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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

Empfohlene Beiträge

BWL0815
vor 7 Stunden von reko:

Dann haben wir wenigstens eine Möglichkeit die unverkäuflichen gebrauchten Elektroautos und die Altakkus los zu werden. Ob die afrikanischen Staaten es schaffen eine flächendeckende Ladeinfrastruktur aufzubauén habe ich Zweifel.

 

Dafür gibt es Benzingeneratoren ;)

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reko
vor 6 Minuten von magicw:

Das Problem ist nicht den Strom zu erzeugen sondern ausreichend zu transportieren, zu speichern und an den Straßenrand zu bringen. Das muß man finanzieren können und das muß sich amortisieren.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 6.5.2024 um 18:53 von reko:

USA erhöhen Sonderzölle auf E-Autos aus China auf 100 Prozent

US-Präsident Biden schraubt die Sonderzölle auf E-Autos aus China von 25 auf 100 Prozent hoch. Zudem verhängen die USA auf Drängen von Wirtschaftsberaterin Lael Brainard neue Zölle auf Solarzellen, Halbleiter, Hafenkräne und Medizinartikel. China kündigt Vergeltung an.

Hier der vollständige Artikel vom manager magazin.

 

 

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oktavian

Bisher habe ich EVs eher als Geldabgreifmaschine für Reichere gesehen. Inzwischen kommen aber halbwegs bezahlbare EVs auf den Markt:

KIA NIRO EV Vision inkl. Sonderausstattung für 30.000€ bei Barzahlung / 39,75% Nachlass / 204 PS / 64,8 kWh von mydealz.

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Holgerli
vor 17 Minuten von lowcut:

Tesla-Konkurrent Fisker geht insolvent.

Das ist jetzt schon das 2. Unternehmen welches Herr Fisker in den Sand setzt.

Beide Unternehmen bzw. beide Autos wurden mit großspurigen Versprechen verkauft von denen die wenigsten eingehalten wurden.

 

Zwischenzeitlich wollte Fisker sogar Marques Brownlee die Schuld für die (damals noch drohende) Insolvenz wegen dieses Reviews in die Schuhe schieben:

 

Mein Gott, wie kann man nur so unprofessionell sein:

Fisker's electric SUV got a terrible review. It's turned into a whole saga.

 

 

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Schildkröte
Zitat

Foxconn-Tochter kauft deutschen Autozulieferer Auto-Kabel

Der baden-württembergische Zulieferer Auto-Kabel hat einen neuen Eigentümer aus Asien. Der Elektronikkonzern Foxconn dringt damit weiter in den Markt für E-Autos vor.

Hier der vollständige WiWo-Artikel.

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Holgerli

Ach nee, wer hätte das gedacht?

 

E-Mobilität löst Verbrennertechnologie als Jobmotor ab

 

Also liebe "konservative" (oder eher: rückwärtsgewandte) Politik und Stammtisch-"Profis": Das ewige Moppern gegen BEVs schafft Arbeitsplätze... NICHT.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Holgerli:

Ach nee, wer hätte das gedacht?

 

E-Mobilität löst Verbrennertechnologie als Jobmotor ab

Eine sehr laxe Formulierung.

Firmen mit Patenten zur E-Mobilität hatten 2019 bis 2023 vermehrt Stellen ausgeschrieben. Ob die Stellen tatsächlich für E-Autos benötigt wurden ist nicht sicher. 2024 als der subventionsbedingt BEV-Boom zu Ende ging normalisierte sich das wieder. Ich finde das nicht sonderlich überraschend. Es könnte auch sein, dass solche Stellen weniger nachgefragt wurden oder die dafür benötigten Kenntnisse nicht vorhanden waren.

Weit mehr Firmen und Arbeitnehmer sind im Verbrennersegment. Ein sehr hoher Anteil der BEV Arbeitsplätze befindet sich in China.

Primärquelle: ifo.de/pressemitteilung/2024-07-17/autounternehmen-mit-fokus-auf-e-mobilitaet-suchen-mehr-arbeitskraefte
 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Die Daten von JATO Dynamics für 28 europäische Länder zeigen, dass die Pkw-Neuzulassungen zwischen Januar und Juni 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um 4,4 % gestiegen sind, die europäische Nachfrage nach BEVs verlangsamte sich jedoch im ersten Halbjahr. Nach Jahren des kontinuierlichen Wachstums gingen Teslas Zulassungen in Europa im ersten Halbjahr 2023 auf 161.600 Einheiten zurück. "Das ist sehr ähnlich zu dem, was wir in den USA gesehen haben, und dafür gibt es drei Gründe. Erstens wissen wir, dass keine Marke mit einer begrenzten Produktlinie, die zu altern beginnt, ihr Wachstum aufrechterhalten kann. Zweitens wird sich die zunehmende Konkurrenz durch andere Marken wie BMW zweifellos auf die Zulassungen auswirken, und schließlich hat Teslas Strategie der Preissenkungen im Jahr 2023 nicht mehr den gleichen Effekt." Das Model Y ist auch nicht mehr das beliebteste Fahrzeugmodell in Europa - es fiel in der Gesamtrangliste auf den 8. Platz zurück und verzeichnete mit -26% den stärksten Rückgang der obersten 73 Fahrzeugmodelle in der Gesamtwertung. https://www.jato.com/resources/media-and-press-releases/european-bev-demand-slows-tesla-volkswagen-lose-ground

Top%2025%20models%20H1%202024.jpg?width=600&height=1133&name=Top%2025%20models%20H1%202024.jpgTop 25 car brands H1 2024.jpg?width=600&height=1169&name=Top 25 car brands H1 2024.jpg

Was erlaube die tradierten Hersteller :narr:

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Caveman8

Ich habe diese Woche mein Tesla Put um 50% aufgestockt und werde meine BMW Position noch in den nächsten Tagen weiter ausbauen. 
Die Entwicklung ist für mich eindeutig! 
 

BMW hat eine wirklich tolle Produktpalette im Angebot und ist mit der globalen Produktion, sowie der Möglichkeit BEV und Verbrennerkapazitäten stufenlos an die Nachfrage anpassen zu können bestens aufgestellt. Der I5 ist für mich zwar eine kleine Enttäuschung gewesen, IX1, I4 und I7 sind aber ne Benchmark. Der kommende IX3 und IX4 werden sicher ebenfalls gut. 
 

Tesla hat meiner Meinung nach nur noch eine letzte Chance: Ein Model 2 zu günstigen Preisen mit dem trotzdem Gewinn eingefahren werden kann. Daran Zweifel ich aber (leider). Im „Luxussegment“ hat die Konkurrenz zu schnell aufgeholt und glänzt nach wie vor mit deutlich besserer Qualität. Das holt Tesla nicht ein bzw. scheint es auch nicht zu wollen. 
 

Wie die Verkaufsstatistik (zumindest in Europa) zeigt, ist der Bedarf nach kleinen und günstigen Fahrzeugen vorhanden. Ein Model 2 währe da der Hit. Auch privat sehe ich das Problem: Wir suchen „verzweifelt“ nach einem viertürigen BEV für die Frau, mit den Maßen eines VW Golf, um die 300km Reichweite und einer höherklassigen Qualität. Derzeit nichts zu bekommen… Bisher scheint lediglich der Mini in das Raster zu passen. 

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krett
vor 52 Minuten von lowcut:

Eine schöne Kolumne bei ntv: Nie wieder verreisen mit dem E-Auto (vorerst)

Würde eher sagen inhaltslos. 

 

Verstehe auch nicht warum manche eAutos tot sagen, nur weil in manchen Teilmärkten dieses Jahr kein Wachstum da ist. Ziemlich kurzsichtig.

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slowandsteady

Interessanter Kanal, noch recht neu, aber er dürfte die Vor- und Nachteile eines Elektrotrucks bald rausfinden....

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 2 Stunden von lowcut:

Eine schöne Kolumne bei ntv: Nie wieder verreisen mit dem E-Auto (vorerst)

Mit Kleinkind haben wir gestern auf einer 3.5h / 400km Fahrt insgesamt 2h Pause gebraucht. Es läuft nicht immer so schlecht, aber die nächsten 6 Jahre können wir so oder so keine 4h ohne Pause durchfahren....

Die Strecke gestern hätten wir also auch mit einem nicht-langstreckentauglichen Auto wie zB dem E-Up ohme Einschränkungen geschafft, zudem gab es an sämtlichen Raststätten wo wir halten mussten, freie Ladesaulen. Das einzig umständliche ist halt 1) das oft viele defekt sind und 2) das Ladekarten-Chaos und 3) die Wucherpreise an den Ladesäulen. Aber das wird schon noch, wir haben jetzt 80.000km und kaufen in 1-3 Jahren ein E-Auto, spätestens wenn Kind #2 kommt...

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Caveman8
vor 5 Minuten von slowandsteady:

die Wucherpreise an den Ladesäulen….

Das ist wirklich der Wahnsinn. Hatte letztens mal zum Spaß an einer Säule geschaut: 84 Cent je kWh. :narr:

 

Warum da die Politik nichts gegen unternimmt? Statt Subventionen lieber mal da ansetzen. Ich „tanke“ 100% im Geschäft oder zuhause, daher ist mir das egal aber zu den Konditionen ist es kein Wunder, warum sich kaum eine Privatperson ohne eigene Wallbox ein BEV anschaffen möchte. 

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Holgerli
vor einer Stunde von slowandsteady:

die Wucherpreise an den Ladesäulen.

Man wollte Ad-Hoc-Laden an Ladesäulen. Dass das teuer ist, will jetzt keiner hören.

Ansonsten: Einen Tesla nehmen und an Superchargern keine Wucherpreise bezahlen.

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Sapine

Auf der IAA 2023 wurde ein faltbares Microauto vorgestellt, was ich mir ähnlich wie den Nimbus als Stadtflitzer vorstellen kann und zugleich in meinen Vorgarten passt:

 

CT-2 von Citytransformer. Gebaut werden soll er in Turin, entwickelt in Israel. Ein Auto für die Stadt, was aber auch mal kurze Strecken Landstraße bewältigt ohne ein Verkehrshindernis zu sein. Zwei Personen passen rein oder einer mit Wocheneinkauf und Hund. Zielmarkt sei Europa und bereits genehmigt. Noch ist wohl nicht ganz klar ob man genug Geld zusammenbekommt für die Produktion. 

 

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Und Airbag hat es auch noch, der Prototyp CT-1 hatte auch ABS und ESP. Mehr Sicherheit brauche ich nicht für die Stadt.

Zweisitzer (hintereinander), bei umgeklapptem Rücksitz gibt es Stauraum

1,58 m hoch und 2,50 m lang. Breite 1,00 bzw. 1,40 beim Fahren.  590 kg schwer

Das Platzangebot für den Fahrer soll groß sein

Zwei Schwenktüren erlauben platzsparendes Ein/Aussteigen zu beiden Seiten

Billig ist er freilich nicht (16.000 Euro)

ADAC Fahrbericht zum Prototyp CT-1

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Wucherpreise an den Ladesäulen

Die Betreiber der Ladesäulen haben das Problem, dass es beim Strom keine qualitativen Unterschiede gibt. Beim Benzin kann uns die Werbung nóch einreden, dass Markenware mehr wert ist, auch wenn alles aus der gleichen, nächstgelegenen Raffinerie kommt (ev. mit einer geringen Menge markenspezifischer Additiven zudosiert in den Tanklastzug). Bei Ladesäulen würde ein noch stärkerer Preiskampf stattfinden. Deshalb wurden Verträge mit hohen Grundgebühren entwickelt. Leider werden damit die akzeptablen Ladesäulen noch weniger und es gibt einen Marktdruck in Richtung eines Oligopols. Solange man seine Route nach den verfügbaren Ladesäulen planen muß wird das E-Auto aber ein Nieschenprodukt bleiben. Ich bin überzeugt, dass sich langfristig ein kostenloses Roaming oder Laden ohne Grundgebühren durchsetzen wird. Es ist sowieso ein Armutszeugnis, dass man spezielle Ladekarten braucht. Selbst Kleinsteinkäufe bezahle ich inzwischen länderübergreifend mit meiner Bankkarte.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 2 Stunden von Caveman8:

Warum da die Politik nichts gegen unternimmt?

Es braucht an den Stationen eine teure Anbindung. (Ob die wiederum gerecht finanziert wird, entzieht sich ehrlich gesagt meiner Kenntnis.) Insofern ist es mMn. ok, wenn die Preise dort hoch sind.

 

Solange es einem durchschnittlichen Fahrer in sehr weit über 90% der Fälle ausreicht, mit 2kW an der Schuko-Steckdose zu laden, sehe ich ehrlich gesagt nicht, dass man genau gegen hohe Preise am Schnelllader überhaupt etwas unternehmen sollte. Zumal die Politik bereits dafür sorgt, dass das Netz an zumindest relativ flotten Lademöglichkeiten dichter wird.

 

vor 8 Minuten von Sapine:

faltbares Microauto

In dem Markt gibt es durchaus einige wenige nette Modelle. Allerdings alles eher für die Kurzstrecke gedacht. Was mir noch persönlich massiv fehlt, ist ein sparsames und weitreichendes Fahrzeug der Klasse L7e für die Langstrecke. (Ja, dementsprechend mit maximal 90 km/h...) So eine Art "gedanklich längs halber LoReMo" wäre genau mein Ding. Bestenfalls mit der Möglichkeit, die dann beiden verbleibenden Sitze (Rücken an Rücken) zu einer Liegefläche zu machen, um darin auch noch gelegentlich alleine nächtigen zu können... :wub:

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Caveman8
vor 6 Minuten von wpf-leser:

Solange es einem durchschnittlichen Fahrer in sehr weit über 90% der Fälle ausreicht, mit 2kW an der Schuko-Steckdose zu laden, sehe ich ehrlich gesagt nicht, dass man genau gegen hohe Preise am Schnelllader überhaupt etwas unternehmen sollte.

Aber auch das ist doch im Städtischen Raum utopisch. Da kann niemand einfach sein Stromkabel aus dem Fenster hängen. Zudem müsste man bei etwa 15k Jahresfahrleistung und 18 kWh/100km Verbrauch an jedem Tag im Jahr knapp 4 Stunden laden. Das erscheint mir nicht praktikabel. 

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Caveman8
vor einer Stunde von Holgerli:

Man wollte Ad-Hoc-Laden an Ladesäulen. Dass das teuer ist, will jetzt keiner hören.

Ansonsten: Einen Tesla nehmen und an Superchargern keine Wucherpreise bezahlen.

Oder 100€ jährlich für die Mitgliedschaft bezahlen. Selbst damit liegt man in Mittel aber immer noch bei 45 Cent je kWh, was bis zu 100% Aufschlag zum heimischen Tarif bedeutet. Ein Argument weg vom Verbrenner ist das weiterhin nicht. 

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 15 Minuten von Caveman8:

Aber auch das ist doch im Städtischen Raum utopisch.

Hier biegt die Diskussion mMn. falsch ab. Es geht darum, dass in einer überwältigenden Vielzahl an Fällen eine geringe Ladeleistung zu üblichen Standzeiten ausreichend ist und es in eben diesen Fällen keiner (übermäßig teuren) Infrastruktur mit besonders hoher Leistung bedarf.

 

Dem (sinngemäßen) Bild, dass selbst solche Ladepunkte (die dann auch nicht bei den genannten 2 kW in der Spitze limitieren müssten) in Städten heute bei weitem nicht flächendeckend verfügbar sind, stimme ich zu. Darüber hinaus sollten gewisse Dinge vielleicht auch einfach konzeptuell anders gelöst werden, als man sie heute gewöhnt ist. (Z.B. ist es schon unter Effizienzgesichtspunkten nicht ratsam, handelsübliche M1-BEV so (per Schuko-Stecker) zu laden...)

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