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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 18 Stunden von Remissis:

AC Laden im öffentlichen Raum (die 11kW auf dem örtlichen Parkplatz oder vor dem Bürgermeisteramt)) wird langfristig verschwinden, damit lässt sich langfristig kein Geld verdienen und das skaliert tatsächlich nicht. Die Frage die hier wirklich noch offen ist, ist ob AC ganz verschwindet und es günstige DC Wallboxen geben wird. Das hat diverse Vorteile (geringere Kosten im Fahrzeug,  einfacheres V2G, unabhängiger von diversen Frequenzen). Die OEMs werden da ein großes Interesse haben und der AC onboard Charger aus meiner Sicht auf Dauer ein kostenpflichtiges Zusatz Add on werden. 

Diese Denkweise haben viele, ich glaube jedoch nicht daran.

 

Einfache Zahlen zur Einordnung: https://www.entratek-shop.de/c/ladestation

AC Wallbox drei Phasen, 22 kW: ungefähr 1.000 Euro

DC Wallbox 22 kW: 9.000 Euro

DC Wallbox 30 KW: 10.500 Euro

 

HPC-Säulen mit 50, 100 kW und mehr kosten 50.000 Euro aufwärts. 

 

Warum ist das so: weil die Batterie im Auto immer Gleichstrom aufnimmt und abgibt. Jedes Elektroauto hat ein Wechselstrom-Ladegerät eingebaut, was Geld kostet. Es ergibt keinen Sinn, für die regelmäßig benötigte Ladeleistung von ungefähr 5 kWh pro Tag überall im Land zig tausende teure DC-Säulen aufzustelle, die die teure Umwandlung AC zu DC extern übernehmen, wenn doch schon jedes Auto so ein Ladegerät eingebaut hat, was für den Alltag ausreicht.

 

Es gibt eine Ausnahme: die seltenen Langstreckenfahrten, wo man schnell laden muss, damit man auf vertretbare Standzeiten kommt. Dafür gibt es DC-Schnellladestationen, wo man einen Aufpreis für die schnellere Ladung zahlt und den teuren AC-DC-Wandler samt Anschluss an das Mittelspannungsnetz.

vor 8 Stunden von Nostradamus85:

Also ich kann nur für unsere Firma sprechen. Hier gibt es ca. 150 oberirdische Parkplätze und ca. 400 in der Tiefgarage. Was hat man gebaut? 4 AC 22KW Säulen.... :wallbash: Sry, aber das ist genau der Weg den keiner braucht. Es wäre pfiffiger gewesen sie hätten ein intelligenes Lastmanagement gebaut und statt der hippen und stylischen betonierten 4 AC Säulen einfach 100 Parkplätze mit einem Campingstecker oder meinetwegen Typ-2 Stecker ausgestattet der pro Parkplatz max. 1phasig 16A liefert. Bei durchschnittlich 7-8 Stunden Standzeit käme da mehr als genug Saft rein. Und vorn derlei Firmenparkplätzen gibt es unzählige.

:thumbsup:

 

Ich würde nicht unbedingt Campingdosen verbauen, lieber einphasige Typ 2 AC-Wallboxen mit Lastmanagement. Möglichst billig, möglichst viele.

 

Gegen extra Bezahlung kann man dann ja noch wenige 22 kW-Säulen von einem externen Anbieter öffentlich bereit stellen. Entweder auf Kosten des Arbeitgebers langsam einphasig mit Lastmanagement laden oder auf eigene Kosten dreiphasig öffentlich mit voller Ladeleistung, wenn man schneller laden muss.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von tyr:
vor einer Stunde von reko:

Das relevante Ausland (Nordafrika, Australien, Chile) kann den Ökostrom sehr billig erzeugen,

Ja, hier sind wir uns einig, daran glaube ich ebenfalls und hoffe, dass das Potenzial in Zukunft mehr verwirklicht wird.

Den entscheidenden Punkt nach dem Komma hast du im Zitat abgeschnitten und nicht beantwortet: Wie soll der Strom von dort zu uns kommen?

Desertec ist mit der Idee von Stromleitungen nach Nordafrika gescheitert. Direkter Stromimport aus Chile und Australien wird noch unrealistischer (wenn es hier überhaupt eine Steigerung gibt).

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 14 Minuten von reko:

Den entscheidenden Punkt nach dem Komma hast du im Zitat abgeschnitten und nicht beantwortet: Wie soll der Strom von dort zu uns kommen?

Synthesegas, Kabel, was auch immer. Denk dir was aus. Mit Norwegen hat Deutschland seit Dezember 2020 eine Kabelverbindung: https://de.wikipedia.org/wiki/NordLink

 

Da vertraue ich auf die Kreativität von Investoren, das umzusetzen, was am billigsten, einfachsten und am meisten profitabel ist. Hier wird ebenfalls auf Kabel gesetzt: https://de.wikipedia.org/wiki/Desertec Warum nicht? Wäre schön, wenn weniger in der Theorie gezweifelt, und mehr praktisch umgesetzt wird in vielen kleinen Schritten.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten von tyr:

Norwegen hat Deutschland seit Dezember 2020 eine Kabelverbindung: https://de.wikipedia.org/wiki/NordLink

Ja, 1,4 GW über 600km - vernachässigbar - bei Dunkelflaute brauchen wir ein Backup für den gesamten Strombedarf.

Für eine kontinuierliche Auslastung fehlt die Erzeugung und der Bedarf. Die Kosten müssen auf eine geringe durchschnittliche Übertragungsleistung umgelegt werden.

Übrigens bereits mit 5% Kabelverlust. Bei 2400 km Übertragungsentfernung wäre der Wirkungsgrad gleich der einer Elektrolyse.

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tyr
vor 3 Minuten von reko:

Ja 1,4 GW über 600km - vernachässigbar - bei Dunkelflaute brauchen wir ein Backup für den gesamten Strombedarf.

Für eine Dunkelflaute kann man immer noch Gaskraftwerke hoch fahren. Wenn man Kohlekraftwerke im Grundlastbetrieb abschaltet und schnell regelbare Gaskraftwerke als Backup für solche Szenarien aufbaut ist ebenfalls etwas gewonnen.

 

Statt den Wandel zu erneuerbaren Energien mit dem Hinweis auf Probleme bei den letzten Prozent Umstellung auszubremsen, bin ich lieber dafür, endlich schneller zu werden beim Ausbau erneuerbarer Energien und der Netze. Das ist die Aufgabe, die vor uns liegt: von 45% auf 60 und 70% erneuerbare Energien zu kommen. Mit stabilen Netzen und mehr Übereinstimmung.

 

Ich würde mir zudem wünschen, dass mehr Diskussionen geführt werden, wie man erneuerbare Energien günstiger bereitstellen kann als bisher. Nur Beklagen hoher Strompreise allein hilft nichts.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Minuten von tyr:

Für eine Dunkelflaute kann man immer noch Gaskraftwerke hoch fahren

Ich hatte vergessen, Gas ist ja grün. Das hilft aber immer noch nicht Chile, Namibia und Australien ihren Strom zu vermarkten. Was sollen sie damit machen?

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fancY
vor 30 Minuten von reko:
vor einer Stunde von tyr:
vor 1 Stunde von reko:

Das relevante Ausland (Nordafrika, Australien, Chile) kann den Ökostrom sehr billig erzeugen,

Ja, hier sind wir uns einig, daran glaube ich ebenfalls und hoffe, dass das Potenzial in Zukunft mehr verwirklicht wird.

Den entscheidenden Punkt nach dem Komma hast du im Zitat abgeschnitten und nicht beantwortet: Wie soll der Strom von dort zu uns kommen?

Haben die genannten Länder denn überhaupt schon annähernd 100% Ökostrom in Ihrer Stromversorgung? Wenn nicht wäre der erste und effizienteste Schritt die Stromversorgung dort umzustellen. Wenn es dann Überschüsse gibt kommt der Export erst in Frage.

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reko
Gerade eben von fancY:

Haben die genannten Länder denn überhaupt schon annähernd 100% Ökostrom in Ihrer Stromversorgung? Wenn nicht wäre der erste und effizienteste Schritt die Stromversorgung dort umzustellen. Wenn es dann Überschüsse gibt kommt der Export erst in Frage.

Die meisten dieser Länder brauchen dringend Devisen um eine eigene Strominfrastruktur überhaupt aufzubauen und keine Ökooberlehrer.

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fancY
vor 1 Minute von reko:
vor 3 Minuten von fancY:

Haben die genannten Länder denn überhaupt schon annähernd 100% Ökostrom in Ihrer Stromversorgung? Wenn nicht wäre der erste und effizienteste Schritt die Stromversorgung dort umzustellen. Wenn es dann Überschüsse gibt kommt der Export erst in Frage.

Die meisten dieser Länder brauchen dringend Devisen um eine eigene Strominfrastruktur überhaupt aufzubauen und keine Ökooberlehrer.

Ich verstehe deine Antwort nicht, bzw. sie ist unangebracht.

 

Es wurde weiter oben doch argumentiert, dass PV und Winderzeugung dort billigst ist.

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reko
· bearbeitet von reko

@fancYWenn man kein Stromnetz hat, braucht man auch nichts auf grünen Strom umstellen. Wenn man kein Geld hat, dann kann man sich auch keine Solarzellen und Windräder kaufen.

Marokko braucht sich mit seinen erneuerbaren Energieanteil nicht hinter Deutschland versteckten. Solange wir einen höheren Prokopf-CO2-Ausstoß haben, brauchen wir andere Länder nicht belehren.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 31 Minuten von reko:

Solange wir einen höheren Prokopf-CO2-Ausstoß haben, brauchen wir andere Länder nicht belehren.

Belehren sowieso nicht. Warum nicht zuerst vor der eigenen Haustür kehren und hierzulande den Wandel bezahlbar und mit positiver Übereinstimmung voran treiben?

 

Hier in diesem Faden sehe ich bei vielen große Bedenken und viel Bremsen und Zweifel, wenig Bereitschaft, selber etwas zu verändern. Da wäre zuerst anzusetzen.

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fancY
· bearbeitet von fancY
vor 33 Minuten von reko:

@fancYWenn man kein Stromnetz hat, braucht man auch nichts auf grünen Strom umstellen. Wenn man kein Geld hat, dann kann man sich auch keine Solarzellen und Windräder kaufen.

Marokko braucht sich mit seinen erneuerbaren Energieanteil nicht hinter Deutschland versteckten. Solange wir einen höheren Prokopf-CO2-Ausstoß haben, brauchen wir andere Länder nicht belehren.

Ich möchte niemand belehren! Ich habe mir Gedanken zu den effizientesten, kostengünstigsten Alternativen gemacht.

 

Und auf eines der von dir so bezeichneten "relevanten Länder" (Australien) trifft das was du hier schreibst ja auch gar nicht zu.

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Sapine
vor 8 Minuten von tyr:

Hier in diesem Faden sehe ich bei vielen große Bedenken und viel Bremsen und Zweifel, wenig Bereitschaft, selber etwas zu verändern. Da wäre zuerst anzusetzen.

Bist Du da so sicher? Woher willst Du wissen, dass die Foristen nichts tun? 

 

Etwas kritisch beleuchten, bedeutet nicht, die Hände in den Schoss zu legen und persönliche Verantwortung abzulehnen. Die Frage ist doch eher, ob der von Dir vehement vorgetragene Weg der richtige ist. Wenn Du beispielsweise davon redest bei Stromengpässen Gas-Kraftwerke anzuleiern, frage ich mich warum ich nicht einfach Öko-Gas tanken soll? Ist Strom alleine wirklich der richtige Weg? 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 23 Minuten von fancY:

Ich habe mir Gedanken zu den effizientesten, kostengünstigsten Alternativen gemacht

Am günstigsten wäre es wir würden statt E-Autos und Stromabregelung zu subventionieren unser Geld dazu verwenden Kohlekraftwerke abzuschalten - in Deutschland, Polen , Indien und China.

Deutschland ist Weltmeister in der Braunkohleverstromung vor China!

Siehe Vortrag von Sinn 2019 : Wie retten wir das Klima und wie nicht? @1:42:00

 

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Holgerli
vor 2 Stunden von reko:

Was wir bekommen können ist französischer und tschechischer Atomstrom

Nein, bekommen wir nicht. Zumindest Frankreich bekommt deutschen Kohlestrom weil die Uralt-Meiler immer öfter Zuwangsabschalten...

 

FR.thumb.jpg.5d4c9bf50da4be8f674a72037945d23a.jpg

 

Also bitte nicht Lobelhymen auf den französischen Atomstrom singen. Das sind aller höchstens nur Grabgesänge.

 

Tschechien sieht übrigens so aus.

Tschechien.thumb.jpg.a654b61b4e780812a61a89394d7e923a.jpg

Also auch nicht so prickelnd.

 

Und auf den polnischen Kohlestrom könnten wir locker verzichen, müssten wir Frankreich in abpuffern...

Polen.thumb.jpg.fb529490117e3a4fe1e924c172457b7c.jpg

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 34 Minuten von reko:

So sehr ich Sinn als VWLer schätze, so fehlerhaft sind seine Laienmeinungen zur Elektromobilität: https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/ist-das-e-auto-ein-rueckschritt-was-hans-werner-sinn-bei-seiner-elektroauto-studie-uebersehen-hat/24237236.html Eine von vielen Quellen zu dem Thema. Vielleicht könnte man diese Peinlichkeit einfach vergessen und sich bei Sinn lieber seinen VWL-Beiträgen zuwenden.

 

Es gibt deutlich bessere Beiträge zum Thema Eindämmung oder Umgang mit dem Klimawandel. zum Beispiel vom UN IPCC. Bitte wenigstens die Summary for Policymakers beachten: https://www.ipcc.ch/report/ar5/wg3/

 

Ich sehe es kritisch, dass du den veralteten Laienstand von Sinn wieder aus der Mottenkiste holst. Soll das wissentliche Täuschung sein?

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reko

weil es immer noch die beste Arbeit dazu ist.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 9 Minuten von reko:

weil es immer noch die beste Arbeit dazu ist.

Lies die Kritik doch wenigstens mal. Das hast du nicht getan. Das dauert länger als 3 Minuten.

 

Wenn du die Kritik nicht lesen willst, dann lies stattdessen wenigstens die Summary for Policymakers des IPCC: https://www.ipcc.ch/report/ar5/wg3/ 

 

Danach hast du keine Lust mehr auf solche Peinlichkeiten wie von Herrn Sinn. Schweigen über so einen Beitrag wäre gut, oder die breite Kritik gleich dazu liefern, damit jeder selber entscheiden kann, ob Herr Sinn in dieser Rolle als fachfremder Laie ebenfalls brilliert oder man lieber den Fachleuten zuhört, die Dokumente wie beim IPCC zustande gebracht haben.

 

Wenn du weiter lieber einzelnen Laien zuhörst und diese als "beste Arbeit" ansiehst und die zusammengefassten Ergebnisse internationaler Expertengremien nicht einmal mit einem Satz beachtest stellt sich eher die Frage, ob du überhaupt die Diskussion ernsthaft führst.

 

Hier, da sind die großen Maßnahmen aufgelistet, wenn du nicht klicken willst. Lesen! https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/ipcc_wg3_ar5_summary-for-policymakers.pdf

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reko
· bearbeitet von reko

Das brauche ich nicht. Die Annahmen marginal optimistischer anzunehmen und dann ein konträres Ergebnis behaupten ist unseriös. Sinn gibt korrekt an, dass das Modellrechnungen unter bestimmten Annahmen sind. Er vergleicht sogar verschiedene Rechnungen und geht auf die Unterschiede ein. Für manche wird das E-Auto nach x Jahren den Break Even erreichen. Bei mir wird der Break Even nicht erreicht. Dieser Streit um einige Kilometer mehr oder weniger bis zum Break Even interessiert mich nicht. Er ändert nichts daran, dass das E-Auto in der heute angebotenen Form nicht die Welt rettet und neue Probleme schafft. Ich lege auch Sinns technische Aussagen nicht auf die Goldwaage. Seine grundsätzlichen Aussagen bleiben richtig. Seine Ökonomiekompetenz hast selbst du ihn nicht abgesprochen.

 

Du hast dir mit Sicherheit auch nicht Sinns Vortrag angesehen. Ich habe bereits mehrere solcher E-Auto Hymnen gelesen. Sinn hat wissenschaftliche Standards erfüllt, die Kommentare nicht.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 14 Minuten von reko:

Das brauche ich nicht.

Auf dem Niveau, dass du den nachweislich an vielen Stellen fehlerhaften Laienbeitrag von Herrn Sinn als "beste Arbeit" ansiehst, die fachkundige (!) Kritik nicht beachtest und du die wissenschaftlichen Dokumente des internationalen Expertengremiums IPCC zum Thema "nicht brauchst" diskutiere ich nicht mehr mit dir zum Thema Klimawandel und damit verbundenen Themen. Das reicht mir dann.

 

Vielleicht haben andere weiterhin den Willen, dir bei der Aufklärung zu helfen.

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fancY
vor 13 Minuten von reko:

Das brauche ich nicht.

Na, dann kannst du natürlich nicht wissen, dass die Kritik an der Sinn-Studie nicht um marginale Fehler geht. Die Kritik ist, dass die Studie grob fehlerhaft ist.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Minuten von fancY:

Na, dann kannst du natürlich nicht wissen, dass die Kritik an der Sinn-Studie nicht um marginale Fehler geht. Die Kritik ist, dass die Studie grob fehlerhaft ist.

Dann kannst du mir sicher die Stelle wo das behauptet wird, die Fehler und Belege zitieren. Ich hab bisher immer nur marginal andere Annahmen gesehen.

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fancY
· bearbeitet von fancY
vor 3 Minuten von reko:

Dann kannst du mir sicher die Stelle wo das behauptet wird und die Fehler zitieren.

Hat tyr bereits verlinkt.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 34 Minuten von fancY:

Hat tyr bereits verlinkt.

tyr hat einen populären WiWo Artikel verlinkt

"Das Elektroauto sei ein Rückschritt gegenüber dem „modernen Diesel“, erklärt Hans-Werner Sinn in einer aktuellen Untersuchung. Warum der Ökonom in diesem Fall irrt."

Das hat Sinn so überhaupt nicht gesagt und die Argumentation sind Meinungen eines populären Schreibers. Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Die Vorkette fossiler Brennstoffe hat Sinn z.B. berücksichtigt - also eine falsche Unterstellung.

In der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) Arbeit gehe ich davon aus, dass Sinn nicht erwähnt wird. Auch das ist Partei und erfüllt keine wissenschaftlichen Standards.

Die ganzen Argumentationen gehen an Sinns Arbeit vorbei. Dieser Kindergarten mit den Break Even interessiert überhaupt nicht. Ein Break Even über 100000 km ist alles andere als umweltfreundlich und nützt überhaupt nichts wenn es dann zu Carbon Leakage kommt.

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