Cai Shen April 5, 2021 vor 7 Minuten von fintech: und im DB Parkhaus am Hauptbahnhof für eine Woche dss Auto günstig einquartiert. OT: in Berlin sind diese Woche noch Ferien, kommt man mit Auto super durch die Stadt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity April 5, 2021 vor 29 Minuten von fintech: Solch eine Geschwindigkeit und Reisekomfort bietet momentan leider nur ein kräftiger Diesel. Oder ein ICE (100% Elektro)? Wenn du am Zielort sowieso kein Auto brauchst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 5, 2021 vor 1 Stunde von fintech: ...oben wird von einem Rentnerehepaar ähnliches berichtet Ich habe den Artikel gelesen. In dem Artikel voller Fehler (siehe angebliche 22 kW-Ladung, was ein ID.3 heute nur mit Gleichstrom Schnellladung könnte) geht es verkürzt darum, dass der grenzüberschreitende Verkehr in Frankreich auf Langstrecke von 750 km Freiburg an die französische Mittelmeerküste problematisch sein kann, wenn die Schnellladesäule in Frankreich ohne Weiteres nicht sofort Deutsche akzeptiert. Warum deutsche Politiker aus dem Beispiel etwas zu französischen öffentlichen Ladepunkten sagen sollen bleibt unklar. Ich denke das wäre die Zuständigkeit französischer oder EU-Politiker. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny April 6, 2021 Gibt es inzwischen eigentlich bessere Daten zu Selbstentladung der Batterien und Grundlast der BEV bei längerem Nichtbetrieb? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von tyr vor 18 Minuten von Bonny: Gibt es inzwischen eigentlich bessere Daten zu Selbstentladung der Batterien und Grundlast der BEV bei längerem Nichtbetrieb? Was ist denn deine Sorge? Ich sehe keine Neuerung. 12V-Batterien in Verbrennern sind genau so irgendwann leer. Dann gibt jemand Starthilfe oder man ruft einen Pannendienst. Die 12 V-Batterie in einem BEV kann genau so leer laufen, dann braucht man Starthilfe für das Bordnetz. Die Traktionsbatterie ist eine andere Geschichte, da hängt es vom Einzelfall ab, wie sich das Auto verhält und was möglich ist, wenn man die Situation herbeigeführt hat, das Auto bei 0% Kapazität fernab einer Ladestelle zu parken. Ist das WPF überhaupt der passende Ort für solche Diskussionen? Wenn hier schon Nonsens wie dieser Fokus-Artikel mit "Hilfe, in Frankreich konnte ich nicht problemlos an öffentlichen Ladepunkten laden, ich schreibe einen Brief zu meinem Ladeerlebnis in Frankreich an den deutschen Bundesverkehrsminister" diskutiert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von Bonny vor einer Stunde von tyr: Was ist denn deine Sorge? Ich habe mehrere Autos, an verschiedenen Standorten. Die stehen teilweise über Monate. Meine Sorge wäre eine Beschädigung der Fahrbatterie durch Tiefentladung. Bleibatterien kann man bei Stillstand in Minutenschnelle abklemmen und bei Schäden für wenig Geld ersetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von tyr Hersteller fragen, was die bei einem konkreten Modell empfehlen. Das Problem dürften wie bisher eher die 12 V-Batterien werden. Die hängt man wie bisher auch bei längerer Standzeit lieber an ein Ladegerät. Eine getrennte Li-Ion Traktionsbatterie in einem abgeschalteten Auto ohne Ladestecker fühlt sich bei 60% Ladestand und Raumtemperatur einigermaßen wohl. Pragmatisch könnte man es auch einfach sein lassen, Autos an mehreren Standorten, die monatelang stehen als teure BEV-Neuwagen anzuschaffen, die in den Monaten einen hohen Wertverlust hinlegen und ungenutzt sind. Das wirst du aber wohl besser wissen, warum du hunderte Euro pro Monat Wertverlust und Haltekosten für nichts bezahlen willst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
YingYang April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von YingYang vor einer Stunde von Bonny: Ich habe mehrere Autos, an verschiedenen Standorten. Die stehen teilweise über Monate. Meine Sorge wäre eine Beschädigung der Fahrbatterie durch Tiefentladung. Bleibatterien kann man bei Stillstand in Minutenschnelle abklemmen und bei Schäden für wenig Geld ersetzen. Du kannst dir mehrere Autos leisten, die ungenutzt in der Gegend rumstehen, aber hast Angst vor potenziellen Schäden an der Batterie? Echt jetzt? Wieso legst du nicht nen Stromanschluss, Kabel rein, Zeitschaltuhr jeden Tag 30 Minuten laden, fertig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dreizehn April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von dreizehn 1 hour ago, Bonny said: Meine Sorge wäre eine Beschädigung der Fahrbatterie durch Tiefentladung. Diese Sorge ist eher unbegründet. Die Selbstentladung von heutigen Li-Ion/Li-Po Zellen (NCA, NCM, LiCoO2) ist temperaturabhängig und liegt bei etwa 1-2% pro Monat. Teils sogar darunter. In Einzelfällen dürfte tatsächlich eher die LV-Batterie das Problem sein. Sofern dabei eine 12V Bleibatterie (Starterbatterie) zum Einsatz kommt. Abhängig von der Bruttokapazität bzw. Reserve könnte es tatsächlich zu Problemen kommen, wenn man die HV-Batterie leerfährt laut und das Gefährt dann für 12-24 Monate stehen lässt. Das Beispiel wirkt auf mich künstlich herbeigeführt, aber gut. Wie ist dass denn bei einem Flugzeug, falls das Kerosin alle geht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von tyr Oder man lässt es bleiben, an mehreren Standorten über Monate ungenutzte BEV-Neuwagen stehen zu haben und steigt für diese Standorte um auf Verträge mit Mietwagenfirmen. Europcar, Sixt usw. Dürfte erheblich billiger sein als monatelang die Haltekosten stehender ungenutzter Neuwagen zu tragen. Bei BEV ist das herumstehen sogar besonders sinnlos. Ein positiver Beitrag für die Umwelt tritt ja erst dann ein, wenn der break even geschafft ist, an dem ein Betrieb mit Ökostrom insgesamt weniger Klimagase im Vergleich zu einem ähnlichen Verbrenner ausstößt, als in der Batterieherstellung schon bereits angefallen. Wenn ein BEV monatelang ungenutzt herum steht müsste es dann wieder monatelang intensiv täglich Langstrecke genutzt werden, was in dem Fall und bei BEV allgemein wieder sehr unwahrscheinlich ist. Wenn der break even mit Netzstrom wie heute bei Mittelklasse-BEV erst bei 100.000 km und mehr erreicht ist kann man sich die ganze BEV-Anschaffung gleich sparen. Bis so ein Monate lang stehendes BEV dies erreicht hat ist es schon wieder auf dem Schrottplatz wenn kein Extremfall vorliegt. Da nichts über den Einzelfall bekannt ist wird das hier eher Stochern im Nebel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von reko vor einer Stunde von dreizehn: Die Selbstentladung von heutigen Li-Ion/Li-Po Zellen (NCA, NCM, LiCoO2) ist temperaturabhängig und liegt bei etwa 1-2% pro Monat. Teils sogar darunter. Das Problem ist nicht die Selbstentladung des Akkus sondern der Ruhestrom der Elektronik. Das betrifft aber auch klassische Autos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dreizehn April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von dreizehn 6 minutes ago, reko said: Das Problem ist nicht die Selbstentladung des Akkus sondern der Ruhestrom der Elektronik. Das betrifft aber auch klassische Autos. Dann erläutere uns bitte im Zusammenhang mit batterieelektrischen Fahrzeugen den Ruhestromverbrauch. Gerne anhand eines praktischen Beispiel eines Herstellers oder einem Versuchsfahrzeug und unter Angaben der Hauptverbraucher. Bei Vebrennern trifft das zu, im Bezug auf die HV-Battterie trifft das nicht zu. Ich bin sehr gespannt auf deine Ausführung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko April 6, 2021 vor 5 Minuten von dreizehn: Bei Vebrennern trifft das zu, im Bezug auf die HV-Battterie trifft das nicht zu. Welches Elektroauto funktioniert ohne Niederspannung? Welches Elektroauto hat keinen Ruhestrom? Wer ständig nach Hause telefonieren will, der braucht dafür wohl auch Strom. Früher gab es mal Autos bei denen Aus tatsächlich Aus war. Faustformel: je moderner das Auto um so höher der Ruhestrom. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von Holgerli vor 18 Minuten von reko: Welches Elektroauto funktioniert ohne Niederspannung? Welches Elektroauto hat keinen Ruhestrom? Wer ständig nach Hause telefonieren will, der braucht dafür wohl auch Strom. Früher gab es mal Autos bei denen Aus tatsächlich Aus war. Faustformel: je moderner das Auto um so höher der Ruhestrom. Dann benenne bitte die Entladung durch Ruhestrom über einen Zeitraum und schwubbel hier bitte nicht nur rum. Konkret: - Wie lange braucht ein Elektroauto um von sichtbar 100% auf sichtbar 0% zu kommen? - Wie lange braucht ein Elektroauto um dann die zusätzliche Sicherheitsreserve vom Akku leer zu bekommen? - Wie lange braucht ein Elektroauto um dann noch um den dann noch vorhandenen Akku-Schutz leer zu bekommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
YingYang April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von YingYang Ein Smartphone verbraucht ca. 1-2 Watt/Stunde. Bei einem 48kWh Akku, kann das Auto also 2000 Tage "nach Hause telefonieren" bis es leer ist bzw. im Standby bleiben. Also natürlich kann es nur erreichbar sein. Aber dass da dauernd telefoniert wird, glaube ich nicht. Aber ich wollte damit nur sagen: Am nach Hause telefonieren liegt es eher nicht, dass sich der Akko entläd. Ich habe auch keine Ahnung, was da alles im Standby bleiben muss bei einem Elektoauto. Aber ich vermute, der Großteil der Entladung kommt aus physikalischen bzw. chemischen Prozessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 6, 2021 Ihr solltet differenzieren zwischen 12 Volt-Batterie für das Bordnetz und der genannten HV-Traktionsbatterie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw April 6, 2021 Am Ende wird das vom Fahrzeughersteller vorgegeben. Für unser Steuergerät gelten glaube ich 150 oder 200uA max. zulässiger Ruhestrom - also vernachlässigbar. Ich nehme an, so liegen die meisten Steuergerätevorgaben, da nach Abstellen die wenigsten aktiv bleiben müssen. Da ergeben 40 Steuergeräte hochgerechnet 6000-8000uA bzw. knapp 0,1W auf 12V bezogen - da kann das Auto denke ich schon ne Weile stehen. Funkbasierte Steuergeräte wie z.B. Zentralverriegelung, die nicht wirklich ausgehen sondern auf Empfangsbereitschaft bleiben schätze ich in niedrigem 2-3-stelligem mA-Bereich - sagen wir 200mA. Wenn da noch 2 davon aktiv bleiben sind das 400mA bei 12V - also 4,8W - denke also so zw. 3-5W Verlustleistung im Ruhezustand sind anzunehmen. Eine 60Ah-Batterie/12V -also 720Wh- wäre also nach grob 150..250h leergesaugt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von reko vor 10 Minuten von tyr: Ihr solltet differenzieren zwischen 12 Volt-Batterie für das Bordnetz und der genannten HV-Traktionsbatterie. zu HV: Hängt von der Chemie, Alter und der Temperatur ab. Ein Teslafan meint "It has been reported that the vampire drain is 2-3 miles per day with all systems off and 4-6 miles/day in always connected mode." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 6, 2021 vor 2 Minuten von reko: zu HV: Hängt von der Chemie, Alter und der Temperatur ab. Ein Teslafan meint "It has been reported that the vampire drain is 2-3 miles per day with all systems off and 4-6 miles/day in always connected mode." Also Klartext: Du hast keine Ahnung und suchst Dir 5 Jahre Foren-Posts wo jemand schreibt: " Es wird berichtet...". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny April 6, 2021 vor 3 Stunden von tyr: Das Problem dürften wie bisher eher die 12 V-Batterien werden. Die hängt man wie bisher auch bei längerer Standzeit lieber an ein Ladegerät. Als ich den zusammengeschmolzenen Klumpen, der mal ein Ladegerät, ein sog. Batterie-Jogger, war, auf dem Garagenboden gesehen habe, hat sich das Thema erledigt. Bei Abwesenheit schalten ich grundsätzlich die Hauptsicherung des Hauses aus. vor 2 Stunden von YingYang: Wieso legst du nicht nen Stromanschluss, Kabel rein, Zeitschaltuhr jeden Tag 30 Minuten laden, fertig. Siehe oben. vor 2 Stunden von tyr: Oder man lässt es bleiben, an mehreren Standorten über Monate ungenutzte BEV-Neuwagen stehen zu haben und steigt für diese Standorte um auf Verträge mit Mietwagenfirmen. Europcar, Sixt usw. Dürfte erheblich billiger sein als monatelang die Haltekosten stehender ungenutzter Neuwagen zu tragen. Leihwagen sind extrem teuer an einem der Orte. Hatte ich ausprobiert. vor 2 Stunden von tyr: Ein positiver Beitrag für die Umwelt ... ist mir vollkommen egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 6, 2021 vor 8 Minuten von magicw: Eine 60Ah-Batterie/12V -also 720Wh- wäre also nach grob 150..250h leergesaugt. Dass heisst Deiner Meinung nach: Golf am Flughafen abgestellt, 14 Tage nach Malle und direkt erstmal nach der Ankunft den ADAC gerufen, weil der 12-V-Akku nach 10,5 Tagen leer war? Sorry aber dann stimmt was mit der Karre nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw April 6, 2021 mag sein, dass meine 400mA zu hoch gegriffen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr April 6, 2021 · bearbeitet April 6, 2021 von tyr vor 5 Minuten von Bonny: vor 2 Stunden von tyr: Ein positiver Beitrag für die Umwelt ... ist mir vollkommen egal. Wozu dann überhaupt über BEV diskutieren, die monatelang herumstehen sollen? Ferienhäuser am Rand der Arktis? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny April 6, 2021 vor 7 Minuten von tyr: Wozu dann überhaupt über BEV diskutieren, die monatelang herumstehen sollen? Weil die kläffende Fußhupe doch bei jeder Gelegenheit tönt, dass es bald keine Verbrenner mehr gibt. Da sorge ich mich halt um meine Mobilität vor 8 Minuten von tyr: Ferienhäuser am Rand der Arktis? Etwas wärmer ist es schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw April 6, 2021 vor 15 Minuten von magicw: mag sein, dass meine 400mA zu hoch gegriffen sind. Ooh, viel zu hoch -.- habe nun mal in Lastenheften gesucht und bin fündig geworden: Für Steuergeräte, die nach "Zündung aus" nicht mehr betrieben werden müssen: <0,1mA "... oder bei einer Standzeit von 50Tagen <0,12 Ah...." erfüllt sein. Für Steuergeräte, die nach "Zündung aus" noch betrieben werden müssen: <0,3mA also 300uA nicht 200mA^^ bzw. <0,36Ah innert 50 Tagen Standzeit Bei meiner o.g. Hochrechnung mit 40+2 Steuergeräten wären das also nur rund 5,5Ah Verlust über 50Tage --> 14 Tage Malle bleiben ADAC-frei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag