reko September 24, 2019 · bearbeitet September 24, 2019 von reko vor 43 Minuten von Holgerli: Beim induktiven Laden während der Fahrt geht es vorran: 8,5 kW mit einem Wirkungsgrad von über 91% wurden erfolgreich in Israel übertragen. 15 kW werden für die nächsten Wochen angestrebt. Das System funktioniert für Busse, LKW und PKW. "1,6 km lange Teststrecke für die induktive Ladung von Elektrofahrzeugen während der Fahrt .. Das Budget für das Projekt beläuft sich auf 116 Millionen Schwedische Kronen (gut 11 Millionen Euro)" = 6,9 M€/km einspurige Straße plus die 12 kg Spulen in den E-Autos. Da freue ich mich dann auf den zukünftigen Kupferpreis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 24, 2019 · bearbeitet September 24, 2019 von Schildkröte @Dandy Einige Länder wie Norwegen und China haben sich der eMobilität verschrieben. Wie siehst Du diese Entwicklung? Blanker Aktionismus und die dort Verantwortlichen werden früher oder später auf dem Boden der Tatsachen ankommen? Norwegen mag global gesehen ein kleines Land sein. Aber China ist eine Hausnummer. Die gleiche Frage lässt sich mit Blick auf die Hersteller stellen. Während BMW sich weiterhin breit hinsichtlich Antriebsarten aufstellen will, sieht VW die Zukunft (derzeit?) ausschließlich im Elektroauto (eine Läuterung wegen Dieselgate?). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy September 24, 2019 Konkret: In China hatte das meiner Meinung nach nichts mit Klimawandel zu tun sondern mit deren Wirtschaftsstrategie. Die chinesische Führung hat auf den Durchbruch der Elektromobilität gesetzt und da eine Chance gesehen um in der Automobilindustrie Fuß zu fassen. Die Subventionen sollten helfen, das im Land zu beschleunigen und mit einem Technologiesprung global konkurrenzfähig zu werden. Außerdem muss man in China ganz konkrete heftige Probleme mit der Luftqualität in Ballungsräumen sehen, bei der die Elektromobilität ein Teil (!) der Lösung ist. Da aber nicht die erhofften Erfolge eingetreten sind und die Probleme beim Kohlestrom ungelöst bleiben, rudert man hier offenbar etwas zurück und sucht nach Alternativen. Norwegen wiederum hat eine ganz andere Ausgangssituation. Dort gibt es regenerative Energie im Überschuss (Wasserkraft) und ist lokal verfügbar, womit Elektroautos sinnvoll sind und damit auch förderungswürdig. Norwegen hat, mal wieder, einen geographischen Vorteil. Was die Autobauer angeht, so darf man die Vorgaben beim Flottenverbrauch nicht aus den Augen verlieren. Die deutschen Autobauer mit ihren SUVs und hubraumstarken Geldbringern brauchen dringend Elektroautos in ihrer Flotte um Strafen zu entgehen. In meinen Augen eine sinnfreie Regelung, denn ein Hersteller wie Daimler oder BMW verkauft nun mal Luxusautos mit entsprechender Motorisierung, aber das ändert nichts daran, dass sie eine Lösung für das Problem suchen. Die liegt für sie in den Elektroautos, die sich, meiner Meinung nach zu Unrecht, günstig auf den Flottenverbrauch auswirken. Somit wird ihnen kaum eine Alternative gelassen, auch wenn sie bei den Autos am Ende draufzahlen und sie kaum Abnehmer finden (siehe i3). Die Dinger will einfach keiner, ist die harte Realität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 25, 2019 · bearbeitet September 25, 2019 von Schildkröte vor 13 Stunden von Dandy: Die deutschen Autobauer mit ihren SUVs und hubraumstarken Geldbringern brauchen dringend Elektroautos in ihrer Flotte um Strafen zu entgehen. In meinen Augen eine sinnfreie Regelung ... Die Dinger will einfach keiner, ist die harte Realität. Danke für Deine Einschätzung. China könnte seine Smog-Probleme eventuell mit einem Ausbau bzw. der Förderung seines ÖPNVs (etwa durch günstige Jobtickets) angehen, vielleicht auch in Kombination mit Car-Sharing (gilt letztlich für sämtliche Metropolen - in ländlichen Bereichen sieht es natürlich anders aus). Hm, diese Vorgaben der Politik an die Hersteller erinnern mich an die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken. Die Notenbanken hoffen (bisher) vergeblich darauf, dass sie durch niedrige Zinsen die Konjunktur ankurbeln können. Trotz niedriger Zinsen steigt die Nachfrage nach Krediten (für Konsum sowie Investitionen) nicht signifikant (von Immobilienkrediten abgesehen). Und letztlich bestimmen Angebot und Nachfrage den Markt. Die Politik hofft also, durch ein höheres Angebot an eAutos die Nachfrage nach diesen anzukurbeln? Meines Erachtens würde die Nachfrage nach eAutos steigen, sobald diese wirtschaftlich(er) sind hinsichtlich Kaufpreis, Ladeinfrastruktur, Ladezeiten, Reichweiten etc. Verbrenner entspr. unwirtschaftlicher zu machen (durch Verteuerung der Spritkosten) halte ich für ein falsches Signal (gerade für Pendler und Menschen im ländlichen Raum). eAutos stehen übrigens ebenfalls im Stau und müssen irgendwo parken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 September 25, 2019 vor 21 Stunden von Dandy: Die deutschen Autobauer mit ihren SUVs und hubraumstarken Geldbringern brauchen dringend Elektroautos in ihrer Flotte um Strafen zu entgehen. In meinen Augen eine sinnfreie Regelung, denn ein Hersteller wie Daimler oder BMW verkauft nun mal Luxusautos mit entsprechender Motorisierung, aber das ändert nichts daran, dass sie eine Lösung für das Problem suchen. Die liegt für sie in den Elektroautos, die sich, meiner Meinung nach zu Unrecht, günstig auf den Flottenverbrauch auswirken. Somit wird ihnen kaum eine Alternative gelassen, auch wenn sie bei den Autos am Ende draufzahlen und sie kaum Abnehmer finden (siehe i3). Die Dinger will einfach keiner, ist die harte Realität. Eine mögliche Lösung - ( Vorsicht Satire ) : Sensation auf der IAA: Erster SUV mit Reservewagen im Kofferraum vorgestellt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 9, 2019 Nun, Dandy meint zwar, dass "die Dinger" keiner will. Peugeot's Realität sieht wohl etwas anders aus: Zitat Ursprünglich hat Peugeot mit einem Anteil von etwa 10 Prozent batteriebetriebener 208 am Gesamtabsatz der Baureihe gerechnet. Das Feedback seit der Präsentation des e-208 deutet nun aber auf eine wesentlich größere Nachfrage hin. „Von den 40.000 eingegangenen Interessensbekundungen war die Hälfte für den e-208“, sagte Peugeot-Chef Jean-Philippe Imparato im Gespräch mit Automotive News. „Meine Arbeit basiert auf Fakten, und der einzige Fakt derzeit ist, dass wir den e-208 auf bis zu 20 Prozent der Produktion des neuen 208 von um die 300.000 Einheiten pro Jahr hochfahren können“, so Imparato. Mit dem zunächst anvisierten 10-Prozent-Anteil der Elektroauto-Ausführung an den 208-Verkäufen werde Peugeot bereits Gewinn machen. Der Grund (meiner Meinung nach) ist: Zitat Die Gesamtbetriebskosten des e-208 lägen auf dem Niveau eines 208 mit 1,2-Liter-Benzinmotor und Achtgang-Automatikgetriebe, erklärte der Peugeot-Boss. Im Durchschnitt lasse sich das Elektroauto europaweit bei einer Anzahlung von 3500 Euro im Monat für weniger als 400 Euro fahren, was den Kosten des vergleichbaren Benzin-Modells entspreche. „Ein Vorteil des e-208 ist, dass uns die Experten sagen, dass der Restwert 2000 Euro über dem des Benzin-Modells liegt“, so Imparato. Quelle: ecomento Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Oktober 9, 2019 Naja, am Ende gefördert durch gezielte Marktsteuerungsmaßnahmen in Form von Investitionsanreizen, Steuerermässigungen etc. - der 208 passt ja z.B. super auf die neue Bafa-Förderung für BEVs <30kEUR. Da holt sich halte der Hipster so nen Zweitwagen ins Haus. Das geschenkte Geld nimmt man ja mit BEVs werden halt boomen - solang es Förderungen gibt - auch indirekte, indem man die Verbrenner sackteuer macht durch Spritsteuern oder KFZ-Steuern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 9, 2019 vor 4 Minuten von magicw: BEVs werden halt boomen - solang es Förderungen gibt - auch indirekte, indem man die Verbrenner sackteuer macht durch Spritsteuern oder KFZ-Steuern. Berechtigter Weise. Nicht zuvergessen der Klima- und Umweltschutz und die daraus resultierenden stark verschärften EU-Vorschriften bezüglich Co2-Ausstoß. Nicht umsonst ist die Continental AG aus Hannover (als ein sehr prominenter Vertreter der deutschen Zulieferindustrie) gerade stark in den Medien vertreten: Die bauen nicht umsonst bis 2025 10% ihrer Mitarbeiter ab. Ein Großteil davon in Verbrennerspezifischen Fertigungen. denn die wissen wie der Hase läuft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Oktober 9, 2019 · bearbeitet Oktober 9, 2019 von magicw vor 13 Minuten von Holgerli: Die bauen nicht umsonst bis 2025 10% ihrer Mitarbeiter ab. Ein Großteil davon in Verbrennerspezifischen Fertigungen. denn die wissen wie der Hase läuft. ja, die erkennen die neuen Zeichen der Zeit und wollen halt ihre Marge sichern - anders als Tesla, die noch mehr Kapazitäten aufbauen für noch mehr Autos, die weiterhin nicht rentabel sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 9, 2019 · bearbeitet Oktober 9, 2019 von Holgerli vor 12 Minuten von magicw: ja, die erkennen die neuen Zeichen der Zeit und wollen halt ihre Marge sichern - anders als Tesla, die noch mehr Kapazitäten aufbauen für noch mehr Autos, die weiterhin nicht rentabel sind. Und? Was willst Du damit sagen? Continental baut stellen ab weil die glauben, dass a.) generell immer weniger Autos gekauft werden? b.) immer weniger Verbrenner gekauft werden? c.) ???? Aus a.) und b.) ergibt sich die Frage: Was nimmt die Stelle der weniger Autos ein? Noch 'ne Frage: Wie kommst Du jetzt wieder auf Tesla? Und bist scheinbar irgendwie besessen von der Marke, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Oktober 9, 2019 Du hast doch mit Conti angefangen - sag du mir was du damit bezwecken wolltest. Soweit ich weiß geht ein großer Einschnitt in die Re-org von Kombi-Instrumenten. Wäre also weder a noch b - sondern wohl c) Marge oder Ebit oder wie auch immer man positives Geschäftsergebnis nennen will. Offenbar baut ausser Conti kein anderer Wettbewerber noch Kombiinstrumente in Deutschland - ist halt wettbewerbsbedingt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 9, 2019 · bearbeitet Oktober 9, 2019 von Holgerli vor 3 Minuten von magicw: Du hast doch mit Conti angefangen - sag du mir was du damit bezwecken wolltest. Continental ist ein großer Automobilzulieferer der mittelfristig fast 12% seiner Stellen in Deutschland und 8% aller Stellen weltweit aufgrund der gewaltigen Umwälzungen aufgrund der Elektromobilität abbauen wird. Ich glaube, dass Deine Schlussfolgerung, dass es nur um ein paar Combi-Intrumente geht falsch ist. Obwohl: Wenn man sich den ID3 von VW anschaut (um uns mal von Deiner Tesla-Fixierung zu lösen): Das Big Picture ist eigentlich, dass Elektromobilität und Digitalisierung verdammt eng zusammenhängen. Und Combi-Instrumente sind out. Dass wusten informierte Quellen aber schon 2012. Naja, wir werden sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Oktober 9, 2019 vor 4 Minuten von Holgerli: Du hast Du mit Tesla angefangen - sag du mir was du damit bezwecken wolltest Du solltest an deiner Wahrnehmung arbeiten. Ich hab in #1309 den BEV-Boom auf staatliche Marktbeeinflussung zurückgeführt. Mehr nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 9, 2019 · bearbeitet Oktober 9, 2019 von Holgerli vor 9 Minuten von magicw: Du solltest an deiner Wahrnehmung arbeiten. Ich hab in #1309 den BEV-Boom auf staatliche Marktbeeinflussung zurückgeführt. Mehr nicht. Ich hab's Dir gerade erklärt mit Conti. Das passt thematisch. Jetzt Du, warum Du aufeinmal mit Tesla kommst. Was hat Tesla mit PSA zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 12, 2019 Hier im Forum wird ja immer gerne für Wasserstoff getrommelt und z.B. NEL als Invest in die Zukunft gesehen, Dass der anderen "große" norwegische Player Hyop (immerhin 4 Wasserstoff-Tankstellen) pleite gemacht hat, liest man leider nicht. Warum wohl? Ach ja: Man hat einfach schnell eine neu neues Unternehmen gegründet. Wird sich wohl lohnen: Hyop hat in den paar Jahren seines Bestehens wohl fast 7 Mio an Subventionen bekommen, bei insgesamt 1 Mio Umsatz. Norwegen, das Land was zeigt was mit Wasserstoff als Antrieb für Autos passiert, wenn Elektromobilität einen hohen Markanteil hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 13, 2019 vor einer Stunde von Holgerli: Hier im Forum wird ja immer gerne für Wasserstoff getrommelt und z.B. NEL als Invest in die Zukunft gesehen, Dass der anderen "große" norwegische Player Hyop (immerhin 4 Wasserstoff-Tankstellen) pleite gemacht hat, liest man leider nicht. Warum wohl? Finanzielle Schwierigkeiten könnte es nach der vorübergehenden Schließung der H2 Tankstellen nach den Unfall mit der NEL Tankstelle geben. Pleiten würden mich weder bei H2 noch Akkus überraschen. Wie man bei den Solarzellen gesehen hat, führen Subventionen sehr häufig in diese Richtung. Ich lese, dass eine mir unbekannte Firma Hyop H2 Tankstellen in Ost-Norwegen schliessen wollte. Wie du geschrieben hast, wurden 2 Tankstellen (Høvik, Porsgrunn) von der Firma Hydrogenisk übernommen. Eine andere Tankstelle (Gardermoen) soll verlegt werden. Vermutlich war der Standort nicht gut gewählt. Das Unternehmen Hyop betreibt anscheinend noch 2 weitere H2 Tankstellen (Lillestrøm, Gaustad (Oslo)). h2stations. Von Pleiten, Subventionen und deren Berechtigung finde ich überhaupt nichts in deinen Links. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 13, 2019 Wenn es um Wasserstoff geht wird von dir jede kleine Klitsche gehypt. Wenn es um Pleiten geht: Das ist "eine mir unbekannte Firma". So kann man das auch machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 13, 2019 Habe mich mal gefragt, wie denn nun die Verfügbarkeit von Wasserstofftankstellen in Norwegen ist. @reko war ja so freundlich auf h2stations zu verweisen. Also denke ich mal, dass diese Quelle für ihn unstrittig ist. Wenn man sich die "old projects" (also irgendwann mal gebaut und betrieben) anschaut findet man 8 Stationen. Alle im Süden des Landes. Schaut man sich nun "in operation" (also die sollten im Prinzip funktionieren) an, dann findet man nur noch 5. Und schaut man sich dann den "Live-Status" an (also man kann wirklich Wasserstoff tanken), dann wird es richtig bitter, denn von 5 Tankstellen sind 3 komplett und länger als für 24 Stunden ausgefallen. Man kann sich also ausrechnen, was es bedeutet, was es bdeutet, wenn bei insgesamt 8 Wasserstofftnkstellen in einem Land eine "kleine" Wasserstoffklitsche aufeinmal pleite geht und der Betrieb von 4 Wasserstofftankstellen in Frage steht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny Oktober 13, 2019 vor 16 Stunden von Holgerli: Dass der anderen "große" norwegische Player Hyop (immerhin 4 Wasserstoff-Tankstellen) pleite gemacht hat, liest man leider nicht. Warum wohl? ... weil es schon fast ein Jahr her ist? Was soll die olle Kamelle jetzt hier? vor 20 Minuten von Holgerli: Man kann sich also ausrechnen, was es bedeutet, was es bdeutet, wenn bei insgesamt 8 Wasserstofftnkstellen in einem Land eine "kleine" Wasserstoffklitsche aufeinmal pleite geht und der Betrieb von 4 Wasserstofftankstellen in Frage steht. Man kann auch den Schiebeschalter der Karte einfach auf default stehen lassen, damit man sieht, was sich im Aufbau befindet. Aber Fakten stören nur in der kuschelige Filterblase. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 13, 2019 vor 55 Minuten von Bonny: Was soll die olle Kamelle jetzt hier? Ja, was soll die olle Kamelle? Von ursprünglich mal irgendwann 8 Tankstellen sind gerade mal 5 übriggeblieben von deren auch nur 2 funktionieren. Wenn das wirklich 'ne "olle Kammelle" wäre, dann wäre das Bild jetzt, ein Jahr später, nicht weiterhin so desaströs. Fakt ist doch, dass diese Autos mit angeblich 600km Reichweite beschrieben werden. Aber man schafft es noch nicht mal von Bergen in etwas nördlichere Trondheim (725km). Und auch von Oslo nach nach Trondheim (600km) wird es knapp. Defakto sind Wasserstoffautos in Norwegen Insel-Autos, weil Du quasi nicht von Deiner Groß- bzw. größeren Stadt wegkommst. Und in den hohen Norden schonmal garnicht. Aber mit "olle Kamelle" hast Du schon irgendwie recht: Was soll das ständig wiederholte Märchen, dass Wasserstoff ganz groß kommt. vor 55 Minuten von Bonny: Man kann auch den Schiebeschalter der Karte einfach auf default stehen lassen, damit man sieht, was sich im Aufbau befindet. Aber Fakten stören nur in der kuschelige Filterblase. Was sehen wir denn da? Aus urspünglich irgendwann mal gebauten 8 H2-Tankstellen, von deren aktuell zwar noch 5 in Betrieb aber 3 kaputt sind, sollen irgendwann mal wieder 10 Wasserstofftankstellen werden. In Bergen, Oslo und Trondheim. Defakto sind auch dann Wasserstoffautos in Norwegen Insel-Autos, weil Du quasi nicht von Deiner Groß- bzw. größeren Stadt wegkommst. Und in den hohen Norden schonmal garnicht. Was lerne ich daraus? Auch Dein Auswurf "kuschelige Filterblase" ist irgendwie korrekt: Nur bist Du der der die Realität nicht sehen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 16, 2019 Noch vor weniger Wochen wurden hier im Thread hohe chinesische Subventionen für Wasserstofffahrzeuge gefeiert und dass die Brennstoffzelle nun kommen wird. Nun, der Traum ist aus: Ab 2021 werden die Subventionen für Wasserstofffahrzeuge in China komplett gestrichen und die hochfliegenden Träume wohl begraben. Von heute 1.200 Wasserstoffahrzeuge auf 5.000 Ende nächstes Jahr, auf 50.000 in 2025 und dann 1 Mio in 2030 (man durfte ja mal ganmz kurz träumen). Und wenn Chinesen so offen und ehrlich sind, dann kann es nur schlimm sein: 'Zur Begründung führt das Ministerium an, dass Chinas Brennstoffzellen-Industrie „trotz der finanziellen Unterstützung keine Durchbrüche und keine rasche Entwicklung erzielt“ habe.'. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 16, 2019 · bearbeitet Oktober 16, 2019 von reko vor 17 Minuten von Holgerli: Nun, der Traum ist aus: Ab 2021 werden die Subventionen für Wasserstofffahrzeuge in China komplett gestrichen und die hochfliegenden Träume wohl begraben. selektiv gelesen: Zitat Zur Erleichterung des Kaufs können andere Maßnahmen ergriffen werden. Wir glauben, dass die lokalen Behörden Maßnahmen zur Förderung des Baus und Betriebs von Wasserstofftankstellen und anderer Infrastrukturen erlassen können.” – Finanzministerium Chinas Subventionen waren bisher immer wenig effektiv. Vielleicht hat sich das auch in der Politik rumgesprochen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny Oktober 16, 2019 Ich sagte ja : Filterblase, wohnlich eingerichtet. Hast du den Artikel überhaupt verstanden? Gelesen wirst du ihn wohl doch haben? Zitat “Wir sind daher der Meinung, dass die Subventionen wie geplant zurückgenommen werden sollten. Zur Erleichterung des Kaufs können andere Maßnahmen ergriffen werden. Wir glauben, dass die lokalen Behörden Maßnahmen zur Förderung des Baus und Betriebs von Wasserstofftankstellen und anderer Infrastrukturen erlassen können.” – Finanzministerium Chinas Zitat Auf der anderen Seite erscheint der Schritt logisch. Gerade nach den Erfahrungen, welche man im Sektor der Batteriebetriebenen E-Fahrzeuge gesammelt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 16, 2019 · bearbeitet Oktober 16, 2019 von Holgerli vor 28 Minuten von reko: selektiv gelesen: Nöö, überhaupt nicht. Fakt ist ganz einfach, dass Wasserstoffautos noch schweineteuer sind und es auch weiter bleiben, jetzt wo es keine Subventionen gibt. Das Eletroauto ist durch dieses Tal der Tränen schon durch. Da sinken die Akkupreise schon allein aufgrund der hohen Produktionszahlen und der dabei gemachten Erfahrungen und Produktionsfortschritte. Und niemand wird ein überteuertes Wasserstoffauto kaufen nur weil er vor der Haustüre eine laut lärmende Wasserstofftankstelle hat. vor 28 Minuten von reko: Subventionen waren bisher immer wenig effektiv. Vielleicht hat sich das auch in der Politik rumgesprochen. Am 27. Juli hast Du die Subventionen in China noch gut gefeiert. So schnell änderst Du Deine Meinung. Fakt ist: Aus der Traum. Kaum 3 Monate. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 16, 2019 · bearbeitet Oktober 16, 2019 von reko Ich habe dort nur die Entwicklung beschrieben. Ich war noch nie ein Freund der bisher praktizierten Subventionen. Wenn es noch Forschung bedarf, dann soll man Forschung fördern und wenn es Infrastruktur bedarf, dann soll man sie bauen. Dass die Akkus durch das Tal der Tränen durch sind ist Illusion. Wenn BEV in großer Menge nachgefragt werden, dann werden die Akkurohstoffe extrem teuer und man braucht erst mal die Zeit für zusätzliche Minen. Der Kostenunterschied FCEV zu BEV ist nicht mehr sehr groß. Das größere Problem war die Infrastruktur. Das Auslaufen 2021 der direkten FCEV Subvention wird wie letztes Jahr beim BEV einen Nachfrageschub bringen. China ist auch nicht alleine 2019/10/14; 10 Countries Moving Toward a Green Hydrogen Economy china-sets-sight-leapfrogging-us-and-japan-fuel-cell-vehicles Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag