BWL0815 27. September · bearbeitet 27. September von BWL0815 21 hours ago, oktavian said: du hast wirtschaftlich recht. Nur noch 7.000€ Differenz ist aber eine ganz andere Hausnummer als früher. Ich war immer der Meinung BEV-Förderung = Förderung der Reichen. Es ist immer noch so, aber nicht mehr so ausgeprägt. Das E-Auto rechnet sich bei vielen kleinen Wegen in der Stadt vermutlich z.B. als Auto für Pflegedienste + Privatüberlassung. Da sind es sehr viele kurze Strecken und die kommen auch auf km. Ladeplatz braucht man natürlich. Es ist also nie ein no-brainer. Das E-Auto ist irgendwie paradox, dort wo es Sinn machen könnte stimmen die Rahmenbedingungen nicht, in der Großstadt könnte man bessere Luft haben, aber wo laden? Wer viel fährt, könnte mehr sparen, muss aber mit der Reichweite und den Ladezeiten klar kommen; umgekehrt, auf dem Land sind die Ladebedingungen besser, aber die Luft ist gut genug und wird mit E-Autos auch nicht noch besser und wer wenig fährt, spart mit einem E-Auto auch nichts. 6 hours ago, alex08 said: Interessant, dass ausgerechnet Renault mit dem Scenic Elektro alles richtig gemacht zu haben scheint, wie ich nun in vielen Tests gelesen habe. Unter 50T€. Renault hat auch interessante Vollhybride im Angebot und war mit der Zoe einer der elektrischen Vorreiter, ich traue Renault technisch sehr viel mehr zu als PSA/Stellantis. Stellantis ist in meinen Augen eine Wundertüte aus eigentlich maroden Konzernen und Herstellern, Chrysler, Fiat, Opel und der PSA Teil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 27. September vor 25 Minuten von Schildkröte: Dienstlich fahre ich regelmäßig Strecken von um die 200 km - am selben Tag hin und zurück sind 400 km. Vor Ort sind sind keine gestellten Ladestationen. Mein Arbeitgeber hat eh (noch) keine elektrischen Dienstwagen und wartet weiter ab, bis Infrastruktur, Reichweite und Ladezeit endlich wirtschaftlich sind. Ist letztlich das klassische Henne- und Ei-Problem. 200km hin und 200km zurück regelmäßig klingt ziemlich optimal für ein kleines E-Fahrzeug, aber am Ziel müsste man laden können und das am besten günstiger als bei kommerziellen Anbietern. Da würde man sogar die Zeit zum Tanken einsparen, die man mit Verbrenner verliert. Bei Autobahn >100km/h (gibt dort durchaus auch Geschwindigkeitsbegrenzungen) geht die Reichweite ordentlich zurück. Könnte passen mit 350 wltp, wenn es viel Landstraße ist. Kleinwagen ist nicht so komfortabel zu fahren, weshalb vermutlich die Mitarbeiter rebellieren würden. Denke das könnte sich schon rechnen. Die kommerziellen Anbieter von Ladepunkten sind schwer kalkulierbar, was die an Aufpreis auf den Strompreis nehmen werden. vor 3 Minuten von BWL0815: n der Großstadt könnte man bessere Luft haben, aber wo laden? Wer viel fährt, könnte mehr sparen, muss aber mit der Reichweite und den Ladezeiten klar kommen; umgekehrt, auf dem Land sind die Ladebedingungen besser, Firmen bekommen Subventionen für E-Autos beim Dienstwagenprivileg. Wenn beim Arbeitgeber vollgeladen wird, könnte man zurecht kommen in der Stadt. Eher ein Modell für Gutverdiener, womit das Nettoeinkommen optimiert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 27. September · bearbeitet 27. September von slowandsteady vor einer Stunde von BWL0815: auf dem Land sind die Ladebedingungen besser, aber die Luft ist gut genug und wird mit E-Autos auch nicht noch besser und wer wenig fährt, spart mit einem E-Auto auch nichts. Auf dem Land pendelt man oft 20-50km einfach pro Tag und dafür ist ein E-Auto optimal. Man spart sich sogar die Tankzeit, weil man es einfach jeden Tag in seiner Garage einsteckt. Die Luft auf dem Land ist dafür häufig sogar sehr schlecht, weil mit Holz geheizt wird. vor einer Stunde von oktavian: günstiger als bei kommerziellen Anbietern ALDI bietet sehr günstiges Laden an, AC an vielen Säulen sogar nur 29ct/kWh. Einfach direkt mit Kreditkarte zahlen, keine Registrierung notwendig. Logisch, ALDI kauft den Strom sicher billiger als 29ct/kWh ein und sie machen den Gewinn eben durch hohe Auslastung, gar nicht mal so dumm. Bei den teuren Stadtwerke bei uns lädt dagegen fast niemand, habe schon öfter "eingesteckte" Kabel gesehen, die dann gar nicht den Ladevorgang gestartet haben, nur um den super Parkplatz in der Innenstadt zu bekommen (was ziemlich asozial ist, weil dann die Säule als verfügbar angezeigt wird, es aber defacto nicht ist)... Allerdings darf man bei ALDI eigentlich auch nur für den Einkauf parken, weiß nicht ob ALDI während des Ladevorgangs unbeschränkte Parkzeit duldet, wenn es mit AC zB 4-6h dauert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 27. September vor 9 Minuten von slowandsteady: was ziemlich asozial ist, weil dann die Säule als verfügbar angezeigt wird, es aber defacto nicht ist Könnte man abschleppen lassen oder sind das öffentliche Parkplätze? vor 11 Minuten von slowandsteady: ALDI bietet sehr günstiges Laden an, AC an vielen Säulen sogar nur 29ct/kWh. Das ist vergleichsweise gut. Für manche ist ein Auto eine große Investition, welche evtl sogar auf Kredit erfolgt. Könnte man dann eine wichtige Investition vom Laden bei Aldi abhängig machen oder wäre es zu ungewiss? Daher ist das zwar schön aber keine Lösung wenn man weder zu Hause noch auf Arbeit laden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 27. September · bearbeitet 27. September von slowandsteady vor 9 Minuten von oktavian: Könnte man abschleppen lassen oder sind das öffentliche Parkplätze? Es sind öffentliche Parkplätze, aber mit Beschilderung "nur für Elektrofahrzeuge während Ladevorgang". Wahrscheinlich könnte man schon abschleppen lassen wenn es nicht lädt und vielleicht wird das auch schon gemacht, da ich (noch) kein E-Auto habe und Strom in der Garage ists mir aber auch egal. Ich sehe es nur, weil es vor der Haustür ist und ich jeden Tag vorbeilaufe. Machen übrigens hauptsächlich die Plugin-Hybridfahrer mit 50k+ Karren... vor 9 Minuten von oktavian: Könnte man dann eine wichtige Investition vom Laden bei Aldi abhängig machen oder wäre es zu ungewiss? Ich würde kein E-Auto kaufen, nur weil ich irgendwo günstig laden kann. Generell würde ich es aktuell nur Leuten empfehlen, die zumindest eine Steckdose in der Garage haben. Aber es ist gut wenn ALDI den Markt der Ladesäulenanbieter mal aufmischt und insb. das Laden ohne Registrierung ist gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
missionE 27. September · bearbeitet 27. September von missionE vor 3 Stunden von slowandsteady: Es sind öffentliche Parkplätze, aber mit Beschilderung "nur für Elektrofahrzeuge während Ladevorgang". Wahrscheinlich könnte man schon abschleppen lassen wenn es nicht lädt und vielleicht wird das auch schon gemacht, da ich (noch) kein E-Auto habe und Strom in der Garage ists mir aber auch egal. Ich sehe es nur, weil es vor der Haustür ist und ich jeden Tag vorbeilaufe. Machen übrigens hauptsächlich die Plugin-Hybridfahrer mit 50k+ Karren... ...kann ich bestätigen. Machen häufig Hybride (immer dieselben bei mir in der Gegend). Ich muss allerdings gestehen, dass ich es auch oft mache als Zeichen des stillen Protestes gegen den Ladewucher und ich möchte deutlich machen, dass es eigentlich zu wenig öffentliche Ladesäulen gibt. Abschleppen geht kaum, da man die Ladeleistung runterregeln kann. Ich kann also mit 1 KW pro Stunde laden und somit in 4 Stunden kaum etwas laden und zahle knapp 2-3 EUR. Parken wäre teurer (1,90 pro Stunde über 2 Stunden, die für E-Autos kostenlos sind bei mir). vor 3 Stunden von slowandsteady: Ich würde kein E-Auto kaufen, nur weil ich irgendwo günstig laden kann. Generell würde ich es aktuell nur Leuten empfehlen, die zumindest eine Steckdose in der Garage haben. Aber es ist gut wenn ALDI den Markt der Ladesäulenanbieter mal aufmischt und insb. das Laden ohne Registrierung ist gut. volle Zustimmung. Es macht nur Sinn, wenn man zu Hause oder irgendwo eine für mehrere Stunden gut zugängliche günstige Ladestation hat und sowas wie Aldi wäre viel zu unsicher. Das kann sich täglich ändern wie sich schon an vielen Anbietern gezeigt hat und oft sind diese Ladesäulen dann auch noch besetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY 28. September · bearbeitet 28. September von fancY Am 27.9.2024 um 13:20 von slowandsteady: Am 27.9.2024 um 11:55 von BWL0815: auf dem Land sind die Ladebedingungen besser, aber die Luft ist gut genug und wird mit E-Autos auch nicht noch besser und wer wenig fährt, spart mit einem E-Auto auch nichts. Auf dem Land pendelt man oft 20-50km einfach pro Tag und dafür ist ein E-Auto optimal. Man spart sich sogar die Tankzeit, weil man es einfach jeden Tag in seiner Garage einsteckt. Die Luft auf dem Land ist dafür häufig sogar sehr schlecht, weil mit Holz geheizt wird. Off topic: Die schlechte Luft in der Heizsaison hier auf dem Dorf kann ich bestätigen. Dazu kommt noch Feinstaub-, Ammoniak- und Geruchsbelästigung durch Nutztierhaltung in Ställen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut 29. September Ladeinfrastruktur fehlt. Vor allem Mieter verweigern Kauf von E-Autos. Zitat In Deutschland machen vor allem Wohnungsmieter derzeit noch einen Bogen um Elektroautos. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Vergleichsportals Verivox hervor, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt. Demnach fahren gut 22 Prozent der Hauseigentümer in Deutschland aktuell ein E-Auto. Bei Mietern sind es nur 8 Prozent. Vor allem die Lademöglichkeiten sind dafür ein Faktor: Nur 4 Prozent der Mieter in Deutschland könnten der Umfrage zufolge ein Elektroauto überhaupt günstig privat aufladen. Der Rest ist auf das meist teurere Laden an öffentlichen Ladsäulen angewiesen. Zitat Wie Verivox berechnet hat, war das Elektroauto öffentlich aufzuladen im ersten Halbjahr 2024 bis zu 79 Prozent teurer als das Tanken an der heimischen Wallbox. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Vor-allem-Mieter-verweigern-Kauf-von-E-Autos-article25259195.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett 29. September vor 7 Stunden von lowcut: Ladeinfrastruktur fehlt. Vor allem Mieter verweigern Kauf von E-Autos. Ich habe eine andere Sichtweise darauf. In Großstädten gibt es bereits Schnellladestationen (Supermärkte, Tankstellen...). Damit können auch Mieter mit einem eAuto gut zurechtkommen. Ich sehe das Problem eher darin, das es finanziell keinen großen Vorteil gibt. Für die meisten Endverbraucher muss ein eAuto bzw. dessen Betrieb erheblich günstiger sein, sonst werden die nicht freiwillig umsteigen. Die meisten Menschen geben gewohntes nicht einfach so auf. Es liegt komplett in der Hand der Politik und die schaut tatenlos zu. Die Ladeinfrastruktur gibt jetzt schon deutlich mehr her und wird "automatisch" weiterwachsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 5. Oktober Zitat Scholz kuscht im Zollstreit um E-Autos ... Olaf Scholz hat gegen die Ausgleichszölle auf E-Autos aus China gestimmt. Damit tut er der deutschen Autoindustrie keinen Gefallen. Hier der vollständige WiWo-Kommentar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler 6. Oktober Am 29.9.2024 um 18:16 von krett: Damit können auch Mieter mit einem eAuto gut zurechtkommen. Die meisten Menschen ändern ihr Verhalten, wenn sie dabei einen persönlichen Fortschritt oder „Vorteil“ erkennen: Finanzielle Vorteile, Prestige, Komfort, Genuss, Sicherheit, Schönheit, … „gut zurechtkommen“ ist da einfach zu schwach. Was mich in letzter Zeit immer wieder wundert: Da werden neue Produkte angeboten, deren einziges Verkaufsargument darin besteht, dass es aus recyceltem Müll hergestellt wurde, z.B. Backwaren, gebacken mit Öl aus recycelten Kaffeeabfällen. Das Geschmackserlebnis war: naja Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 10. Oktober Am 6.10.2024 um 12:36 von Euronensammler: Die meisten Menschen ändern ihr Verhalten, wenn sie dabei einen persönlichen Fortschritt oder „Vorteil“ erkennen: Finanzielle Vorteile, Prestige, Komfort, Genuss, Sicherheit, Schönheit, … „gut zurechtkommen“ ist da einfach zu schwach. Was mich in letzter Zeit immer wieder wundert: Da werden neue Produkte angeboten, deren einziges Verkaufsargument darin besteht, dass es aus recyceltem Müll hergestellt wurde, z.B. Backwaren, gebacken mit Öl aus recycelten Kaffeeabfällen. Das Geschmackserlebnis war: naja Zu den ersten zwei Abschnitten stimme ich dir zu. Ich denke, das ein E Auto weniger Vorteile als Nachteile hat. Ich erwarte in Zukunft mehr Hybride. Nicht wegen der besseren Technologie. Aber einfach als Schnittpunkt von politischem Wille und praktikable Lösung. Zu deinem letzten Abschnitt: Einen dummen haben sie scheinbar als Kunden gefunden. :-) Tut mir leid, aber ich konnte es mir nicht verkneifen. Im Ernst, ist ein neuen Produkt mit Eigenschaft, wie z.b. Umwelt-bla-bla ein heutzutage valides Verkaufsargument. Zumindestens einmal! Das reicht aber unter Umständen schon für ein bisschen Umsatz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Solara 11. Oktober Am 29.9.2024 um 18:16 von krett: In Großstädten gibt es bereits Schnellladestationen (Supermärkte, Tankstellen...). Damit können auch Mieter mit einem eAuto gut zurechtkommen. Meinst du wirklich? Vielleicht können die paar E-Autofahrer, die es derzeit als Mieter in der City gibt, mit den paar vorhandenen Ladesäulen zurechtkommen, aber wie wird das werden, wenn wirklich eine ernsthafte Anzahl an Mietern umsteigen will, wie politisch gewünscht? Wenn ich in den Münchner Norden fahre, in ein klassisches Mieterviertel wie Milbertshofen, sehe ich dicht bebaute Mehrfamilienhäuser und wenig Parkraum. Der ADAC listet für dieses Viertel hauptsächlich nur Ladestationen bis 22kw auf. Das bedeutet: am Feierabend nach Hause kommen, alle Ladestationen voll, im Laufe des Abends eine freie Säule auf der App entdecken, zum Laternenparkplatz des Autos gehen und zur Ladesäule fahren. Hoffentlich ist nicht Winter und man muss nicht erst kratzen oder den Schnee vom Auto räumen. Wenn die 22 KW Ladesäule dann noch frei sein sollte, Glück gehabt und anstecken. Zu Fuß zurückgehen. Nach 2-4 Stunden, eventuell so gegen 23 Uhr, wenn der Netflix-Abend vorbei ist, ist das Auto voll und man muss es holen, sonst Strafgebühr. Also anziehen, raus in die frische Winterluft und zur Ladestation marschieren, soll ja gesund sein. Auto holen und nach Hause zurückfahren. Dann muss man nur noch gegen Mitternacht einen freien Parkplatz finden. Viel Erfolg. Wenn man bedenkt, dass die Stadtautos in klassischen Mieterviertel eher eine niedrigere Preisklasse haben, sprich die Batterie auch nicht groß ist und man spätestens bei 80 Prozent schon wieder nachladen soll, dann artet Auto aufladen zur neuen Freizeitbeschäftigung aus. Wahrscheinlich verzichten die Mieter dann komplett aufs Auto, was E-Autos in zweifacher Weise besonders umweltfreundlich macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler 11. Oktober vor 2 Stunden von Solara: artet Auto aufladen zur neuen Freizeitbeschäftigung aus Auto aufladen ist das neue Gassi gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mausone46 11. Oktober · bearbeitet 11. Oktober von mausone46 Nach 20 monate und 19.000 km haben wir unser E-Korando an BMW verkauft ( Unsere Ssangyong Händler wollte es nicht haben) und eine 320D Kombi für + 5000 € gekauft. Wertverlust bei der Korando lag nach 20 monate bei 41% Das schlechteste Autokauf mein Leben. Der steht jetzt seit 5 Monate bei BMW die Reifen platt und der Preis fällt und fällt....................... Da wir Laternenparker sind war es für uns eine Kathastrophe immer irgendo zu laden, am Ende verlangte EnbW 60 cent pro KW Ich könnte vieles darüber schreiben, über den Winter, die 320 Km Reichweite auf Papier ecc..... Für uns ist das Thema E-Auto erledigt. Jetzt Tanke ich in fünf minute für 900 Km und fahre, fahre , fahre statt eine Ladestation zu suchen, suchen und fluchen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bodyguard465 11. Oktober Warum Deutschland in der Wettbewerbsfähigkeit immer schlechter dasteht, lässt sich auch am Mindset der Bevölkerung festmachen. Es scheint für die Menschen in diesem Land sogar nicht vorstellbar, Ladestationen zu errichten, mit passablen Strompreisen. Ein Ding der Unmöglichkeit. Ich gönne den Chinesen und den Asiaten den Wohlstand im 21. Jahrhundert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 11. Oktober Nicht jeder hat ein Haus oder eine Eigentumswohnung mit Garage… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bodyguard465 11. Oktober Klar, und in China hat das jeder, oder was? Oder anders gesagt: Ohne Eigentum in Deutschland ist eMobilität also nicht praktikabel vorstellbar? Ich sag ja: Ich gönne es den Asiaten. Die machen einfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 11. Oktober 5 hours ago, mausone46 said: Da wir Laternenparker sind war es für uns eine Kathastrophe immer irgendo zu laden, am Ende verlangte EnbW 60 cent Ich warte darauf, dass der Staat die (weg brechenden) Einnahmen aus der Mineralölsteuer durch etwas äquivalentes bei E-Autos ersetzt. Gründe gäbe es genug durch die zusätzliche Belastung für die Netze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aldy_BB 11. Oktober vor 4 Stunden von bodyguard465: Warum Deutschland in der Wettbewerbsfähigkeit immer schlechter dasteht, lässt sich auch am Mindset der Bevölkerung festmachen. Es scheint für die Menschen in diesem Land sogar nicht vorstellbar, Ladestationen zu errichten, mit passablen Strompreisen. Ein Ding der Unmöglichkeit. ... Was politisch unmöglich gemacht wurde (günstige Strompreise) läßt sich auch mit dem besten Mindset der Bevölkerung nicht reparieren. Überteuerte E-Autos verkaufen wollen und gleichzeitig den Strom immer teurer zu machen ist halt blöd - im Gegensatz zum gesunden Mindset der Bevölkerung. Nicht die Käufer haben es vermurkst, sondern die Protagonisten in Politik und Wirtschaft. Die Käufer haben es lediglich durchschaut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 12. Oktober Also müsste man nur die Spritpreise verdreifachen und schon wären E-Autos attraktiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weltportfolio22 12. Oktober · bearbeitet 12. Oktober von Weltportfolio22 vor 19 Stunden von Solara: Wenn man bedenkt, dass die Stadtautos in klassischen Mieterviertel eher eine niedrigere Preisklasse haben, sprich die Batterie auch nicht groß ist und man spätestens bei 80 Prozent schon wieder nachladen soll, dann artet Auto aufladen zur neuen Freizeitbeschäftigung aus. Wahrscheinlich verzichten die Mieter dann komplett aufs Auto, was E-Autos in zweifacher Weise besonders umweltfreundlich macht. Da scheint etwas falsch verstanden zu sein. Man soll nicht bei 80 Prozent nachladen, sondern den Füllstand idealerweise zwischen 10% und 80% halten. Da ich in der Stadt Alltagsfahrten mit Rad oder Bus und Bahn erledige, lade ich in Wohngebiet ca. einmal im Monat, ansonsten an inzwischen gut auffindbaren Schnellladesäulen unterwegs. Ich lebe zwar nicht in München, sondern in einem Hamburger Wohngebiet, kann aber als Laternenparker nur vom positiven Erfahrungen nach zweieinhalb Jahren E-Mobilität berichten. Im Gegenteil - ich würde keinen Verbrenner mehr kaufen wollen und habe meine „Reichweitenangst“ inzwischen komplett abgelegt. Zugegeben: Müsste ich als Außendienstler 150.000km im Jahr unter Zeitdruck abreißen, sähe meine Wahl eventuell anders aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 12. Oktober vor 11 Stunden von bodyguard465: Klar, und in China hat das jeder, oder was? Oder anders gesagt: Ohne Eigentum in Deutschland ist eMobilität also nicht praktikabel vorstellbar? Ich sag ja: Ich gönne es den Asiaten. Die machen einfach. In China kostet die Kilowattstunde etwa 8 Cent. Eventuell ist das einer der Gründe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 12. Oktober · bearbeitet 12. Oktober von CorMaguire vor 12 Stunden von bodyguard465: ... Ich sag ja: Ich gönne es den Asiaten. Die machen einfach. Könnte hier auch gehen. Widerspruch aus der Bevölkerung beim Bau von Windrädern und Stromtrassen? Sozialpunkte abziehen, Folge z.B.: verreisen verboten. Hilft nicht? Ab ins Umerziehungslager um zu lernen: Vorrang hat was dem Gemeinwohl dient. Mehr Diktatur wagen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bodyguard465 12. Oktober vor 1 Stunde von Caveman8: In China kostet die Kilowattstunde etwa 8 Cent. Eventuell ist das einer der Gründe? Was hoch ist der Durchschnittslohn in China? Wie kann man diesen Aspekt nur völlig außer Acht lassen. Die Springer-Presse ist einfach zu gut. vor einer Stunde von CorMaguire: Könnte hier auch gehen. Widerspruch aus der Bevölkerung beim Bau von Windrädern und Stromtrassen? Sozialpunkte abziehen, Folge z.B.: verreisen verboten. Hilft nicht? Ab ins Umerziehungslager um zu lernen: Vorrang hat was dem Gemeinwohl dient. Mehr Diktatur wagen! Verstehe den Beitrag nicht. China hat mit BYD und co. Big-Player hochgezogen, die weltweit Zukunftstechnologien verkaufen. Hier im Forum wünscht sich gefühlt die Mehrzahl die schöne alte Welt zurück,. Jetzt liest man hier, dass es offensichtlich für manche nicht denkbar erscheint, dass Ladepunkte auf Parkplätzen von Supermärkten und Arbeitgebern errichtet werden können. Der Abstieg in das Mittelmaß ist absolut nachvollziehbar und berechtigt. Nur Mimimimi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag