Holgerli 15. August · bearbeitet 15. August von Holgerli vor 8 Minuten von reko: "Das Reich der Wünsche kämpft gegen das Imperium der Wirklichkeit" Der war gut. Den merke ich mir für den Wasserrstoff-Thread. Ist direkt gebookmarkt. Herzlichen Glückwunsch übrigens zum 5.000ten Post im Thread. Nachtrag: Google findet zwei Suchergebnisse zu dem Spruch. War eigentlich klar, dass soetwas nur vom "Locus" kommen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 15. August · bearbeitet 15. August von missionE Am 11.8.2024 um 13:44 von Holgerli: Du kannst dem Kind andere Namen geben, fakt bleibt dass der atomar-fossilen Industrie massivste monitäre Vorteile verschafft wurden und werden. Unter uns Teslafahrern: Auf Strom zahlst Du 2 cent/kWh Stromsteuer + ca. 5 cent /kWh = 7 cent /kWh. Die EEG- Umlage kostet aktuell rund 7-8 kWh. Bei den immer schneller steigenden Zahlen kommt man kaum mehr hinterher. Auch Strom verursacht CO2 und jede gesparte Kilowattstunde ist gut für die Umwelt. Findest Du es ernsthaft nachhaltig, wenn auf ein Verbrauchsgut faktisch überhaupt keine Steuer mehr gezahlt wird, obwohl selbst auf Grundlebensmittel 7% anfallen? Glaubst Du ernsthaft, dass es nachhaltig ist, wenn ein Gut faktisch nicht mehr besteuert wird? Ich bin ebenfalls großer Fan von "low" oder "no tax", aber so extrem bin ich dann doch nicht, dass ich es richtig finden kann, dass ressourcenfressende Aktivitäten wie Stromproduktion faktisch gar nicht besteuert werden in Deutschland. Kann man ernsthaft von einer Fossillobby sprechen, wenn Strom mit Netto 0 cent besteuert wird und Diesel mit 80 cent /pro Liter oder ist es evtl. eher die Ökolobby (Graichenclan und co.), die mittlerweile Netto die Steuern auf Strom komplett auf 0 gesetzt haben. Schau Dir doch einfach mal die Steuerfakten anstatt sie zu verleugnen oder zu ignorieren. Der CO2 Preis zur Erreichung der Klimaziele liegt aktuell bei 55 EUR / Tonne oder rund 20 cent / Liter Diesel. Marktökologisch heißt, dass über den Mart die effizienteste Variante gewählt wird, um die ökologischen Ziele zu erreichen. Auf die Faktorkosten setzt der Staat den CO2 Preis, den es braucht, um die bestimmte Ziele zu erreichen. Der gleiche CO2 Preis pro Tonne für jedwede Aktivität. Damit kostete der Liter Diesel aktuell 1,0 EUR, weil er eben so ressourcenschonend in Herstellung und Verteilung ist und das ohne Fossillobby oder Ökolobby, sondern auf Basis der Faktorkosten und des CO2 Preises. Wenn die Tonne CO2 150 EUR kostet, kostet der Diesel eben 1,40 EUR und beim Strom würde sich das auch auswirken. Die Marktakteure würde evtl. beim Diesel mehr auf HVO, E-Fuel usw. setzen und im Strommarkt auf CO2 freie Erzeugung, aber am Ende gewinnt das System, welches insgesamt von der gesamten Kette (Produktion, Lagerung bis zur Distribution, Komfort) am günstigsten ist. Wir machen den Fehler und schauen nie auf das Gesamtsystem und das ist natürlich nicht ökologisch und auch nicht marktwirtschaftlich. Beispiel bei mir auf der Arbeit: Wir haben nun 4 Ladesäulen statt vorher einer. Allein kann ich weiter mit 11 kW laden und wenn alle besetzt sind, habe ich 3 kW Ladeleistung. Wir können also die Sonnenzeiten um die Mittagszeit faktisch kaum mehr nutzen. Der Ressourceneinsatz hat sich vervierfacht, aber der Ladedurchsatz steigt nur etwas an. Mehr Ladeleistung würde einen riesigen Umbau der alten Tiefgarage erfordern und neue Gebäudeanschlüsse, die der Vermieter nicht tragen möchte. So lassen sich unendliche Beispiele finden und niemand kann das alles überblicken und man muss es auch gar nicht, wenn man einen fixen CO2 Preis hat, weil dann die effizienteste Variante automatisch gewählt wird. Thema "Firmenwagenprivileg" : Was hat das mit Verbrennerlobby zu tun. Für den Verbrenner zahlst Du 1% und es lohnt sich nur für den Staat und nicht für den Nutzer, der abgezockt wird. Anders ist es nur für den E-Auto Fahrer mit 0,25 weiter unten. Hier kannst Du Dich fortbilden und lesen wie das System funktioniert: https://www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/dienstwagen-in-der-entgeltabrechnung-274-wechsel-zur-0002-tagespauschale_idesk_PI42323_HI14826047.html ..so teuer ist die 1% Besteuerung. Es lohnt sich nur für E-Auto Fahrer mit 0,25% Besteuerung und 0,002% Besteuerung für Wohnung- Arbeitsstätte, denn dann bekommst Du in vielen Fällen mehr Entfernungspauschale als Versteuerungskosten für die Wohnung-Arbeitsstätte anfallen. Je weiter weg Du wohnst (sehr ökologisch der Anreiz im übrigen), desto lukrativer wird es, aber nur beim E-Auto. Beim Verbrenner hingegen haut die Entfernung Wohnung -Arbeitsstätte hingegen richtig rein. Beim Verbrenner gilt: Je näher am Arbeitsplatz jemand wohnt, desto günstiger (also ökologisch vorteilhaft). Wer Porsche, Aston Martin oder andere schöne, wertstabile Fahrzeuge fährt, der fährt die nicht als Firmenwagen, sondern der fährt die privat und nutzt sie geschäftlich mit. Wenn man das geschickt macht, lohnt sich das immer mehr als ein Firmenwagen, der nur dem Staat nutzt. Bei privaten Autos ist es nämlich wie bei Immobilien. Man kann die Autos abschreiben im Kilometerkostensatz, der Verkauf ist aber steuerfrei. Nach spätestens 6 Jahren ist ein Auto abgeschrieben und kann steuerfrei verkauft werden. Der Porsche für 150 kEUR ist aber nach 6 Jahren immer noch rund 70 bis 80 kEUR wert. In der Steuererklärung sieht es dann in etwa so aus (mal ein Realivebeispiel, aber kein Porsche, der wäre noch teurer). Der entsprechend hohe Kilometerkostensatz führt zu entsprechend hohen Reisekosten für berufliche Fahrten. @Holgerli: Ich verstehe zudem nicht, warum Du Dich immer an dt. Autoherstellern aufhängst. Die müssen sich doch so oder so am Weltmarkt ausrichten und ob in Dtl. E-Autos oder Verbrenner fahren ist herzlich egal, weil der Markt mit knapp 3 Mio. Fahrzeugen, viel, viel zu klein ist. Am wahrscheinlichsten ist doch, dass manche Länder hocheffiziente Strombereitstellungssysteme (Netz, Produktion, Verteilung) haben werden mit günstigem Strom zu Faktorkosten, der auch mit Steuern günstig ist und für andere Länder wird Strom immer teurer werden, weil sie es eben nicht hinbekommen und da können Verbrenner als Gesamtsystem weiter interessant sein. Zu welcher Gruppe Dtl. gehört, wird wesentlich davon abhängen, ob man es schafft, ein günstiges Strombereitstellungssystem bereitstellen zu können. Momentan gibt es halt weder in der Wirtschaft noch in der Politik Leute, die ein günstigeres Strombereitstellungsystem in Aussicht stellen können. Deshalb hat man ja die Besteuerung von Strom schon faktisch auf 0 gesetzt und selbst eine Bereitstellung zu Faktorkosten ist noch zu teuer. Man kann zwar über Steuern die realen Faktorkostenunterscheide kaschieren, aber nicht den damit verbundenen Wohlstandsverlust, denn am Ende fehlen die Steuern, die man für Subvention ausgibt an anderer Stelle. @Holgerli : Warum weigert sich eigentlich die Ökolobby immer gegen einen fairen CO2 Preis und den Wettbewerb und verlangt ständig nach Subventionen, garantierten Preisen und Bevorzugung, wenn alles so günstig wäre und nochmal: Der Diesel kostet mit 150 EUR CO2 Preis pro Tonne nur 1,40 EUR zu Faktorkosten bzw. evtl. sogar weniger, wenn mehr CO2 arme Biokraftstoffanteile beigemischt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 15. August @Michalski: Ein bisschen hast Du natürlich recht, dass Gewicht eine Rolle spielt. Es ist aber das Thema der "SUV-isierung". Das ist ein Thema des letzten Jahrzehnts und das mag sich langsam in den Zahlen widerspiegeln. Ob da ein Model Y mit 1.985 kg (in der neuesten BYD Version) oder ein 2.010 kG Q5 Quattro, GLC oder X3 fährt, ist da eher zweitrangig, wenn man halt vorher einen Kombi mit nur 1.500 kg gefahren ist. Das Thema ist, dass es viel, viel mehr sehr massive Fahrzeuge (SUV)s gibt als früher egal ob Verbrenner oder Elektro. Tesla ist beim erzielen eines möglich niedrigen Gewicht übrigens Vorreiter unter den E-Herstellern. Die neue Klasse von BMW wird sicherlich auch nicht schwerer als ein X3. Zu lesen ist von einer Gewichtsreduzierung um 25%....https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/bmw-vision-neue-klasse-elektro-limousine-iaa/ Damit wäre man auf Verbrennerniveau oder ggf. sogar leicht besser. In jedem Fall kein Grund, um E-Autos zu bashen und der positive Trend wird sich fortsetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski 15. August · bearbeitet 15. August von Michalski vor 4 Stunden von missionE: ....also aktuell hat jemand sein Model Y wiegen lassen und kam auf 1985 KG (siehe screenshot) und das kleinste Audimodell ist ohne jegliche Ausstattung. Du musst das nicht selbst wiegen. Tesla veröffentlicht das Gewicht seiner Modelle auf der eigenen Webseite (natürlich nicht nach dem in der EU üblichen Standard und damit viel zu niedrig). Europäische Autohersteller geben das Fahrzeugleergewicht inklusive 75 kg Fahrer und zu 90% gefülltem Tank nach der VO (EU) 1230/2012 an. Zitat Am Ende nimmt sich das alles nicht sehr viel. Das sind evtl. +/- 100 KG Falsch! Da Du hier mit dem SR auch das kleinste Tesla Model Y angegeben hast (offizielle Gewichtsangabe 1.909 kg + 75 kg Fahrer = 1.984 kg), ist es auch nur fair, es gegen den kleinsten Q5 zu vergleichen (1810 kg inkl. 75 kg Fahrer und 58,5 l Tankinhalt = ca. 1.690 kg mit Tesla vergleichbares Leergewicht) und nicht gegen den schwersten Audi. Der Tesla ist da 13% schwerer. Als Hybrid wiegt der Audi Q5 50 TFSI e quattro übrigens stolze 2.150 und damit 340 kg mehr als der Q5 35 TDI, was fast 20% Mehrgewicht sind. Zitat Der große Gewichtsanstieg war übrigens schon vor 2023 und bis 2022 sind die Todesfälle seit den 1970ern stets gesunken: Es geht nicht um den Gewichtsanstieg einzelner Fahrzeuge, sondern die Zunahme des Fahrzeugbestandes von immer schwereren Autos. Zitat Funfactenfakt: Die Todeszahlen gingen mit seit den 70er stetig steigendem Gewicht für ALLE zurück also auch Radfahrer und Fußgänger! Ja, aber das lag definitiv nicht an der Zunahme des Gewichts der Autos, sondern hatte andere Gründe und dass die Entwicklung sich mittlerweile wieder umgedreht hat, ist bei Dir angekommen? Zitat Ich glaube kaum, dass man da ein Jahr 2023, das gegen den Trend liegt dem Gewicht anlasten kann, weil das Gewicht wohl nicht von einem auf das andere Jahr so dramatisch zunimmt. Bisher galt die Formel: Mehr Sicherheit = mehr Gewicht. Der Trend zu schwereren Elektroautos führt im Durchschnitt zu schwereren Unfällen mit höheren Schäden. Das ist simple Physik, die Du hier versuchst zu leugnen. vor 3 Stunden von missionE: Ein bisschen hast Du natürlich recht, dass Gewicht eine Rolle spielt. Es ist aber das Thema der "SUV-isierung". Das ist ein Thema des letzten Jahrzehnts und das mag sich langsam in den Zahlen widerspiegeln. Ob da ein Model Y mit 1.985 kg (in der neuesten BYD Version) oder ein 2.010 kG Q5 Quattro, GLC oder X3 fährt, ist da eher zweitrangig, wenn man halt vorher einen Kombi mit nur 1.500 kg gefahren ist. Das Thema ist, dass es viel, viel mehr sehr massive Fahrzeuge (SUV)s gibt als früher egal ob Verbrenner oder Elektro. Du kannst die jeweils einzelnen Modelle vergleichen. Der vergleichbare Benziner/Diesel ist in der Regel leichter. Hatten wir schon beim Model 3 vs. 3er BMW oder Audi A4 und Du siehst das auch beim Model Y vs. Q5. vor 3 Stunden von missionE: Tesla ist beim erzielen eines möglich niedrigen Gewicht übrigens Vorreiter unter den E-Herstellern. Falsch! BMW hat beim i3 gezeigt, dass ein Elektroauto nicht zwingend schwer sein muss. Tesla hat seit der Umstellung auf LFP-Akkus dagegen besonders an Gewicht zugelegt. vor 3 Stunden von missionE: Die neue Klasse von BMW wird sicherlich auch nicht schwerer als ein X3. Zu lesen ist von einer Gewichtsreduzierung um 25%....https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/bmw-vision-neue-klasse-elektro-limousine-iaa/ Damit wäre man auf Verbrennerniveau oder ggf. sogar leicht besser. In jedem Fall kein Grund, um E-Autos zu bashen und der positive Trend wird sich fortsetzen. BMW ist ein Hersteller, der da auf Effizienz schaut. Schau Dir dagegen den Lucid Air an, der wiegt 2,5 Tonnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 15. August vor 1 Stunde von Michalski: Der Trend zu schwereren Elektroautos führt im Durchschnitt zu schwereren Unfällen mit höheren Schäden. Das ist simple Physik, die Du hier versuchst zu leugnen. Diese Physik hätte doch die letzten 30 Jahre auch gelten müssen, aber augenscheinlich wurde der Gewichtsnachteil stets von den Vorteilen der Gewichtszunahme (sicherere Karosse) überkompensiert. Man könnte genauso argumentieren: Beim E-Auto hat man keinen Motorblock, der sich in den Innenraum bohrt und die Akkus werden brandsicherer und deshalb lässt sich das E-Auto ggf. sicherer bauen als ein Verbrenner. Das kann dann wieder das höhere Gewicht kompensieren. Also einen klaren Zusammenhang sehe ich nicht. Zum Gewichtsthema: Q5 vs. Model Y Beim Q5 gibt es schwerere und leichtere Version im Vergleich zum Model Y. Interessant wäre mal das Durchschnittsgewicht, da bei Audi etwas Ausstattung noch berücksichtigt werden muss. Bei Tesla gibt es keine Sonderausstattung außer den Felgen. Allein ein Glas-Panoramadach verursacht schon rund 40 kG Mehrgewicht, elektrische Sitze kosten 8 KG, ein Soundsystem mit Woofer etc. wiegt auch gleich mal 30-40 KG usw. Ich bin mir ziemlich sicher, dass im Mix ein Q5 nicht viel weniger wiegt als ein Model Y und ein GLC oder X3 schon gar nicht, da die in der Basis rund 100 KG mehr wiegen als ein Q5 wie Du bei der Konfiguration feststellen wirst. vor 1 Stunde von Michalski: BMW ist ein Hersteller, der da auf Effizienz schaut. Schau Dir dagegen den Lucid Air an, der wiegt 2,5 Tonnen. Das war beim i3 so, aber ansonsten sehe ich das bei BMW nicht (weder beim i4 noch beim ix3, i5 oder i7). Ein ix3 wiegt 2.270 KG: Man könnte argumentieren, BMW muss dringend abspecken, wenn man das mit Tesla vergleicht. Die 25% Abspeckziel sind sehr gut, aber von einem bislang sehr hohen Niveau aus gerechnet. https://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/x/iX3/bmw-ix3-technische-daten.html Das Model Y ist in allen Versionen leichter und auch mit Fahrer wie das obige Beispiel schon zeigte: https://www.tesla.com/de_DE/support/european-union-energy-label?redirect=no#pkw-model-y-rwd-19 vor 1 Stunde von Michalski: Ja, aber das lag definitiv nicht an der Zunahme des Gewichts der Autos, sondern hatte andere Gründe und dass die Entwicklung sich mittlerweile wieder umgedreht hat, ist bei Dir angekommen? Oh doch! Sicherheitsausstattung aktiv wie passiv wiegt etwas und erhöht das Gewicht, aber ich gebe Dir recht, dass sich der aktuelle Trend nicht fortsetzt, was aber in Dtl. mit nur 2-3% E-Autos im Gesamtbestand sicherlich nicht am E-Auto liegen kann. Wenn der Trend sich aktuell bei Verbrennern fortsetzen würde, dann würden die 2-3% E-Autos nicht ins Gewicht fallen, zumal diese 30% weniger Unfälle haben (in Dtl., weil teuer und von eher erfahreneren Fahrern gefahren). In Dtl. gibt es eine zunehmende Alterung des Fahrzeugbestands und das ist der Verkehrssicherheit bestimmt nicht zuträglich, da jüngere Autos sicherer als ältere sind. Allein in den letzten 8 Jahren hat das Durchschnittsalter um 10% zugenommen. Wichtig ist aber m.E. auch, dass zunehmend beim Straßenausbau (Ausbau von Autobahnen) und der Wartung gespart wird. Auch das ist der Sicherheit nicht zuträglich https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154506/umfrage/durchschnittliches-alter-von-pkw-in-deutschland/ Ich sehe nicht, dass sich minimale Anstiege direkt auf das Gewicht zurückführen lassen, da der Gewichtstrend schon seid Ewigkeiten anhält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 16. August Als Ergänzung dazu: Am 12.8.2024 um 16:34 von Malvolio: Weltgrößter Automarkt Erstmals fahren die meisten Neuwagen in China elektrisch In Deutschland dümpelt der E-Auto-Markt vor sich hin, nicht so in China: Dort erreichte die Elektromobilität im Juli einen neuen Meilenstein. Davon profitierten vor allem heimische Marken. 12.08.2024, 15.35 Uhr https://www.spiegel.de/auto/china-elektroautos-im-juli-2024-erstmals-mehrheit-der-neuwagen-a-82301ec8-7162-4522-84aa-aee9f4afd368?sara_ref=re-xx-cp-sh Handelsblatt: VW, Mercedes und Co. straucheln am Absatzmarkt in China Im größten Pkw-Markt der Welt erodieren die Verkäufe von Benzinern – und damit das Geschäft von VW, Mercedes, GM oder Honda. Chinas Elektroautobauer drängen die Konkurrenz aus dem Land. (....) Demnach ist allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres der Absatz von Verbrennern in Fernost um zwölf Prozent oder 775.000 Stück eingebrochen, während die Verkäufe von elektrischen und teilelektrischen Fabrikaten um 38 Prozent oder 1,1 Millionen Einheiten zulegten. (...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bodyguard465 16. August · bearbeitet 16. August von bodyguard465 vor 2 Stunden von Holgerli: Als Ergänzung dazu: Handelsblatt: VW, Mercedes und Co. straucheln am Absatzmarkt in China Im größten Pkw-Markt der Welt erodieren die Verkäufe von Benzinern – und damit das Geschäft von VW, Mercedes, GM oder Honda. Chinas Elektroautobauer drängen die Konkurrenz aus dem Land. (....) Demnach ist allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres der Absatz von Verbrennern in Fernost um zwölf Prozent oder 775.000 Stück eingebrochen, während die Verkäufe von elektrischen und teilelektrischen Fabrikaten um 38 Prozent oder 1,1 Millionen Einheiten zulegten. (...) Alles nicht relevant. Es werden sich doch genügend ,,Märkte" für deutsche Verbrenner finden. Die Audis, BMWs und Mercedes gehen dann weg wie warme Semmel. Und falls nicht, kenne ich auch schon die Schuldigen: Robert und Annalena. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 16. August · bearbeitet 16. August von missionE vor 4 Stunden von Holgerli: Handelsblatt: VW, Mercedes und Co. straucheln am Absatzmarkt in China Im größten Pkw-Markt der Welt erodieren die Verkäufe von Benzinern – und damit das Geschäft von VW, Mercedes, GM oder Honda. Chinas Elektroautobauer drängen die Konkurrenz aus dem Land. (....) Demnach ist allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres der Absatz von Verbrennern in Fernost um zwölf Prozent oder 775.000 Stück eingebrochen, während die Verkäufe von elektrischen und teilelektrischen Fabrikaten um 38 Prozent oder 1,1 Millionen Einheiten zulegten. (...) Unter uns Teslafahrern: Bekanntlich hat China eine große Fossillobby, die es geschafft hat weitgehend alle Abgaben und den CO2 Handel in China dem Rest der Welt zu überlassen. Laut Tagesschau baut China aufgrund der Fossillobby massiv Kohlekraftwerke (2 pro Woche) aus: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/china-kohlekraftwerke-100.html.... In China kommt der Strom daher überwiegend (zu 54%) aus Kohle. Weitere 16% kommen aus Wasserkraft......Mit einem entsprechend schlanken Netz kostet dort die Kilowattstunde rund 7,5 US cent oder 7 eurocent/ kWh. Der Liter Benzin kostet ungefähr 9,2 Yuan also ca. 1,18 EUR und die können keine modernen Benziner bauen, sondern haben Spritschlucker. Der E-Vorteil ist also nochmal höher! Merkste selber, dass so ein heißer E-Coalrunner und Klimaerhitzer zu den Preisen ein "No-Brainer" für den Chinesen ist. Ich frage mich aber, ob das für besorgte Weltbürger in Dtl. so toll ist, wenn die Chinesen auf E-Coalrunner setzen. Wenn wir in Deutschland die dreckigsten Braunkohleschlote qualmen und die Atom-Brennstäbe alter, abgeschriebener Mailer glühen lassen würden, könnten wir auch Strom für rund 2-5 cent + 5 cent Netzkosten + 5 cent Steuern und Gewinn = 15 cent /kWh erzeugen und anbieten. Willst Du das oder willst Du ein teures, ineffizientes Strombereitstellungssystem wie wir es schaffen, in dem der Stromer dann evtl. nicht klare Alternative zum Öko-Diesel (HVO etc.) ist? Um den Anschein der Seriosität zu wahren, wäre es daher schön, die Rahmenbedingungen mitzubenennen, um die Entwicklungen einordnen zu können. Norwegen, die nahezu nur noch E-Autos zulassen, hat übrigens kaufkraftbereinigt mit Abstand die günstigsten Strompreise. Da ist Strom quasi fast kostenlos. Könnte es sein, dass die Nachfrage nach E-Autos also auch etwas mit den Stromkosten zu tun hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 16. August · bearbeitet 16. August von missionE Hier sieht man übrigens schön die Marktpreise für Solarstrom. Solarstrom hat ungefähr einen Wert von 3-5 cent in den Sommermonaten, wo er richtig fließt. https://www.netztransparenz.de/de-de/Erneuerbare-Energien-und-Umlagen/EEG/Transparenzanforderungen/Marktprämie/Marktwertübersicht Kleine Anlagen bekommen derweil 8 cent und das krasse daran ist, dass ein großer Teil des Strom kein einziges Gramm CO2 spart, weil er einfach weggeschmissen werden muss und keinen fossilen Strom verdrängen kann. Trotz super sonnigen Tagen wie aktuell ist nach Abschaltung der AKWs dann die Kohle unsere Energiequelle Nummer 1. Das bedeutet, dass ein weiterer Zubau an PV an solchen sonnigen Tagen momentan weitestgehend verpufft (außer an den Rändern Abends und Morgens). Die 23 EEG-Mrd. sparen kaum mehr CO2 und könnten direkt auch weggeschmissen werden oder natürlich andernorts sinnvoll in Klimaprojekte investiert werden oder wir könnten den Franzosen 2 neue AKWs schenken, die uns dann mit Strom beliefern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski 16. August · bearbeitet 16. August von Michalski vor 18 Stunden von missionE: Diese Physik hätte doch die letzten 30 Jahre auch gelten müssen, aber augenscheinlich wurde der Gewichtsnachteil stets von den Vorteilen der Gewichtszunahme (sicherere Karosse) überkompensiert. Man könnte genauso argumentieren: Beim E-Auto hat man keinen Motorblock, der sich in den Innenraum bohrt und die Akkus werden brandsicherer und deshalb lässt sich das E-Auto ggf. sicherer bauen als ein Verbrenner. Das kann dann wieder das höhere Gewicht kompensieren. Also einen klaren Zusammenhang sehe ich nicht. Deine Argumentation funktioniert nur, wenn Du das Gewicht als einzigen kausalen Zusammenhang zur Unfallentwicklung siehst. Das ist aber nicht der Fall. Die höhere Schadenwahrscheinlichkeit bei schwereren Autos wurde vor allem durch die Verbesserung der aktiven Sicherheit Zuverlässigkeit von Reifen und Scheibenwischern Standfestigkeit der Bremsen Qualität der Scheinwerfer Verringerung der Alkoholgrenze strengere Geschwindigkeitsbegrenzungen Ausbau und die Modernisierung von Straßen bessere Beleuchtung und klarere Verkehrszeichen verschärfte Gesetze und härtere Strafen für Verkehrsverstöße verbesserte Notfallmedizin schnellere Rettungsdienste ... Mittlerweile werden jedoch diese Faktoren überlagert durch riskantere Fahrtweisen (Handy am Steuer), vor allem auch befeuert durch Fahrassistenzsysteme, die vorgaukeln, moderne Autos könnten alleine fahren und natürlich durch das weiter steigende Gewicht. Wie gesagt, die Gewichtszunahme durch die notwendige Batterie bei der Elektrifizierten - insbesondere durch Fahrzeughersteller, die sich sonst nicht große Gedanken um die Senkung des Fahrzeuggewichts machen (Tesla Cybertruck oder der elektrische Hummer sind da besondere Negativbeispiele) gekoppelt mit Performancewerten, die früher nur Supersportwagen erzielten, treiben die Unfallzahlen und die Schwere der Unfälle nimmt entsprechend der exponentiell höheren kinetischen Energie zu. Zitat Zum Gewichtsthema: Q5 vs. Model Y Beim Q5 gibt es schwerere und leichtere Version im Vergleich zum Model Y. Interessant wäre mal das Durchschnittsgewicht, da bei Audi etwas Ausstattung noch berücksichtigt werden muss. Bei Tesla gibt es keine Sonderausstattung außer den Felgen. Allein ein Glas-Panoramadach verursacht schon rund 40 kG Mehrgewicht, elektrische Sitze kosten 8 KG, ein Soundsystem mit Woofer etc. wiegt auch gleich mal 30-40 KG usw. Ich bin mir ziemlich sicher, dass im Mix ein Q5 nicht viel weniger wiegt als ein Model Y und ein GLC oder X3 schon gar nicht, da die in der Basis rund 100 KG mehr wiegen als ein Q5 wie Du bei der Konfiguration feststellen wirst. Dafür sind Verbrennern 90 % Tankfüllung sowie 75 kg für den Fahrer im Leergewicht berücksichtigt, was Tesla weglässt. Zitat Das war beim i3 so, aber ansonsten sehe ich das bei BMW nicht (weder beim i4 noch beim ix3, i5 oder i7). Ein ix3 wiegt 2.270 KG: Man könnte argumentieren, BMW muss dringend abspecken, wenn man das mit Tesla vergleicht. Ein X3 20 xDrive wiegt 1.930 kg, während ein iX3 2.270 wiegt, Das sind 18% Unterschied zwischen Vollelektrisch und Mild-Hybrid. Ein X3 mit xDrive20i wog dagegen nur 1.810 kg (-25%). Um ihn mit Tesla vergleichen zu können, zieh mal 75 kg für den Fahrer und 51 kg für 58,5 l Tankinhalt ab. Das sind dann nur noch 1.684 kg. Zitat Oh doch! Sicherheitsausstattung aktiv wie passiv wiegt etwas und erhöht das Gewicht, aber ich gebe Dir recht, dass sich der aktuelle Trend nicht fortsetzt, was aber in Dtl. mit nur 2-3% E-Autos im Gesamtbestand sicherlich nicht am E-Auto liegen kann. Wenn der Trend sich aktuell bei Verbrennern fortsetzen würde, dann würden die 2-3% E-Autos nicht ins Gewicht fallen, zumal diese 30% weniger Unfälle haben (in Dtl., weil teuer und von eher erfahreneren Fahrern gefahren). Im Bereich der Haftpflichtversicherung wurden durch Elektroautofahrer der Untersuchung zufolge 5 bis 10 Prozent weniger Schäden an anderen Autos verursacht. Im Schnitt waren diese allerdings um 0 bis 5 Prozent teurer als bei Verbrennern. Mögliche Ursachen sind hier das höhere Gewicht und steife Karosserien bei den Elektroautos. Autos werden nicht nur durch die Elektrifizierung schwerer, sondern auch durch den Boom der SUV-Bauform. Es ist nicht alles so monokausal, wie Du es versuchst darzustellen und das höhere Gewicht durch die Elektrifizierung kannst Du nicht wegdiskutieren. Vor allem, weil insbesondere die SUV-Bauform auch bei Elektroautos am beliebtesten ist. Zitat In Dtl. gibt es eine zunehmende Alterung des Fahrzeugbestands und das ist der Verkehrssicherheit bestimmt nicht zuträglich, da jüngere Autos sicherer als ältere sind. Allein in den letzten 8 Jahren hat das Durchschnittsalter um 10% zugenommen. Wichtig ist aber m.E. auch, dass zunehmend beim Straßenausbau (Ausbau von Autobahnen) und der Wartung gespart wird. Auch das ist der Sicherheit nicht zuträglich https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154506/umfrage/durchschnittliches-alter-von-pkw-in-deutschland/ Ich sehe nicht, dass sich minimale Anstiege direkt auf das Gewicht zurückführen lassen, da der Gewichtstrend schon seid Ewigkeiten anhält. Wie gesagt, es ist nicht monokausal, aber die Physik kannst Du nicht leugnen. Höheres Fahrzeuggewicht + höhere Beschleunigung = deutlich mehr kinetische Energie = höhere Schäden. vor einer Stunde von missionE: Norwegen, die nahezu nur noch E-Autos zulassen, hat übrigens kaufkraftbereinigt mit Abstand die günstigsten Strompreise. Da ist Strom quasi fast kostenlos. Könnte es sein, dass die Nachfrage nach E-Autos also auch etwas mit den Stromkosten zu tun hat? Die Verbreitung der Elektroautos hat in Norwegen vor allem etwas mit den Milliarden an Subventionen zu tun, was vor allem zum Anstieg der Anzahl der Autos geführt hat, da Elektroautos vor allem als Zwei- und Drittwagen angeschafft wurden. Der Spritverbrauch sank dagegen in Norwegen nicht in gleichem Maße, wie die Elektroautoquote stieg. Der Wegfall der drastischen Steuern beim Kauf und die Einräumung von Vorteilen wie Mitbenutzung der Busspuren, kostenloses Parken, kostenlose Fährfahrten, etc. spielten da die entscheidende Rolle, weniger die Kosten des Stroms. Öl hat Norwegen ja selbst genug: Why Norway is rethinking its reliance on electric cars | Vox Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity 16. August Die Physik hat sich bei der PTB beschwert, dass sie nicht immer wieder an den Haaren herbeigezogen werden möchte und droht mit einer Eingabe beim EuGH, falls das nicht unterbleibt. Wurde denn schon angemerkt, dass höhere Fahrzeuggewichte rein physikalisch und unleugbar - wenn auch nicht exponentiell - so doch mit der vierten Potenz in den Straßenverschleiß eingehen und somit ein erhebliches zusätzliches Gefahrenpotenzial darstellen? Mehr E-Autos - schlechtere Straßen - mehr Unfälle! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski 16. August · bearbeitet 16. August von Michalski Interessante Aufstellung der Entwicklung der Marktanteile von Bernstein: Tesla has lost share in all geographies, in both xEVs and EVs. Share loss has been most acute in North America. We don’t believe that $TSLA will be able to regain share or grow materially until it launches all new, lower priced offerings – likely only in 2026 and 2027 – and believe the company’s valuation is increasingly disconnected from prevailing fundamentals. vor 44 Minuten von vanity: Wurde denn schon angemerkt, dass höhere Fahrzeuggewichte rein physikalisch und unleugbar - wenn auch nicht exponentiell - so doch mit der vierten Potenz in den Straßenverschleiß eingehen und somit ein erhebliches zusätzliches Gefahrenpotenzial darstellen? Mehr E-Autos - schlechtere Straßen - mehr Unfälle! Und schwerere Autos führen zu mehr Reifenverschließ, was zu mehr Feinstaub führt. Auch das ein oft verdrängtes Problem bei den Elektrifizierten. Eine Verdoppelung des E-Autonanteils bis 2030 soll zu einem Anstieg um 52,4 Prozent führen. OECD-Studie: Feinstaubalarm für E-Autos | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 16. August Am 14.8.2024 um 14:32 von StE: BILD hat heute einen Bericht über leider den Tod eines Mädchens in einem Microcar vs LKW: (…) Wären die Mädchen (Jahre später, mit 18) in einem Volvo oder Toyota mit 1.5t unterwegs gewesen, wären sie vielleicht geschockt aber unverletzt aus dem Auto ausgestiegen. Dazu passend ein Unfall von vorgestern (Polizeimeldung): Insassen minimal älter (16), zur Abwechslung männlich, Fahrt gegen Holzstapel; einer tot, einer schwer verletzt. Es war ein Audi Q7, Gewicht mindestens zwei Tonnen. Hat aber offensichtlich auch nicht geholfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 16. August · bearbeitet 17. August von Holgerli Am 16.8.2024 um 16:20 von vanity: Wurde denn schon angemerkt, dass höhere Fahrzeuggewichte rein physikalisch und unleugbar - wenn auch nicht exponentiell - so doch mit der vierten Potenz in den Straßenverschleiß eingehen und somit ein erhebliches zusätzliches Gefahrenpotenzial darstellen? Mehr E-Autos - schlechtere Straßen - mehr Unfälle! Kommt immer auf die Fahrzeugklasse an: - Mehr SUV (zum größten Teil Verbrenner) - schlechtere Straßen - mehr Unfälle! => Interessiert keine Sau. - Mehr LKW (statt 2 Tonnen bis zu 40 Tonnen) - schlechtere Straßen - mehr Unfälle! => Interessiert keine Sau. Warum? Das SUV, der deutschen Automobilindustrie liebstes Kind, bringt Umsatz und Gewinn. Der LKW, ersetzt das Lager und die Lagerhaltung und bringt Just-In-Time (wenn er nicht im Stau steht. Aber das E-Auto, das in Deutschland kaputtgeredet wird, das macht angeblich die Straßen kaputt. Vergleich: Corsa (Verbrenner): 1.270 kg eCorsa (BEV): 1.570 kg Model 3 (BEV): 1.900kg Touareg (Verbrenner): 2.120kg Q8 (Verbrenner): 2.400kg G-Klasse (Verbrenner): 2.560kg Finde den Fehler. Und der hat mit Physik nichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StE 16. August Bei BYD und den ganzen Contendern in China einfach nur mal nach den Satelliten oder Luftbildern suchen mit 1000den Autos auf Halde. China produziert mit staatlicher Hilfe subventioniert und steuerermäßigt bis auf -100% damit die Jugend einen Job hat und nicht arbeitslos auf dumme Ideen kommt. Betrifft auch diverse andere Sektoren, Solar, Akkus usw. Relativiert den Erfolg etwas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howhardgerrard87 17. August · bearbeitet 17. August von howhardgerrard87 vor 13 Stunden von StE: Bei BYD und den ganzen Contendern in China einfach nur mal nach den Satelliten oder Luftbildern suchen mit 1000den Autos auf Halde. China produziert mit staatlicher Hilfe subventioniert und steuerermäßigt bis auf -100% damit die Jugend einen Job hat und nicht arbeitslos auf dumme Ideen kommt. Betrifft auch diverse andere Sektoren, Solar, Akkus usw. Relativiert den Erfolg etwas. Fakten/Quellen oder nur Wunschgedanke? Mit wie vielen Milliarden wird unsere Automobil Industrie denn jährlich gefördert? (Förder und Entwicklungsprojekte, Querfinanzierungen, Steuervorteile usw) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bodyguard465 17. August · bearbeitet 17. August von bodyguard465 vor 1 Stunde von howhardgerrard87: Fakten/Quellen oder nur Wunschgedanke? Mit wie vielen Milliarden wird unsere Automobil Industrie denn jährlich gefördert? (Förder und Entwicklungsprojekte, Querfinanzierungen, Steuervorteile usw) Laut Michalski ist der Dienstwagen in Deutschland keine Subvention/keine Förderung, sondern eine Steuerpauschale. Genau diese Steuerpauschale ist nicht dazu gedacht, den Premiumbereich zu subventionieren. An sich dient dieses Privileg und das gesamte Steuerkonstrukt nur dem Bürokratieabbau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 17. August vor 14 Stunden von StE: Bei BYD und den ganzen Contendern in China einfach nur mal nach den Satelliten oder Luftbildern suchen mit 1000den Autos auf Halde. Nennt sich in Deutschland "Vertragshändler" und "Tageszulassung". vor einer Stunde von howhardgerrard87: Betrifft auch diverse andere Sektoren, Solar, Akkus usw. Relativiert den Erfolg etwas. Andersrum wird ein Schuh draus: Wenn das Zeug Gefahr läuft auf Halde produziert zu werden, und 0 Umsatz bringt, dann kann es auch billigst verkauft werden. Ob das wirtschaftlich nachhaltig ist? Bei Photovoltaik funktioniert es aber scheinbar seit über 10 Jahren sehr gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 17. August vor 20 Stunden von Michalski: Dafür sind Verbrennern 90 % Tankfüllung sowie 75 kg für den Fahrer im Leergewicht berücksichtigt, was Tesla weglässt. ...ohne Tank fährt es sich halt auch schwer....und Tesla gibt das Leergewicht mit 1995 kG beim Model Y LFP und eine private Messung hatte folgendes ergeben, was ich schon mal gepostet hatte: Andere Nutzer schreiben zu ihren Messungen: https://www.tesla.com/de_DE/support/european-union-energy-label?redirect=no#pkw-model-y-rwd-19 Übrigens das neue Model Y LR wiegt mit Fahrer nur noch 1959 KG, weil es den leichteren und größeren NMC Akku hat. Fazit: Die privaten Messungen passen sehr exakt zu den Teslawerten (Model Y LR Allrad = 2054 KG). Ich hatte die Quelle verlinkt. Nichts spricht dafür, dass Tesla Deutschland die 75 kg für den Fahrer nicht in seine Angaben mithineinrechnet. Die Messungen belegen genau das Gegenteil und während bei Tesla die Gewichte also nahezu exakt der Realität entsprechen, ist das bei den dt. Herstellern nicht der Fall und ich habe es selbst mal getestet. Was Du nicht leugnen kannst: In Dtl. ist Sonderausstattung keine Seltenheit, weil die Autos im Gegensatz zu Tesla in Spartaneraussttatung kommen. Ich selbst hatte Panoramadach, elektrische Komfort-Ledersitze, Harman-Kardon-System , Matix-Licht und Sitzbelüftung noch ein paar Extras und Dein Auto wiegt sehr schnell 80 - 130 KG mehr als ursprünglich geplant. Meine anekdotische Lebenserfahrung sagt : Auch Verbrenner sind in der Praxis mit gefüllten Tank unterwegs und haben in der Regel auch Sonderausstattung, die viel wiegt (kann man googlen) und die bei Tesla Serie ist. In der Praxis wird das Basismodel, wenn es ein Q5 ist evtl. ein paar Kilo leichter sein als das leichteste Model Y, aber ein Q5 mit Allrad und 286 PS wiegt schon ohne Ausstattung mehr als ein Model Y LR. Der Großteil der Verbrenner BMW X3 und Mercedes GLC mit Panoramadach, Soundsystem, elektrischen Ledersitzen werden alle schwerer sein als ein Model Y Heckantrieb mit maximaler Reichweite. Das wiegt im Betrieb mit 600 km (WLTP) , vollem NMC Akku und 75 KG Person nur 1.959 KG, während der kleinste, vollkommen nackte X3 mit 90% Tank 1.930 KG wiegt. In der Praxis wird er sicher zumeist etwas schwerer sein und das ist die leichteste, kleinste Version. Über die 20 KG zu diskutieren, die real vermutlich noch geringer sind ist doch etwas verquer. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Verbrenner SUV a la Q5, GLC, X3 im Durschnitt im realen Straßenverkehr also mit Tankfüllung, mit klassenüblicher Sonderausstattung und einem Fahrer ähnlich schwer sind wie die Model Y +/- 50 KG, da es eben auch viele Modellversionen gibt, die (wie Du selbst feststellst) schwerer sind als ein Model Y. Ich leugne das Gewichtsthema nicht, aber ich bezweifle den kausalen Zusammenhang, da die Sicherheit ein wesentlicher Gewichtstreiber ist und ich den Sicherheitsgewinn bisher für größer halte als den Gewichtsnachteil: Größere, und schwerere Bremsen könnten die aktive Sicherheit stärker erhöhen als der Gewichtsnachteil Sicherheit kostet. Auch aktive Sicherheit kostet Gewicht über die Sensoren, Kameras und Steuergeräte und der Effekt auf das mehr an Sicherheit ist ein Gewichtstreiber. Das gilt auch für Reifen. Während man früher auf einem 145 / 14 Zoll Reifen unterwegs war, ist man heute auf 225/17 oder 225/18. Zitat: "Ein größerer Durchmesser bei den Reifen bietet beim Fahren einige Vorteile, denn so ist eine bessere Bodenhaftung gegeben. Daraus resultiert eine bessere Bremswirkung, wobei sich der Bremsweg verkürzt." Die heutigen extrem kurzen Bremswege von knapp 30 Metern + X aus 100 km/h sind der größeren Bremsanlage und größeren Reifen geschuldet. Fazit: Ein Model Y nimmt sich im realen Straßenmix nichts zu den X3, Q5, oder GLC und BMW wird mit der neuen Klasse zeigen, dass weitere Verbesserungen möglich sind. Mit Neuentwicklungen (deepDrive) https://www.focus.de/earth/analyse/startup-verkuendet-durchbruch-radnabenmotor-wie-deutsche-technik-e-autos-revolutionieren-soll_id_260220862.html Der DeepDrive wäre leichter als herkömmliche Antriebe, weil Antriebswelle und Getriebe überflüssig sind und Conti arbeitet an der Integration der Bremse in den DeepDrive, so dass auch die schwere Bremse entfallen kann. Zudem kann die Karosse effizienter und platzsparender gebaut werden. Da wird noch viel möglich sein. Das ist ein Grund, weshalb ich langfristig für E-Autos positiv gestimmt bin. Das Gewicht ist nur blei Kleinwagen ein Problem wie @Holgerli es kenntlich gemacht hat. Ein Corsa-E wiegt exorbitante 25% mehr als ein Corsa und verursacht im Vergleich zum Verbrenner deutlich mehr Abrieb und Feinstaub. Der cCorsa ist zudem teuer, gefährlicher (hohes Zusatzgewicht, aber nicht mehr Knautschzone wie der Verbrenner) und unpraktisch wegen unzureichender Reichweite und der Verbrauch ist wegen des strömungsungünstigen Formfaktors ungünstig. Kurz und knapp: E-Autos taugen als Kleinwagen noch nichts, aber in den höheren Klassen sind sie gewichtsmäßig schon gleichauf mit den Verbrennern und mit neuer Technologie (deepdrive)+ bessere Akkus könnten sie auch für Kleinwagen interessant werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 17. August · bearbeitet 17. August von missionE vor 21 Stunden von Michalski: Deine Argumentation funktioniert nur, wenn Du das Gewicht als einzigen kausalen Zusammenhang zur Unfallentwicklung siehst. Das ist aber nicht der Fall. Die höhere Schadenwahrscheinlichkeit bei schwereren Autos wurde vor allem durch die Verbesserung der aktiven Sicherheit Zuverlässigkeit von Reifen und Scheibenwischern Standfestigkeit der Bremsen ...das sind übrigens alles auch Gewichtsfaktoren, es sei denn Du zielst auf die so gut wie nie verbaute Carobon-Bremse ab und die stabilere, und größere Karossiere (mehr Raum) spielt ebenfalls eine erhebliche Rolle. Außerdem ist das was Du schreibst, durch nichts belegt. Wenn Du heute in einem modernen Auto mit 64 km/h mit 40% Überdeckung gegen eine Alubarriere fährst, steigst Du maximal leicht verletzt aus und Anfang der 80er wärst Du einfach tot gewesen. Die passive Sicherheit hat enorm zugenommen und das Alter der Fahrzeug spielt ebenfalls eine hohe Rolle: Ein schöner Vergleich 1997 zu 2004. Wer ernsthaft glaubt, dass Sicherheit unter Kostenreduktionsaspekten (also nicht mit Carbonteile) nicht auch in der Tendenz zu schwereren Autos führt, den kann man ingenieurstechnisch nicht ganz ernst nehmen. Selbst die Einführung des Vier-Punkt Gurtes und Dinge wie der Gurtstraffer oder die Gurthöhenverstellung erhöhen selbstverständlich das Gewicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 17. August Spannendes Interview von Lutz Stiegler, das deutlich macht, warum es bei den E-Autos aktuell etwas hakt. Alle warten auf Fortschritte bei Batterie und Ladegeschwindigkeit, aber die Projekte verzögern sich. Bei VW die SSP und bei Polestar der Polstar 3, bei Tesla ist auch tote Hose in Punkto Innovation und die 3-4 Jahre Verzögerung merkt man am Markt. Wer ein Model 3 von 2019 oder 2020 hat, findet derzeit aktuell auch kein wesentlich besseres in Punkto Reichweite und Nachladegeschwindigkeit (als Kilometer pro Minute). Gleichzeitig zeigt das Video aber das Potential mit superchnellem laden über StoreDot und Batterien, die kaum altern: https://www.youtube.com/watch?v=NcPvPZR897U Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StE 17. August vor 7 Stunden von howhardgerrard87: Fakten/Quellen oder nur Wunschgedanke? https://insideevs.com/news/672926/china-abandoned-electric-car-graveyard-byd-geely/ Scheint aber zumindest teilweise von einem bankrotten Car-Sharing Service zu stammen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 17. August vor 4 Stunden von StE: https://insideevs.com/news/672926/china-abandoned-electric-car-graveyard-byd-geely/ Scheint aber zumindest teilweise von einem bankrotten Car-Sharing Service zu stammen. Naja, erstens ist der Artikel aus 2023 und über ein Jahr alt. Dann steht in dem Artikel: Zitat One caption, translated to English, reads “BYD inventory flooded, 600 cars waiting to be processed.” Also nicht: Am 16.8.2024 um 20:06 von StE: Bei BYD und den ganzen Contendern in China einfach nur mal nach den Satelliten oder Luftbildern suchen mit 1000den Autos auf Halde. Also nicht 1000de Autos. BTW: Ford Kögler (bekannt aus der Werbung auf diversen Sparten-Sendern) macht folgende Aussage über sich selber: "Ford Kögler die Nr.1!! Immer über 2.000 Ford auf Lager." Man sollte solche Bilder immer in Relation sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 17. August vor 5 Stunden von StE: https://insideevs.com/news/672926/china-abandoned-electric-car-graveyard-byd-geely/ Scheint aber zumindest teilweise von einem bankrotten Car-Sharing Service zu stammen. Hmm, was ist deine Vermutung wie groß das Problem ist? Ich schätze mal alleine BYD stellt pro Woche 10x so viele Elektro Autos her, wie auf dem Video zu sehen sind. Landen die alle auf irgendwelchen Parkplätzen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 19. August Weil ja seit ein paar Monaten die Sau durchs Dorf getrieben wird, dass der Absatz von BEVs in Europa einbricht: In Europa ist der Absatz reiner BEVs im 1. Halbjahr 2024 um 1,3% gestiegen. Der von Hybriden um 0,4% zurückgegangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag