es auch anders geht zeigt ja die Elektromobilität:  obwohl es nur knapp an die 200.000 EMobile gibt, gibt es über 50.000 Ladestellen. Warum?  Dadurch, dass jeder weiss dass es kommt wird auch schon jetzt investiert und gebaut.

vor 4 Stunden schrieb reko:

China wurden 2017 zumindest 300 Brennstoffzellenbusse gebaut.

Und wie viel tausende Elektrobusse im Vergleich im selben Zeitraum?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten schrieb Holgerli:

Dass es auch anders geht zeigt ja die Elektromobilität:  obwohl es nur knapp an die 200.000 EMobile gibt, gibt es über 50.000 Ladestellen. Warum? Dadurch, dass jeder weiss dass es kommt wird auch schon jetzt investiert und gebaut.

Warum?  - Weil die BEVs massiv subventioniert wurden und genau das macht jetzt auch China, Japan und etwas verhaltener die EU bei FCEVs. Die Kosten kommen auch durch die Verbreitung stationärer Brennstoffzellen runter.

Das merkt man bereits.

Wie entwickeln sich die Preise für Brennstoffzellenbusse?

BZ-Bus-Kosten-1024x602.png

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Holgerli

Nun, nette Grafik. Allerdings nur die halbe Wahrheit. Nicht der Dieselbus mit dem "Stand heute"-Preis ist die Konkurrenz. Sondern der Elektrobus, der bis schon heute 50% günstiger ist und noch sehr weit von der Massenproduktion der Dieselbusse mit ihren großen Skaleneffekten entfernt ist. Hinzu kommt, dass bei den Akkuspreisen noch massiv Luft nach unten ist.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde schrieb Holgerli:

Nun, nette Grafik. Allerdings nur die halbe Wahrheit. Nicht der Dieselbus mit dem "Stand heute"-Preis ist die Konkurrenz. Sondern der Elektrobus, der bis schon heute 50% günstiger ist und noch sehr weit von der Massenproduktion der Dieselbusse mit ihren großen Skaleneffekten entfernt ist. Hinzu kommt, dass bei den Akkuspreisen noch massiv Luft nach unten ist.

Die Logik ist nicht schlüssig.

Wenn FC Busse mit heutigen Diesel konkurrieren können, dann erst recht mit Akku-Bussen. Die BEV sind bereits sehr viel näher an einer Massenproduktion als FCEV und die Einsparmöglichkeiten insbesondere bei den Akkurohstoffen sind weitgehend ausgeschöpft. Bei den Akkus kenne ich keine Planung besser als unter 100$/kWh. Ohne neue Technologie wird es bei weiterer Verbreitung zu einer Rohstoffverknappung mit wieder steigenden Akku-Preisen kommen. Demgegenüber ist die chinesische Vorgabe bei Brennstoffzellen Materialkostenreduktion von 560 $/kW (2015) auf 21 $/kW (2030).

Bei dem großen Gewicht und der idR hohen geforderten Reichweite der Busse (LKW, Bahn, Schiffe..) haben die Akkus systembedingt Nachteile. Nicht umsonst fördert China nun Brennstoffzellen.

 

Die Kosten sind in der Pilotphase für Akkubusse, in der Ausbauphase für Brennstoffzellenbusse günstiger.

brennstoffzellenbusse-einstiegshuerden

Zitat

.. Pilotphase: Für Brennstoffzellenbusse aufwendiger als für Nachtlader

.. Ausbauphase: Für Brennstoffzellenbusse mit geringerem Aufwand

.. Die erforderliche Anschlussleistung auf dem Betriebshof steigt schnell in den Megawatt-Bereich an und kann in aller Regel nicht mehr durch die vorhandene elektrische Infrastruktur bereitgestellt werden. Außerdem können – reichweitenbedingt – zusätzliche Busse notwendig sein um die tägliche Fahrleistung abzudecken.

 

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Holgerli
vor 4 Stunden schrieb reko:

Wenn FC Busse mit heutigen Diesel konkurrieren können, dann erst recht mit Akku-Bussen

Die Logik ist nicht schlüssig.

Du beziehst Dich auf Prognosen. Prognosen sind bekanntlich schwierig, gerade wenn sie sich auf die Zukunft beziehen.

 

Zitat: "Die von einigen Busherstellern für die nächsten Jahre prognostizierten Preise für Brennstoffzellenbusse reichen von 380.000 bis 550.000 € pro Bus. Die Preise beziehen sich in der Regel auf eine jährliche Fahrzeugproduktion von 100 Fahrzeugen (seltener 200 Fahrzeuge). Diese Produktionsrate wird von den meisten Herstellern bereits um das Jahr 2020 erwartet."

 

Was für Skaleneffekte hingegen bei Elektrobussen möglich sind sieht man hier: Insgesamt beläuft sich die Ausschreibung auf 4.810 E-Busse, wobei BYD den Zuschlag für den Löwenanteil, konkret 4.437 Busse, erhalten hat.  Bezieht sich auf China. Der Preis des BYD C9 wird z.B. mit 450.000 Euro in 2017 ausgewiesen. Seither ist der Akkupreis um mind. 30% gefallen.

 

Ist aber auch egal ob Elektro oder Fuel-Cell: Deutschland ist scheinbar auch hier draußen. Egal welche Technlogie. Nicht nur der PKW-Markt wird verpennt auch der Busmarkt.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Stunden schrieb Holgerli:

Was für Skaleneffekte hingegen bei Elektrobussen möglich sind sieht man hier: Insgesamt beläuft sich die Ausschreibung auf 4.810 E-Busse, wobei BYD den Zuschlag für den Löwenanteil, konkret 4.437 Busse, erhalten hat.  Bezieht sich auf China. Der Preis des BYD C9 wird z.B. mit 450.000 Euro in 2017 ausgewiesen. Seither ist der Akkupreis um mind. 30% gefallen.

Das wird alles vom chinesischen Staat angeordnet und subventioniert incl. Lade/Tank Infrastuktur.

Es gibt mehrere Vorzeigestädte.

Shenzhen wird mit Batterie-Bussen ausgebaut.

Foshan wird mit Brennstoffzellen-Bussen ausgebaut.

 

Bemerkenswert: BYD C9 verwendet 365kWh Lithiumeisenphosphat - da gibt es weniger Rohstoffprobleme, Klimaanlage ist in China nicht vorgesehen.

Alternative Yutong ICE 12 (295 kWh LiIon) fährt in Paris, Lyon, Bissen (Luxemburg) und bei FlixBus - der weltgrößte Bushersteller bietet auch mit Diesel, Hybrid und Brennstoffzellen an.

 

E-Bus-Markt derzeit von chinesischen Herstellern dominiert (2018/05/FlixBus.pdf)

Zitat

Größte E-Bus Hersteller 2016

•Yutong 21.000 Einheiten

•BYD 15.000 Einheiten

•Nanjing 8.000 Einheiten

•Zuhai 6.000 Einheiten

•Hunan 3.400 Einheiten

Chinesische FC-Bushersteller: Foton, SAIC, Dongfeng, Fosan Feichi, Yutong, Shenglong, FAW

 

BYD hat den 50.000 ten E-Bus ausgeliefert
 

 

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reko
· bearbeitet von reko

Bei Brennstoffzellen ist der Westen noch nicht ganz abgehängt, da die Zellen für die chinesischen FCEVs z.B. von Ballard (CA) oder Ceres (GB) kommen bzw unter Lizenz hergestellt werden.

2018-08-29 Project launched to develop hydrogen fuel cells in E China

2018-12-14 Ceres Power and Weichai collaborate on fuel cells for the Chinese commercial vehicle market

 

2019-01-02 Hydrogen power: China backs fuel cell technology

Zitat

Producers are buying foreign tech but industry must build for future after subsidies

.. creating the world’s largest market for electric cars as well as a dominant position in batteries

.. Now Beijing hopes to do the same for fuel cells

.. Just as it was in batteries five years ago, China is a laggard in fuel cells, behind Japan and South Korea as well as the US and Europe.

 

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DrFaustus
vor 13 Stunden schrieb Holgerli:

Die Logik ist nicht schlüssig.

Du beziehst Dich auf Prognosen. Prognosen sind bekanntlich schwierig, gerade wenn sie sich auf die Zukunft beziehen.

Echt jetzt?

Und was ist mit Prognosen bezüglich der Akkukosten?

Was ist mit Prognosen bezüglich der Nachfrage nach E-Autos?

 

Die sind offenbar ganz einfach, oder?

 

 

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