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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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cjdenver
Am 18.9.2023 um 17:09 von reko:

gleiches Thema ohne Paywall: 2023/09/13 Umfrage: Jeder zweite Deutsche bereut E-Auto-Kauf wegen gestiegener Strompreise .. Verantwortlich dafür sind die unterschätzten laufenden Kosten, darunter im Fokus die gestiegenen Strompreise.

 

Na das ist ja dann eine etwas andere Aussage als die headline des Artikels suggeriert. Es geht also vor allem um den Anstieg des Strompreises. Ist es verwunderlich dass sich viele darüber beschweren? Nun würde mich mal interessieren ob für diejenigen die einen Verbrenner haben und für die die Kraftstoffpreise ebenfalls deutlich teurer wurden, ein ähnliches Ergebnis herauskommen würde. Denn dann sagt die Befragung genau gar nichts aus.

 

Am 18.9.2023 um 17:09 von reko:

Trotz des hohen Preises an öffentlichen Ladestationen sind die wenigsten profitabel.

 

Steht jedenfalls nicht in dem Artikel - würde mich aber nicht wundern wenn es stimmt. Eine Ladestation wird derzeit halt noch viel zu selten genutzt um profitabel zu sein. Typisches Henne Ei Problem der noch fehlenden Marktdurchdringung.

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reko
· bearbeitet von reko

 

vor 52 Minuten von cjdenver:

Nun würde mich mal interessieren ob für diejenigen die einen Verbrenner haben und für die die Kraftstoffpreise ebenfalls deutlich teurer wurden, ein ähnliches Ergebnis herauskommen würde

An meiner Einstellung als Fahrer eines Autos mit Verbrennungsmotor hat sich nichts geändert. Die Kraftstoffpreise sind relativ sehr viel weniger gestiegen. Der Rohölpreis ist weniger gestiegen als der Gas und Strompreis weil es leichter transportierbar ist und leichter aus anderen Regionen bezogen werden kann. E-Autofahrer waren auch daran gewöhnt, dass man kostenlos laden kann und über die Stromkosten zu Hause macht man sich erst bei der Abrechnung Gedanken. Es entstand der Eindruck, dass die Ladekosten vernachlässigbar sind.

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1
vor 14 Stunden von howhardgerrard87:

Unsere Regierung wird gegensteuern, die Automobil-Industrie ist heilig!

Unsere Regierung ist in einem gewissen Zielkonflikt. Man will Elektroautos - das wird aber in der Breite nix, solange die Autos > 40.000 EUR kosten.  Also braucht man billigere Angebote.

Dauersubventionierung wird eher nicht durchzuhalten sein.

Und einfach herzlos zu sagen 'Könnt ihr euch das nicht leisten, dann fahrt ihr eben Bus und Bahn !' könnte ein paar unerwünschte Verschiebungen im Parteiengefüge auslösen.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 5 Stunden von reko:

An meiner Einstellung als Fahrer eines Autos mit Verbrennungsmotor hat sich nichts geändert. Die Kraftstoffpreise sind relativ sehr viel weniger gestiegen. Der Rohölpreis ist weniger gestiegen als der Gas und Strompreis weil es leichter transportierbar ist und leichter aus anderen Regionen bezogen werden kann.

 

Ist das so? Ich zahle seit 01.06.23 jetzt für Strom wieder fast genauso viel wie in 2020/2021. Klar war der Preis im letzten Jahr ein paar Monate lang deutlich höher, aber mittlerweile ist das aus meiner Sicht definitiv nicht mehr der Fall.

 

Wenn ich dahingegen vergleiche was der Dieselpreis 2020/2021 gemacht hat und wo er jetzt ist dann ist das schon deutlich teurer.

 

ich frage mich ob es beim Strompreis nicht eher damit zusammenhängt dass die Leute glauben was sie in den Nachrichten lesen, ob das auf sie zutrifft oder nicht. Wer weiß denn schon auch seinen eigenen Strompreis, abgesehen von solchen nerds wie mir die in der Industrie arbeiten ;)

 

Zitat

E-Autofahrer waren auch daran gewöhnt, dass man kostenlos laden kann

 

Das stimmt, die Zeiten sind definitiv vorbei. Aber wer davon ausging dass das immer so weiterlaufen würde der muss schon ganz schön einfach gestrickt sein.

 

Zitat

und über die Stromkosten zu Hause macht man sich erst bei der Abrechnung Gedanken.

 

Genau so isses. Wobei ich mich wirklich frage wieviele von den 6500 Interviewten eine Zahl pro kWh Ladestrom angeben könnten, und insbesondere wie sehr sich diese Zahl in den letzten Jahren verändert hat. Bestimmt nicht viele.

 

Zitat

Es entstand der Eindruck, dass die Ladekosten vernachlässigbar sind.

 

Ich denke damit hast du sicherlich Recht. Und das sind sie definitiv nicht. Aber sie sind immer noch deutlich billiger als vergleichbare km-Kosten bei Verbrennern.

 

vor 51 Minuten von WOVA1:

Und einfach herzlos zu sagen 'Könnt ihr euch das nicht leisten, dann fahrt ihr eben Bus und Bahn !' könnte ein paar unerwünschte Verschiebungen im Parteiengefüge auslösen.

 

Genau so ist es doch aber, Individualmobilität ist viel zu billig. Solange ich mit meiner Familie am Wochenende billiger im eigenen Auto in die Stadt fahre (inkl. exorbitante Parkkosten) statt in der verdreckten Regionalbahn oder dem stinkigen Bus, solange werde ich sicher nicht auf den ÖPNV umsteigen.

 

Und bei anderen Themen (Fliegen z.B.) hat man mit dieser Argumentation interessanterweise auch nicht solche Probleme. Aber das Auto ist den Deutschen dann doch irgendwie zu heilig.

 

Es läuft gerade auf LBC (www.lbc.co.uk) ein sehr interessanter Call In zu genau diesem Thema... in UK isses auch nicht anders :D

 

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BWL0815
On 9/15/2023 at 11:47 AM, WOVA1 said:

Nebenbei: An Benzin/Diesel-befeuerten Kombis sind in Deutschland so einige Millionen angemeldet - sowohl von Privatleuten als auch im Gewerbe.

Das einzige lieferbare Elektroangebot in der Klasse kommt bisher von MG. Das nächste Angebot kommt dann von Stellantis - Astra Kombi.

Deutsche Hersteller - bisher Fehlanzeige. Etwa VW: was bitte ist so schwierig, eine ID3 um 40 cm zu einem Kombi zu strecken ? Oder dies halt von Skoda erledigen zu lassen ?

 

MG bietet inzwischen auch einen konkurrenzlos günstigen Benziner SUV an, 4 Zylinder Sauger mit 1,5L Hubraum, könnte eine haltbare Konstruktion sein.

 

https://www.mgmotor.de/model/zs

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Schildkröte
Zitat

Derzeit spricht nahezu die gesamte Autoindustrie von den chinesischen Elektromarken, die den europäischen Markt überfluten wollen. Doch wer meint, dass die gefährlichste Konkurrenz für Konzerne wie Volkswagen, Stellantis oder Renault-Nissan allein aus China anrollt, irrt. Gerade die südkoreanischen Marken Hyundai und Kia bereiten sich auf den großen Schlag vor. Nicht nur – aber betont – elektrisch.

Quelle: WiWo

 

Holzauge, sei wachsam! Für die Masse muss es einfach nur ökonomisch sein. Da hapert es immer noch an der Infrastruktur. Und was Klasse betrifft, da kommt es auf Emotionen drauf an: B-)

 

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 41 Minuten von Malvolio:

"Marder verursachen hohe Schäden bei Elektroautos"

Ist wahr, aber auch bei alten Verbrennern kann das der Marderbiss problematisch werden, zB wenn man langsam Kühlmittel verliert und einen Motorschaden bekommt.

 

Hier eine 2021 Pressemitteilung der Allianz zu dem Thema: 9. Allianz Autotag: Elektroautos teurer zu reparieren als Verbrenner | Allianz

Zitat

Auch kann ein vom Marder angebissenes Hochvolt-Kabel heute nicht repariert werden. Das verteuert den Schadenaufwand deutlich. So kostete ein notwendiger Kabelsatz bis zu 7000 Euro. Es geht aber auch anders: Einige Automobilfirmen verwenden Schutzummantelungen, die getauscht werden können. Die Reparaturkosten lassen sich dadurch um bis zu 97 Prozent reduzieren.

Scheint also ein Problem zu sein, ist aber hauptsächlich dem Herstellers geschuldet, der mal wieder an der falschen Stelle gespart hat... Wenn man ein anfälliges Modell hat, dann kann man ggf. auch selbst so eine Ummantelung nachrüsten...

 

Und generell steigen die Reperaturkosten auch fuer Verbrenner, weil Autos immer komplexer werden, die Stundensaetze steigen und man immer weniger reparieren kann: Auto-Reparaturen werden immer teurer (merkur.de) Frueher hat man die Stossstange ausgebeult und neu lackiert, heute sind da 5 Sensoren und Kameras drin und man muss komplett tauschen usw.

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Vette
vor 24 Minuten von slowandsteady:

Ist wahr, aber auch bei alten Verbrennern kann das der Marderbiss problematisch werden, zB wenn man langsam Kühlmittel verliert und einen Motorschaden bekommt.

 

Bevor das passiert, kommt die Meldung wegen zu geringem Kühlwasserstand.

 

Ob angeknabberte Zündkabel, Kühlwasserschläuche, etc... das ist alles einfacher und billiger zu reparieren an Verbrenner als Kabelstränge an Elektroautos. Vor allem kann am Verbrenner noch jede Werkstatt reparieren.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 11 Minuten von Vette:

Ob angeknabberte Zündkabel, Kühlwasserschläuche, etc... das ist alles einfacher und billiger zu reparieren an Verbrenner als Kabelstränge an Elektroautos

Der Marder setzt sich aber vielleicht im Winter lieber in den noch warmen Verbrenner als in den (dank WP noch kaelteren) Motorraum eines E-Autos :) Aber ja, E-Autos sind immer noch Exoten und wenige Werkstatten koennen reparieren. Das ist immer ein Problem der "Early Adopter".

Freie Werkstaetten koennen gefuehlt aber auch immer weniger machen, weil die Hersteller das Auto "verdongeln". Man kann bei neuen Autos mit RDKS im Worstcase nicht mal den Reifen mehr selbst tauschen. Ich fahre jedenfalls unseren Citroen C1 bis er den Geist aufgibt oder (mit zweitem Kind) endgueltig zu klein wird. Mir graut es jetzt schon, ein "neues" Auto zu besitzen und immer zur Haendlerwerkstatt zu muessen...

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 9 Stunden von Vette:

Vor allem kann am Verbrenner noch jede Werkstatt reparieren.

 

Wird sich auch wandeln. Bald sind die Verbrenner die Exoten und du findest keine Werkstatt mehr die sich mit solch dreckigen Dingen beschäftigen will ;) So isses jetzt gefühlt schon mit Gasthermen, ich hab hier in Hamburg arge Probleme jemanden zu finden der die Wartung durchführt. Meist gibt es im Betrieb einen der das noch kann und der ist komplett ausgebucht. Und neu wird sich wahrscheinlich niemand mehr dazu ausbilden lassen... ich würde es ja auch nicht wollen.

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Vette
vor 12 Stunden von cjdenver:

 

Wird sich auch wandeln. Bald sind die Verbrenner die Exoten 

:lol:

 

 

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Holgerli
vor einer Stunde von Vette:
vor 13 Stunden von cjdenver:

Wird sich auch wandeln. Bald sind die Verbrenner die Exoten 

:lol:

Genau diese Reaktion macht es ja spannend: Ich vermute (auch) mal, dass Dir das Lachen ganz schnell vergehen wird.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Autos werden in D durchschnittlich 18 Jahre lang gefahren. Und die überwiegende Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge sind immer noch Verbrenner (zuletzt ca. 86%). Gerade im preisgünstigen Klein- und Kompaktwagensegment und bei Gebrauchtwagen gibt es ja bisher kaum ein nennenswertes BEV-Angebot ... zumindest nicht in Deutschland. Man muss es ja nicht gut finden, aber Verbrenner werden uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben.

 

Eine interessante Frage wäre, wie lange "moderne" Autos zukünftig gefahren werden können, bis es keine Software-Updates oder dergleichen mehr gibt .... oder wenn der Akku irgendwann den Geist aufgibt. 

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cjdenver
vor 36 Minuten von Malvolio:

Autos werden in D durchschnittlich 18 Jahre lang gefahren. Und die überwiegende Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge sind immer noch Verbrenner (zuletzt ca. 86%).

 

Das stimmt - aber Gasthermen laufen typischerweise auch 20 Jahre und trotzdem wird es jetzt schon schwieriger Leute zu finden, weil es eben eine "tote Technologie" ist. Würdest du dich derzeit als Kernkraftwerkstechniker ausbilden lassen? ;)

 

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Vette
vor 46 Minuten von Holgerli:

Genau diese Reaktion macht es ja spannend: Ich vermute (auch) mal, dass Dir das Lachen ganz schnell vergehen wird.

Ah ja und wegen was? 

 

Genau so wie es Befürworter für Elektro's gibt und über Verbrenner lachen, so lache ich über Elektro's.

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Holgerli
Gerade eben von Vette:

Ah ja und wegen was?

Genau so wie es Befürworter für Elektro's gibt und über Verbrenner lachen, so lache ich über Elektro's.

Ich glaube, dass es nur recht wenige Leute gibt, die über Verbrenner ansich lachen.

Aber natürlich darfst Du über BEVs lachen. Nur könnte Dir das Lachen halt vergehen.

 

Meine persönliche Einschätzung (ganz ohne Lachen) ist, dass es noch bis deutlich nach 2030 dauern wird bis mehr BEVs als Verbrenner auf deutschen/europ. Straßen fahren werden. Allein aufgrund der Nutzungsdauer. Aber wir werden vor 2030 sehen, dass mehr BEVs als Verbrenner verkauft werden.

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Vette

Mir wird das Lachen nie vergehen. Wir haben einen Verbrenner-Bestand, der sicherlich locker über 2050 hinaus bestehen wird.

 

Und ich bin kein Teeny und muss nicht bangen, um mal einen tollen Job zu haben und mir tolle Autos leisten zu können bzw Angst haben, das 2050 nur noch 4 Zylinder rumfahren. Gut - ich bin auch noch weit weg von der Rente. Tolle Autos mit 8 und 12 Zylindern habe ich bereits besessen und gefahren. Nicht die Brot-&-Butter V8 mit 300 Pferdchen, sondern in der Klasse 500+ / 600+ PS. 

 

Was dann der Spritpreis sein wird, sicherlich teuer. Hier im WPF ist sicherlich niemand arm. Es gibt die, die fleißig sparen und Polo fahren und die die auch leben und die letzten großen Motoren fahren.

 

Beispiel Mercedes V12: da hieß es schon vor über 10 Jahren, das der V12 nicht mehr gebaut wird. Mittlerweile ist der V12 weiter entwickelt worden und man kann diesen immer noch neu kaufen.

 

Daher nehme ich das Thema Elektrifizierung im Auto nicht so ernst, es ist mir ehrlich gesagt total egal. Noch ist es nicht der Problemlöser.

 

:smoke:

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Solara

Und dann schauen wir mal, in wie weit die deutschen Autobauer noch dabei sind. Nicht nur VW hat ein Problem mit der Reichweite. Die Wirtschaftswoche hat ermittelt: Der Mehrverbrauch von VW E-Autos im Alltag gegenüber den Herstellerangaben lag bei satten 23,1 Prozent, obwohl auch Mercedes (23,0) und Tesla (21,0) nicht viel besser sind. BMW (13,6) und Hyundai-Kia (13,4) sind da eher auf Linie. Porsche hält seine Versprechungen ein, nur eine sagenhafte Abweichung von 0,6. Das erste E-Auto wird ein 911er? B-)

 

VW hat noch das Problem, dass ihm der ADAC im Nacken sitzt. Beim ID.3 fehlen von den 77 Kilowattstunden Nettospeicherkapazität irgendwie 8 kW, die der ADAC beim Testen nirgendwo findet. Das wäre dann nach Diesel - und Abgasbetrug ein neuer Skandal.

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Vette

Die werden bei uns in WEU alle nach WLTP zertifiziert, das sind Fahrweisen auf der Rolle, die etwas weg von der Realität sind. Daher kommen nun auch immer mehr die Real Drive Emissions.

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slowandsteady
vor 19 Minuten von Vette:

Die werden bei uns in WEU alle nach WLTP zertifiziert, das sind Fahrweisen auf der Rolle, die etwas weg von der Realität sind. Daher kommen nun auch immer mehr die Real Drive Emissions.

Ist schon längst Realität: OBFCM: Neues EU-Gesetz überwacht Kraftstoff- und Stromverbrauch (adac.de)

Zitat

Seit dem 1. Januar 2021 müssen alle neu zugelassenen Pkw-Modelle (Klasse M1) verpflichtend mit einer fahrzeuginternen "Überwachungseinrichtung für den Kraftstoff-/Stromverbrauch" ausgerüstet sein, der sog. OBFCM-Einrichtung (engl. On-Board Fuel Consumption Monitoring).
[...]
Ab dem Jahr 2022 müssen die Fahrzeughersteller der EU-Kommission jedes Jahr zum 1. April alle im Vorjahr erhobenen OBFCM-Daten inkl. VIN melden. Der Stichtag gilt für das vorangegangene Kalenderjahr auch für die Daten, die im Rahmen der HU ausgelesen werden. Gespeichert werden die Daten im Datenspeicher der Europäischen Umweltagentur EEA (European Environment Agency).
[...]

Folgende Daten werden über die gesamte aufgezeichnet oder gespeichert – manche sogar das ganze Autoleben lang.

Bei allen Fahrzeugen:

  • Kraftstoffverbrauch (Lebensdauer, in Litern)
  • Zurückgelegte Strecke (Lebensdauer, in Kilometern)
  • Kraftstoffdurchsatz des Motors (Gramm pro Sekunde)
  • Kraftstoffdurchsatz des Motors (Liter pro Stunde)
  • Kraftstoffdurchsatz des Fahrzeugs (Gramm pro Sekunde)
  • Fahrzeuggeschwindigkeit (Kilometer pro Stunde)

Zusätzlich bei Plug-in-Hybriden:

  • Kraftstoffverbrauch insgesamt im Betrieb bei Entladung (Lebensdauer, in Litern)
  • Kraftstoffverbrauch insgesamt im vom Fahrer wählbaren Betrieb der Ladungserhöhung (Lebensdauer, in Litern)
  • Zurückgelegte Strecke insgesamt im Betrieb bei Entladung bei abgeschaltetem Verbrennungsmotor (Lebensdauer, in Kilometern)
  • Zurückgelegte Strecke insgesamt im Betrieb bei Entladung bei eingeschaltetem Verbrennungsmotor (Lebensdauer, in Kilometern)
  • Zurückgelegte Strecke insgesamt im vom Fahrer wählbaren Betrieb der Ladungserhöhung (Lebensdauer, in Kilometern)
  • Der Batterie zugeführte Netzenergie insgesamt (Lebensdauer, in kWh)

 

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s1lv3r
vor 3 Stunden von Vette:

Daher nehme ich das Thema Elektrifizierung im Auto nicht so ernst, es ist mir ehrlich gesagt total egal.

 

Die Einschläge kommen aber langsam näher. Jaguar z.B. baut ab 2025 gar keine Verbrenner mehr. Das war es dann mit tollem 8-Zylinder-Sound nach fast 100 Jahren Tradition im Bau von Verbrenner-Autos ...

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PKW
vor 1 Minute von s1lv3r:

Das war es dann mit tollem 8-Zylinder-Sound nach fast 100 Jahren Tradition im Bau von Verbrenner-Autos ...

In den Elektroautos kann man sich den 8-Zylinder-Sound wenisgstens als Fußgängerwarngeräusch einstellen

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Vette
vor 22 Minuten von s1lv3r:

 

Die Einschläge kommen aber langsam näher. Jaguar z.B. baut ab 2025 gar keine Verbrenner mehr. Das war es dann mit tollem 8-Zylinder-Sound nach fast 100 Jahren Tradition im Bau von Verbrenner-Autos ...

Egal, Jaguar war nie mein Ding.

 

Es zählt der Altbestand und der ist mehr als ausreichend.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Endlich mal was bezahlbares: Vorstellung Citroën ë-C3: Kleines Elektroauto für 23.300 Euro | heise Autos

Wenn die 2025er Version mit 200km für 19.900 abzüglich Förderung kommt, dann wird das mein nächstes Auto. Wir fahren vielleicht 2x im Jahr weiter als 200km am Stück (aber nie weiter als 400km) und mit Nachwuchs schafft man es sowieso nicht, 400km ohne Pause durchzufahren, ein oder zweimal 30min Wickel/Pinkel/Essenspause wäre kein Problem. C3 würde uns von der Größe auch reichen, kenne das Auto als Verbrenner.

Aber Ankündigungen sind halt auch nur Ankündigungen ;) 

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