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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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smarttrader

E-Autos sind die die größte Fehlentwicklung die ich kenne. Am Wochenende ganz entspannt bisschen Familienbesuch gemacht. Für 1120km musste tatsächlich 5x !!! geladen werden. Für die Zeit die das kostete und das Geld, ist der Aufpreis für E-Autos absolut nicht angebracht.

 

Gemäß Empfehlung von VW im Rentnertempo mit 140 km/h - 150km/h . Mit 140km/h schafft der ID.4 230km Reichweite. Diesmal habe ich nicht auf Ladekarten vertraut sondern die Kreditkarte genommen.

 

Ladekosten beliefen sich auf ca. 170 Euro.

 

Teuer in der Anschaffung, teurer im Befüllen. geringere Reichweite als Benziner und längere Befülldauer.

 

So wirklich Pluspunkte gibt es nicht. Mein alter Mercedes Hybrid, wurde mit 0,5% besteuert, wurde nie elektrisch geladen und konnte mit seinen etwas mehr als 200PS auch mal Spaß machen. War aber auch bei 250km/h vorbei. Wenn ich es noch recht entsinne, war das irgendwo bei etwas über 70k aber unter 80k Euro.

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Sapine
vor 2 Minuten von smarttrader:

Rentnertempo mit 140 km/h - 150km/h

Schon heute fahren fast 80 Prozent der Autofahrer auch auf den Strecken ohne Tempolimit langsamer als 130 km/h. Weniger als 2 Prozent sind schneller als 160 km/h unterwegs, davon wurde die Hälfte am späteren Abend oder in der Nacht erfasst. 

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smarttrader

Etwa 250km je Strecke waren unbegrenzt, mit 140km/h fahre ich etwas weniger als 2 Stunden mit 250km/h wird es wahrscheinlich etwas mehr als 1 Stunde sein. Von den knapp 2,5 Stunden Pro Tour sind wir mit dem E-Auto bei 4 - 4,5 Stunden. Meine Lebenszeit ist mir zu kostbar, was ein Auto hergibt wird auch gefahren.

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Sapine

Autobahnen auf denen man länger als wenige Minuten ein Tempo von 250 km/h fahren kann, sind mir hier nicht bekannt. Wenn ich mich an den Elbtunnel recht erinnere, dürfte das rund um Hamburg auch nicht ganz so einfach sein. Ausnahmen gibt es zweifellos in der Nacht und Geheimtipp von mir: Bei Fußballweltmeisterschaften!!

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Holgerli
vor 54 Minuten von smarttrader:

Für 1120km musste tatsächlich 5x !!! geladen werden. Für die Zeit die das kostete und das Geld, ist der Aufpreis für E-Autos absolut nicht angebracht.

Ja, wieviel Zeit kostete es denn?

Das ist eine ernstgemeinte Frage!

Deine 1120km bedeuten schonmal locker 9 bis 10 Stunden Fahrtzeit.

Sicher kenne ich auch diese Aussagen, dass bestimmte Personen die 1.500km bis zum Nordkap damals mit ihrem Diesel binnen 10 Stunden durchgefahren sind. Ob ich es glaube, ist was anderes.

Ich kenne es eher so, dass alle 2 Stunden die KInder am quängeln sind und die Frau zum Klo muss.

Und wenn Du dann diese Zeiten zu laden nutzt: Wieviel zusätzliche Zeit war es dann?

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Malvolio
vor 46 Minuten von Sapine:

Autobahnen auf denen man länger als wenige Minuten ein Tempo von 250 km/h fahren kann, sind mir hier nicht bekannt. Wenn ich mich an den Elbtunnel recht erinnere, dürfte das rund um Hamburg auch nicht ganz so einfach sein. Ausnahmen gibt es zweifellos in der Nacht und Geheimtipp von mir: Bei Fußballweltmeisterschaften!!

Ich pendele zwischen NRW und Hessen .... da bin ich froh, wenn ich nicht im Stau stehe. Letzte Woche war ich in Bayern unterwegs ... da war auch mehr stop and go als alles andere. Nachts oder irgendwo in der Pampa kann man vielleicht noch schnell fahren,. Ansonsten muss man eh nach ein paar Momenten wieder abbremsen.

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smarttrader
vor 48 Minuten von Holgerli:

Ja, wieviel Zeit kostete es denn?

Das ist eine ernstgemeinte Frage!

Deine 1120km bedeuten schonmal locker 9 bis 10 Stunden Fahrtzeit.

Sicher kenne ich auch diese Aussagen, dass bestimmte Personen die 1.500km bis zum Nordkap damals mit ihrem Diesel binnen 10 Stunden durchgefahren sind. Ob ich es glaube, ist was anderes.

Ich kenne es eher so, dass alle 2 Stunden die KInder am quängeln sind und die Frau zum Klo muss.

Und wenn Du dann diese Zeiten zu laden nutzt: Wieviel zusätzliche Zeit war es dann?

Das passt eigentlich mit alle 2 Stunden, mit viel Glück auch mal 3 Stunden.

 

Es war immer eine Pause eingetacktet, da die Raststätte aber kein Ladesäule hat ist das auch hinfällig.

 

Ein Ladevorgang extra. Ca. 35 Minuten für 85%. Voll sind es fast 60 Minuten laut Bordcomputer.

vor 44 Minuten von Malvolio:

Ich pendele zwischen NRW und Hessen .... da bin ich froh, wenn ich nicht im Stau stehe. Letzte Woche war ich in Bayern unterwegs ... da war auch mehr stop and go als alles andere. Nachts oder irgendwo in der Pampa kann man vielleicht noch schnell fahren,. Ansonsten muss man eh nach ein paar Momenten wieder abbremsen.

Hmm ich würde jetzt A1 Hamburg-Bremen zb. nicht als Pampa bezeichnen. Oder A7 Hamburg-Hannover. A24 Berlin-Hamburg jetzt auch nicht. Definiere vielleicht mal Pampa. Ich kann dir da nicht ganz folgen.

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Holgerli
vor 2 Minuten von smarttrader:

Das passt eigentlich mit alle 2 Stunden, mit viel Glück auch mal 3 Stunden.

 

Es war immer eine Pause eingetacktet, da die Raststätte aber kein Ladesäule hat ist das auch hinfällig.

Ein Ladevorgang extra. Ca. 35 Minuten für 85%. Voll sind es fast 60 Minuten laut Bordcomputer.

Und Du bist auch nicht in der Lage die Raststätte so auszusuchen, dass Laden und Pause parallel geht?

Ganz ehrlich: Man lädt auch keinen Akku bei einer Langstreckenfahrt auf der Strecke voll. In der Regel wird man mit 10 bis 20% am Lader ankommen und dann lädt man bis 65 oder 75% voll. 

Alle 2 Stunden bei 140km/h ergibt 280km Fahrstrecke. Das sollte auch mit 75% vollem Akku klappen und dann sollte man nur 20 oder 25 Minuten laden.

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krett
vor 2 Stunden von smarttrader:

E-Autos sind die die größte Fehlentwicklung die ich kenne. Am Wochenende ganz entspannt bisschen Familienbesuch gemacht. Für 1120km musste tatsächlich 5x !!! geladen werden. Für die Zeit die das kostete und das Geld, ist der Aufpreis für E-Autos absolut nicht angebracht.

 

Gemäß Empfehlung von VW im Rentnertempo mit 140 km/h - 150km/h . Mit 140km/h schafft der ID.4 230km Reichweite. Diesmal habe ich nicht auf Ladekarten vertraut sondern die Kreditkarte genommen.

 

Ladekosten beliefen sich auf ca. 170 Euro.

 

Teuer in der Anschaffung, teurer im Befüllen. geringere Reichweite als Benziner und längere Befülldauer.

 

So wirklich Pluspunkte gibt es nicht. Mein alter Mercedes Hybrid, wurde mit 0,5% besteuert, wurde nie elektrisch geladen und konnte mit seinen etwas mehr als 200PS auch mal Spaß machen. War aber auch bei 250km/h vorbei. Wenn ich es noch recht entsinne, war das irgendwo bei etwas über 70k aber unter 80k Euro.

 

War auch Familie besuchen. Strecke deutlich kürzer, aber ich sag mal so: Ich musste nie warten bis das Auto voll war. Als ich vom Klo zurückkam oder von Burger King war das Auto immer voll genug. Weiter gings. War entspannt.

 

 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 42 Minuten von smarttrader:

Hmm ich würde jetzt A1 Hamburg-Bremen zb. nicht als Pampa bezeichnen. Oder A7 Hamburg-Hannover. A24 Berlin-Hamburg jetzt auch nicht. Definiere vielleicht mal Pampa. Ich kann dir da nicht ganz folgen.

Ich möchte Niemandem zu nahe treten und kenne mich auch in der Gegend nicht gut aus .... aber wenn ich mir z.B. auf der Karte die Gegend zwischen Hamburg und Hannover ansehe, so sehe ich sehr viel grün und keine größeren Städte.  Ich habe jetzt keine feste Definition von "Pampa" ... aber wenn dort so wenig Verkehr ist, dass man tagsüber ungestört auf längeren Strecken 250 km/h fahren kann, ist das vermutlich ein ziemlich guter "Pampa-Indikator".  ;)

 

Ich bin letzte Woche von Salzburg nach Frankfurt gefahren, über München und Nürnberg ... etwas über 500 km .... und habe deutlich über 8 Stunden gebraucht .... mit einem Benziner und ohne zu tanken. Da war ich froh wenn man mal 120 km/h fahren konnte.  Das war einfach nur ätzend. 

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Autobahn: Wo Deutschland rast | ZEIT ONLINE

Zitat

Der Datensatz –  der zwischen dem 18. und dem 24. März 2019 erhoben wurde – belegt aber auch, dass die meisten Autofahrer so schnell gar nicht fahren wollen: Selbst auf den freien Strecken ohne Tempolimit liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit aller Pkw bei 122 Stundenkilometern. Nur 30 Prozent der gemessenen Fahrzeuge hatten eine Geschwindigkeit von mehr als 130 Kilometern in der Stunde drauf, nur zwölf Prozent waren mit mehr als 150 unterwegs.

Die meisten Leute wollen gar nicht >150km/h fahren - da reicht es also locker mit einem E-Auto, zumindest wenn man die (privat zwar nicht vorgeschriebenen, aber im Eigeninteresse sinnvollen) Lenkpausen einhält. Man kann auch nicht permanent 180km/h fahren - irgendwer zieht immer mit 120km/h raus und will den Laster überholen - schwupps muss man wieder bremsen.

Ich persönlich bin übrigens so einer - mein Citroen C1 hat zwar rein theoretisch 160km/h Höchstgeschwindigkeit, fährt dann aber schwammig und gefühlt "gefährlich". Ich mache daher meist den Limiter auf 120km/h Tacho bei langen Strecken, lieber gesund 10min später ankommen als einen Unfall zu bauen.

Zitat

Die Mehrheit der Messungen zeigt ein eher moderates Tempo zwischen 110 und 130 – natürlich auch, weil Staus und Baustellen die Fahrerinnen und Fahrer dazu zwingen. 

Wenn man den Durchschnitt über alle Autobahnen (inkl. begrenzter Bereiche) nimmt, fahren sogar zwei Drittel 130km/h oder langsamer: 

image.thumb.png.61a6afeba8722630c6a6e7be6125760e.png

vor 14 Minuten von Malvolio:

tagsüber ungestört auf längeren Strecken 250 km/h

Das geht quasi nirgendwo in Deutschland. Es funktioniert vielleicht Sonntag früh um 6 Uhr in Mecklenburg-Vorpommern, aber zB auf der A81 wird man nie länger als 5 Minuten 250km/h fahren können, schon alleine weil in Süddeutschland auch aus geographischen Gegebenheiten ständig begrenzt ist wegen Brücke oder Tunnel.

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smarttrader

Also eigentlich kann man in den Abendstunden von Hamburg aus in einigen Richtungen Tempo machen. Das man jetzt einmal Kickdown und dann 250km/h bis zum Ziel als utopisch einschätzt bin ich dabei. Aber selbst wenn ich nur 70% der maximalen Zeit 250km/h fahren kann, spart das final Zeit. Hamburg-Köln war meist 4 Stunden, mit 2 Ladepausen von 30 Minuten sind das 5 Stunden.

 

Hamburg - Berlin 1:58 war mal mein Rekord. Googlemaps sagt 3:14 also maximale Geschwindigkeit ist eben halt mehr als nur "rasen" sondern spart Lebenszeit.

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Caveman8

Von den Geschwindigkeiten werden wir uns früher oder später verabschieden müssen. So sehr auch mir das schmerzt, so sehr habe ich mich damit abgefunden. Meinen TTRS habe ich deswegen vor etwa 2 Jahren verkauft: Man war von jedem Fahrzeug auf „seiner“ Strecke genervt und wütend, wenn man die 15-20 Liter Ultimate für 120 km/h statt 250km/h verbrannt hat. Wenn man das Thema abgehakt hat, fährt man auch mit 120 km/h im BEV ganz entspannt. 
 

Was aber wirklich eine Katastrophe ist, ist die Preisgestaltung und der Jungel im öffentlichen Ladenetz. Es gehört dringend vorgeschrieben, dass mit Kreditkarte bezahlt werden kann und es einen „Basis“ Tarif um meinetwegen 35 oder 40 Cent für alle gibt. 

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krett
vor 1 Stunde von smarttrader:

Also eigentlich kann man in den Abendstunden von Hamburg aus in einigen Richtungen Tempo machen. Das man jetzt einmal Kickdown und dann 250km/h bis zum Ziel als utopisch einschätzt bin ich dabei. Aber selbst wenn ich nur 70% der maximalen Zeit 250km/h fahren kann, spart das final Zeit. Hamburg-Köln war meist 4 Stunden, mit 2 Ladepausen von 30 Minuten sind das 5 Stunden.

 

Hamburg - Berlin 1:58 war mal mein Rekord. Googlemaps sagt 3:14 also maximale Geschwindigkeit ist eben halt mehr als nur "rasen" sondern spart Lebenszeit.

 

Das man es über 1000km schafft "nur" 70% 250km/h zu fahren bezweifle ich. Mit Glück schaffst du das zu 20%.

 

Wenn dir Lebenszeit wichtig ist, warum siehst du dann die Autofahrt nicht als Lebenszeit an? Podcast anmachen und chillen und bei den Ladestopps eine kleine Sport/Bewegungsübung. Verbessert deine Lebensqualität enorm und verlängert sogar dein Leben. Und auch besser für dich als immer Fuß am Gas zu haben und sich selbst zu stressen. Bei Tempo 250 reicht auch ein klitzekleiner Fehler (von dir oder von anderen Verkehrsteilnehmern) und deine Lebenszeit ist komplett weg. Jeden Tag gibt es fast 10 Verkehrstote in Deutschland und noch deutlich mehr schwerverletzte. Nicht ohne Grund gibt es außer in Deutschland kein Land ohne Tempolimit.

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Sapine
vor 3 Stunden von smarttrader:

Also eigentlich kann man in den Abendstunden von Hamburg aus in einigen Richtungen Tempo machen. Das man jetzt einmal Kickdown und dann 250km/h bis zum Ziel als utopisch einschätzt bin ich dabei. Aber selbst wenn ich nur 70% der maximalen Zeit 250km/h fahren kann, spart das final Zeit. Hamburg-Köln war meist 4 Stunden, mit 2 Ladepausen von 30 Minuten sind das 5 Stunden.

 

Hamburg - Berlin 1:58 war mal mein Rekord. Googlemaps sagt 3:14 also maximale Geschwindigkeit ist eben halt mehr als nur "rasen" sondern spart Lebenszeit.

Hamburg - Berlin ist definitiv Pampa ähnlich wie Hamburg-MeckPom. Auch hoch nach Schleswig Holstein läuft es leicht und locker wenn nicht gerade Ferienende ist oder Rushhour. Keine Mittelgebirge, keine Tunnel usw. Die A7 Hannover Richtung Hamburg läuft einwandfrei solange man nicht zu nahe an Hamburg ran kommt. Elbtunnel ist nach meiner Erinnerung hochgradig staugefährdet, womit du jeden Zeitgewinn davor verlierst. Das kannst du mir nicht erzählen, dass du da einen Schnitt von auch nur annähernd 250 fährst.  

 

Was die gesparte Lebenszeit angeht könnten die Beifahrer anderer Meinung sein ;)

 

Zwangspause alle zwei Stunden mag mit Kindern akzeptabel sein, weil man ohnehin anhalten muss. Ansonsten einfach nur nervig. Eine Strecke München-Föhr würde ich damit nicht mehr an einem Tag schaffen. 

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smarttrader

Mathematisch und physikalisch ist das WPF immer wieder eine Zaubertüte. 250km/h ist so schnell wie 120 km/h. @Sapine's Aussage kann ich auch nur mit einem großen Fragezeichen quittieren. Es ist also egal ob ich zuvor 2 Stunden gebraucht habe oder 2,25 Stunden, denn der Stau vorm Elbtunnel lässt die Physik ausser Kraft setzen und ich brauch immer gleich lange.

 

Ok ich definiere es mal anders. E-Autos sind für Sport und Spaß nur begrenzt geeignet (alleine durch den Akku und das Gewicht), für Langstrecke begrenzt (ich würde sagen nicht) geeignet und entgegen gesetzt zu den meisten Forum User hier ist mir meine Lebenszeit was wert und wenn ich 3 Stunden Auto fahre, möchte ich in der Zeit das maximale schaffen. So schnell wie geht und fertig.

 

Der Vergleich mit langsam fahren um länger zu fahren, entspricht nicht meiner Vorstellung von Effizienz. Selbst wenn E-Auto und Benziner gleich schnell fahren würden und die gleiche Reichweite hätten, würde durch die Ladezeit ein Mehraufwand entstehen.

 

Ja es ist sicherlich nicht der Normalfall, das jemand mehr als 1 mal im Jahr Langstrecke fährt. Für die Einkaufstour und alles bis 150km Entfernung ist das sicherlich eine tolle Alternative, mit PV Strom geladen zu einen Preis von 8,2 Cent super wirtschaftlich. Am Schnelllader mit 0,79 Euro je kWh wird der Vorteil aber ausgebombt. 47,40 Euro für im Schnitt 250km, macht 18,96 auf 100km, bei 8l für einen Diesel/Benziner kann der Liter 2,37 kosten bis ein E-Auto günstiger ist. Die 20k mehr Anschaffungspreis auf 4 Jahre gerechnet ergeben noch mal 5k Euro auf 40tkm (jährliche Fahrleistung).

 

Und Mercedes konnte tolle Hybrids bauen, wenn auch nie elektrisch gefahren aber der hat Spaß gemacht und tolle Reichweite für 25k mehr als der ID.4.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

@smarttrader Niemand hat dich gezwungen ein E-Auto zu kaufen. Wenn du überhaupt in der Realität eins hast und kein Troll bist. Man kann E-Autos auch verkaufen und sich davon einen Verbrenner kaufen. Deine persönlichen Anekdoten sind aber irrelevant für das Thema "Wann kommen die Elektroautos?", denn wie ich oben schon aufgeführt haben, interessiert über 2 Drittel der Leute gar nicht, ob das Auto über 150km/h fahren kann - sie fahren sowieso nicht schneller.

vor 3 Stunden von smarttrader:

E-Autos sind für Sport und Spaß nur begrenzt geeignet

Off-Topic (kann gerne weg):

Sport und Spaß sollte und kann man gefahrlos auf der Rennstrecke haben - wer im öffentlichen Straßenverkehr rast, der sollte wie in der Schweiz bei deutlichen Überschreitungen ins Gefängnis kommen und/oder wie in Dänemark das Auto beschlagnahmt werden. Meine Definition von Rasen ist übrigens "schneller fahren als erlaubt". Für jede Pupsbaustelle ala "Ich möchte die Hauswand meiner Immobilie streichen und da steht das Gerüst 10cm in den Gehweg" muss ich 100 Auflagen beachten und Ampeln aufstellen etc - aber innerorts 25km/h zu schnell ist ein Bagatelldelikt.

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Dandy

Also ich sehe äußert selten einen Tesla mit 150 km/h fahren. Dafür ziemlich oft auf der rechten Spur hinter einem LKW im Windschatten seine 80km/h tuckern. Aus Sicht des Fahrers vermutlich auch rational, wenn der die gesparte Ladezeit (und Ladekosten) einkalkuliert. Ich begegne denen allerdings auf meine Fahrten auch meist nur einmal ganz kurz (und nein, ich fahre keine 250km/h im Schnitt :ermm: ) ...

 

Alle zwei Stunden angehalten habe ich eigentlich nie, nicht mal mit kleinem Kind. Auf einer Strecke mit 700 km habe ich meist zweimal eine 5-Minuten Pause eingelegt. Tanken musste ich erst zu/nach Ende der Fahrt.

 

Bin auch auf der Suche nach einem neuen Auto derzeit, aber ein Elektroauto kann ich mir einfach nicht schönsaufen, schon alleine von den Kosten her nicht. Hätte ich ein Eigenheim mit Solardach sähe das vielleicht anders aus, aber auch da wäre ein Plugin-Hybrid wohl die sinnvollere Wahl. Kumpel von mir macht das so. Lädt mit Solarstrom den Akku seines Plugin-Hybriden auf und fährt damit die Kurzstrecke zur Arbeit elektrisch. Längere Strecken dann halt mit Benzin, dafür auch mal schnell, wenn er es eilig hat.

 

Für mich als Wenigfahrer (meist nur ab und zu Langstrecke) ist aber auch das nicht sinnvoll, denn der Akku altert auch bei geringer Nutzung und wenn er mal hinüber ist, ist das wirtschaftlich ein Totalschaden. Einen Verbrenner kannst du ewig (im Trockenen zumindest) stehen lassen und die Kiste funktioniert auch weiterhin.

 

Langsam dürften auch die ersten alterungsbedingten Totalschäden auf die Elektroautofahrer der ersten Stunde zukommen. Mal gespannt, was diejenigen dann sagen, die sich vor über 10 Jahren einen teuren Tesla S gekauft haben.

 

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odensee
vor 17 Stunden von magicw:

Verhältnismäßig wenige aber auf den Autobahnen : https://www.zukunft-mobilitaet.net/172160/analyse/tempolimit-verkehrstote-auf-deutschen-autobahnen-vergleich-ausland-eu/

Geschwindigkeit ist also nicht wirklich ein Argument.

Zitat

 

Fazit

Auch wenn die folgende Aufstellung nicht geeignet ist, eine positive Wirkung eines allgemeinen Tempolimits auf deutschen Autobahnen zu belegen, zeigt sie jedoch, dass das Gegenargument einer bereits sicheren deutschen Autobahn wenig stichhaltig ist. Das Sicherheitsniveau deutscher Autobahnen liegt – ausgedrückt in den verwendeten Indikatoren – stets unterhalb des EU-Durchschnitts (2016). Zwar sind die Länder aufgrund unterschiedlicher Strukturdaten (Bevölkerungszahl, Bevölkerungsdichte, etc.) und Zustände des Verkehrssystems (Zustand der Infrastruktur und der Fahrzeuge. etc.) nicht 1:1 miteinander vergleichbar, jedoch zeigt die relative Rangfolge bereits hinreichend auf, dass das Sicherheitsniveau durchaus steigerungsfähig ist. Eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen kann – muss aber nicht – hierbei unterstützend wirken.

 

 

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smarttrader
vor 4 Stunden von slowandsteady:

@smarttrader Niemand hat dich gezwungen ein E-Auto zu kaufen. Wenn du überhaupt in der Realität eins hast und kein Troll bist. Man kann E-Autos auch verkaufen und sich davon einen Verbrenner kaufen. Deine persönlichen Anekdoten sind aber irrelevant für das Thema "Wann kommen die Elektroautos?", denn wie ich oben schon aufgeführt haben, interessiert über 2 Drittel der Leute gar nicht, ob das Auto über 150km/h fahren kann - sie fahren sowieso nicht schneller.

Off-Topic (kann gerne weg):

Sport und Spaß sollte und kann man gefahrlos auf der Rennstrecke haben - wer im öffentlichen Straßenverkehr rast, der sollte wie in der Schweiz bei deutlichen Überschreitungen ins Gefängnis kommen und/oder wie in Dänemark das Auto beschlagnahmt werden. Meine Definition von Rasen ist übrigens "schneller fahren als erlaubt". Für jede Pupsbaustelle ala "Ich möchte die Hauswand meiner Immobilie streichen und da steht das Gerüst 10cm in den Gehweg" muss ich 100 Auflagen beachten und Ampeln aufstellen etc - aber innerorts 25km/h zu schnell ist ein Bagatelldelikt.

Nicht gekauft, sondern Firmenwagen. Privat würde ich mir sowas nicht kaufen... . 

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Holgerli

n-tv.de: Elektro-Übermacht aus China - So kämpfen deutsche Autobauer gegen den Totalabsturz

 

VW, Mercedes und BMW stehen unter Druck. Seit Jahren fahren sie den E-Autobauern aus China erfolglos hinterher. Die Autowelt der Zukunft wird eine andere sein. Es geht um nicht weniger als ums Überleben.

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Mkoll

Kurz- und mittelfristig sei es für die deutschen Autobauer schwierig, langfristig hätten sie aber Chancen.

 

Wir sind ja hoffentlich Langzeit-Investoren B-)

Von den ganzen Chinesen, welche massiv von der Regierung gefördert werden und teils gar keine Gewinne machen, werden am Ende dieser Schlacht auch nicht alle überlebt haben. An BYD glaub ich schon länger einfach weil die selbst ne extrem hohe eigene Wertschöfung haben, da bin ich investiert.

 

 

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 55 Minuten von Mkoll:

Kurz- und mittelfristig sei es für die deutschen Autobauer schwierig, langfristig hätten sie aber Chancen.

 

Wir sind ja hoffentlich Langzeit-Investoren B-)

Irgendwie hast Du falsch zitiert. Das Zitat lautet richtig: Kurz- und mittelfristig sei es für die deutschen Autobauer schwierig, langfristig hätten sie aber Chancen, sich zu stabilisieren. Es war KEIN Punkt hinter "Chancen".

Und dann geht das Zitat weiter: Die alte Vormachtstellung der deutschen Traditionsautobauer werde es in der neuen Autowelt jedoch ein für allemal nicht mehr geben.

 

Ich kann ehrlich gesagt nur hoffen, dass aufgrund verkürtzt wiedergegebener Zitate keine Langzeitinvestitionen gemacht werden, denn es ist ein Unterschied zwischen "Chancen haben" und "Chancen haben sich zu stabilisieren". Zweitere Art von Chncen schätze ich vom Endergebnis deutlich schlechter ein, als erste Art von Chance. Davon abgesehen: Chancen muss man auch erstmal nutzen, damit das Langzeit-Invest auch liefern kann, bzw. kein (Total-)Verlust wird.

 

Und das ist die Realität in China:

Vorletzte Woche Mitsubishi: Japan’s EV reluctance claims first casualty: Mitsubishi suspends business in China

Diese woche Toyota: Toyota falters as Japan’s EV hesitancy claims second victim in China

 

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Mkoll
vor 2 Stunden von Holgerli:

Irgendwie hast Du falsch zitiert.

 

 

 

Du hast dir auch nur den reißerischen Satz rausgesuch, der dir grad passt :lol:

Der ntv-Artikel strozt  nur so von Fehlern.  "Zweiten Elektromodellgeneration"  stimmt halt weder bei BMW noch VW.  

Aber hey RTLs Zielgruppe gefällt dieses oberflächliche Bashing natürlich weils Klicks bringt und der Dudenhöffer macht schön mit.

 

 

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