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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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DarkBasti

Die letzten Beiträge haben mit Elektroautos weniger zu tun. Ich möchte ein paar Punkte aber nicht stehen lassen, wenn ich auch viele Punkte für plausibel halte.

 

Warum sollen Großanlagen effizienter sein?

Mittlerweile sind die Montagekosten bei EFH höher. Einfach weil man ein z.b. Gerüst braucht.

Durch den Flächenverbrauch und die separate Infrastruktur sehe ich bei Großanlagen ein gewaltiges ethisches und auch Ressourcenproblem, das man bei der Anlage auf dem Dach nicht hat.

Es wird entweder Landwirtschaftliche Fläche, Natur oder Kulturfläche auf Jahrzehnte zerstört.

 

Ein weiterer Vorteil bei den Solaranlagen auf dem Dach ist, das man durch die Wechselrichter weniger Last auf auf das Stromnetz hat. Braucht es natürlich für den Winter trotzdem. Aber wenn man von Frühling bis Herbst das Netz wenig belastet, hat man ja auch schon was gewonnen.

Im Sinne des Netzausbaus, wird dadurch wenigstens etwas entlastet.

 

Vielleicht sind stark ausgelastete Stromleitungen im Winter auch weniger das Problem, als im Sommer. Stelle ich mal als Nichtfachmann so als These in den Raum.

 

Was ich damit sagen möchte: Es hat schon seinen Sinn, wenn Kleinanlagen mehr Vergütung als Großanlagen bekommen. Einfach schon wegen der Infrastruktur, aber auch weil man mit einer zu hohen Vergütung bei Großanlagen die Steuerkasse extrem belastet.

 

Ich bin von meiner PV Anlage sehr begeistert. 

Und vielleicht wird auch ein Elekro oder Hybrid ins Haus einziehen. Das wird vermutlich aber mehr von den Anschaffungskosten abhängig sein, da wir definitiv wenigfahrer sind.

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor einer Stunde von Aldy_BB:

 

Klar kann man sich eine PV-Anlage aufs Dach schrauben und mit "billigem" Eigenstrom laden.

Subventioniert aber am Ende alles die Allgemeinheit, also volkswirtschaftlicher Unsinn.

 

 

Das ist aber pauschal auch nicht korrekt. Meine PV rechnet sich auch ohne Einspeisevergütung. Mit zwei BEV würden wir von unseren knapp 18k kWh Jahresertrag etwa 10k selbst verbrauchen (Derzeit mit einem BEV schon 8k kWh). Alleine das spart uns dann 3.000€ jährlich (jetzt 2.400€ p.a.). Bei 16.000€ Kosten (für die 16,4 kWp Anlage) sind wir ab dem 6. Jahr in der Gewinnzone ohne jegliche Subvention. 
 

BEV sind in manchen fällen schon heute deutlich günstiger als Verbrenner. Aber ja: nicht für Jeden und nicht für jeden Zweck. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass sich das die kommenden Jahre sehr schnell verbessert. Ich wünsche mir aber auch ein besser ausgebautes Ladenetz und günstigere Strompreise für öffentliches Laden. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 55 Minuten von DarkBasti:

Aber wenn man von Frühling bis Herbst das Netz wenig belastet, hat man ja auch schon was gewonnen.

nein. Das Netz muß immer auf die maximale Übertragungsleistung ausgelegt werden. Wenn man diese Netzkapazität dann nur temporär ausnutzt bringt das keinen Vorteil.

 

 

vor 55 Minuten von DarkBasti:

Es hat schon seinen Sinn, wenn Kleinanlagen mehr Vergütung als Großanlagen bekommen.

Es erhöht die Akzeptanz aber auch die Kosten. Viel relevanter ist wieviel Kapazität sich in einer Region befindet, egal ob aus einer großen oder vielen kleinen Anlagen.

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 3 Stunden von Aldy_BB:

Eine Industrienation an eine nicht wettbewerbsfähige, ideologiegetrieben dauersubventionierte Energieversorgung zu hängen wird zur Verarmung dieser Industrienation führen.

Mir ist schon klar wie Du das meinst, aber darf ich Dich daran erinnern, dass die fossil/atomare Industrie schon immer massivst subventioniert wurde?

 

- Kohlepfenning damit unrentable deutsche Arbeitsplätze gerettet werden

- Übernahme der Endlagerkosten für Atommüll, dass sich der Quatsch überhaupt irgendwie gerechnet hat

- Subventionierung des Dieselkraftstofs

- Abwrackprämie in 2008, dass deutsche Automobilindustrie nicht schon dann die Grätsche machte

- Quersubventionierung der deutsche Automobilindustrie über das Firmenwagen-Privileg

- Angekündigte Bevorzuung von EFuels im die deutschen Verbrenner zu retten.

 

Ja, der Stammtisch vergisst schnell.

 

vor 3 Stunden von Aldy_BB:

Oder zum Kollaps, wenn die Industrie "dann mal weg ist".

Und Du glaubst ehrlich, dass die chinesische Automobilindustrie noch aufzuhalten ist?

Meine Prognose ist: Vollkommen egal was für ein Mist hier in Deutschland zur Rettung des Verbrenners veranstaltet, in 2030 ist der chin. Markt für deutsche Hersteller komplett tot. Und das ist nicht die Schuld der BEVs, sondern der zögerlichen und verkrusteten Struktur der deutschen (Automobil)Industrie geschuldet.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 12 Minuten von Holgerli:

Du das meinst, aber darf ich Dich daran erinnern, dass die fossil/atomare Industrie schon immer massivst subventioniert wurde?

 

Da  wäre erstens kein Grund weiterzumachen und zweitens existiert in Deutschland seit Tschernobyl keine relevante atomare Industrie mehr.  Fossile industrie gibt es relevant nur in Form von Braunkohle. Beim Fracking gab es einen Sturm der Entrüstung. Die Autoindustrie ist nicht fossil und einer der Haupteinnahmequellen unseres Staates.  Die Steuerbelastungen beim Auto enorm. Es wäre auch keine Subvention sondern eine Investition.

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Holgerli
vor 2 Minuten von reko:

Da  wäre erstens kein Grund weiterzumachen und zweitens existiert in Deutschland seit Tschernobyl keine relevante atomare Industrie mehr. 

Das ist Ignoranz pur. Und was ist mit den ganzen Atommüll der noch zwischen- und endgelagert werden muss?

 

vor 2 Minuten von reko:

Fossile industrie gibt es relevant nur in Form von Braunkohle.

Soweit ich weiss sind Benzin, Diesel, Erdöl, Erdgas auch fossil.

 

Nochmal extra für Dich

- Extra-Förderung des Dieseltreibstoffs gegenüber Benzin

- Firmenwagenprivileg

- Energiekostenbremse während des Beginns des Ukrainekriegs

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 56 Minuten von Holgerli:

Und was ist mit den ganzen Atommüll der noch zwischen- und endgelagert werden muss?

Das interessiert die Industrie nicht. Es ist Eigentum und Verantwortung des Staates. Es wurde gegen den Anspruch auf Entschädigungszahlungen getauscht. Dabei hat niemand etwas verdient. Es war ein Loss Loss Geschäft.

Diesel wird nicht gefördert sondern weniger besteuert. E-Autos werden weit über mögliche Steuereinnahmen bezuschusst. Die Steuervorteile sind eine Bevorzugung gewerblicher Vielfahrer zu Lasten privater Autofahrer. Es ging darum wie belastbar die jeweiligen Gruppen sind und nicht um den Dieselkonsum. Das könnte man auch anders organisieren (Österreich tut es). Die Bürokratie hat sich für diesen Weg entschieden, die Mineralölfirmen waren daran nicht beteiligt. Die im internationalen Vergleich sehr hohen Steuern haben den Mineralölkonsum nicht wesentlich reduziert. Mineralöl ist anders als Strom ein Weltmarkt - was Deutschland beschließt interessiert die Welt nicht.

 

vor 56 Minuten von Holgerli:

Soweit ich weiss sind Benzin, Diesel, Erdöl, Erdgas auch fossil.

Dafür haben wir keine Produktion. Wenn es vorgeschrieben wird kann der Vertrieb genauso gut an grünen Kraftstoffen verdienen. Die Margen dafür sind aktuell höher. Der Weltmarkt hat kein Problem die in Deutschland frei werdenden fossilen Kraftstoffe anderweitig zu verkaufen. Der Weltölverbrauch steigt kontinuierlich.

Ölwende nicht in Sicht: Globaler Ölverbrauch steigt 2023 auf Rekordhöhen

 

Die Energiekostenbremse war in erster Line für schlecht transportierbare Energieträger wie Strom. Bei flüssigen Kraftstoffen gab es kein relevantes Problem. Bei Gas nur weil unsere Politik wie so oft bei der Energiewende aufs falsche Pferd (russisches Gas als Backup) gesetzt hat. Wir könnten bei Gas Selbstversorger sein.

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Holgerli

Du kannst dem Kind andere Namen geben, fakt bleibt dass der atomar-fossilen Industrie massivste monitäre Vorteile verschafft wurden und werden.

Ob das eine Subvention, ein Tausch oder ein steuerlicher Vorteil ist, ist vollkommen egal: Die Allgemeinheit bezahlt.

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magicw

was wird am Diesel subventioniert?

 

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Holgerli
vor 3 Minuten von magicw:

was wird am Diesel subventioniert?

Ist Das jetzt Dein Ernst?

 

Du hättest einfach nur das Diagramm mit dem Diagramm darüber für  E10-Benzin vergleichen müssen:

 

123450589_DeinErnst.thumb.jpg.41abf484724222fa3133ea9e98cc4746.jpg

 

Quelle: ADAC

 

Um Deine Frage also zu beantworten: Obwohl ein Liter Diesel eine höhere Energiedichte hat als ein Liter Benzin, wird Diesel mit einer 18,4 ct geringeren Energiesteuer subventioniert.

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 7 Minuten von Holgerli:

18,4 ct geringeren Energiesteuer subventioniert.

kann man so sehen klar  -  aber wo bleibt die Subvention?    Lebensmittel werden mit 7% besteuert während andere Güter mit 19% besteuert werden. Ist das auch subvention?

Wird ein  Geringverdiener mit 12 EUR/h  "subventioniert" weil er (prozentual) weniger steuern zahlt als ein Gutverdiener.

 

Du interpretierst hier eine Subvention rein. Ich habe keine physikalische Grundlage für die Berechnung der Energiesteuer auf Basis der Energiedichte gefunden. Insofern werden diese Steuersätze auf die Krafstoffe halt beliebig festgelegt und beim Diesel ist es halt weniger als beim Benzin. Hat für mich nix mit Subvention zu tun.

 

 

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Nachdenklich

@magicw

Du verstehst das nicht!

 

In den Augen mancher ist es halt so, daß alles was der Staat dem Bürger nicht mittels Steuer wegnimmt, eine Subvention ist.

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Holgerli
vor 4 Minuten von Nachdenklich:

In den Augen mancher ist es halt so, daß alles was der Staat dem Bürger nicht mittels Steuer wegnimmt, eine Subvention ist.

 

Die Augen "mancher" sind u.a.:

- Der Spiegel

- Die Tagesschau

- Der Wirtschaftsdienst

 

@NachdenklichMuss schlimm sein von so einer Menge Ignoranten umgeben zu sein. Wie hälst Du das eigentlich aus? :narr:

 

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Nachdenklich
vor 1 Minute von Holgerli:

Wie hälst Du das eigentlich aus?

Nur schwer, aber ich kann mir ja keine andere Umgebung zaubern.

 

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magicw
· bearbeitet von magicw

Es ist ja auch nur wieder der "genehme" Teil betrachtet. Lt. Rechner sieht der KFZ-Steuervergleich bei gleichwertigen Daten wie folgt aus:

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das Delta sind bei 18,4 ct/l     rund 650 l Sprit  oder  bei 5l Diesel rund 13Tkm  - also die "Dieselsubvention" rentiert erst wenn man mehr als 13Tkm pro Jahr fährt.  Hinzu kommen i.d.R. höhere Anschaffungskosten beim Diesel.   Also wo bleibt die Subvention? Auch wenn man eine Steuererleichterung so definiert.

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Holgerli
vor 5 Minuten von magicw:

Hinzu kommen i.d.R. höhere Anschaffungskosten beim Diesel. 

Jetzt wird ein Schuh draus: Ein BEV ist aktuell noch teurer als ein Verbrenner. Deswegen gab es die böse, böse Förderung, die weg musste um die Gesellschafft vor der Zerstörung zu retten (oder so).

Beim Diesel wird jetzt auf einmal wieder mit höheren Anschaffungskosten argumentiert um Dieselsubventionen zu rechtfertigen.

Finde den Fehler. :dumb:

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Cai Shen

Von mir aus können die Energiesteuern auf Super ebenfalls nur 47 ct betragen, dann haben wir diese elende Dieseldebatte vom Tisch.

Und wer sich ein Elektroauto kaufen möchte, darf das doch weiterhin tun. Warum muss die Allgemeinheit diese Selbstverwirklichung der Individualmobilität beim Kauf mit tausenden Euro subventionieren?

Was ist nach dem Wegfall der Subventionen passiert? Die Preise sind gesunken. Man könnte also mutmassen, die Umweltprämien haben das Preisniveau künstlich aufgebläht und mit Steuergeldern den Gewinn der Automobilhersteller erhöht.

Das Geld steckt man besser in die Ladeinfrastruktur bzw. allgemein in die Weiterentwicklung und Ausbau der Netze, woran es in Deutschland noch am ehesten krankt.

Da haben dann alle was von, egal ob E-Autobesitzer, Wärmepumpenheizer oder Industriebetrieb.

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Warlock

Ich möchte mal etwas richtig stellen in Bezug auf eigene Stromerzeugung auf dem eigenen Dach für das/die eigenen Elektroautos:

 

Das ganze Konzept funktioniert nur bei 1-2 Familienhäusern. Bei größeren Gebäuden bis hin zu Wohnanlagen wird die Gebäudehülle im Verhältnis zur Wohnfläche immer kleiner (was im übrigen energetisch wünschenswert ist). Die Strommenge reicht hier bei weitem nicht für das Laden der Fahrzeuge. Vergessen darf man auch nicht, das die PV-Anlagen Strom für die Wärmepumpen liefern sollen. Ich finde das persönlich ein gutes Konzept, wenn man ohne zu große finazielle Schmerzen über die Anschaffungshürden springen kann. Somit verängt sich das ganze auf, ich schätze mal, 20% der gut betuchten Haushalte die sich das leisten können und in der Folge sogar sparen.

 

Zu Bedenken ist aber gleichzeitig, das wir einen erheblichen Bestand an Altimmobilien haben bei dem das ganze Konzept, und hier muss man ganzheitlich denken, nicht funktioniert. Heißt für den Durchschnittsmieter, solange er keine eigene Ladesäule und einen halbwegs vernünftigen Stromtarif hat ist ein Elektroauto schlicht nicht sinnvoll. In den Medien und auch bei vielen Konsumenten wird so getan als könnte man ohne weiteres auf alle Dächer PV-Anlagen aufstellen, dem ist nicht so. Wir haben zur Zeit viele Aufträge für die Nachrechnug von Dächern zur Installation von PV-Anlagen. Bei Wohnhäusern liegt die Quote bei etwa 70%, bei den meisten muss die Konstruktion im Dach allerdings verstärkt werden. Oftmals sind dies kleine Maßnahmen. Die vielen großen Hallendächer sind zu etwa 50% geeignet. Eine Verstärkung ist hier oft nicht wirtschaftlich gegeben.

 

Ich bin projektseitig zur zeit an zwei mittelgroßen Projekten dieser Art beteiligt und an ein paar kleineren. Bei all diesen Projekten werden auch im Jahr 2024 keine/oder kaum Ladestationen auf den Stellplätzen vorgesehen. Teilweise stellen sich auch die Versorger quer, da die Leitungen in den Straßen zu klein sind für mehrere gleichzeitig ladende Autos.

 

Um das Konzept Elektroauto massentauglich zu machen fehlt erhebliche Infrastruktur! Die PV-Anlagen auf Dächern werden aus zwei Gründen nicht genügen um die zukünftigen Autos zu laden. Zum einen werden Autos am Tage gefahren und mehrheitlich nachts geladen, dann scheint keine Sonne und zum anderen wird der PV-Strom zum heizen benutzt und reicht für 40 oder mehr Millionen Autos in Deutschland ohnehin nicht aus.

 

Ich finde Frankreich hat das in Brüssel sehr geschickt gemacht. Atomstrom ist per definitionem grün. Dann werden die Elektroautos durch Verbrennerverbot durchgedrückt. In Frankreich wird das ganze Konzept aufgehen, wenn die AKWs mal ordentlich Strom liefern.

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Holgerli
vor 2 Stunden von Warlock:

Wir haben zur Zeit viele Aufträge für die Nachrechnug von Dächern zur Installation von PV-Anlagen. Bei Wohnhäusern liegt die Quote bei etwa 70%, bei den meisten muss die Konstruktion im Dach allerdings verstärkt werden.

Wird das mittlerweile wirklich bei EFHs gemacht?

Bei uns hat damals der Solarteur drübergeschaut und sein inoffizielles "Passt so!" gegeben und es wurde gebaut.

Ich wüsste auch nicht, dass bei uns in der Gegend jemand einen Statiker o.ä. beauftragt hätte,

Und von eingestürzten Dächern wegen PV habe ich im Wohnhaus-Umfeld auch nichts gehört.

Dass ein Sturm die ein oder andere PV-Anlage samt Teilen des Dachs runtergeholt hat, kam zwar ein paar Mal in der Gegend vor, aber da war nicht das Dach selber der Schwachpunkt, sondern viel zu wenige Dachhaken zur Befestigung der PV-Anlage.

 

vor 2 Stunden von Warlock:

In Frankreich wird das ganze Konzept aufgehen, wenn die AKWs mal ordentlich Strom liefern.

Und wann soll das sein? Die belgischen und französischen AKWs sind Marode und der Betrieb wird solange gestreckt bis PV- und WKA-Ausbau wieder ausreichen, um wieder eine der Zeitbomben vom Netz zu nehmen.

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Aldy_BB
vor 2 Stunden von Warlock:

...

.Somit verängt sich das ganze auf, ich schätze mal, 20% der gut betuchten Haushalte die sich das leisten können und in der Folge sogar sparen.

....

Heißt: die übrigen 80% finanzieren durch den Subventions-Moloch die Wohlfühl-Party der Gut-Betuchten mit. :wallbash:

Wie war das noch mit --> Reiche werden immer reicher ?

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Warlock
vor einer Stunde von Holgerli:

Wird das mittlerweile wirklich bei EFHs gemacht?

Bei uns hat damals der Solarteur drübergeschaut und sein inoffizielles "Passt so!" gegeben und es wurde gebaut.

Ich wüsste auch nicht, dass bei uns in der Gegend jemand einen Statiker o.ä. beauftragt hätte,

Und von eingestürzten Dächern wegen PV habe ich im Wohnhaus-Umfeld auch nichts gehört.

Dass ein Sturm die ein oder andere PV-Anlage samt Teilen des Dachs runtergeholt hat, kam zwar ein paar Mal in der Gegend vor, aber da war nicht das Dach selber der Schwachpunkt, sondern viel zu wenige Dachhaken zur Befestigung der PV-Anlage.

Ja, es ist sogar Pflicht. Steht in der jeweiligen Landesbauordnungen. Oft wird das einfach so gemacht. Wo kein Kläger da rein Richter. Der Unternehmer ist dann in der Haftung. Da ganze fällt üblicherweise nicht auf, da kein Bauantrag gestellt werden muss.

vor 1 Stunde von Holgerli:

Und wann soll das sein? Die belgischen und französischen AKWs sind Marode und der Betrieb wird solange gestreckt bis PV- und WKA-Ausbau wieder ausreichen, um wieder eine der Zeitbomben vom Netz zu nehmen.

Es werden ja auch neue gebaut. Es geht um die Konzeption. Wenn das Konzept schlecht umgesetzt wird kann ich auch nichts dafür. In Deutschland sehe ich kein schlüssiges Konzept. Ich scheine auch nicht der einzige zu sein, sonst würden ja mehr Elektroautos verkauft.

 

Ich war gerade in der Dortmunder Innenstadt für einen Termin. Autos über Autos, ich habe 20 Minuten einen Parkplatz suchen müssen. Die Ladestellen die die Stadtwerke da aufbaut/aufgebaut hat sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Die große Mehrzahl der Mieter in den Großstätten kann zur Zeit schlicht kein Elektroauto laden. Ich bin übrigens mit meinem Plug-In-Hybrid die ganze Strecke elektrisch gefahren. ;)

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 11.8.2024 um 13:27 von Holgerli:

Nochmal extra für Dich

- Extra-Förderung des Dieseltreibstoffs gegenüber Benzin

- Firmenwagenprivileg

- Energiekostenbremse während des Beginns des Ukrainekriegs

  • Es gibt keine "Extra-Förderung des Dieseltreibstoffs". Ein geringerer Steuersatz ist keine Subventionierung, vor allem nicht, weil der Unterschied bei der Kfz-Steuer wieder ausgeglichen wird. Einfach mal die Geschichte dieser Steuer betrachten, warum Diesel und Benzin unterschiedliche Steuersätze haben.
  • Das "Firmenwagenprivileg" ist eine Steuervereinfachung durch Pauschalisierung und keine Subventionierung.
  • Die Energiepreisbremsen waren Strom- und Gaspreisbremsen. Soweit ich weiß, brauchen Elektroautos Strom und der wurde hier subventioniert. Die derzeit angebotenen Preise für Strom und Gas liegen schon länger unter dem Preisniveau, das durch die Energiepreisbremsen garantiert wurde.

Darüber hinaus unterschlägst Du, dass Elektroautos von der Kfz-Steuer befreit sind und beim "Firmenwagenprivileg" durch den niedrigsten Steuersatz massiv bevorteilt werden. Von den von Dir kritisierten Punkten profitieren vor allem Elektroauto-Besitzer.

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Nachdenklich
vor 4 Minuten von Michalski:
  • Es gibt keine "Extra-Förderung des Dieseltreibstoffs". Ein geringerer Steuersatz ist keine Subventionierung, vor allem nicht, weil der Unterschied bei der Kfz-Steuer wieder ausgeglichen wird. Einfach mal die Geschichte dieser Steuer betrachten, warum Diesel und Benzin unterschiedliche Steuersätze haben.
  • Das "Firmenwagenprivileg" ist eine Steuervereinfachung durch Pauschalisierung und keine Subventionierung.

Mach doch bitte nicht sein Weltbild kaputt.

Schließlich hat er in den Medien starke Unterstützung für seine Vorstellung gefunden:

vor 17 Stunden von Holgerli:

Die Augen "mancher" sind u.a.:

- Der Spiegel

- Die Tagesschau

- Der Wirtschaftsdienst

Ich bleibe dabei:

vor 17 Stunden von Nachdenklich:

In den Augen mancher ist es halt so, daß alles was der Staat dem Bürger nicht mittels Steuer wegnimmt, eine Subvention ist.

Außer, es ist eine Subvention für etwas, das man selbst für richtig hält, dann ist es eine notwendige Hilfe.

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Malvolio

Weltgrößter Automarkt

Erstmals fahren die meisten Neuwagen in China elektrisch

 

In Deutschland dümpelt der E-Auto-Markt vor sich hin, nicht so in China: Dort erreichte die Elektromobilität im Juli einen neuen Meilenstein. Davon profitierten vor allem heimische Marken.

 

12.08.2024, 15.35 Uhr

 

https://www.spiegel.de/auto/china-elektroautos-im-juli-2024-erstmals-mehrheit-der-neuwagen-a-82301ec8-7162-4522-84aa-aee9f4afd368?sara_ref=re-xx-cp-sh

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Holgerli
vor 34 Minuten von Malvolio:

Davon profitierten vor allem heimische Marken.

9 der 10 größten NEV-Produzenten in China sind chin. Hersteller. Der 10. Hersteller ist Tesla.

VW, Toyota, Mercdes, BMW, Stellantis, Ford, GM: Alle nach hinten durchgereicht.

 

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Sicher kann man sich jetzt noch drauf berufen, dass VW bei den Verbrennern über die beiden Joint Ventures immer noch 13% Marktanteil an (und BMW mit 3,2% immer noch in den Top 10 ist).

Aber 2020 waren es noch 19,3%. Über 6% Verlust bei den Marktanteilen in 3,5 Jahren, zeigt wo die Reise hingeht.

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