Michalski 19. August Am 16.8.2024 um 17:49 von Holgerli: Kommt immer auf die Fahrzeugklasse an: - Mehr SUV (zum größten Teil Verbrenner) - schlechtere Straßen - mehr Unfälle! => Interessiert keine Sau. - Mehr LKW (statt 2 Tonnen bis zu 40 Tonnen) - schlechtere Straßen - mehr Unfälle! => Interessiert keine Sau. Das interessiert vielleicht Dich nicht, aber generell zu behaupten, dass das niemanden interessiert, ist schlicht Unfug. Am 16.8.2024 um 17:49 von Holgerli: Warum? Das SUV, der deutschen Automobilindustrie liebstes Kind, bringt Umsatz und Gewinn. Wieso sind dann auch so viele Elektroautos SUVs? Tesla wird bei Dir ja immer in den Himmel gelobt und dessen meistverkauftes Auto ist ein SUV. Vom Cybertruck will ich gar nicht erst anfangen zu reden. Am 16.8.2024 um 17:49 von Holgerli: Der LKW, ersetzt das Lager und die Lagerhaltung und bringt Just-In-Time (wenn er nicht im Stau steht. Auf Diesel-LKWs setzt übrigens Tesla bei Anlieferung der Materialien zur Herstellung und beim Vertrieb ihrer Autos. Am 16.8.2024 um 17:49 von Holgerli: Aber das E-Auto, das in Deutschland kaputtgeredet wird, das macht angeblich die Straßen kaputt. Das höhere Gewicht der Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern wird auf jeden Fall nicht zu besseren Straßen führen. Warum leugnest Du den höheren Verschleiß? Am 16.8.2024 um 17:49 von Holgerli: Vergleich: Corsa (Verbrenner): 1.270 kg eCorsa (BEV): 1.570 kg Model 3 (BEV): 1.900kg Touareg (Verbrenner): 2.120kg Q8 (Verbrenner): 2.400kg G-Klasse (Verbrenner): 2.560kg Finde den Fehler. Und der hat mit Physik nichts zu tun. Hummer EV - ca. 4 Tonnen Mercedes EQV - ca. 3 Tonnen Tesla Cybertruck - ca. 3,1 Tonnen Audi e-tron 55 - ca. 2,7 Tonnen Mercedes EQC - ca. 2,6 Tonnen Tesla Model X - ca. 2,5 Tonnen BMW iX - ca. 2,5 Tonnen Rivian R1T - ca. 2,5 Tonnen Porsche Taycan - ca. 2,3 Tonnen Jaguar I-PACE - ca. 2,2 Tonnen Tesla Model S - ca. 2,2 Tonnen Tesla Model Y - ca. 2 Tonnen Tesla Model 3 - ca. 1,9 Tonnen Sag gern Bescheid, wenn Du Deinen Fehler gefunden hast. Im Durchschnitt sind Elektroautos nun mal deutlich schwerer. Am 17.8.2024 um 10:41 von Holgerli: Nennt sich in Deutschland "Vertragshändler" und "Tageszulassung". Bei Tesla nennt sich das Flugplatz Neuhardenberg und Eigenzulassung. Am 17.8.2024 um 10:41 von Holgerli: Andersrum wird ein Schuh draus: Wenn das Zeug Gefahr läuft auf Halde produziert zu werden, und 0 Umsatz bringt, dann kann es auch billigst verkauft werden. Siehe Teslas 0% Finanzierung und drastischen Preissenkungen, mit denen sie trotzdem nicht den Niedergang ihrer Absatzzahlen aufhalten können. Am 17.8.2024 um 21:58 von Holgerli: Man sollte solche Bilder immer in Relation sehen. Immer schön am Relativieren, wenn es um Elektroautos geht, die auf Halde stehen? Vielleicht sind bei Tesla nach dem Facelift die Model 3 einfach nur Graslutscher geworden und müssen jetzt auf der Weide gehalten werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski 19. August · bearbeitet 20. August von Michalski Am 19.8.2024 um 15:29 von Holgerli: Weil ja seit ein paar Monaten die Sau durchs Dorf getrieben wird, dass der Absatz von BEVs in Europa einbricht: In Europa ist der Absatz reiner BEVs im 1. Halbjahr 2024 um 1,3% gestiegen. Der von Hybriden um 0,4% zurückgegangen. Was Du schön unterschlägst, ist, wie das Wachstum einbricht in Europa. Verkäufe von Elektrofahrzeugen Januar–Juni 2024 vs. Januar–Juni 2023 Weltweit: 7,0 Mio. in H1 2024, +20% ggü. VJ China: 4,1 Millionen, +30 % EU & EFTA & UK: 1,5 Millionen, +1% USA & Kanada: 0,8 Millionen, +10% Rest der Welt: 0,6 Millionen, +26 % Auch 2024 wird nicht das ehrgeizige Wachstum kommen, das sich einige für die Branche erhofft haben. EV-Verkäufe H1 2024: Europa am langsamsten wachsende Region - Rho Motion P.S.: Die Interstate 80 in Place County (USA) musste seit den frühen Morgenstunden voll gesperrt werden, denn dort ist ein elektrischer Tesla Semi Truck "angekommen" und brennt seit Stunden fröhlich vor sich hin. Die logistische Herausforderung, das notwendige Löschwasser heranzuschaffen und ein Übergreifen des Brandes auf den Wald zu verhindern, kann man hier sehen: P.S.: Natürlich entstand auch ein Buschfeuer, das den Namen Blue Fire erhielt (wegen des nahegelegenen Blue Canyon), was den Einsatz eines Löschflugzeugs notwendig machte: California's I-80 closed in Sierra foothills due to wildfire started by Tesla semitruck Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 28. August · bearbeitet 28. August von reko 2024/08/27 Viele Elektroautos sind Ladenhüter. Die Branche arbeitet heimlich am Comeback des Verbrenners Zitat Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW machten die Rechnung ohne die Konsumenten .. «Nach wie vor fehlt auch vielen Leuten die Möglichkeit, die Batterie ihres Autos zu Hause oder am Arbeitsplatz zu laden.» .. «Es bestehen riesige Überkapazitäten, überall in Europa» .. USA weisen den Weg .. Und selbst in Deutschland wagen sich erste Hersteller in ihren Entwicklungsabteilungen an den Verbrenner zurück. Auch wenn es, wie es in der Branche heisst, noch kaum jemand zugebe. 2024/08/22 BMW-Patent auf Vorkammer-Verbrennung im Benziner: BMW entwickelt neuen Verbrenner-Motor 2024/08/13 Studie: Wohl erst 2028 ist die E-Mobilitäts-Delle überwunden .. Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 28. August · bearbeitet 28. August von Holgerli vor einer Stunde von reko: 2024/08/13 Studie: Wohl erst 2028 ist die E-Mobilitäts-Delle überwunden .. Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer Da kann man sich dann fragen: 2024 entwickelt man neue Verbrenner, spätestens 2027 steigt der Anteil dann auch wieder in Deutschland der Anteil reiner BEVs (Zitat: Der Marktanteil von reinen Elektroautos dürfte aber bereits 2027 das Niveau des Jahres 2023 überschreiten), in Europa steigt er auch schon in 2024 weiter. Und 2028 oder so kommen neue Verbrenner. Finde den Fehler. Wer den Fehler nicht findet, hier ein Denkanstoss aus der Studie. Zitat: In China waren im Juli bereits knapp mehr als 50 Prozent aller neu zugelassenen Autos entweder vollelektrisch oder zumindest mit einem Plug-in-Hybridsystem ausgestattet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 28. August In Europa wird der Umstieg aber aufgrund der langsam ausgebauten Infrastruktur nicht so schnell gehen. Anscheinend auch in den USA nicht. Er wird kommen aber eben nicht so schnell wie in China. Da ergibt es doch Sinn, den „Übergangsmarkt“ mit neuen Verbrennern zu versorgen. Geld verdient man damit allemal. Für mich ein klarer Vorteil pro BMW, Mercedes und Co. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 28. August vor 51 Minuten von Caveman8: Für mich ein klarer Vorteil pro BMW, Mercedes und Co. Ich sehe keinen Vorteil. Gerade China wird sehr, sehr kritisch werden. Meine Vermutung ist, dass die deutschen Hersteller in China ganz klar untergehen werden und das schon bis 2030. Kann sich jeder selber überlegen, was z.B. für VW bedeutet 50 oder 75% seines china-Geschäfts zu verlieren. Zudem glaube ich, dass China massiv in Europa verkaufen werden wird. Und sei es über den Umweg mit Fabriken in Ungarn oder der Türkei. Und das werden primär BEVs sein. Ich glaube, dass diese dise Jubelstimmung bei den Kritikern, weil es gerade in Deutschland bei den BEVs nicht so gut läuft, schwerwiegende Konsequenzen haben wird. Statt nicht nur zu langsam bei der Umstellung zu sein, tritt man jetzt auch noch auf die Bremse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 28. August · bearbeitet 28. August von BWL0815 On 8/19/2024 at 10:08 PM, Michalski said: Was Du schön unterschlägst, ist, wie das Wachstum einbricht in Europa. Verkäufe von Elektrofahrzeugen Januar–Juni 2024 vs. Januar–Juni 2023 Weltweit: 7,0 Mio. in H1 2024, +20% ggü. VJ China: 4,1 Millionen, +30 % EU & EFTA & UK: 1,5 Millionen, +1% USA & Kanada: 0,8 Millionen, +10% Rest der Welt: 0,6 Millionen, +26 % Auch 2024 wird nicht das ehrgeizige Wachstum kommen, das sich einige für die Branche erhofft haben. EV-Verkäufe H1 2024: Europa am langsamsten wachsende Region - Rho Motion P.S.: Die Interstate 80 in Place County (USA) musste seit den frühen Morgenstunden voll gesperrt werden, denn dort ist ein elektrischer Tesla Semi Truck "angekommen" und brennt seit Stunden fröhlich vor sich hin. Die logistische Herausforderung, das notwendige Löschwasser heranzuschaffen und ein Übergreifen des Brandes auf den Wald zu verhindern, kann man hier sehen: P.S.: Natürlich entstand auch ein Buschfeuer, das den Namen Blue Fire erhielt (wegen des nahegelegenen Blue Canyon), was den Einsatz eines Löschflugzeugs notwendig machte: California's I-80 closed in Sierra foothills due to wildfire started by Tesla semitruck Danke für die Zahlen und spricht dafür was ich schon länger vermute, eigentlich findet E-Mobilität in nennenswertem Umfang nur in China und EU statt und in der EU auch eher nur in einzelnen Ländern, gerade die Länder/Wirtschaftsräume die Verbrenner verbieten wollen, außerhalb der EU und China wird das E-Auto denke ich weitgehend irrelevant bleiben. Zum Rest der Welt gehören ja auch Länder wie Indien oder auch Brasilien, sehr bevölkerungsreiche Länder. Wenn E-Autos also boomen, dann boomen sie vor allem in China und dort sind Zulassungen teils streng reglementiert, viele Leute kaufen dort nicht freiweillig E-Autos. Hat jemand Zahlen für Japan und Südkorea? @Holgerli China ist ein totalitäres System ohne wirklich freien Markt, welche Relevanz hat das für uns? Auch in einer Welt ohne E-Autos würden die Chinesen irgendwann versuchen ihren eigenen Markt zu dominieren sobald sie genug Know How abgeschöpft haben. Westliche Hersteller werden nicht ewig auf China (alleine) als Absatzmarkt setzen können, egal welche Antriebstechnik. In der freien Welt wird sich das E-Auto am Markt durchsetzen müssen und daran glaube ich nicht, jedenfalls nicht in den nächsten 10 bis 20 Jahren. Und bitte jetzt nicht mit Norwegen kommen, die Voraussetzungen sind dort sehr speziell und kaum auf andere Ländere übertragbar, jedenfalls nicht auf Deutschland, Polen, die USA, Kanada oder Brasilien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 28. August · bearbeitet 28. August von reko vor 1 Stunde von Holgerli: spätestens 2027 steigt der Anteil dann auch wieder Fragt sich wie schnell. vor 1 Stunde von Holgerli: Und 2028 oder so kommen neue Verbrenner. Finde den Fehler. Man sollte sich immer mehrere Seiten ansehen. Dudenhöfer ist pro BEV. Ich bezweifle, dass wir in Deutschland 2028 ausreichend Ladeinfrastruktur haben um auf Verbrenner verzichten zu können. Mit Ausnahme weniger Staaten sieht es weltweit nicht besser aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 28. August 21 minutes ago, reko said: Fragt sich wie schnell. Man sollte sich immer mehrere Seiten ansehen. Dudenhöfer ist pro BEV. Ich bezweifle, dass wir in Deutschland 2028 ausreichend Ladeinfrastruktur haben um auf Verbrenner verzichten zu können. Mit Ausnahme weniger Staaten sieht es weltweit nicht besser aus. Hocheffziente Verbrenner wären auch gut als Range-Extender für E-Autos geeignet damit die Akkudimensionen und damit das Gewicht nicht ins Groteske wächst. Mazdas Wankelmotor für diesen Zweck war ja (leider) nicht der große Wurf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 28. August · bearbeitet 28. August von reko vor 7 Minuten von BWL0815: Hocheffziente Verbrenner wären auch gut als Range-Extender für E-Autos geeignet damit die Akkudimensionen und damit das Gewicht nicht ins Groteske wächst. Mazdas Wankelmotor für diesen Zweck war ja (leider) nicht der große Wurf. Der Wankelmotor ist mW nicht so effizient. Ein Range Extender braucht sehr viel weniger Leistung als heutige Verbrennungsmotoren. Er sollte weitgehend kontinuierlich bei konstanter optimaler Leistung betrieben werden. Solche Motoren müßten erst entwickelt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 28. August · bearbeitet 28. August von BWL0815 16 minutes ago, reko said: Der Wankelmotor ist mW nicht so effizient. Ein Range Extender braucht sehr viel weniger Leistung als heutige Verbrennungsmotoren. Er sollte weitgehend kontinuierlich bei konstanter optimaler Leistung betrieben werden. Solche Motoren müßten erst entwickelt werden. Der MX-30 verbraucht im Generatorbetrieb meine ich an die 10L, ist natürlich eine Katastrophe. Das ideale Auto aus Nachhaltigkeitssicht wäre in meinen Augen folgendes: 100 Km realistische Akku-Reichweite, Akku Lebensdauer 15 Jahre bei geringem Brandrisiko Range-Extender mit realistischem Verbrauch von 4 bis 5 Litern Benzin/Ethanol und 300.000 Km Lebensdauer Gewicht max 1,6 Tonnen in Golf (Variant) Größe. Mit einem 30L Tank und vollem Akku würde man so 700 Km weit kommen, eine öffentliche Ladeinfrastruktur bräuchte es dafür nicht und der Akku würde nicht durch Schnellladen verschlissen. 100 Km würden für die meisten Strecken reichen und auf Langstrecken könnte man auch Ethanol tanken, das Fahrzeuggewicht könnte man in vernünftigen Maßen halten und obszöne Motorleistungen braucht es auch nicht, gibt es beim E-Auto aber quasi umsonst. Bei unserer jetzigen Politik werden es halt bald 2 Tonnen Akku Boliden mit 500 PS sein und der Rest geht zu Fuß, aber bevor es so kommt wird eben Höcke statt Habeck Kanzler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 28. August · bearbeitet 28. August von reko vor 20 Minuten von BWL0815: Range-Extender mit realistischem Verbrauch von 4 bis 5 Litern Benzin/Ethanol und 300.000 Km Lebensdauer Bei Benzin sollten maximal 3 Liter/100km ausreichen. Bei Alkohol wegen der geringeren Energiedichte etwas mehr. Alkohol hat aber auch eine geringere CO2-Emission. Ethanol ist als Bioethanol nicht massentauglich bzw müßte aus Methanol synthetisiert werden. Bioethanol ist Agrarsubvention. Wie bei Biogas entsteht aus der Biomasse sehr viel CO2 das man für eFuel besser nutzen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 28. August · bearbeitet 28. August von BWL0815 26 minutes ago, reko said: Bei Benzin sollten maximal 3 Liter/100km ausreichen. Bei Alkohol wegen der geringeren Energiedichte etwas mehr. Alkohol hat aber auch eine geringere CO2-Emission. Ethanol ist als Bioethanol nicht massentauglich bzw müßte aus Methanol synthetisiert werden. Bioethanol ist Agrarsubvention. Wie bei Biogas entsteht aus der Biomasse sehr viel CO2 das man für eFuel besser nutzen kann. Ich bin da nicht dogmatisch, im Idealfall würde man dann Ethanol nur für längere Strecken tanken, da ist dann auch der Preis zweitrangig. Über E-fuels weiß ich nichts, ob man aus Zuckerrohr jetzt Ethanol oder E-Fuel macht ist für mich am Ende auch das selbe. Aber auf dem gegenwärtigen Stand der Technik wird sich das reine Batterieauto denke ich nicht durchsetzen können und falls doch, glaube ich nicht, dass es im globalen Maßstab am Co2 Ausstoß etwas ändern würde. Das kann sich mit einem bahnbrechenden Technologiesprung natürlich ändern, aber umso älter würden heutige E-Autos dann aussehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 28. August · bearbeitet 28. August von reko vor 20 Minuten von BWL0815: Über E-fuels weiß ich nichts, ob man aus Zuckerrohr jetzt Ethanol oder E-Fuel macht ist für mich am Ende auch das selbe. Bei der alkoholischen Gärung entstehen aus einen Zuckermolekul C6H12O6 zwei Ethanolmoleküle C2H5-OH und zwei Kohlendioxidmoleküle. Nimmt man noch etwas Überschußstrom und Wasser dazu kann man aber auch 6 Methanolmoleküle CH3-OH daraus machen. Ähnliches gilt für Biogas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 28. August · bearbeitet 28. August von Caveman8 vor 2 Stunden von Holgerli: Ich sehe keinen Vorteil. Gerade China wird sehr, sehr kritisch werden. Meine Vermutung ist, dass die deutschen Hersteller in China ganz klar untergehen werden und das schon bis 2030. Auf dem chinesischen Markt wird jeder westliche Hersteller früher oder später nur noch Nischen bedienen können. Das ist ist klar. Zumindest für BMW und Mercedes existiert aber eben eine Solche. Für Tesla sehe ich da kein usecase. Welchen siehst du? Die restliche Welt wird aber weiter auch westliche Marken kaufen. Sei es aufgrund von Zöllen oder aufgrund der den Chinesen überlegenen Verbrennertechnologie. Einen weltweiten Verbrennermarkt wird es auch 2050 noch in signifikantem Maßstab geben. Für Afrika / Indien in Masse, für die westliche Welt werden auch weiter Nischen bedient werden. Das alles übrigens zusätzlich zur schon jetzt konkurrenzfähigen BEV Technologie von Mercedes und BMW. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 28. August vor 25 Minuten von Caveman8: Einen weltweiten Verbrennermarkt wird es auch 2050 noch in signifikantem Maßstab geben. Für Afrika / Indien in Masse, für die westliche Welt werden auch weiter Nischen bedient werden. Wer kauft heute bitte Neuwagen in Afrika? Wie viele Autos wurden dorthin verkauft? Ein paar Hunderttausend vielleicht für Südafrika und Ägypten, der Rest nutzt das, was selbst für Osteuropa nicht mehr verkehrstüchtig genug ist. Wenn es in Europa keine Verbrenner mehr gibt, wird auch Afrika irgendwann E-Autos nutzen müssen. Indien hat eigene Hersteller (Tata Motors), aber auch die bieten bereits Elektrovarianten an, zB Tata Tiago – Wikipedia. Die sind deshalb so günstig, weil sie das Sicherheitsniveau von vor 20 Jahren haben und bei uns gar nicht zulassungsfähig wären. Wer produziert noch Benzin für die Verbrenner-Autos in Afrika, wenn USA, Europa und China auf E-Autos umgestiegen sind und die Skaleneffekte für Raffinerien und Ölfelder mangels Nachfrage wegfallen? Wenn wir wirklich komplett auf E-Mobilität in Europa umsteigen, wird der Rest der Welt folgen. Ob das aber zeitnah passieren wird, weiß ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 28. August vor 5 Minuten von slowandsteady: Wer produziert noch Benzin für die Verbrenner-Autos in Afrik https://de.wikipedia.org/wiki/Dangote-Raffinerie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 28. August · bearbeitet 28. August von Caveman8 vor 17 Minuten von slowandsteady: Wer kauft heute bitte Neuwagen in Afrika? Wie viele Autos wurden dorthin verkauft? Ein paar Hunderttausend vielleicht für Südafrika und Ägypten, der Rest nutzt das, was selbst für Osteuropa nicht mehr verkehrstüchtig genug ist. Wenn es in Europa keine Verbrenner mehr gibt, wird auch Afrika irgendwann E-Autos nutzen müssen. Indien hat eigene Hersteller (Tata Motors), aber auch die bieten bereits Elektrovarianten an, zB Tata Tiago – Wikipedia. Die sind deshalb so günstig, weil sie das Sicherheitsniveau von vor 20 Jahren haben und bei uns gar nicht zulassungsfähig wären. Wer produziert noch Benzin für die Verbrenner-Autos in Afrika, wenn USA, Europa und China auf E-Autos umgestiegen sind und die Skaleneffekte für Raffinerien und Ölfelder mangels Nachfrage wegfallen? Wenn wir wirklich komplett auf E-Mobilität in Europa umsteigen, wird der Rest der Welt folgen. Ob das aber zeitnah passieren wird, weiß ich nicht. Ich glaube nicht, dass Indien und Afrika im Jahr 2050 mit den Ländern / Kontinenten von heute vergleichbar sein werden. Wie entwickelt war China im Jahr 2000 und wie heute? Ich helfe: Das pro Kopf BIB hat sich etwa Faktor 18 vermehrt. Afrika und Indien starten aber heute bereits bei dem 2,5 fachen Niveau als China im Jahr 2000. Das heißt selbst bei einer weniger starken Entwicklung werden beide Regionen mit dem China von heute vergleichbar sein. Das Indien und Afrika der Zukunft wird demnach nicht interessieren was wie Europäer und Amerikaner machen oder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 28. August vor 45 Minuten von Caveman8: Auf dem chinesischen Markt wird jeder westliche Hersteller früher oder später nur noch Nischen bedienen können. Das ist ist klar. Zumindest für BMW und Mercedes existiert aber eben eine Solche. 2023 wurden 75 Mio PKW zugelassen. 25 Mio davon in China. VW hat einst 40% seiner PKW in China verkauft 2023 waren es nur noch 33%. Wenn man die auch noch weitestgehend verliert, dann gute Nacht. Und ob die Nische von BMW und Mercedes so groß ist, wage ich zu bezweifeln. vor 49 Minuten von Caveman8: Für Tesla sehe ich da kein usecase. Welchen siehst du? Tesla baut Elektroautos die die Chinesen kaufen. Deswegen ist Tesla in China 10x besser aufgestellt als die deutschen Hersteller. vor 50 Minuten von Caveman8: Die restliche Welt wird aber weiter auch westliche Marken kaufen. Sei es aufgrund von Zöllen oder aufgrund der den Chinesen überlegenen Verbrennertechnologie. Kauft die restliche Welt auch weiterhin westliche Röhrenfernseher, weil die westliche Röhrentechnlogie der chinesischen weitaus überlegen ist? Ich glaube, dass eines der Probleme hier in der Diskussion ist, dass Leute mit 40 oder 50 Jahren Verbrenner-"Erfahung" sich nicht vorstellen können das BEVs Verbrennern deutlich überlegen sind was dem komfort angeht. vor 53 Minuten von Caveman8: Einen weltweiten Verbrennermarkt wird es auch 2050 noch in signifikantem Maßstab geben. Für Afrika / Indien in Masse, für die westliche Welt werden auch weiter Nischen bedient werden. Letztes Jahr wurden in Afrika ca. 1,3 und in Indien 4,1 Mio. PKW verkauft. Da bei 75 Mio verkauften Fahrzeugen von "in Masse" zu sprechen halte ich verwegen. Und gerade in Indien werden es keine deutschen, europäischen, japanischen oder US-Hersteller sein, die den wachsenden Bedarf decken. Das werden Tata und die Chinesen sein. Meine Prognose für den VW-Konzern nach 2030: Deutlich unter 5 Mio. Fahrzeuge Absatz. Aber immerhin ist der deutsche Verbrenner gerettet! vor 6 Minuten von Caveman8: Das Indien und Afrika der Zukunft wird demnach nicht interessieren was wie Europäer und Amerikaner machen oder nicht. Genau. Und deswegen werden die sich nur über die europ. Fehler kaputtlachen und eben nicht mehr luftverpestende Verbrenner fahren. Auch das ist ein Problem in der Diskussion hier: Der Umstieg auf BEVs wird als Fehler gesehen. Das Festhalten an Verbrennern als das Richtige. Und deswegen glaubt man, dass die Schwellenländer der "Fehler" BEVs nicht begehen und deswegen Verbrenner noch eine Chance haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 28. August · bearbeitet 28. August von reko vor 1 Stunde von slowandsteady: Wer produziert noch Benzin für die Verbrenner-Autos in Afrika Trotz aller BEV Subventionen steigt die Welt-Ölproduktion abgesehen von einen kurzen Coronaeinbruch ungebremst weiter. Wenn Deutschland weniger nachfragt bleibt mehr für Afrika. Empirical Tests of the Green Paradox for Climate Legislation, NBER Working Paper 32405, 2024 .. We provide novel evidence of the “Green Paradox” for climate change legislation .. Taken together, our findings confirm that restricting future fossil fuel use will accelerate current-day consumption. Das National_Bureau_of_Economic_Research ist nicht irgendwer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 28. August vor einer Stunde von Holgerli: Auch das ist ein Problem in der Diskussion hier: Der Umstieg auf BEVs wird als Fehler gesehen. Das Festhalten an Verbrennern als das Richtige. Und deswegen glaubt man, dass die Schwellenländer der "Fehler" BEVs nicht begehen und deswegen Verbrenner noch eine Chance haben. Das siehst du zu pauschal: ich z.B sehe die Zukunft ebenfalls ganz klar elektrisch. Die Frage ist nur, wie schnell der Umstieg abläuft und wie homogen über die Welt verteilt. Ich glaube da unterscheiden wir uns doch deutlich in der Annahme. Die Frage wird sein, wenn Indien und Afrika in den kommenden Jahren den Aufschwung in Richtung Industriestaaten vollziehen, welche Technologie bis dahin Preis/Leistung am attraktivsten ist. Das ist für mich keinesfalls gesetzt. Dazu muss mehr betrachtet werden als der reine Kaufpreis und Verbräuche. Es geht auch um Wartungs- und Ladeinfrastruktur oder um die Ersatzteilversorgung. Nach deinen Zahlen (Auf die Wachstumskurve projeziert) werden 2050 wohl 50 mio. Fahrzeuge jährlich in Afrika und Indien verkauft. Das muss die Region. Is dahin erstmal stemmen. Wie beschrieben ist China kein Vorbild was die Prognose angeht, da politisch mittels Zwang verzerrt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 28. August vor 5 Minuten von Caveman8: Nach deinen Zahlen (Auf die Wachstumskurve projeziert) werden 2050 wohl 50 mio. Fahrzeuge jährlich in Afrika und Indien verkauft. Wo habe ich eine Wachstumprognose für Indien und Afrika gegeben? Ich habe anhand der 2023er Zahlen für die globalen Verkäufe vs. Verkäufe in Indien & Afrika Dein "in Masse" in Frage gestellt. Mehr nicht. Wo sich Indien und Afrika hinbewegen was die Industriasisierung angeht, wekiss ich auch nicht. Meine Einschätzung ist, dass dort aber eher Tata und die Chinesen das Autogeschäft machen werden und nicht westliche Hersteller. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 28. August · bearbeitet 28. August von Caveman8 vor 12 Minuten von Holgerli: Wo habe ich eine Wachstumprognose für Indien und Afrika gegeben? Ich habe anhand der 2023er Zahlen für die globalen Verkäufe vs. Verkäufe in Indien & Afrika Dein "in Masse" in Frage gestellt. Mehr nicht. Wo sich Indien und Afrika hinbewegen was die Industriasisierung angeht, wekiss ich auch nicht. Meine Einschätzung ist, dass dort aber eher Tata und die Chinesen das Autogeschäft machen werden und nicht westliche Hersteller. Einfache Annahme, dass sowohl Afrika, als auch Indien 2050 den heutigen Konsum Chinas Spiegel. Bei 25 mio Fahrzeugen heute = 50 mio Fahrzeuge 2050 für Indien und Afrika. Ist meine Prognose Ich bin auch da bei dir, dass der Großteil wohl an asiatische Hersteller gehen wird. BMW und Mercedes haben aber gute Chancen auch dort das Luxussegment zu bedienen. Für Tesla sehe ich da keine Zukunft. Preislich keine Chance gegen China, qualitativ nicht gegen BMW und Mercedes. Genau in dem Dilemma werden sie wohl aber bereits die kommenden Jahren in die Insolvenz zerrieben. So meine Prognose Zu VW wage ich keine Prognose. Etwas schlechtere Produkte als Tesla aber mehr Kapital und kein CEO als Handikap. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 28. August · bearbeitet 28. August von Holgerli vor 54 Minuten von Caveman8: Einfache Annahme, dass sowohl Afrika, als auch Indien 2050 den heutigen Konsum Chinas Spiegel. Bei 25 mio Fahrzeugen heute = 50 mio Fahrzeuge 2050 für Indien und Afrika. Ist meine Prognose Keine Ahnung was für Zahlen Du Dir irgendwoher ableitest, aber allein in Indien sollen heute schon 340 Mio. Fahrzeuge und in Afrika knapp 100 Mio Fahrzeuge (inkl. LKW) rumfahren. Woher Du aus 5,5 Mio. Verkäufen in 2023 bzw. 440 Mio. Bestandsfahrzeugen "25 Mio. Fahrzeuge heute" bekommst, ist mir daher ein Rätsel. vor 56 Minuten von Caveman8: Für Tesla sehe ich da keine Zukunft. Preislich keine Chance gegen China, qualitativ nicht gegen BMW und Mercedes. Was ist mit: vor 3 Stunden von Caveman8: Die restliche Welt wird aber weiter auch westliche Marken kaufen. Gilt das für Tesla dann nicht? vor 58 Minuten von Caveman8: Genau in dem Dilemma werden sie wohl aber bereits die kommenden Jahren in die Insolvenz zerrieben. Wann sind denn die "kommenden Jahre" erreicht? Ich glaube ich würde da locker die Wette eingehen, dass vor Tesla Stellantis und VW in die (existenzielle) Krise geraten werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 28. August Wie man von 5,5 mio Verkäufen auf 25 mio Verkäufen bis 2050 kommt ist dir ein Rätsel? Für mich eher einer konservative Schätzung. Tesla baut meines Wissens nach keine Verbrenner. Daher nein: Die Aussage gilt für mich nicht für Tesla. Im BEV Markt wird Tesla zwischen Premium und Budget zerrieben. So meine Annahme und so bin ich auch mittels Wertpapieren positioniert. BMW und Mercedes werden sowohl Verbrenner, als auch BEV im Premiumsegment weltweit vertreiben. Ich sehe auch kein Wachstum, allerdings eine Margensteigerung aufgrund der Fokussierung ins Premiumsegment (M und AMG Modelle). Für VW kann ich wie beschrieben ebenfalls keine Annahme treffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag