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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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reko
· bearbeitet von reko

@Cepha

Es ist leider üblich geworden, dass Akkus nicht mehr wechselbar sind, noch nicht mal mit üblichen Werkzeug. Statt dessen wird verklebt und verschweißt. Monro kritisierte das VW Akkumodul wegen zu vieler Schrauben - zu teuer - und lobt das vergossene Teslamodul.

In solchen Zeiten sind die Hersteller dafür verantwortlich, was mit den verbauten Akkus geschied. Es gibt eine Rücknahmeverpflichtung für Elektrogeräte. Ich vermute der Container im Wertstoffhof wird zusammen mit den Akkus die ich im Laden abgebe auch nur nach China oder Afrika geschickt.

Ein Hauptproblem ist die fehlende Standardisierung. Jeder läßte sich einen anderen Akku bauen. Noch nicht mal die Chemie ist bekannt. Wie soll man so was recyceln? Genau da machen wir mit den Elektroautos weiter. Ein Hersteller übergreifender Akkustandard wäre deutlich besser.

Wer hat übrigens schon mal einen recycelten oder wenigstens wiederverwendete (aka advanced landfill) Tesla Akku gesehen. Es gibt inzwischen genügend verschrottete E-Autos.

2020/11 Batterieentsorgung: Tesla muss 12 Millionen Euro Strafe in Deutschland zahlen

"Grund sei, dass Tesla sich nicht an Gesetze über die Verpflichtung zur Rücknahme von Batterien gehalten habe"

2021/04/25 CNBC: How Tesla’s Battery Mastermind Is Tackling Electric Vehicles’ Biggest Problem

Im Video sieht man einen riesigen Lagerplatz für alte Akkus in der Wüste, aber kaum recyceltes Material.

Entsorgung von E-Autos: Wer trägt die Verantwortung?

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 46 Minuten von reko:

In solchen Zeiten sind die Hersteller dafür verantwortlich, was mit den verbauten Akkus geschied.

Und deswegen beginnt Tesla damit ein Akku-Recycling aufzubauen. Steht ja auch in dem von Dir verlinkten Artikel: "CNBC noted that Redwood Materials is already recycling tons of batteries and sending some of the recovered materials to Panasonic so it can put them right back into Tesla electric cars."

 

Bezüglich des riesigen Lagers in der Wüste: Wenn Du zu einem Papier- oder Glas-Recycler gehst, wirst Du auch riesige Mengen an Papier und Glas sehen, die dort bis zur Wiederaufarbeitung einfach nur gelagert sind.

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herbert_21

Ich nominiere Technologieoffenheit zum Unwort des Jahres 2021.

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Nostradamus85
Am 29.6.2021 um 17:19 von reko:

Will man das Akkumodul recyceln muß man es erst mal zerlegen.

Ein Akkumodul eines Teslas besteht auch nur aus 8000 Consumerzellen. Warum sollte das Recycling hier wirtschaftlicher sein?

weil es im Gegensatz zur einzelnen 18650er Zeller die vielleicht in einer Zahnbürste steckt und 10% des Gewichts eines Objekts ausmacht so ein 500kg nur aus Akku besteht. Er wird ja nicht mit dem Auto weggeworfen sondern vorher aus dem Auto ausgebaut. Und auch dann endet es ja nicht, sondern man kann die einzelnen Strings herausnehmen und den Akku damit in viele kleine Unterbereiche unterteilen. Die haben in etwa die Abmessungen von 19" Server-Racks mit wenigen Höheneinheiten. Dennoch alles hochkonzentriert und ohne viel "Drumherum" 

Am 29.6.2021 um 17:19 von reko:

Es gibt ja Li-Ion Recycling, nur wird das Lithium dabei weggeworfen.

Das deutet eher weniger darauf hin dass man es nicht kann sondern dass man es nicht will. Warum will man es nicht? Weil anders als man uns immer in den Medien weismachen will Lithium derzeit keinen großen Wert hat. Steigt der Bedarf oder sinkt die Rohstoffmenge am Weltmarkt wird auch das sich ändern, siehe Nickel usw.

Am 29.6.2021 um 17:19 von reko:

Beim Akkurecycling eines E-Autos hat man zusätzliche Kosten für das Entladen der Zellen. Die Energiemenge ist so groß, dass Anlagen zerstört werden könnten.

Das Ausbauen und Zerlegen der zukünftig bei Tesla in die Karrosserie integrierten und vergossenen Akkumodule wird aufwendig/teuer sein.

Wie gesagt, solche Akkus werden ja nicht "als Block" in einen Schredder geworfen sondern in viele Teilsegmente zerlegt (Man kann den Aufbau ganz gut in Ove Krögers Video zum Umbau des Mustang auf E-Antrieb sehen.  8000 Zellen zusammen haben natürlich eine gewaltige Energie, sind diese aber separiert sieht das schon anders aus. Natürlich wird es aufwendig und teuer sein. Aber eigentlich alles was mit dem Auto zu tun hat war und ist immer aufwendig und teuer. Ich wette dass ein Akku um ein vielfaches günstiger und schneller zerlegt werden kann als die Revision eines Motorblocks. Und auch das wird gemacht.

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reko
· bearbeitet von reko

2021/07/07 Renault outlines initial HYVIA hydrogen fuel cell vehicle and infrastructure offerings

Zitat

 

HYVIA will offer a wide range of fuel cell-powered light commercial vehicles by the end of 2021

  • Master Van H2-TECH—a large van for transporting goods and packages, with 12 m3 of cargo volume and a range of up to 500 km.
  • Master Chassis Cab H2-TECH—a large van for transporting larger freight, with 19 m3 of cargo volume and a range of approximately 250 km.
  • Master Citybus H2-TECH—for transporting up to 15 people, with a range of about 300 km.

 

 

2021/07/08 Air Liquide's technology chosen for the world's largest hydrogen station in Beijing, China

"this station can refuel 600 hydrogen fuel cell vehicles (cargo van, garbage truck and bus) per day"

 

Die Bahn war bereits elektrifiziert. Man hat Oberleitungen z.T. wieder abgebaut

2021/07/07 Grüner Wasserstoff auf der Schiene: Schnellbetankung beginnt Testlauf

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Dandy

Bei uns in der Nähe macht gerade eine Wasserstofftanke auf. Es tut sich offenbar was.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Dandy:

Bei uns in der Nähe macht gerade eine Wasserstofftanke auf. Es tut sich offenbar was.

h2.live: 126 in Betrieb, 42 in Realisierung.

Ich habe bereits eine H2-Tankstelle in 10 km Entfernung. Bis 2023 sollen es in Deutschland 400 werden. Dann braucht man über Wasserstoff tanken nicht mehr nachdenken.

Total bietet an 25 Tankstellen auch Wasserstoff an.

Shell bietet an 37 Tankstellen auch Wasserstoff an.

2021/06/14 Daimler und Shell pushen Wasserstoff

2021/07/08 Shell und Uniper treiben europäische H2-Wirtschaft voran.

Der Vorteil ist, dass eine Wasserstofftankstelle 10 fach mehr Fahrzeuge als ein Schnellladerstandort bedienen kann und eine Wasserstofftankstelle ist leichter zu bauen als ein Ladepark.. Mit den zunehmenden Elektrofahrzeugen verschlechtert sich die Situation für Akkuautos. Auf einen freien Lader warten macht keinen Spass.

Ich habe die Graphik mit den Infrastrukturkosten bereits gepostet. Ähnlich Comparative Analysis of Infrastructures:Hydrogen Fueling and Electric Charging of Vehicles, pdf Seite 9.

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Holgerli
vor 4 Stunden von reko:

Mit den zunehmenden Elektrofahrzeugen verschlechtert sich die Situation für Akkuautos. Auf einen freien Lader warten macht keinen Spass.

Dann lieber auf einen Platz an der Wasserstofftanke, weil nach jedem Tankvorgang erst mal wieder 20 Minuten gewartet werden muss bis wieder Wasserstoff zur Verfügung steht.

Ok, aber eigentlich kann man da auch nicht tanken, weil es schlicht keine Wasserstofffahrzeuge zu kaufen gibt.

 

Nja, und diese Behauptung, dass eine Wasserstofftankstelle 10x Mehr als ein Schnelladestandort bedienen kann: halt ein typischer Reko. Eine Behauptung ohne jede Grundlage.

 

Bezüglich des europ. Netzes der Wasserstofftankstellen:

Wasserstoffnetz.thumb.jpg.b86dd0267340beaef0a8d5a744349aef.jpg

 

Wer gerne in Deutschland bleibt kann gerne in Wasserstoff-fantasien schwelgen. :narr:

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reko
vor 19 Minuten von Holgerli:

weil nach jedem Tankvorgang erst mal wieder 20 Minuten gewartet werden muss bis wieder Wasserstoff zur Verfügung steht.

 

vor 8 Stunden von reko:

"this station can refuel 600 hydrogen fuel cell vehicles (cargo van, garbage truck and bus) per day"

 

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krett
vor 4 Stunden von reko:

Bis 2023 sollen es in Deutschland 400 werden. Dann braucht man über Wasserstoff tanken nicht mehr nachdenken.

Bei Schnellladestationen könnte man zustimmen, aber da kann man auch zuhause laden (nicht jeder, aber viele). Bei Wasserstoff? Da braucht man schon in der nähe seines Wohnortes und alle xxx Kilometer auf der Autobahn eine Tankstelle. Da reden wir von einer vierstelligen Zahl an Tankstellen.

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fancY
vor 48 Minuten von reko:
vor einer Stunde von Holgerli:

weil nach jedem Tankvorgang erst mal wieder 20 Minuten gewartet werden muss bis wieder Wasserstoff zur Verfügung steht.

 

vor 9 Stunden von reko:

"this station can refuel 600 hydrogen fuel cell vehicles (cargo van, garbage truck and bus) per day"

 

Diese ist Kapazität der weltweit größten Wasserstofftankstelle in Beijing, China. Wie sieht es mit der Kapazität einer Zapfsäule in Deutschland aus?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von fancY:

Diese ist Kapazität der weltweit größten Wasserstofftankstelle in Beijing, China. Wie sieht es mit der Kapazität einer Zapfsäule in Deutschland aus?

je nach Auslegung. Technisch gibt es da kein Hindernis. IdR wird ein ausreichend großer Hochdruckspeicher verwendet, Der Electolyzer kann beliebig groß gewählt werden.

Die Untergrenze für öffentliche Anlagen dürften eine sogenannte "kleine Anlagen" aus 2011 sein (heidestrasse-in-berlin): "212 kg/Tag und erlaubt bis zu 6 Betankungen pro Stunde"

Linde-gas .. h2_referenzprojekte idR <3 Minuten

Wasserstoff-Tankstellen Größe XXL sollen für 600 LKW / 30 Tonnen H2 pro Tag mit 16 Zapfsäulen ausgelegt werden (man stelle sich einen äquivalenten Ladepark vor).

2021/04/30 Die Wasserstoff-Tankstelle für jedes Haus

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fancY

Bis zu 6 Betankungen pro Stunde hört sich erstmal schnell an. In Beijing, China sind es umgerechnet im Durchschnitt nur 3,1 Betankungen pro Stunde und Station.

Allerdings sind 212 kg/Tag nur 38 Betankungen pro Tag also im Durchschnitt 1,6 pro Stunde.

 

Faktor 10 im Vergleich zu Schnellladestationen für BEVs sehe ich da nirgends.

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reko
vor 4 Minuten von fancY:

Allerdings sind 212 kg/Tag nur 38 Betankungen pro Tag also im Durchschnitt 1,6 pro Stunde

Es sind 6 Betankungen pro Stunde bis der Tagesvorrat leer ist (es war kein 24 Stunden Betrieb geplant) bei einer kleinen uralten Anlage in einer Zeit als es nur Versuchsfahrzeuge gab. Das ist vergleichbar mit einen Wechselstromlader,

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Halicho
· bearbeitet von Halicho

Wozu wird der Kapazitätsaufbau der neuen Marktteilneer führen? Werden die wenig rentablen oder defizitären unter den alten Autokonzernen untergehen? 

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Holgerli
vor 8 Stunden von reko:

Es sind 6 Betankungen pro Stunde bis der Tagesvorrat leer ist (es war kein 24 Stunden Betrieb geplant) bei einer kleinen uralten Anlage in einer Zeit als es nur Versuchsfahrzeuge gab. Das ist vergleichbar mit einen Wechselstromlader,

Geil aus: 10x mehr als eine Ladestation werden 600 Bezahlungen pro Tag, werden 6 Betankungen pro Stunde, weil kein Wasserstoff mehr vorhanden ist. Und 24/7 ist auch nicht möglich.

Nur zum Vergleich: bei einer Stromladestation ist 24/7 Laden möglich. Und der Strom muss auch nicht jede Stunde per LKW rangekarrt werden, weil er alle ist. 

 

Also Klartext: wieder eine reko-Luftnummer, die keiner Überprüfung standhält

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Nostradamus85
vor einer Stunde von Holgerli:

Nur zum Vergleich: bei einer Stromladestation ist 24/7 Laden möglich. Und der Strom muss auch nicht jede Stunde per LKW rangekarrt werden, weil er alle ist.

der größte Faktor ist und bleibt für mich nach wie vor dass eine Ladesäule nur von denjenigen in Beschlag genommen wird die auf Langstrecke unterwegs sind und/oder keine Möglichkeit haben zuhause zu laden.

 

Mit der Anschlussleistung von 2x350kw Ladern, also 700kw Peak ließen sich knapp 200 Parkplätze (z.b. bei großen Firmen) mit 3,6kw einphasiger Campingstecker ausrüsten die wiederum bei 8 Stunden vor Ort 28kwh in die Akkus drücken. 

 

Ich sehe auch mittel bis langfristig keine nennenswerten Engpässe. Ich habe jetzt beispielsweise 12.000km auf den Wagen gefahren und war bislang nur 5x an einer Schnell-Ladesäule. In Norwegen ist die E-Auto Quote deutlich höher und auch dort hat man bis auf sommerliche Urlaubszeiten wenig Stress in den Ladeparks.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Genau das ist der Punkt. Eine Stromladestation in der Stadt, Zuhause oder in der Firma kann meist mit sehr wenig Leistung betrieben werden, da ein Auto in der Regel die meiste Zeit steht. Wenn ich 8 oder 9 Stunden auf der Arbeit oder 10 oder 12 Stunden zu Hause bin, dann brauche ich keine 11 kW Ladeleistung. Da reichen mir dann auch 3.8 kW und der Wagen ist am Ende der Abstellzeit hinreichend geladen. Da ist es mir dann auch egal ob der Netzbetreiber die Ladung via Lastmanagement steuert.

Diese "Es gibt Stromengpässe"-Panikmache kommt oft daher, dass das "Tanken muss schnell gehen"-Mantra aus Verbrenner Zeiten ohne Nachzudenken hochgehalten wird.

 

Btw: nach 28.000km habe ich selber auch nur unter 10x an einem HPC geladen. Sonst immer nur mit maximal 11 kW. Wobei ist meist noch nicht mal mit 11 kW geladen habe, weil 3,4 oder 5 kW über Nacht absolut ausreichend waren.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Nostradamus85:

der größte Faktor ist und bleibt für mich nach wie vor dass eine Ladesäule nur von denjenigen in Beschlag genommen wird die auf Langstrecke unterwegs sind und/oder keine Möglichkeit haben zuhause zu laden.

kein Problem, wenn man das E-Auto als Zweitwagen nutzt und ein eigenes Haus hat. Hybridautos sind mehr gefragt als Akkuautos. Auch damit kann man elektrisch laden.

 

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Holgerli
vor 3 Stunden von reko:

Hybridautos sind mehr gefragt als Akkuautos. Auch damit kann man elektrisch laden.

Das Thema Hybride ist in zwei Jahren tot, wenn die Verbrauchsermittlung an die EU durchgeführt wird und der 1,5 Liter/100km Fantasie-Verbrauch bei Hybriden pulverisiert ist.

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reko
· bearbeitet von reko

Auch Wasserstoffautos sind Hybride. Anders als Netzstrom hat Off-Grid Elektrolysewasserstoff tatsächlich Null CO2.

 

2021/07/03 „Herbert Diess fährt eine chinesische Strategie“: Der Vorsitzende von Hydrogen Europe über das Potenzial von Wasserstoff im Auto

"der deutsche Generalsekretär des großen Dachverbands Hydrogen Europe, sieht im Gegensatz zu den meisten deutschen Autoherstellern auch im PKW-Bereich noch Potenzial für den H2-Antrieb."

Beim LKW sowieso

 

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Holgerli
vor einer Stunde von reko:

Auch Wasserstoffautos sind Hybride.

Genau. Deswegen wird das ja auch nichts mit den Wasserstoffautos. Weil Hybride sind einfach viel zu teuer und unwirtschaftlich, wenn man nicht gerade den Spritverbrauch im Sinne der deutschen Automobilindustrie schönrechnet.

 

vor einer Stunde von reko:

Anders als Netzstrom hat Off-Grid Elektrolysewasserstoff tatsächlich Null CO2.

Klasse Aussage. Ich formuliere es mal so: Anders als "blauer" oder "grauer" Wasserstoff, weil "grünen" "Offgrid"-Wasserstoff wird es auf absehbare Zeit nicht hinreichend geben (egal ob Grid oder Off-Grid, hat Strom aus Erneuerbaren Energien keine Co2-Emissionen.

"Blauer" Wasserstoff ist übrigens der Euphemismus für Wasserstoff aus Erdgas, einem fossilem Energieträger. War nicht ganz so dreckig und Co2-intensiv wie "grauer" Wasserstoff aus Kohle, aber immer noch zu dreckig und Co2-Intensiv um auch nur ansatzweise sinnvoll zu sein.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 19 Minuten von Holgerli:

"Blauer" Wasserstoff

.. ist Wasserstoff mit Carbon Capture and Storage. Also zum Beispiel mit CO2 an Basalt gebunden zu Kalkstein.

Bei Pyrolyse Wasserstoff (türkiser Wasserstoff) aus Erdgas entsteht ebenfalls kein CO2.

Es wird sehr viel mehr grünen Wasserstoff aus grünen Strom geben als wir Strom ins Netz einspeisen können. Sogar Strom aus der Nordsee wird wirtschaftlicher für Wasserstoff verwendet.

 

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Holgerli
vor 4 Minuten von reko:

.. ist Wasserstoff mit Carbon Capture and Storage. Also zum Beispiel an Basalt gebunden zu Kalkstein.

"Carbon Caputure and Storage "-Technlogie. Gibt es, genaso wie großtechnische Wasserstoff-Herstellung, NICHT.

Wasserstoffherstellung durch Pyrolyse gibt es auch NICHT.

Ich warte eigentlich nur darauf, dass Du Wasserstoff aus Kernfusion-Strom propagierst. ;)

 

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