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Thomas

Nuklear-Katastrophe in Japan in Folge des Erdbebens

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

Würden alle das wahre Ausmaß der Katastrophe, der tatsächlichen Beschädigungen der AKW Anlage und der tatsächlichen Gesundheitsgefährdungen durch Veröffentlichungen kennen, würde niemand mehr die notwendigen Arbeiten zur Eindämmung der Katastrophe in den AKW verrichten,

 

 

Das glaub ich nicht.

 

Selbstmordattentäter wissen in der Regel auch, dass nicht viel von ihnen übrig bleibt, wenn sie sich in die Luft sprengen. Es wird genug Japaner geben die die notwendigen Arbeiten auch in Zukunft ausführen werden, egal wie hoch die Strahlung dort ist.

 

Natürlich wird es immer Menschen geben, die lieber als berühmter/bekannter Held in der Weltgeschichte sterben, als als ein Niemand zu leben. Die Frage wird aber sein, ob es genug davon gibt und ob die nicht mindestes AKw Ingenieur/Spezialist sein müssen, um da was zu retten.

 

Zum löschen und Zubetonieren mag es vielleicht genügend geben. Kamikazeflieger gabs ja schon einmal genug in Japan. In Deutschland würde man heutzutage wahrscheinlich weniger finden, wenn überhaupt welche

 

Ich jedenfalls würde mich weder für Merkel/Westerwelle/Trittin/Gabriel oder RWE/EnBW/E-ON/Vattenfall noch für irgendeine Tapferkeitsmedaille opfern, sondern allenfalls für Angehörige und hab auch kein Problem damit das öffentlich zu bekunden.

 

Wenn es durch unsere Atomkraftbefürwörter hier in BRD zu einem Atom SuperGau kommt, siedele ich auf einen andern Kontinent um. Soviel Egoismus muss nun mal sein.

 

Zu egal wie hoch die Strahlung ist, ist noch anzumerken, dass sie so hoch werden kann, dass ein Mensch nach weniger als 30 Sekunden Aufenthalt in der Nähe der Strahlungsquelle (< 100m) schon tot umfallen kann.

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Morbo

Die haben gar keine Wahl. Sie muessen das eindaemmen. Egal wie[viele].

 

Das derzeit viel verschwiegen wird vermute ich auch. Einerseits um Panik zu vermeiden, andererseits mit Blick auf die Zukunft der Atomenergie. Interessant in dem Kontext: die Berichterstattung in den USA. Second Page und dahinter. Den Hardlinern reicht es noch nicht und sie halten erstmal weiter fest.

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boll

Interessant in dem Kontext: die Berichterstattung in den USA. Second Page und dahinter.

Wie steht D denn im internationalen Vergleich da? Übertreiben wir es oder sind wir im Mittelfeld?

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jpjg

Ich jedenfalls würde mich weder für Merkel/Westerwelle/Trittin/Gabriel oder RWE/EnBW/E-ON/Vattenfall noch für irgendeine Tapferkeitsmedaille opfern

 

Das wird wohl nicht nötig. Die Befürworter und sonstige von der Sicherheit der AKWs überzeugte, werden dich kaum vorlassen wollen :lol:

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Rotkehlchen

Zu egal wie hoch die Strahlung ist, ist noch anzumerken, dass sie so hoch werden kann, dass ein Mensch nach weniger als 30 Sekunden Aufenthalt in der Nähe der Strahlungsquelle (< 100m) schon tot umfallen kann.

 

Richtig, allerdings ist sowas allein durch natürlichen Zerfall bei unterbrochener Kettenreaktion kaum möglich. Louis Slotin hat zum Beispiel mal kurze Zeit direkt neben einer in einer Versuchsanordnung überkritischen Plutoniumkugel gestanden und ist danach auch "erst" 9 Tage später gestorben.

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Morbo

Interessant in dem Kontext: die Berichterstattung in den USA. Second Page und dahinter.

Wie steht D denn im internationalen Vergleich da? Übertreiben wir es oder sind wir im Mittelfeld?

 

habe da keine plausiblen Zahlen zu. Nur gefuehlte Wahrnehmung beim durchklicken der groesseren Zeitungen. Wir koennen das ja hier einfach mal zusammentragen:

 

Frankreich:

- beim Le Figaro steht erst ziemlich weit unten was

- Le Monde hat auch zuerst Lybien

 

Niederlande

- Telegraaf seh ich nix?

- deVolkskrant gross und ganz oben

 

Oestereich

- Die Presse an zweiter Stelle

 

Spanien

- el Pais Liz Tayler hat nen Bild, Japan nicht

 

Portugal

- Diário de Notícias erst Wahlen, dann Lybien

 

Italien

- La Repubblica Syrien, Lybien, Papst, ...

 

 

bei weitem nicht representativ, gefuehlt meine ich schon, dass die Reihenfolge in D anders ist: Wahl, Atom, Lybien, Knut

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boll

Kanada:

- bei The Toronto Star auch erst weiter unten und klein gehalten. Das Erdbeben und der Tsunami sind aber als Hotlink direkt oben auf.

- bei The Globe and Mail ist zumindest ein Link zum erwarteten Frischwasser auf der Startseite - ohne Foto

 

Russland:

- The Moscow Times hat offenbar keine Nachrichten zu Japan - außer, dass RU von der Japankrise profitieren könnte

 

UK:

- Der Telegraph hat auf dem ersten Blick einen sehr kurzen Hinweis (ohne Foto) zu einem Artikel über radioaktiv kontaminiertes Meerwasser

- Die berühmte Sun hält es offenbar für zweitrangig, über Japan zu berichten. Erst beim Scrollen fällt ein kleiner Artikel über die Kosten der Katastrophe ins Auge.

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Marktfrau

Bild online hat die fetten Lettern und die 1. Stelle die letzten - Tage immer weiter zurückgenommen - vermutlich deshalb, damit ihre Lieblingspartei CDU morgen in BW und RLPF nicht eine noch grössere Klatsche kriegt und weil ja auch langsam ein Gewöhnungseffekt eingetreten ist. In Japan gabs nun mal einen SuperGau und fast alle wissen es schon

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Marktfrau

Tokio/Fukushima Radioaktive Rekordwerte im Meer, das Atomwrack Fukushima 1 weiter außer Kontrolle Japan und die Welt in Angst vor dem schleichenden Super-GAU!

 

 

Foto: dapd+NHK, ReutersChronologie

Fukushima-Drama

Hier liegen die Schläuche der Hoffnung Tag 14 im Kampf gegen die Apokalypse der Gehalt von radioaktivem Jod im Meer nahe der Anlage übertraf am Samstag den zulässigen Grenzwert um das 1250-fache! Grund war laut Atomaufsichtsbehörde NISA vermutlich sowohl in die Luft abgegebene Radioaktivität als auch der Austritt von kontaminiertem Wasser. Im Reaktorblock 3 wird ein Riss in der Stahlkammer um den Reaktorkern als Ursache für die rasant gestiegene Verstrahlung befürchtet.

 

In den Reaktorblöcken 1 bis 4 war radioaktives Wasser mit extrem erhöhter Strahlung ausgetreten, das offenbar entweder aus dem Reaktorkern oder aus dem Abklingbecken für die abgebrannten Brennelemente stammt. Das verstrahlte Wasser in Block 1 des Atomkraftwerks Fukushima enthält große Mengen von Cäsium-137. Die Reaktorsicherheitsbehörde veröffentlichte am Samstag eine Analyse dieses Wassers, wobei insgesamt acht radioaktive Substanzen festgestellt wurden.

 

Lage im Horror-Meiler weiter außer Kontrolle!

 

Die Reaktorblöcke 1 bis 3 wurden wieder von außen mit Wasser gekühlt, um die drohende Überhitzung zu stoppen. Wegen der hohen Strahlenbelastung geschah dies nach einem Bericht des Fernsehsenders NHK aus größerer Entfernung als bisher. Dabei wurde nun nicht mehr Meerwasser, sondern Süßwasser eingesetzt. Verdampfendes Salzwasser kann Salzkrusten hinterlassen und die Brennstäbe beschädigen!

 

17 Arbeiter wurden bislang verstrahlt, mehrere mussten bereits in einer Klinik behandelt werden.

 

In der Hauptstadt Tokio lag der Strahlungswert bei Leitungswasser doppelt so hoch wie der von der Regierung vorgegebene Grenzwert für Kleinkinder. Behördenvertreter verteilten Mineralwasser an Familien mit Babys.

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fisher
· bearbeitet von fisher

 

Aber warum betonen die wohl immer wieder, eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit bestehe nicht und warum werden die Fotos nicht gemacht. Die Antwort ist ganz einfach:

 

Die Fotos wurden wahrscheinlich von der US-Drohne oder sonstwie längst gemacht und Regierungen (Japan, USA u.a ) evtl Tepco zur Verfügugng gestellt und werden streng geheim gehalten. Warum das gemacht wird?

 

Würden alle das wahre Ausmaß der Katastrophe, der tatsächlichen Beschädigungen der AKW Anlage und der tatsächlichen Gesundheitsgefährdungen durch Veröffentlichungen kennen, würde niemand mehr die notwendigen Arbeiten zur Eindämmung der Katastrophe in den AKW verrichten, was fatal wäre und ausserdem käme es zum Massen-Exodus vor allem rund um die havarierte AKW-Anlage und gegebenenfalls zur Massenpanik in Tokio.

Darum wird beschwichtigt, solange es geht und Stück für Stück die neuen Horrornachrichten an die Öffentlichkeit gegeben, die ohnehin nicht mehr zu verheimlichen sind obwohl sie schon lange eingetreten sind.

 

Mit dieser Beschwichtigungstaktik wird nur wertvolle Zeit vergeudet. Wenn die Windrichtung stimmt dann verbleibt für Tokio möglicherweise nicht mehr viel Zeit.

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Archimedes

Tokio/Fukushima Radioaktive Rekordwerte im Meer, das Atomwrack Fukushima 1 weiter außer Kontrolle Japan und die Welt in Angst vor dem schleichenden Super-GAU!

 

 

Foto: dapd+NHK, ReutersChronologie

Fukushima-Drama

Hier liegen die Schläuche der Hoffnung Tag 14 im Kampf gegen die Apokalypse der Gehalt von radioaktivem Jod im Meer nahe der Anlage übertraf am Samstag den zulässigen Grenzwert um das 1250-fache! Grund war laut Atomaufsichtsbehörde NISA vermutlich sowohl in die Luft abgegebene Radioaktivität als auch der Austritt von kontaminiertem Wasser. Im Reaktorblock 3 wird ein Riss in der Stahlkammer um den Reaktorkern als Ursache für die rasant gestiegene Verstrahlung befürchtet.

 

In den Reaktorblöcken 1 bis 4 war radioaktives Wasser mit extrem erhöhter Strahlung ausgetreten, das offenbar entweder aus dem Reaktorkern oder aus dem Abklingbecken für die abgebrannten Brennelemente stammt. Das verstrahlte Wasser in Block 1 des Atomkraftwerks Fukushima enthält große Mengen von Cäsium-137. Die Reaktorsicherheitsbehörde veröffentlichte am Samstag eine Analyse dieses Wassers, wobei insgesamt acht radioaktive Substanzen festgestellt wurden.

 

Lage im Horror-Meiler weiter außer Kontrolle!

 

Die Reaktorblöcke 1 bis 3 wurden wieder von außen mit Wasser gekühlt, um die drohende Überhitzung zu stoppen. Wegen der hohen Strahlenbelastung geschah dies nach einem Bericht des Fernsehsenders NHK aus größerer Entfernung als bisher. Dabei wurde nun nicht mehr Meerwasser, sondern Süßwasser eingesetzt. Verdampfendes Salzwasser kann Salzkrusten hinterlassen und die Brennstäbe beschädigen!

 

17 Arbeiter wurden bislang verstrahlt, mehrere mussten bereits in einer Klinik behandelt werden.

 

In der Hauptstadt Tokio lag der Strahlungswert bei Leitungswasser doppelt so hoch wie der von der Regierung vorgegebene Grenzwert für Kleinkinder. Behördenvertreter verteilten Mineralwasser an Familien mit Babys.

 

Woher stammt dieser Artikel ?

Der Artikel ist total unseriös und in großen Teilen sachlich falsch oder veraltet.

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Aktiencrash

Tokio/Fukushima Radioaktive Rekordwerte im Meer, das Atomwrack Fukushima 1 weiter außer Kontrolle Japan und die Welt in Angst vor dem schleichenden Super-GAU!

 

 

Foto: dapd+NHK, ReutersChronologie

Fukushima-Drama

Hier liegen die Schläuche der Hoffnung Tag 14 im Kampf gegen die Apokalypse der Gehalt von radioaktivem Jod im Meer nahe der Anlage übertraf am Samstag den zulässigen Grenzwert um das 1250-fache! Grund war laut Atomaufsichtsbehörde NISA vermutlich sowohl in die Luft abgegebene Radioaktivität als auch der Austritt von kontaminiertem Wasser. Im Reaktorblock 3 wird ein Riss in der Stahlkammer um den Reaktorkern als Ursache für die rasant gestiegene Verstrahlung befürchtet.

 

In den Reaktorblöcken 1 bis 4 war radioaktives Wasser mit extrem erhöhter Strahlung ausgetreten, das offenbar entweder aus dem Reaktorkern oder aus dem Abklingbecken für die abgebrannten Brennelemente stammt. Das verstrahlte Wasser in Block 1 des Atomkraftwerks Fukushima enthält große Mengen von Cäsium-137. Die Reaktorsicherheitsbehörde veröffentlichte am Samstag eine Analyse dieses Wassers, wobei insgesamt acht radioaktive Substanzen festgestellt wurden.

 

Lage im Horror-Meiler weiter außer Kontrolle!

 

Die Reaktorblöcke 1 bis 3 wurden wieder von außen mit Wasser gekühlt, um die drohende Überhitzung zu stoppen. Wegen der hohen Strahlenbelastung geschah dies nach einem Bericht des Fernsehsenders NHK aus größerer Entfernung als bisher. Dabei wurde nun nicht mehr Meerwasser, sondern Süßwasser eingesetzt. Verdampfendes Salzwasser kann Salzkrusten hinterlassen und die Brennstäbe beschädigen!

 

17 Arbeiter wurden bislang verstrahlt, mehrere mussten bereits in einer Klinik behandelt werden.

 

In der Hauptstadt Tokio lag der Strahlungswert bei Leitungswasser doppelt so hoch wie der von der Regierung vorgegebene Grenzwert für Kleinkinder. Behördenvertreter verteilten Mineralwasser an Familien mit Babys.

 

Woher stammt dieser Artikel ?

Der Artikel ist total unseriös und in großen Teilen sachlich falsch oder veraltet.

 

Bild-Online

http://www.bild.de/news/ausland/japan-katastrophe/angst-vor-strahlen-apokalypse-17100928.bild.html

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CHX
:lol:

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
Einige der Hunderte von Arbeitern, die seit Tagen in der Atom-Hölle von Fukushima gegen den unsichtbaren Strahlenfeind kämpfen und das havarierte AKW unter Kontrolle bringen sollen, waren von Vertragsunternehmen von Tepco angeheuert worden. Im japanischsprachigen Internet findet sich eine Stellenausschreibung eines Unternehmens für Arbeiten im Kernkraftwerk in Fukushima. Ausbildungsanforderungen: „keine“.

 

In der größten japanischen Tageszeitung „Yomiuri Shimbun“ erzählt ein Mann, der seit 30 Jahren in AKWs „im ganzen Land“ arbeitet und von einem Vertragspartner von Tepco angeheuert worden sei, wie er nach dem Erdbeben zunächst mit seiner Familie in einem Notlager unterkam. Dann jedoch habe ihn sein Arbeitgeber gerufen, er werde in dem havarierten AKW benötigt. Da habe er nicht „Nein“ sagen können. Ein anderer Mann berichtet in der Tageszeitung „Mainichi Shimbun“: „Wenn ich den Einsatz ablehne, würde ich in eine schlechte Lage geraten.“ Er brauche den Job. „Ich möchte weiter für das Unternehmen arbeiten und so weit wie möglich das tun, was man mir sagt.“

 

http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~EBABF30A828E347AF835B78B5BB39A1FD~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

Man sollte sich einfach klarmachen, dass dort jetzt "Menschenmaterial" arbeitet: Keine Experten, keine Befürworter, wenige Idealisten, dafür viele arme Schweine.

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Roter Franz

 

 

Man sollte sich einfach klarmachen, dass dort jetzt "Menschenmaterial" arbeitet: Keine Experten, keine Befürworter, wenige Idealisten, dafür viele arme Schweine.

 

Was hast Du den anders erwartet.?

Die echten Experten, die auch die Lage vor Ort u.U. positiv beeinflussen könnten, werden nicht "verheizt".

Die braucht man doch wieder für den Neubau von AKW´s und den Weiterbetrieb der Alten.

 

So sehr ich mir wünsche, das das Thema Fukushima glimplich ausgeht, so sicher bin ich mir, das bei einem Schadensbild wie bisher, in 12 Monaten, schon wieder über Neubau von AKW´s in Japan gesprochen wird. ( Frei nach der Devise: Die Technik ist sicher, Unfälle beherrschbar)

Nur eine totale Verstrahlung eines großen Gebietes, würde zum Umdenken zwingen.

 

Japan hat Vulkane und damit die Möglichkeit von Geothermie.

Die ist, siehe Island, sogar noch billiger als der AKW Strom ( Unfälle und Endlager außen vor)

Leider haben die Japaner nur sehr wenig dieser umweltfreundlichen Kraftwerke bisher gebaut.

 

Geothermie hat eben keine Lobby und zahlt auch kein Schmiergeld.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

Quelle: Live ticker Bild online

 

Fukushima (Japan) Erst hohe Strahlung im Meer, jetzt auch millionenfach erhöhte Radioaktivität am Reaktor 2 von Fukushima: Die Atom-Angst in Japan steigt, die Lage am Atomkraftwerk spitzt sich erneut zu. Der Betreiber Tepco bestätigte, dass die Strahlung in Reaktorblock 2 zehn Millionen Mal höher ist als normal!

 

 

Foto: dapd+NHK, ReutersDie Strahlung wurde im verseuchten Wasser gemessen, das im Turbinen-Gebäude des Reaktorblocks steht. Die Messarbeiten seien daraufhin abgebrochen, die Arbeiter abgezogen worden, meldete die Agentur Jiji.

 

Die Reaktorsicherheitsagentur NISA hat eine hohe Konzentration des Isotops Jod-134 festgestellt. Das könne auf einen Schaden am Reaktorkern hinweisen.

 

Der Betreiber Tepco versucht jetzt, das mittlerweile einen Meter hoch stehende Wasser im Reaktor abzupumpen, damit weiter an der Verkabelung der Kühlanlagen gearbeitet werden kann.

 

Auch das Meer um Fukushima wird immer stärker radioaktiv verseucht. Heute übertraf die Strahlung den zulässigen Grenzwert bereits um das 1850-fache. Die Reparaturmannschaften kommen unterdessen im Kampf gegen einen Atom-GAU nur in kleinen Schritten voran.

 

Unterdessen mutmaßte der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Yukiya Amano, dass sich die Notfallsituation noch Wochen oder Monate hinziehen könne.

 

Die aktuelle Entwicklung im Live-Ticker:

 

9.11 Uhr: Japan sorgt sich nach dem Atomunfall um seine landwirtschaftlichen Exporte. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Diplomatenkreise berichtete, will Japan die Mitglieder der Welthandelsorganisation WTO bei einem informellen Treffen am Dienstag vor Überreaktionen warnen. Aus Sorge vor Verstrahlung haben einige Länder wie Australien, Singapur oder Hongkong Importbeschränkungen für Agrarprodukte aus dem Nordosten Japans verhängt. Andere darunter Deutschland haben die Kontrollen bei Einfuhren verschärft. Japan selbst hat strikte Lieferstopps für mehrere Gemüsearten und Milch aus der Region erlassen, bei denen Werte über der erlaubten Grenze gemessen worden waren.

 

9.02 Uhr: Radioaktives Wasser nahezu sicher aus einem Reaktorkern, 1000 Millisievert in der Luft: Im AKW Fukushima steigt die Radioaktivität in Wasser und Luft in alarmierendem Ausmaß. Die Radioaktivität in der Luft habe mit 1000 Millisievert in der Stunde das Vierfache des von der Regierung kürzlich heraufgesetzten Grenzwerts für die Belastung von Atomkraftwerksmitarbeitern erreicht, bestätigte der Betreiber Tepco. Zudem sagte Kabinettssekretär Yukio Edano im japanischen Fernsehen, das extrem radioaktiv verseuchte Wasser stamme nahezu sicher aus einem Reaktorkern.

 

8.03 Uhr: Formel 1 gedenkt der Japan-Opfer: Die Formel 1 hat unmittelbar vor dem ersten WM-Saisonlauf der Opfer der verheerenden Naturkatastrophe in Japan gedacht. Fahrer, Verantwortliche und Zuschauer hielten im australischen Melbourne eine Schweigeminute. Mercedes-Pilot Nico Rosberg: Es ist gut und wichtig, dass wir das machen.

 

7.36 Uhr: Eine Pumpe sei im Turbinengebäude hinter Reaktor 1 installiert worden, teilte Tepco mit. Angesichts der Wassermassen sollen im Tagesverlauf zudem zwei zusätzliche Pumpen eingesetzt werden.

 

5.56 Uhr: Arbeiter wollen nun aus drei Blöcken radioaktiv versuchtes Wasser abpumpen: Der Kraftwerksbetreiber Tepco teilte mit, es werde nach Möglichkeiten gesucht, das Wasser zu entfernen und sicher zu lagern oder zu entsorgen. Nach Angaben von Kabinettssekretär Yukio Edano stammt das kontaminierte Wasser fast zweifellos aus einem Reaktorkern. Sollte tatsächlich der Reaktorkern betroffen sein, könnte die Radioaktivität in der Umgebung des Kraftwerks deutlich ansteigen. Die wahrscheinlichste Folge wäre eine Kontamination des Grundwassers.

 

5.01 Uhr: Notfallsituation dauere noch Monate an: Die Gefahr im AKW Fukushima ist nach Einschätzung des Chefs der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Yukiya Amano, noch lange nicht gebannt. Die japanischen Behörden seien noch immer nicht sicher, ob die Reaktorkerne und abgebrannten Brennelemente mit dem notwendigen Kühlwasser bedeckt seien, sagte Amano der New York Times. Er sehe zwar einige positive Signale durch die Wiederherstellung von Stromleitungen in dem Kraftwerk, es müsse aber noch mehr getan werden, um die Situation zu einem Ende zu bringen. Angesichts des Ausmaßes der Zerstörung könne sich die Notfallsituation noch Wochen oder Monate hinziehen.

 

4.31 Uhr: Strahlung im Meerwasser vor Fukushima auf Höchststand: Die radioaktive Verstrahlung des Meerwassers hat einen neuen Höchstwert erreicht. Untersuchungen ergaben eine um das 1850-fache erhöhte Belastung durch radioaktives Jod, wie die japanische Atomaufsicht mitteilte.

 

4.01 Uhr: Verstrahlte Arbeiter wurden nicht gewarnt: Die drei zuletzt in Fukushima verstrahlten Arbeiter sind vom Betreiber nicht vor der gefährlichen Radioaktivität am dritten Reaktorblock gewarnt worden. Der Kraftwerksbetreiber Tepco räumte ein, dass ihm die drastisch erhöhten Strahlenwerte an dem Reaktor bekannt gewesen seien. Wenn der Informationsaustausch ordentlich funktioniert hätte, wäre der Zwischenfall möglicherweise verhindert worden, sagte ein Tepco-Manager der Zeitung Yomiuri.

 

00.43 Uhr: Radioaktive Partikel erreichen Las Vegas. Winzige Spuren von radioaktiven Partikeln (Jod-131 und Xenon-133) aus dem AKW Fukushima haben nach Angaben von US-Forschern Las Vegas erreicht. Es bestehe jedoch keine Gesundheitsgefahr. Auch an anderen Orten im Westen der USA wurden bereits radioaktive Elemente aus Japan erfasst, darunter in Kalifornien, Colorado, Hawaii und Washington.

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fisher
· bearbeitet von fisher

Würden alle das wahre Ausmaß der Katastrophe, der tatsächlichen Beschädigungen der AKW Anlage und der tatsächlichen Gesundheitsgefährdungen durch Veröffentlichungen kennen, würde niemand mehr die notwendigen Arbeiten zur Eindämmung der Katastrophe in den AKW verrichten,

 

 

Das glaub ich nicht.

 

Selbstmordattentäter wissen in der Regel auch, dass nicht viel von ihnen übrig bleibt, wenn sie sich in die Luft sprengen. Es wird genug Japaner geben die die notwendigen Arbeiten auch in Zukunft ausführen werden, egal wie hoch die Strahlung dort ist.

 

Stimme Dir grundsätzlich zu. Ich gebe aber zu bedenken, dass normalerweise auf jene Selbstmordattentäter, die Du geimeint haben könntest, am anderen Ort reichlich Entlohnung wartet. Dieser religiöse Hintergrund scheint mir beim Selbstmord für ein AKW so wenig gegeben zu sein.

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Aktiencrash
· bearbeitet von Aktiencrash

 

 

 

Das glaub ich nicht.

 

Selbstmordattentäter wissen in der Regel auch, dass nicht viel von ihnen übrig bleibt, wenn sie sich in die Luft sprengen. Es wird genug Japaner geben die die notwendigen Arbeiten auch in Zukunft ausführen werden, egal wie hoch die Strahlung dort ist.

 

Stimme Dir grundsätzlich zu. Ich gebe aber zu bedenken, dass normalerweise auf jene Selbstmordattentäter, die Du geimeint haben könntest, am anderen Ort reichlich Entlohnung wartet. Dieser religiöse Hintergrund scheint mir beim Selbstmord für ein AKW so wenig gegeben zu sein.

 

Es gibt bei denen auch Frauen die sich in die Luft jagen und ich glaube nicht, das diese warmen Brüder das gleiche für sie auf der anderen Seite vorgesehen haben.

 

Warum gehen Bundeswehrsoldaten nach Afghanistan ? Reich wird man davon auch nicht. Erwartungen das es auf der anderen Seite besser ist, glauben 99,9 % wohl auch nicht.

 

Ich glaube man kann das sehr schwer nachvollziehen warum jemand sein Leben regelrecht wegwirft, nur um an einer Sache teilzunehmen. Die Chance nach der Arbeit im AKW umzukommen ist mit Sicherheit größer, als in Afghanistan von einer Kugel getroffen zu werden. Kurioserweise basieren Kriege immer darauf das es genug Menschen gibt, die daran teilnehmen. Eine ganze Industrie verdient sich an Kriegen dumm und dämlich. Wir leben in einer Zeit, wo man aus der vergangenen Geschichte lernen kann. Tschernobyl ist so ein Fall, wo eigentlich keiner mehr sagen kann der damals min. 18 war, ich habe von nichts gewusst. Bilder zu Strahlenopfer gibt es in den Medien genug.

 

Vermutlich könnte der gesunde Homo sapiens nicht überleben, wenn es nicht Menschen gibt die bereit sind für etwas zu sterben.

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Marktfrau

Nun passiert genau das, was ich schon seit Tagen vermutet habe. Die absichtlich zurückgehaltenen Informationen lassen sich nicht mehr verbergen. Auch meine vermuteten Gründe für die Informationszurückhaltung bestätigen sich.

 

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Quelle Bild online

 

Fukushima (Japan) Sind die beiden Arbeiter, die am Donnerstag am Reaktor 3 von Fukushima mit radioaktiv verseuchtem Wasser in Kontakt kamen, dem Tode geweiht?

 

Die beiden Arbeiter waren durch das verseuchte Wasser gegangen, mit den Füßen mit ihm in Kontakt gekommen. Sie erlitten Verbrennungen, waren neuesten Erkenntnissen zufolge einer Strahlung von bis zu 6000 Millisievert ausgesetzt.

 

Amtlichen Angaben nach kann diese Strahlung innerhalb kurzer Zeit zum Tod führen, wenn man ihr mit dem ganzen Körper ausgesetzt ist!

 

 

Foto: dapd+NHK, ReutersAuch im Reaktorblock 2 wurde jetzt gefährlich hohe Radioaktivität festgestellt: Der Betreiber Tepco bestätigte, dass die Strahlung in Reaktorblock 2 zehn Millionen Mal höher ist als normal! Die Atom-Angst in Japan steigt, die Lage am Atomkraftwerk spitzt sich erneut zu.

 

Die Strahlung wurde im verseuchten Wasser gemessen, das im Turbinen-Gebäude des Reaktorblocks steht. Die Messarbeiten seien daraufhin abgebrochen, die Arbeiter abgezogen worden, meldete die Agentur Jiji.

 

Die Reaktorsicherheitsagentur NISA hat eine hohe Konzentration des Isotops Jod-134 festgestellt. Das könne auf einen Schaden am Reaktorkern hinweisen.

 

Im japanischen Fernsehen sagte Kabinettssekretär Yukio Edano, das extrem radioaktiv verseuchte Wasser stamme nahezu sicher aus einem Reaktorkern. Die genaue Ursache sei nicht bekannt. Befürchtet wurde ein Riss oder Bruch in einer der Schutzhüllen um einen Reaktorkern.

 

Der Betreiber Tepco versucht jetzt, das mittlerweile einen Meter hoch stehende Wasser im Reaktor abzupumpen, damit weiter an der Verkabelung der Kühlanlagen gearbeitet werden kann.

 

Auch das Meer um Fukushima wird immer stärker radioaktiv verseucht. Heute übertraf die Strahlung den zulässigen Grenzwert bereits um das 1850-fache. Die Reparaturmannschaften kommen unterdessen im Kampf gegen einen Atom-GAU nur in kleinen Schritten voran.

 

Die aktuelle Entwicklung im Live-Ticker:

 

14.05 Uhr: Verwirrung um die Strahlenbelastung in Japan: Der japanische Atomkonzern Tepco stellte seine eigenen Angaben zu Ursache und Stärke der Radioaktivität in Block 2 des Kraftwerks Fukushima infrage. Das berichteten übereinstimmend die Nachrichtenagenturen Kyodo und Jiji. Laut Tepco seien womöglich andere radioaktive Substanzen als das bisher gemeldete Jod-134 im Wasser im Turbinenhaus enthalten. Zudem habe es bei der Berechnung der Zahlenwerte womöglich Fehler gegeben. Nach den bisherigen Angaben war die Radioaktivität in dem Wasser etwa zehn Millionen Mal höher gewesen als normalerweise. Daraufhin hatten Arbeiter das Feld räumen müssen. Nähere Angaben machte das Unternehmen zunächst nicht.

 

13.50 Uhr: Einige hundert Japaner haben für ein Ende der Atomkraft demonstriert. In der Hauptstadt Tokio und in Nagoya im Zentrum des Landes versammelten sich am Sonntag jeweils rund 300 Demonstranten. Einige Protestteilnehmer trugen Gasmasken. In Deutschland waren nach Polizeiangaben am Samstag in Berlin, Hamburg, Köln und München insgesamt mehr als 200 000 Atomkraftgegner auf der Straße

 

13.46 Uhr: Chef von japanischem Atombetreiber überarbeitet! Wie jetzt bekannt wurde hat sich der Chef des japanischen Atomkonzerns Tepco fünf Tage nach der Japan-Katastrophe erschöpft vom Dienst abgemeldet! Am 16. März habe Masataka Shimizu wegen Überarbeitung die Krisenzentrale am Konzernsitz verlassen und sich in einem anderen Zimmer im Gebäude ausgeruht, berichtete die Nachrichtenagentur Jiji Press am Sonntag. Inzwischen sei er aber in die Krisenzentrale zurückgekehrt, von der er Anweisungen erteile. Auch während seiner Abwesenheit habe er Anordnungen erteilt, hieß es.

 

13.20 Uhr: Japanische Autohersteller wollen rotieren. Branchenkreisen zufolge überlegen sie, ihre Produktion abwechselnd herunterzufahren, um Strom zu sparen. Damit wollen die Konzerne verhindern, dass ihre Stromversorgung wegen Engpässen nach dem Ausfall des havarierten Atomkraftwerks Fukushima rationiert wird.

 

13.08 Uhr: Flüchtlingsunterkünfte verlangen Strahlen-Unbedenklichkeits-Nachweise! Die Furcht vor der Verstrahlung geht in Japan mittlerweile so weit, dass einige Notunterkünfte von Flüchtlingen Nachweise verlangen, dass sie sich auf Strahlen haben untersuchen lassen. Ärzte hatten laut japanischen Medien damit begonnen, Zertifikate für Menschen auszustellen, die auf Strahlen untersucht und für problemfrei befunden wurden. In einem Notlager, das Flüchtlinge aus der 20-Kilometer-Zone um das Kraftwerk aufnimmt, wurde laut Medien ein Schild am Eingang aufgestellt mit der Aufschrift: Diejenigen, die sich nicht Strahlenprüfungen unterzogen haben, dürfen nicht rein.

 

11.48 Uhr: Linken-Chef Ernst will Verzicht auf Atomkraft ins Grundgesetz schreiben: Auf einem Parteitag des Berliner Landesverbandes der Linken sagte Klaus Ernst, Deutschland müsse Vorbild sein für eine weltweite Abschaltung von Reaktoren: Die Atommeiler müssen bundesweit, europaweit und weltweit abgeschaltet werden. Ernst forderte, den Verzicht auf Nutzung von Atomenergie im Grundgesetz zu verankern.

 

10.54 Uhr: Die hessischen Ärzte fordern einen Ausstieg aus der Atomenergie. Aus ärztlicher Sicht sei eine nukleare Katastrophe wie in Japan bei uns nicht zu bewältigen, teilte die hessische Landesärztekammer zum Abschluss ihres Verbandstages am Wochenende in Bad Nauheim mit.

 

10.52 Uhr: Die Zahl der geborgenen Leichen ist auf 10 489 gestiegen. Mehr als 16 600 Menschen werden nach Angaben der Polizei noch vermisst.

 

10.39 Uhr: Die beiden Arbeiter, die am Donnerstag mit kontaminiertem Wasser im Reaktorblock 3 in Berührung gekommen waren, waren einer Strahlung von 2000 bis 6000 Millisievert ausgesetzt. Nach amtlichen Angaben kann diese Strahlenbelastung innerhalb kurzer Zeit zu Strahlenkrankheit und Tod führen, wenn man ihr mit dem ganzem Körper ausgesetzt ist. Die Arbeiter waren mit den Füßen in Kontakt mit dem verseuchten Wasser gekommen.

 

10.30 Uhr: Regierungssprecher: Kein Zeitplan für die Krise. Der Sprecher der japanischen Regierung, Yukio Edano, sagte dem Fernsehsender NHK, er würde gern einen Zeitplan vorlegen, wann die Krise in Fukushima gebannt sein würde. Aber ich kann nicht optimistischer sein als die Realität. Nach Angaben des Akw-Betreibers Tepco stieg erneut weißer Dampf aus der Anlage empor.

 

10.16 Uhr: Ausnahmegenehmigung für Benefizspiel in Osaka: Durch eine Ausnahmegenehmigung kann das Benefizspiel der japanischen Fußball-Nationalmannschaft am Dienstag in Osaka gegen eine Auswahl der einheimischen J-League unter Flutlicht stattfinden. Obwohl nach der doppelten Katastrophe durch Erdbeben und Tsunami zur Einsparung von Energie Sportveranstaltungen nicht mehr für die Abendstunden angesetzt werden sollen, erteilten die Behörden ihr Einverständnis. Zu dem Match, das die Asiaten nach der Absage des ursprünglichen Gegners Neuseeland kurzfristig organisierten, werden 50 000 Zuschauer erwartet.

 

10.07 Uhr: Japaner sind mit ihrer Regierung unzufrieden. Wie eine am Sonntag veröffentlichte Umfrage der Nachrichtenagentur Kyodo ergab, missbilligen 58,2 Prozent der befragten Bürger den Umgang der Regierung mit der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima. Viele Bürger kritisieren, nicht ausreichend über die radioaktive Verseuchung und die Gefahren informiert zu sein. Allerdings hießen 57,9 Prozent gut, wie die Regierung die Opfer des gewaltigen Erdbebens und Tsunami im Nordosten unterstützt. 67,5 Prozent wären auch mit einer Anhebung der Steuern zur Finanzierung der Wiederaufbauarbeiten einverstanden.

 

9.11 Uhr: Japan sorgt sich nach dem Atomunfall um seine landwirtschaftlichen Exporte. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Diplomatenkreise berichtete, will Japan die Mitglieder der Welthandelsorganisation WTO bei einem informellen Treffen am Dienstag vor Überreaktionen warnen. Aus Sorge vor Verstrahlung haben einige Länder wie Australien, Singapur oder Hongkong Importbeschränkungen für Agrarprodukte aus dem Nordosten Japans verhängt. Andere darunter Deutschland haben die Kontrollen bei Einfuhren verschärft. Japan selbst hat strikte Lieferstopps für mehrere Gemüsearten und Milch aus der Region erlassen, bei denen Werte über der erlaubten Grenze gemessen worden waren.

 

9.02 Uhr: Radioaktives Wasser nahezu sicher aus einem Reaktorkern, 1000 Millisievert in der Luft: Im AKW Fukushima steigt die Radioaktivität in Wasser und Luft in alarmierendem Ausmaß. Die Radioaktivität in der Luft habe mit 1000 Millisievert in der Stunde das Vierfache des von der Regierung kürzlich heraufgesetzten Grenzwerts für die Belastung von Atomkraftwerksmitarbeitern erreicht, bestätigte der Betreiber Tepco. Zudem sagte Kabinettssekretär Yukio Edano im japanischen Fernsehen, das extrem radioaktiv verseuchte Wasser stamme nahezu sicher aus einem Reaktorkern.

 

8.03 Uhr: Formel 1 gedenkt der Japan-Opfer: Die Formel 1 hat unmittelbar vor dem ersten WM-Saisonlauf der Opfer der verheerenden Naturkatastrophe in Japan gedacht. Fahrer, Verantwortliche und Zuschauer hielten im australischen Melbourne eine Schweigeminute. Mercedes-Pilot Nico Rosberg: Es ist gut und wichtig, dass wir das machen.

 

7.36 Uhr: Eine Pumpe sei im Turbinengebäude hinter Reaktor 1 installiert worden, teilte Tepco mit. Angesichts der Wassermassen sollen im Tagesverlauf zudem zwei zusätzliche Pumpen eingesetzt werden.

 

5.56 Uhr: Arbeiter wollen nun aus drei Blöcken radioaktiv versuchtes Wasser abpumpen: Der Kraftwerksbetreiber Tepco teilte mit, es werde nach Möglichkeiten gesucht, das Wasser zu entfernen und sicher zu lagern oder zu entsorgen. Nach Angaben von Kabinettssekretär Yukio Edano stammt das kontaminierte Wasser fast zweifellos aus einem Reaktorkern. Sollte tatsächlich der Reaktorkern betroffen sein, könnte die Radioaktivität in der Umgebung des Kraftwerks deutlich ansteigen. Die wahrscheinlichste Folge wäre eine Kontamination des Grundwassers.

 

5.01 Uhr: Notfallsituation dauere noch Monate an: Die Gefahr im AKW Fukushima ist nach Einschätzung des Chefs der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Yukiya Amano, noch lange nicht gebannt. Die japanischen Behörden seien noch immer nicht sicher, ob die Reaktorkerne und abgebrannten Brennelemente mit dem notwendigen Kühlwasser bedeckt seien, sagte Amano der New York Times. Er sehe zwar einige positive Signale durch die Wiederherstellung von Stromleitungen in dem Kraftwerk, es müsse aber noch mehr getan werden, um die Situation zu einem Ende zu bringen. Angesichts des Ausmaßes der Zerstörung könne sich die Notfallsituation noch Wochen oder Monate hinziehen.

 

4.31 Uhr: Strahlung im Meerwasser vor Fukushima auf Höchststand: Die radioaktive Verstrahlung des Meerwassers hat einen neuen Höchstwert erreicht. Untersuchungen ergaben eine um das 1850-fache erhöhte Belastung durch radioaktives Jod, wie die japanische Atomaufsicht mitteilte.

 

4.01 Uhr: Verstrahlte Arbeiter wurden nicht gewarnt: Die drei zuletzt in Fukushima verstrahlten Arbeiter sind vom Betreiber nicht vor der gefährlichen Radioaktivität am dritten Reaktorblock gewarnt worden. Der Kraftwerksbetreiber Tepco räumte ein, dass ihm die drastisch erhöhten Strahlenwerte an dem Reaktor bekannt gewesen seien. Wenn der Informationsaustausch ordentlich funktioniert hätte, wäre der Zwischenfall möglicherweise verhindert worden, sagte ein Tepco-Manager der Zeitung Yomiuri.

 

00.43 Uhr: Radioaktive Partikel erreichen Las Vegas. Winzige Spuren von radioaktiven Partikeln (Jod-131 und Xenon-133) aus dem AKW Fukushima haben nach Angaben von US-Forschern Las Vegas erreicht. Es bestehe jedoch keine Gesundheitsgefahr. Auch an anderen Orten im Westen der USA wurden bereits radioaktive Elemente aus Japan erfasst, darunter in Kalifornien, Colorado, Hawaii und Washington.

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Aktiencrash

Nun passiert genau das, was ich schon seit Tagen vermutet habe. Die absichtlich zurückgehaltenen Informationen lassen sich nicht mehr verbergen. Auch meine vermuteten Gründe für die Informationszurückhaltung bestätigen sich.

 

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Quelle Bild online

 

Fukushima (Japan) Sind die beiden Arbeiter, die am Donnerstag am Reaktor 3 von Fukushima mit radioaktiv verseuchtem Wasser in Kontakt kamen, dem Tode geweiht?

 

Die beiden Arbeiter waren durch das verseuchte Wasser gegangen, mit den Füßen mit ihm in Kontakt gekommen. Sie erlitten Verbrennungen, waren neuesten Erkenntnissen zufolge einer Strahlung von bis zu 6000 Millisievert ausgesetzt.

 

Amtlichen Angaben nach kann diese Strahlung innerhalb kurzer Zeit zum Tod führen, wenn man ihr mit dem ganzen Körper ausgesetzt ist!

 

 

Foto: dapd+NHK, ReutersAuch im Reaktorblock 2 wurde jetzt gefährlich hohe Radioaktivität festgestellt: Der Betreiber Tepco bestätigte, dass die Strahlung in Reaktorblock 2 zehn Millionen Mal höher ist als normal! Die Atom-Angst in Japan steigt, die Lage am Atomkraftwerk spitzt sich erneut zu.

 

Die Strahlung wurde im verseuchten Wasser gemessen, das im Turbinen-Gebäude des Reaktorblocks steht. Die Messarbeiten seien daraufhin abgebrochen, die Arbeiter abgezogen worden, meldete die Agentur Jiji.

 

Die Reaktorsicherheitsagentur NISA hat eine hohe Konzentration des Isotops Jod-134 festgestellt. Das könne auf einen Schaden am Reaktorkern hinweisen.

 

Im japanischen Fernsehen sagte Kabinettssekretär Yukio Edano, das extrem radioaktiv verseuchte Wasser stamme nahezu sicher aus einem Reaktorkern. Die genaue Ursache sei nicht bekannt. Befürchtet wurde ein Riss oder Bruch in einer der Schutzhüllen um einen Reaktorkern.

 

Der Betreiber Tepco versucht jetzt, das mittlerweile einen Meter hoch stehende Wasser im Reaktor abzupumpen, damit weiter an der Verkabelung der Kühlanlagen gearbeitet werden kann.

 

Auch das Meer um Fukushima wird immer stärker radioaktiv verseucht. Heute übertraf die Strahlung den zulässigen Grenzwert bereits um das 1850-fache. Die Reparaturmannschaften kommen unterdessen im Kampf gegen einen Atom-GAU nur in kleinen Schritten voran.

 

Die aktuelle Entwicklung im Live-Ticker:

 

14.05 Uhr: Verwirrung um die Strahlenbelastung in Japan: Der japanische Atomkonzern Tepco stellte seine eigenen Angaben zu Ursache und Stärke der Radioaktivität in Block 2 des Kraftwerks Fukushima infrage. Das berichteten übereinstimmend die Nachrichtenagenturen Kyodo und Jiji. Laut Tepco seien womöglich andere radioaktive Substanzen als das bisher gemeldete Jod-134 im Wasser im Turbinenhaus enthalten. Zudem habe es bei der Berechnung der Zahlenwerte womöglich Fehler gegeben. Nach den bisherigen Angaben war die Radioaktivität in dem Wasser etwa zehn Millionen Mal höher gewesen als normalerweise. Daraufhin hatten Arbeiter das Feld räumen müssen. Nähere Angaben machte das Unternehmen zunächst nicht.

 

13.50 Uhr: Einige hundert Japaner haben für ein Ende der Atomkraft demonstriert. In der Hauptstadt Tokio und in Nagoya im Zentrum des Landes versammelten sich am Sonntag jeweils rund 300 Demonstranten. Einige Protestteilnehmer trugen Gasmasken. In Deutschland waren nach Polizeiangaben am Samstag in Berlin, Hamburg, Köln und München insgesamt mehr als 200 000 Atomkraftgegner auf der Straße

 

13.46 Uhr: Chef von japanischem Atombetreiber überarbeitet! Wie jetzt bekannt wurde hat sich der Chef des japanischen Atomkonzerns Tepco fünf Tage nach der Japan-Katastrophe erschöpft vom Dienst abgemeldet! Am 16. März habe Masataka Shimizu wegen Überarbeitung die Krisenzentrale am Konzernsitz verlassen und sich in einem anderen Zimmer im Gebäude ausgeruht, berichtete die Nachrichtenagentur Jiji Press am Sonntag. Inzwischen sei er aber in die Krisenzentrale zurückgekehrt, von der er Anweisungen erteile. Auch während seiner Abwesenheit habe er Anordnungen erteilt, hieß es.

 

13.20 Uhr: Japanische Autohersteller wollen rotieren. Branchenkreisen zufolge überlegen sie, ihre Produktion abwechselnd herunterzufahren, um Strom zu sparen. Damit wollen die Konzerne verhindern, dass ihre Stromversorgung wegen Engpässen nach dem Ausfall des havarierten Atomkraftwerks Fukushima rationiert wird.

 

13.08 Uhr: Flüchtlingsunterkünfte verlangen Strahlen-Unbedenklichkeits-Nachweise! Die Furcht vor der Verstrahlung geht in Japan mittlerweile so weit, dass einige Notunterkünfte von Flüchtlingen Nachweise verlangen, dass sie sich auf Strahlen haben untersuchen lassen. Ärzte hatten laut japanischen Medien damit begonnen, Zertifikate für Menschen auszustellen, die auf Strahlen untersucht und für problemfrei befunden wurden. In einem Notlager, das Flüchtlinge aus der 20-Kilometer-Zone um das Kraftwerk aufnimmt, wurde laut Medien ein Schild am Eingang aufgestellt mit der Aufschrift: Diejenigen, die sich nicht Strahlenprüfungen unterzogen haben, dürfen nicht rein.

 

11.48 Uhr: Linken-Chef Ernst will Verzicht auf Atomkraft ins Grundgesetz schreiben: Auf einem Parteitag des Berliner Landesverbandes der Linken sagte Klaus Ernst, Deutschland müsse Vorbild sein für eine weltweite Abschaltung von Reaktoren: Die Atommeiler müssen bundesweit, europaweit und weltweit abgeschaltet werden. Ernst forderte, den Verzicht auf Nutzung von Atomenergie im Grundgesetz zu verankern.

 

10.54 Uhr: Die hessischen Ärzte fordern einen Ausstieg aus der Atomenergie. Aus ärztlicher Sicht sei eine nukleare Katastrophe wie in Japan bei uns nicht zu bewältigen, teilte die hessische Landesärztekammer zum Abschluss ihres Verbandstages am Wochenende in Bad Nauheim mit.

 

10.52 Uhr: Die Zahl der geborgenen Leichen ist auf 10 489 gestiegen. Mehr als 16 600 Menschen werden nach Angaben der Polizei noch vermisst.

 

10.39 Uhr: Die beiden Arbeiter, die am Donnerstag mit kontaminiertem Wasser im Reaktorblock 3 in Berührung gekommen waren, waren einer Strahlung von 2000 bis 6000 Millisievert ausgesetzt. Nach amtlichen Angaben kann diese Strahlenbelastung innerhalb kurzer Zeit zu Strahlenkrankheit und Tod führen, wenn man ihr mit dem ganzem Körper ausgesetzt ist. Die Arbeiter waren mit den Füßen in Kontakt mit dem verseuchten Wasser gekommen.

 

10.30 Uhr: Regierungssprecher: Kein Zeitplan für die Krise. Der Sprecher der japanischen Regierung, Yukio Edano, sagte dem Fernsehsender NHK, er würde gern einen Zeitplan vorlegen, wann die Krise in Fukushima gebannt sein würde. Aber ich kann nicht optimistischer sein als die Realität. Nach Angaben des Akw-Betreibers Tepco stieg erneut weißer Dampf aus der Anlage empor.

 

10.16 Uhr: Ausnahmegenehmigung für Benefizspiel in Osaka: Durch eine Ausnahmegenehmigung kann das Benefizspiel der japanischen Fußball-Nationalmannschaft am Dienstag in Osaka gegen eine Auswahl der einheimischen J-League unter Flutlicht stattfinden. Obwohl nach der doppelten Katastrophe durch Erdbeben und Tsunami zur Einsparung von Energie Sportveranstaltungen nicht mehr für die Abendstunden angesetzt werden sollen, erteilten die Behörden ihr Einverständnis. Zu dem Match, das die Asiaten nach der Absage des ursprünglichen Gegners Neuseeland kurzfristig organisierten, werden 50 000 Zuschauer erwartet.

 

10.07 Uhr: Japaner sind mit ihrer Regierung unzufrieden. Wie eine am Sonntag veröffentlichte Umfrage der Nachrichtenagentur Kyodo ergab, missbilligen 58,2 Prozent der befragten Bürger den Umgang der Regierung mit der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima. Viele Bürger kritisieren, nicht ausreichend über die radioaktive Verseuchung und die Gefahren informiert zu sein. Allerdings hießen 57,9 Prozent gut, wie die Regierung die Opfer des gewaltigen Erdbebens und Tsunami im Nordosten unterstützt. 67,5 Prozent wären auch mit einer Anhebung der Steuern zur Finanzierung der Wiederaufbauarbeiten einverstanden.

 

9.11 Uhr: Japan sorgt sich nach dem Atomunfall um seine landwirtschaftlichen Exporte. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Diplomatenkreise berichtete, will Japan die Mitglieder der Welthandelsorganisation WTO bei einem informellen Treffen am Dienstag vor Überreaktionen warnen. Aus Sorge vor Verstrahlung haben einige Länder wie Australien, Singapur oder Hongkong Importbeschränkungen für Agrarprodukte aus dem Nordosten Japans verhängt. Andere darunter Deutschland haben die Kontrollen bei Einfuhren verschärft. Japan selbst hat strikte Lieferstopps für mehrere Gemüsearten und Milch aus der Region erlassen, bei denen Werte über der erlaubten Grenze gemessen worden waren.

 

9.02 Uhr: Radioaktives Wasser nahezu sicher aus einem Reaktorkern, 1000 Millisievert in der Luft: Im AKW Fukushima steigt die Radioaktivität in Wasser und Luft in alarmierendem Ausmaß. Die Radioaktivität in der Luft habe mit 1000 Millisievert in der Stunde das Vierfache des von der Regierung kürzlich heraufgesetzten Grenzwerts für die Belastung von Atomkraftwerksmitarbeitern erreicht, bestätigte der Betreiber Tepco. Zudem sagte Kabinettssekretär Yukio Edano im japanischen Fernsehen, das extrem radioaktiv verseuchte Wasser stamme nahezu sicher aus einem Reaktorkern.

 

8.03 Uhr: Formel 1 gedenkt der Japan-Opfer: Die Formel 1 hat unmittelbar vor dem ersten WM-Saisonlauf der Opfer der verheerenden Naturkatastrophe in Japan gedacht. Fahrer, Verantwortliche und Zuschauer hielten im australischen Melbourne eine Schweigeminute. Mercedes-Pilot Nico Rosberg: Es ist gut und wichtig, dass wir das machen.

 

7.36 Uhr: Eine Pumpe sei im Turbinengebäude hinter Reaktor 1 installiert worden, teilte Tepco mit. Angesichts der Wassermassen sollen im Tagesverlauf zudem zwei zusätzliche Pumpen eingesetzt werden.

 

5.56 Uhr: Arbeiter wollen nun aus drei Blöcken radioaktiv versuchtes Wasser abpumpen: Der Kraftwerksbetreiber Tepco teilte mit, es werde nach Möglichkeiten gesucht, das Wasser zu entfernen und sicher zu lagern oder zu entsorgen. Nach Angaben von Kabinettssekretär Yukio Edano stammt das kontaminierte Wasser fast zweifellos aus einem Reaktorkern. Sollte tatsächlich der Reaktorkern betroffen sein, könnte die Radioaktivität in der Umgebung des Kraftwerks deutlich ansteigen. Die wahrscheinlichste Folge wäre eine Kontamination des Grundwassers.

 

5.01 Uhr: Notfallsituation dauere noch Monate an: Die Gefahr im AKW Fukushima ist nach Einschätzung des Chefs der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Yukiya Amano, noch lange nicht gebannt. Die japanischen Behörden seien noch immer nicht sicher, ob die Reaktorkerne und abgebrannten Brennelemente mit dem notwendigen Kühlwasser bedeckt seien, sagte Amano der New York Times. Er sehe zwar einige positive Signale durch die Wiederherstellung von Stromleitungen in dem Kraftwerk, es müsse aber noch mehr getan werden, um die Situation zu einem Ende zu bringen. Angesichts des Ausmaßes der Zerstörung könne sich die Notfallsituation noch Wochen oder Monate hinziehen.

 

4.31 Uhr: Strahlung im Meerwasser vor Fukushima auf Höchststand: Die radioaktive Verstrahlung des Meerwassers hat einen neuen Höchstwert erreicht. Untersuchungen ergaben eine um das 1850-fache erhöhte Belastung durch radioaktives Jod, wie die japanische Atomaufsicht mitteilte.

 

4.01 Uhr: Verstrahlte Arbeiter wurden nicht gewarnt: Die drei zuletzt in Fukushima verstrahlten Arbeiter sind vom Betreiber nicht vor der gefährlichen Radioaktivität am dritten Reaktorblock gewarnt worden. Der Kraftwerksbetreiber Tepco räumte ein, dass ihm die drastisch erhöhten Strahlenwerte an dem Reaktor bekannt gewesen seien. Wenn der Informationsaustausch ordentlich funktioniert hätte, wäre der Zwischenfall möglicherweise verhindert worden, sagte ein Tepco-Manager der Zeitung Yomiuri.

 

00.43 Uhr: Radioaktive Partikel erreichen Las Vegas. Winzige Spuren von radioaktiven Partikeln (Jod-131 und Xenon-133) aus dem AKW Fukushima haben nach Angaben von US-Forschern Las Vegas erreicht. Es bestehe jedoch keine Gesundheitsgefahr. Auch an anderen Orten im Westen der USA wurden bereits radioaktive Elemente aus Japan erfasst, darunter in Kalifornien, Colorado, Hawaii und Washington.

 

 

Ich glaube es reicht völlig aus, wenn du einen Link zu dir wichtig erscheinenden Seiten setzt. Es ist bestimmt nicht nötig die Tickernews hier alle noch einmal zu posten ;) .

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Strom aus Norwegen könnte 60 Atomkraftwerke ersetzen:

 

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Aktiencrash

Nun passiert genau das, was ich schon seit Tagen vermutet habe. Die absichtlich zurückgehaltenen Informationen lassen sich nicht mehr verbergen. Auch meine vermuteten Gründe für die Informationszurückhaltung bestätigen sich.

 

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Quelle Bild online

 

 

13.46 Uhr: Chef von japanischem Atombetreiber überarbeitet! Wie jetzt bekannt wurde hat sich der Chef des japanischen Atomkonzerns Tepco fünf Tage nach der Japan-Katastrophe erschöpft vom Dienst abgemeldet! Am 16. März habe Masataka Shimizu wegen Überarbeitung die Krisenzentrale am Konzernsitz verlassen und sich in einem anderen Zimmer im Gebäude ausgeruht, berichtete die Nachrichtenagentur Jiji Press am Sonntag. Inzwischen sei er aber in die Krisenzentrale zurückgekehrt, von der er Anweisungen erteile. Auch während seiner Abwesenheit habe er Anordnungen erteilt, hieß es.

 

Respekt, wenn man 5 Tage am Stück ohne Schlaf auskommt. Früher war man noch "müde". Heute nennt man es "überarbeitung" :lol: . Sehr interessant ist aber, das Masataka Shimizu sogar in seiner Abwesenheit Anordnungen erteilt hat.

Es kann sich somit nur um Sekundenschlaf gehandelt haben.

 

Zum Rekord hat es jedenfalls nicht gereicht:

Schlafentzug ist der willentlich oder unwillentlich herbeigeführte Entzug von Schlaf.

Schlafentzug wird in der Psychiatrie als Schlafentzugsbehandlung oder Wachtherapie als Behandlungsverfahren bei Depressionen eingesetzt. Darüber hinaus ist der erzwungene Schlafentzug als eine Foltermethode bekannt.

Der Weltrekord im Schlafentzug wurde 2007 vom Briten Tony Wright aufgestellt. Er blieb 266 Stunden wach. Damit hat er den Rekord von Randy Gardner gebrochen, der 264 Stunden ohne Schlaf verbrachte. Allerdings ging es Wright nicht wie dem Amerikaner Gardner um einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde, sondern er wollte zeigen, dass ein Mensch trotz Schlafentzugs mit der richtigen Ernährung leistungsfähig bleiben kann.

Schlafentzug bei Ratten führte bei einem Experiment innerhalb von etwa 28 Tagen zum Tod. Der Tod tritt später ein, wenn nur REM- oder nur NREM-Phasen unterbunden werden.[1]

Bei Menschen führt Schlafentzug über einen längeren Zeitraum zu einer Häufung von Sekundenschlaf. Monatelanger Schlafentzug, wie in dem Fall einer genetisch bedingten Schlafstörung, führt zum Tod, Symptome wie Demenz und Persönlichkeitsstörungen entwickeln sich bereits in den ersten Wochen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlafentzug

 

 

Das man so einen Müll über den Ticker verbreitet, ist schon mehr als lächerlich. Fehlt nur noch das Masataka Shimizu vorgeworfen wird, das er auf Grund eines Stuhlganges die Arbeit kurzfristig unterbrechen musste. Ich hoffe das Masataka Shimizu für die Medien ein Stultagebuch führt. http://www.darmsprechstunde.de/Stuhltagebuch.pdf

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Rotkehlchen

Strom aus Norwegen könnte 60 Atomkraftwerke ersetzen:

 

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Schöner Beitrag, leider aber etwas verwirrend, weil für Außenstehende zwei Wahrheiten zu einer Unwahrheit zusammengefasst werden. Richtig ist, dass man in Norwegen mit Wasserkraftwerken durchaus viele Atomkraftwerke ersetzen kann. Richtig ist auch, dass NorGer bis zu 1400 MW vom norwegischen Netz ins deutsche Netz übertragen kann. Falsch ist allerdings, dass man so 60 Atomkraftwerke ersetzen könnte. Dafür bräuchte man dann schon 60 mit NorGer vergleichbare Leitungsverbindungen.

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fisher

Nun passiert genau das, was ich schon seit Tagen vermutet habe. Die absichtlich zurückgehaltenen Informationen lassen sich nicht mehr verbergen. Auch meine vermuteten Gründe für die Informationszurückhaltung bestätigen sich.

 

 

... und die Zeit wird ihnen nun davon rennen.

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Archimedes

Aus meiner Sicht verbessert sich die Lage von Tag zu Tag,.

Es war doch zu erwarten, dass es im Inneren der Reaktorgebäude Stellen mit hoher Radioaktivität gibt.

Daher konnte auch davon ausgegangen werden, dass das Wasser, welches sich aus unterschiedlichen Gründen im Gebäude befindet, kontaminiert wurde.

Dies wird natürlich erst jetzt bemerkt, da sich die Arbeiter wieder tief in die Reaktorhauptgebäude wagen.

Es ist unwahrscheinlich, dass die Reaktordruckbehälter oder die Sicherheitsbehälter in dem Sinne undicht sind, dass größere Mengen Wasser oder gar festes Material austreten könnten.

Der Grund ist einfach, der Druck kann in allen Behältern gemessen werden, ein Leck würde zu einem plötzlichen Druckabfall führen.

Messungen von vor drei Tagen zeigten Drücke zwischen 2 und 4 bar, daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die Behälter dicht waren.

Mittlerweile sind zwar die Drücke in vielen Behältern auf 1-2 bar gefallen, jedoch wäre dies auch nach Plan, da der Normaldruck bei ca. 1 bar liegt ( siehe Fukushima II ).

Warum ausgerechnet in den letzten 3 Tagen, bei einem Druck von 3-4 bar und einer Temperatur von 100-300°C die Behälter undicht geworden sein sollen, erschließt sich mir nicht.

Ganz allgemein scheint mir die Aufregung jetzt unangebracht,

eine massive Freisetzung, die ganze Landstriche kontaminiert ist sehr unwahrscheinlich.

Dass das Gebiet direkt am AKW unbewohnbar wird, wahr doch seit dem zweiten Tag klar.

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