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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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smarttrader
vor 12 Minuten von slowandsteady:

Ist der Tank leer, bleibt nur abschleppen. Wo ist der Unterschied?

Damit für alle Pendler ausreichend. Und die 1-2 Mal pro Jahr auf der Fahrt in den Urlaub ist es auch akzeptabel 2x30min zu warten. Und jaja, jetzt kommt wieder das Argument "Ich fahre aber Berlin nach Rom durch". Da finde ich es eigentlich ganz gut, dass solche Leute mit dem E-Auto zu Pausen gezwungen werden.

Wer hat schon Lust, einmal pro Woche zu einer stinkenden Tankstelle zu fahren und dort 15min zu tanken (Stopp mal die Zeit!), wenn ich es abends einfach in der Garage einstecken kann? 

ENBW mobility+ hat bisher an jeder Säule funktioniert. Ich habe aber erst an 3 DC-Säulen geladen, weil man es eben fast nie braucht (zum Pendeln jedenfalls nicht). Notfalls gäbe es noch Ad-Hoc oder man fährt eine Ausfahrt weiter. An fast jeder Autobahnausfahrt findet sich mittlerweile ein Lader.

Warum soll ich zum Laden zu einer Tankstelle fahren? Die Steckdose daheim tut es im Regelfall doch viel bequemer.

Warum brauche ich REALISTISCH daheim 2x22kW Ladeleistung? In 12h über Nacht reichen auch 1x3.7kW, wenn ich schnellladen muss, dann kann ich immer noch bei einem DC-Charger halten. Zumindest 99.9% kommen mit 11kW hin, das E-Auto meiner Eltern kann max. 7.2kW, sie laden es im Sommer oft sogar freiwillig noch langsamer 1x10A bzw. 2.3kW damit der Eigenverbrauch der PV höher wird...

 

Man darf halt nicht versuchen, ein E-Auto so zu benutzen wie einen Verbrenner und es nur laden, wenn es leer ist. Aber das lernt man schnell, wenn man denn will... Ein E-Auto mit eigener Lademöglichkeit in der Garage/Carport ist jedenfalls heutzutage vollkommen unproblematisch, nur auf Langstrecke hakt es noch, aber auch da ist es schon 100x besser als vor 5 Jahren.

1. Ist der Tank im Reserve Bereich, schaffe ich 50km bis zur nächsten Autobahnraststätte und lasse den Tank voll laufen. Schau ich in die Lade Apps rein, ist bei weiten nicht jede Raststätte mit Super Chargern ausgestattet. Mit einem CCS Powerpak könnte man zumindest 20km "nachtanken".

2. Pendler die morgens ins Büro fahren und abends zurück, passt das ohne Probleme. Wenn man aber aktiv unterwegs ist wird es verdammt eng. Ich schaff es vielleicht mal 2 Tage ohne Laden, aber dann muss ich. Wie mit ein Benziner mit morgens tanken und abends tanken, da mal eben 900km gefahren wurden undenkbar. 30 Minuten Pause wäre ok, früher war das auch immer die Essenspause. Aber bei 300km Pause machen? Alles bis 500km fahre ich am Stück durch.

3. Tanken fand ich super, irgendeine Tankstelle suchen, Rüssel rein und Kreditkarte durchziehen weiter geht es. Ich zweifel auch an, das es schneller geht jeden Tag zu laden oder extra 20km zum Super Charger zu fahren, 30 Minuten laden und dann wieder nach Hause.

4. Ich kenn mindestens eine CCS Säule die ich trotz Angabe in der Lade App nicht entsperrren konnte. Auch die Hotline konnte die Ladesäule nicht entsperren. Da habe ich dann Kreditkarten Direct Payment gemacht per Webbrowser und Handy. Direct Payment 79 Cent, Lade App 49 Cent.

5. Separater Zähler, Grundgebühr und Stromkosten. Rechne ich ein Stromtarif mit 60Cent, sind 49 Cent ohne Installationskosten schon deutlich angenehmer.

6. Wir haben mal geschaut, mit 22kW lädt die Kiste von weniger als 10 bis 100% in irgendwas bei 4 Stunden. Bei 11kW wären es 8 Stunden. Wie oft kommt einer von uns nach Hause und hat irgendwas zwischen 5-15% ? Jeden Tag gefühlt. Entweder meine Frau oder ich. Uns wurde die Ladung bei einem Akkustand von weniger als 20% für eine längere Lebensdauer ans Herz gelegt. Super Charging vermeiden usw. . Das mit nachts um 1 Uhr den Stecker umstecken, damit wir morgens wieder beide mit voller Ladung am Start sind ist einfach unzumutbar.

7. Wow ein Wagen von von uns würde 28 Stunden laden bis voll. Der Pendler mit seinen 20tkm im Jahr kommt gut klar, im Jahr 2022 waren es bei mir fast 60tkm (davon 40% beruflich). Und durch den E-Auto Mist überlege ich schon oft, fährt man jetzt mal Verwandte oder Freunde besuchen. Reicht nicht der Supermarkt um die Ecke, muss es wirklich der eine Supermarkt sein. Muss man jetzt 3 mal die Woche Tennis spielen oder reicht 1x die Woche. Aber einfach nur weil es nervt, das ein E-Auto nicht immer instant nutzbar ist und mir teils auch die Lust fehlt jedes mal Kabel rausholen zum laden usw. . Wenn ich überlege wie oft sind wir früher Samstags einfach mal eine Tankfüllung leer gefahren, und jetzt eigentlich nur noch bewusste Fahrten weil man weiss das es mit dem Laden immer nervt.

 

Ich habe mal eben gegooglet, zwischen 2,5 und 40 Litern schaff eine Zapfsäule pro Minute. Ich wage mich zu entsinnen, das die Stammtankstelle 12 Liter hatte. Ein 60 Liter Tank bräuchte 5 Minuten bis voll. und schafft damit ca. 900km. Selbst mit reinlaufen und einer vor dir, würde ich maximal 10 Minuten für 900km fahren sagen. Beim E-Auto sind die 10 Minuten auch am Tag weg, Kabel raus, abrollen einstecken, mit Karte oder Handy die Ladung starten usw. .

 

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vanity
vor 2 Minuten von smarttrader:

Wenn ich überlege wie oft sind wir früher Samstags einfach mal eine Tankfüllung leer gefahren, und jetzt eigentlich nur noch bewusste Fahrten weil man weiss das es mit dem Laden immer nervt.

In dem Fall ist ein E-Auto für dich genau richtig. :(

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Mkoll
vor 6 Stunden von smarttrader:

solange es nicht flächendeckend Super Charger gibt und ein Auto nur mit 125kW geladen werden kann, ist das einfach unpraktisch.

 

Leider belastet das DC Schnelladen die Zellen halt doch gut mehr als AC Laden über Nacht.  Wenn man die Autos nach 1-2 Jahren immer abgibt kanns einem egal sein, aber wer Autos 6-10 Jahre fahren/halten  will wird am Ende doch Reichweite einbußen.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Stunden von smarttrader:

Mit einem CCS Powerpak könnte man zumindest 20km "nachtanken".

Würde ich ganz gut finden, aber es müßte einen einheitlichen ohne Werkzeug herausnehmbaren Reserveakku geben.

Reservekanister fürs E-Auto: Diese Riesen-Powerbank können Sie sogar mieten

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magicw

Oder sowas der Art?  0fe2f7d51971f769fc94d69f4c1111c39784.jpg

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reko
· bearbeitet von reko

@magicw Wechselanhänger - das wäre eine Lösung

 

2022/12/15 Jetzt auch in Deutschland: Nio wechselt E-Auto-Akku in fünf Minuten

2022/12/08 Nio to install 20 battery-swapping stations in EnBW charging parks

Auch hier müßte es eine einheitliche Lösung geben. Es kann nicht jeder Hersteller ev. auch noch für jedes Modell eine Infrastruktur aufbauen. CATL versucht einen Standard mit Choco-SEB (EVOGO) zu setzen.

 

2022/12/28 Ample’s founder explains what it takes to scale EV battery swapping .. Ample .. has brought battery swapping to San Francisco and soon will introduce the tech to Japan and Madrid through a series of partnerships with fleet partners like Uber and Eneos .. battery-swapping tech for cars has gained footing in China .. Automakers Nio and Geely, battery-swapping tech developer Aulton and oil producer Sinopec said this year they plan to build 24,000 swapping stations across China by 2025. Today there are 1,400.

aulton.com

2022/07/20 sinopecs-first-swap-station-for-heavy-trucks-goes-into-operation .. Sinopec aims to reach 5,000 charging and battery swap stations by 2025.

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Holgerli
vor 9 Stunden von smarttrader:

Für mich sind E-Autos noch 5 Jahre zu früh dran, solange es nicht flächendeckend Super Charger gibt und ein Auto nur mit 125kW geladen werden kann, ist das einfach unpraktisch

 

vor 9 Stunden von smarttrader:

Wir haben jetzt erst mal Ladekarten und Zugänge für alle größeren Ladenetzwerk Anbieter besorgt und fühlen uns wie in der Steinzeit. Die Karte kann die und die Ladesäule entsperren, die andere Karte weitere 20%. Die Ladesäulen in der häufiger besuchten Region, sind gar nicht entsperrbar mit den Karten also noch eine Ladekarte mehr usw. . In der Summe fahren wir jetzt bald 5 Ladekarten im Auto durch die Gegend und hoffen somit 95% der Ladesäulen nutzen zu können.

Die Aussage erklärt eigentlich alles:

1.) "Super Charger" sind die HPCs/High Power Charger von Tesla. Und die gibt es mittlerweile flächendeckend an Autobahnen, sodass mit Teslas bequem Langstrecke fahren kannst. Nur die anderen Herteller wollen von sich aus halt nicht ausbauen

2.) 125kW maximale Gleichstromladung lässt mich vermuten, dass Dein BEV ein VW ist. Bei Tesla sind 175kW (kleiner Akku/SR-Modelle) bzw. 250 kWh (großer Akku/LR-Modelle) Ladeleistung Standard

3.) Laden ohne Ladekarte ist im CCS-Standard schon immer spezifiziert. Tesla kann das seit jeher an den Tesla Super Chargern. Nur die anderen Hersteller wollen oder können das nicht implentieren.

 

vor 9 Stunden von smarttrader:

Es gibt noch viel zu erledigen in Deutschland. Würde ich als Privatfahrzeug ein E-Auto nehmen? Nein.

Ich würde eher sagen: Es gibt noch viel zu erledigen bei den tradierten Herstellern. Nutzt man ein Elektroauto aus aus vollem Commitment zur Elektromobilität gebaut wurde, dann ist ein Elektroauto als Privatperson super. Nutzt man ein halbherzig entwickeltes Elektroauto so wie Du, dann kann ich Dein Fazit schon verstehen.

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wpf-leser
vor einer Stunde von reko:

Wechselanhänger - das wäre eine Lösung

Aber nur dann, wenn ich damit das Laden der im Fahrzeug eingebauten Antriebsbatterie temporär "mobilisieren" kann. So ein Anhänger hat auf den Betrieb eines Kraftfahrzeugs wesentliche Auswirkungen (zulässige Geschwindigkeit, Energieverbrauch) und kann (fahrerlaubnis- und (zulassungs)technisch bedingt) nicht übermäßig schwer werden.

Das macht man mit etwas Fantasie höchstens auf der Autobahn von Punkt A zum schnellen Anhängen bis Punkt B zum schnellen Abgeben - und natürlich nur bei Fahrzeugen mit AHK. :lol:

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Gast230418
vor 3 Stunden von reko:

@magicw Wechselanhänger - das wäre eine Lösung

 

2022/12/15 Jetzt auch in Deutschland: Nio wechselt E-Auto-Akku in fünf Minuten

2022/12/08 Nio to install 20 battery-swapping stations in EnBW charging parks

Auch hier müßte es eine einheitliche Lösung geben. Es kann nicht jeder Hersteller ev. auch noch für jedes Modell eine Infrastruktur aufbauen. CATL versucht einen Standard mit Choco-SEB (EVOGO) zu setzen.

Letztlich alter Wein in neuen Schläuchen. Die Idee gab es schon von Better Place: Better Place

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Minuten von Oli83:

Letztlich alter Wein in neuen Schläuchen. Die Idee gab es schon von Better Place: Better Place

Zitat darunter: "Ample, which rose from the ashes of its unsuccessful predecessor, Better Place, .. "

CATL hat aber etwas mehr Marktmacht. Klar ist die Idee alt, aber zuerst hatte NIO eine größere Anzahl Swapstationen und jetzt folgen andere.

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Nostradamus85
vor 14 Stunden von smarttrader:

Wir sind von E-Autos kuriert. Die Firmenwagen wurden aus steuerlichen Gründen echte E-Autos. Super solange man an den 250km maximal am Tag kratzt kein Problem. Erste Mittelstreckenfahrt (300km) endete in verzweifelter Suche nach Schnellladern und 3x mal nachladen. Rückweg war 2x nachladen. 450km Reichweite sind wohl Tempo 50 in der Stadt, aber keine zügige Autobahnfahrt mit Richtgeschwindigkeit.

also tut mir leid, das ist dann aber allerhöchstens ein Problem der Marke und nicht des Antriebs. Es gibt da eine Marke mit großem T im Namen bei denm all diese Probleme nicht existieren. Und die sind auch in der Einstiegsvariante nicht teurer als die Konkurrenz. Ich bin selbst völlig entspannt im Sommer von NRW bis Südschweden in einem Rutsch und damit knapp über 1100km durchgefahren. Immer volle Ladeleistung, immer Schnell-Lader und immer funktionierende Säulen. 

vor 14 Stunden von smarttrader:

Wallbox wurde zum Glück damals 22kW beantragt und der Mehrpreis für Zähler etc. in Kauf genommen. Zwischen den Tagen festgestellt es ist viel zu wenig. Zeitweise mit zwei E-Autos mit Ladebedarf war das Dilemma komplett, nachts um 1 Uhr im Bademantel in die Garage rennen um das zweite Auto zu laden. Tagsüber immer den Stress, welches Auto ist jetzt leerer und können wir irgendwo zum Super Charger fahren zum laden? Wo steht der nächste Super Charger, kann ich den entsperren und nutzen etc. .

Verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Niemand benötigt 22kw zuhause. Wofür? Egal welcher Job, 6 Stunden schlafen wird wohl jeder und wenn dann noch Abends ne Stunde TV und morgens Duschen und Frühstück ansteht, steht das Auto mindestens 8 Stunden in der Einfahrt. Bei 11kw Ladeleistung fließen also wieder 88KW zurück in die Batterie. Die Anzahl der Autos mit einem solchen Akku ist recht begrenzt. Meist ist es auch nie ganz leer. Ich prognostiziere, selbst nach 5 Stunden bei 11kw ist ne Karre in der Regel voll. Und wenn das zu unhandlich ist mit 2 Autos, warum dann nicht einfach 2 (mobile) Wallboxen? Statt einer Wallbox legt man sich dann einfach 2 Drehstromdosen und lässt 2 Lader mit 5kw durchladen. Auch das reicht locker über Nacht für die Autos aus.

vor 13 Stunden von slowandsteady:

Wer hat schon Lust, einmal pro Woche zu einer stinkenden Tankstelle zu fahren und dort 15min zu tanken (Stopp mal die Zeit!), wenn ich es abends einfach in der Garage einstecken kann?

sehe ich genauso. Zumal nichtmal mehr alle Tankstellen alle Sorten haben. Mit meinem BMW musste ich immer 8km in die nächste Stadt fahren weil es bei uns kein Super+ mehr gibt.

 

vor 13 Stunden von slowandsteady:

ENBW mobility+ hat bisher an jeder Säule funktioniert. Ich habe aber erst an 3 DC-Säulen geladen, weil man es eben fast nie braucht (zum Pendeln jedenfalls nicht). Notfalls gäbe es noch Ad-Hoc oder man fährt eine Ausfahrt weiter. An fast jeder Autobahnausfahrt findet sich mittlerweile ein Lader.

Wer sich Enbw und Maingau holt hat eigentlich fast alle gängigen DC Säulen im Sack.

 

vor 13 Stunden von slowandsteady:

Warum brauche ich REALISTISCH daheim 2x22kW Ladeleistung? In 12h über Nacht reichen auch 1x3.7kW, wenn ich schnellladen muss, dann kann ich immer noch bei einem DC-Charger halten. 99.9% kommen mit 11kW locker hin und laden dann auch nicht jeden Tag. Das E-Auto meiner Eltern kann gar nicht mehr als max. 7.2kW, sie laden es im Sommer oft sogar freiwillig noch langsamer 1x10A bzw.

2.3kW damit der Eigenverbrauch der PV höher wird...

Richtig, ich drossele auch künstlich auf 8A Ladeleistung weil selbst 11kw schon mächtig sind. Es wird auch sicherlich kaum noch Autos mit 22kw AC geben, weil es einfach kaum Bedarf dafür gibt.

 

vor 12 Stunden von smarttrader:

 

Uns wurde die Ladung bei einem Akkustand von weniger als 20% für eine längere Lebensdauer ans Herz gelegt. Super Charging vermeiden usw. . Das mit nachts um 1 Uhr den Stecker umstecken, damit wir morgens wieder beide mit voller Ladung am Start sind ist einfach unzumutbar.

Wie gesagt, verstehe ich nicht. Ich kenne zig E-AUto Besitzer und die haben bei mehreren Fahrzeugen einfach blaue Campingstecker in der Einfahrt gelegt. Die laden dann einphasig mit 3,6kw und selbst das reicht in der Regel aus.

 

vor 12 Stunden von smarttrader:

Der Pendler mit seinen 20tkm im Jahr kommt gut klar, im Jahr 2022 waren es bei mir fast 60tkm (davon 40% beruflich). Und durch den E-Auto Mist überlege ich schon oft, fährt man jetzt mal Verwandte oder Freunde besuchen. Reicht nicht der Supermarkt um die Ecke, muss es wirklich der eine Supermarkt sein. Muss man jetzt 3 mal die Woche Tennis spielen oder reicht 1x die Woche. Aber einfach nur weil es nervt, das ein E-Auto nicht immer instant nutzbar ist und mir teils auch die Lust fehlt jedes mal Kabel rausholen zum laden usw. . Wenn ich überlege wie oft sind wir früher Samstags einfach mal eine Tankfüllung leer gefahren, und jetzt eigentlich nur noch bewusste Fahrten weil man weiss das es mit dem Laden immer nervt.

verstehe ich ebenfalls nicht. Wenn man abends oder nachts nach Hause kommt, spielt mein kein Tennis und fährt auch in der Regel nirgendwo mehr hin. Man steckt den Rüssel rein, geht pennen und hat am nächsten Tag einen vollen Tank. Wenn man zum Supermarkt muss, dann fährt man dahin, egal ob 1x, 2x, 8x oder 15x am Tag. Selbst das würde reichen. Wenn man Verwandte besucht die irgendwo 150km entfernt wohnen dann schafft man das eigentlich schon mit einer Akkuladung. Wohnen sie 350km weg, dann ist man wieder auf der Autobahn und im recht dichten DC Ladenetz unterwegs. Und insbesondere bei langen Fahrten hat der Akku genug Zeit um vorzukonditioneren und richtig Ladeleistung zu machen. Wenn der Trip zu den Verwandten also 500km gesamt ist, steht man maximal 10min am Lader. Zumindest kenne ich das so.

 

Wie schon öfter mal hier geschrieben. Ich habe absolutes Verständnis dafür wenn jemand sagt E-Auto ist nix für mich weil ich keine Heim-Lade-Möglichkeit habe. Würde mich auch ankeksen. Aber wie man es schafft trotz heimischer Lademöglichkeit so auf Probleme zu stoßen ist mir ein Rätsel.

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fancY
· bearbeitet von fancY
vor 14 Stunden von smarttrader:

Wallbox wurde zum Glück damals 22kW beantragt und der Mehrpreis für Zähler etc. in Kauf genommen. Zwischen den Tagen festgestellt es ist viel zu wenig.

Welche Autos habt Ihr denn? Habt Ihr überhaupt E-Autos?

Ich kenne nur ältere Renault Zoe und ältere Tesla Model S/X die 22kW AC laden können. Aktuelle Teslas können max. 16kW AC, die meisten anderen Hersteller max. 11kW AC.

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smarttrader

Wir haben beide den ID.4 Pro genommen. Tesla Model 3 war nicht Familie tauglich und das Model X (so ein halber SUV) war eindeutig zu teuer). Wichtig war für uns die 0,25% Regel und Platz für Familie und Hobbys. Genesis GV60 sagte uns nicht zu. EQ Lieferzeit und Preis, BMW ebenso. So viel Auswahl gibt es dort nicht. Angeblich soll der ID.4 135kW laden können seit Firmware 3.0. Was mir allerdings jetzt aufgefallen ist, laut Website kann der ID.4 Pro nur maximal 11kW Laden und wird an der 22kW Wallbox gedrosselt. Das würde so einiges erklären und würde für mich ein Argument sein, den Firmenwagen zurück zugeben. Wenn der Akku nie vollgepustet werden kann in kurzer Zeit, würde eine Wallbox mit 2x 11kW Ladepunkten mehr Sinn machen und einfach beide Autos laden. Das ist der Vorteil am WPF mit manchen Dingen beschäftigt man sich dann doch mal.:D . Wobei die Kiste in 8 Stunden und 12 Minuten von 1% auf 100% geladen hat und somit auf 290km Reichweite auf der Autobahn kommt. Somit eigentlich begrenzt sinnvoll für Poweruser ist, 40km zum Büro, dann ab und zu mal ein Auswärtstermin sagen wir einfach 50km an den Tag extra, ergibt allein beruflich 130km. Abends dann mit der Familie oder so nochmal 30km sind 160km und das entspricht ziemlich genau dem aktuellen Zustand das der Akku alle 2 Tage komplett leer gelutscht ist. Da war es einfacher 1x die Woche irgendwo anhalten, kurz tanken und weg.

 

Maingau, EWE Go, E-Charging+, Ladenetz.de, e.on Drive sind jetzt unsere Anbieter. Maingau konnte zb. mehrfach ein Schnelllader an der Autobahn nicht entsperren. Wurde freigebegeben aber Ladevorgang nicht gestartet. Mit Direct Payment war das sofort möglich. Habe das tatsächlich an 2 Tagen getestet. Mit EWE Go war das kein Problem.

 

Beide ID.4 Pro schaffen maximal 120kW an den SuperChargern/HyperChargern/alle anderen möglichen DC Ladern. 135kW wurden angegeben aber nie erreicht. So wirklich prall ist das ganze Laden nicht, wenn ich mir überlege wie sieht es bei uns aus wenn wir in Urlaub fahren. Nach 2 Stunden kurze Pause, Wasser lassen/essen/trinken und weiter. Maximal 15 Minuten Standzeit. Ergibt ca. 40% Ladeleistung wenn man mit weniger als 10% SoC anfängt. Reicht für 140km also knapp 1 Stunde. Dann wieder 15 Minuten laden für 1 Stunde? Irgendwas passt da einfach nicht. Und das ist offensichtlich. Ich will nicht alle 60 Minuten 15 Minuten warten um weiter zu fahren. Mit 100% Akku, ist der Akku nach maximal 2,5 Stunden auf 0%.

 

Bisher war es doch so, nach 4 Stunden einmal voll laufen lassen 30 Minuten Pause im Restaurant/Schnellrestaurant und dann weiter.

 

480km war früher immer unsere Strecke mit den Kindern. Das wären bei akzeptabler Ladezeit von 15 Minuten, 3 Ladestops und 45 Minuten mehr.

 

vor 15 Stunden von Mkoll:

 

Leider belastet das DC Schnelladen die Zellen halt doch gut mehr als AC Laden über Nacht.  Wenn man die Autos nach 1-2 Jahren immer abgibt kanns einem egal sein, aber wer Autos 6-10 Jahre fahren/halten  will wird am Ende doch Reichweite einbußen.

 

 

Und das ist das Problem, mir sind die Akkus eigentlich egal und bin auch der Meinung das die meistens gemietet werden damit halt nicht das Thema Akku präsent sein dürfte. Ein Akku lebt von vielen möglich kompletten Hubs länger und das sagte uns auch VW und empfohlen uns erst unter 20% Akkukapazität den Akku zu laden. Ihr empfehlt eher, den Akku konstant zu laden aber geringere Ladeleistung für mehr Komfort/Sicherheit.

 

Zusammen gefasst: Die 22kW Wallbox lädt nur mit 11kW (wusste ich wirklich nicht, mein Fehler), ID.4 ist nur durch den 0,25% Steuersatz interessant, 135kW Schnellladen geht nur für die untersten Prozente und wird dann extrem reduziert bzw. wir haben maximal 120kW mit der Firmware 3.0 geschafft (werden wir bei VW mal reklamieren) und wer wirklich Langstrecke machen will ist mit ein E-Auto nicht gut bedient. Wir werden prüfen ob wir auf auf eine 22kW DC Wallbox wechseln ggfls. mit 2 Ladepunkten oder eine 2x 11kW AC Wallbox wechseln.

 

Was wünsche ich mir für die Zukunft? Akzeptable Reichweiten mit einer Tankfüllung (500-600km), Ladevorgänge wie beim Tanken (5 Minuten und voll) und 22kW Ladefähigkeit für AC (wird verbreiteter sein als Wallboxen mit CCS).

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WOVA1
vor 15 Stunden von reko:

Wechselanhänger - das wäre eine Lösung

Auch nicht gerade neu - am Niederhein gab es vor 50 Jahren Elektrobusse, die ihre (Blei-)batterien auf einem Anhänger hinter sich her zogen.

Fuhren damals auf einer Linie Rheydt - Mönchengladbach- Viersen ( ca.25 km )  - an den Endstationen gab es Lade- und Wechseleinrichtungen.

Allerdings : schon die bescheidenen Steigungen am Niederhein kamen die Teile nur sehr langsam hoch.

 

Und ich vermute mal, dass es in der Frühzeit der Automobilität - so Anfang des 20.JH, als ja Elektrofahrzeuge noch ziemlich verbreitet waren - ähnliches gab.

 

 

 

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Gast240102

Ja, E-Autos sind in vielerlei Hinsicht unpraktisch, aber ich mag mein Model 3 trotzdem.

Außerdem sind E Autos nach Meinung eines österreichischen Professor für elektrische Messtechnik eh ein vorübergehendes Phänomen. Brauchen wir bald einen Thread "Wann gehen die E Autos wieder?"

 

https://www.derstandard.de/story/2000141094353/forscher-e-autos-werden-schnell-wieder-verschwinden

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von fintech:

"Wann gehen die E Autos wieder?"

Akkus sind ideal für die Kurzstrecke. Wer auch längere Strecken fahren will/muß, der wird über einen Hybrid nachdenken. Je nach finanziellen Möglichkeiten mit Verbrennungsmotor oder Brennstoffzellen. In Entwicklungsländern wird die Mehrheit sich weder einen Akku noch eine Brennstoffzelle leisten können. Aber auch ein Verbrennungsmotor arbeitet sehr viel effizienter wenn er immer mit konstanter Leistung  im optimalen Bereich genutzt wird. Die Möglichkeiten des Ladens wenn gerade Strom da ist sind begrenzt. Menschen wollen ihren Lebensrythmus nicht an das Wetter und den Sonnenstand anpassen. Das bedeutet einen massiven Investitionsbedarf in Infrastruktur. Ob dafür das Geld aufgebracht wird und wie lange es dauert wird sich zeigen.

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vanity
vor 15 Minuten von reko:

Menschen wollen ihren Lebensrhythmus nicht an das Wetter und den Sonnenstand anpassen.

Diese Beobachtung kann ich nicht bestätigen. Z. B. sind Freibäder im Winter deutlich weniger besucht als im Sommer und bei Regen sitzen auch kaum Leute im Biergarten und auf Freiluftterrassen.

 

Nach meinen Erfahrungen richtet sich auch ein Großteil der Bevölkerung nach dem Sonnenstand, indem er tendenziell morgens aufsteht und sich abends/nachts wieder schlafenlegt. Es gibt natürlich auch ein paar Nachteulen.

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 25 Minuten von reko:

Akkus sind ideal für die Kurzstrecke

Akkus sind ideal für alle Strecken bis 2-300km. Selbst wenn ich Gas in Saudi-Arabien aus PV-Strom produziere und dann nach Europa verschiffe ist der Wirkungsgrad schlechter als eine Photovoltaik hier plus Stromtransport und Ladeverluste.

Wer weiter als 200km fährt, muss sich in Zukunft eben einen Verbrenner ausleihen oder ein E-Fahrzeug ohne Batterie (=Zug) nehmen.

Es macht keinen Sinn, im Hybrid für die einmalige Fahrt in den Urlaub das ganze restliche Jahr den Overhead eines zweiten Antriebsstrangs sinnlos mit zu bewegen. Der einzige Grund, warum man sich heute einen Hybrid kauft, ist die steuerliche Förderung, leider gilt die 0.5% Regelung immer noch für Hybrid-Dienstwägen, auch wenn immerhin die Kaufprämie abgeschafft wurde.

vor 25 Minuten von reko:

Menschen wollen ihren Lebensrythmus nicht an das Wetter und den Sonnenstand anpassen.

Auch heute schon sind Äpfel im Herbst viel billiger als im Frühling. In Zukunft ist der Strom bei Sonne oder Sturm eben billiger als bei Dunkelflaute. Anpassen muss sich niemand, denn es wird sich über Angebot und Nachfrage von alleine regeln, wenn man dynamische Preise macht und der Strom bei Sonne und Überschuss nur 1ct/kWh kostet und in der wochenlangen Dunkelflaute dann 1€/kWh.

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Barqu
1 hour ago, vanity said:

Diese Beobachtung kann ich nicht bestätigen. Z. B. sind Freibäder im Winter deutlich weniger besucht als im Sommer und bei Regen sitzen auch kaum Leute im Biergarten und auf Freiluftterrassen.

 

Und das ist so, weil die Menschen das so wollen? Oder ist es nicht eher so, dass sie durch das Wetter dazu gezwungen werden?

Ich schreibe diesen Beitrag übrigens, während ich am Pool liege. Im Winter. Aber halt in einem Land, in dem das Wetter es mir auch im Winter ermöglicht

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden von slowandsteady:

Es macht keinen Sinn, im Hybrid für die einmalige Fahrt in den Urlaub das ganze restliche Jahr den Overhead eines zweiten Antriebsstrangs sinnlos mit zu bewegen. 

Der Overhead ist minimal. Für 500€..1000€ bekomme ich einen Inverterstromerzeuger. Das ist der ganze Overhead. Dafür komme ich dann mit 30% des Akkus aus. Auch die 70% unnützer Akku sind sinnloser Overhead.

 

vor 4 Stunden von slowandsteady:

wenn man dynamische Preise macht und der Strom bei Sonne und Überschuss nur 1ct/kWh kostet und in der wochenlangen Dunkelflaute dann 1€/kWh.

Das Netzentgelt / die Infrastrukturkosten wird/werden dafür sorgen, dass es keinen Strom für 1 ct/kWh gibt. Ich gehe zukünftig von 50 ct/kWh bei Stromüberschuß aus.

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Schildkröte
Zitat

Der chinesische Elektroautomarkt konsolidiert sich. ... Mit großem Abstand steht BYD (29,3 Prozent) bei den Marktanteilen an der Spitze. Dahinter kommen Wuling (9,6 Prozent), Tesla (7,0 Prozent) und Chery (5,0 Prozent). „In diesem stark fragmentierten Markt sind fast alle Unternehmen verschuldet und machen Verluste. Sie werden teilweise künstlich durch Kaufprämien und Subventionen lokaler Regierungen am Leben erhalten“ ... Aktiven Konkurrenten bieten sich so neue Marktchancen. „Die größten Profiteure der Konsolidierung werden die Top fünf bis zehn chinesischen Unternehmen, die günstig andere Firmen und aufkaufen können.

Quelle: Capital

 

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DancingWombat
Am 5.1.2023 um 15:36 von reko:

 

Das Netzentgelt / die Infrastrukturkosten wird/werden dafür sorgen, dass es keinen Strom für 1 ct/kWh gibt. Ich gehe zukünftig von 50 ct/kWh bei Stromüberschuß aus.

Wie würde sich die 50ct zusammensetzen? 

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Schildkröte
Zitat

Brennende Elektroautos auf einem Schiff können zu einer Katastrophe führen, so wie im vergangenen Jahr beim Untergang der "Felicity Ace" (Bild) mit tausenden Luxusfahrzeugen. Nun verbietet mit Havila in Norwegen die erste Reederei den Transport von E-Autos.

Quelle: manager magazin

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