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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Von wegen wartungsfrei - für Teslas Model 3 ist die Sonderauswertung des TÜV-Verbands ernüchternd: Knapp jeder zehnte Tesla im Alter von zwei bis drei Jahren (8,9 Prozent) erhält bei der ersten Hauptuntersuchung keine Plakette. Die Mängelliste ist lang: Neben der Beleuchtung mit Defekten am Abblendlicht und an den Nebelscheinwerfern haben auch die Bremsscheiben des Model 3 häufiger Mängel als der Durchschnitt aller untersuchten Fahrzeuge. Das gleiche gilt für die Achsaufhängung. Damit "konkurriert" der Elektroauto-Pionier mit den Billiganbietern im Markt: Die Tesla-Mängelquote in dieser Altersklasse entspricht dem Dacia Logan und Dacia Dokker. "Mängel an den Bremsen treten bei allen untersuchten E-Autos überdurchschnittlich häufig auf", sagt Bühler. Ein Grund dafür ist die Rekuperation, mit der in E-Autos Bremsenergie zurückgewonnen wird. Sie entlastet zwar die Bremsen, kann aber je nach Fahrweise zum "Einschlafen der Bremsbeläge" (Absenkung des Reibwertes) führen.
E-Autos beim TÜV: Jeder zehnte Tesla Model 3 schafft erste Hauptuntersuchung nicht | Automobilwoche.de

vor 34 Minuten von Maikel:

Ich weiß ja nicht, wie jung du bist; aber mein erstes Auto in den 80ern ist mir im zarten Alter von 6 Jahren unterm Hintern weggerostet.

Mein Golf II hielt als Benziner 380.000 Kilometer und ging 2000 nach Afrika. Nicht jedes Auto aus den 80ern rostete wie ein FIAT.

Zitat

Mein jetziges Auto muß alle 2 Jahre in die Inspektion, und hat in 12 Jahren weder neuen Auspuff noch neue Batterie gebraucht.

Naja, die Batterie altert schon und nach 12 Jahren würde ich die mal prophylaktisch erneuern. Die ist der Hauptgrund fürs gar nicht mehr Starten können bei winterlichen Temperaturen. Aber da reden wir von 50-150 Euro, je nachdem, ob Start/Stopp verbaut ist und man eventuell eine AGM braucht.

Zitat

Ein Grund für ein neues Auto wäre, um von den aktuellen Assistenzsystemen profitieren zu können (z.B. Notbremsfunktion bei Fußgängern etc.); nicht der Alterszustand des jetzigen.

Ein Grund ist oft auch, dass man einfach mal Lust auf was Neues hat.

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tradefrog

assistenzsysteme können auch zu unfällen führen, wenn das auto, auf der autobahn, eine notbremsung hinlegt...

bin mittlerweise trotz zweier e-auto, wieder großer fan von benzinern...

um baujahr 2000 herum...

rost sollte kein thema sein, ansonsten so mechanisch, wie möglich...

hatte mal 2 enten, da konntest noch alles selbst machen...

die korrossion bei den leaf bremsen, wurde auch schon einmal bemängelt...

dabei läßt sich das ganz einfach beheben...

volllladen, rauf aufs bandl und dann bei den abfahrten stark runter bremsen...

aufgrund der fehlenden rekupation geht das voll auf die eisen...

in wien ist dafür das kleeblatt ideal...

aber bitte nur, wenn wenig verkehr ist

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Sapine

Wohl wahr - Assistenzsysteme sind nicht perfekt und die Elektronik in den neueren Autos scheint auch nicht auf längere Haltbarkeit ausgelegt zu sein. Dazu braucht man kein Elektroauto, um das zu erleben. 

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Maikel
vor 2 Stunden von Michalski:

Mein Golf II hielt als Benziner 380.000 Kilometer und ging 2000 nach Afrika. Nicht jedes Auto aus den 80ern rostete wie ein FIAT.

Wie hast du denn erraten, daß mein erstes Auto ein Fiat war?

Aber der darauf folgende Golf(1) war rostmäßig kaum besser.

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tradefrog

er sagte, "wie" ein fiat, nicht "dein" fiat :)...

jaja der liebe rost froggy hatte mal in den 80igern einen 912er gebraucht um 10k in schilling gekauft, der war so rostig, daß der motor ausgebaut wurde und dann die karosserie verschwunden ist, ein sakrileg und heute ein würdiges restaurations objekt...

andererseits muß man den e-autos zugute halten, daß das drehmoment der hammer ist...

355nw auf 1,5t ist eine 1:4,2 leistung : gewicht ratio, mit dieser ratio (1:5) ist der lauda, mit seinem 911er, zu beginn seiner karriere, bergrennen gefahren...

weiters liegt das drehmoment, bereits beim ersten km/h voll an, also rein fahrtechnisch, das beste, aber halt ohne blasmusik...

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magicw
vor 5 Minuten von tradefrog:

drehmoment der hammer

in der energie- und verkehrsgewendeten Welt ist Fahrspaß allerdings verpönt. Zu viel Feinstaub durch Kavaliersstart. Demnächst soll ja auch das Alkoholblasröhrchen zum Standard werden und Bestandteil der "Zündungs"freigabe. 

 

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Holgerli
vor 2 Stunden von magicw:

Demnächst soll ja auch das Alkoholblasröhrchen zum Standard werden und Bestandteil der "Zündungs"freigabe. 

Hast Du den Artikel überhaupt gelesen?

Es geht um eine Schnittstelle für einen Alkoholtester. Den bekommen Fahrer eingebaut, die schonmal besoffen gefahren sind.

 

Zitat aus dem Artikel:

Zitat

 

Wo werden Alkoholtester schon eingesetzt?

In den Niederlanden dienen Alkolocks zur Fahrerziehung. Autofahrer, die schon mal betrunken erwischt wurden, müssen entweder ihren Führerschein für fünf Jahre abgeben oder sie lassen sich für zwei Jahre ein Alkolock ins Auto bauen. Ähnliche Regelungen gibt es unter anderem in Australien, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Österreich und in den USA. In Frankreich gehören die Wegfahrsperren in Schulbussen zur Pflichtausstattung, in Schweden in Bussen, Lastwagen und Taxen.

 

 

Ich glaube, dieser Thread entwickelt sich immer mehr zu einem "Früher war alles besser"-Frust-Ablass-Thread.

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magicw
vor einer Stunde von Holgerli:

Hast Du den Artikel überhaupt gelesen?

Nein, hatte das schon früher mal gelesen - da hieß es noch: schnittstelle ab 2022, alkomat ab 2024. Hatte damals meinem Sohn daher einen Neuwagenkauf spaßhalber vor 2024 nahe gelegt.

Scheint entschärft worden zu sein - auch recht.

 

 

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tradefrog

auch, wo denkst du hin, kavalierstarts sind hier nicht das thema, es geht um überholvorgänge, kurze zwischensprints ohne qualm, etc...

es ist einfach, die direkteste umsetzung, des fahrbefehls...

turbo, aber auch hybrid, legen immer eine gedenksekunde ein, bevor's los geht...

ist das blasröhrchen nicht auch, durch nüchterne beifahrer überbrückbar?...

in taxen, macht das wahnsinnig, viel sinn, soll der fahrgast blasen?...

aber vielleicht halten die franzosentaxler, ihren job, nüchtern nicht aus...

früher war so einiges besser, aber frust kriegt man nur, wenn man sich die dztige umsetzung, der geplanten e- mobilität anschaut...

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tradefrog

ha, jetzt ist die wissenschaft drauf gekommen, daß biosprit, nicht nur den motoren schadet, sondern auch der umwelt...

es wird sogar, ein sofortiger stop gefordert...

sollte man beim umsetzungstermin,

auf e-mobility, auch machen, sonst

gibts dann genauso viele frustrierte e-versuchskaninchen, wie kaputte motoren durch biosprit...

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BWL0815
20 hours ago, Maikel said:

Ich weiß ja nicht, wie jung du bist; aber mein erstes Auto in den 80ern ist mir im zarten Alter von 6 Jahren unterm Hintern weggerostet. Die folgenden Autos mußten alle 6 Monate zur Inspektion, mit Ölwechsel etc. Alle paar Jahre war z.B. ein neuer Auspuff fällig.

Mein jetziges Auto muß alle 2 Jahre in die Inspektion, und hat in 12 Jahren weder neuen Auspuff noch neue Batterie gebraucht.

Letztens habe ich ihm mal wieder eine Fahrt durch die Waschanlage gegönnt. Daraufhin fragte mein Nachbar mich ernsthaft, ob das ein neues Auto sei.

 

Ein Grund für ein neues Auto wäre, um von den aktuellen Assistenzsystemen profitieren zu können (z.B. Notbremsfunktion bei Fußgängern etc.); nicht der Alterszustand des jetzigen.

 

Ich bin alt genug Autos aus den 80er zu kennen die es weit in die Nuller Jahre geschafft haben, diverse Audi, BMW und Mercedes, aber auch der Golf II wie von einem Vorposter erwähnt, besonders erwähnenswert der Audi 80 in meinen Augen (da hat Audi stark nachgelassen). Die Haltbarkeit eines Autos würde ich auch nicht an Batterie oder Auspuff fest machen.

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cjdenver
vor 14 Stunden von Holgerli:

Ich glaube, dieser Thread entwickelt sich immer mehr zu einem "Früher war alles besser"-Frust-Ablass-Thread.

 

Sehe ich auch so. Ich frag mich ja wieviel gammon hier unterwegs ist...

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Nostradamus85
vor 21 Stunden von Michalski:

Von wegen wartungsfrei - für Teslas Model 3 ist die Sonderauswertung des TÜV-Verbands ernüchternd: Knapp jeder zehnte Tesla im Alter von zwei bis drei Jahren (8,9 Prozent) erhält bei der ersten Hauptuntersuchung keine Plakette. Die Mängelliste ist lang: Neben der Beleuchtung mit Defekten am Abblendlicht und an den Nebelscheinwerfern haben auch die Bremsscheiben des Model 3 häufiger Mängel als der Durchschnitt aller untersuchten Fahrzeuge. Das gleiche gilt für die Achsaufhängung. Damit "konkurriert" der Elektroauto-Pionier mit den Billiganbietern im Markt: Die Tesla-Mängelquote in dieser Altersklasse entspricht dem Dacia Logan und Dacia Dokker. "Mängel an den Bremsen treten bei allen untersuchten E-Autos überdurchschnittlich häufig auf", sagt Bühler. Ein Grund dafür ist die Rekuperation, mit der in E-Autos Bremsenergie zurückgewonnen wird. Sie entlastet zwar die Bremsen, kann aber je nach Fahrweise zum "Einschlafen der Bremsbeläge" (Absenkung des Reibwertes) führen.

dieses Thema wird natürlich grade wieder gern möglichst medienwirksam durchs Internet gescheucht. Ändert aber an meiner Aussage nichts.

 

Das Thema Bremsen ist ein Thema das der Nutzer selbst zu 95% selbst in der Hand hat. Dieser massenhafte Fehler ist nur damit zu erklären dass die meisten E-Auto besitzer sich zu wenig mit der Materie beschäftigt haben. Jeder Verbrenner fahrer weiß dass er einen kalten Motor nicht in den roten Bereich scheucht. Und genauso wird bald jeder wissen dass er gelegentlich mechanisch bremsen muss. Ich tue das durch schalten auf N regelmäßig und habe nicht den Hauch von Rost an meiner Bremsanlage.

 

Das zweite wird auch gerne verschwiegen, es sind nicht die Scheinwerfer die kaputt sind, sondern sie sind schlichtweg falsch eingestellt und blenden damit den Verkehr. Damit durchgefallen. Die korrekte Lichteinstellung kann per Software in 30 Sekunden noch während der Prüfung erfolgen oder aber man macht es für nen 10er in der Kaffeekasse noch vor dem Tüv. Was ich ohnehin jedem empfehle.

 

Alles in allem kann man mit diesen beiden Maßnahmen im Grunde 3/4 der durchgefallenen Fahrzeuge durch den TÜV bekommen ohne das irgendein bauartbedingter Mangel vorlag. 

 

Das Einzige was bleibt ist das Thema Achsaufhängung, was ich schlicht dem hohen Fahrzeuggewicht geschuldet sein dürfte. Da dies aber noch auf Garantie passiert ist das für den Kunden kein Beinbruch. Und ich gehe auch davon aus, dass wie bei Tesla typisch die entsprechenden Teile nachträglich verändert werden wenn sie massenhaft ausfallen. Das ist in der Vergangenheit ja auch schon mehrfach passiert.

 

Mit anderen Worten, viel Wind um nichts. Scheinwerfer einstellen und gelegentlich Bremsen und das Fahrzeug kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit durch.

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Maikel
vor 1 Stunde von BWL0815:

Ich bin alt genug Autos aus den 80er zu kennen die es weit in die Nuller Jahre geschafft haben

Boah ey, es gab tatsächlich einzelne solche Autos!

 

Also muß ganz nüchtern statista herhalten, Fahrzeugalter von PKW:

daraus

- 1980 5,3 Jahre

- 2022 10,1 Jahre; also praktisch das Doppelte

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Nachdenklich
vor 3 Stunden von cjdenver:

Ich frag mich ja wieviel gammon hier unterwegs ist...

?????

 

https://www.gammon.de/

 

????

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BWL0815
2 hours ago, Maikel said:

Boah ey, es gab tatsächlich einzelne solche Autos!

 

Also muß ganz nüchtern statista herhalten, Fahrzeugalter von PKW:

daraus

- 1980 5,3 Jahre

- 2022 10,1 Jahre; also praktisch das Doppelte

 

Dass Fahrzeuge heute im Schnitt 10 Jahre alt sind, liegt an den haltbaren Modellen der letzten 10 bis 20 Jahren, die Fahrzeuge die heute den Schnitt hochtreiben wurden vor 10, 15, 20 Jahren gebaut und seit einigen Jahren dürfte es je nach Hersteller wohl wieder bergab gehen. Die Statistik bestätigt eher meine Ansicht, wobei sich meine Meinung überwiegend auf Fahrzeuge der späten 80er bis sagen wir 2010 bezieht. 

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Maikel
vor 2 Stunden von BWL0815:

seit einigen Jahren dürfte es je nach Hersteller wohl wieder bergab gehen.

Das ist natürlich einfach zu behaupten, da mangels Daten nicht widerlegbar.

 

Ähnliche Diskussionen hatte ich schon vor etwa 10 Jahren. Auch damals hieß es in etwa "Ja, die Autos, die früher gebaut wurden und heute auf den Straßen sind, die waren wartungsarm und haben lange gehalten. Aber in den letzten Jahren wurde nur noch Schrott gebaut."

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Holgerli

Nachdem ja nach dem schwachen Start der Elektroautos im Januar in Deutschland schon das Ende des Elektroautobooms prokamiert wurde schreibt das KBA bei den Zulassungen im Februar: Die Neuzulassungszahlen der Elektro-Pkw (BEV) legten im Berichtsmonat mit 32.475 Einheiten um +14,7 Prozent zu. Ihr Anteil betrug 15,7 Prozent und lag damit deutlich über dem Anteil der Plug-in Hybride, der mit 11.916 Neuzulassungen 5,8 Prozent betrug.

 

Damit fällt auf:

- Der Einbruch bei den Zulassungen von BEVs (= reinen Elektrofahrzeugen) bleibt aus

- Der Anteil der Zulassungen von Plug-In-Hybriden, eben jene Krückentechnlogie, die von der deutschen Automobilindustrie statt BEVs gepusht wurde, kollabiert den 2. Monat in Folge

 

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tradefrog

das ist witzig, da gerade die pluginhybriden, mit 80km reichweite und rangeextender oder vollladegenerator, die dzt mangelnde ladestruktur ersetzen könnten und dadurch das thema e-fahren, im bewußtsein der masse, bzw am leben halten...

! ohne hybrid, bzw plug in hybrid, bzw e-autos würde das taxigewerbe, weiterhin diesel fahren und keinen gedanken, über e-mobilität verschwenden...

gerade ein gewerbe, das so nahe am puls der menschen, wie der mobilität ist, vermittelt, der masse wie die zukunft aussehen könnte...

wenn dann ein taxler, auf anfrage vermittelt, welche probleme die dztige ladestruktur hat, bekommt der kunde, schnell, einen realen überblick...

die dztigen e-auto käufer, sind möglicherweise, nur selten, mit einem taxi unterwegs...

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magicw
vor 23 Minuten von tradefrog:

das ist witzig, da gerade die pluginhybriden, mit 80km reichweite und rangeextender oder vollladegenerator, die dzt mangelnde ladestruktur ersetzen könnten

Nur die Plugins werden in D ab diesem Jahr meines Wissens nicht mehr gefördert. Daher der Schwund.

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cjdenver
vor 10 Stunden von Nachdenklich:

?????

 

https://www.gammon.de/

 

????

Haha ich meinte in der Tat eher den Englischen Ausdruck: 

 

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Gammon_(insult)

 

vor 46 Minuten von tradefrog:

wenn dann ein taxler, auf anfrage vermittelt, welche probleme die dztige ladestruktur hat, bekommt der kunde, schnell, einen realen überblick...

 

Wer hoert denn bitte auf das was der typische Taxifahrer von sich gibt? 

 

vor 46 Minuten von tradefrog:

die dztigen e-auto käufer, sind möglicherweise, nur selten, mit einem taxi unterwegs...

 

Ich bin oft beruflich im Taxi unterwegs und konnte es mir leisten mich fuer unseren Zweitwagen fuer ein BEV zu entscheiden. Und ob der derzeitigen Preise fuer BEV kann ich mir nicht vorstellen dass ich da ganz untypisch bin. 

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tradefrog

bin kein gegner der e-mobilität, da ich selbst privat, wie auch beruflich, einen voll-e besitze, aber ich gebe speziell für die nicht zu hause ladenden (zu denen du möglicherweise gehören dürftest), zu bedenken, welche probleme die öffentliche ladestruktur dzt hat und bin der meinung, daß das höchste der gefühle dzt, ein plugin hybrid mit rangeextender wäre, was aber vom vorredner als "krüke" bezeichnet wurde...

du erwähnat ja selbst, daß dein e-auto, das zweitauto ist...

als alleiniges auto, für die breite masse, zu dienen, ist das e-auto noch jahrzehnte entfernt und ich denke, es wird, den verbrenner nicht verdrängen können...

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 29 Minuten von tradefrog:

bin kein gegner der e-mobilität, da ich selbst privat, wie auch beruflich, einen voll-e besitze, aber ich gebe speziell für die nicht zu hause ladenden (zu denen du möglicherweise gehören dürftest),

 

Gehöre ich glücklicherweise nicht, hab eine wallbox in der Garage.

 

Zitat

zu bedenken, welche probleme die öffentliche ladestruktur dzt hat

 

Sehe ich genauso. Aller Anfang ist schwer und hier sind wir in einer typischen chicken and egg situation - die extrem kostspieligen aber für breite Massennutzung unabdingbaren Investitionen in eine allverfügbare öffentliche Ladestruktur will natürlich niemand schultern ohne die Sicherheit dass es die breite Massennutzung dann auch gibt um das Investment zu rentabilisieren.

 

Zitat

und bin der meinung, daß das höchste der gefühle dzt, ein plugin hybrid mit rangeextender wäre, was aber vom vorredner als "krüke" bezeichnet wurde...

du erwähnat ja selbst, daß dein e-auto, das zweitauto ist...

 

Das sehe ich anders. Alle Zweitautos könnten problemlos BEVs werden, da typischerweise geringe km-Laufleistung und lokale Kurzstreckennutzung wie Pendeln, Kindertaxi etc. Und oft auch zuhause Lademöglichkeiten - in Großstädten hat man eher kein Erst- und schon gar kein Zweitauto, Randlagen mit EFH-Bebauungen mal ausgenommen.

 

Zitat

als alleiniges auto, für die breite masse, zu dienen, ist das e-auto noch jahrzehnte entfernt und ich denke, es wird, den verbrenner nicht verdrängen können...

 

Ist es nicht, aus bisher genannten Gründen. Das typische Auto fährt weniger als 5% des Tages und so um die 20-50km max. Das ist alles locker mit BEV abbildbar - wenn (großes Wenn!) die öffentliche Ladeinfrastruktur kommt. Und idealerweise die smarte Ladeinfrastruktur, dann könnte man auf riesige zentral nutzbare Stromspeicher zugreifen und das Stromnetz optimieren. Wobei ich dafür leider in Deutschland ob des perversen Regelungs- und Datenschutzwahns eher schwarz sehe.

 

Bis dahin wird es in der Tat leider eher der privilegierte Heimladepunktbesitzer sein der BEVs nutzt. 

 

Aber früher oder später kommt das schon. Es gab auch nicht seit immer an jeder Ecke ne Tankstelle ;) 

 

Und wenn man erstmal 80% der Autos umgestellt hat, dann kann man den Rest (die paar Autos die wirklich hunderte km am Tag bewegt werden müssen) gerne so lassen wie er gerade ist. Obs dafür dann noch allverfügbare Tankinfrastruktur geben wird ist natürlich dann die Frage, so wendet sich das Blatt. Shell hat bei seiner jüngsten Tankstelleneröffnung in Shenzhen z.B. keine Zapfsäulen mehr, sondern nur noch einen coffee shop umringt von ca. 60 Ladestationen. So sieht die Zukunft aus von Tankwart Karl-Heinz, der ist dann ein hipster barista.

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tradefrog

genau cjdenver, aber diese 80% sind nicht zu schaffen "ohne" anreize...

die ladestruktur "muß" stehen "bevor", die breite masse zuschlägt, die anreize müssen "jetzt" hochgefahren und erst, "bei erreichen", der 80% wieder runtergefahren werden.. 

dzt gibt es zuviele unbekannte variablen, für die breite masse und deshalb, ist es  "nur" dieser kleine kreis an interessierten (meist zweiwagenbenützer), die dzt die statistik dominieren, sowie firmen, die sich als vorreiter profilieren wollen...

bei firmen mit der dementsprechenden ladestruktur ist das laden kein problem, aber der strom ist nicht grün und wird er auch nie sein, selbst wenn die e-mobilität, zu 100% umsetzbar wäre...

die breite masse "muß" öffentlich tanken und "dieser" strom, wird zu 70%, mit fossiler energie produziert...

und die wallboxen in garagen von wohnhäusern bzw auch in öffentlichen, kann schnell zum brennenden inferno werden, deshalb wären öffentliche ladesäulen sicherer, da es, um ein e-auto schnell zu löschen, einen freien zugang, für die feuerwehr geben sollte (schon einmal ein feuerwehrauto in einer garage gesehen?) und schlimmsten falls die nachbarautos brennen und nicht die ganze garage bzw das wohnhaus...

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BWL0815
16 hours ago, Holgerli said:

Nachdem ja nach dem schwachen Start der Elektroautos im Januar in Deutschland schon das Ende des Elektroautobooms prokamiert wurde schreibt das KBA bei den Zulassungen im Februar: Die Neuzulassungszahlen der Elektro-Pkw (BEV) legten im Berichtsmonat mit 32.475 Einheiten um +14,7 Prozent zu. Ihr Anteil betrug 15,7 Prozent und lag damit deutlich über dem Anteil der Plug-in Hybride, der mit 11.916 Neuzulassungen 5,8 Prozent betrug.

 

Damit fällt auf:

- Der Einbruch bei den Zulassungen von BEVs (= reinen Elektrofahrzeugen) bleibt aus

- Der Anteil der Zulassungen von Plug-In-Hybriden, eben jene Krückentechnlogie, die von der deutschen Automobilindustrie statt BEVs gepusht wurde, kollabiert den 2. Monat in Folge

 

 

Gegenüber dem Vorjahr ist die Steigerung aber nur noch marginal und die Kürzung der Förderung auch für reine Stromer sowie die gestiegenen Strompreise dürften sich in den aktuellen Zulassungszahlen noch garnicht wider spiegeln, von 20% auf 50% oder gar 100% Marktanteil wird es denke ich nur noch sehr zäh gehen. Wenn E-Autos so gefragt wären, bräuchte es auch kein Verbot von Neuzulassungen.

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