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Thomas

Diskussionen zu Spenden für Japan-Hilfe

Empfohlene Beiträge

Thomas

Aus der Ankündigung das Diskussionsthema für weitere Spendenhinweise.

Bitte keine Diskussionen um die Vorgänge in Japan, die Beiträge löschen wir kommentarlos! Wir haben hier schon mehrere Themen! Danke.:thumbsup:

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Sthenelos

:thumbsup:

ich spende heute 100 Euro an - Aktion Deutschland hilft.

 

 

Los, zeigen wir der Öffentlichkeit, dass Börsenspekulanten/Anleger keine Geizhälse sind!

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scampi

http://blogs.reuters.com/felix-salmon/2011/03/14/dont-donate-money-to-japan/

 

Bitte aufmerksam lesen, und danach entscheiden, ob eine Hilfe speziell für Japan wirklich so sinnvoll ist.

Manche Hilfsorganisation sitzen immer noch auf Cash, dass sie für den letzten Tsunami gesammelt haben und nur dort verwenden dürfen.

 

Daher: Besser unkonditioniert spenden, auch wenn einem dies vll widerstrebt, da man dann keine emotionale Verbundenheit mit den Opfern verspürt.

 

VG,

scampi

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Roter Franz

Japan braucht kein Geld.

Japan hat die 2 höchsten Devisenbestände der Welt.

Über 1000 Mrd. Dollar.

 

http://www.frankfurterfinance.de/japan-schichtet-devisenreserven-f%C3%BCr-efsf-anleihe-um

 

Amiland bekommt ein massives Problem.

 

Die Japaner werden Ihre Bonds Repatriieren, und damit den Dollar weiter unter Druck setzten.

Die fallen dann als Käufer für Staatsanleihen aus.

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valueseeker

http://blogs.reuters.com/felix-salmon/2011/03/14/dont-donate-money-to-japan/

 

Bitte aufmerksam lesen, und danach entscheiden, ob eine Hilfe speziell für Japan wirklich so sinnvoll ist.

Manche Hilfsorganisation sitzen immer noch auf Cash, dass sie für den letzten Tsunami gesammelt haben und nur dort verwenden dürfen.

 

Daher: Besser unkonditioniert spenden, auch wenn einem dies vll widerstrebt, da man dann keine emotionale Verbundenheit mit den Opfern verspürt.

 

VG,

scampi

 

Das habe ich vorhin auch zufällig gelesen. Der Grundgedanke ist richtig, den Artikel find eher nicht so toll. Besonders die wirre Passage übers Geld drucken?!?

 

Jedenfalls ist die Ärzte ohne Grenzen Empfehlung eine Gute, zufällig bin ich auch auf diese Organisation gestoßen: http://www.givewell.org/

Die Organisation wurde offenbar von Leuten aus der Finanzindustrie gegründet, sie machen Research über Hilfsorganisationen. Das ist meiner Meinung nach genau das, was getan werden muss, und nach so etwas habe ich auch schon länger gesucht. Sieht mir sehr interessant aus, es sollte ja ersichtlich sein, dass eine entscheidende Frage beim Spenden immer die Effizienz und Nachhaltigkeit der Wirkung sein muss.

 

GiveWell empfiehlt auch ausdrücklich Jedem, der etwas für Japan geben will Ärzte ohne Grenzen, allerdings natürlich OHNE die Mittel speziell dafür anzuweisen. Derartige Spenden akzeptiert Ärzte ohne Grenzen ja auch gar nicht, und das ist genau richtig. Hier der Artikel: http://blog.givewell.org/2011/03/11/japan-earthquaketsunami-disaster-relief-donations/

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kleinerfisch

http://blogs.reuters...money-to-japan/

 

Bitte aufmerksam lesen, und danach entscheiden, ob eine Hilfe speziell für Japan wirklich so sinnvoll ist.

Manche Hilfsorganisation sitzen immer noch auf Cash, dass sie für den letzten Tsunami gesammelt haben und nur dort verwenden dürfen.

 

Daher: Besser unkonditioniert spenden, auch wenn einem dies vll widerstrebt, da man dann keine emotionale Verbundenheit mit den Opfern verspürt.

 

VG,

scampi

 

Ähnliche Aussagen findet man auch woanders und es leuchtet auch ein.

 

Japan braucht kein Geld.

 

Das sehe ich auch so, zumindest brauchen sie unser Geld weniger als andere.

 

Wer trotzdem was für Atomopfer tun will und nicht auf den emotionalen Background verzichten mag, möchte vielleicht diesen Artikel aus der SZ lesen und dann einer der dort genannten Organisationen spenden.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Japan braucht im Augenblick keine Geldspenden. Das gilt sowohl in der Fremd- wie auch der Selbstwahrnehmung.

 

Letzteres führt dazu, dass Geldspenden bei den Japanern derzeit eher zur Demoralisierung beitragen. (Das mag sich ändern, wenn denn einmal irgendwann ein Überblick darüber besteht, wie gross die zu schulternden Aufgaben wirklich sind.)

 

Wer seine Sympa- oder Empathie zeigen will, sollte lieber eine Karte an die japanische Botschaft schicken. Oder eine Karte, Kerze oder Blume bei der Botschaft oder einem der Konsulate persönlich vorbeibringen. Konsulate gibt es in Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München.

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Akaman

Die Karte, Kerze oder Blume darf übrigens gern weiss sein.

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Sthenelos

Der japanische Botschafter hat sich gestern im deutschen Fernsehen bedankt für die Anteilnahme und vor allem auch für

die Geldspenden die willkommen sind. Es gibt dort hunderttausendfaches Leid im Moment und nicht alle Menschen sind abgesichert.

Wer spenden will soll das tun. Von Spenden abzuraten ist aber nicht in Ordnung.

 

 

 

 

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Der japanische Botschafter hat sich gestern im deutschen Fernsehen bedankt für die Anteilnahme und vor allem auch für

die Geldspenden die willkommen sind. Es gibt dort hunderttausendfaches Leid im Moment und nicht alle Menschen sind abgesichert.

Wer spenden will soll das tun. Von Spenden abzuraten ist aber nicht in Ordnung.

Genau darauf beziehe ich mich. Wenn du genau zugehört hast, was er auf die Frage geantwortet hat, was Japan denn jetzt brauche, weisst du auch gleich, warum ich meinen obigen Ratschlag gepostet habe.

 

Dass er sich "vor allem auch für die Geldspenden" bedankt hat, kam in dem Interview, das ich gesehen habe, nicht vor. Natürlich hat er sich für die Geldspenden bedankt, nachdem der Interviewer (der auch sonst kaum eine Gelegenheit ausgelassen hat, es dem Botschafter schwer zu machen, nicht das Gesicht zu verlieren) ihm praktisch keine andere Möglichkeit mehr gelassen hat.

 

Aber vielleicht hast du ja ein anderes Interview gesehen. Oder vielleicht nur ein, zwei herausgeschnittene Sätze?

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