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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 21 Minuten von slowandsteady:

Dann ist es als Neuwagen nicht mehr zulässig in der EU und du musst auswandern. Stichworte e-call (Auto muss Notruf absetzen, dazu muss es min. GPS haben und Hotline Hersteller anrufen können), OTA Updates (durch das neue Cybersecurity Gesetz vermutlich de-facto verpflichtend) usw

E-call schreibt keine Verbindung zum Hersteller und schon gar nicht ständig vor. Ein Notruf ist sinnvoll - aber nur im Notfall. Warum sollte ein Notruf an den Auto-Hersteller gehen? Cybersecurity im Auto wird erst durch die Möglichkeit von OTA Updates kritisch. Notfalls muß ich mir einen Oldtimer zulegen.

 

Das hat nicht zwingend mit E-Autos zu tún, aber beides gilt als modern und insbesondere Tesla hat dies stark gefördert und zum Standard für E-Autos gemacht.

 

"Herstellereigene Notrufe werden in Deutschland und Europa von zahlreichen Herstellern angeboten. Sie sind zulässig, haben aber im Gegensatz zum 112-eCall einige wesentliche Nachteile"

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Holgerli
vor 36 Minuten von reko:

Das hat nicht zwingend mit E-Autos zu tún, aber beides gilt als modern und insbesondere Tesla hat dies stark gefördert und zum Standard für E-Autos gemacht.

Naja, dass sollte ja kein Problem sein. Denn wenn man hier im Forum liest und so auf die Mehrheitsmeinung (zumindest der lauten Mehrheit) hört: Niemand will einen Tesla, also wird wohl Tesla nicht in der Lage sein Standards zu setzen. Logisch, oder? ;)

BTW: Wo ist der Unterschied zu deutschen Herstellern, die Dir bei der Zwangsinspektion den Wagen in der Werkstatt auslesen und über den Umweg Werkstatt nach Hause telefonieren?

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reko
· bearbeitet von reko

@Holgerli Leider hat Tesla beim E-Auto Standards gesetzt - zum Nachteil für die weitere Verbreitung von E-Autos.

Ich war nur wegen der Garantie beim ersten Service in einer Vertragswerkstatt. Wann, wo und welche Arbeiten ich durchführen lasse ist meine Sache. Es könnte höchstens einen angeordneten Rückruf geben. Der sollte aber nicht Over the Air erfolgen um die Hersteller zu sorgfältiger Arbeit zu erziehen.

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Holgerli
vor 4 Minuten von reko:

Leider hat Tesla beim E-Auto Standards gesetzt - zum Nachteil für die weitere Verbreitung von E-Autos.

Dann erzähl mal, welche nachteiligen Standards das sein sollten...

 

vor 5 Minuten von reko:

Ich war nur wegen der Garantie beim ersten Service in einer Vertragswerkstatt. Wann, wo und welche Arbeiten ich durchführen lasse ist meine Sache.

Du verwendest das Wort "Garantie" synonym zum korrekten Wort "Gewährleistung". Warum? Vermutlich weil der deutsche "Standard" ist: 2 Jahre gesetzliche Gewährleistung = 2 Jahre Herstellergarantie.

Ein Tesla-Standard: 4 Jahre oder 80.000km Garantie auf das komplette Auto (ohne Verschleißteile) und 8 Jahre oder 180.000km auf den Antriebsstrang inkl. Akku. Ersteres schaffen auch asiatische Hersteller. Allerdings mit Zwangsinspektionen. Diese Zwangsinspektionen gibt es bei Tesla nicht. Zweitere, erweiterte Garantie auf den Antriebsstrang und Akku hat Tesla tatsächlich bei ihren BEVs eingeführt und das ist heute Quasi-Standard. Ich sehe in beidem allerdings keinen Nachteil.

 

vor 9 Minuten von reko:

Es könnte höchstens einen angeordneten Rückruf eben. Der sollte aber nicht Over the Air erfolgen um die Hersteller zu sorgfältiger Arbeit zu erziehen.

Hat 2023 ja wunderbar geklappt. ;) In der KBA-Rückrufdatenbank wurden insgesamt 13.518 Fahrzeugrückrufe für 2023 registriert. Und z.B. 2022 hat es besonders Mercedes getroffen. Mein Fazit: Pfusch an OTA-Updates festzumachen, hat eher nichts mit der Realität zu tun.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 17 Minuten von Holgerli:

nachteiligen Standards

Vernachlässigung der Sicherheit (Akkubrände).

Fest verbaute (eingeschäumte), schwer reycelbare Akkus.

Verzicht auf einen Akkustandard.

OTA Bananensoftware.

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Holgerli
vor 14 Minuten von reko:

Vernachlässigung der Sicherheit (Akkubrände).

1.) Wenn sich andere Autobauer diese angeblich brennenden Akkus als Standard nehmen würden: Schön blöd.

2.) Wann hat denn schonmal ein M3 oder MY ohne direkte Unfallfolge gebrannt? Wann das letzte MS und MX? Wird schwierig hier Fakten zu finden

3.) BEVs brennen 100x WENIGER als Verbrenner.

 

vor 17 Minuten von reko:

Fest verbaute (eingeschäumte), schwer reycelbare Akkus.

1.) Beweise, dass das so ist?

2.) Beweise, dass sich Akkus von VW, Mercedes, BMW besser recycelen lassen?

 

vor 18 Minuten von reko:

Verzicht auf einen Akkustandard.

1.) Welchen gemeinsamen Akku-Standard haben VW, BMW, Mercedes, Ford, GM, Toyota...?

2.) Wenn es keinen Standard gibt, warum machen die (aktuell noch) größten Hersteller nicht einfach einen Standard und zeigen Tesla wie es geht?

3.) Warum setzt BMW nun auch auf einen Rundzellenformat von Tesla? Wird damit die Rundzelle nicht zum Standard?

 

vor 21 Minuten von reko:

OTA Bananensoftware.

1.) Da verwechselst Du Tesla mit VW.

 

Fazit: Deine Beispiele waren, nunja, jetzt nicht so gut. ;)

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Caveman8
vor 9 Stunden von slowandsteady:

 

Wurde offensichtlich gestoppt, war aber eine Zeitlang so.

 

Zumindest in DE aber noch nie. 

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reko
· bearbeitet von reko

2024/04/13 Chinesische E-Autos legen in Deutschland zu .. Während der Elektroabsatz anderer Autohersteller schrumpfte, konnten die Chinesen ihre Verkäufe steigern. „Chinesische Unternehmen versuchen, ihre Produkte aktuell in den Markt zu drücken“, sagte EY-Partner Jan Sieper. .. Insgesamt wird der Elektroanteil an den Neuzulassungen in Deutschland in diesem Jahr nach EY-Schätzung sinken.

 

2024/04/11 Chinesisches E-Auto mit Feststoffakku verspricht 1.000km Reichweite .. Mit dem IM L6 legt der chinesische Autohersteller IM Motors die Latte extrem hoch .. in China bereits ab einem Preis von umgerechnet 29.600 Euro zu haben. .. Semi-Solid-State-Akku mit einer Kapazität von 130 kWh.

Video 2024/04/10 IM L6 first global EV launched with solid-state battery & 600 mile range

2024/04/10 Nio stellt 1000-km-Batterie für Elektroautos in Serie her .. 150 kWh .. Zwitter aus Flüssig-Akku und Feststoff-Akku .. Auf einer Seite des Separators, durch den die Elektronen wandern, befindet sich ein Festkörper-Elektrolyt, auf der anderen ein flüssiger. .. Zellen vom Zulieferer WeLion.

solidstatelion.com/en/about

 

Um die Schnellladefähigkeit (400km in 12 Minuten) zu nutzen braucht man 900V, 400kW Ladestationen.

 

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Bratapfel
Am 12.4.2024 um 08:41 von Holgerli:

Dann erzähl mal, welche nachteiligen Standards das sein sollten...

 

Du verwendest das Wort "Garantie" synonym zum korrekten Wort "Gewährleistung". Warum? Vermutlich weil der deutsche "Standard" ist: 2 Jahre gesetzliche Gewährleistung = 2 Jahre Herstellergarantie.

Ein Tesla-Standard: 4 Jahre oder 80.000km Garantie auf das komplette Auto (ohne Verschleißteile) und 8 Jahre oder 180.000km auf den Antriebsstrang inkl. Akku. Ersteres schaffen auch asiatische Hersteller. Allerdings mit Zwangsinspektionen. Diese Zwangsinspektionen gibt es bei Tesla nicht. Zweitere, erweiterte Garantie auf den Antriebsstrang und Akku hat Tesla tatsächlich bei ihren BEVs eingeführt und das ist heute Quasi-Standard. Ich sehe in beidem allerdings keinen Nachteil.

 

Hol dir mal die aktuelle AMS Heft 9 vom 11.04.24 ab Seite 96 wie Tesla mit Reklamationen umgeht. Erhellend…

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Sapine

Handelsblatt leider hinter der Schranke

Zitat

Weniger Pannen, dafür mehr und häufig länger andauernde Werkstattaufenthalte: Der Reparaturbedarf von E-Autos und konventionellen Pkw unterscheidet sich teils deutlich, wie eine Halterbefragung durch die Marktbeobachter von Uscale ergeben hat.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 24 Minuten von Sapine:

Handelsblatt leider hinter der Schranke

 

Das wird z.Z. sehr oft thematisiert z.B.

2024/04/02 Die Kosten-Zeitbombe: Die Geschichte vom wartungsarmen E-Auto hat einen Haken

Zitat

Künftig verbannt Sixt alle Teslas aus seiner Abonnement- und Mietwagenflotte . Der Mietgigant Hertz zog nach - und der Hertz-CEO musste nach dem Restwert-Desaster seiner Elektro-Modelle sogar den Hut nehmen. Hertz stößt in diesem Jahr 20.000 Elektroautos ab.

.. Hohe Reparaturkosten - Autovermieter schmeißen E-Fahrzeuge raus .. Laut Sixt sind die Reparaturen bei Elektroautos in etwa doppelt so teuer wie bei Modellen mit Verbrennungsmotoren.

 

2024/04/11 Elektroautos in der Werkstatt: Nicht selten kompliziert

Zitat

Demnach ist die Zuverlässigkeit von E-Autos im Alltag durchaus hoch: .. In die Werkstatt mussten die Stromer im gleichen Zeitraum allerdings häufiger: Bei 24 Prozent der Umfrageteilnehmer lagen technische Defekte am Pkw vor, bei 19 Prozent war eine Rückrufaktion des Herstellers der Grund für die Fahrt zum Service. Die Vergleichsdaten beim Verbrenner lagen mit neun bzw. fünf Prozent deutlich niedriger. 

 

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bodyguard465
vor 31 Minuten von reko:

https://www.ruv.de/kfz-versicherung/magazin/rund-ums-auto/e-auto-wartung

 

,,Fazit: Die Warzungskosten für E-Autos sind deutlich niedriger.

Tatsächlich sind die Wartungskosten eines Elektroautos deutlich niedriger als die eines herkömmlichen Verbrennungsmotors. Das hat folgende Gründe:

 

E-Autos haben in Summe weniger Einzelteile als Autos Verbrennungsmotoren.

In einem Elektroauto fehlen alle Komponenten, die in einem Verbrenner-Motor benötigt werden und die mit der Zeit verschleißen.

Daher sind die Wartungskosten bei einem Elektroauto deutlich geringer als bei einem Auto mit Verbrennungsmotor."

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krett
vor 49 Minuten von Sapine:

Handelsblatt leider hinter der Schranke

 

Aus dem Artikel:

 

Zitat

Demnach ist die Zuverlässigkeit von E-Autos im Alltag durchaus hoch: Lediglich 11 Prozent der E-Autofahrer benötigten in den vergangenen zwölf Monaten einen Pannendienst. Bei Fahrern mit Verbrennungsmotor lag die die Quote bei 19 Prozent lag.

In die Werkstatt mussten die Stromer im gleichen Zeitraum allerdings häufiger: Bei 24 Prozent der Umfrageteilnehmer lagen technische Defekte am Pkw vor, bei 19 Prozent war eine Rückrufaktion des Herstellers der Grund für die Fahrt zum Service. 

 

Wie ich persönlich das sehe: eAutos haben noch viele Kinderkrankheiten und es fehlen Erfahrungswerte. Ärgerlich für die betroffenen. Aber die Probleme wird man vermutlich in den Griff kriegen, da sie nicht unmittelbar an der Antriebsform hängen.

 

Bei Verbrenner hingegen, welche seit 100 Jahren entwickelt und gebaut werden, sind bezüglich Störanfälligkeit etc. keine großen Verbesserungen mehr erwartbar.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von bodyguard465:

,Fazit: Die Warzungskosten für E-Autos sind deutlich niedriger.

Was macht Sixt dann falsch? Die sollten es eigentlich wissen.

"Laut Sixt sind die Reparaturen bei Elektroautos in etwa doppelt so teuer wie bei Modellen mit Verbrennungsmotoren."

 

Der zweite Link im vorherigen Post  mit der Werkstattstatisk stammt von einen Fachblatt der Kfz-Werkstätten (autohaus.de). Auch dort sollte man genügend Erfahrungen haben.

"Werkstätten geht erstmal nicht die Arbeit aus"

 

Die Argumentation von @krett kann ich nachvollziehen, das ändert aber nichts an den Betriebskosten wenn man jetzt vor einer Kaufentscheidung steht.

Auch den früher versprochenen Ausbau der Schnellladeinfrastuktur sehe ich ich nicht.

 

2024/03/15 Mieses Image bremst E-Autos aus (Paywall) .. Elektroautos kämpfen mit ihrem schlechten Ruf: Nahezu drei Viertel der Bundesbürger (70 Prozent) bewerten das Image von Elektroautos als negativ, mehr als jeder Dritte (37 Prozent) als sehr negativ. Der schlechte Ruf dürfte den Durchbruch der Technologie zum Massenmarkt deutlich erschweren.

 

Aber mal eine positive Meinung: "Teslas Probleme sind nicht typisch für die gesamte E-Autobranche" .. Die Qualität hat sich verbessert. Gleichzeitig trocknet der Pool der frühen E-Auto-Enthusiasten aus.

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wpf-leser
vor 20 Minuten von reko:

Was macht Sixt dann falsch?

Vermutlich nichts.

Allerdings besteht ein erheblicher Unterschied zwischen einer "Reparatur" und einer "Wartung" sowie deren jeweiliger Notwendigkeit - im Guten wie im Schlechten.

 

Daneben wäre es mal interessant, wie sich Zahlen zu Dauer und Quantität von Werkstattaufenthalten zwischen Fahrzeugen gleichartiger Klassen und ähnlichen Alters unterscheiden. Ich könnte mir vorstellen, dass die Lücke dann zwar nicht geschlossen, aber womöglich signifikant kleiner wird.

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Sapine

Die Aufenthaltsdauer in den Werkstätten war laut Handelsblatt bei den E-Autos deutlich länger. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 16 Minuten von wpf-leser:

Unterschied zwischen einer "Reparatur" und einer "Wartung" sowie deren jeweiliger Notwendigkeit

Eine Wartung kann ich selbst erledigen. In einschlägigen Werkstattketten kostet ein Ölwechsel ähnlich viel wie eine Autowäsche, geht auch ohne Terminvereinbarung und ist ähnlich aufwendig.

Alles was wichtig ist wird bei der verpflichtenden TÜV-Inspektion kontrolliert.

 

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor einer Stunde von Sapine:

Die Aufenthaltsdauer in den Werkstätten war laut Handelsblatt bei den E-Autos deutlich länger. 

Das stand auch so im o.g. Autohaus-Artikel. Meine Frage ist an der Stelle nur, ob der Vergleich ("deutlich länger") ignoriert, dass E-Fahrzeuge oft jünger sind, was oft auch auf "reparaturanfällige Ausstattungsmerkmale" Einfluss hat. Das konnte ich nicht herauslesen und wird ggf. für uns nicht zu beantworten sein, ist aus meiner (unklaren) Sicht aber tendenziell ein Faktor.

 

vor einer Stunde von reko:

In einschlägigen Werkstattketten kostet ein Ölwechsel ähnlich viel wie eine Autowäsche, geht auch ohne Terminvereinbarung und ist ähnlich aufwendig.

Alles was wichtig ist wird bei der verpflichtenden TÜV-Inspektion kontrolliert.

Beides wäre mir neu. Insbesondere in Bezug auf die Hauptuntersuchung. Dort soll die Vorschriftsmäßigkeit zum Zeitpunkt der Vorstellung eines Fahrzeugs (effizient) festgestellt werden. Die Vorschriften beziehen sich in erster Linie auf Verkehrssicherheit und Umweltaspekte. "Alles was wichtig ist", schließt für einen typischen privaten Fahrzeughalter meiner Erfahrung nach regelmäßig Dinge ein, die darüber hinausgehen.

Was den Ölwechsel angeht, so scheinen mir unter boshafter Auslegung der Sprache im o.g. Zitat ;) "einschlägige Werkstattketten" verflixt teure Autowäschen anzubieten. (M)Eine Idee für die Größenordnung eines Faktors zwischen den Preisschildern einer normalen Waschstraße (~15€?) und einem (in vielerlei Hinsicht) sehr günstigen Ölwechsel mit Material ist fünf.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 30 Minuten von wpf-leser:

"Alles was wichtig ist",

Wichtig ist insbesondere das Fahrwerk, das mit hoher E-Motorleistung mehr beansprucht wird. Karrende Türen sind weniger wichtig (Abhilfe ein Tropfen Öl). Die meisten Verbrennungsmotor typischen Kontrollen erledigt die On-Board-Diagnose. Die durchzuführenden Arbeiten stehen im Wartungsplan (die original Wartungsdoku hat mich 25€ gekostet) - da ist nichts dramatisches dabei. Nach 120000 km sollte ich den Zahnriemen prüfen lassen. Wegen der möglichen Folgeschäden ist das das einzige was ich machen lasse - von meinen Nachbarn.

Die Vertragswerkstatt hat mein Auto nur bei der Erstinspektion (Garantiebedingung - hat 150€ gekostet) und einen vom Gegner verursachten Unfall gesehen.

 

vor 30 Minuten von wpf-leser:

verflixt teure Autowäschen

"Für einen Komplettservice mit preiswertem Öl beginnen die Preise in der Filiale eines Kettenbetriebs bei 40 Euro. "

Ich mache den Ölwechsel zu Hause alle 2 Jahre und bezahle 25€ für Longlife Öl und 5€ für den Ölfilter.

 

Das sind alles keine Gründe warum ich mir ein E-Auto kaufen würde.

 

 

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Sapine
vor 19 Minuten von wpf-leser:

Das stand auch so im o.g. Autohaus-Artikel. Meine Frage ist an der Stelle nur, ob der Vergleich ("deutlich länger") ignoriert, dass E-Fahrzeuge oft jünger sind, was oft auch auf "reparaturanfällige Ausstattungsmerkmale" Einfluss hat. Das konnte ich nicht herauslesen und wird ggf. für uns nicht zu beantworten sein, ist aus meiner (unklaren) Sicht aber tendenziell ein Faktor.

Soweit ich es verstanden habe waren die Autos im Schnitt gleich alt. 

Zitat

In der Studie wurden rund 2.154 E-Autofahrer und 400 Diesel- oder Benziner-Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. Das Fahrzeugalter betrug im Schnitt jeweils drei Jahre.

Technische Defekte gab es häufiger bei E-Autos, während Pannen seltener waren. Nissan und BMW lagen was die Häufigkeit angeht wohl besser als der Rest. 

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Michalski
Am 12.4.2024 um 09:21 von Holgerli:

2.) Wann hat denn schonmal ein M3 oder MY ohne direkte Unfallfolge gebrannt?

Zählt das? Tesla vat vlam en brandt uit bij Nijkerk | NU.nl oder das? Fire consumes Tesla SUV in Modesto (archive.org) Oder das? Watch: Firefighters tackle raging Texas Tesla fire (bbc.com)

Am 12.4.2024 um 09:21 von Holgerli:

Wann das letzte MS und MX? Wird schwierig hier Fakten zu finden

Zählt das hier? Das Model X brennt sogar unter Wasser! 

Am 12.4.2024 um 09:21 von Holgerli:

Oh, Du holst immer noch diese falschen Zahlen raus? 

Studie zu seltenen Bränden erfreut Elektroauto-Freunde, ist aber falsch > teslamag.de

Am 12.4.2024 um 09:21 von Holgerli:

3.) Warum setzt BMW nun auch auf einen Rundzellenformat von Tesla? Wird damit die Rundzelle nicht zum Standard?

Nicht wirklich. Aber erzähl uns doch gern nochmal was von der angeblichen "Überlegenheit" von Teslas Batterie-Knowhows. Wie läuft es denn mit den 4680er Zellen? Was wurde denn von den Versprechen vom Battery Day vor 4 Jahren eingelöst? Wo sind die Terrafactories, in denen Tesla Batterien wie ein Weltmeister produziert? Warum sind sie immer noch Großkunde von Panasonic, CATL, BYD, LG und wie sie alle heißen? Mittlerweile kriegen sie von BYD Blade-Batteriepacks geliefert. Wo war nochmal Teslas Technologievorsprung hier?

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juliusjr
· bearbeitet von juliusjr

Gibt es eigentlich Elektroautos die explodiert sind? (Lieber brennt mein elektroauto in der Garage, als dass es dort explodiert)

Gab es nicht schon Batteriespeicher für Photovoltaik die explodiert sind? Ich glaub bei photovoltaikforum.com gab es dazu mal nen thread.....

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BWL0815

Habe auf die Schnelle das gefunden:

 

https://www.mallorcamagazin.com/nachrichten/lokales/2023/12/22/117695/auto-explodiert-wahrend-des-ladevorgangs-und-brennt-komplett-aus.html

 

https://www1.wdr.de/nachrichten/explosion-neuss-elektroauto-100.html

 

https://efahrer.chip.de/news/e-auto-brennt-beim-laden-als-die-feuerwehr-loescht-gibts-eine-riesen-explosion_103063

 

Ich bin kein Naturwissenschaftler, dass E-Autos in Brand geraten ist keine Seltenheit, aber ob es im naturwissenschaftlichen korrekten Sinne um eine Explosion handelt? Auch Journalisten sind keine Naturwissenschaftler. Mein Eindruck ist, dass Journalisten explodieren und spontan in Brand geraten synonym verwenden.

 

Aber wenn ein Heimspeicher tatsächlich explodieren kann, dann vermutlich auch ein E-Auto bzw. jeder Lithium-Ionen Akku:

 

https://efahrer.chip.de/news/speicher-fuer-solaranlagen-explodiert-halbes-haus-wurde-weggesprengt_1015646

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reko
· bearbeitet von reko
vor 10 Stunden von BWL0815:

aber ob es im naturwissenschaftlichen korrekten Sinne um eine Explosion handelt?

Explosion ist eine schlechte Umschreibung aber wie bei einen Explosivstoff ist das Oxidationsmittel enthalten. Auch ein Auto mit Verbrennungsmotor explodiert nicht. Benzin oder Diesel brauchen zusätzlich auch noch Sauerstoff und Zündquelle damit es brennt. Erhitzt sich der Akku auch nur lokal über ca. 150°C (typabhängig) ist die Reaktion nicht mehr zu stoppen (Thermal Runaway).  Das kann spontan beim zu schnellen Laden oder Entladen auch ohne Unfall geschehen. Dass das nicht harmlos ist wurde oft genug bewiesen. Kobalt sollte diese Gefahr verringern, wurde aber weil es teuer ist mit der Zeit immer weiter reduziert. Insbesondere die frühen NCA Akkus waren "ein Spiel mit dem Feuer".

Test shows explosive power of a lithium-ion battery thermal runaway

 

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