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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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reko
vor 30 Minuten von Michalski:

Das betrifft aber nur Europa und VW wird dort mit 2033 als Zieljahr geführt ("Der Abschied vom Verbrenner wird aktuell auf das Jahr 2033 datiert."). Für andere Weltregionen wird es weiterhin eine Verbrennerproduktion geben. 

Reimport mit Tageszulassung?

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 28 Minuten von Holgerli:

Die Überschrift ist so Click-Bait wie falsch.

Die EU beschließt kein Verbrennerverbot.

Habe dir das Impressum mit Mailadresse von der Website heraus gesucht, kannst deine Beschwerde bzgl. der Überschrift bitte dahin richten.

 

Falls du zukünftige Präferenzen zu Quellen bei News hast lass sie mich zudem per PN gerne wissen, dann berücksichtige ich das natürlich. B-)

 

Habe in meinen Post weder deinen Punkt 1) noch deinen Punkt 2) behauptet.

 

Edit: Sofern eine CO²-Neutralität ausreicht werden in 50 Jahren noch immer Verbrenner verkauft werden. Alles eine Sache der Zertifizierung und Schönrechnerei.

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Holgerli
vor 4 Minuten von Chris611:

Habe dir das Impressum mit Mailadresse von der Website heraus gesucht, kannst deine Beschwerde bzgl. der Überschrift bitte dahin richten.

Falls du zukünftige Präferenzen zu Quellen bei News hast lass sie mich zudem per PN gerne wissen, dann berücksichtige ich das natürlich. B-)

Habe in meinen Post weder deinen Punkt 1) noch deinen Punkt 2) behauptet.

Keine Ahnung, warum Du Dich gerade so auf den Schlips getreten fühlst.

Ich habe weder behauptet, dass das Deine Meinung sei, noch habe ich behauptet, dass Du den Artikel geschrieben hast.

 

Du selber meintest aber:

vor 7 Stunden von Chris611:

Bin mal auf die ganzen Schlupflöcher gespannt, sein Auto anderweitig zulassen zu können

 

Daraufhin habe ich geschrieben, wo die "Schlupflöcher" des aneblichen Verbrenner-Verbots sind. Daraus wird klar, dass es keine "Schlupflöcher" sind, weil der Verbrenner garnicht verboten wird.

Ergo ist die Überschrift falsch. Und m.M.n. Click-Bait.

 

vor 8 Minuten von Chris611:

Edit: Sofern eine CO²-Neutralität ausreicht werden in 50 Jahren noch immer Verbrenner verkauft werden. Alles eine Sache der Zertifizierung.

Genau. Da stimme ich Dir zu. Heute werden ja auch noch Pferdekutschen verkauft.

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Gast230219
vor 13 Minuten von Holgerli:

Genau. Da stimme ich Dir zu. Heute werden ja auch noch Pferdekutschen verkauft.

Was ein sinnfreier Vergleich, Glückwunsch!

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reko
· bearbeitet von reko
vor 43 Minuten von Chris611:

Sofern eine CO²-Neutralität ausreicht werden in 50 Jahren noch immer Verbrenner verkauft werden. Alles eine Sache der Zertifizierung und Schönrechnerei.

Da es E-Fuel für jeden Verbrennertyp gibt, kann ein Autohersteller immer sagen dieses Auto ist nur für CO²-neutrale Kraftstoffe.

Wir haben E5 und E10, ein A20, M85 oder M100 Treibstoff würde mehr CO² Einsparung bringen.

Die Wahrscheinlichkeit für eine ausreichende Lade-Infrastruktur im Jahr 2035 in Europa ist nahe Null - in Deutschland und erst recht in Osteuropa. Will man dann auf Autos incl Kleintransporter verzichten? Soll sich dann jeder einen LKW kaufen?

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Holgerli
vor 1 Minute von Chris611:

Was ein sinnfreier Vergleich, Glückwunsch!

Nein, Überhaupt kein sinnfreier Vergleich. Von der Pferdekutsche als Hauptfortbewegungsmittel zum Verbrenner als Hauptfortbewegungsmittel ging es innerhalb von 13 Jahren (zumindest auf der 5th Avenue in New York).

 

Pferd-Verbrenner.thumb.jpg.bb0ae8f46e1413f4759a8156adc9b25d.jpg

 

Mir ist schon klar, dass das für einige ein ganz, ganz schwieriges weil sehr emotionales Thema ist, aber das Thema ist durch. 2035 wird der Verbrenner als Neuwagen keine Rolle mehr in der EU/Europa spielen.

Ja, Deutschland ist Autobauerland. Aber so Länder wie Norwegen, Schweden, Niederland, Belgien, Schweiz, Dänemark, UK gehen da komplett emotionlslos dran. Die haben keine Autoindustrie und somit keine Scheuklappen.

Die Chinesen sind auf dem Weg in die EU und nah Deutschland und die Wissen, dass die bei Verbrennern keine Schnitte haben. Deswegen gehen die komplett in BEVs.

 

Und schau Dir die deutsche Automobilindustrie an: 2019 war das letzte gute Jahr der deutschen Hersteller. Seitdem geht es steil bergab. Mercedes flüchtet sich ins "Luxussegment" als Begründung. Aber z.B. die VW Gruppe. Da ging es runter von 11 Mio auf 8,5 Mio Fahrzeuge in 2022.

 

Ja, ist ein schwieriges Thema aber die Fakten liegen auf dem Tisch.

 

 

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 17 Minuten von Holgerli:

Nein, Überhaupt kein sinnfreier Vergleich. Von der Pferdekutsche als Hauptfortbewegungsmittel zum Verbrenner als Hauptfortbewegungsmittel ging es innerhalb von 13 Jahren (zumindest auf der 5th Avenue in New York).

 

Pferd-Verbrenner.thumb.jpg.bb0ae8f46e1413f4759a8156adc9b25d.jpg

 

Mir ist schon klar, dass das für einige ein ganz, ganz schwieriges weil sehr emotionales Thema ist, aber das Thema ist durch. 2035 wird der Verbrenner als Neuwagen keine Rolle mehr in der EU/Europa spielen.

Ja, Deutschland ist Autobauerland. Aber so Länder wie Norwegen, Schweden, Niederland, Belgien, Schweiz, Dänemark, UK gehen da komplett emotionlslos dran. Die haben keine Autoindustrie und somit keine Scheuklappen.

Die Chinesen sind auf dem Weg in die EU und nah Deutschland und die Wissen, dass die bei Verbrennern keine Schnitte haben. Deswegen gehen die komplett in BEVs.

 

Und schau Dir die deutsche Automobilindustrie an: 2019 war das letzte gute Jahr der deutschen Hersteller. Seitdem geht es steil bergab. Mercedes flüchtet sich ins "Luxussegment" als Begründung. Aber z.B. die VW Gruppe. Da ging es runter von 11 Mio auf 8,5 Mio Fahrzeuge in 2022.

 

Ja, ist ein schwieriges Thema aber die Fakten liegen auf dem Tisch.

Meiner Meinung nach übersiehst du bei dem Vergleich Kutsche - Verbrenner und Verbrenner - E-Auto aber den wichtigsten Punkt.

 

Keiner ist damals von der Kutsche ins Auto gestiegen, weil ihm das Wohl der Tiere so sehr am Herzen lag. Er ist ins Auto gestiegen, weil es komfortabel und sicher war. Weil er schneller als jemals zuvor von A nach B kam. Allein schon bei den Punkten Komfort, Sicherheit und Geschwindigkeit sehe ich bei einem E-Auto keinen Vorteil zu einem Verbrenner, eher sogar Nachteile.

 

Warum steigen wir also alle auf E-Autos um? Weil wir wollen? Wohl eher nicht. Weil wir müssen? Wohl eher schon.

 

Klar, wir sind ein Autobauerland und gehen mit mehr Emotionen an die Sache als andere Länder. Da gebe ich dir natürlich recht.

Unsere Wirtschaft und der damit verbundene Wohlstand ist von der Automobilindustrie deshalb aber auch abhängiger als in anderen Ländern.

Politisch macht man meiner Meinung nach wirtschaftlich weit mehr kaputt, als man für die Umwelt Gutes tut.

 

Es ist hart und auch traurig aber weder Deutschland noch Europa können den Planeten umwelttechnisch retten, wenn der Rest nicht mitzieht.

Momentan läuft es für mich leider eher etwas nach dem Grundsatz: Wenn wir den Wohlstand der restlichen Welt nicht hoch kriegen, muss unserer eben runter.

 

Es wird wieder ein Versuch unternommen, die Versäumnisse der letzten 30-40 Jahre durch Aktionismus auszugleichen.

 

Mir fehlt die Phantasie, dass wir in halbwegs naher Zukunft alle im Strom unterwegs sind.

Es werden neue Technologien, z. B. E-Fuels, Wasserstoff kommen, die das E-Auto früher oder später ablösen werden.

So lange hätte man bei entsprechender Förderung in Forschung und Entwicklung auch den Verbrenner (Benzin & Diesel) laufen lassen können.

 

Die Diskussion, dass ein E-Auto umweltfreundlicher ist als ein aktueller Verbrenner, die muss man an dieser Stelle glaube auch nicht mehr wirklich führen.

 

Der Traum von "erneuerbar" ist doch reine Augenwischerei. Alles kostet Ressourcen, egal wie wir es drehen und wenden... Windräder, PV-Anlagen, E-Autos, ...

Könnten ja auch alle mit Holz statt mit Strom fahren, Holz ist schließlich auch erneuerbar bzw. wächst nach.

Und sofern ich mehr Bäume pflanze als ich verfahre, könnte ich sogar ein CO²-neutrales Zertifikat erhalten. :narr:

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magicw

Die Automobilisierung vor 100 Jahren wurde durch erschwingliche Fahrzeuge ermöglicht. Siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Modell_T

Zitat

Die Tin Lizzie war das erste Auto, das auf automatisch angetriebenen Fließbändern hergestellt wurde. Nach der Umstellung auf diese industrielle Produktionsweise am 14. Januar 1914 wurde der Verkaufspreis von 850 $ (etwa 23.780 $ oder 22.100 € in heutiger Kaufkraft) auf 370 $ (etwa 10.350 $ oder 9.620 € in heutiger Kaufkraft) gesenkt. Um die Fertigung zu beschleunigen, wurden zwischen 1915 und 1925 nur schwarze Karosserieteile produziert, da so nur eine Lackierstraße gebraucht wurde und der schwarze Japan-Black-Lack am schnellsten trocknete.

Mit den Preisen heutiger Stromer und auch gesellschaftlich anderer Randbedingungen (z.B. Mietbelastung und sonstige Lebenshaltungskosten) lässt sich so eine raketenartige Durchdringung gar nicht mehr darstellen. Zeigt ja auch die Realität:  Förderung weg - Käufer weg.

 

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Holgerli
vor 3 Minuten von Chris611:

Keiner ist damals von der Kutsche ins Auto gestiegen, weil ihm das Wohl der Tiere so sehr am Herzen lag. Er ist ins Auto gestiegen, weil es komfortabel und sicher war. Weil er schneller als jemals zuvor von A nach B kam. Allein schon bei den Punkten Komfort, Sicherheit und Geschwindigkeit sehe ich bei einem E-Auto keinen Vorteil zu einem Verbrenner, eher sogar Nachteile.

Komfort: Kein lauter Motor.

Sicherheit: Schau Dir die Crashtest-Ergebnisse reinrassiger BEVs an (und nicht diese Mix-Plattform-BEVs weil wir BEV müssen aber nicht wollen).

Geschwindigkeit: Jedes Land auf der Welt hat eine generelle Höchstgeschwindigkeit. Deutschland wird eine vor 2030 bekommen. Bis dahin lasse ich jeden Porsche mit meinem BEV an der Ampel stehen und wenn die BAB frei ist, sehe ich ich auch keine drängelnden Audis im Rückspiege.

 

vor 6 Minuten von Chris611:

Mir fehlt die Phantasie, dass wir in halbwegs naher Zukunft alle im Strom unterwegs sind.

Mir nicht.

Genausowenig wie Dir die Phantasie fehlt wo 100 Mio Barrel am Tag Öl herkommen.

 

vor 7 Minuten von Chris611:

Es werden neue Technologien, z. B. E-Fuels, Wasserstoff kommen, die das E-Auto früher oder später ablösen werden.

So lange hätte man bei entsprechender Förderung in Forschung und Entwicklung auch den Verbrenner (Benzin & Diesel) laufen lassen können.

Da ist nun das das Problem: E-Fuels und Wasserstoff werden aber nie kommen und die fossilen Brennstoffe ablösen, noch werden sie die BEVs ablösen.

Ja, das war die Idee der Automobilindustrie, mit diesem Scheinargument einfach weiterzumachen wie bisher. Deswegen ist die deutsche Automobilindustrie auch gerade auf dem absteigenden Ast.

 

vor 9 Minuten von Chris611:

Die Diskussion, dass ein E-Auto umweltfreundlicher ist als ein aktueller Verbrenner, die muss man an dieser Stelle glaube auch nicht mehr wirklich führen.

Nein, dass die BEVs dort haushoch überlegen sind, ist bekannt. Auch wenn irgendwelche falschen Schwedenstudien immer noch zitiert werden, um das Gegenteil zu behaupten.

 

 

vor 2 Minuten von magicw:

Mit den Preisen heutiger Stromer und auch gesellschaftlich anderer Randbedingungen (z.B. Mietbelastung und sonstige Lebenshaltungskosten) lässt sich so eine raketenartige Durchdringung gar nicht mehr darstellen. Zeigt ja auch die Realität:  Förderung weg - Käufer weg.

Lass uns 2023 abwarten.

Ich glaube eher: Förderung weg - Käufer deutscher BEVs weg.

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 15 Minuten von Holgerli:

Komfort: Kein lauter Motor.

Sicherheit: Schau Dir die Crashtest-Ergebnisse reinrassiger BEVs an (und nicht diese Mix-Plattform-BEVs weil wir BEV müssen aber nicht wollen).

Geschwindigkeit: Jedes Land auf der Welt hat eine generelle Höchstgeschwindigkeit. Deutschland wird eine vor 2030 bekommen. Bis dahin lasse ich jeden Porsche mit meinem BEV an der Ampel stehen und wenn die BAB frei ist, sehe ich ich auch keine drängelnden Audis im Rückspiege.

Komfort:

Bei meinem Verbrenner höre ich den Motor nicht groß, zumindest nicht störend. Vergleich halt mal ein Auto von 2023 mit einem aus 1965.

In E-Autos baut man jetzt entsprechende Soundsysteme ein, damit sie z. B. von Blinden im Straßenverkehr wahrgenommen werden können. Wahnsinnige Verbesserung, super!

 

Sicherheit:

Sprich mal mit der Feuerwehr wie viel Lust die aktuell hat jemanden aus einem E-Auto zu schneiden oder ein Auto zu löschen.

 

Geschwindigkeit:

Es ging um den Vergleich Kutsche - Verbrenner falls du dich daran noch erinnern hast. Eine Kutsche fuhr meiner Kenntnis nach keine 130 kmh. Darum hat auch ein E-Auto keinen Vorteil gegenüber einem Verbrenner. Beim Beschleunigen mit deinem BEV an der Ampel bitte auch auf die StVO achten, es gibt auch in Bezug auf die Beschleunigung Regeln und Vorschriften.

Natürlich siehst du keine drängelnden Audis im Rückspiegel. Die sind nämlich noch 700 Kilometer auf der Autobahn während du das dritte Mal zum Laden raus fährst.

 

  

vor 15 Minuten von Holgerli:

Genausowenig wie Dir die Phantasie fehlt wo 100 Mio Barrel am Tag Öl herkommen.

Kommt jetzt wieder das Argument? Wie oft hieß es denn schon, dass das Öl alle ist? Wiederholt sich doch alle 10 Jahre der Quatsch. Es geht mir auch nicht darum den Verbrenner zu feiern, wir brauchen eine saubere Lösung um die nächsten Generationen einen halbwegs bewohnbaren Planeten zu hinterlassen aber das klappt mit einem E-Auto genauso wenig.

 

  

vor 15 Minuten von Holgerli:

Da ist nun das das Problem: E-Fuels und Wasserstoff werden aber nie kommen und die fossilen Brennstoffe ablösen, noch werden sie die BEVs ablösen.

Ja, das war die Idee der Automobilindustrie, mit diesem Scheinargument einfach weiterzumachen wie bisher. Deswegen ist die deutsche Automobilindustrie auch gerade auf dem absteigenden Ast.

Nie? Und das weißt du woher? Mir scheinst du ziemlich alleine mit der Aussage da zu stehen, dass Wasserstoff bei der Beförderung von Mensch und Last nie eine größere Rolle spielen wird.

Wie oft wurde die Automobilindustrie schon tot geredet? Ölkrise, Wirtschaftskrise, Dieselskandal, der große Telsa, usw. usw.... Natürlich hat sie sich zu lange auf den Lorbeeren ausgeruht aber muss man jetzt deshalb politisch mit der Keule durch?

 

  

vor 15 Minuten von Holgerli:

Nein, dass die BEVs dort haushoch überlegen sind, ist bekannt. Auch wenn irgendwelche falschen Schwedenstudien immer noch zitiert werden, um das Gegenteil zu behaupten.

Natürlich, ein BEV ist die Lösung aller Umweltprobleme schlechthin. Wir fahren den kaputten Akku dann einfach mit dem Schiff nach Afrika und werfen ihn neben dem Kühlschrank und dem Toaster an den Strand.

 

 

Wie kann man sich nur so blenden lassen, dass das E-Auto die Lösung aller mobilen Probleme ist?

Ich begreife es einfach nicht. Ich diskutiere an dem Punkt auch nicht mehr weiter, weil es keinen Sinn hat.

 

Da kann ich auch mit jemandem diskutieren, der sich auf die Straße klebt. In diesem Sinne, gute Nacht.

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Holgerli
vor 3 Minuten von Chris611:

Es geht mir auch nicht darum den Verbrenner zu feiern, wir brauchen eine saubere Lösung um die nächsten Generationen einen halbwegs bewohnbaren Planeten zu hinterlassen aber das klappt mit einem E-Auto genauso wenig.

Mhhh... und wie oft war der Strom schon alle? Ok, wiederholt sich jedes Jahr diese Blackout-Warnungen. Seit mindestens 15 Jahren, seitdem die Erneuerbaren da sind, Wenn es nicht so bitter wäre, könnte man drüber lachen...

 

vor 1 Minute von Chris611:

Kommt jetzt wieder das Argument? Wie oft hieß es denn schon, dass das Öl alle ist? Wiederholt sich doch alle 10 Jahre der Quatsch.

Ja, nee Du. Ist klar. Deswegen willst Du Verbrenner auch weiter fördern bis die E-Fuels und der Wasserstoff da sind. Kleine Frage am Rande: Wie glaubst Du werden E-Fuels und Wasserstoff denn produziert. Kleiner Tipp: Mit Unmwegen von Strom. Zusatzfrage: Wenn Du meinst, dass uns 20 kWh Strom für 100km  mit dem BEV fehlen, woher kommen dann 50 kWh Strom für 100km E-Fuels oder Wasserstoff.

 

An der Stelle bin ich erstmal raus.

 

 

 

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DarkBasti
· bearbeitet von DarkBasti
Handykamera!

@Holgerli
1x Röhrenfernseher (Für das Gästezimmer)
4x Nicht LED Lampen (weil noch da)
1x richtige Kamera (ohne Film aber von der Qualität sind die Bilder um weiten besser als von einer hochpreisigen Handykamera, vorallem bei schlechten Lichtverhältnissen)

Bei den genannten Beispielen gibt es ein Muster. Sachen die man weniger benutzt halten länger und ich (vielleicht auch andere) möchten sie aus ökonomischen Gründen nicht ersetzen.
Dann gibt es noch den den Grund der Qualität. Also in dem Beispiel die Bilder der Kamera.
Kann man vielleicht auch auf KFZ anwenden.
Ein KFZ das am Tag keine 20km fährt, wird vermutlich nie genug Kraftstoff verbrauchen, damit sich ein Neuwagen lohnt zu kaufen.

 

Sicherlich wird man irgendwann um ein E Fahrzeug nicht rum kommen. Im Moment scheinen sie sich aber eher nur in bestimmten Bereichen erfolgreich durchzusetzen.

Privat eher als zweit/dritt Wagen.

Überraschend für mich bei der Post. Kurze Strecken, oft anhalten und schon kann so ein Konzept aufgehen.

In dt ist meiner Meinung noch das größte Manko, der Strompreis (Weltweit der höchste) und der Anschaffungspreis.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 13 Stunden von Holgerli:

Die Überschrift ist so Click-Bait wie falsch.

Die EU beschließt kein Verbrennerverbot.

 

1.) Auch nach 2035 darfst Du einen vorher erworbenen Verbrenner weiterfahren.

2.) Auch nach 2035 dürfen Verbrenner verkauft werden. Die müssen nur Co2-Neutral sein. Der von Blume präferierte EFuel-911er darf weiterhin nach 2035 gebaut, verkauft, gekauft und gefahren werden.

Stimmt das wirklich? Werden nicht auch E-Fuels verboten? Verbrenner-Aus endgültig – auch E-Fuels am Ende. Details. So wichtig.

Zitat

Kurze Frage: Wieviele "richtige" Fernseher hast Du noch gebunkert? Also ich meine nicht diesen Flachbildschirm-Quatsch!

Du unterschlägst die gewaltigen technologischen Vorteile der Flachbildschirme. Höhere Auflösung, größere Bildschirme, weniger Energieverbrauch, das alles trieb den Wandel. Bei Elektroautos wird der Motor ausgetauscht. Am Konzept Autobändert das erstmal wenig. 

Zitat

Und wieviele richtige Glühbirnen hast Du noch gebunkert? Ich meine nicht diesen LED-Quatsch.

Die wurden verboten. Wie lange hält eine Glühbirne im Vergleich zu einem Auto? Wie schnell werden die also im Vergleich zu Autos ausgetauscht? Äpfel und Birnen.

Zitat

Und wieviele richtige Kameras und Filme hast Du noch zu Hause? Ich meine nicht...

Auch hier unterschätzt Du den Fortschritt, der der Treiber bei der Abwicklung der analogen Fotographie gemacht wurde durch die Digitalisierung. Beim Auto wird dagegen nur der Antrieb getauscht. Ansonsten bleibt vieles beim alten. Der Fortschritt ist viel geringer.

vor 12 Stunden von Holgerli:

Nein, Überhaupt kein sinnfreier Vergleich. Von der Pferdekutsche als Hauptfortbewegungsmittel zum Verbrenner als Hauptfortbewegungsmittel ging es innerhalb von 13 Jahren (zumindest auf der 5th Avenue in New York).

Auch hier war der Fortschritt von der Pferdekutsche zum Automobil viel gravierender als vom Verbrenner zum Elektroauto. Auch hier wieder Äpfel und Birnen.

vor 12 Stunden von Holgerli:

Ja, Deutschland ist Autobauerland. Aber so Länder wie Norwegen, Schweden, Niederland, Belgien, Schweiz, Dänemark, UK gehen da komplett emotionlslos dran. Die haben keine Autoindustrie und somit keine Scheuklappen.

Einige der Länder haben durchaus eine signifikante Autoindustrie und emotional ist ein Auto auch in diesen Ländern. 

Zitat

Die Chinesen sind auf dem Weg in die EU und nah Deutschland und die Wissen, dass die bei Verbrennern keine Schnitte haben. Deswegen gehen die komplett in BEVs.

Ah, Deine Theorie, China es unsere Autoindustrie wieder. 

Zitat

Und schau Dir die deutsche Automobilindustrie an: 2019 war das letzte gute Jahr der deutschen Hersteller. Seitdem geht es steil bergab.

Als ich zuletzt nachschaute, fuhren die Gewinne ein wie selten gesehen. „Rekordzahlen“ bejubelst Du doch selbst immer. Nur bei der deutschen Automobilindustrie bist Du da völlig blind.  

Zitat

Ja, ist ein schwieriges Thema aber die Fakten liegen auf dem Tisch.

Ich fürchte, Du wirst der Komplexität des Themas nicht gerecht. 

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bodyguard465
vor 2 Stunden von Chris611:

Es werden neue Technologien, z. B. E-Fuels, Wasserstoff kommen, die das E-Auto früher oder später ablösen werden.

So lange hätte man bei entsprechender Förderung in Forschung und Entwicklung auch den Verbrenner (Benzin & Diesel) laufen lassen können.

 

Chapeau an einige deutsche Medien und Lobbyisten, dass Menschen in diesem Land im Jahr 2023 tatsächlich noch immer glauben, dass das Wasserstoffauto eine Zukunft hat. Wenn's Argumente schon nicht tun: Die Realität wird dich eines Besseren lehren. 

 

Und nein, weltweit findet Veränderung statt. Das Narrativ, dass das nur in Europa oder in Deutschland geschieht und alle anderen Länder ,,auf unsere Kosten" (Woher kommt dieser Populismus?) mit allem so weiter machen wie bisher, ist einfach nur falsch. 

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 6 Stunden von bodyguard465:

 

Chapeau an einige deutsche Medien und Lobbyisten, dass Menschen in diesem Land im Jahr 2023 tatsächlich noch immer glauben, dass das Wasserstoffauto eine Zukunft hat. Wenn's Argumente schon nicht tun: Die Realität wird dich eines Besseren lehren. 

 

Und nein, weltweit findet Veränderung statt. Das Narrativ, dass das nur in Europa oder in Deutschland geschieht und alle anderen Länder ,,auf unsere Kosten" (Woher kommt dieser Populismus?) mit allem so weiter machen wie bisher, ist einfach nur falsch. 

Natürlich finden Änderungen statt, nur eben bei weitem nicht ausreichend. Schau dir doch mal den Zubau an AKW und Kohlekraftwerke an? Die wachsende Bevölkerung und der immer größer werdende Bedarf an Energie. Wenn es für dich eine Veränderung ist, dass auf der anderen Seite des Planeten statt 100 Plastiktüten nur noch 99 Stück ins Meer fliegen dann ja, dann haben wir eine Veränderung.

 

Ich kann das Chapeau nur zurückgeben und mich wundern, dass so viele Menschen den Glauben haben, mit dem E-Auto hätten wir eine Lösung für alle Probleme gefunden.

 

Es ist wie die Diskussion mit den Dividenden vs. ETF. Ihr seht einfach nur schwarz und weiß. Für euch gibt es nur E-Auto oder gar nichts und die Denkweise ist schlichtweg falsch.

Das ist für mich Populismus, alles andere kategorisch auszuschließen. Ich vermute, dass dich die Realität hier eines Tages eines besseren belehrt.

 

Ich habe niemals gesagt, wir sollten noch 100 Jahre Benzin oder Diesel verfeuern. Auch habe ich, wie Holger weiter oben geschrieben hat, nie gesagt, ich würde weiterhin Verbrenner fördern.

Es ging wie geschrieben um die Forschung und Entwicklung. Das wir nicht so lange damit fahren können bis der letzte Tropfen weg ist, ist mir durchaus klar. Jetzt aber politisch mit aller Gewalt alles in 10-15 Jahren nachzuholen halte ich schlichtweg für den falschen Weg, sowohl wirtschaftlich als auch umwelttechnisch.

 

Aber wie oben schon geschrieben, viele kleben sich lieber auf die Straße und beschimpfen einen als Populisten oder konservativ anstatt sich mit der Realität auseinander zu setzen.

Sorry, aber das ist leider typisch für einen Großteil unserer aktuellen Probleme. Man sieht das saubere Elektroauto, es wird sich aber weder um die Produktion noch um die Entsorgung Gedanken gemacht geschweige denn, dass der Strom nicht in der Steckdose produziert wird.

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bodyguard465

Andere Länder haben die vergangenen Jahre genutzt, um führend in der Produktion von Solar-, Wind-, E-Auto-, Elektrolyse-, Batterie- und Halbleiteranlagen zu werden. 

 

In Deutschland hingegen schwadronieren wir neuerdings von ,,Technologieoffenheit" und sind infantil-narzisstisch gekränkt, wenn das Verbrennerverbot ab 2035 beschlossen wird.

 

Der Höhepunkt unserer emotionalen Erregung sind dann natürlich die paar Dutzend Klimakleber. 

 

Ich sag nur: aufwachen! aufwachen! Und sich die Entwicklung der globalen Verkaufszahlen deutscher PKW-Hersteller vor Augen führen.

 

Oder sich für 43.000 Euro einen ID3 kaufen, wenn man für den gleichen Preis bereits Tesla fahren kann.

 

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BWL0815
12 hours ago, reko said:

Reimport mit Tageszulassung?

Das funktioniert nur, wenn das Auto zum Datum der Erstzulassung im Ausland den Abgasvorschriften in Deutschland bzw. der EU entsprochen hat.

 

Deswegen kannst du relativ problemlos US Fahrzeuge in Deutschland zulassen, egal ob modern oder historisch, aber z.B. keine Neuwagen importieren die z.B. VW mit Euro 4 oder 5 heute in Brasilien oder Südafrika verkauft, der Verbrauch ist da irrelevant. Sollte das Gesetz so kommen wirst du nach 35 keine Verbrenner aus dem Ausland zulassen können die nach 35 gebaut bzw. zugelassen wurden. Aber wenn die Rechtslage bleibt wie sie ist, wirst du auch 2040 noch z.B. einen gebrauchten Toyota Bj. 2030 aus den USA oder Japan zulassen können.

 

Ob das Verbrennerverbot so kommen wird, bin ich sehr skeptisch, es gibt ja auch recht arme Länder in der EU für die dann die selben Gesetze gelten. Wobei man in solchen Ländern vermutlich auch Verbrenner sehr lange am Leben halten kann (niedrigere Lohnkosten, weniger strenger TÜV), bis hin zu kubanischen Verhältnisse dann irgendwann.

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Holgerli
vor 10 Stunden von DarkBasti:

@Holgerli
1x Röhrenfernseher (Für das Gästezimmer)
4x Nicht LED Lampen (weil noch da)
1x richtige Kamera (ohne Film aber von der Qualität sind die Bilder um weiten besser als von einer hochpreisigen Kamera, vorallem bei schlechten Lichtverhältnissen)

Bei den genannten Beispielen gibt es ein Muster. Sachen die man weniger benutzt halten länger und ich (vielleicht auch andere) möchten sie aus ökonomischen Gründen nicht ersetzen.
Dann gibt es noch den den Grund der Qualität. Also in dem Beispiel die Bilder der Kamera.
Kann man vielleicht auch auf KFZ anwenden.
Ein KFZ das am Tag keine 20km fährt, wird vermutlich nie genug Kraftstoff verbrauchen, damit sich ein Neuwagen lohnt zu kaufen.

Nun, mein Vater fährt auch noch seinen 20 Jahre alten Mervia. Es wird sicherlich sein letztes Auto sein. Das ist in etwa so wie mit Deinem Röhren-TV, und Deinen Glühbirnen.

Aber sowohl mein Vater der kein neues Verbrenner-Auto mehr kauft, wirst Du sicherlich keinen neuen Röhren-TV oder Glühbirnen mehr kaufen.

Und das ist ja auch ok. Sowohl Du darfst Deinen Röhren-TV weiternutzen als auch jeder anderes seinen Verbrenner nach 2035 weiterfahren.

Die Verbrenner die normal genutzt werden, sind dann bis 2045 aus dem Spiel raus. Die 20km/Tag-Autos fallen wegen der geringen Fahrleistung kaum noch ins Gewicht, wenn sie erst 20255 oder 2060 aus dem Bestand fallen.

 

Und natürlich haben beim Verbot der der Glühbirnen und bei der zwingenden Einführung der 800W Staubsauger Leute lautstark Protest geschrien. Aber die sind heute sehr ruhig, weil LEDs halt adequarten Ersatz bieten und neue 800W Staubsauger auf einem Niveau mit 5 Jahre alen 1.500 Watt Saugern saugen. Und So wird es auch bei Verbrennern in 2035 (oder davor sein). Und beim Röhren-TV war es eh jedem egal.

 

vor 10 Stunden von DarkBasti:

Sicherlich wird man irgendwann um ein E Fahrzeug nicht rum kommen. Im Moment scheinen sie sich aber eher nur in bestimmten Bereichen erfolgreich durchzusetzen.

Privat eher als zweit/dritt Wagen.

Überraschend für mich bei der Post. Kurze Strecken, oft anhalten und schon kann so ein Konzept aufgehen.

In dt ist meiner Meinung noch das größte Manko, der Strompreis (Weltweit der höchste) und der Anschaffungspreis.

Mag sein, dass das heuite noch so ist. Aber ursprünglich ging es um das angebliche Verbrennerverbot 2035.

 

Und in 10 Jahren wird es preiswerte Kleinwagen geben (nur ist halt fraglich ob noch von deutschen Herstellern).

Und in 10 Jahren wird der Strompreis anders sein als heute in Deutschland (mutmaßlich preiswerter).

Und auch schon heute gibt es alltagstaugliche Erstwagen-BEVs in der Mittelklasse um 40.000 bis 50.000 Euro. Ich fahre so einen seit fast 4 Jahren.

 

vor einer Stunde von Chris611:

Aber wie oben schon geschrieben, viele kleben sich lieber auf die Straße und beschimpfen einen als Populisten oder konservativ anstatt sich mit der Realität auseinander zu setzen.

Sorry, aber das ist leider typisch für einen Großteil unserer aktuellen Probleme. Man sieht das saubere Elektroauto, es wird sich aber weder um die Produktion noch um die Entsorgung Gedanken gemacht geschweige denn, dass der Strom nicht in der Steckdose produziert wird.

Hast Du Dir Gedanken um die Umweltsauereien bei der Öl-Produktion und bei der Produktion von Verbrennern gemacht? Benzin kommt auch nicht einfach aus dem Zapfhahn. Und woher der deutliche Mehrbedarf an Strom für eFuels und Wasserstoff kommen soll, hatte ich Dich ja auch schon gefragt. Aber bisher keine Antwort bekommen.

Die, die sich auf Straße kleben machen sich halt Gedanken. Und Deine Reaktion zeigt, dass die Dich wohl sehr deutlich aus Deiner Komfortzone holen.

Realität kann halt manchmal auch ziemlich subjektiv sein und auch verdammt weh tun.

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
19 hours ago, Chris611 said:

EU-Parlament beschließt Verbrennerverbot ab 2035

 

Bin mal auf die ganzen Schlupflöcher gespannt, sein Auto anderweitig zulassen zu können und woher bis dahin die ganzen Ladestationen sowie der Strom kommt. :narr:

 

Da werden bis dahin sicherlich nochmal ein paar richtig fette Jahre für die Automobilindustrie kommen, da sich viele noch mit einem neuen Verbrenner eindecken möchten.

 

Die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt werden dadurch wohl auch weiter nach oben gehen.

 

Die E-Fuels lässt man sich offen, aber Gesetze sind nicht die Bibel, Gesetze können von jeder neuen Regierung angepasst oder ganz gekippt werden. Bei einem Verbrenner Neuwagen auf Haltbarkeit und Zuverlässigkeit achten, Toyota, Honda und Mazda sollen sehr stabile Motoren haben, die wird man notfalls immer in den Export verkaufen können.

 

18 hours ago, DarkBasti said:

Mal die Frage, ich weiß nicht wo ich sie sonst stellen kann. 

Wenn ich 2034 mir 3 Verbrenner kaufe und nur einen anmelde, damit ich in 10 Jahren den nächsten anmelden kann. Was spricht dagegen, außer der Stauraum? 

Also Ziel der Überlegung ist es ein richtiges Auto zu fahren und bei Reparatur oder Unfall auf das nächste zurück greifen zu können. 

 

Du müsstest sie schon alle 3 zum Stichtag zugelassen haben, als Ersatzteilspender geht natürlich. Aber da wäre es wohl billiger einen Oldtimer anzuschaffen der noch einfach repariert werden kann, ohne Elektronik (also eher noch mit Vergaser). Mit H Kennzeichen kommst du auch in Umweltzonen, KFZ Steuer ist auch vergünstigt (lohnt sich erst bei großen Motoren, aber da dann richtig). Sowas vll: https://de.wikipedia.org/wiki/Audi_100_C2

 

17 hours ago, slowandsteady said:

-gekürzt-

 

Aber mal abwarten. 2035 ist noch lange hin und es läuft noch viel Wasser den Fluss herunter. Wie schnell Klimaschutzziele bei Bedarf hintenangestellt werden, hat man ja im Jahr 2022 gesehen.

 

 

Bei einem Verbrennerverbot ab 35 wird der Bestand nicht über Nacht verschwinden, 2050 könnte es dann mit den Tankstellen eng werden, vorher eher nicht. Was VW angeht, die werden 2030 nur in der EU aufhören Verbrenner zu bauen (Ford genauso), in China, Brasilien, Südafrika eher nicht, einfach mal schauen welche Marken und Modelle VW dort anbietet, z.B. Jetta als eigene Marke in China, den Gol (kein Schreibfehler) in Südamerika, etc.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 12 Stunden von magicw:
Zitat

Die Tin Lizzie war das erste Auto, das auf automatisch angetriebenen Fließbändern hergestellt wurde. Nach der Umstellung auf diese industrielle Produktionsweise am 14. Januar 1914 wurde der Verkaufspreis von 850 $ (etwa 23.780 $ oder 22.100 € in heutiger Kaufkraft) auf 370 $ (etwa 10.350 $ oder 9.620 € in heutiger Kaufkraft) gesenkt. Um die Fertigung zu beschleunigen, wurden zwischen 1915 und 1925 nur schwarze Karosserieteile produziert, da so nur eine Lackierstraße gebraucht wurde und der schwarze Japan-Black-Lack am schnellsten trocknete.

Mit den Preisen heutiger Stromer und auch gesellschaftlich anderer Randbedingungen (z.B. Mietbelastung und sonstige Lebenshaltungskosten) lässt sich so eine raketenartige Durchdringung gar nicht mehr darstellen. Zeigt ja auch die Realität:  Förderung weg - Käufer weg.

Sorry, das Argument hinkt. Wie Wikipedia schon sagt: 370$ damals sind 10.000€ heute. Der billigste Neuwagen (Dacia Sandero ohne alles) kostet auch Stand heute nur 12.350€, ist aber selbst ohne Radio und ohne Fensterheber der reinste Luxus im Vergleich zu deinem Ford von damals, ich zitiere mal aus Wikipedia:

Zitat

Der Motor leistete bei einer Drehzahl von 1800/min 15 kW (20 PS) und das Fahrzeug erreichte eine Geschwindigkeit von 67 km/h. Die stehende Viertelmeile (402 m) wurde nach 32,9 Sekunden erreicht.

[...]

kein konventionelles Fahrzeuggetriebe mit Kupplung und Wählhebel bekam. Der Motor hat weder Kühlwasserpumpe noch Ölfilter, es gibt keine Kraftstoffpumpe und keinen Ölmessstab. Eine Kraftstoffanzeige war damals sowieso unüblich, Fahrzeugheizungen kamen erst in den 1930er Jahren auf.

Würde man auf Standard von damals produzieren und hätte keine (durchaus sinnvollen) Vorschriften wie Crashtests, ABS, ESP, e-call, Abgasnormen usw. dann könnte man den Ford Modell T vermutlich heute für 1-3000 € produzieren. Es gibt durchaus so günstige Autos, aber nur in China oder Indien. Erster Treffer bei Google: Maruti Alto 800 Price, Images, Specs, Reviews, Mileage, Videos | CarTrade für 353.000 indische Rupien, d.h. 3974 €. Und selbst dieses indische Modell dürfte schon deutlich besser sein als dein Ford Modell T.

 

Autos sind deutlich billiger geworden seit Anfang der 1900er.

 

PS: Auch Elektroautos auf dem Niveau "Ford Modell T" sind kaufkraftbereinigt deutlich billiger, zB der "Elektrofrosch" für 6000€, den darfst du sogar in D fahren (aufgrund der Regularien aber nur mit 45km/h als Leichtkraftfahrzeug, sonst müsste er ja alle Standards erfüllen). Wenn ich keine EU-Standards anlege, dann gibt es sowas mit 300km Reichweite: Hongguang Mini: Billig-Elektroauto aus China bekommt mehr Reichweite - Golem.de

Zitat

Was die Langstreckenversion des Hongguang Mini EV kosten wird, ist noch nicht bekannt. Die bisherigen Versionen des kompakten Viersitzers kosten je nach Akkugröße zwischen 28.800 Yuan (3.750 Euro) und 38.800 Yuan (5.050 Euro).

Und auch das Fahrzeug dürfte komfortabler als ein Ford Modell T sein.

 

PPS: Und nein, Benzin ist auch nicht relevant teurer geworden als früher:

image.thumb.png.95ce5a356639afb153230151d3749c79.png

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WOVA1
Am 13.2.2023 um 10:40 von Ramstein:

Dieser Anspruch ist nett, aber eher theoretisch. Vielleicht etwas, wenn man einen unterbeschäftigten Rechtsanwalt in der Familie hat.

Oder wenn der Vermieter eine kommunale Gesellschaft ist und man vor der nächsten Kommunalwahl den grünen Kandidaten bei der örtlichen Wahlveranstaltung in den Senkel stellen kann.

 

Aber sonst - ohne Mitwirkung des Vermieters geht das kaum. Wenn ich mir mal für mein Umfeld vorstelle:

Wohnanlage mit etwa 30 Wohnungen, Tiefgarage mit etwas mehr Plätzen.

Ich will eine Wallbox und hole dazu ein Angebot ein - für das Angebot braucht die Firma vermutlich Informationen, wo sie die Wallbox dranklemmen kann, wieviel Kabel sie verlegen und was sie sonst noch erweitern müssen.

Die Informationen hat aber nur der Vermieter.

Immerhin hätte ich noch den Vorteil, einen Vermieter zu haben, der die Technik kennt ( hat er ja selbst zum grossen Teil geplant ).

 

Bei dem Fall, wo so eine Wohnanlage dann 20 Eigentümer hat und jeder von denen zwar Experte für Zahnheilkunde, Allgemeinmedizin oder Unternehmensberatung ist, aber von Technik keine Ahnung hat ?

Selbst wenn der unmittelbare Vermieter gutwillig ist und gar auch noch bei der Hausverwaltung die nötigen Informationen für ein Angebot einsammelt - 

die nächste Eigentümerversammlung ist dann in drei Monaten . Da bringt er es ein, die Antwort ist "Da fehlt aber noch was, das müssen wir uns überlegen'.

Nach der dritten ergebnislosen Eigentümerversammlung sage ich dann zu meinem Vermieter 'Reich doch eine Beschlussersetzungsklage beim Amtsgericht ein' ( ?)

Selbst wenn er es tut - bei dem Arbeitstempo von Gerichten gibt es den Tesla 10.000 EUR, bis die Wallbox da ist.

 

 

 

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slowandsteady
vor einer Stunde von WOVA1:

Dieser Anspruch ist nett, aber eher theoretisch. Vielleicht etwas, wenn man einen unterbeschäftigten Rechtsanwalt in der Familie hat.

Da stimme ich dir zu. In der Praxis gilt mal wieder "Delay is the deadliest form of denial".

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magicw
vor 11 Stunden von slowandsteady:

Sorry, das Argument hinkt.

Also ne Pferdekutsche hatte damals auch keine Heizung, kein Radio, keine Knautschzone, Airbag, Klimaanlage, Servolenkung und keine Fensterheber. Ja, T-Models waren Kutschen, bei denen das Pferd gegen einen Motor ausgetauscht wurde. Ein Motor ist auch ggü. einem Pferd deutlich pflegeleichter und muss nicht ständig betüddelt werden mit Wasser, Hafer und Striegeln. Wer weiß vielleicht gab es auch seuchenbedingt - wegen des Pferdedungs -  zunehmend Restriktionen ggü. Pferdekutschen in Städten, so dass auch darüber eine Motivation aufkam - so wie es jetzt mit den Abgaszonen ähnlich läuft. 

Die Frage damals war also schon die, ob sich das vermutlich im Vergleich der Anschaffungskosten teurere Automobil ggü. einem Kutschengespann rechnet. Das war wohl der Fall, sonst hätte es sich nicht so schnell durchgesetzt, auch ohne staatliche Kaufanreize.

 

Und bezogen auf heute kann der  Elektrofrosch eben nicht mit einem 9999EUR Dacia konkurrieren. Da musst du schon eher einen Renault Zoe als vergleichbar ansehen - der kostet halt das doppelte und hat grad mal die halbe Reichweite.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 12 Stunden von magicw:

Und bezogen auf heute kann der  Elektrofrosch eben nicht mit einem 9999EUR Dacia konkurrieren. Da musst du schon eher einen Renault Zoe als vergleichbar ansehen - der kostet halt das doppelte und hat grad mal die halbe Reichweite.

Ich habe mit dem Ford Modell T verglichen - weil behauptet wurde, dass Autos "unbezahlbar" werden, was aber nicht stimmt - kaufkraftbereinigt kriegt man heute für das gleiche Geld mehr Leistung im Vergleich zu damals dem Ford Modell T.

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Holgerli
vor 12 Stunden von magicw:

Wer weiß vielleicht gab es auch seuchenbedingt - wegen des Pferdedungs -  zunehmend Restriktionen ggü. Pferdekutschen in Städten, so dass auch darüber eine Motivation aufkam - so wie es jetzt mit den Abgaszonen ähnlich läuft. 

Die Umweltzonen sind heute nicht mehr der Grund die Restriktionen für Verbrenner auslösen: Du komms auch mit einem 30 Jahre alten Benziner in die Umweltzone rein.

Heute ist es der Klimawandel der die Restriktion für Verbrenner treibt.

Und da der Klimawandel in den letzten 5 Jahren sehr deutlich und spürbar geworden ist und sich in den nächsten 10 Jahren noch deutlich verschärfen wird es immer schwieriger für die Verhinderer und Verweigerer.

 

vor 12 Stunden von magicw:

Und bezogen auf heute kann der  Elektrofrosch eben nicht mit einem 9999EUR Dacia konkurrieren. Da musst du schon eher einen Renault Zoe als vergleichbar ansehen - der kostet halt das doppelte und hat grad mal die halbe Reichweite.

Und im Lauf der nächsten 10 Jahren?

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