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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

Empfohlene Beiträge

Karl M.
vor einer Stunde von fehd:

 

Bei komplett regenerativer Energieerzeugung bei der Battierherstellung ist man bei 6,2 Tonnen Co2 bei 100kwH und selbst beim deutschen Strommix bei 8,7 Tonnen. Tesla wird mit seiner Gigafactory und somit dem Model 3 irgendwo dazwischen liegen. Aber 17t pro 100kwH für diesen Model 3 Verlgeich ist einfach albern.

 

Ich währe mir da nicht so sicher.

 

Hierzu mal eine Überlegung:

Unser Stromnetz ist ein Verbundnetz, in dem die bedeutenden regenerativen Stromerzeuger wie Windräder und PV-Anlagen mit seltenen Ausnahmen „Vorfahrt“ haben.

Das bedeutet jede regenerative Quelle darf einspeisen wenn sie kann und der Rest wird durch regelbare Kraftwerke auf Kohle, Gas, ÖL und eingeschränkt auch Atomenergie erzeugt.  In den Zeiten in denen zu viel Strom regenerativ erzeugt wird und die regelbaren Kraftwerke das nicht mehr ausregeln können, wird der Strom nach Frankreich oder Polen geleitet (Preis ist erst mal egal).

Fakt ist also jede regenerative KWh die ins Netz eingespeist wird, verdrängt eine konventionell erzeugte KWh.

Daraus folgt aber auch, dass jedes zusätzliche KWh verbrauchte Energie zu 100% konventionell erzeugt werden muss. Das bedeutet stand heute, dass zwingend jedes neue E-Auto nahezu 100% mit Strom aus fossilen Brennstoffen geladen wird bzw. für jede von E-Autos verbrauchte KWh eine KWh irgendwo im Verbundnetz durch konventionelle Kraftwerke erzeugt werden muss. Im Gegenzug gilt natürlich auch jede Energiesparmaßnahme (LED Licht, A+++ Kühlschrank… ) zu 100% zu Lasten der fossilen Kraftwerke.

 

Beispiel: Anton lädt sein neues E-Auto direkt mit PV-Strom von seiner eigenen PV-Anlage auf seinem Dach. In dem Moment in dem er sein Auto einsteckt und das laden beginnt, hört seine PV-Anlage auf Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Da Antons Nachbarn aber immer noch ihren Kühlschrank und ihren Toaster betreiben wollen muss der Strom für Antons Nachbarn jetzt woanders herkommen. Da, wie ja schon festgestellt, die regenerativen Energiequellen ohnehin Vorfahrt haben, wird die Energie die Anton nicht mehr einspeist zu 100% von regelbaren (fossilen) Kraftwerken ausgeregelt. Also wenn Anton sein Auto lädt muss exakt die Menge die für das Auto verwendet wird woanders fossil erzeugt werden.

 

Die Frage die sich daraus ergibt ist ob wir mit dem Ausbau von Erneuerbaren nicht viel zu langsam und zögerlich wahren (insbesondere im Europäischen Verbund) und jetzt eine Sektor Kopplung mit der Mobilität noch viel zu früh kommt. Zumal das E-Auto ja mit einem „CO2 Rucksack“ durch die energieintensive Produktion ins Rennen geht.

 

Meine Überlegung muss nicht stimmen, aber wenn man die Rückkopplung des Verbrauches auf den Strommix berücksichtigt und ich nicht einen gewaltigen Denkfehler habe, dann sind 17t pro 100KWh eher ein Abschätzung nach unten.

 

P.S. Da Tesla das rennen um die dickste Batterie eröffnet hat werden wir uns um die 30KWh Klasse bald keine Gedanken mehr machen müssen. :-)

 

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Holgerli
vor 17 Minuten von Karl M.:

Beispiel: Anton lädt sein neues E-Auto direkt mit PV-Strom von seiner eigenen PV-Anlage auf seinem Dach. In dem Moment in dem er sein Auto einsteckt und das laden beginnt, hört seine PV-Anlage auf Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen. Da Antons Nachbarn aber immer noch ihren Kühlschrank und ihren Toaster betreiben wollen muss der Strom für Antons Nachbarn jetzt woanders herkommen. Da, wie ja schon festgestellt, die regenerativen Energiequellen ohnehin Vorfahrt haben, wird die Energie die Anton nicht mehr einspeist zu 100% von regelbaren (fossilen) Kraftwerken ausgeregelt. Also wenn Anton sein Auto lädt muss exakt die Menge die für das Auto verwendet wird woanders fossil erzeugt werden.

Dieser Überlegung liegt bzu Grunde, dass der Anteil der EEs auch zukünftig gleich bleiben wird. Wird er aber nicht tun, sondern er wird zunehmen und der Anteil der Fossilen. Klar, und damit hast Du Recht, ist BEV-"Tank"-Stom erstmal zusätzler Strom. Dem lässt sich aber auch der  Co2 abziehen, welcher für die Förderung, den Transport, den Raffinierung, den Transport zur Tanke und die Lagerung und dem "Ausschank" an der Tanke nicht mehr verwendet wird.

Desweiteren ist zu überlegen wie groß der Einfluß der 250.000 (?; ich weiss es gerade nicht) BEVs in Deutschland auf die Veränderung des Energiemixes beim gleichzeitigen Laden ist. Man sieht aber schon an der veralteten Grafik mit 30%EEs, dass der Abstand schon heute so groß zu Verbrennern ist, dass garnicht soviele BEvs auf deutschen Straßen fahren können, dass sich der Strommix wieder so verschlechtert, dass die "Zukunftstechnlogie" Diesel wieder bsser als ein BEV wird. Mit den aktuellen und realen knapp 40% EEs ist der Abstand noch deutlich größer.

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Bonny

Die bunten Grafiken aus irgend welchen Studien sind  weitgehend Unfug, denn sie berücksichtigen nicht, dass ein Tesla nach einigen Jahren tot ist, egal, wie viel Km damit gemacht wurden, oder eben nicht.

Wie sieht wohl die Co2 Bilanz aus, wenn nach, sagen wir 10 Jahren, 50Tkm auf dem Tacho stehen und die Batterie platt ist?

Wie hoch ist die Selbstentladung, wenn man das Fahrzeug vielleicht nur 1-2 x die Woche braucht und es für mehrere Monate am Stück parkt?

Wie lang hält so eine Batterie dann?

O.g. entspricht meinem Nutzerverhalten seit vielen Jahren.

Ich würde auch niemals eine, wie auch immer geartete, Batterieerhaltungsladung anschliessen, während langer Abwesenheit. Gerade Tesla sind da ja brandgefährlich und ich möchte gern mein Haus unversehrt vorfinden nach dem Urlaub.

 

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Michalski
vor 4 Stunden von fehd:

Bei komplett regenerativer Energieerzeugung bei der Battierherstellung ist man bei 6,2 Tonnen Co2 bei 100kwH und selbst beim deutschen Strommix bei 8,7 Tonnen. Tesla wird mit seiner Gigafactory und somit dem Model 3 irgendwo dazwischen liegen. Aber 17t pro 100kwH für diesen Model 3 Verlgeich ist einfach albern.

 

Die Nutzung regenerativer Energieen erfolgt für die Produktion aber nicht, indem 100% der benötigten Energie daneben regenerativer erzeugt wird. Die Solarmodule auf der Gigafabrik sind nur ein Feigenblatt. Wenn die Batterien also mit regenerativer Energie aus dem Netz erzeugt werden, wird woanders mehr konventioneller Strom verbraucht. Damit verlagerst Dubden CO2-Anteil nur. Klassisches Greenwashing. Auch wird der regenerative Strom ja nicht aus der Luft gewonnen. Dafür waren immense Investitionen notwendig, die wiederum ihren eigenen CO2-Fussabdruck haben, den man bei der Nutzung regenerativer Energien mitberücksichtigen muss. Die sind ja nicht 100% CO2-neutral.

 

Deswegen amüsieren mich auch die Milchmädchenrechnungen der Teslafahrer, die mit eigenem Solarstrom ihr Auto laden und deswegen soviel Geld sparen. Die vergessen, die Investitionskosten der Anlage mit umzulegen und oftmals wäre es sogar wirtschaftlicher in Deutschland, bei älteren Anlagen den Strom einzuspeisen, da die garantierte Vergütung über den eigenen Stromkosten liegt.

 

vor 3 Stunden von Holgerli:

Man sieht aber schon an der veralteten Grafik mit 30%EEs, dass der Abstand schon heute so groß zu Verbrennern ist, dass garnicht soviele BEvs auf deutschen Straßen fahren können, dass sich der Strommix wieder so verschlechtert, dass die "Zukunftstechnlogie" Diesel wieder bsser als ein BEV wird. Mit den aktuellen und realen knapp 40% EEs ist der Abstand noch deutlich größer.

 

Du hast die Studie gar nicht gelesen, sondern folgst nur Deinen Beissreflex, oder? Zitat:

 

Die  Bruttostromproduktion  ohne den  Ausstoß  der  Pumpspeicherwerke  lag  in  diesem Jahr [2018] insgesamt bei  642,4  TWh.  Davon  entfielen etwas  mehr  als  die  Hälfte  (52,6%)  auf  fossile  Quellen,  11,8%  auf  Kernkraftwerke  und  35,6%  auf  erneuerbare  Energien. In  der  Presse  wurde  in  letzter  Zeit  des  Öfteren  ein  deutlich  höherer  Grünstromanteil  von  bis zu  40%  der  Nettostromproduktion  genannt  (vgl. z.B.  Hecking  2019)

 

Bei  der  Berechnung  dieser  Zahl wurde  die  grüne  Stromproduktion  aber  nicht  durch die gesamte Stromproduktion, sondern nur durch die  Endenergie  an  der  Steckdose  geteilt.  Dieser Wert liegt um die Leitungsverluste, den Eigenverbrauch  der  Kraftwerke,  die  Verluste  beim  Durchfluss  durch  Pumpspeicherwerke  und  vor  allem  um die  Nettoexporte  in  erheblichem  Maße  unter  der Stromproduktion. 

 

Er  übertreibt  den  grünen  Stromanteil  schon  deshalb,  weil  der  Nenner  um  die  Nettoexporte  (immerhin  50  TWh) Tab . verkürzt  wird.  Ähnliches  gilt für  den  Strom  aus  Pumpspeicherkraftwerken,  der  häufig  beim  Strom  aus  erneuerbaren  Quellen  mit  eingerechnet wird, obwohl es damit zu einer  Doppelzählung  und  vielleicht  sogar  –  falls  es  nicht  nur grüner  Strom  ist,  der  durchgeschleust wird – zu einer Art »Grünwäsche«  von  Strom  aus fossilen Quellen kommt.

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Karl M.
vor 2 Stunden von Holgerli:

Dieser Überlegung liegt bzu Grunde, dass der Anteil der EEs auch zukünftig gleich bleiben wird. Wird er aber nicht tun, sondern er wird zunehmen und der Anteil der Fossilen. Klar, und damit hast Du Recht, ist BEV-"Tank"-Stom erstmal zusätzler Strom. Dem lässt sich aber auch der  Co2 abziehen, welcher für die Förderung, den Transport, den Raffinierung, den Transport zur Tanke und die Lagerung und dem "Ausschank" an der Tanke nicht mehr verwendet wird.

Desweiteren ist zu überlegen wie groß der Einfluß der 250.000 (?; ich weiss es gerade nicht) BEVs in Deutschland auf die Veränderung des Energiemixes beim gleichzeitigen Laden ist. Man sieht aber schon an der veralteten Grafik mit 30%EEs, dass der Abstand schon heute so groß zu Verbrennern ist, dass garnicht soviele BEvs auf deutschen Straßen fahren können, dass sich der Strommix wieder so verschlechtert, dass die "Zukunftstechnlogie" Diesel wieder bsser als ein BEV wird. Mit den aktuellen und realen knapp 40% EEs ist der Abstand noch deutlich größer.

 

Nein tut sie nicht. Ich hab mich wohl schlecht ausgedrückt.

 

Beispiel:

Ein fiktives Stromnetz hat regenerative Quellen die 50TW leisten können, der Strombedarf des Netzes (Verbraucher) liegt bei 100 TW. Die fehlenden 50TW werden durch fossile Erzeugung ausgeglichen.

Wenn jetzt der Strombedarf durch BEVs um 1TW steigt, müssen die fossilen Erzeuger 51TW liefern. Weil die regenerativen ja volllast laufen und nicht mehr liefen können. 

Bei einer Einsparung von 1TW durch Energieeffizienz oder Verzicht wird natürlich auch der fossile Anteil auf 49TW sinken, da die Regenerativen ja per Gesetzt die vollen 50TW liefern dürfen.

 

Es ist also völlig unabhängig ob die regenerativen jetzt 20TW oder 40TW oder 60TW liefern können. Solange sie nicht über längere Zeiträume auf Überdeckung kommen werden zusätzliche Verbraucher nur durch fossile Energie kompensiert.

Und wenn ich an die "Kohle-Komission" denke könnte ich kotzen, dass wird in Europäischen Verbundnetz noch bis nach 2040 so bleiben.

 

Und was für Antons PV gilt, gilt natürlich auch für die Gigafactory.

 

 

   

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Holgerli
vor 2 Stunden von Karl M.:

Und wenn ich an die "Kohle-Komission" denke könnte ich kotzen, dass wird in Europäischen Verbundnetz noch bis nach 2040 so bleiben.

Ah, ok. Daher weht der Kohlestaub geschwängerte Wind.

 

vor 2 Stunden von Karl M.:

Und was für Antons PV gilt, gilt natürlich auch für die Gigafactory.

Ah ok. Antons PVs steht aber in Europa und die Gigafactory in den USA.

Und wenn die Gigafactory PV aufs Dach bekommt, dann ist das Eigenverbrauch und trägt primär dazu bei, dass die Gf keinen fossilen oder Atomaren Strom mehr braucht.

 

vor 2 Stunden von Karl M.:

Ein fiktives Stromnetz hat regenerative Quellen die 50TW leisten können, der Strombedarf des Netzes (Verbraucher) liegt bei 100 TW. Die fehlenden 50TW werden durch fossile Erzeugung ausgeglichen.

Wenn jetzt der Strombedarf durch BEVs um 1TW steigt, müssen die fossilen Erzeuger 51TW liefern. Weil die regenerativen ja volllast laufen und nicht mehr liefen können. 

Bei einer Einsparung von 1TW durch Energieeffizienz oder Verzicht wird natürlich auch der fossile Anteil auf 49TW sinken, da die Regenerativen ja per Gesetzt die vollen 50TW liefern dürfen.

Warum machst Du es fiktiv? Kannst Du das nicht mit realen Zahlen? Würde sich herausstellen, dass mit realen Zahlen überhaupt kein Problem bezüglich der Strommixes besteht?

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Karl M.
vor 2 Stunden von Holgerli:

 

 

Warum machst Du es fiktiv? 

 

Ich hab es versucht so einfach wie möglich zu halten, damit auch Leser mit eingeschränkten Wissen um die Funktionsweise von Energieverteilnetzen das prinzipiell verstehen müssten.

 

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Holgerli
vor 14 Stunden von Karl M.:

Ich hab es versucht so einfach wie möglich zu halten, damit auch Leser mit eingeschränkten Wissen um die Funktionsweise von Energieverteilnetzen das prinzipiell verstehen müssten.

Das finde ich aber nett, dass Du an "Leser mit eingeschränkten Wissen" denkst.

Da dies aber ein Fachforum ist, kannst Du m.M.n. aber auch in die Details und die Praxis gehen.

Von daher meine Bitte: Rechne es mir doch mal bitte praktisch vor. Aber bitte mit aktuellen Werten und nicht von 2016 oder früher. Danke.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 15 Minuten von Holgerli:

Das finde ich aber nett, dass Du an "Leser mit eingeschränkten Wissen" denkst.

Da dies aber ein Fachforum ist, kannst Du m.M.n. aber auch in die Details und die Praxis gehen.

Jap, für Wertpapiere, falls du es nicht bemerkt hast. Nicht für Energienetze.

Zitat

Von daher meine Bitte: Rechne es mir doch mal bitte praktisch vor. Aber bitte mit aktuellen Werten und nicht von 2016 oder früher. Danke.

Wieso sollte sich an der Grundaussage ein Unterschied ergeben mit aktuellen Werten?

Ich halte die Begründung für sehr plausibel:

EE = unflexibel zu und abschaltbar weil Abnahme garantiert

Fosil/Atom = Flexibel zu- und abschaltbar.

 

Heißt also, jede kWh zusätzlich muss über Fossil oder Atom beigesteuert werden.

Das Problem an deiner Denke ist, dass du EE mit Elektroautos in einen Topf wirfst.

Mehr Elektroautos stehen in keinerlei kausalem Zusammenhang zu mehr EE. Keinem!

Man könnte sogar die, zugegeben etwas provokante, Schlussfolgerung stellen, dass jedes Elektroauto auf der Straße uns weiter weg von einem reinen regenerativem Strommix bringt.

 

Bevor jetzt der Aufschrei kommt, sei noch kurz eingeschoben, dass natürlich die Substitution zu E-Autos auch fossile Energie benötigt. Somit wäre die korrekte Betrachtung natürlich ein Topf aus Stromnetz + Treibstoffverbrauch um die Auswirkung auf die CO2 Bilanz zu ermitteln.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Jupp, gemerkt für Wertpapiere, nicht für Energienetze. Stimmt. Mein Fehler.

 

vor 50 Minuten von DrFaustus:

Fosil/Atom = Flexibel zu- und abschaltbar.

 

Stichwort: Xenonvergiftung. Ist kein Theoretisches Problem ist ein Praktisches Problem. Wie Tschernobly zeigte.

 

Und auch die Fossilen Braunkohlekraftwerke lassen sich super-flexibel steuern:

Derzeit lassen sich die Blöcke im Kraftwerk Schwarze Pumpe, das 1999 als für die Grundlaststromversorgung konzipierte Anlage in Betrieb ging, bereits bis auf 47 % der Kohlefeuerwärmeleistung und 44 % der Stromerzeugung herunterfahren. Wichtig dabei ist, dass die Kessel nicht völlig abgeschaltet werden müssen – ein neues Hochfahren würde mehrere Tage dauern.

 

Halt super-flexibel und Abschaltbar. Tschernobyl läuft seit dem 26. April '86 nicht mehr. Das stimmt.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 4 Minuten von Holgerli:

Ah, @Karl M. jetzt weiss ich was Du mit "Leser mit eingeschränkten Wissen" meinst:

 

 

Stichwort: Xenonvergiftung. Ist kein Theoretisches Problem ist ein Praktisches Problem. Wie Tschernobly zeigte.

 

Und auch die Fossilen Braunkohlekraftwerke lassen sich super-flexibel steuern:

Derzeit lassen sich die Blöcke im Kraftwerk Schwarze Pumpe, das 1999 als für die Grundlaststromversorgung konzipierte Anlage in Betrieb ging, bereits bis auf 47 % der Kohlefeuerwärmeleistung und 44 % der Stromerzeugung herunterfahren. Wichtig dabei ist, dass die Kessel nicht völlig abgeschaltet werden müssen – ein neues Hochfahren würde mehrere Tage dauern.

 

Halt super-flexibel und Abschaltbar.

 

Ist natürlich besser bewusst Dinge falsch zu interpretieren, als sich mit den Fakten auseinanderzusetzen.

Machst du ja gerne.

S&P 500 secured?

 

Irgendwie habe ich so das Gefühl, seit du dein M3 fährst, ist deine Laune hier merklich schlechter geworden.

Könnte da ein kausaler Zusammenhang bestehen? Fast wäre man geneigt, das zu glauben.

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Holgerli
vor einer Stunde von DrFaustus:

Irgendwie habe ich so das Gefühl, seit du dein M3 fährst, ist deine Laune hier merklich schlechter geworden.

Könnte da ein kausaler Zusammenhang bestehen? Fast wäre man geneigt, das zu glauben.

Nee, meine Laune ist klasse.

Ich verstehe aber mit jedem Tag mehr, warum ihr solches Zeug von Euch lasst: Die Zeit des Verbrenners ist schlicht vorbei. Braucht kein Tesla zu sein, der schlicht Fahrspass pur ist, da reicht auch schon ein Renault Zoe, ein Hyundai Ioniq um zu merken wie überlegen die Elektromobilität den Verbrennern ist. Ihr wisst es. Ihr wollt es krampfhaft verhindern aber ihr merkt mit jedem Tag, dass es weniger klappt.

 

Deswegen entschuldige ich mich auch für den Kommentar "Leser mit eingeschränkten Wissen" (den ich - wohl nicht rechtzeitig - wegeditiert habe). "Schreiber mit Jobangst" trifft es wohl bei Dir besser.

 

 

 

 

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west263
vor 2 Minuten von Holgerli:

"Schreiber mit Jobangst" trifft es wohl bei Dir besser.

ist es wirklich nötig, sich darüber lustig zu machen.

Ich arbeite bei einem direkten Hersteller und mein Arbeitsplatz wird nach den Sommerferien höchstwahrscheinlich entsorgt sein. Hat jetzt nichts mit Elektro sondern mit Fremdvergabe zu tun, aber trotzdem ein unschöner Vorgang. Ich habe Beschäftigungsgarantie auf dem Papier, aber trotzdem mache ich mir Gedanken, wo und wie es weiter geht.

 

Viel schlimmer sind die betroffen, die in der Zulieferbranche arbeiten. Da werden in den nächsten Jahren so einige arbeitslos dastehen.

 

vor 10 Minuten von Holgerli:

Ich verstehe aber mit jedem Tag mehr, warum ihr solches Zeug von Euch lasst: 

Ihr wollt es krampfhaft verhindern aber ihr merkt mit jedem Tag, dass es weniger klappt.

 für ein Quatsch!

Als wenn schon jemals jemand damit etwas geändert hätte, wenn mehrere Leute in einem Forum gegensätzlich argumentieren. Der einzige Ort, wo so etwas was bringt ist in Entscheidungsgremien, Vorständen, Aufsichtsrat.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 32 Minuten von Holgerli:

Nee, meine Laune ist klasse.

Ich verstehe aber mit jedem Tag mehr, warum ihr solches Zeug von Euch lasst: Die Zeit des Verbrenners ist schlicht vorbei.

Soso, das verstehst du? Wieso sollte mich das Tangieren, dass angeblich die Zeit des Verbrenners vorbei ist? Welchen Stake habe ich in Verbrennungsmotoren?

Zitat

Braucht kein Tesla zu sein, der schlicht Fahrspass pur ist, da reicht auch schon ein Renault Zoe, ein Hyundai Ioniq um zu merken wie überlegen die Elektromobilität den Verbrennern ist.

Ich dachte ein Auto ist dazu da um möglichst effizent von A nach B zu kommen? Wenn es um Spaß geht, würde ich eher in eine Achterbahn gehen.

Zitat

Ihr wisst es. Ihr wollt es krampfhaft verhindern aber ihr merkt mit jedem Tag, dass es weniger klappt.

Ich will gar nichts verhindern. Ich möchte mein Geld möglichst gewinnbringend investieren. Dazu bin ich in diesem Forum. Warum bist du da?

Und Gewinn steht eben die letzten 10 Jahre (und auch 2019, wie es aussieht) diametral entgegengesetzt zu Elektromobilität.

Eigentlich sprechen alle Daten und Fakten aus Sicht der Produzenten zur Zeit gegen Elektromobilität. Keine Nachfrage, nicht rentabel zu Produzieren, Kein schlüssiges Konzept für den Massenmarkt, angewiesen auf staatliche Subventionen, etc. pp.

Und wenn ich mir so anschauen, was Tesla in diesem Jahr veranstaltet, wird mir eher klar, dass man dort mit jedem Tag mehr merkt, dass das Konzept nicht aufgeht.

Preiserhöhungen folgen Preissenkungen folgen Preiserhöhungen.

Shops werden geschlossen um nur noch online bestellen zu können, darauf folgen Modelle, die nur noch in Shops bestellt werden können.

Eine mehr als lausige Präsentation eines neuen Modell Why wird hingerotzt, welches niemanden überzeugt. Dann eine mehr als lausige Präsentation von autonomen Fahren zwei Tage vor den Quartalszahlen (um diese zu kaschieren). Auch das hat nicht den erwünschten Effekt gebracht.

Das alles sieht nach purer Verzweiflung und fast schon Panik aus.

Und da unterstellst du, ich sehe, dass die Elektromonilität überlegen ist?

Ernsthaft?

Im Gegenteil. Deine zunehmend aggressive Art hier zeigt, dass auch du siehst, dass bei Tesla der Ofen langsam kalt wird. Du willst es nicht öffentlich eingestehen. Verstehe ich. Genauso wenig wie du nicht mehr zur deinem S&P 500 Geschwafel stehst. Oder dazu, dass du felsenfest überzeugt warst, dass es 2019 kein Nachfragecliff in den USA geben wird.

Manche fahren halt lieber mit 160 gegen eine Wand, als sich einzugestehen, dass sie in eine Sackgasse gefahren sind.

 

Zitat

 

Deswegen entschuldige ich mich auch für den Kommentar "Leser mit eingeschränkten Wissen" (den ich - wohl nicht rechtzeitig - wegeditiert habe). "Schreiber mit Jobangst" trifft es wohl bei Dir besser.

Wo arbeite ich denn? Mein Job hat nicht die geringste Verknüpfung mit Verbrennungsmotoren.

Und nun?

 

Das ist übrigens die armseeligste aller Diskussionsformen, das weißt du schon? Nicht auf Argumente des Gegenübers eingehen, sondern versuchen dessen Glaubwürdigkeit zu beschädigen.

 

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Holgerli
vor 2 Stunden von west263:

ist es wirklich nötig, sich darüber lustig zu machen.

Ich mache mich nicht über die Leute lustig. Ich hinterfrage nur die "Motivation" einzelner Foristen. So wie gegen einzelne Firmen bzw. einzelne gesellschaftl. Entwicklungen hier im Forum geätzt wird, muss man schon hinterfragen warum das so ist. Da sollten einige Leute einfach mal ehrlich sein.

 

vor 2 Stunden von west263:

Ich arbeite bei einem direkten Hersteller und mein Arbeitsplatz wird nach den Sommerferien höchstwahrscheinlich entsorgt sein. Hat jetzt nichts mit Elektro sondern mit Fremdvergabe zu tun, aber trotzdem ein unschöner Vorgang. Ich habe Beschäftigungsgarantie auf dem Papier, aber trotzdem mache ich mir Gedanken, wo und wie es weiter geht.

Ist eine scheiss Situation kenne ich. Hatte ich auch schon 2x. Bisher konnte ich mich immer anders und neu und im Endeffekt besser orientieren. Viel Glück.

 

vor 2 Stunden von west263:

Viel schlimmer sind die betroffen, die in der Zulieferbranche arbeiten. Da werden in den nächsten Jahren so einige arbeitslos dastehen.

Exakt das ist der Punkt. Aber leider wollen das die wenigsten sehen.

 

vor 2 Stunden von DrFaustus:

Das ist übrigens die armseeligste aller Diskussionsformen, das weißt du schon? Nicht auf Argumente des Gegenübers eingehen, sondern versuchen dessen Glaubwürdigkeit zu beschädigen.

Jo, dass sehe ich genauso. Und deswegen prangere ich das an. Das Niveau gerade im Tesla-Thread aber auch hier im Thread wird durch FUD in den Keller getreten.

Das sind 3 oder 4 Leute. ich denke, wenn Du mal 5 Minuten gelesen hast, weisst Du auch wen ich meine.

Und bei den 3 oder 4 Leuten geht es mir auch vollkommen am Hintern vorbei, wie meine Reaktion denen gegenüber ankommt.

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DrFaustus

Und durch deine Werbevideos ohne Substanz wird das Niveau gehoben? Wieso gehst du nicht auf die Kritik ggü. Tesla ein und entkräftet sie mit Argumenten? Das stärkste Argument, das von dir kommt ist immer nur: Du arbeitest für XY...

Ob das nun stimmt oder nicht. Es ist recht erbärmlich und zeigt, dass du keine wirklichen Argumente hast.

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Holgerli
vor 10 Minuten von DrFaustus:

Es ist recht erbärmlich und zeigt, dass du keine wirklichen Argumente hast.

Du bist aber immer der erste (oder wenn Michalski schneller ist der zweite) der auf meine Argumente mit irgendwas dummen antwortet.

Wenn das was ich schreibe so erbärmlich wäre, warum hast Du immer den Drang zu antworten und versuchst es zu entkräften? Bzw. weil das meistens nicht klappt einfach nur einen dämlich Spruch abzulassen?

 

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DrFaustus
vor 59 Minuten von Holgerli:

Du bist aber immer der erste (oder wenn Michalski schneller ist der zweite) der auf meine Argumente mit irgendwas dummen antwortet.

Wenn das was ich schreibe so erbärmlich wäre, warum hast Du immer den Drang zu antworten und versuchst es zu entkräften?

Evtl. damit niemand in Gefahr gerät den Quatsch zu glauben? 

vor 59 Minuten von Holgerli:

Bzw. weil das meistens nicht klappt einfach nur einen dämlich Spruch abzulassen?

 

Der war gut!

Sagt derjenige, dem seit Wochen nicht mehr einfällt, als bei magicw auf dessen Arbeitgeber hinzuweisen.

 

Was ist denn nun mit S&P 500 und Nachfragecliff? Bekommt man da noch eine Antwort? Oder muss man heutzutage nicht mehr zu dem Quatsch stehen den man schreibt? Man stelle sich vor wir hätten das unkommentiert stehen gelassen und jemand hätte das blind geglaubt...

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magicw

Anbei auch noch ein Artikel, der sich mit dem ifo-Report zur CO2-Last von Akku-Autos auseinandersetzt und insbesondere die Kritik der Kritiker (allen voran der WiWo-Hajek) daran kritisiert: https://www.achgut.com/artikel/boese_studie_elektroautos_lassen_nur_woanders_verbrennen

 

Der Autor ist Wirtschaftswissenschaftler und Professor an der Zeppelin Universität Friedrichshafen - unbekannt für mich. Aber seine Argumente nachvollziehbar und hier treffend zusammengefasst - insbesondere wenn sie im Kontext mit der Energiewende betrachtet wird:  

Zitat

Die Reaktionen zeigen aber, dass die Autoren ins Schwarze getroffen haben. So verbreitet das Umweltministerium die frohe Kunde, dass nach einer aktuellen Studie des Heidelberger ifeu-Instituts die CO2-Bilanz eines Batterieautos im Jahr 2016 drei Prozent (irre!) besser gewesen sei als die eines Dieselautos. Da reibt man sich die Augen. Selbst wenn Sinn et al. Annahmen getroffen haben, die das batterieelektrische Auto schlechter aussehen lassen, liegen sie nicht sehr weit daneben. Und die unbequeme Wahrheit bleibt wahr: Batterieelektrische Autos sind nicht der richtige Weg zur Dekarbonisierung des Pkw-Verkehrs, solange es nicht gelingen wird, sie mit einem wesentlich größeren Anteil emissionsarmen Stroms zu betreiben.

 

 

 

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WOVA1

Nun kommt auch noch eine Studie von VW .

Etwa hier VW-Studie-sieht-E-Autos-bei-Klimabilanz-vor-Diesel , aber auch in der FAZ. 

 

Zitat

 Über den mit 200.000 Kilometern angegebenen Lebenszyklus einschließlich Produktion und Verwertung komme der aktuelle Golf mit Dieselmotor auf einen Kohlendioxid-Ausstoß von durchschnittlich 140 Gramm je Kilometer. Beim E-Golf seien es 119 Gramm CO2 je Kilometer, ausgehend vom EU-Strommix, also den derzeit in der EU genutzten Energiequellen für Strom. Beim deutschen Strommix komme man auf 142 Gramm und damit einen Wert vergleichbar mit dem Diesel.

 

Allerdings enthalten die Artikel keine Angabe, mit welcher Batteriegröße man denn da gerechnet hat. 

 

 

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Michalski

Der wichtige Punkt ist doch der: "Die unbequeme Wahrheit bleibt wahr: Batterieelektrische Autos sind nicht der richtige Weg zur Dekarbonisierung des Pkw-Verkehrs, solange es nicht gelingen wird, sie mit einem wesentlich größeren Anteil emissionsarmen Stroms zu betreiben." Elektroautos als Null Emmissionsfahrzeuge anzusehen ist Unsinn. Kein Teslakäufer tut damit der Umwelt etwas Gutes.

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Karl M.
vor 5 Minuten von Michalski:

Der wichtige Punkt ist doch der: "Die unbequeme Wahrheit bleibt wahr: Batterieelektrische Autos sind nicht der richtige Weg zur Dekarbonisierung des Pkw-Verkehrs, solange es nicht gelingen wird, sie mit einem wesentlich größeren Anteil emissionsarmen Stroms zu betreiben." Elektroautos als Null Emmissionsfahrzeuge anzusehen ist Unsinn. Kein Teslakäufer tut damit der Umwelt etwas Gutes.

Aber Sie glauben es. Sie fahren dicke Sportwagen, was ja auch OK ist, glauben aber Sie würden dem Klimawandel was entgegen setzen. Das ist das Verlogene. 

 

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WOVA1
vor 7 Minuten von Michalski:

Der wichtige Punkt ist doch der: "Die unbequeme Wahrheit bleibt wahr: Batterieelektrische Autos sind nicht der richtige Weg zur Dekarbonisierung des Pkw-Verkehrs, solange es nicht gelingen wird, sie mit einem wesentlich größeren Anteil emissionsarmen Stroms zu betreiben." Elektroautos als Null Emmissionsfahrzeuge anzusehen ist Unsinn. Kein Teslakäufer tut damit der Umwelt etwas Gutes.

Nur eine kleine Korrektur : statt zu betreiben - zu bauen und zu betreiben. 

 

Aber sie sind natürlich politisch im Hinblick auf Nationale und Sektoren-Klimaziele recht bequem - statt CO2 im deutschen Verkehrssektor 

zu emittieren, importiert man halt die Batterien aus den USA oder China und hat damit halt die Emissionen weit weg.

Den CO2-Molekülen ist es egal.  

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fancY

So weitermachen wie bisher können wir aber auch nicht. Nach einer Studie der George Washington University Milken Institute School of Public Health (Milken Institute SPH) entwickeln etwa 4 Millionen Kinder weltweit jedes Jahr Asthma wegen der Einatmung von Stickstoffdioxid-Luftverschmutzung. Die Studie geht anhand von Daten aus den Jahren 2010 bis 2015 davon aus, dass 64 Prozent dieser neuen Fälle von Asthma in städtischen Gebieten auftreten.

 

Die Studie ist die erste, die die weltweite Belastung durch neue Asthmafälle, im Zusammenhang mit verkehrsbedingtem Stickstoffdioxid quantifiziert, indem sie eine Methode verwendet, die die hohe Expositionen dieses Schadstoffs in der Nähe von stark befahrenen Straßen berücksichtigt, sagte Susan C. Anenberg, PhD, die Hauptautorin der Studie und Associate Professor für Umwelt-und Arbeitsgesundheit am Milken Institut SPH.

 

https://publichealth.gwu.edu/content/new-study-finds-millions-children-worldwide-develop-asthma-each-year-due-traffic-related-air

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reko
· bearbeitet von reko
vor 10 Stunden von fancY:

So weitermachen wie bisher können wir aber auch nicht. Nach einer Studie der George Washington University Milken Institute School of Public Health (Milken Institute SPH) entwickeln etwa 4 Millionen Kinder weltweit jedes Jahr Asthma wegen der Einatmung von Stickstoffdioxid-Luftverschmutzung. Die Studie geht anhand von Daten aus den Jahren 2010 bis 2015 davon aus, dass 64 Prozent dieser neuen Fälle von Asthma in städtischen Gebieten auftreten.

 

Die Studie ist die erste, die die weltweite Belastung durch neue Asthmafälle, im Zusammenhang mit verkehrsbedingtem Stickstoffdioxid quantifiziert, indem sie eine Methode verwendet, die die hohe Expositionen dieses Schadstoffs in der Nähe von stark befahrenen Straßen berücksichtigt, sagte Susan C. Anenberg, PhD, die Hauptautorin der Studie und Associate Professor für Umwelt-und Arbeitsgesundheit am Milken Institut SPH.

 

https://publichealth.gwu.edu/content/new-study-finds-millions-children-worldwide-develop-asthma-each-year-due-traffic-related-air

"Due to Traffic-Related Air Pollution" halte ich für richtig. Dass es in erster Line die Stickoxyde sind, halte ich für eine fragliche Spekulation und kaum nachweisbar. Eine Korrelation beweist keine Kausalität. Die NO2 Konzentration ist einfach ein Indikator für Verkehrsdichte. Man könnte auch eine Korrelation von Asthma und der Ampeldichte feststellen.

Merkwürdig bei der Studie: Italien hat die höchste NO2 Konzentration population weighted (Fig.1C) aber eine niedrige "NO2 bedingte" Asthma Häufigkeit (Fig.2B). Die höchste "NO2 bedingte" Asthma Häufigkeit (Fig.2B) hat Kanada aber die NO2 Konzentration in Ballungsgebieten (Fig.1C) ist nur mittelmäßig.


Man muß zwischen lokalen und globalen Problemen unterscheiden.

Die Antwort auf die lokalen Probleme in den Megastädten sind keine großen Luxus-Elektroautos sondern weniger private Autos und bessere öffentliche Verkehrsangebote. Die Autos stehen dort sowieso mehr im Stau oder fahren im Kreis auf der Suche nach Parkplätzen.

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