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Apophis

2G BIO-ENERGIETECHNIK

Empfohlene Beiträge

Apophis
· bearbeitet von Apophis

So zuerst der Warnhinweis. Hierbei handelt es sich wieder mal um einen Wert aus dem entry standard. Ausnahmegenehmigung der Rennleitung liegt vor. Vielen Dank an die Mods. :thumbsup:

 

Diese Firma stellt sogenannte Blockheizkraftwerke zur Kraft-Waermekopplung her:

 

http://www.2-g.de/pr...te-1/index.html

Wir sind einer der führenden deutschen Technologiepartner im Bereich Module und komplette Blockheizkraftwerke (BHKW), die zumeist in Biogasanlagen, aber auch in hoch effizienten Komplettkonzepten für die Gasverwertung eingesetzt werden und verfügen bereits über einen nationalen Marktanteil von 20%. Das Leistungsspektrum für Erdgas und Biogas BHKW-Anlagen erstreckt sich von einem bis vier Megawatt elektrischer Leistung.

 

http://www.2-g.de/st...nid=96&langid=1

2G Bio-Energietechnik AG gehört zu den etablierten Unternehmen auf dem deutschen Markt für dezentrale Energieversorgung. Das Unternehmen wurde 1995 als GmbH von Christian Grotholt und Ludger Gausling gegründet und gehört zu den führenden Herstellern von Blockheizkraftwerken (BHKW) in Deutschland. Bisher wurden über 1.500 BHKW-Anlagen mit mehr als 320 MW Leistung durch das Unternehmen geplant, produziert und installiert. Anders als bei den meisten Marktteilnehmern ist das Betätigungsfeld der 2G Bio-Energietechnik AG nicht auf die Biogasnutzung begrenzt. Mit den KWK-Anlagen des Unternehmens lassen sich auch Anlagen auf Basis von Erdgas oder Klär- und Deponiegas betreiben. Neben der Herstellung von BHKW-Anlagen bietet das Unternehmen ganzheitliche Lösungen wie Planung und Installation sowie Service- und Wartungsleistungen an. Folglich ist die 2G Bio-Energietechnik AG in der Lage, nahezu die komplette Wertschöpfungskette im Zusammenhang mit der Errichtung von BHKW-Anlagen abzudecken. In der Funktion des Komplettanbieters sehen wir ein wichtiges Differenzierungsmerkmal gegenüber Wettbewerbern. Gegenwärtig beschäftigt das Unternehmen rund 220 Mitarbeiter. Sitz der operativen Geschäftstätigkeiten ist Heek in Nordrhein-Westfalen.

 

 

Meine Meinung:

 

Ich finde das ist ein solides Unternehmen mit guten Wachstumsausichten. Aufmerksam bin ich darauf schon 2099 geworden, durch ein Boersenradiointerview:

 

http://www.comdirect...AUDIONEWS=15437

 

Das hat mich seinerzeit ueberzeugt, sodas ich investiert habe. Seit Mitte letzten Jahres befindet sich Aktie in so einer Art Seitwaertskanal (wurde ausgestoppt). Sicher auch dank Uranangela, allerdings ist das nichts im Vergleich beispielsweise zum soliden Wert Solarworld. Hier der Vergleich, der natuerlich wie immer hinkt:

 

http://www.ariva.de/...se&xyz=1&box5=0

 

Weil ich gerade bei Solar bin, sei ein kleiner Seitenblick auf Payom-solar gestattet, laueft ;). Ich kaufe ungern das was alle kaufen. Dann passieren solche Dinge wie bei Solarworld, alle raus, alle rein = riesige Kursschwankungen.

 

 

Nun noch der Link zu den Unternehmensnews:

 

http://www.2-g.de/un...hten/index.html

 

Finanzberichte:

 

http://www.2-g.de/fi...chte/index.html

 

 

 

 

Hier mal nur ein Auszug aus den 9 Monatszahlen aus 2010:

 

http://www.2-g.de/mo.../30-11-2010.pdf

 

Gegenüber dem Vorjahr erzielte das Unternehmen zum 30. September 2010 eine Steigerung des Umsatzes um 122 Prozent. Absolut erhöhten sich die Umsätze von 14,8 Mio. EUR auf 32,9 Mio. EUR. Die Gesamtleistung betrug 50,3 Mio. EUR (Vj.: 24,0 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) stieg auf 2,2 Mio. EUR nachdem es im Vorjahr lediglich ausgeglichen war.

 

Die Jahreszahlen gibt es Ende April.

 

 

 

 

Disclaimer:

 

Beachte Aktie notiert nur im entry standard, eingeschraenkte Informationspflichten!

 

Offenlegung von Interessenskonflikten:

 

In Aktien ueber die ich schreibe bin ich auch investiert und wuensche mir, dass der Kurs steigt. Bin Anleger, kein Masochist. :D

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ghost_69

Die 2G Energy AG (zuvor 2G Bio-Energietechnik AG) ist ein weltweit führender Technologieanbieter im Bereich dezentraler Energieversorgung. 2G entwickelt, produziert, installiert und betreibt Module und komplette Blockheizkraftwerke (BHKW) überwiegend zur hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung in Bio- und vor allem Erdgasanlagen aber auch in hocheffizienten Komplettkonzepten für die Gasverwertung. Beliefert werden Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Krankenhäuser, Verwaltungen, Werkstätten und Fabriken. Da die Anlagen vor Ort Strom und zugleich Wärme erzeugen, erreichen sie einen Wirkungsgrad von 90% oder mehr. Das Aktionsspektrum des Unternehmens reicht von der Planung bis zur Installation der Anlage und umfasst auch Service- und Wartungsleistungen. Sitz der operativen Geschäftstätigkeiten ist Heek in Nordrhein-Westfalen. 2G hat es sich zum Ziel gesetzt, aktiver Teil der globalen Energiewende zu sein. Alle Anlagen mindern oder neutralisieren CO2-Emissionen bei der Energieerzeugung.

 

Mit dem Know-how aus mehreren Jahren Erfahrung erzielt die 2G heute mit ihren BHKW-Anlagen eine Anlagenverfügbarkeit von mehr als 95%. Ein konstanter Auftragsbestand, die im April 2013 abgeschlossene Kapazitätserweiterung am Firmensitz in Heek (Werkhalle 5 und 6) sowie laufende Optimierungs- und Standardisierungsprozesse versetze 2G in die Lage, den Umsatz auf Basis des Jahres 2012 noch in diesem Jahrzehnt zu verdoppeln und die EBIT-Marge insbesondere durch Senkung der Materialaufwandsquote weiter zu steigern. Um sowohl den steigenden internationalen Ansprüchen des Unternehmens gerecht zu werden, als auch den Fokus auf die immer größer werdende Erdgassparte zu legen, wurde das Unternehmen im Sommer 2011 zur 2G Energy AG umfirmiert. Ziele für 2013 sind der überproportionale Ausbau der internationalen Marktanteile im fossilen und regenerativen Energiemarkt für Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, der F&E-Ausbau und die Festigung der Alleinstellungsmerkmale.

 

Neben der am 19. März 2012 gegründeten amerikanischen Produktionsgesellschaft 2G Manufacturing Inc. bestehen bereits weitere ausländische 2G-Gesellschaften, Partnerschaften und Projekte in Spanien, Italien, Großbritannien, Polen sowie in der Türkei und Russland. 2G zieht beim Auslandsgeschäft lokale Partner generell der Gründung eigener Niederlassungen vor, um Fixkosten zu vermeiden. Die für Forschung und Entwicklung zuständige 2G Drives GmbH hat auch im abgelaufenen Geschäftsjahr die Forschung in Eigenentwicklungen der 2G-Gruppe und in die Weiterentwicklung von zugekauften Standard-Komponenten weiter forciert. Mit ihrer technik- und IT-getriebenen Forschungsarbeit für leistungs- und integrationsoptimierte KWK-Anlagen unterscheidet sich 2G von allen Wettbewerbern. So hat 2G in 2012 nach zweieinhalb Jahren Entwicklungszeit den agenitor 406, ein Blockheizkraftwerk der 250-kW-Klasse für den Betrieb mit Erd- und Biogas, auf den Markt gebracht.

 

Der Auftragsbestand der 2G lag per 30. April 2013 bei rund 53 (54) Mill. Euro und damit auf dem Niveau des Vorjahres. Doch im ersten Quartal 2013 lag der Umsatz des 2G Energy-Konzerns in einem insbesondere in Südeuropa eher schwachen konjunkturellen Umfeld bei nur 15,4 (25,6) Mill. Euro. Die Investitionsquote lag 2012 bei 5,2 (2,2)%. Insgesamt wurde mit 7,6 (3,8) Mill. Euro doppelt so viel wie im Vorjahr in Sachanlagen investiert.

 

Der Umsatz des 2G-Konzerns musste im Geschäftsjahr 2012 aufgrund von Vorzieheffekten und dem Einbruch der Biogasbranche in Deutschland einen Rückgang im Vergleich zu 2011 hinnehmen und war mit 146,5 (167,3) Mill. Euro um rund 13% niedriger als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) erzielte 16,50 (19,50) Mill. Euro. Nach einem Finanzergebnis von minus 0,09 (minus 0,02) Mill. Euro, Ertragsteuern von 5,17 (5,91) Mill. Euro und Fremdanteilen von 0,09 (minus 0,41) Mill. Euro verbleibt ein Konzernjahresüberschuss von 11,43 (13,19) Mill. Euro, ein Rückgang von 13% im Vergleich zum Vorjahr. Aktionäre erhalten wie im Vorjahr eine Dividende von 0,37 Euro je Aktie.

 

Gegründet wurde die Gesellschaft 1995 als GmbH unter dem Namen 2G Bio-Energietechnik AG. Über die Jahre hinweg avancierte das Unternehmen zu den führenden Herstellern von Blockheizkraftwerken in Deutschland. Bislang plante, produzierte und installierte 2G Energy mehr als 3.500 Anlagen in 25 Ländern.

 

Im Juli 2007 entschied sich die Gesellschaft für eine Notierungsaufnahme an der Börse. Das Grundkapital bestand zu diesem Zeitpunkt in Höhe von 4.030.000 Euro. Im Vorfeld der Notierungsaufnahme platzierte die Gesellschaft 500.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung bei institutionellen Anlegern. Die Notierungsaufnahme der Aktien im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgte am 31. Juli 2007. Der erste Kurs betrug 8,10 Euro.

 

Neulich bei uns in der lokalen Zeitung:

 

Geschäftszahlen.pdf

 

28.11.2013 / 11:22

 

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Corporate News

 

2G Energy AG: Koalitionsvertrag bestätigt die Position der

Kraft-Wärme-Kopplung in der Energieversorgung

 

- Neuregelung der EEG-Umlage bietet Chancen für KWK

 

- Bestandsschutz für EEG-Einspeisevergütung und bestehende

Eigenstromerzeugung

 

- Erster Gesetzentwurf reformiertes EEG bereits Ostern 2014

 

- Forschungsförderung für Speicher wie Power-to-Gas

 

- Einspeisevorrang für Erneuerbare Energien wird beibehalten

 

Heek, 28. November 2013 - Die Bedeutung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im

Rahmen der Energiewende in Deutschland wird zunehmen. Die 2G Energy AG

(ISIN DE000A0HL8N9), einer der führenden deutschen Hersteller von

Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, geht nach heutigem Kenntnisstand davon aus,

dass die regulatorischen Rahmenbedingungen und Marktchancen für KWK-Anlagen

in Deutschland, wie sie im Koalitionsvertrag skizziert sind, stabil

bleiben. Das gilt gleichermaßen für die von 2G adressierten Märkte für

erdgas- und biogasbetriebene KWK-Anlagen. Die zukünftigen

Regierungsparteien CDU/CSU und SPD haben in ihrem gestern vorgelegten

Koalitionsvertrag erste wichtige Eckpunkte für die weitere Gestaltung der

Energiewende beschrieben.

 

Die zukünftige Bundesregierung setzt dabei zur Aufrechterhaltung der

Versorgungssicherheit darauf, dass, Zitat: '... der wirtschaftliche Betrieb

notwendiger Kapazitäten konventioneller und flexibel einsetzbarer

Kraftwerke in bezahlbarer Weise möglich bleiben.' Für erdgasbetriebene

KWK-Anlagen können sich daraus für 2G zusätzliche Nachfrage-Marktpotenziale

insbesondere von Seiten der großen Energieversorger (EVU), der Stadtwerke

und von Energiekontraktoren (IPP) eröffnen.

 

Die Koalitionspartner bestätigen das Ziel, den KWK-Anteil an der

Stromerzeugung bis 2020 auf 25 % auszubauen; heute liegt er bei rund 15 %.

In den nächsten sieben Jahren ergäbe sich ein Wachstumspotenzial von rund

70 %. Der Koalitionsvertrag benennt konkret das Vorhaben einer neuen

Bundesregierung, Zitat: 'Die EU-Energieeffizienz-Richtlinie [...] so in

deutsches Recht [umzusetzen], dass die dort vorgesehenen Möglichkeiten zur

Anerkennung der Vorteile von KWK- und Fernwärme bei Primärenergie und

CO2-Einsparung gegenüber anderen Heizsystemen besser zur Geltung kommen.

Für 2G könnte sich damit die Nachfrage aus der Wohnungswirtschaft und den

Kommunen insbesondere im Leistungsbereich zwischen 20 kW und 50 kW

verstärken.

 

Bei der grundlegenden Reform des EEG spielt für die zukünftige Koalition

die Ausgestaltung der EEG-Umlage eine entscheidende Rolle, um die

bestehende Kostendynamik zu entschärfen. Es steht laut Vertrag fest, dass

die 'Besondere Ausgleichsregelung' auf stromintensive Unternehmen im

internationalen Wettbewerb beschränkt werden soll, und eine ausgewogene

Regelung für die Eigenstromproduktion geschaffen werden soll. Für die

KWK-Anlagen der 2G hieße das, dass mit einer restriktiveren Handhabung der

Privilegierung viele Unternehmen wieder eine EEG-Umlage zahlen müssten.

Dies könnte Investitionen in überwiegend erdgasbetriebene KWK-Anlagen

wirtschaftlich attraktiv machen. Bei der benannten Mindestumlage für

Eigenstromerzeuger bleibt die Ausgestaltung abzuwarten.

 

 

Die Koalitionspartner haben sich aber bereits insofern festgelegt, dass

sie, Zitat: '... die Wirtschaftlichkeit insbesondere von KWK-Anlagen und

Kuppelgasnutzung wahren werden. Für kleinere Anlagen soll eine

Bagatellgrenze eingezogen werden. Vertrauensschutz für bestehende

Eigenerzeugung wird gewährleistet.' Bei einer

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zum Erwerb einer KWK-Anlage sind für EVUs,

Stadtwerke, IPPs und Industrieunternehmen insbesondere die Nutzung der

thermischen Energie sowie die Vorteile der Dezentralität, Flexibilität und

Steuerbarkeit neben den Stromkosten relevante Entscheidungskriterien.

 

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Also geht es hier wieder aufwärts.

 

Ghost_69 :-

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