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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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Vette
vor 10 Minuten von cfbdsir:

Wooow, ich hole mir Info aus einem Autolexikon! Damit kann ich sicherlich einen auf Klug machen und das alles ohne das ich jemals mal ein Radwechsel vollzogen habe! Geil und jetzt fahre ich mit meinem rosa E-Töf Töf geräuschlos in grüner Geheimmission als Weltverbesserer allen davon!

 

Pfff... null das Wasser reichen können... 

 

 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 1 Stunde von reko:

Mit der Wärmepumpe die Akkus kühlen funktioniert nur wenn man im Sommer die Heizung einschaltet.

Daher braucht es vier Wärmetauscher:

Akku, Motor (es sei denn er ist luftgekühlt), Innenraumheizung, Außenluftkühler/-Heizer. 

 

Die vier müssen in einem komplexen Zusammenspiel elektronisch gesteuerte Drosseln sich gegenseitig als Wärmesenke und Quelle dienen. Das erfordert recht viel Entwicklungsaufwand aber ist in der Produktion dann billig und sehr einfach zu warten. Man braucht aber stets nur einen Kompressor und sonst keine dauerbewegten Teile und hat keine Alterung und Korossionsprobleme. 

 

Fall Sommer, Akkus zu warm und Innenraum zu warm:

 

Wt Akku und Innenraum dienen als Verdampfer und Wt Aussenluft dient als Kondensator. 

 

Fall winter, Akkus zu kalt und Innenraum zu kalt:

 

Wt Akku und Innenraum dienen als Kondensator und Wt Aussenluft dient als Verdampfer. 

 

Man kann dann sogar im Winter all die  Motorwärme billig abführen:

 

Fall winter, Akkus zu kalt, Motor zu warm und Innenraum zu kalt:

 

Wt Akku und Innenraum dienen als Kondensator und Wt Aussenluft und Motor dienen als Verdampfer. 

vor 6 Minuten von Vette:

... jemals mal ein Radwechsel vollzogen habe!

Bingo! Dafür fahre ich in die Werkstatt und freue mich über die gute Arbeit. 

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reko
· bearbeitet von reko

Renommierte Hersteller haben ihre Modelle getestet, wissen wie anfällig das Bremssystem für das Eindringen von Feuchtigkeit ist und haben einen Wartungsplan entwickelt. Im Zweifel solle man sich daran halten. Mit jeden Öffnen des Vorratsbehälters bringt man auch Feuchtigkeit ein - also besser nicht an einen warmen Regentag testen.

 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 8 Minuten von reko:

Renommierte Hersteller haben ihre Modelle getestet, wissen wie anfällig das Bremssystem für das Eindringen von Feuchtigkeit ist und haben einen Wartungsplan entwickelt. Im Zweifel solle man sich daran halten.

Trifft das auch auf zurückhaltend gefahrene und gebremste Fahrzeuge, die in der Garage geparkt werden, zu? Leider erfassen die Wartungspläne nicht die Nutzungsintensität. Die Pläne müssten sich an Fahrzeugen, die hoch belastet sind, orientieren, um jederzeit ausreichend Sicherheit zu gewährleisten. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Minuten von cfbdsir:

Leider erfassen die Wartung pläne nicht die Nutzung. 

Bei renommierten Herstellern schon. Es gibt Wartung abhängig vom Kilometerstand und abhängig von der Zeitdauer unabhängig von der Fahrleistung. Das hat einen Grund. Auch der TÜV ist unabhängig von der Fahrleistung fällig.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir

Die Nutzungsintensität pro km wird m. W. n. nur beim Ölwechsel bei modernen Fahrzeugen berücksichtigt. Leider weißt der Bordcomputer nicht aus, wann Bremsflüssigkeit, abhängig von der Zeit, Luftfeuchte und Bremsnutzung auszutauschen ist. 

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oktavian
vor 4 Stunden von Holgerli:

Mein BEV bremst regelmäßig die Bremsen an um rosten vorzubeugen. Damit habe ich auch keine Probleme.

mit Vorwarnung? - geht das automatisch

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Holgerli
vor 58 Minuten von oktavian:

mit Vorwarnung? - geht das automatisch

Nein, ohne Vorwarnung. Ist aber auch nicht nötig, weil das Auto dabei keine Vollbremsung macht.

Und ja, automatisch.

Keine Ahnung wie und wann genau, aber von Zeit zu Zeit werden die Bremsen halt leicht angebremst und das reicht scheinbar. Ich merke davon nichts, aber die Bremsen sind blank.

 

Bezüglich des Getriebes:

vor 7 Stunden von oktavian:

hat man dann nicht ein Ein-gang-Getriebe?

Keine Ahnung. Ich habe bezüglich meines BEVs recht wenig von realen Motor- und/oder Getriebeproblemen gehört.

Außerdem sollte es mittlerweile herstellerunabhängiger Industriestandard sein, auf Akku und Antriebseinheit (das sollte das Getriebe inkludieren) 8 Jahre bzw.  irgendwas zw.150.000 bis 200.000 km Garantie zu geben.

 

 

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Bill
· bearbeitet von Bill

Das mit den Bremsbelägen anlegen ist eine alte Sache, das machen viele Fahrzeuge.

Und es ist nicht nur um die Scheiben zu entrosten, sondern manche Fahrzeuge machen das auch bei Regenfahrten, um die Scheiben sauberer zu halten.

 

Und zu den Getrieben:

Die BEVs brauchen immer ein Getriebe, wenn man es so nennen will. Die haben alle eine mindestens einstufige Übersetzung, weil der Elektromotor als Eingangsdrehzahl ins Differential zu schnell dreht.

Aber es sind keine Getriebe im Sinne wie es die Verbrenner haben (die sind recht filigran), sondern es sind ganz grobe einfache Übersetzungen.

 

Ich hab mehrere Getriebe des Modell 3 zerlegt, es ist schon sehr grobes Zeug, aber filigraner brauchts das nicht.

Außerdem kenne ich die meisten elektrischen Antriebe der Hersteller auch von innen.

 

Und zu der Diskussion mit den Kühlflüssigkeiten usw.:

Verlasst Euch drauf, das wird so aufwendig und ineinander verstrickt, das wird sicher ein Werkstatthema werden.

Da sind viele lumpige Ventile und Regler am Start, ein wahrer Plastikfriedhof, der sicher Pflege benötigen wird.

Es ist ein einziges Energieverschiebespiel im BEV.

Rekuperiert man, dann holt man sich Wärme vom Motor, beim Beschleunigen auch, fährt mal gleichmäßig oder im Winter, heizt man die Batterie in den richtigen Temperaturbereich und dann muß man noch dafür sorgen, daß die Kabine warm wird.

Und im Sommerbetrieb dann das Ganze als Kühlung.

Es wird beliebig kompliziert werden.

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Vette

Alles richtig Bill. Die SBC-Bremse von MB legte die Beläge immer kurz an, wenn der Scheibenwischer an war um eine trockeneren Bremse zu haben.

 

Im Hochpreissegment haben die E-Dinger sogar 2 Übersetzungen.

 

Die Motorräume der BEV's und sogar Verbrenner sehen übel aus. Die Dinger sind gut, solange die teure Leasingrate und Garantiezeit läuft, danach werden sich den Besitzern die Nackenhaare aufstellen. Das Phänomen sieht man mittlerweile bei den ersten Hybriden.

 

Hier noch etwas:

 

https://www.tagesschau.de/inland/regional/saarland/sr-kaum-nachfrage-nach-gebrauchten-e-autos-im-saarland-100.html

 

Kaum Nachfrage nach gebrauchten E-Autos. Man kauft eben die Katze im Sack! Wer weiß wie gut der Akku noch ist.

 

Viel Spaß noch mit den Stromern.

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Holgerli
vor 29 Minuten von Vette:

Im Hochpreissegment haben die E-Dinger sogar 2 Übersetzungen.

Und wofür? Absolut unnötig!

 

vor 29 Minuten von Vette:

Die Motorräume der BEV's und sogar Verbrenner sehen übel aus.

Also sind sowohl Verbrenner als auch BEVs scheisse? Am besten also garkein Auto kaufen?

 

vor 30 Minuten von Vette:

Man kauft eben die Katze im Sack! Wer weiß wie gut der Akku noch ist.

Ganz ehrlich: Wer weiss welche Katze im Sack er bei den heute üblichen hochgezüchteten 1,6 Liter-Verbrennern mit 200PS ab 80.000km kauft? Die Zeiten wo eine Daimler Diesel-Taxi 1 Mio. Kilometer schaffte sind auch schon lange vorbei.

Und im Gegensatz zu Verbrennern sind 150.000km oder 8 Jahre Garantie auf den Antriebsstrang (das Inkludiert Motor(en) und Akku) bei BEVs heute eigentlich Industriestandard.

 

Der Grund warum ich bei gebrauchten BEVs heute auch skeptisch wäre: Vor 6 Jahren waren 30 bis 40 kWh-Akkus bei vielen Herstellern noch Standard. Heute sind es eher 60 bis 90kWh. Und mit einem kleinen Akku bin ich halt auf 200 bis 250km Reichweite limitiert.

Liegt halt an der aktuell, hohen Innovationsrate bei BEVs: 6 oder gar 8 Jahre alte BEVs sind heute absolut veraltet von der Technik her, weil sich die Technik rasend schnell entwickelt.

 

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Vette

Die Dinger haben zum Teil 2 Übersetzungen. Liest doch in euren Autolexikons, das könnt ihr ja gut. :lol:

 

Ich hätte zu den Verbrennern dazu schreiben sollen "die neueren" Modelle. 

 

Diese Popcorn Motoren mit 2 Liter und Aufladung sind für mich Gehhilfen. Sowas hält nicht lange.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 26 Minuten von Vette:

Die Dinger haben zum Teil 2 Übersetzungen.

Auch bei Elektromotoren gibt es einen drehzahlabhängigen Wirkungsgrad (wenn auch der Einfluß nicht so ausgeprägt wie bei Verbrennungsmotoren ist). Wer auf ein Schaltgetriebe verzichtet, der verzichtet auf Effizienz.

Z.B. https://www.formulapassion.it/automoto/tech/dynamic-motor-drive-il-motore-elettrico-pulsante

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 12 Stunden von Bill:

Es ist ein einziges Energieverschiebespiel im BEV.

Rekuperiert man, dann holt man sich Wärme vom Motor, beim Beschleunigen auch, fährt mal gleichmäßig oder im Winter, heizt man die Batterie in den richtigen Temperaturbereich und dann muß man noch dafür sorgen, daß die Kabine warm wird.

Und im Sommerbetrieb dann das Ganze als Kühlung.

Es wird beliebig kompliziert werden.

Oder man macht einfach gar nichts davon wie beim E-Up, auf Kosten der Reichweite bei extremem Wetter. Macht das Auto auch effizienter, im Normalbetrieb bei 20 Grad Außentemperatur schaffen meine Eltern Verbräuche von <10kWh/100km laut Bordcomputer. Und langstreckentauglich ist der so oder so nicht.

vor 2 Stunden von Vette:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/saarland/sr-kaum-nachfrage-nach-gebrauchten-e-autos-im-saarland-100.html

 

Kaum Nachfrage nach gebrauchten E-Autos. Man kauft eben die Katze im Sack! Wer weiß wie gut der Akku noch ist.

  1. Wäre halt einfacher, wenn man den Batteriezustand nicht per OBD auslesen muss. Welcher Autohändler lässt mich meinen persönlichen OBD Dongle einstecken und auslesen? Wie viele potentielle Käufer haben einen OBD-Dongle und die Fachkenntnis? Hier fehlt ein Standard zur Batterieeinschätzung.
  2. Alternativ zu 1) kann man den Zustand einer Lithium-Batterie auch als Laie ohne OBD gut einschätzen, dazu müsste man aber einmal komplett die Reichweite abfahren von ganz voll bis ganz leer, welcher Autohändler lässt mich ein paar Hundert Kilometer Probefahrt machen? 
  3. Bei Renault mit Mietauto und Batteriemiete übertragen ist es ein furchtbarer Kampf mit der Renault Bank, das würde ich mir freiwillig auch nicht antun. Damit scheidet Renault mit Batteriemiete auch aus und der ZOE war jahrelang eines der meist verkauften E-Autos.
  4. Ist es wie bei Smartphones, die technische Entwicklung geht zu schnell.
    Wer kauft einen E-Up erster Generation mit <100km Realreichweite?
    Der Smart Fortwo 451 ED 3 (2012–2015) hatte auch nur 17.8 kWh Batterie.
    Oder die alten ZOEs, die haben kein CCS zum Schnellladen, sondern nur 43kW Wechselstrom, solche Ladesäulen gibt es aber nur ganz wenige?
    Oder den Mitsubishi i-MIEV mit ChaDeMo statt Typ 2?

Das sind halt reale Nachteile von alten E-Autos und der Preis den man als "Early Adopter" immer zahlt. Wird aber in Zukunft besser, der Markt muss sich eben erst entwickeln.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 12 Stunden von Bill:

Und zu der Diskussion mit den Kühlflüssigkeiten usw.:

Verlasst Euch drauf, das wird so aufwendig und ineinander verstrickt, das wird sicher ein Werkstatthema werden.

Da sind viele lumpige Ventile und Regler am Start, ein wahrer Plastikfriedhof, der sicher Pflege benötigen wird.

Es ist ein einziges Energieverschiebespiel im BEV

Im Tesla wird von der WP das Wasser gekühlt und gewärmt. Das Wasser wird mit Gebäudeheiztechnik, analog zu Fußbodenheizungen, im Fahrzeug bewegt. Das ist fehleranfällig. Die Plastik- Steckverbinder sind m. W.n. Nicht für Automobile entwickelt und zugelassen. 

 

Mit einer Zentralwär. Epumpe ist das "Verschiebespiel" gut umsetzbar, mit viel Entwicklungsaufwand und Sonderteilen. Aus der Gebäudetechnik die Komponenten sind zu schwer, voluminös und nicht erschütterungsunempfindlich genug. 

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reko
vor 4 Minuten von slowandsteady:

Welcher Autohändler lässt mich meinen persönlichen OBD Dongle einstecken und auslesen?

Mein Vertrauen in manipulierbare digital gespeicherte Daten ist begrenzt. Selbst wenn sie nicht manipuliert sind ist die Aussagekraft der Zählerstände begrenzt.

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cfbdsir
vor 6 Minuten von slowandsteady:

Das sind halt reale Nachteile von alten E-Autos und der Preis den man als "Early Adopter" immer zahlt. Wird aber in Zukunft besser, der Markt muss sich eben erst entwickeln.

Finanziell fängt der frühe Vogel meist nicht den Wurm. 

 

So verhält es sich auch mit Aludruckgussgroßteilen im Autobau. Wer später kommt und langsam anfängt macht den größten Gewinn. 

 

In der Industrie sind anders als im Softwarebereich und der Internetkonzerne  die Grenzkosten in der Produktion hoch und die Reproduktion von Maschinen ist teuer und neuartige Technik unzuverlässig. 

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Bill
vor einer Stunde von cfbdsir:

Im Tesla wird von der WP das Wasser gekühlt und gewärmt. Das Wasser wird mit Gebäudeheiztechnik, analog zu Fußbodenheizungen, im Fahrzeug bewegt. Das ist fehleranfällig. Die Plastik- Steckverbinder sind m. W.n. Nicht für Automobile entwickelt und zugelassen. 

 

Mit einer Zentralwär. Epumpe ist das "Verschiebespiel" gut umsetzbar, mit viel Entwicklungsaufwand und Sonderteilen. Aus der Gebäudetechnik die Komponenten sind zu schwer, voluminös und nicht erschütterungsunempfindlich genug. 

Der hat damit aber auch so seine Probleme. Eine zentrale Wärmepumpe ist nicht gut brauchbar für sowas, da auch unterschiedliche Temperaturen gemischt werden müssen. Das erhöht den Aufwand an Ventilen und Schiebern. Sein Octovalve ist so eine Lösung.

Nicht umsonst machen jetzt anderen Hersteller getrennte Kreisläufe mit mindestens zwei Wärmepumpen und auch zwei Kühlkreisläufen.

Aber da überzieht man meiner Meinung nach, der Fahrer (m/w/d) ist einfach ein verwöhnter Zellhaufen, der etwas zurückstecken sollte, dann wären solche Aufwände nicht notwendig.

Geht aber nicht, jeder will ein vorgeheiztes Auto, das auch vorklimatisiert werden kann und dann erzählt man dem Kunden noch, daß sowas energieeffizient ist.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Bill:

Der hat damit aber auch so seine Probleme. Eine zentrale Wärmepumpe ist nicht gut brauchbar für sowas, da auch unterschiedliche Temperaturen gemischt werden müssen.

Die meiste Zeit muß der Akku gekühlt werden. Dabei hat man keinen Wärmepumpenbetrieb sondern eine ganz gewöhnliche Kühlung. Die Komponenten einer Wärmepumpe und das Kältemittel kann man dafür missbrauchen, sie sind dafür aber nicht so gut geeignet. Ein konventioneller Autokühler ist dabei sehr viel effizienter und billiger, insbesondere wenn man beim Verbrennungsmotor mehrere hundert Kelvin Temperaturdifferenz zur Verfügung hat kommt man mit kleineren Volumenströmen und kleineren Wärmeübertragern aus. Es sind im Prinzip gleichartige Teile nur wird bei einer Wärmepumpe ein Gasverdichter statt einer Flüssigkeitspumpe benutzt. Wasser bringt bei gleichen Durchfluß den besseren Wärmetransport. Wasser ist ein hervorragendes Medium für Wärmepumpen, hat aber einen anderen Temperatureinsatzbereich (100 - 300°C) als Fluorkohlenwasserstoffe.

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krett
vor 6 Stunden von Vette:

Hier noch etwas:

 

https://www.tagesschau.de/inland/regional/saarland/sr-kaum-nachfrage-nach-gebrauchten-e-autos-im-saarland-100.html

 

Kaum Nachfrage nach gebrauchten E-Autos. Man kauft eben die Katze im Sack! Wer weiß wie gut der Akku noch ist.

 

Viel Spaß noch mit den Stromern.

 

Ich denke das Problem ist hier auch, das die Leasingrückläufer, die jetzt kommen 2-4 Jahre alt sind. Wir erinnern uns: Vor 2 Jahren wurden eAutos unfassbar teuer, weil Förderung und Post-Corona Boom die Nachfrage haben explodieren lassen. Oder anders gesagt: Die Elektroautos wurden innerhalb von 2 Jahren teilweise um 10.000€ (oder sogar mehr) günstiger. 
 

Die hohen Preise von vor 2 oder 3 Jahren waren für Hersteller und Händler aber Kalkulationsgrundlage für die Restwerte. Jetzt gibt es plötzlich Neuwagen zu preisen, zu denen man eigentlich die gebrauchten verkaufen wollte.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 3 Stunden von Bill:

Der hat damit aber auch so seine Probleme. Eine zentrale Wärmepumpe ist nicht gut brauchbar für sowas, da auch unterschiedliche Temperaturen gemischt werden müssen. Das erhöht den Aufwand an Ventilen und Schiebern. Sein Octovalve ist so eine Lösung.

Nicht umsonst machen jetzt anderen Hersteller getrennte Kreisläufe mit mindestens zwei Wärmepumpen und auch zwei Kühlkreisläufen.

 

Das liegt m.E. daran, dass es keine autogerechten Ventile gibt. In der Haustechnik setzt man 4-Weg-Ventile ein. https://tlk-energy.de/blog/4-wege-ventil-waermepumpe

 

Der Entwicklungsaufwand ist hier schon groß. Man benötigt aber bei Einschluss der Motorkühlung 8-Weg-Ventile, die vibrationsfest und hochleistungsfähig sowie weiter modulierbar sind als in der Haustechnik sind.

 

Daher ist die Integration eines Wassersystems noch üblich. Ich wollte nur aufzeigen, dass es bei großen Stückzahlen ,Fertigungserfahrung und entsprechender Zulieferleistungen möglich ist, deutlich Kosten einzusparen. Tesla baut nicht grundlos das wasserbasierte System ein. Langfristig erfolgreich wird das nicht sein, da sich regelmäßig die Technik durchsetzt, die viel Zuverlässigkeit, wenig Teile und einen geringen Fertigungsaufwand mit sich bringt. Ich gehe auch davon aus, das die Zweiganggetriebe aus E-Autos wieder verschwinden werden.

 

 

vor 3 Stunden von reko:

Die meiste Zeit muß der Akku gekühlt werden. Dabei hat man keinen Wärmepumpenbetrieb sondern eine ganz gewöhnliche Kühlung. Die Komponenten einer Wärmepumpe und das Kältemittel kann man dafür missbrauchen, sie sind dafür aber nicht so gut geeignet. Ein konventioneller Autokühler ist dabei sehr viel effizienter und billiger,

Den Autokühler kann man in einer Zentralwärmepumpe viel kleiner auslegen, da er direkt als Kondensator  (wenn er im Sommer Innnenraum und Akkus oder eins von beidem kühlt) oder Verdampfer dient (wenn der Kühler im Winter Akku und Innenraum heizt). Legt man ihn klein aus ist der Luftwiderstand geringer, das Design gefälliger und das Auto leichter.

 

Die Wärmepumpendirektverdampfung/-kondensation im Akku ermöglicht sehr punktgenaues runterfahren/hochfahren auf die Zieltemperatur, damit steigt die Reichweite, die Ladegeschwindigkeit (durch Verdampfung bzw. Kondensation) und die Haltbarkeit. Dann lassen sich auch thermisch empfindlichere leichtere bzw. kapazitätsgesteigerte Akkus verbauen, die im Handy oder Notebook unbrauchbar sind.

 

Ein konventioneller nicht unterdruckfester Kühler ist, in Großserie produziert, Stand der Technik und daher billig. Bei entsprechend großen Serien sind unterdruckfeste Direktkondensatoren/-verdampfer erheblich billiger, da kompakter, leichter und materialärmer. Das Volumen ist viel kleiner, weil durch den Aggregatszustandwechsel des Kältemittels (Wasser bleibt im Betriebstemperaturbereich stets flüssig) faktoriell größere Wärmemengen pro Flächeneinheit aufnehmbar sind. 

 

Nachteil ist stehts, dass der Kompressor Arbeit verrichten muss auch wenn in einigen Lastfällen nur auf dem gleichen Temperaturniveau ein Wassertransport nötig wäre. Z.B. bei einem sehr warmen Akku und einem etwas zu kaltem Innenraum, der direkt aufheizbar wäre. Mit Zentralwärmepumpe würde man aber sehr wenig Kältemittel umwälzen müssen, da kein Temperaturhub erforderlich ist. Daher sind sehr viel weiter modulierende Kompressoren und Ventilsätze zu entwickeln. Bisher kommt man nur auf gut Faktor 10 in der Gebäudetechnik.

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Bratapfel

Die Akkuhersteller verdienen keinen müden Cent! Ich frage mich wie Northvolt in Heide die neue Fabrik bezahlen will, wenn sie für die neue Fabrik in Schweden Ett erst mal umgerechnet 5 Milliarden $ als Kredit benötigen

 

„Northvolt erhält einen Kredit von 51 Milliarden SEK für seine Batteriefabrik in Skellefteå. Der Kredit wird größtenteils von schwedischen Steuerzahlern über das Staatsschuldenamt garantiert. 
„Dies ist ein finanzieller Meilenstein und ermöglicht es uns, das Potenzial von Northvolt Ett voll auszuschöpfen“, sagt Peter Carlsson, CEO von Northvolt.“

 

Weiterhin schreibt man Miese das es kracht 

 

„Im Jahr 2022 machte Northvolt einen Verlust von 3,2 Milliarden SEK bei einem Umsatz von 1,1 Milliarden SEK. Ein Quartalsbericht für das dritte Quartal 2023 zeigte, dass das Unternehmen in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 einen Verlust von 11 Milliarden SEK verzeichnete.“

 

Mit den aktuellen Preissenkungen bei den e-Autos werden die Zulieferer, speziell die Akkuhersteller, da größter Brocken, ihr Schäflein beitragen müssen. Lange kann das nicht gut gehen.

 

https://carup.se/northvolt-lanar-51-miljarder-riksgalden-ger-garanti/

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 6 Minuten von Bratapfel:

Die Akkuhersteller verdienen keinen müden Cent! Ich frage mich wie Northvolt in Heide die neue Fabrik bezahlen will, wenn sie für die neue Fabrik in Schweden Ett erst mal umgerechnet 5 Milliarden $ als Kredit benötigen

Das wird ein finanzielles Desaster. Die zu wettbewerbsfähigen Preisen produzierten Batterien werden als kapitalintensive High-Techmassenprodukte wie Solarpanels aus China kommen. Die Produktion in Europa hat nur Kostennachteile:

keine Produktionserfharung

keine Entwicklungserfahrung

keinen Zugang zu billigen Batterierohstoffen

keinen Zugang zu billigen Halbfertigprodukten wie den Kunstoffmembranen etc.

keine billige grüne Energie (in China kostet ein Wind oder Solarkraftwerk weniger als die Hälfte als hier; über die Hälfte der installierten Weltleistung entfällt auf China)

keine qualifizierten erfahrenen Mitarbeiter

keinen Zugang zu billigem unsubventioniertem Kapital (in China ist die Sparquote viel höher und der Kapitalmarkt weitestgehend abgeschottet, sodass die Finanzierungskosten niedrig sind)

 

Das kann also nur schiefgehen.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 23 Stunden von reko:

OK, ich warte bis E-Autos billiger als Verbrennerautos sind.

Heimisches Laden am günstigsten - E-Autos tankten 2023 deutlich günstiger als Verbrenner

 

Aber selbst wenn Du zu 62,55ct am Schnellader lädst bist Du noch günstiger als mit einem Diesel.

 

Dazu gibt es dann deutlich geringere Wartungskosten und bei den meisten Herstellern bis zu 180.000km oder 8 Jahre (was zuerst kommt) Garantie auf den Antriebsstrang inkl. Akku.

Und Du bezahlst 10 Jahre keine Kfz-Steuern.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von cfbdsir:

Den Autokühler kann man in einer Zentralwärmepumpe viel kleiner auslegen, da er direkt als Kondensator

Das ist Unsinn. Man könnte mit einer Wärmepumpe unter zusätzlichen Energieaufwand das Temperaturgefälle erhöhen und damit Kühlfläche einsparen. Man verschwendet dabei aber zusätzlich Energie statt Energie aus der Umgebung zu gewinnen. Ich hoffe nicht, dass Tesla so verrückt ist und derart viel Energie verschwendet nur um Namedropping zu betreiben. Außer einen coolen Namen gewinnt man dabei nichts. Die Verdampfungsenthalpie ist zwar etwa um Faktor 500 größer als die Enthalpie bei einen Grad Temperaturerhöhung, dafür steigt aber das Volumen um den Faktor 1000. Man braucht größere Leitungen und mehr Leistung für den Verdichter. Die Anlage wird dadurch nicht kleiner. Wollte man dieses Prinzip nutzen geht das sehr viel einfacher ohne Verdichter mit einer Heatpipe. Einfacher und billiger als mit einigen Wasserkanälen. Kunststoffschläuchen und einer kleinen Flüssigkeitspumpe geht die Wärmeübertragung nicht. Früher hat man Motore auch mit Luft gekühlt, bei gleicher Leistung braucht man dafür aber mehr Platz.

 

Nachtrag: Octovalve Thermal Management Control for Electric Vehicle, 2022

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