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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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Bonny

Die Studie ist sinnlos.

War schon mal jemand in den Megastädten der sog. 3.Welt?

In den Ländern ist die Geburtenrate sehr hoch. Folglich sind eben genau dort auch viele Kinder krank, die die Statistik nach oben treiben.

Aber was  sagen die Zahlen auf den 2. Blick überhaupt aus?

4Mio. Neuerkrankungen von ca. 130Mio Neugeborenen pro Jahr. Das sind etwa 3%.

Klarer Fall, so weitermachen können "wir" nicht.

Die Anzahl Menschen auf der Erde ist einfach zu hoch. Es ist dringender Handlungsbedarf.

 

 

 

 

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden von magicw:

Ein "Großer" steigt nun auch in die Brennstoffzellentechnologie ein - bleibt also ein spannender Zweikampf

 

https://www.bosch-presse.de/pressportal/de/de/bosch-steigt-in-die-serienfertigung-von-brennstoffzellen-fuer-lkw-und-pkw-ein-188480.html

 

Ineressant die Einschätzung von Bosch: "2030 werden bis zu 20 Prozent aller Elektrofahrzeuge weltweit mit Brennstoffzellen angetrieben."

 

29.04.2019: PowerCell-Aktie explodiert: Der Deal mit Bosch ist da!

vielleicht etwas übertrieben. Die Aktie ist bereits in den letzten 6 Monaten von ca 2 auf 7€ gestiegen.

Der Einbruch Anfang April kam nachdem bekannt wurde, dass Nikola keine PowerCell Zellen in der Serie einsetzt (Link, "PowerCell could not accept Nikola’s terms").

Statt dessen wurde die Zusammenarbeiten von Bosch mit Nikola bekannt (Link) und jetzt kooperiert Bosch mit Powercell.

 

Powercell hat PEM Zellen. Benötigt also relativ sauberen Wasserstoff oder reformiertes Gas. Ich vermute mit Platinkatalysator.

Bereits im Dez. wurde eine Kooperation mit Scania und Renova gemeldet. scania-entwickelt-fuel-cell-truck-mit-recycling-anwender

Powercell (SE0006425815) hat das JV HYON zusammen mit NEL (NO0010081235, Elektrolyseur) und Hexagon (NO0003067902, Hochdruck-Behälter). Alle 3 Aktien steigen, Chart vgl. mit Ballard.

 

Determination of acceptable contaminant levels for PEM fuel cell stacks and poisoning mitigation strategies (pdf, Master Thesis bei Powercell)

 

Bosch hat auch noch eine Kooperation mit Ceres Power für Solid Oxyd Brennstoffzellen.

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magicw
Am 17.4.2019 um 14:13 von Michalski:

 

Der Vollständigkeit halber hier noch eine Stellungnahme von HWS zu den "Anschuldigungen" und Vorwürfen der ganzen Kritiker - ich glaube daraufhin wurde es relativ still: 

http://www.hanswernersinn.de/de/stellungnahme-studie-co2-bilanz-wiwo-26042019

 

Interessant das Schlusswort:

Zitat

Wir betonen darüber hinaus, dass keiner von uns in einer wirtschaftlichen Beziehung zur Automobil- oder Energiewirtschaft steht. Getrieben haben uns allein das akademische Forschungsinteresse und die Irritation über die CO2-Richtlinie der EU, nach der bei der Berechnung des Flottenverbrauchs der Hersteller die Elektroautos rechnerisch mit einem CO2-Ausstoß von Null angesetzt werden. Wir vermuten dahinter eine versteckte Industriepolitik von Herstellern und Staaten, die bei den Elektroautos und der Kernenergie für sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den deutschen Herstellern sehen und eine Koalition mit umweltbewussten politischen Kräften in Europa gebildet haben.

 

 

 

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Dandy

Elektrizität für Elektroautos so teuer wie Diesel. Tja, so ist das, wenn alle einen Riesentrend ausgemacht haben wollen, sich auf den viel zu kleinen Kuchen stürzen und die dahinterliegende Versorgungskette nicht annähernd dafür ausgelegt ist. Das sehen wir jetzt langsam bei den Preisen für Rohstoffe von Batterien und jetzt auch bei der Elektrizität, insbesondere in Deutschland. Auch andere Netze werden da ganz schnell an ihre lokalen Kapazitätsgrenzen kommen und der Preis reguliert das dann von selbst.

 

Wen das jetzt dazu bringen sollte ein Elektroauto zu kaufen - jedenfalls niemanden, der auf's Geld schaut, was die große Mehrheit der potenziellen Kunden sein dürfte.

 

Zeit mit dem Wahnsinn aufzuhören, Hybride und (synthetisches) Erdgas als Übergangslösung (kräftig) zu fördern und langfristig den Weg für einen neuen Energieträger freimachen (Wasserstoff oder ähnliche Alternativen).

 

Das elektrische Netz kann man immer noch in Form von Plug-In Hybriden verwenden, um die Kurzstrecke, die den Großteil des Individualverkehrs ausmachen dürfte, lokal emissionsfrei zu gestalten. Es wird Zeit die wahren Probleme richtig anzugehen und sich nicht hinter dem Feigenblatt batteriebetriebener SUVs zu verstecken.

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Cai Shen

Neben den "Fachartikeln" gibt es ebenfalls eine ausufernde Diskussion unter den Praktikern im Teslaforum. 

Grundtenor: bei 35-40 ct / kWh ist ein sparsamer Stromer im Kilometerverbrauch  ähnlich teuer wie ein moderner Diesel, bei 59 ct die Fastned zukünftig aufruft, geht das Rennen klar zugunsten des Verbrenners aus. 

Die Steuerbelastung der Kraftstoffe ist - auch dank EEG Umlage - ähnlich. 

https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=68&t=27903&start=110#p702646

 

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Gast240102
Am 3.5.2019 um 08:40 von Cai Shen:

Neben den "Fachartikeln" gibt es ebenfalls eine ausufernde Diskussion unter den Praktikern im Teslaforum. 

Grundtenor: bei 35-40 ct / kWh ist ein sparsamer Stromer im Kilometerverbrauch  ähnlich teuer wie ein moderner Diesel, bei 59 ct die Fastned zukünftig aufruft, geht das Rennen klar zugunsten des Verbrenners aus. 

Die Steuerbelastung der Kraftstoffe ist - auch dank EEG Umlage - ähnlich. 

https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=68&t=27903&start=110#p702646

 

nur, dass die EEG-Umlage eben keine Steuer, sondern eine Kostenumlage im System ist. Sie gehört insofern zu den Stromerzeugungskosten dazu, da bestimmte Stromerzeuger diese erhalten und deshalb Solar und Windanlagen betreiben. 

Die reine Steuerbelastung von Strom ist daher deutlich geringer als bei Benzin und Diesel.

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Cai Shen
vor 55 Minuten von fintech:

nur, dass die EEG-Umlage eben keine Steuer, sondern eine Kostenumlage im System ist.

Dann eben eine steuerähnliche Kostenumlage. Egal wie das Kind nun genannt wird, es wird staatlich verordnet Geld eingesammelt ohne dass man sich dagegen wehren könnte und an anderer Stelle staatlich alimentiert ausgegeben. 

Der Einzige Unterschied: die EEG Umlage ist tatsächlich zweckgebunden. 

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reko
· bearbeitet von reko
Am 3.5.2019 um 08:12 von Dandy:

Das elektrische Netz kann man immer noch in Form von Plug-In Hybriden verwenden, um die Kurzstrecke, die den Großteil des Individualverkehrs ausmachen dürfte, lokal emissionsfrei zu gestalten. Es wird Zeit die wahren Probleme richtig anzugehen und sich nicht hinter dem Feigenblatt batteriebetriebener SUVs zu verstecken.

Richtig, in Städten wird der Akku eines Hybrids fast immer ausreíchen und das lokale Emmisionsproblem lösen.

Da man mit 20% der Akkuressourcen (Kosten),  80% elektrisch fahren kann, hat man mit dieser Mischung auch den geringsten globalen CO2 Fußabdruck.

Noch besser wird es wenn man statt Diesel eine H2 oder CH4 oder ... Brennstoffzelle mit besseren Wirkungsgrad nimmt - langfristig auch billiger.

May 1, 2019: Fuel Cell Plug-in Hybrid Mercedes-Benz

May 3, 2019: Audi to accelerate fuel cell vehicle development

 

Eine kürzerer Arbeitsweg, ein kleineres Auto oder öffentliche Verkehrsmittel bringen u.U. mehr. Individualverkehr ist beim CO2 Fußabdruck auch nicht das einzige (Haupt) Problem.

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magicw

Da kommen sie also......aus dem Q1.2019-Bericht von VW

 

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DrFaustus

Wenn man dieses Wachstum sieht, weiß man ja, wie man alleine das BEV Geschäft von VW bewerten muss.;)

 

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Dandy

Auch die Zahlen von VW werden meiner Ansicht nach nicht so eintreffen. Meiner Meinung nach sind alle viel zu optimistisch was diese Fehlentwicklung angeht. Wir werden sehen.-

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magicw

ja ist auch meine Meinung. Der "Markt" - außer CN vielleicht - wirds nicht abnehmen. Der Diess wird in 2 Jahren also den Altmeier wegen den sexy Autos anpflaumen^^

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Bill

Der VW hat sich meiner Meinung nach da ziemlich verfahren.

Durch die Diesel-Show musste jetzt ein deutlicher Schritt nach "vorne" gemacht werden. Aber die wissen nicht, wo "vorn" ist, das dürfte im Moment niemand wissen.

Hier hat man halt schnell mal das gewählt, was man als das Naheliegendste erkannte.

VW hat meiner Meinung nach keine andere Chance gesehen, als sich jetzt extrem zu positionieren, hat dabei aber alles auf die grüne Null gesetzt.

Jetzt heißts "alles oder nichts" und deswegen drücken die da auch so stark.

 

Ich geb keinen Pfifferling mehr darauf und noch vor einer Kevin-Verstaatlichung von BMW hätte ich VW zerschlagen.

Das wäre vielleicht eine mögliche Lösung gewesen, diesen Leuten das Argument mit den vielen Arbeitsplätzen, die auf dem Spiel stehen zu nehmen.

Den Konzern zerschlagen, kleinere funktionsfähige Einheiten (Getriebebau, Motorenbau) als eigenen Betrieb erhalten und dort dann das machen, was die anderen Zulieferer für OEMs auch machen.

 

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Nostradamus85
Zitat

Wen das jetzt dazu bringen sollte ein Elektroauto zu kaufen - jedenfalls niemanden, der auf's Geld schaut, was die große Mehrheit der potenziellen Kunden sein dürfte.

lassen wir mal den aktuellen Kaufpreis eines solchen E-Autos mal etwas außen vor, denn dieser ist meines Erachtens noch zu hoch, weil er getrieben ist durch hohe Akku-Kosten die aber Jahr für Jahr weiter absinken, so kann ich nicht erkennen welches Problem du für millionenfache Anwender wie mich siehst, ich rede hier von jemanden der täglich unter 100km zur Arbeit pendelt (was vermutlich auf 90% zutrifft) und der die möglichkeit hat zuhause zu laden weil ein Einfamilienhaus zur Verfügung steht (sollte es knapp 16 Millionen von in Deutschland geben).

 

Ich habe jetzt für 2 Wochen einen i3 ausgeliehen gehabt weil mein Kumpel im Urlaub ist dem der gehört. Der Wagen hat sogar einen relativ schlechten cw wert. Ich fahre 35km zur Arbeit (Stadt, Land, Autobahn jeweils 1/3) und habe dort ca. 18kw/h auf 100km benötigt. Das sind pro Tag also 12,6kw/h. Runden wir mal auf 14kw/h auf, weil ich im Winter ja auch vielleicht vorher zuheize oder herunterklimatisiere im Sommer. Ich habe im Schnitt 230 Arbeitstage, verbrauche also ca. 3200kw/h im Jahr. Runden wir mit gelegentlichen Privatfahrten mal auf 4000kw/h auf. Das wären bei 30Cent Strompreis zuhause 1200€, also lächerliche 100€ Treibstoffkosten im Monat. Für diesen Preis habe ich nicht mal mein Zug-Ticket. Ich komme auch nicht in die gelegenheit unterwegs irgendwo laden zu müssen, weil das Fahrzeug bereits heute fast 3 volle Werktage halten würde. Tendenz, stark steigend mit zunehmender Akkukapazität.

 

Für längere Fahrten habe ich meinen Oldtimer oder eben die Möglichkeit mir ein Fahrzeug zu leihen oder zu mieten. Das sind allerdings max. 3 Fahrten im Jahr. Bezogen auf die Ladeleistung hat mein Fahrzeug von 16Uhr bis 6Uhr morgens 14 Stunden Zeit gehabt jeweils 14kw/h nachzuladen. 1Kw/h Stunde belastet weder die Leitung noch das Netz und ließe sich sogar per App gezielt und kontrolliert steuern. Ich kann nicht behaupten dass dieses Fahrszenario so außergewöhnlich ist. Ich gehe sogar soweit und behaupte dass ein großer Teil der Pendler sogar deutlich weniger Pendlerstrecke pro Tag zurücklegt.

 

Weitere Vorteile: Der Motor zog deutlich besser als mein 2,5Liter Saugmotor meines Benziner BMWs, ich brauchte nicht darauf achten selbst kurzstrecken zum Getränke-kaufen zurückzulegen, ein Umstand den ein Verbrennermotor im Winter gar nicht gern hat, ich würde mir einen großen teil der Inspektionskosten sparen, und die sind bei meinem 16 Jahre alten Verbrenner fast ausnahmslos auf Motor und Antriebstechnik, weniger auf Fahrwerk und Karosserie zurückzuführen und ich habe eine Laufruhe gegen die selbst mein Reihensechszylinder nicht ankommt. Und, was noch dazukommt, ein Auto brauche ich hier auf dem Land sowieso. Es wäre sogar mit diesem Fahrzeug wieder eine Option die 110€ des Zugtickets einzusparen und das "Wochenend-Auto" als E-Auto wieder zum vollwertigen Pendler-Fahrzeug zu machen und so von den Öffis wieder zum Individiualverkehr zurückzukehren. Es liegt wie gesagt einzig und allein nur noch am Kaufpreis, der Rest ist für mich schon jettz völlig konkurrenzlos und überzeugend. Und wenn ich mir die Mobile Preise der ersten E-Autos so ansehe, bin ich relativ zuversichtlich, dass ich in den nächsten Jahren gänzlich wechseln werde.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Minuten von Nostradamus85:

lassen wir mal den aktuellen Kaufpreis eines solchen E-Autos mal etwas außen vor, denn dieser ist meines Erachtens noch zu hoch, weil er getrieben ist durch hohe Akku-Kosten die aber Jahr für Jahr weiter absinken

Die Akkukosten werden nicht weiter sinken, weil sie durch die Rohstoffpreise bedingt sind. Selbst Tesla geht von höheren Rohstoffpreisen aus.

May 2, 2019 Exclusive: Tesla expects global shortage of electric vehicle battery minerals - sources

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Nostradamus85
vor 3 Minuten von reko:

Die Akkukosten werden nicht weiter sinken, weil sie durch die Rohstoffpreise bedingt sind. Selbst Tesla geht von höheren Rohstoffpreisen aus.

May 2, 2019 Exclusive: Tesla expects global shortage of electric vehicle battery minerals - sources

Im Artikel steht allerdings auch, dass bereits an anderen Werkstoffen geforscht wird bzw. andere Materialien zum Einsatz kommen bzw die Menge die nötig ist für die Produktion abnimmt. Ich bin da relativ zuversichtlich, wo eine Recource knapp wird hat der funktionierende Markt, insbesondere einer bei dem starke Konkurrenz herrscht, eigentlich immer einen guten Weg gefunden. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Minuten von Nostradamus85:

Im Artikel steht allerdings auch, dass bereits an anderen Werkstoffen geforscht wird bzw. andere Materialien zum Einsatz kommen bzw die Menge die nötig ist für die Produktion abnimmt. Ich bin da relativ zuversichtlich, wo eine Recource knapp wird hat der funktionierende Markt, insbesondere einer bei dem starke Konkurrenz herrscht, eigentlich immer einen guten Weg gefunden. 

Man versucht Kobalt zu ersetzen (derzeit mit Nachteilen bei der Sicherheit). Bei Kupfer, Nickel, Lithium besteht heute kein Ansatz für Materialeinsparungen.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 18 Minuten von Nostradamus85:

Das wären bei 30Cent Strompreis zuhause 1200€, also lächerliche 100€ Treibstoffkosten im Monat. Für diesen Preis habe ich nicht mal mein Zug-Ticket.

 

Es wird nur eine Frage der Zeit und Verbreitung sein, bis auf den Strompreis fürs Autofahren die gleiche Steuerbelastung kommt wie auf Diesel und Benzin. Ich könnte ja auch Heizöl nehmen als Dieselersatz. Wäre um Längen billiger. Ist aber verboten. So wird das auch beim E-Auto kommen und dann ist die ganze ROI- Betrachtung für die Katz.

 

Ich würde vom Fahrprofil her auch gern meinen Zweitwagen durch ein E-Auto ersetzen. Nur liegt mein Preislimit da bei 15k und der bisherige Golf tut einfach. Solange der nicht kaputt geht, ist der ROI eines E-Fahrzeug nicht sichtbar für mich. Ich betanke den Golf heute für 60 Euro einmal aller 1-2 Monate. Soviel kann ich gar nicht mit Strom sparen, dass sich das lohnt.

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Nostradamus85
· bearbeitet von Nostradamus85
Zitat

Es wird nur eine Frage der Zeit und Verbreitung sein, bis auf den Strompreis fürs Autofahren die gleiche Steuerbelastung kommt wie auf Diesel und Benzin. Ich könnte ja auch Heizöl nehmen als Dieselersatz. Wäre um Längen billiger. Ist aber verboten. So wird das auch beim E-Auto kommen und dann ist die ganze ROI- Betrachtung für die Katz.

Das wird aber nicht funktionieren. Woher will man erkennen welcher Strom für den Wasserkocher und welcher fürs Auto benötigt wird? Den Spritpreis beim Auto wird man beliebig nach oben drehen können mit dem Verweis darauf, dass das Auto ja ein Luxusgut sein soll und Individualverkehr böse ist. Beim Strom gibt es aber millionenfach Haushalte bei denen sprichwörtlich die Lichter ausgehen würden, wenn die Strompreise sich, angenommen, verdoppeln würden. Außerdem wäre es dann kein Trigger der extern zu erklären wäre, wie etwa Krieg in Öl-Förderländern sondern es wäre eine künstlich herbeigeführte Preissteigerung die vom Ausland entkoppelt läuft. Das wäre eine derart große politische Sprengkraft dass ich mir das nicht vorstellen kann, selbst bei Beteiligung der Grünen in einer Koalition nicht. Und wenn doch.... naja, bleiben wir beim Einfamilienhausbesitzer....bei einer Verdoppelung des Strompreises wäre innerhalb der nächsten Jahre ein große Photovoltaikanlage auf dem Dach und 2-3 Jahre später ein Speicherakku im Keller. 

 

Was ich mir allerdings schon vorstellen kann ist, dass der Staat gerne bei den Ladesäulen auf den Autobahnen mitverdienen will, denn "jeder ist ja selbst schuld und ausgeliefert" wenn er dort hinmuss. Da wird es bestimmt staatlich interessante Wege geben die den Preis für diese Ladevorgänge verteuert. 

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Peter Grimes
vor 6 Minuten von Nostradamus85:

Das wird aber nicht funktionieren. Woher will man erkennen welcher Strom für den Wasserkocher und welcher fürs Auto benötigt wird?

Mit dem versiegelten Stromzähler im Auto.

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ImperatoM
vor 24 Minuten von Peter Grimes:

Mit dem versiegelten Stromzähler im Auto.

 

Mit der zunehmenden Vernetzung der Autos könnten sie ihren Verbrauch sogar selbständig übermitteln.

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Peter Grimes

Das wäre die konsequente Weiterentwicklung.

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Michalski

Genau davon gehe ich aus. IoT, Connected Car, etc. sind hier die Buzzwords. Teslas funken heute schon Telemetriedaten direkt nach Hause:

 

Per Gerichtsbeschluss wurde die Europazentrale von Tesla zur Herausgabe vielleicht gespeicherter Fahrzeugdaten aufgefordert. Die Antwort übertraf Winkelmanns kühnste Erwartungen: Im Sekundentakt hatte der Sportwagen Position und Tempo an die Zentrale gefunkt. So ließ sich die ganze Tour auch ohne Zeugen rekonstruieren und ein Spitzentempo von 209 km/h ermitteln.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/illegale-autorennen-berliner-polizei-greift-immer-haerter-gegen-raser-durch/24033226.html

 

Interessant hier auch diese Korrelation:

 

Tesla-Fahrer zählen in den Niederlanden zu den schlimmsten Verkehrssündern. Drei Viertel der dort gemeldeten E-Autos der Marke wurden 2017 mindestens einmal bei einem Tempoverstoß erwischt, wie das staatliche Statistikamt CBS meldet. Damit liegen Teslas in der Statistik deutlich vor den üblichen Verdächtigen der europäischen Premiummarken. Bei Audi auf Rang zwei betrug die Raser-Quote 47,9 Prozent, bei BMW 45,7 Prozent. Auf Rang vier landete Volvo mit 45,1 Prozent.

Tesla-Fahrer geben Strom - Raser-Statistik in den Niederlanden

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