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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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reko
· bearbeitet von reko

@BWL0815

Vielleicht wird damit auch das Ego angesprochen. Nachdem ich 8 Jahre Golf gefahren bin kauf ich doch jetzt keinen Polo. Ein größeres Auto bringt mehr Gewinn für den Hersteller.

Aber der Student der sich 1980 einen Golf 1 gebraucht gekauft hat, der kauft jetzt als Akademiker einen Golf 8 oder noch größer. Ein heutiger Student kauft sich einen gebrauchten Polo oder Fox.

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BWL0815
7 minutes ago, reko said:

@BWL0815

Vielleicht wird damit auch das Ego angesprochen. Nachdem ich 8 Jahre Golf gefahren bin kauf ich doch jetzt keinen Polo. Ein größeres Auto bringt mehr Gewinn für den Hersteller.

Aber der Student der sich 1980 einen Golf 1 gebraucht gekauft hat, der kauft jetzt als Akademiker einen Golf 8 oder noch größer. Ein heutiger Student kauft sich einen gebrauchten Polo oder Fox.

 

Dieses Größenwachstum gab es aber in allen Fahrzeugklassen und bei allen Herstellern, auch 1975 oder 1980 gab es kleinere und billigere Autos als einen Golf, der Student der sich 1980 einen Golf gekauft hatte, hatte für damalige Verhältnisse also auch schon gehobene Ansprüche. Der einzige Unterschied ist, dass der Golf zum Kultauto wurde und VW heute fast schon als Premiummarke gilt, die Zielgruppe für einen Ford Focus dürfte auch heute noch die selbe sein wie damals für einen Ford Escort. 

 

Interessante Seite, mal der Vergleich beim Corsa:

 

https://www.carsized.com/en/cars/compare/opel-corsa-1990-3-door-hatchback-vs-opel-corsa-2019-5-door-hatchback/front/

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

2023/05/05 Ist das irre oder genial? Nun entstehen Ladestationen mit Strom aus Wasserstoff

.. Das Besondere daran ist, dass die E-Ladesäule ohne Anbindung an das öffentliche Stromnetz funktioniert. So können E-Ladepunkte auch an abgelegenen Orten entstehen. Zudem ist ein massiver Ausbau von Ladestationen möglich, ohne das Stromnetz zu überlasten.

.. Für die Zukunft ist angedacht, dass die Ladestationen sowohl Elektroautos als auch Wasserstoff-Fahrzeuge aufladen können.

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tradefrog

alles schön und gut, aber das akku lebt kürzer, durchs schnellladen, die ladestation wird dann auch mehr kosten, als die bisher bestehenden, deren zahl in wien stagniert und bereits jetzt max 70cent/kw kosten

(bei 14-20kw verbrauch =

10€-14€/100km => kein preisvorteil mehr zum verbrenner mit

6l-10l/10€-14€/100km)...

weiters braucht es zur flächendeckenden ladeinfra ac-doppel-straßenlader alle 20m - 40m (für 50%der e-autos), was eine komplette neustruktur, des stromnetzes erfordert...

und dieser strombedarf, kommt vom öffentlichen netz...

die meisten kunden werden auf nachtladung (20c statt 70c / kw), aus kosten- und zeitgründen zugreifen wollen...

weiters werden durch die wasserstofflader die ladetarife weiter steigen (zum einen durch die aufwendigeren ladestationen-technik und wasserstofftank und deren wartung- und zum anderen durch den wasserstoffpreis und dessen zulieferung)...

weiters stellt sich auch die frage, der sicherheit (vandalismus, hochvoltaik und wasserstoff, etc)...

diese idee funzt vielleicht in exponierten lagen, aber in der großstadt braucht es, eine einfache straßenladestruktur für alle (wenn alle emobi nutzen sollen und davon sind wir weit entfernt...

 

die einzige möglichkeit, die emobi voranzutreiben wäre (bis es bessere lösungen gibt), kleine fahrakkus mit fullrangeextender ala mazda mx30 r-ev...

diese könnten mit e-fuel oder strom (80km) betrieben werden und würden rein e fahren...

der range braucht, um die 25kw/40ps bereitzustellen, die meist für 100km benötigt werden, nicht groß sein, der verbaute e motor würde drehmomente haben, von 250-400nw (was ca 2,5l-4l hubraum entspricht ohne turbo), und der verbrauch des rangeex würde im bereich 3-5l/100km liegen (e fuel, eventuell auch gas/wasserstoff)...

der verbaute10 - 17kw akku (kürzere branddauer) würde reichen, für die  private tagesnutzung 50km-80km, auch ohne rangeextender...

wenn mehr reichweite gebraucht wird (winter, urlaubsfahrt, etc), dann schaltet der rangeextender zu... 

es gibt bereits die möglichkeit diese autointernen stromgeneratoren via microturbine nachzurüsten, der wankenansatz von mazda ist dzt aber die pionierleistung...

für den übergang wäre dies die praktikabelste lösung, da die autos leiser würden und damit die lärmbelatung, der stadt sinken würde, der verbrauch und co² ausstoß (bzw bei efuel +/- 0), trotz toller fahrleistung gering, die vorhandene ladeinfra, mit dem bestehenden stromnetz ausreichend, und der umstieg leistbarer (kleiner akku=> billigeres e-auto)...

die politik ist gefordert, diese lösung anzustreben, damit mazda kein alleingang bleibt...

die heutigen hybrid haben einen mixbetrieb mit bis zu 3l motoren, was

mit dem rangekonzept überfüssig wäre...

aber der hybridboom zeigt, daß der konsument sparen möchte ohne auf leistung verzichten zu müssen...

damit wäre die emobi mit starkem emotor, kleinem akku und sparsamen 30kw rangeextender, die dzt beste lösung...

 

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Vette

Ich denke auch das es nur mit leichten, schwachen E-Autos geht - bei der Masse an Fahrzeugen und wenn der Boom weiter gehen sollte und der Anteil steigt.

 

+ Umdenken wird nötig sein, das man nicht fast jedes WE ins Auto steigt und in die Natur / Fußballspiel / Städtetrip / Sonstiges los fährt / macht.

 

Mobilität ist ein feines Gut, aber mit der Menge an Bedarf an Strom wird das nichts.

 

Doch was will der Kunde? speziell bei Mercedes dicke SUV's mit 2,7 Tonnen Leergewicht - die müssen reichlich mit Energie versorgt werden, sonst rollt da nichts.

 

Ich bin gespannt...

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tradefrog

vette: warum den kunden beschneiden, der zahlt?...

gib ihm seinen "vetten" suv, der mit dem 10kw  pufferakku, statt 100kw akku nicht mehr wiegt, als ein verbrenner suv...

laß den gestressten familienvater ohne lade- und reichweitensorgen zu seinem leblingsmatch, über 3 ländergrenzen fahren...

die familie ins wochenende, ins wellnesshotel, am anderen ende des landes, etc...

laß den ps junky leise gummi geben und den fahrspaß, in seinem e-cabrio (mg zb) erleben...

 

mit 40ps rangeextender und kleiner pufferbatt, für den ps 200ps/600nw emotor, der in der 25kw verbrauchsrange liegt...

sieht den keiner das enorme potential dieser idee?...

alle dzt emobi probleme wären,

mit einem schlag gelöst...

 

der stromanbieter kann den strom 

immer grüner machen,

der autobauer käuflichere autos anbieten,

der staat die ladeinfra schrittweise anpassen,

die tankstellen müssten nicht zusperren,

die umwelt würde weniger belastet, die straßen hielten länger,

die parkhäuser würden keine gewichtsprobleme  bekommen, 

der kunde wäre happy, etc...

der mix, e-fahren aber verbrennerladen, ist die lösung...

die hybridtechnik war der richtige ansatz, ging aber nur in die einspar-richtung...

mit meiner idee, wären "alle" dztigen problemzonen auf einmal erfasst und behoben, bis es neue technologien und ladeinfras gibt, die ohne rangeextender und ohne gewichtszuwachs auskommen.. 

dann müßte der verbrenner-rangeextender, durch einen anderen "internen" generator ersetzt werden, 

der ohne fuels auskommt...

denn ein e-auto sollte weitgehend autark sein, nur dann funktioniert es für alle.. 

 

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
1 hour ago, Vette said:

Ich denke auch das es nur mit leichten, schwachen E-Autos geht - bei der Masse an Fahrzeugen und wenn der Boom weiter gehen sollte und der Anteil steigt.

 

+ Umdenken wird nötig sein, das man nicht fast jedes WE ins Auto steigt und in die Natur / Fußballspiel / Städtetrip / Sonstiges los fährt / macht.

 

Mobilität ist ein feines Gut, aber mit der Menge an Bedarf an Strom wird das nichts.

 

Doch was will der Kunde? speziell bei Mercedes dicke SUV's mit 2,7 Tonnen Leergewicht - die müssen reichlich mit Energie versorgt werden, sonst rollt da nichts.

 

Ich bin gespannt...

 

Es sind die Akkus die das Gewicht treiben, ohne Akku keine Reichweite. Ein Renault Zoe wiegt knapp 1,6t, ein Peugeot 208e 1,5t, das sind die gängigsten (und eigentlich einzigen) elektrischen Kleinwagen, zum Vergleich, ein 1er BMW wiegt 1.365 bis 1.600 kg. Was willst du machen, Autos ganz verbieten? Mir ist klar, dass die Ökos sich E-Mobilität anders vorgestellt haben, aber die Musik spielt so oder so nicht in Deutschland und die Zukunft der Mobilität sind eben verbreitet Kompaktwagen ab 2 Tonnen aufwärts, kaum noch unter 200 PS, mit Sprintwerten deutlich unter 10 sec.

 

@tradefrog, ich bin was Range-Extender angeht 100% deiner Meinung, aber es geht hier um Ideologie und nicht um Vernunft, dass E-Auto ist per Dekret eben Co2 neutral und wenn es mit 100% Kohlestrom fährt und alle 10 Jahre eine Halbe Tonne Akku verschleißt (überspitzt ausgedrückt).

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tradefrog

ja "bwl":

aber egal wie die ideologie aussieht, entscheidet letztendlich der kunde ob das produkt, auf die straße kommt...

mit der fullrangetech wäre die grüne ideologie, nicht vom tisch, sondern hätte das notwendige zeitfenster, der "sinnvollen" und "praktikablen" umsetzung...

"mg baut" einen 1,5t e-suv, mit 44kw akku, aber der baugleiche benziner, kostet 22k statt 33k (ev) und wiegt 1,2t, mit 1,5l bzw 1,0l turbo...

dann wäre ein 10kw - 20kw akku noch einmal billiger (als der 44kw) und als rangeextender, den 1l ohne turbo

und wir sind bei 1,4t gewicht und 25k preis, für einen vollwertigen kundenorientierten,

rein e-fahrenden crossover mit 5 sternesicherheit,

355 - 250nw zu 1,5t (1:4,2 - 1:6), panoramaschiebedach und vollersatzledersitzen..

froggy wird gleich ein email, an "saic" schicken: "bitte bauen"...

so muß e-taxi...

 

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Vette
· bearbeitet von Vette

Leute, ich bin der am weitest Entfernte von den Öko's. Ich fuhr /fahre Fahrzeuge jenseits der 600 PS-Marke, wo andere 7 Liter Verbrauch haben, fahre ich 7 Liter Hubraum, V8 + V12 - mein "way of life". B-)

 

Ich weiß was Kunden wollen, arbeite bei einem deutschen Hersteller, wollte nur sagen, wenn jeder den 3-Tonnen SUV mit über 400 kW hat / will, wird es nix.

 

Ich halte Hybride für ideal - sind mittlerweile sehr gut, darin sehe ich die Lösung. Ob nun zugekaufter Strom durch Kohle aus dem Ausland kommt, oder ein Verbrenner mit elektrischer Unterstützung fährt, oder der umweltbelastenden Abbau seltener Erden - es gibt nicht die Ideallösung.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Das die Autos immer größer werden liegt an der Bequemlichkeit vieler Leute. Offensichtlich will niemand "kleine" und bezahlbare Autos. Sonst würden Hersteller es anbieten, da gibt es keine große Verschwörung. Aber wer will heutzutage noch Dacia Spring mit 45PS und 19 Sekunden von 0 auf 100 fahren? Die meisten deutschen wollen dann doch lieber "was größeres" und ein Kleinwagen als Familie geht ja schon mal gleich gar nicht. Wir behalten unseren Kleinwagen mit 3 Türen trotz Nachwuchs und werden wirklich von gefühlt der gesamten Familie für verrückt gehalten...

 

Das andere Problem ist wie auch beim Bauen die immer größer werdenden Vorschriften, die natürlich auch ihren Teil dazu beitragen, dass es keine billigen Autos mehr gibt. Und damit meine ich nicht irgendwelche CO2-Regeln bzw. E-Auto-Quoten, sondern auch neue Regeln wie "E-Call", "Intelligent Speed Adaption" und "Alkohol-Wegfahrsperre", die alle unserer Sicherheit dienen sollen... Und wer jetzt meint "an Sicherheit sollten wir nicht sparen": Warum wird dann nicht etwas dagegen getan, dass bei 50km/h Begrenzung alle 60km/h fahren? 

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
47 minutes ago, slowandsteady said:

Das die Autos immer größer werden liegt an der Bequemlichkeit vieler Leute. Offensichtlich will niemand "kleine" und bezahlbare Autos. Sonst würden Hersteller es anbieten, da gibt es keine große Verschwörung. Aber wer will heutzutage noch Dacia Spring mit 45PS und 19 Sekunden von 0 auf 100 fahren? Die meisten deutschen wollen dann doch lieber "was größeres" und ein Kleinwagen als Familie geht ja schon mal gleich gar nicht. Wir behalten unseren Kleinwagen mit 3 Türen trotz Nachwuchs und werden wirklich von gefühlt der gesamten Familie für verrückt gehalten...

 

Das Größen- und Gewichtswachstum liegt auch an obligatorischen Sicherheitsvorschriften. Die Flottenverbräuche "benachteiligen" Kleinwagen, die sind Relation zu meinetwegen einer E-Klasse aber auch tatsächlich ineffezient und derart untermotorisierte Fahrzeuge wie der Spring sind nunmal auch ein Risiko im heutigen Verkehr, dein Kleinwagen wird denke ich auch mehr als 45 PS haben. Wenn das Klein(st)wagensegment ausstirbt liegt das vor allem an der Politk, die Nachfrage gäbe es und ohne überbordende Auflagen aus der Politik auch das passende Angebot. Für viele wenn nicht die meisten Mißstände ist die Politik verantwortlich.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Die Elektrifizierung des Automarktes könnte schwieriger werden, da der Anteil der Amerikaner, die sagen, dass es für sie "sehr unwahrscheinlich" ist, ein Elektrofahrzeug beim nächsten Fahrzeugkauf in Betracht zu ziehen, in jedem der ersten drei Monate diesen Jahres wächst. Im März gaben 21% der Neuwagenkäufer an, dass es "sehr unwahrscheinlich" sei, ein Elektrofahrzeug in Betracht zu ziehen, gegenüber 18,9% im Februar und 17,8% im Januar, teilte das Verbraucheranalyseunternehmen JD Power in einem monatlichen EV-Bericht mit. Der Marktanteil von Elektrofahrzeugen an allen Neuwagenverkäufen sank im März auf 7,3 %, gegenüber einem Rekordhoch von 8,5 % im Februar.

 

"Viele Käufer von Neufahrzeugen werden immer unnachgiebiger in Bezug auf ihre Entscheidung, kein Elektrofahrzeug für ihren nächsten Kauf in Betracht zu ziehen", sagte JD Power.

 

Während etwa vier von 10 Erwachsenen in den USA der Meinung sind, dass die Verwendung von Elektrofahrzeugen dazu beiträgt, den Klimawandel "sehr" (12 %) oder "ziemlich viel" (27 %) zu bekämpfen, glauben etwa sechs von 10, dass dies "nur wenig" (35 %) oder "überhaupt nicht" (26 %) hilft, so eine Gallup-Umfrage vom 1. bis 23. März.

 

Obwohl 43% der Erwachsenen in den USA angaben, dass sie in Zukunft den Kauf eines Elektrofahrzeugs in Betracht ziehen könnten, sagen 41% eindeutig, dass sie dies nicht tun würden, sagte Gallup.

Laut Gallup besitzen derzeit nur etwa 4% der Amerikaner ein Elektrofahrzeug, und 12% erwägen ernsthaft, eines zu kaufen.

 

"Aus den Daten geht klar hervor, dass Preis und Ladeinfrastruktur für ein breites Spektrum potenzieller Kunden erhebliche Hindernisse darstellen", hieß es.

Quelle: EV sales slowing in 2023. Why are more Americans unlikely to buy one? (usatoday.com)

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 2 Stunden von BWL0815:

derart untermotorisierte Fahrzeuge wie der Spring sind nunmal auch ein Risiko im heutigen Verkehr, dein Kleinwagen wird denke ich auch mehr als 45 PS haben.

Wir haben in unserem Citroen C1 (Baujahr glaube ich 2017) 68PS bzw. 0-100 in 14 Sekunden. Auf der Landstraße überholen ist damit schwer möglich, daher mache ich es auch nie. Bringt sowieso kaum Zeitersparnis und "Überholen außerorts" ist auch mit dickem Auto verdammt gefährlich.

 

Aber warum sollten das "untermotorisiert" sein? Ich komme quasi genauso schnell wie der Porschefahrer von A nach B, die Zeitersparnis ist marginal. Ich habe auch noch keinen Berg in den Alpen gefunden, den ich nicht damit hoch gekommen wäre. Hätte es einen Verbrenner mit nur 30PS, Vmax 100km/h und 2000€ weniger Kosten gegeben, ich hätte ihn gekauft, kleiner ging aber nicht mehr, höchstens noch die AM "Kleinkraftrad" Kategorie mit 45km/h Höchstgeschwindigkeit, das ist dann aber wirklich ein erheblicher Einschnitt im Alltagsnutzen.

vor 2 Stunden von BWL0815:

Die Flottenverbräuche "benachteiligen" Kleinwagen

Ja, weil das Gewicht in die Flottenverbräuche eingerechnet wird und der Verbrauch pro Gewicht zählt, nicht der absolute Verbrauch. Unser C1 braucht ziemlich genau 5l/100km Benzin, ich kenne keinen anderen Verbrenner, der im Realbetrieb weniger braucht. 

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815

Wenn du selbst langsame LKWs und Landmaschinen nicht sicher überholen kannst ist dein Auto untermotorisiert und du verleitest andere zu gefährlichen Überholmanövern. Trotzdem hast du immer noch 50% mehr Leistung als der Spring und das dürfte man im Alltag merken.

 

5L sind in Relation zu der geringen Leistung und Größe ein hoher Verbrauch und genau das ist das Problem der unteren Fahrzeugklassen beim Verbrenner; ein Mittelklasse Prius verbraucht auch nicht mehr:

 

https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/49-Toyota/439-Prius.html?fueltype=2&minkm=20000&powerunit=2

 

PS: Ein Yaris Hybrid wäre nochmal sparsamer gewesen:

 

https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/49-Toyota/1287-Yaris_Hybrid.html?fueltype=2&minkm=20000&powerunit=2

 

Bei E-Autos ist das Problem der Akku, wenn ein e-Kleinwagen nicht nur als Zweit- oder Drittwagen angeschafft wird, braucht er für vernünftige Reichweiten auch ein Akku wie ein Großer und kostet dementsprechend (aerodynamisch ideal sind lange und flache Autos und das sind Kleinwagen gerade nicht). Man könnte an dieser Stelle natürlich die ketzerische Frage stellen, warum kleine Autos grundsätzlich günstiger als Große sein sollten, auf dem Gebrauchtwagenmarkt dreht sich das mitunter.

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reko
· bearbeitet von reko

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DarkBasti
Am 8.5.2023 um 14:13 von slowandsteady:

Das die Autos immer größer werden liegt an der Bequemlichkeit vieler Leute. Offensichtlich will niemand "kleine" und bezahlbare Autos. Sonst würden Hersteller es anbieten, da gibt es keine große Verschwörung. Aber wer will heutzutage noch Dacia Spring mit 45PS und 19 Sekunden von 0 auf 100 fahren? Die meisten deutschen wollen dann doch lieber "was größeres" und ein Kleinwagen als Familie geht ja schon mal gleich gar nicht. Wir behalten unseren Kleinwagen mit 3 Türen trotz Nachwuchs und werden wirklich von gefühlt der gesamten Familie für verrückt gehalten...

 

Das andere Problem ist wie auch beim Bauen die immer größer werdenden Vorschriften, die natürlich auch ihren Teil dazu beitragen, dass es keine billigen Autos mehr gibt. Und damit meine ich nicht irgendwelche CO2-Regeln bzw. E-Auto-Quoten, sondern auch neue Regeln wie "E-Call", "Intelligent Speed Adaption" und "Alkohol-Wegfahrsperre", die alle unserer Sicherheit dienen sollen... Und wer jetzt meint "an Sicherheit sollten wir nicht sparen": Warum wird dann nicht etwas dagegen getan, dass bei 50km/h Begrenzung alle 60km/h fahren? 

Mit einem Kind, geht der Dreitürer tatsächlich noch recht gut. 

Man kann einen Sitz umklappen und so passt der zusammen geklappte Kinderwagen rein. 

Beim zweiten Kind funktioniert das nicht mehr. 

Immer hinter kriechen zum abschnallen geht recht stark auf den Rücken. Aber ja es ist möglich. 

 

Zu "niemand will bezahlbare Autos". 

Nunja man muss bei "will" sich eher fragen, was währen die Alternativen. 

 

Mal ein Beispiel, der Halter fährt täglich alleine zur Arbeit und zurück. In dem Fall reicht ein Kleinwagen. 

Jetzt möchte derjenige aber auch mit der Familie am Wochenende einen Ausflug machen. Funktioniert bei 2 Kindern halt nur mit größeren Kfz weil Kinderwagen mit muss (oder ähnliches) . 

Also benötigt die Familie ein Kleinwagen und ein Kombi. 

Damit hat man dann  schon recht viele Möglichkeiten. Vielleicht benötigt man aber auch noch ein drittes Kfz für das Hobby. 

Also sind es 3 Kfz bei denen man permanent Versicherung, Steuern und TÜV mit Wartung zahlt. 

 

Oder man nimmt halt nur das "große" Kfz und zahlt halt fast 1/3 weniger von Kaufpreis und den oben genannten Kosten. Hat dafür ggf 1l mehr Verbrauch. 

 

Da jeder von uns in die Schule gegangen ist, kann sich auch jeder ausrechnen, was für ihn selber das günstigste ist. 

Jeder kann sich auch einlesen, was für ihn das komfortableste ist. Dafür gibt es das Internet oder halt andere Quellen. 

Einflussfaktoren wie Versicherung, politische Vorgaben, Benzin und Strompreis haben in der Entscheidung auch einen starken Einflussfaktor. 

 

Und jetzt kommt der Bogen zu den E Autos:

Höchstwahrscheinlich wird es ein Mix aus den genannten Beispielen. 

Zum ersten Beispiel könnte man E Kleinwagen + Verbrenner Kombi/SUV nehmen. Oder man setzt auf 1 KFZ das dann vielleicht ein Hybrid ist. 

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Holgerli
vor 55 Minuten von DarkBasti:

Zum ersten Beispiel könnte man E Kleinwagen + Verbrenner Kombi/SUV nehmen. Oder man setzt auf 1 KFZ das dann vielleicht ein Hybrid ist. 

 

Mittlerweile gehen erste Experten davon aus, dass China Verbrenner innerhalb der nächsten 5 Jahre verbieten könnte.

Und das wäre dann ein Dammbruch. Ich würde mich nicht mehr darauf verlassen, dass es nach 2030 noch neue Verbrenner zu kaufen gibt.

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juliusjr

Warum baut Toyota die solid state batterie in einen hybrid? Dachte bei der reichweite der Batterie braucht es keinen Motor mehr?

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Holgerli
vor 5 Stunden von juliusjr:

Dachte bei der reichweite der Batterie braucht es keinen Motor mehr?

Dir ist aber schon klar, dass auch ein reines Elektroauto (BEV) einen Motor hat, oder?

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Actionic
· bearbeitet von Actionic
vor einer Stunde von Holgerli:

Dir ist aber schon klar, dass auch ein reines Elektroauto (BEV) einen Motor hat, oder?

Wenn schon pingelig:

In den seltensten Fällen hat das BEV EINEN Motor ... !!!

 

... aber es war ja zu verstehen was Julius meinte :rolleyes:

Vllt stehen für Toyota andere Eigenschaften der SSB im Vordergrund. Zb Ladegeschwindigkeit oder Maximierung der absoluten Reichweite.

Oder die sind preislich noch nicht für eine volle BEV Kapazität geeignet aber man will schon die Einsatzerfahrung sammeln...

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Holgerli
vor 16 Minuten von Actionic:

In den seltensten Fällen hat das BEV EINEN Motor ... !!!

Glaube nicht, dass die BEVs mit mehr als einem Motor in der Überzahl sind.

 

vor 17 Minuten von Actionic:

... aber es war ja zu verstehen was Julius meinte :rolleyes:

Es wurde mal ein Verkaufsgespräch bei einem BMW-Vertragshändler gezeitigt, da sagte der Verkäufer, dass der i3 keinen Motor habe. Dafür hätte er ja den Akku.

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Actionic
vor 29 Minuten von Holgerli:

Glaube nicht, dass die BEVs mit mehr als einem Motor in der Überzahl sind.

Ich habe ja extra "pingelig" geschrieben...

Scheibenwischermotor, Scheinwerfermotor, Servomotor Lenkung, Sitzverstellung, Aussenspiegel, Scheibenversteller usw und sofort. Kommst auf jeden Fall zweistellig raus ;-)

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juliusjr

Oh ja, stimmt. Nen Motor braucht man immer, aber ihr habt mich ja verstanden.......

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Am 17.5.2023 um 08:22 von DarkBasti:

Da jeder von uns in die Schule gegangen ist, kann sich auch jeder ausrechnen, was für ihn selber das günstigste ist.

Ich glaube daran scheitern ganz praktisch die Meisten... :unsure:

 

(Edith sagt: ...und das liegt sicherlich weniger an den vorhandenen Rechenfähigkeiten.)

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Owl

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