Zum Inhalt springen
Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

Empfohlene Beiträge

DarkBasti

Die letzten Beiträge haben mit Elektroautos weniger zu tun. Ich möchte ein paar Punkte aber nicht stehen lassen, wenn ich auch viele Punkte für plausibel halte.

 

Warum sollen Großanlagen effizienter sein?

Mittlerweile sind die Montagekosten bei EFH höher. Einfach weil man ein z.b. Gerüst braucht.

Durch den Flächenverbrauch und die separate Infrastruktur sehe ich bei Großanlagen ein gewaltiges ethisches und auch Ressourcenproblem, das man bei der Anlage auf dem Dach nicht hat.

Es wird entweder Landwirtschaftliche Fläche, Natur oder Kulturfläche auf Jahrzehnte zerstört.

 

Ein weiterer Vorteil bei den Solaranlagen auf dem Dach ist, das man durch die Wechselrichter weniger Last auf auf das Stromnetz hat. Braucht es natürlich für den Winter trotzdem. Aber wenn man von Frühling bis Herbst das Netz wenig belastet, hat man ja auch schon was gewonnen.

Im Sinne des Netzausbaus, wird dadurch wenigstens etwas entlastet.

 

Vielleicht sind stark ausgelastete Stromleitungen im Winter auch weniger das Problem, als im Sommer. Stelle ich mal als Nichtfachmann so als These in den Raum.

 

Was ich damit sagen möchte: Es hat schon seinen Sinn, wenn Kleinanlagen mehr Vergütung als Großanlagen bekommen. Einfach schon wegen der Infrastruktur, aber auch weil man mit einer zu hohen Vergütung bei Großanlagen die Steuerkasse extrem belastet.

 

Ich bin von meiner PV Anlage sehr begeistert. 

Und vielleicht wird auch ein Elekro oder Hybrid ins Haus einziehen. Das wird vermutlich aber mehr von den Anschaffungskosten abhängig sein, da wir definitiv wenigfahrer sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor einer Stunde von Aldy_BB:

 

Klar kann man sich eine PV-Anlage aufs Dach schrauben und mit "billigem" Eigenstrom laden.

Subventioniert aber am Ende alles die Allgemeinheit, also volkswirtschaftlicher Unsinn.

 

 

Das ist aber pauschal auch nicht korrekt. Meine PV rechnet sich auch ohne Einspeisevergütung. Mit zwei BEV würden wir von unseren knapp 18k kWh Jahresertrag etwa 10k selbst verbrauchen (Derzeit mit einem BEV schon 8k kWh). Alleine das spart uns dann 3.000€ jährlich (jetzt 2.400€ p.a.). Bei 16.000€ Kosten (für die 16,4 kWp Anlage) sind wir ab dem 6. Jahr in der Gewinnzone ohne jegliche Subvention. 
 

BEV sind in manchen fällen schon heute deutlich günstiger als Verbrenner. Aber ja: nicht für Jeden und nicht für jeden Zweck. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass sich das die kommenden Jahre sehr schnell verbessert. Ich wünsche mir aber auch ein besser ausgebautes Ladenetz und günstigere Strompreise für öffentliches Laden. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor 55 Minuten von DarkBasti:

Aber wenn man von Frühling bis Herbst das Netz wenig belastet, hat man ja auch schon was gewonnen.

nein. Das Netz muß immer auf die maximale Übertragungsleistung ausgelegt werden. Wenn man diese Netzkapazität dann nur temporär ausnutzt bringt das keinen Vorteil.

 

 

vor 55 Minuten von DarkBasti:

Es hat schon seinen Sinn, wenn Kleinanlagen mehr Vergütung als Großanlagen bekommen.

Es erhöht die Akzeptanz aber auch die Kosten. Viel relevanter ist wieviel Kapazität sich in einer Region befindet, egal ob aus einer großen oder vielen kleinen Anlagen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...