Holgerli Dezember 16, 2018 vor 1 Minute schrieb reko: Ich sprach von günstigen Brennstoffzellen im Bezug auf Verbrennungsmotoren nicht von Brennstoffzellen im Preisniveau der BEV Wie man am Nexo sieht ist das Preisniveau der BEV bereits erreicht. Also dann doch nicht 2030 oder 2040? Dann können wir uns ja gespannt überraschen lassen wann die Brennstoffzellenflut kommt... oder auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wuwei Dezember 17, 2018 vor 13 Stunden schrieb magicw: Mit der Bierernstigkeit mit der du den Begriff "Wildnis" zerpflückst sagt mir, dass ich mich erst mal zurück halte, da die Diskussion einfach emotional wird, wie der Rest des Beitrags ja auch zeigt. weichei ich bewundere die Geduld von reko Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 17, 2018 vor 3 Stunden schrieb wuwei: vor 16 Stunden schrieb magicw: weichei ich bewundere die Geduld von reko Ja, ich auch. Ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass er falsch liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Dezember 17, 2018 · bearbeitet Dezember 17, 2018 von reko Projections indicate there will be two billion motor vehicles on the roads by 2030. Dafür ist eine entsprechende Tankinfrastuktur erforderlich. Für BEV muss alles ersetzt werden. Es ist dann nicht nur die Frage wo ist die nächste Ladesäule und wie lange ist meine Ladezeit sondern auch wie lange muß ich dort warten bis ich dran komme. In Deutschland gibt es 14500 Tankstellen (Quelle) für 55 Mio angemeldete Fahrzeuge. Aus dem Bauch schätze ich 5 Zapfsäulen pro Tankstelle und eine um Faktor 20 längere Bedankungsdauer beim Schnellladen. Für 100% BEV ergibt das dann einen Bedarf von 1,5 Mio Schnellladesäulen nur für Deutschland. Ich schätze die Hälfte kann man einsparen durch langsames Laden zuhause in der Garage. Man kann den Ladesäulenbedarf auch über die Fahrleistung und den Energiebedarf abschätzen.Wachsende Motorleistung der Pkw führt zu steigenden CO2-Emissionen "2017 verbrauchten 46 Millionen Pkw gut 46 Milliarden Liter Kraftstoff." Jährlich 1000 Liter Kraftstoff je PKW. Ich rechne grob mit 6l bzw 15kWh pro 100km. Ergibt jährlich 166 000 km bzw 11 000 kWh = 278 Betankungen a 40 kWh pro PKW. Insgesamt täglich 38 Mio Betankungen = 25 Schnellladungen an jeder der obigen 1,5 Mio. Schnellladesäulen. Oder einfacher gerechnet jede Zapfsäule müßte durch 20 Ladesäulen ersetzt werden und je Tankstelle mit einen Hochspannungsanschluss ausgerüstet werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 17, 2018 Die Diskussion hier ist eh relativ brotlos. Wer recht hat werden eh erst in 5 bis 10 Jahren oder in @reko seiner Argumentation früestens 2030 oder 2040 sehen. Bis dahin können wir eh noch so viele Argumente austauschen es juckt keinen. Also zurück zur Gegenwart: Tesla, BYD und BAIC: Die anderen sehen nur die Rücklichter! VW ist ist bei den Plug-In-hybriden vorn. Tesla ganz weit bei den BEVs gefolgt von BYD und BAIC. Da sind die deutschen HErsteller nur weitabgeschlagen Mittelfeld sagt das deutsche Auto-Instituts CAM. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Dezember 24, 2018 Am 13.12.2018 um 08:58 schrieb DrFaustus: Tja,... https://www.n-tv.de/auto/Studie-sieht-kaum-Wechselwillen-zum-E-Auto-article20770087.html Wenn man sich den Umgang von Peugeot mit seinen E-Auto-Kunden anschaut, dann wundert es mich nicht: 20000 Fr. für neue Batterie Ich denke, hier ist akkuter Handlungsbedarf der Politik, damit man dem Hersteller künftig nicht in dieser Art ausgeliefert sein wird. "Entweder Du bezahlst Wucherpreise oder hast eines Tages 1 Tonne Elektro-Schrott in der Garage". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 24, 2018 Wenn man unbedingt einer der Ersten sein muss, der sich eine mehr oder weniger neue Technologie zulegt, muss man wohl solche Dinge in Kauf nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Dezember 24, 2018 Mehr oder weniger neue Technologie? Elektro-Fahrzeuge gibt es seit den 70er Jahren– des 19. Jahrhunderts. Wir reden ja hier auch nicht über Hotzenblitz – sondern einen Hersteller, der Opel übernommen hat. Die Verhalten von Peugeot würde ich als eingebaute Obsoleszenz bezeichnen. Neuer Akku fällig= Totalschaden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Dezember 24, 2018 vor 33 Minuten schrieb monopolyspieler: Neuer Akku fällig= Totalschaden. Ich kann das Verhalten von Peugeot etwas nachvollziehen. Die Akkutechnologie von vor 7 Jahren ist überholt und wird so kaum mehr verwendet. Wenn man nicht die alten Akkueinheiten umkonstruieren will, dann müßte man diese Ersatzakkus in Kleinstserien nachbauen lassen. Die werden dann auch nicht billiger und leistungsfähiger als sie vor 7 Jahren waren. Vergleicht man den damaligen Neupreis von 47000Fr mit den heutigen Ersatzakkupreis von 19800 Fr relativiert sich der Preis. Zukünftig günstigere Akkupreise darf man für den späteren Kauf eines Ersatzakkus nicht erwarten. Das Problem ist die mangelnde Standardisierung. Bei den Bleiakkus hat man sich auch auf einige Typen geeinigt, dann können Zulieferer den Ersatzteilmarkt beliefern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 24, 2018 · bearbeitet Dezember 24, 2018 von DrFaustus vor 2 Stunden schrieb monopolyspieler: Mehr oder weniger neue Technologie? Elektro-Fahrzeuge gibt es seit den 70er Jahren– des 19. Jahrhunderts. Wir reden ja hier auch nicht über Hotzenblitz – sondern einen Hersteller, der Opel übernommen hat. Die Verhalten von Peugeot würde ich als eingebaute Obsoleszenz bezeichnen. Neuer Akku fällig= Totalschaden. Wir reden aber nicht über einen Elektromotor sondern einen Akku. Wie lange gibt es die in dieser Form und Größe? Das Auto ist 7 Jahre alt. Soll Peugeot auf Kullanz tauschen oder was? Und wie lange? Für nächsten 30 Jahre? Manchmal hat man Pech und manchmal spielt man mit dem Risiko. Hier ist es etwas von Beidem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit Dezember 24, 2018 Am 16.12.2018 um 08:13 schrieb JosefSpa: Merk dir diese Aussage. Vor allem in westlichen Staaten erwarte ich zumindest, dass Elektroautos nur Nischenprodukte bleiben. Wie kann man sonst erklären, dass man derart den Ladesäulenbau verschläft? Aus finanzieller Sicht wäre der massive Ausbau kein Problem. Es ist klar gewollt um sich den New Energies Markt selbst freizuhalten und zwar für Wasserstoffantriebe. Elektrofahrzeuge werden hauptsächlich nach Asien exportiert werden. In Asien spielen Elektroautos mit Abstand die größte Rolle. In Europa sorgt man dafür, dass der Markt frei bleibt. Ist auch nachvollziehbar, da man selbst noch keine konkurrenzfähigen Produkte im Angebot hat und gleichzeitig die bestehenden Fabriken umrüsten kann, bestehende Arbeitsplätze sichern und erneut auf Komplexität (Brennstoffzelle) statt Einfachheit (Elektro) setzen kann. Dieser Theorie kann ich nicht viel abgewinnen. Dass die dt. Hersteller die Ladeinfrastruktur nicht groß pushen, solange sie die Massenproduktion ihrer BEVs noch nicht gestartet haben sollte einleuchten. Ladestationen lassen sich aber auch verhältnismäßig schnell aufstellen, sobald die Zahl der Autos wächst. Zudem dürfte man zur Zeit mit Ladestationen noch kaum Geld verdienen. Hier im Ort gibt es seit knapp zwei Jahren ein paar Ladesäulen und obwohl ich täglich mehrmals daran vorbei gehe, habe ich erst ganz wenige Autos an der Strippe hängen sehen. Bei den PKWs dürften die BEVs dominieren und höchst mal ein paar Sondermodelle für die Langstrecke mit Brennstoffzellen ausgerüstet werden. Bei LKWs, Reisebussen, Schiffen oder Flugzeugen dürfte es hingegen genau andersherum sein. In Regionen wo die Entfernungen generell größer sind, sieht das natürlich anders aus, Mitteleuropa gehört aber sicherlich nicht dazu. Am 16.12.2018 um 09:56 schrieb JosefSpa: Huch? China ist doch bereits mittendrin bzw. hat es bereits nahezu geschafft. In China hat man kein Problem eine Ladesäule zu finden und es wird täglich weiter ausgebaut. Das Ladenetzproblem in China ist immer weniger existent, was die europäische Entwicklung diesbezüglich lächerlich erscheinen lässt. Das stimmt bestenfalls für ein paar Großstädte. In vielen ländlichen Regionen werden noch einfache Dieselgeneratoren bzw. seit wenigen Jahren Solar-/Windkraftanlagen zur Stromversorgung genutzt. Die reichen für die übliche Haushaltselektronik und vielleicht noch für ein elektrisches Mofa, für E-Autos reicht das aber sicherlich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Dezember 25, 2018 · bearbeitet Dezember 25, 2018 von monopolyspieler vor 18 Stunden schrieb DrFaustus: Wir reden aber nicht über einen Elektromotor sondern einen Akku. Wie lange gibt es die in dieser Form und Größe? Das Auto ist 7 Jahre alt. Soll Peugeot auf Kullanz tauschen oder was? Und wie lange? Für nächsten 30 Jahre? Manchmal hat man Pech und manchmal spielt man mit dem Risiko. Hier ist es etwas von Beidem. Kullanz-das sagt ja niemand- es ist nur interessant, daß Peugeot erst gar keine Batterie mehr verkaufen will und nur einen Nachlass beim Kauf eines Neufahrzeuges anbietet. Sein Peugeot-Händler hat ihm dann den Preis von 19.800 Fr exkl. Einbau genannt – das baugleiche Modell eines anderen Herstellers (Mitsubishi) "nur" 9.000 Fr. kostet- sich die Peugeot-Werkstatt jedoch weigert, das zu verbauen. Mit 20.000 Fr. für eine Batterie (das entspricht heute dem Neupreis des Peugeot iOn) wird es den Käufern von E-Autos ähnlich gehen mit dem Restwert, wie heute den Diesel-Fahrern. Nur lassen sich die toten E-Autos im Gegensatz zu den Dieseln mal nicht eben nach Übersee verschiffen und so würden sich hier Schrottberge türmen. Da die Herstellung von Autos ja auch die Umwelt belastet, kann ich mir nicht vorstellen, daß man das will. D.h.– abgesehen von der Bundesregierung, bei der sich der Verkehrsminister ja eh schon anhört, wie der Pressesprecher von VW. Ist ja wieder gut für den Verkauf von Neuwagen- und so ist ja dann auch die Begründung von Peugeot- das sich der Tausch bei 160.000km Fahrleistung nicht mehr lohne. Dabei ist der Besitzer mit dem Auto sehr zufrieden, für das er vor 7 Jahren immerhin 47.000 Fr bezahlt hat. Selbst die auf TV-Nachfrage erfolgte Preissenkung auf 10.800 Fr. ist deutlich über dem Gebrauchtwert des Fahrzeuges- wirtschaftlich hat Peugeot natürlich recht. Das E-Auto ist so alles andere als umweltschonend. Bezeichnend ist, das andere Hersteller die Preise für eine neue Batterie erst gar nicht mitteilen. Da Akkus und Batterien immer leistungsfähiger und kleiner werden, sollte es eigentlich möglich sein- ggf. mittels entsprechender Einbau-Kits auch zu späteren Zeitpunkten noch Akkus für ein älteres Auto zu bekommen, die vielleicht auch bezahlbar und wirtschaftlich sinnvoll sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 25, 2018 · bearbeitet Dezember 25, 2018 von DrFaustus Dann schlage ich dir vor, du eröffnest einen Vertrieb für Akkus inkl. Einbau. Wird ein Bombengeschäft für dich. Natürlich nicht vergessen die entsprechende Gewährleistung zu geben, wenn mit deinem tollen Kit die Karre abraucht. Natürlich ist ein E-Auto nicht umweltschonend. Hast du dieses Märchen etwa geglaubt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Dezember 25, 2018 Warum sollte ich eine solche Firma eröffnen? –Gibt es alles schon. Daher fahren auch heute noch Hotzenblitze u.a. aus den 90er Jahren durch die Gegend. Vielleicht erstmal informieren und dann die schlechte Laune im Forum rauslassen. Ein E-Auto wäre umweltschonend, wenn es für eine entsprechend lange Lebensdauer konzipiert werden würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bill Dezember 25, 2018 vor 3 Stunden schrieb monopolyspieler: ... Ein E-Auto wäre umweltschonend, wenn es für eine entsprechend lange Lebensdauer konzipiert werden würde. ... und wenn sie mit Energie versorgt werden würden, die nicht aus der Vebrennung kommt, oder? Es würde doch keinen Sinn machen, den Brennstoff zentral abzufackeln, um dann die Elektrizität zu verteilen, das wäre nur Problemverlagerung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Dezember 26, 2018 Leider läßt sich die deutsche Politik nur durch Unglücksfälle a la Fukushima oder durch Gerichtsurteile (Fahrverbote) zum umdenken bewegen. Ansonsten sind die Lobbyisten der Industrie mit einem gut gefüllten Scheckbuch für Parteispenden und einer lukrativen Börse für Nebenjobs (gut dotierte Vorträge) und Fulltime-Jobs für ausrangierte Politiker-Karrieren leider zu mächtig, um von vorneherein sinnvolles handeln erwarten zu können. Die Karre muss halt immer erstmal richtig in den Dreck gefahren werden, um dann auf Kosten des Steuerzahlers gerettet zu werden. Bankenrettung, ÖPP,... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Dezember 26, 2018 Teil 587 des kurzsichten Gewerkschaftsdenkens: 200.000 Jobs in Gefahr" - IG Metall warnt vor schnellem Elektro-Umbau Meine Meinung sollte bekannt sein. Durch (die von den Gewerkschaften geforderte) Untätigkeit - bricht in spätestens 5 Jahren der chinesische Markt sehr schnell weg - werden nach 2025 die deutschen Verbrenner-Hersteller durch (ausreichend) gute und preiswerte chinesische eMobile auch in Europa verdrängt - gleichzeitig drängen immer mehr Stat-ups (die wir heute noch garnicht kennen) mit eMobilen auf den Markt Dass gerade die Zuliefer von dem Jobabbau (so oder so) betroffen sein werden ist klar. EMobilität bedeutet: - kein Abgassystem mehr - Schalttechnik wird massiv eingedampft - Motortechnik wird massiv entschlackt Und was ich immer noch nicht verstehe: Der Technologieträger der Zukunft - die Akkutechnik - soll nur zugekauft werden. Ich sehe hier ein massives Veragen von Poltik, Wirtschaft und Gewerkschaften Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Dezember 26, 2018 Die Gewerkschaften haben sich das Spielen der Arbeitsplatz-Karte beim BDI abgeschaut. Dumm nur, das die Maßnahmen der Wirtschaft (Subunternehmen/Leiharbeit) und der Politik (1-Euro Jobber) sich nicht mehr viel weiter ausbauen lassen, ohne das hier auch das Volk sich die Warnwesten unterm Autositz hervorholt. Ein System, das Produktion immer weiter ins Ausland verlagert, anstatt ausländische Unternehmen zu zwingen, eine namhafte Produktion auch in Absatzländern aufzubauen, fährt früher oder später gegen die Wand. 1-Euro Jobber kaufen keine E-Autos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 27, 2018 · bearbeitet Dezember 27, 2018 von DrFaustus Am 25.12.2018 um 15:33 schrieb monopolyspieler: Warum sollte ich eine solche Firma eröffnen? –Gibt es alles schon. Daher fahren auch heute noch Hotzenblitze u.a. aus den 90er Jahren durch die Gegend. Wenn es doch so eine Firma schon gibt, wo ist das Problem des netten Schweizers. Einfach da hin fahren und den Akku für die Hälfte tauschen lassen. Zitat Vielleicht erstmal informieren und dann die schlechte Laune im Forum rauslassen. Ein E-Auto wäre umweltschonend, wenn es für eine entsprechend lange Lebensdauer konzipiert werden würde. "Es könnte so einfach sein, isses aber nicht..." Nichtmal die weltverbesserungs Teslas sind offenbar so konzipiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Dezember 27, 2018 Das Auto-Hersteller kein Interesse an langlebigen Autos haben, dürfte ja bekannt sein, die Bleche immer dünner (VW-T5...). Eine anständige Hohlraumversiegelung ab Werk auch außerhalb von Gebirgsregionen wäre schon mal ein Anfang. Dabei wäre es kein Problem, ein rostarmes Auto zu fabrizieren. Es muss ja nicht gleich eines aus Pappe sein. ;-) https://www.dekra-solutions.com/2017/12/trabant-die-elektro-pappe-erobert-die-welt/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Dezember 27, 2018 · bearbeitet Dezember 27, 2018 von reko vor 34 Minuten schrieb monopolyspieler: Das Auto-Hersteller kein Interesse an langlebigen Autos haben, dürfte ja bekannt sein, die Bleche immer dünner (VW-T5...). Eine anständige Hohlraumversiegelung ab Werk auch außerhalb von Gebirgsregionen wäre schon mal ein Anfang. Dabei wäre es kein Problem, ein rostarmes Auto zu fabrizieren. Die Autohersteller haben weder ein Interesse für oder gegen Elektroautos noch für oder gegen langlebige Autos. Autohersteller haben ein Interesse mit Autos Geld zu verdienen. Wären die Konsumenten bereit entsprechend mehr für langlebige Autos zu zahlen, dann würden sie auch angeboten. Die Autos sind heute meist durch konstruktive Maßnahmen bedeutend Rost resistenter als früher. Mehr wird nicht nachgefragt und bringt auch nichts wenn das Auto vorher einen Unfall hat. Hohlraumversiegelung ist schlecht für das Recycling. Kein Autohersteller denkt an die Auswirkungen auf die Automobilindustrie. Wenn man mit E-Autos und/oder langlebigen Autos Geld verdienen kann, dann werden sie auch angeboten. Ob für die Konkurrenten dadurch mehr oder weniger Geschäft übrig bleibt ist dabei egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 27, 2018 · bearbeitet Dezember 27, 2018 von DrFaustus vor 32 Minuten schrieb monopolyspieler: Das Auto-Hersteller kein Interesse an langlebigen Autos haben, dürfte ja bekannt sein, die Bleche immer dünner (VW-T5...). Klar, weil die Vorgaben hinsichtlich CO2-Verbrauch steigen. Gewichtsreduzierung ist da nunmal ein Thema. Wenn wir auf CO2 sch..., werden die Bleche vielleicht wieder dicker. Zitat Eine anständige Hohlraumversiegelung ab Werk auch außerhalb von Gebirgsregionen wäre schon mal ein Anfang. Dabei wäre es kein Problem, ein rostarmes Auto zu fabrizieren. Es muss ja nicht gleich eines aus Pappe sein. ;-) https://www.dekra-solutions.com/2017/12/trabant-die-elektro-pappe-erobert-die-welt/ Klar, kein Problem. Halt etwas teuerer. Muss der Kunde dann halt auch bereit sein zu zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Dezember 27, 2018 Naja, Rost ist doch seit Einführung der verzinkten Karrosserie in den 90ern kein echtes Thema mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Dezember 27, 2018 vor einer Stunde schrieb DrFaustus: Klar, weil die Vorgaben hinsichtlich CO2-Verbrauch steigen. Gewichtsreduzierung ist da nunmal ein Thema. Wenn wir auf CO2 sch..., werden die Bleche vielleicht wieder dicker. Klar, kein Problem. Halt etwas teuerer. Muss der Kunde dann halt auch bereit sein zu zahlen. So schlimm kann es nicht sein-– schließlich baut Mercedes 2 Tonnen schwere PKWs mit Motoren von ~ 300–600PS. Nennt sich dann S-Klasse. Nur, um mal einen Vergleich zu haben– solche Leistung ist in Sattelzugmaschinen verbaut- daher vielleicht das "S". Aber anschließend knatschen, weil man Probleme mit CO2 hat- ist klar. Würde man weniger sinnfreie Motorleistung im oberen Marktsegment verbauen, die überwiegend zur Schw**zverlängerung gewisser Klientel dient (die findet sich dann allabendlich auf den Kölner Ringen), müßte man in der Mittelklasse nicht um jedes Gramm feilschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 27, 2018 · bearbeitet Dezember 27, 2018 von DrFaustus vor 6 Minuten schrieb monopolyspieler: So schlimm kann es nicht sein-– schließlich baut Mercedes 2 Tonnen schwere PKWs mit Motoren von ~ 300–600PS. Nennt sich dann S-Klasse. Nur, um mal einen Vergleich zu haben– solche Leistung ist in Sattelzugmaschinen verbaut- daher vielleicht das "S". Aber anschließend knatschen, weil man Probleme mit CO2 hat- ist klar. Würde man weniger sinnfreie Motorleistung im oberen Marktsegment verbauen, die überwiegend zur Schw**zverlängerung gewisser Klientel dient (die findet sich dann allabendlich auf den Kölner Ringen), müßte man in der Mittelklasse nicht um jedes Gramm feilschen. Klar, kann man machen. Kauft sich die Klientel (Politiker, Manager, Vorstände, Selbstständige,...) halt das Auto beim Konkurrenten. Ist doch egal. Ist doch nur Geld... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag