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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Stunden von Humfrey:

Durchschnittliche Wegelänge (gesamte Erhebung) 12km

Nur kauf ich kein Auto für meine durchschnittliche Weglänge, sondern für meine maximale Weglänge. Ein Auto muß meine Anforderungen erfüllen, sonst kaufe ich es nicht. Für Autos bis 300km reale (nicht WLTP) Reichweite beträgt der zugängliche Marktanteil nur 10%. Wenn man in den Massenmarkt (>30%) will, dann braucht man mindestens 400 km besser über 500 km reale Reichweite.

E-Auto Einbruch nur bei uns? Was vermissen die Kunden? Werden wir von China abgehängt?

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missionE
vor 7 Stunden von Humfrey:
vor 15 Stunden von PKW:

Selbst wenn man keinen Reservekanister dabei hat, ist es einfacher einen leergelaufenen Benziner wieder aufzutanken als ein leergelaufenes Elektroauto.

Ist das so?

 

Eine 230V-Steckdose sollte in Europa in jedem Haus zu finden sein. Mit etwas Glück auch eine 10-Meter-Kabeltrommel, die bis zur Straße reicht.

...ja. das ist so. Ich kann es Ihnen als E-Fahrer bestätigen. Liegenbleiben ist der größte Horrer, weil man Strom bisher noch nicht sinnvoll mobil transportieren kann. Es gibt zwar schon  "Ersatzstromkanister", aber die sind sperrig, schwer, teuer und nicht jedermanns Sache:

 

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Ihr Szenario ist ein anderes als "leergelaufen". Bei Ihnen hat das Auto noch Strom und kann noch fahren. Wenn das Auto keinen Strom mehr hat und wirklich "leergelaufen" ist, müssen Sie es in der Regel abschleppen lassen.  Beim Verbrenner holen Sie sich h ein paar Liter Sprit und sind wieder mobil.

 

Außerdem: Die Restreichweitenschätzung ist bei einem E-Auto mit niedrigem Energiestand viel schwieriger und risikobehafteter: Anders als beim Verbrenner, bei dem die Tankgröße immer gleich bleibt nimmt die Akkukapazität (in Abhängigkeit von unterschiedlichsten Parametern (Alter, Ladeverhalten, Temperaturen, Kilometer, Fahrverhalten)  durch Degradation ständig etwas ab (bis 20% bis 150 - 200.000 km)  und das Batteriemanagement hat Schwierigkeiten bei der Berechnung des tatsächlichen Restakkustand und haben Sie ggf. mit 2% Restakkuanzeige schon keinen Strom mehr.:

https://tff-forum.de/t/hilfe-liegen-geblieben-mit-2-bei-schleiz-kein-abschlepper/269465

E-Auto Foren sind jedenfalls voll von "Liegenbleiben" Problem und Akku knapp über 0%. Weil es ein echtes Horrorszenario ist, wenn Dein Akkustand unter 5% rauscht. Ich versuche daher in der Regel nicht unter 5% zu kommen. 

 

Als E-Autofahrer muss man Individualmobilität in vielen Bereichen neu lernen. E-Mobilität ist aktuell etwas für 20%, sonst wird es lästig.

 

 

vor 7 Stunden von Humfrey:

Durchschnittliche Wegelänge (gesamte Erhebung) 12km

Anzahl Wege pro Person und Tag:  3,1 Wege .... 3,7 Wege (Unterschied: Mit bzw. ohne Personen im HomeOffice/Wochenende diese drücken den Durchschnitt)

Tagesstrecke pro Person und Tag 39km,

Personen im HomeOffice/Wochenende rausgerechnet: 46km pro Tag.

...das mag so sein, trifft aber auf E-Auto und Verbrenner zu. Trotzdem gilt die alte E-Fahrer Weisheit: Nichts geht über MEHR Akku + effiziente Motoren und Reichweite. Neulich im Kärntenurlaub reichte es, dass Österreicher und Dänen im Juli schon Ferien haben, um an den raren DC-Ladern dort für massive Staus zu sorgen (in Villach gibt es lediglich 14 SC-Stationen, wovon 8 auch noch langsam sind). Es ist ein Horror und das bei der geringen Anzahl an E-Autos und es ist bitter, weil Sie im E-Auto das Gefühl des "Ausgeliefert sein" bekommen, weil Sie einen DC-Lader benötigen.  Sie haben keine Chance und werden dann noch an der Ladesäule für Strom mit über 80 cent/kWh abgezockt (nicht bei Tesla am SC, aber an Ausweichstationen). Für mich bedeutet das: Langsam, langsam mit dem Hochfahren der E-Mobilität und auf den Kunden / Autofahrer hören. Der kennt seinen Einsatzzweck und weiß, was das beste für ihn ist. Für viele passt es insgesamt (für mich auch), da das E-Auto als Firmenauto von Steuermelkkühen bezahlt wird, aber qualitativ ist das E-Auto dem Verbrenner nicht in Teilen überlegen, in Teilen gleichwertig und in anderen Teilen unterlegen. 

 

Wenn E-Autos durch größere Akkus, mehr Reichweite und günstigere PReise überzeugen, werden sie sich von allein durchsetzen (siehe Smartphone, Laptop, LCD-Monitor, Auto, Flugzeug usw.) . Nur wenn es ordentlich Konkurrenz durch Verbrenner gibt, können wir auf rasche Innovation und bessere Autos insgesamt hoffen.

 

 

 

 

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missionE
vor 29 Minuten von reko:

Nur kauf ich kein Auto für meine durchschnittlic

he Weglänge, sondern für meine maximale Weglänge. Ein Auto muß meine Anforderungen erfüllen, sonst kaufe ich es nicht. Für Autos bis 300km reale (nicht WLTP) Reichweite beträgt der zugängliche Marktanteil nur 10%. Wenn man in den Massenmarkt (>30%) will, dann braucht man mindestens 400 km besser über 500 km reale Reichweite.

..zumal die Maximalreichweiten eher unrealistisch sind. Um den Akku zu schonen, sollte er nicht unter 20% entladen und über 80% geladen werden bei NMC. Real das günstigste Ladefenster läge zwischen 75% und 65% SOC (also ca. 50 km Reichweite bei einem Model 3 LR). Realisitisch kann man zwischen 75% und 45% oder 25%  häufig schaffen und das sind dann so ca. 150 bis 200 km Reichweite und möglichst wenig DC-Laden.

 

 

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Quelle: https://youtu.be/nzO50FGkr8Y?si=icMPiiF-BiL4dRPr

 

Weiter bleibt auch zu berücksichtigen, dass die Reichweite bei NMC Akkus doch deutlich mit dem Alter abnimmt (ca. 8% pro 100.000 km).

 

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Quelle: https://youtu.be/nzO50FGkr8Y?si=icMPiiF-BiL4dRPr

 

Das ist für Gebrauchtkäufer derzeit relevant. Es braucht billigere Ersatzakkus in Zukunft.

 

 

 

 

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missionE

für Kaufinteressenten relevant:

Die Reparaturkosten bei E-Auto Unfällen liegen um rund 1/3 über herkömmlichen Fahrzeugen und leider muss der Akku viel zu häufig aus Sicherheitsgründen getauscht werden. Allerdings gibt es zum Glück aktuelle noch weniger E-Auto Unfälle als Unfälle mit Verbrennern. Das kann allerdings aufgrund der hohen Preise auch daran liegen, dass eher erfahrene Fahrer E-Autos fahren und sich der Fahrerkreis somit unterscheidet.

https://www.autobild.de/artikel/reparaturkosten-bei-e-auto-unfall-hoeher-23447601.html

Evtl. braucht es Vorgaben, dass Akkus besser geschützt werden müssen, um weniger häufig getauscht werden zu müssen.

 

Zum Jahreswechsel wird mit einer Preisbombe gerechnet:

https://tff-forum.de/t/die-hohen-schadenkosten-werden-die-versicherungsbranche-radikal-umkrempeln/352824

 

Fazit: E-Auto Anbieter müssen durch Wettbewerb unter Innovationsdruck gesetzt werden und zugleich muss der Gesetzgeber wie beim Verbrenner die Hersteller unter Druck setzen (z.B. Reparaturfreundlichkeit (Akkuaustausch)).

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Solara
vor 9 Stunden von Humfrey:

Wie weit ist es im Vergleich dazu im Durchschnitt (zu Fuß) bis zur nächsten Tankstelle (die hoffentlich einen 5Liter-Kanister verleiht oder verkauft)?

Man bleibt an Ort und Stelle und ruft einfach beim ADAC oder seinem whatever Automobilclub an. Die kommen dann und verkaufen Treibstoff im Kanister. Billig dürfte der nicht sein, aber muss ja nur ein paar Kilometer reichen.  :king:

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
9 hours ago, Humfrey said:

Ist das so?

 

Eine 230V-Steckdose sollte in Europa in jedem Haus zu finden sein. Mit etwas Glück auch eine 10-Meter-Kabeltrommel, die bis zur Straße reicht.

 

 

Das ist doch weltfremd, man wird wohl kaum in einer Reihenhaussiedlung liegen bleiben. Wer es schafft mit leeren Tank liegen zu bleiben, wird vermutlich den ADAC rufen, 10 Liter reichen um wieder 100 Km zu fahren. Aber was soll der E-Mobilist machen, der auf einer Fernstraße oder auch nur einer Landstaße liegen bleibt? Ich würde mal davon ausgehen, dass man wenn man mit einem E-Auto liegen bleibt, dann zwischen 2 Schnellladern irgendwo auf der Autobahn, weil vll. eine Station defekt oder hoffnungslos überfüllt ist und es bis zur nächsten dann nicht mehr reicht. Verbrenner sollten Reichweiten zwischen 600 und 1000 Kilometern haben und sind in 5 Minuten vollgetankt, wer es da schafft liegen zu bleiben gehört eigentlich entmündigt.

 

 

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Humfrey
· bearbeitet von Humfrey
vor 1 Stunde von BWL0815:

Aber was soll der E-Mobilist machen, der auf einer Fernstraße oder auch nur einer Landstaße liegen bleibt?

...der hätte 10 Minuten vorher bei 5% Akkustand in der Reihenhaussiedlung anhalten sollen, und nicht stumpf weiterfahren sollen.
 

vor 1 Stunde von BWL0815:

Das ist doch weltfremd, man wird wohl kaum in einer Reihenhaussiedlung liegen bleiben.

 

Viele E-Autos drosseln bei unter 10% die Leistung, nennt sich dann Turtle-Mode oder ähnliches. Das ist eine eindeutige Warnung, verbunden mit der Aufforderung, bei der nächsten Möglichkeit nachzuladen. (Das wäre also zur Not das nächste Haus mit der 230V-Steckdose)

 

Ja, wer das ignoriert, und dann die 2 Kilometer lange 10%-Steigung hochfährt, wird liegenbleiben.

 

vor 1 Stunde von BWL0815:

Ich würde mal davon ausgehen, dass man wenn man mit einem E-Auto liegen bleibt, dann zwischen 2 Schnellladern irgendwo auf der Autobahn, weil vll. eine Station defekt oder hoffnungslos überfüllt ist und es bis zur nächsten dann nicht mehr reicht.

 

Du meinst: Wer die Warnung des Navis ignoriert, dass der nächste Ladepunkt zu weit weg ist, und man dann ungeduldig wird (wegen Station hoffnungslos überfüllt), und dann stur weiterfährt, Prinzip Hoffnung: "Lade ich heute eben bei -10% Akkustand"?

 

Ja, ich habe gehört, solche Leute soll es geben.

 

vor 1 Stunde von Solara:

Man bleibt an Ort und Stelle und ruft einfach beim ADAC oder seinem whatever Automobilclub an. Die kommen dann und verkaufen Treibstoff im Kanister. Billig dürfte der nicht sein, aber muss ja nur ein paar Kilometer reichen.  :king:

Guter Vorschlag, der durchaus funktionieren wird.

 

Zeitlich könnte es ungefähr aufs gleiche hinauslaufen (also ca. 30 Minuten, vielleicht auch eine Stunde, bis der ADAC da ist und Benzin dabei hat).

 

Der gleiche ADAC dürfte auch Abschlepper haben, die ein liegengebliebenes E-Auto auf die Ladefläche ziehen und zur nächsten Ladeststation fahren könnten.

vor 3 Stunden von reko:

Nur kauf ich kein Auto für meine durchschnittliche Weglänge, sondern für meine maximale Weglänge. Ein Auto muß meine Anforderungen erfüllen, sonst kaufe ich es nicht.

 

Absolut verständlicher Einwand - das Fahrzeug muß zu Deinem Nutzungsprofil passen, sonst ist es schlicht ein Fehlkauf.

 

Die Zahlen sind übrigens Durchschnittswerte - es gibt also Personen, die täglich deutlich mehr als die 39 km Tagesstrecke fahren, und ebenso gibt es sehr viele, die täglich deutlich weniger fahren - die kommen dann pro Woche auf insgesamt weniger als 100km.

 

Zum Beispiel der typische Zweitwagen, der täglich nur die Strecken von der Wohnung zum Kindergarten/Schule, Krankenhaus/Apotheke und Supermarkt abfährt - für dieses Fahrprofil reicht dann ein Fahrzeug, das weniger Reichweite hat.

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Sapine
vor 21 Minuten von Humfrey:

...der hätte 10 Minuten vorher bei 5% Akkustand in der Reihenhaussiedlung anhalten sollen, und nicht stumpf weiterfahren sollen.

Bei meinem Haus wirst Du mit einem 10m Stromkabel nicht weit kommen. Aber nur zu, kannst es ja mal versuchen. Und selbst wenn, wäre ich mir nicht sicher, ob ich bereit wäre zu helfen. Fremde Leute und offene Tür fürs Kabel? Ich weiß nicht. 

vor 21 Minuten von Humfrey:

Viele E-Autos drosseln bei unter 10% die Leistung, nennt sich dann Turtle-Mode oder ähnliches. Das ist eine eindeutige Warnung, verbunden mit der Aufforderung, bei der nächsten Möglichkeit nachzuladen. (Das wäre also zur Not das nächste Haus mit der 230V-Steckdose)

Eine Ladesäule defekt und dann ein Stau bei 35°. Viel mehr brauchst Du kaum. Ich kenne eine ähnliche Problematik von meinem CNG Auto und habe schon oft davon Gebrauch gemacht, bei mangelnder Verfügbarkeit von Tankstellen auf Benzin umzustellen. Man glaubt nicht wie oft eine Zapfsäule defekt ist oder zu wenig Druck hat. 

vor 21 Minuten von Humfrey:

Ja, wer das ignoriert, und dann die 2 Kilometer lange 10%-Steigung hochfährt, wird liegenbleiben.

Also wenn ich mit dem Smart in die Reservezone fahre, habe ich noch 5 Liter im Tank und das reicht für deutlich mehr als 2km bergauf. 

vor 21 Minuten von Humfrey:

Der gleiche ADAC dürfte auch Abschlepper haben, die ein liegengebliebenes E-Auto auf die Ladefläche ziehen und zur nächsten Ladeststation fahren könnten.

Das dürfte preislich einen erheblichen Unterschied machen. 

vor 21 Minuten von Humfrey:

Die Zahlen sind übrigens Durchschnittswerte - es gibt also Personen, die täglich deutlich mehr als die 39 km Tagesstrecke fahren, und ebenso gibt es sehr viele, die täglich deutlich weniger fahren - die kommen dann pro Woche auf insgesamt weniger als 100km.

Durchschnittswerte sind ziemlich unerheblich wenn es darum geht das passende Auto zu finden. Auch wenn ich durchschnittlich nur 30 km fahre, möchte ich beim Familienausflug ungern in der Pampa auf die Suche nach einer Ladesäule gehen oder alternativ stehen bleiben. 

vor 21 Minuten von Humfrey:

Zum Beispiel der typische Zweitwagen, der täglich nur die Strecken von der Wohnung zum Kindergarten/Schule, Krankenhaus/Apotheke und Supermarkt abfährt - für dieses Fahrprofil reicht dann ein Fahrzeug, das weniger Reichweite hat.

Absolut, deshalb will ich ja mein Microcar. Eine Reichweite von 180 km ist da überhaupt kein Problem, auch wenn es in der Praxis nur 90 km würden. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Solara:

Man bleibt an Ort und Stelle und ruft einfach beim ADAC oder seinem whatever Automobilclub an. Die kommen dann und verkaufen Treibstoff im Kanister.

In China und jetzt auch in USA kann man anrufen und es kommt eine mobile Ladestation - “Built like a Mack Truck” .. Generator wird mit Propan betrieben.

Es dauert aber sehr viel länger als mit den Benzinkanister,

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Holgerli
vor 4 Stunden von missionE:

Liegenbleiben ist der größte Horrer, weil man Strom bisher noch nicht sinnvoll mobil transportieren kann.

Ah, und wie oft ist Dir das schon passiert mit

a. einem Verbrenner?

b. einem BEV?

 

Hier wird gerade wieder ein Edge-Case rausgeholt um Angst zu verbreiten.

 

Interessant ist übrigens dieser Twist: Von BEVs sind deutlich effizienter als Verbrenner wenn sie im Stau stehen wird ganz schnell gedreht in "...aber was passiert wenn der Akku leer ist?"

Kann sich jeder mal fragen was häufiger vorkam: Im Stau stehen oder ohne Treibstoff/Energie liegen zu bleiben.

 

Ich würde das Verhältnis für mich 1.000/0 schätzen. Dass es Null mal liegen bleiben war da bin ich mir 100%ig sicher? Beim Stau können es auch 2.000 Staus gewesen sein.

 

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missionE
vor 1 Stunde von Humfrey:

Die Zahlen sind übrigens Durchschnittswerte - es gibt also Personen, die täglich deutlich mehr als die 39 km Tagesstrecke fahren, und ebenso gibt es sehr viele, die täglich deutlich weniger fahren - die kommen dann pro Woche auf insgesamt weniger als 100km.

 

Zum Beispiel der typische Zweitwagen, der täglich nur die Strecken von der Wohnung zum Kindergarten/Schule, Krankenhaus/Apotheke und Supermarkt abfährt - für dieses Fahrprofil reicht dann ein Fahrzeug, das weniger Reichweite hat.

...ziemlich weltfremd. In dem Bereich der Wenigfahrer lohnt sowohl persönlich als auch gesellschaftlich ein E-Auto am wenigsten wegen des CO2 Rucksacks und Kostennachteilen bei Kleinwagen. Das E-Auto wird durch "Vielfahren" relativ gesehen umweltfreundlicher und auch ökonomisch wirtschaftlicher. Preislich fällt der Akku bei einem 50 - 100 kEUR nicht so ins Gewicht wie bei einem 10 -15 kEUR Auto.

Jemand der 100 km in der Woche fährt, fährt knapp 5000 km im Jahr. Da macht ein E-Flitzer keinen Sinn und zudem ist Flexibilität doch nie verkehrt. Vielleicht will man doch mal weiter fahren. Mit einem Verbrenner kein Problem.

 

E-Autos werden sich am schnellsten bei Business Limousinen / Mittelklasse und Oberklasse durchsetzen, weil sie mehr Komfort, Power und bald angemessene Reichweiten haben werden. Siehe der neue A6 mit rund 750 km Reichweite, 270 kW Ladeleistung und einem Preis, der identisch ist zu einem vergleichbaren Verbrenner. Was spricht da noch für einen Verbrenner?

 

Ganz anders hingegen bei Kleinwagen: Wo ist der Kleinwagen für 13-18 kEUR und 500 - 700 km Reichweite,  mit dem man auch mal problemlos in den Urlaub fahren kann?

vor 5 Minuten von Holgerli:

Ah, und wie oft ist Dir das schon passiert mit

a. einem Verbrenner?

b. einem BEV?

 

Hier wird gerade wieder ein Edge-Case rausgeholt um Angst zu verbreiten.

Natürlich ist das ein Edge-Case und Angst verbreitet er, weil er so unangenehm ist, wenn er eintritt. Ich lade daher entsprechend vorausschauend und fahre selten bis nie unter 10%. Das kostet wiederum ca. 50 km reale Reichweite. Ich lade im Alltag auch kaum über 80%. Auch das ist eine Handlung, weil einem die Hersteller "Angst" machen, dass alles darüber den Akku schädigen kann und wer möchte das schon.

 

Ich bin aber zuversichtlich, dass es mit mehr E-Autos in Zukunft mobile ADAC Ladefahrzeuge geben wird oder sich andere Anbieter etablieren werden. Dann ist das Problem gelöst. Die E-Mobilität muss sich langsam entwickeln und wird das tun. Das zeigt die jüngere Vergangenheit bereits.

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Holgerli
vor 28 Minuten von missionE:

Dann ist das Problem gelöst.

Dann ist ein Problem gelöst, das garkein Problem ist.

 

vor 29 Minuten von missionE:

Die E-Mobilität muss sich langsam entwickeln und wird das tun. Das zeigt die jüngere Vergangenheit bereits.

Sorry aber das exakt nicht der Fall. Die Elektromobilität entwickelt sich sehr schnell. Außerhalb der Deutschen EFuels-Bubble.

Ich vermute, dass sich einige hier im Thread um 2030 verwundert die Augen reiben werden, woher die ganzen BEVs kommen aber eben halt kaum deutsche BEVs.

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PKW
vor 13 Stunden von Humfrey:

Ist das so?

Innerorts hat man selten Reichweitenprobleme. Im Ort liegen bleiben ist nur halb liegen geblieben, wenn man so will Kindergeburtstag oder zumindest selbst dran schuld.
Ich als Landei habe immer noch die Aral Werbung im Kopf ;)

https://www.youtube.com/watch?v=a5gFuX8HHJQ

vor 13 Stunden von Humfrey:

Auf dem platten Land wirst Du vermutlich ca. 2 Stunden für die 10km Fußmarsch bis zur Tanke brauchen. Mit Glück fährt Dich jemand zurück zu Deinem Auto, mit Pech läufst Du die 10km mit dem Kanister am Arm zurück.

Es muss nicht immer Aral sein ...
Selbst auf dem platten Land hat man mittlerweile Telefonempfang und wenn ich die ADAC-Statistik richtig in Erinnerung habe, dann ist der leere Tank kein unüblicher Pannengrund. Selbst ohne Handy(empfang) ist Warnblinker und offene Motorhaube für viele andere Autofahrer ein Grund Hilfe anzubieten. 
Beim Benziner kann man den Treibstoff recht einfach zum leergelaufenen Fahrzeug bringen, beim Elektroauto benötigt man entweder eine mobile Batterie oder einen Generator oder ein Auto mit 230V-Steckdose.
Das

vor 5 Stunden von missionE:

abschleppen

eines leeren Elektroautos ist nicht auf eigenen Räder möglich (Abschleppseil/stange), sondern es muss auf einen Anhänger / Abschleppwagen verladen werden.

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reko
· bearbeitet von reko

An Ladesäulen sollte man vorsichtig mit QR-Codes sein. Diese können sehr leicht von Betrügern manipuliert werden.

2024/08/01 Elektroautos: Betrug durch gefälschte QR-Codes an der Ladesäule .. Betrüger haben einen Weg gefunden, diesen Code zu manipulieren, um an Bankdaten zu kommen

 

2024/08/03 Keine Übersicht wie bei Sprit: Tarifdschungel an den Ladesäulen .. ADAC: Preisvergleiche wie für Benzin und Diesel noch nicht möglich .. Bundeskartellamt sieht offenbar keinen dringenden Handlungsbedarf

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BWL0815
5 hours ago, missionE said:

...ziemlich weltfremd. In dem Bereich der Wenigfahrer lohnt sowohl persönlich als auch gesellschaftlich ein E-Auto am wenigsten wegen des CO2 Rucksacks und Kostennachteilen bei Kleinwagen. Das E-Auto wird durch "Vielfahren" relativ gesehen umweltfreundlicher und auch ökonomisch wirtschaftlicher. Preislich fällt der Akku bei einem 50 - 100 kEUR nicht so ins Gewicht wie bei einem 10 -15 kEUR Auto.

Jemand der 100 km in der Woche fährt, fährt knapp 5000 km im Jahr. Da macht ein E-Flitzer keinen Sinn und zudem ist Flexibilität doch nie verkehrt. Vielleicht will man doch mal weiter fahren. Mit einem Verbrenner kein Problem.

 

E-Autos werden sich am schnellsten bei Business Limousinen / Mittelklasse und Oberklasse durchsetzen, weil sie mehr Komfort, Power und bald angemessene Reichweiten haben werden. Siehe der neue A6 mit rund 750 km Reichweite, 270 kW Ladeleistung und einem Preis, der identisch ist zu einem vergleichbaren Verbrenner. Was spricht da noch für einen Verbrenner?

 

100% Zustimmung, nur schneller als Richtgeschwindigkeit wird man mit dem Elektro A6 realistischerweise auch nicht fahren können. Für 180 als Reisegeschwindigkeit tut es in der Verbrennerwelt jeder Kompakte über 100 PS, da wird das E-Auto wohl nie mit dem Verbrenner gleich ziehen können, spielt außerhalb Deutschlands aber auch keine Rolle.

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Flapsch
Am 2.8.2024 um 17:42 von oktavian:

Selbst wenn das Elektroauto 10% der benötigten Strecken nicht kann, wäre es immer noch mehr als Null Prozent. Unter 10km kann man auch mit dem Rad fahren. Ich glaube diese Statistik nicht. Evtl. meinst du die Anzahl der begonnenen Fahrten? Wenn man einmal 400km fährt bräuchte man schon schon 400/30*100*0,7/10 = 93 Fahrten mit 10km.

 

Nee, die Wegelängen. Ich muss aber gestehen, dass ich nicht mehr ganz die richtige Zahl in Erinnerung hatte. Es sind nicht 70%, sondern "nur" 66% unter 10 km. Und ich glaube schon den Verkehrsdaten, die die Wissenschaftler vom DLR und TU Dresden erhoben und ausgewertet haben: https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/80865/

 

Kann aber natürlich auch jeder handhaben wie er lustig ist. Zudem sieht man ja, dass die Rechnung mit 10 km als Maßstab etwas zu hoch gegriffen ist, da es viele deutlich kürzere Wege gibt. (Genau genommen wäre eine Fahrt von exakt 10 km nicht mehr unter den 66%, sondern bei den 34% der längeren Wege)

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Humfrey
vor 5 Stunden von reko:

An Ladesäulen sollte man vorsichtig mit QR-Codes sein. Diese können sehr leicht von Betrügern manipuliert werden.

Das Problem mit QR-Codes gibt es nicht nur an Ladesäulen, sondern praktisch überall.

 

Zum Beispiel auch an Parkscheinautomaten oder bei Strafzetteln - und die unterscheiden nicht, ob die Zahlung (bzw. das Betrugsopfer) für ein E-Auto oder für einen Benziner/Diesel ist.

 

Beispiele:

- https://www.stern.de/panorama/polizei-berlin-warnt-vor-fake-strafzetteln---gefaehrlicher-qr-code--33919380.html

- https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/espresso/betrugsmasche-mit-qr-code-aufgepasst-beim-parkieren-betrug-mit-qr-codes

- https://www.pressetext.com/news/parkbetrueger-scheffeln-geld-mit-qr-code-fake.html

 

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missionE
vor 10 Stunden von BWL0815:

100% Zustimmung, nur schneller als Richtgeschwindigkeit wird man mit dem Elektro A6 realistischerweise auch nicht fahren können. Für 180 als Reisegeschwindigkeit tut es in der Verbrennerwelt jeder Kompakte über 100 PS, da wird das E-Auto wohl nie mit dem Verbrenner gleich ziehen können, spielt außerhalb Deutschlands aber auch keine Rolle.

...Ich meine, dass das in Bezug auf den A6 oder das Model 3 LR nicht ganz zutreffend ist.  Richtig ist, dass die Reisegeschwindigkeit beim E-Auto ab einer gewissen Geschwindigkeit auf der Langstrecke absinkt, weil der Verbrauch und die Ladezeiten exorbitant zunehmen. So ist der 200 km/h Fahrer mit einem Model 3 SR tatsächlich langsamer unterwegs als der 120 km/h Fahrer.

Die ideale Reisegeschwindigkeit (zur maximalen Zeitersparnis beim E-Auto ist eine Funktion aus Reisegeschwindigkeit, Verbrauch und fallender Ladekurve.

 

Das Geschwindigkeitsoptimum beim Model 3 LR liegt ungefähr bei 170 km/h Reisegeschwindigkeit. Ein A6 mit deutlich besserer Ladegeschwindigkeit, Ladekurve und Batterie wird das Optimum bestimmt bei über 190  km/h bis 210 km/h haben bei den Parametern (25% mehr Akku, im Schnitt ca. 25% mehr Ladeleistung).

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Der Grund, weshalb viele E-Auto Fahrer so langsam fahren, liegt daran, dass die allermeisten E-Autos bisher so grottenschlecht sind (die meisten sind ja noch schlechter als ein Model 3 SR) und es sich beim Model 3 SR praktisch nicht lohnt schneller als 130 km/h bis 150 km/h zu fahren, da man bei 160 km/h praktisch genauso lange wie bei 130 km/h braucht, aber höhere Kosten hat. Dann gilt: Außer Spesen (höhere Ladekosten), nichts gewesen.

 

Mit einem A6 wird man die Nachteile in der Reisegeschwindigkeit zum Verbrenner vermutlich weitgehend eliminieren, da Reisegeschwindigkeiten über200 km/h auf dt. Autobahnen zumeist leider nicht mehr möglich sind.

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magicw

Interessant worüber man sich alles einen Kopf machen kann wo doch überall v_max 120km/h auf der Autobahn proklamiert wird oder im Ausland meist sogar in diesem v-Bereich schon umgesetzt ist.

Wenn dann noch die "angebotsorientierte Stromversorgung", auf die ja in D geradezu verbissen hingearbeitet wird, dazu kommt, dann müssen bei der Berechnung der (theoretischen) Zeitspanne zukünftig noch Zeitfenster zum Losfahren in Betracht gezogen werden, um Phasen begrenzter Stromverfügbarkeit zu berücksichtigen.

 

 

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Humfrey
· bearbeitet von Humfrey
vor 2 Stunden von magicw:

um Phasen begrenzter Stromverfügbarkeit zu berücksichtigen.

Es gibt in Deutschland Phasen begrenzter Stromverfügbarkeit?

 

Die Preise für Benzin/Diesel schwanken über den Tag verteilt um teilweise mehr als 10 Cent/Liter  (und kosten in Autobahnnähe üblicherweise Apotheken-Preise), die Strompreise sind jedoch über Monate konstant (von einigen wenigen Anbietern wie Tibber mal abgesehen)

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missionE
· bearbeitet von missionE
vor 2 Stunden von magicw:

Interessant worüber man sich alles einen Kopf machen kann wo doch überall v_max 120km/h auf der Autobahn proklamiert wird oder im Ausland meist sogar in diesem v-Bereich schon umgesetzt ist.

Wenn dann noch die "angebotsorientierte Stromversorgung", auf die ja in D geradezu verbissen hingearbeitet wird, dazu kommt, dann müssen bei der Berechnung der (theoretischen) Zeitspanne zukünftig noch Zeitfenster zum Losfahren in Betracht gezogen werden, um Phasen begrenzter Stromverfügbarkeit zu berücksichtigen.

....leider ist das schon Realität, weil das Angebot an Ladepunkten an der Autobahn begrenzt ist. Insoweit muss man schon heute die Auslastung der Ladesäulen berücksichtigen, was letztlich einer "angebotsorientierten Stromversorgung" nahe kommt. Bei Tesla kann man sich die Auslastung der Supercharger (kalkulierte Wartezeiten, aktuelle freie Plätze und Fahrzeuge, die den Supercharger gerade ansteuern) entlang der Strecke anzeigen lassen (wenn man den Supercharger "anklickt") und man kann das in der Ladeplanung berücksichtigen. Ich achte darauf auf Reisen.

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magicw
vor 5 Stunden von Humfrey:

Die Preise für Benzin/Diesel schwanken über den Tag verteilt um teilweise mehr als 10 Cent/Liter  (und kosten in Autobahnnähe üblicherweise Apotheken-Preise), die Strompreise sind jedoch über Monate konstant (von einigen wenigen Anbietern wie Tibber mal abgesehen)

hast glaub ich nicht richtig verstanden - weil .... am Ende hab ich meine 45l  immer in 5min getankt - egal ob der Sprit  1,70  oder 1,85 kostet.  Ich kann also zeitunabhängig tanken. Aber missionE hat ja den eigentlichen Fall grad schon bestätigt.

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Holgerli
vor 5 Stunden von missionE:

....leider ist das schon Realität, weil das Angebot an Ladepunkten an der Autobahn begrenzt ist. Insoweit muss man schon heute die Auslastung der Ladesäulen berücksichtigen, was letztlich einer "angebotsorientierten Stromversorgung" nahe kommt.

Die Fotos von den überfüllten Autobahn-Tanken wo 20 Auto hintereinander an der Tanksäule stehen und warten bis die 19 anderen vor denen getankt haben kennst Du aber auch, oder?

Sicher, nur in der Hauptferienzeit. Aber ganz ehrlich: Ich habe noch nie an einem Supercharger warten müssen. Und wenn es mal eng wurde, dann waren es alte V2 Charger, wo nur 8 Stück gebaut wurden. Wenn Tesla heute baut, dann direkt 12, 16 oder 24 Stück. Und wenn es mal ein 8er wird, dann ist der nächste Charger meist keine 20km entfernt. Und heute ist es meist so, dass man direkt zwei oder drei Ladeanbieter nebeneinander hat: Ionity, EnBW und Tesla kommen selten allein. azu dann noch kleinere, regionale Anbieter.

 

vor 31 Minuten von magicw:

am Ende hab ich meine 45l  immer in 5min getankt - egal ob der Sprit  1,70  oder 1,85 kostet.  Ich kann also zeitunabhängig tanken.

Ich beim BEV auch, ok in 15 oder 20 Minuten. Aber das Beispiel von missionE trifft Dich als Verbrennerfahrer auch (siehe oben). Und dann war es das mit dem angeblichen Vorteil. Hinzu kommt die Tatsache, dass Du nicht nur den Tank- sondern auch den Bezahlvorgang hast. Da werden dann 5 Minuten schon sehr knapp. Beim Laden eines BEV ist der Bezahlvorgang, wenn es den gut gemacht wurde, im der Gesamtdauer inkludiert. Kommt dann noch eine Pinkelpause hinzu dann ist das BEV schon (fast) im Vorteil, da auch die Zeit im Ladevorgang inkludiert ist. Genauso wie ein Snack.

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Sapine

Man kann sich alles schön rechnen.

 

Habe gerade mal geschaut wie es mit Ladestationen in meiner Umgebung aussieht. Genau zwei Stück im Umkreis von 5 Minuten Fußweg. Allerdings mit 22 kW weit entfernt von Schnellladung. Aber vielleicht habe ich ja auch eine schlechte Seite genutzt. Wobei es wohl noch schlechtere gibt, bei der wäre die nächste Ladestation etwa 15-20 Minuten Fußweg entfernt. 

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Rider
vor 2 Stunden von Sapine:

Man kann sich alles schön rechnen.

 

Habe gerade mal geschaut wie es mit Ladestationen in meiner Umgebung aussieht. Genau zwei Stück im Umkreis von 5 Minuten Fußweg. Allerdings mit 22 kW weit entfernt von Schnellladung. Aber vielleicht habe ich ja auch eine schlechte Seite genutzt. Wobei es wohl noch schlechtere gibt, bei der wäre die nächste Ladestation etwa 15-20 Minuten Fußweg entfernt. 

Der eigene Umkreis lässt sich noch irgendwie managen.

 

Was machen, wenn man nach 8h Fahrt im Hotel ankommt, Batterie fast leer. Nächste Ladestation ein km weg. 20 Minuten Fussweg. Hinfahren, 60 Minuten warten, zurück zum Hotel? Wenn es nur 10 Minuten Fussweg sind, laden, zum Hotel laufen, warten, zurücklaufen…? Zwischenzeitlich schnell was essen, aber nicht zu lange und ohne Bier?

 

Nix für mich. 

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