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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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cfbdsir
vor 12 Minuten von reko:

Man verschwendet dabei aber zusätzlich Energie statt Energie aus der Umgebung zu gewinnen

Dafür fällt in allen anderen Zuständen die Wasserpumpenarbeit sowie die höhere Kompressor Arbeit für die Überwindung weiterer Tauscherverluste weg. 

Da die Rohrreibung des Dampfes kleiner ist als der Flüssigkeit sinkt dirleReibung im System. Auf der Kondensatseite ist die Reibung vernachlässigbar. 

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Bill

Und dann sollte man auch mal erwähnen, daß die bei den Prüfläufen ebenso bescheißen, wie bisher.

Warum sollte es auch anders sein, es sind die gleichen Leute. Warum sollte da ein Umdenken eingesetzt haben.

 

Beispiel:

In der Spec des Prüflaufes steht, daß die Serienbereifung verwendet werden muß. Es steht nicht drin, daß der Reifen nicht wärmebehandelt werden darf.

Außerdem steht in der Spec nicht, daß man die Felgen innen nicht befetten darf.

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Bratapfel
· bearbeitet von Bratapfel
vor 3 Stunden von cfbdsir:

Das wird ein finanzielles Desaster. Die zu wettbewerbsfähigen Preisen produzierten Batterien werden als kapitalintensive High-Techmassenprodukte wie Solarpanels aus China kommen. Die Produktion in Europa hat nur Kostennachteile:

keine Produktionserfharung

keine Entwicklungserfahrung

keinen Zugang zu billigen Batterierohstoffen

keinen Zugang zu billigen Halbfertigprodukten wie den Kunstoffmembranen etc.

keine billige grüne Energie (in China kostet ein Wind oder Solarkraftwerk weniger als die Hälfte als hier; über die Hälfte der installierten Weltleistung entfällt auf China)

keine qualifizierten erfahrenen Mitarbeiter

keinen Zugang zu billigem unsubventioniertem Kapital (in China ist die Sparquote viel höher und der Kapitalmarkt weitestgehend abgeschottet, sodass die Finanzierungskosten niedrig sind)

 

Das kann also nur schiefgehen.

Der Aktienkurs von Samsung SDI hat sich aufgrund der Problematik in den letzten 52 Wochen halbiert! Und die Koreaner sind da definitiv noch besser aufgestellt wie die Schweden. Das gibt ein Desaster….

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 2 Stunden von reko:
vor 4 Stunden von cfbdsir:

 

Das ist Unsinn. Man könnte mit einer Wärmepumpe unter zusätzlichen Energieaufwand das Temperaturgefälle erhöhen und damit Kühlfläche einsparen

Durch den Wegfall des Wasserkreislauf steigt bei gleichem COP die Differenztemperatur, da der Wasser-/Kältemittel-WT wegfällt. Die Kühlerfläche sinkt exponentiell mit der Differenztemperatur. Wenn die Übertemperaur doppelt so hoch ist wird etwa drei Mal mehr Energie ausgetauscht. Ich kenne den Begriff in der Kfz-Technik nicht. In der Haustechnik nennt man das "positiver Heizkörperexponent". 

 

In der Haustechnik verhält sich das genauso. Ein direktkondensierendes bzw - verdampfendes System benötigt bei gleichem COP kleinere Kühl-/Heizflächen. 

vor 2 Stunden von reko:

Schönes Schaubild, das das 8-Wege-Ventil im Zentrum zeigt. 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 2 Stunden von reko:

Schönes Schaubild, das das 8-Wege-Ventil im Zentrum zeigt, für Unterdruck gibt's das m. W.n. Noch nicht. 

 

 

 

Man sieht dort deutlich die Notwendigkeit mehrere Wasserpumpen, die bei einem wasserlosem System wegfielen, ebenso die beiden WTs LLC und Chiller sowie das Reservoir. Den LV-Heater kann man auch weglassen aufgrund des sofortigen Ansprechens. Das Wassersystem auf dem Schaubild ist träge - bekannt aus dem Verbrenner. Ohne Wasser wird's sofort warm bzw kalt, da die Wärmekapazität der Kühlflüssigkeit und WTs gegen Null geht. 

 

In der Haustechnik haben direktverdampfende und kondensierende Systeme auch nie eine elektrische Zusatzheizung. 

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oktavian
vor 10 Stunden von slowandsteady:

Wer kauft einen E-Up erster Generation mit <100km Realreichweite?

Ich würde den als Zweitwagen für die Stadt nehmen. Muss dann sehr billig sein und auch im Unterhalt möglichst nichts kosten. Immer noch besser als das Auto ganz zu entsorgen. Unter €1.000.

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oktavian

Biogas könnte eine sehr gute Alternative für Auto mit wenigen km/Jahr gegenüber dem BEV sein. Auch vom Co2 her besser neben den Kosten. Es gibt eine Firma die das Co2 auch noch speichern möchte, was rechnerisch negativen co2 Verbrauch ermöglichen würde. Bin technisch überzeugt, aber es fehlt an Skalierbarkeit.

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Ramstein

Wann kommen die Elektroautos?

 

In „Börse vor acht“ heute begeisterte sich die Moderatorin an den 520.000 E-Autos, die 2023 neu zugelassen wurden. 
Was sie aber verschwiegen hat ist, dass dies nur 18,4% aller Neuzulassungen waren. IMHO ist das medienwirksames Täuschen durch Verschweigen.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 2 Stunden von oktavian:

Unter €1.000

Und ich wünsche mir die Wohnung am Münchener Marienplatz für 100.000€ ;) 

 

Man kann die alten Kisten aber sehr günstig mieten: 10_tkm_Vertrag_Peugeot_iOn_Citroen_C-Zero_Mitsubishi_i-MiEV_e100.pdf (e-flat.com) 10.000km für 200€/Monat, da ist aber alles außer Strom dabei und monatlich kündbar. Strom sind nochmal so 1500 kWh bzw. 40€ im Monat, d.h. 240€/Monat all inkl. für 10.000km bzw. 28ct/km. Günstiger und gleichzeitig so risikolos und flexibel schafft man es mit einem Verbrenner als Zweitwagen nicht, man muss halt mit real 70km Reichweite im Winter leben.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 54 Minuten von Ramstein:

Was sie aber verschwiegen hat ist, dass dies nur 18,4% aller Neuzulassungen waren. IMHO ist das medienwirksames Täuschen durch Verschweigen.

Und was du verschwiegen hast, ist, dass offensichtlich Elektro beliebter als Diesel ist ;) Hier 2023 Statistik nach Antriebsarten:

Zitat

Benzin 34.4%

Diesel 17.1%

Plug-In-Hybrid 6.2%

Hybrid (ohne Plug-In) 23.3%

Elektro 18.4%

Achja, und Wasserstoff hatte übrigens ganze 168 Zulassungen in 2023 bzw 0.005% an den Zulassungen und das obwohl bis 18. Dezember eine gleich hohe BAFA Förderung wie bei Elektroautos gezahlt wurde... 

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magicw

Die Zulassungszahlen in 2024 werden spannender, nachdem marktverzerrende Fördergelder für den BEV-Kauf wegfallen.

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Holgerli
vor 56 Minuten von magicw:

Die Zulassungszahlen in 2024 werden spannender, nachdem marktverzerrende Fördergelder für den BEV-Kauf wegfallen.

Verengt auf Deutschland magst Du ggf. sogar noch Recht haben, wobei die Hersteller auch weiterhin sich verschärfende Flottenziele bei den Co2-Emmissionen einhalten müssen.

Aber: schon Auf EU-Ebene wirst Du weiterhin ein deutliches Wachstum sehen.

Von China ganz zu schweigen.

 

Ich glaube irgendwann nach 2025 und vor 2030 werden sich einige sehr, sehr wundern.

Dann wird nämlich die Frage auf kommen:

a.) Wo sind denn die ganzen Verbrenner hin (wenn die deutsche/europ. Autombilindustrie den Turn-around bekommen sollte)?

oder

b.) Wo kommen denn die ganzen chinesischen Elektroautos auf Deutschlands bzw. Europas Straßen her und wo sind die ganzen deutschen/europ. Modelle hin (wenn die deutsche/europ. Autombilindustrie weiterhin konsequent auf den Verbrenner setzt)?

 

 

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krett
vor 4 Stunden von magicw:

Die Zulassungszahlen in 2024 werden spannender, nachdem marktverzerrende Fördergelder für den BEV-Kauf wegfallen.

Naja, effektiv kosten eAutos trotzdem nicht mehr, weil die Hersteller ja schlagartig ihre Preise senken konnten (wunderlich, oder? :D)

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 13 Stunden von slowandsteady:

Und was du verschwiegen hast, ist, dass offensichtlich Elektro beliebter als Diesel ist ;) Hier 2023 Statistik nach Antriebsarten:

Du musst schon die Hybriden noch bei den Verbrennern mit dazuzählen. Die Elektroauto-Fans wollen die ja auch gar nicht als Elektroautos zählen.

vor 5 Stunden von Holgerli:

Verengt auf Deutschland magst Du ggf. sogar noch Recht haben, wobei die Hersteller auch weiterhin sich verschärfende Flottenziele bei den Co2-Emmissionen einhalten müssen.

Aber: schon Auf EU-Ebene wirst Du weiterhin ein deutliches Wachstum sehen.

Also ich sehe da für Europa -25,4% im Dezember im Vergleich zum Vorjahr bei den BEVs, während die Zulassungen von Hybrid-Autos um +25,9% steigen im letzten Monat.

 

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krett

Einzelne Monate zu betrachten ist Witzlos. Selbst einzelne Jahre können schwanken. Am Ende zählt eigentlich nur der Mehrjahres-Trend.

 

Aber 12 Monate sind trotzdem Aussagekräftiger als ein Monat. Letztes Jahr wurden 37% Mehr eAutos als 2022 verkauft in der EU.

 

Zitat

Der Neuwagenmarkt in der EU ist im vergangenen Jahr um satte 13,9 Prozent gewachsen. Hauptgrund dafür ist laut dem europäischen Herstellerverband Acea ein Boom bei E-Autos. Die Verkaufszahlen in diesem Segment seien um 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, hieß es. Auf insgesamt 1,5 Millionen Neuwagen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/e-autos-plus-37-prozent-beim-verkauf-auf-dem-eu-neuwagenmarkt-a-fef89dcf-2dc9-4770-97fd-3d84e8406ec3

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Vette
· bearbeitet von Vette
vor 10 Stunden von Holgerli:

Ich glaube irgendwann nach 2025 und vor 2030 werden sich einige sehr, sehr wundern.

Dann wird nämlich die Frage auf kommen...

Und was willst du jetzt? Sollen wir dich den Messias nennen, falls der Fall eintritt? :dumb:

 

Das Ausland - und da spielt es keine Rolle ob riesiges Russland oder winziges Südkorea - da gehen reine Verbrenner hin, V8, V12 aller Hersteller, das Zeug verkauft sich wie warme Semmeln! 

 

In D sowie "rest of world" gibt es eine Verbrennermenge, die noch zig Jahre laufen dürfen und werden. Ja ja Benzinpreise - der Strom wird auch immer teurer.

 

Ich bin auch gespannt auf die Zukunft, eins ist mir jetzt schon klar: 

 

Ein gutes Produkt muss nicht subventioniert werden, um es an den Mann zu bringen! 

 

Wenn ohne Subventionen sich das E-Zeugs gut verkaufen lässt, dann hat es eine Zukunft.

 

Die nächsten 12 Monate kommt das Ergebnis. Warten wir es ab...

 

Bis dahin befeuere ich meinen V8 mit 98 Oktan und bin mir sicher das ich sowas noch 20 Jahre genießen kann. :smoke:

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 23 Stunden von oktavian:

Biogas könnte eine sehr gute Alternative für Auto mit wenigen km/Jahr gegenüber dem BEV sein. Auch vom Co2 her besser neben den Kosten. Es gibt eine Firma die das Co2 auch noch speichern möchte, was rechnerisch negativen co2 Verbrauch ermöglichen würde. Bin technisch überzeugt, aber es fehlt an Skalierbarkeit.

Erdgasautos sterben gerade zugunsten des Elektroautos aus und das obwohl ca die Hälfte der Tankstellen Biogas anbieten. 

vor 3 Stunden von Vette:

Ein gutes Produkt muss nicht subventioniert werden, um es an den Mann zu bringen! 

 

Wenn ohne Subventionen sich das E-Zeugs gut verkaufen lässt, dann hat es eine Zukunft.

Genau. Es müssen aber gute Bedingungen zur Nutzung durch staatliche Eingriffe geschaffen werden z.B. Vorschrift von E-Ladeplätzen bei Neubauten, Anschluss von Autobahnparkplätzen an das Stromnetz und Ausschreibung von E-Ladegrundstücken an Autobahnen und anderen Fernstraßen, E-Ladeflächen in den Innenstädten, veränderte Vorschriften für Parkhausbetreiber...

vor 3 Stunden von Vette:

Das Ausland - und da spielt es keine Rolle ob riesiges Russland oder winziges Südkorea - da gehen reine Verbrenner hin,

Offensichtlich nicht überall. In China bricht der Absatz deutscher Fahrzeuge weg.

vor 3 Stunden von Vette:

Bis dahin befeuere ich meinen V8 mit 98 Oktan und bin mir sicher das ich sowas noch 20 Jahre genießen kann. :smoke:

Ich befeuere meinen japanischen R3 mit unter 4l Super/100km und der Geiz ist stärker als das ökologische Gewissen, sodass ich den wohl noch nutze bis er endlich kaputt geht, um ihn durch ein E-Auto zu ersetzen. "Leider" ist der so hoch entwickelt und so simpel gestaltet, dass einfach nichts bis auf wenige Verschleißteile wie Scheibenwischer, Reifen und Bremsbeläge eingefordert werden.

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cfbdsir
vor 9 Stunden von Michalski:

Du musst schon die Hybriden noch bei den Verbrennern mit dazuzählen. Die Elektroauto-Fans wollen die ja auch gar nicht als Elektroautos zählen.

Die meisten Hybridfahrzeuge werden mit Benzin befeuert. Die kann man direkt der Benzinkategorie zuschlagen. Lediglich die Plug-ins nehmen eine Zwitterstellung ein und werden aufgrund der Komplexität und Verbesserung der Ladeinfrastruktur vermutlich bald aussterben.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Vette:

Ich bleibe bei meiner Meinung: das E-Auto wird dem Bürger staatlich aufgedrückt, koste es was es wolle. Und die Lösung ist das E-Auto nicht.

Der Staat will vieles, nur kommt oft etwas ganz anderes dabei heraus.

Wenn er jetzt Ladesäulen für nicht mehr zulässig erklärt, dann werden sie eben abgebaut. Zumindest werden aber die zusätzlichen Kosten weitergereicht. Bisher sind die öffentlichen Ladesäulen größtenteils sowieso nicht rentabel. Das kostenlose Laden ist vorbei. Der Aldi bei dem ich gewöhnlich einkaufe hat die Ladesäule bereits abgebaut.
2024/01/15 BBNM informiert über neue Regeln für Ladesäulen ab April 2024 .. Durch die dann greifende europäische Alternative Fuels Infrastructure Regulation (AFIR) wird die bislang gültige deutsche Ladesäulenverordnung (LSV) in weiten Teilen unwirksam. .. Die Umsetzung wird laut dem BBNM voraussichtlich deutliche Mehrkosten für öffentliche Ladeinfrastruktur nach sich ziehen. .. Aufgrund der Mehrkostenwerdewird insbesondere bürgernahe Ladeinfrastruktur für Laternenparker nun nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sein.

 

Das kommt dabei heraus wenn Sozialwissenschaftler, Rechtanwälte, Steuerberater und Beamte in den Parlamenten technische Probleme lösen wollen.


2024/01/15 Ultraschnelles Laden von E-Autos: Nicht mit diesem Stromnetz .. „Wir haben ein katastrophales Netz“, sagt auch Kurt Sigl, Präsident der Lobbyvereinigung Bundesverband eMobilität. .. Investitionen, die über die Netzentgelte finanziert werden, treiben den Strompreis für alle Stromkunden. Bedauerlicherweise sind die Netzentgelte ohnehin schon deutlich gestiegen in den vergangenen Jahren, allein 2023 um 15 Prozent.

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magicw

https://www.electrive.net/2024/01/15/bulgarien-eberspaecher-verkauft-brandneues-werk-fuer-hv-heizungen-an-gg-group/

Zitat

Bulgarien: Eberspächer verkauft brandneues Werk für HV-Heizungen an GG Group

Der Automobilzulieferer Eberspächer hat sein für die Produktion von Hochvoltheizungen vorgesehenes neues Werk in Bulgarien noch vor der Eröffnung an die GG Group aus Österreich verkauft. Als Grund nennt das Unternehmen eine geringere Nachfrage als angenommen.

 

 

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Bratapfel
vor 17 Stunden von cfbdsir:

Die meisten Hybridfahrzeuge werden mit Benzin befeuert. Die kann man direkt der Benzinkategorie zuschlagen. Lediglich die Plug-ins nehmen eine Zwitterstellung ein und werden aufgrund der Komplexität und Verbesserung der Ladeinfrastruktur vermutlich bald aussterben.

Nein, wir haben letzte Wochen unseren Yaris Cross Adventure Hybrid AWD zugelassen, davor hatten wir 2 Jahre lang einen Yaris Hybrid für meine Frau, wir haben den Yaris mit 4,2 l/100km gefahren, der Cross hat erst 180km runter und steht bei 6,0, was aber noch nicht aussagekräftig ist. Wir sind mit der Toyota Lösung hoch zufrieden, ich selbst hatte vor meinem Q5 Diesel einen BMW 330e PiH, meiner Meinung nach verschwendetes Geld. Fahre gut 70Tkm/a, entweder Diesel oder rein elektrisch mit Tesla, alles andere würde ich nicht nehmen. Mal sehen, nächstes Jahr muss ich wieder was suchen.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
Am 18.1.2024 um 07:05 von Vette:

Die Motorräume der BEV's und sogar Verbrenner sehen übel aus.

 

Warum? Was sieht da genau übel aus?

 

Zitat

Die Dinger sind gut, solange die teure Leasingrate und Garantiezeit läuft, danach werden sich den Besitzern die Nackenhaare aufstellen.

 

Warum genau?

 

Zitat

Das Phänomen sieht man mittlerweile bei den ersten Hybriden.

 

Was sieht man da?

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 7 Stunden von Bratapfel:

Nein, wir haben letzte Wochen unseren Yaris Cross Adventure Hybrid AWD zugelassen, davor hatten wir 2 Jahre lang einen Yaris Hybrid für meine Frau, wir haben den Yaris mit 4,2 l/100km gefahren, der Cross hat erst 180km runter und steht bei 6,0, was aber noch nicht aussagekräftig ist

Yaris ist kein Plug in, sonden ein klassischer Vollhybrid ohne wechselbare Übersetzungen. Diese Autos sind simpel und nahezu unkaputtbar. Kannst du gegenteiliges berichten. Insbesondere die dt. Plugin-Konstruktionen mit hydraulischem Wandler oder Doppelkupplungsgetriebe sind kompliziert und wartungsintensiv.

vor 7 Stunden von Bratapfel:

Wir sind mit der Toyota Lösung hoch zufrieden, ich selbst hatte vor meinem Q5 Diesel einen BMW 330e PiH, meiner Meinung nach verschwendetes Geld.

Was war an letzteren alles kaputt?  Der Toyotahybrid lädt nicht zum rasen ein. Die Taxifahrer wechseln von Mercedes auf Toyota-Hybrid und das nicht ohne Grund.

vor 7 Stunden von Bratapfel:

Fahre gut 70Tkm/a, entweder Diesel oder rein elektrisch mit Tesla, alles andere würde ich nicht nehmen.

Diesel ist mir zu kompliziert und wartungsintensiv. Aber was spricht denn für einen Vielfahrer gegen Toyota Hybrid? Erwartbar sind da nahezu keine Werkstattaufenthalte und geringe Kosten. Ist dein Toyota auch so haltbar, dass du nichts bis auf Scheibenwischer, Reifen und Öl/Ölfilter sowie Bremsbeläge wechseln musst (nach knapp 100 tkm)? Ich fahre sehr gemütlich, was den Wartungsaufwand noch reduziert aber ich bin schon verwundert, das einfach nichts kaputt geht. Mein finanzielles Engagement in Toyotaaktien ist aufgrund der Haltbarkeit der Fahrzeuge nicht ganz unproblematisch. Dort droht einfach eine Stagnation oder sogar Schrumpfung wenn die Fahrzeuge kaum mehr ausgetauscht werden müssen, weil sie so haltbar sind. BMW ist deutlich besser aufgestellt denke ich. Die hochmotorisierten Autos werden auch regelmäßig kaputtgerast aber zumindestens doch stark belastet und verschlissen...nicht gut für die gesamte Gesellschaft und Dritte, die mitunter todgefahren werden aber gut für mich als Aktionär.

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slowandsteady
Am 19.1.2024 um 17:35 von Vette:

Wenn ohne Subventionen sich das E-Zeugs gut verkaufen lässt, dann hat es eine Zukunft

Quasi alle Hersteller haben den Preis um die weggefallene Subvention gesenkt, ein Schelm wer böses denkt.

Am 19.1.2024 um 17:35 von Vette:

Bis dahin befeuere ich meinen V8 mit 98 Oktan und bin mir sicher das ich sowas noch 20 Jahre genießen kann. :smoke:

Könnte nur sein dass es in 20 Jahren schwerer ist eine Tankstelle in der Nähe zu finden und man Reichweitenabgst bekommt ;) je mehr Elektroautos im Bestand, desto weniger Tankstellen werden überleben. Wobei Tankstellen sowieso heute schon nicht vom Verkauf von Sprit leben....

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden von slowandsteady:

Könnte nur sein dass es in 20 Jahren schwerer ist eine Tankstelle in der Nähe zu finden

Wer bei Gumpert ein Auto kauft, der bekommt die E-Fuels (Methanol) geliefert wenn es keine Tankstelle in der Nähe gibt. Alle Heizöllieferanten werden ein neues Geschäftsfeld suchen. Das ist einfacher als mobile Ladedienste.

2022 Mobile chargers hit the streets amid rising electric vehicle demand in Singapore

2023 Chinese State Grid launches automatic EV charging robots

 

"Der Verbrenner wird ja nicht einfach weggehen"

 Selbst wenn ab 2035 der Verkauf verboten würden, gäbe es bis 2050 noch sehr viele Verbrenner. Bis dahin sehe ich keine Probleme zu tanken. Danach wird es in der Welt viele Regionen geben, wo sich die teuere Elektroautoinfrastruktur einfach nicht lohnt.

Ich gehe davon aus, dass wie um 1900, das Akkuauto langfristig wieder durch neuere Entwicklungen verdrängt wird. Akkus haben einfach zu viele Nachteile. Eine wünschenswerte Verzehnfachung der Akkuenergiedichte kann ich nicht erkennen.

 

Die Elektrolobby hatte Erfolg:

2024/01/19 Spediteure müssen bis 2050 auf E-Laster umsatteln (eine Schnellladeinfrastruktur mit Megawattchargern ist allerdings nicht in Sicht).

2024/01/18 EU-Institutionen einigen sich auf CO2-Ziele für schwere Nutzfahrzeuge: „An der Realität vorbei“ .. Somit gelten nur die Antriebe als klimafreundlich, die während der Anwendung kein CO2 ausstoßen – selbst wenn 100 % klimaneutrale Kraftstoffe verwendet werden. .. Im Ergebnis sorgt diese Regulierung dafür, dass aus dem Sektor Straßenverkehr möglichst keine Anreize für den Hochlauf einer industrialisierten Produktion von Wasserstoff und eFuels gegeben werden.

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