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Thomas

Nuklear-Katastrophe in Japan in Folge des Erdbebens

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Aktiencrash

Hurra die deutsche Pumpe soll es richten.

 

Ist euch eigentlich klar, das die Japaner, mangels Alternativen, Salzwasser auf den Reaktor regnen lassen.

 

Das Seewasser hat einen Salzgehalt von ca. 3,5 %.

Das bedeutet, bei 1000 kg Wasser, landen 35 kg Salz im Reaktor.

 

Das Wasser verdampft, das Salz bleibt zurück und bildet dicke, wäremisolierende Schichten.

 

Mit jeder Tonne Seewasser wird es also schwieriger den Reaktor wirklich kalt zu kriegen und auch kalt zu halten.

 

Ich bin leider nicht optimistisch, das wir mit einem blauen Auge davon kommen.

 

 

Dann brauchen sie ja keinen Salzstock mehr zu suchen. Somit ist dann schon die Frage für die Endlagerung gelöst.

 

Der SuperGau ist längst eingetreten. Man kann nur noch versuchen, soviel Radioaktivität von der Umwelt fernzuhalten, wie möglich und das unter Einsatz vieler Menschenleben oder deren Gesundheit.

 

Das alles wird geheim gehalten, um Paniken zu vermeiden oder gering zu halten.

 

Und alle Japaner sind dumm. Im Gegensatz zur früheren SU, kann man sich in Japan ohne weiteres Geigerzähler beschaffen.

Wenn es einen sog. GAU gegeben hätte, dann wäre die angrenzende Umgebung hochgradig verstrahlt. Diese Nachricht wäre im Internet so schnell verbreitet und die ganze Welt wüsste bescheid.

 

Vermutlich bist du aber der Meinung das die Regierungen auf der ganzen Welt das Internet nach dieser einen Nachricht durchfiltern, damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt.

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Aktiencrash
· bearbeitet von Aktiencrash

 

 

 

Ist das gewiss, oder nur Spekulation ?

 

 

Würdest du dem Rest der Welt erklären wollen, falls es wegen mangelnder Kühlung eines Reaktors zu einer weiteren Explosion mit Zerstörung des Kerns käme, dass die Fertigstellung deiner Baustelle in Deutschland wichtiger war?

 

Ich bräuchte mich als Chef einer Firma nicht rechtfertigen, wenn das nötige Gerät nicht zur Verfügung steht. Diese Geräte sind Spezialgeräte und da gibt es nur geringe Stückzahlen. Wenn meine Betonpumpe von Europa nach Südamerika verschifft wird, dann dauert es nun mal einige Tage bis zum nächsten Hafen. Man merkt schon das du dir das alles sehr einfach vorstellst.

 

Selbst das THW ist nicht in der Lage Spezialgeräte in kurzer Zeit in Katastrophengebiete zu senden und hat daher die Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) aufgestellt. Die fliegen mit nur 15 Tonnen Gepäck in Katastrophengebiete.

 

 

Die Ausrüstung der SEEBA ist in Leichtmetallkisten verpackt und kann so in herkömmlichen Verkehrsflugzeugen transportiert werden. Die vollständige Ausrüstung wiegt 15 Tonnen bei einem Volumen von 75 cbm. Sie beinhaltet die notwendige Rettungsausstattung, Ortungsgeräte, die Camp- und Logistikausstattung mit Stromerzeuger, medizinische Ausstattung zur Erstversorgung sowie Verpflegung für zehn Tage. Je nach verfügbarer Lufttransportkapazität können kleinere Fahrzeuge oder Anhänger ins Schadensgebiet mitgenommen werden.

 

SEEBA – Das Konzept

 

Kleine, luftverlastbare Einheiten leisten schnelle, effektive technische Hilfe nach Erdbeben und anderen Unglücksfällen mit vergleichbarer Schadenscharakteristik. Ihre Hauptaufgabe ist die Ortung und Rettung verschütteter Personen. Die SEEBA ist bundesweit in drei Ortsverbänden als Fachgruppe aufgestellt und im Bedarfsfall innerhalb kürzester Zeit im Ausland einsetzbar. Neben den Fachgruppen (Ortung und Bergung) wird ein SEEBA-Einsatzteam gemäß den INSARAG-Vorgaben durch eine Führungs-, Medizin- und Logistikkomponente ergänzt Die Spezialisten für diese Aufgabengebiete werden ebenfalls zentral an den SEEBA-Standorten vorgehalten.

 

Innerhalb von sechs Stunden nach Alarmierung steht die SEEBA abflugbereit am Flughafen. Die Nutzung von Linienflugzeugen ist in der Regel die schnellste und kostengünstigste Transportmöglichkeit ins Ausland. Sofern dies nicht schon während der Alarmierungsphase erfolgen konnte, werden die erforderlichen Flugbuchungen während des Anmarsches der SEEBA zum Flughafen vorgenommen. Die Ausstattung wird ständig lufttransporttauglich verpackt vorgehalten. Mit den Abfertigungsbehörden ist die Gefahrgutdeklarierung abgestimmt und formal so weit vorbereitet, dass eine Verladung ohne verwaltungsbedingte Verzögerungen erfolgen kann.

 

In einer von Katastrophen oder schweren Unglücksfällen betroffenen Region ist die SEEBA in der Regel zumindest in der Anfangsphase in vielen Bereichen, vor allem aber logistisch und medizinisch, auf sich allein gestellt. Folgerichtig ist die Konzeption so angelegt, dass die SEEBA mindestens zehn Tage autark – also ohne Unterstützung und Versorgung von außen – operieren kann. Damit erfüllt das THW internationale Standards, an deren Entwicklung das THW aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen mitgewirkt hat.

http://www.thw.de/cln_154/SharedDocs/Einheiten/DE/Ausland/FGr-SEEBA.html?nn=925116

 

Selbst die SEEBA braucht eine Sondergenehmigung um schnell durch behördlichen Kontrollen zu gelangen.

 

Glaub ruhig weiter das man behördlichen Kontrollwahn und logistische Probleme auf der Welt in nur 24 bis 48 Stunden umgehen kann.

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checker-finance
Und alle Japaner sind dumm. Im Gegensatz zur früheren SU, kann man sich in Japan ohne weiteres Geigerzähler beschaffen.

Wenn es einen sog. GAU gegeben hätte, dann wäre die angrenzende Umgebung hochgradig verstrahlt. Diese Nachricht wäre im Internet so schnell verbreitet und die ganze Welt wüsste bescheid.

 

Vermutlich bist du aber der Meinung das die Regierungen auf der ganzen Welt das Internet nach dieser einen Nachricht durchfiltern, damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt.

 

Die Frage ist doch, ob eine Kernschmelze sich noch verhindern läßt, d. h. ob es nicht nur noch eine Frage der Zeit, wann sie eintritt.

 

Die Arbeiten müssen doch offenbar trotz Einsatz von opferungsbereiten Helden immer wieder unterbrochen werden, immer wieder fehlt Material und es ist doch mehr als zweifelhaft, ob sich unter solchen Umständen das Kühlsystem wieder in Gang setzen läßt.

 

Desweiteren - wie hier ja bereits beschrieben - führt die Kühlung mit Meerwasser zu eher mäßigen Kühlerfolgen und diese sind auch noch erkauft mit Salzablagerungen, was die kühlung immer wieter erschwert und zudem dürften Hitze und Salz Korrosion beschleunigen. Die Verstrahlung der 20km-Zone macht es zudem immer schwerer an die Anlage heranzukommen.

 

Von daher würde es mir als Laien eher einleichten, spätestens ab jetzt mit einer Kernschmelze als höchstwahrscheinlichem Ereignis zu planne und dementsprechend die Sperrzone auszuweiten. Bei einem so disziplinierten Volk wie den Japanern traue ich denen zu, dass sie unter solchen Voraussetzungen auch die geordnete evakuierung antreten würden - was unwahrscheinlicher ist, wenn die Kernschmelze berits eingetreten ist.

 

Die andere Frage ist, was das für die Arbeiten an der Anlage bedeuten würde. M. E. müßten man dann auf Abdichtung und Ummantelung umschalten.

 

Vielleicht habe ich die Antwort übersehen, aber nochmal die Frage: Weiß jemand, ob das von den USA auf den Weg gebrachte aufbereitete Kühlwasser schon in Fukushima angekommen ist?

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Aktiencrash

 

Drei Arbeiter in dem havarierten Atomkraftwerk in Fukushima haben eine außerordentlich hohe Strahlendosis abbekommen. Sie seien 170 bis 180 Milisievert ausgesetzt gewesen, sagte Hidehiko Nishiyama von der japanischen Atomsicherheitsbehörde (NISA). Zwei von ihnen seien mit Verbrennungen an den Beinen ins Krankenhaus gebracht worden.

 

Verstrahlt in dem Sinne, weil sie durch eine radioaktiv kontaminierte Wasserpfütze gelaufen sind. Das Wasser ist durch die offenbar schlecht verschlossene Schutzkleidung eingedrungen und hat zu Verbrennungen und Verstrahlung geführt.

 

In der Regel wird mit Geigerzählern das Gelände untersucht. Auf diese Weise kann man hochgradig verstrahlte Gebäudeteile/Schutt finden und meiden. Diese sog. sicheren Wege, werden im Anschluss gut sichtbar markiert: Bleibt man auf diesen Wegen, dann ist man der möglichst geringsten Strahlung ausgesetzt und kann sich somit länger vor Ort aufhalten.

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Aktiencrash
· bearbeitet von Aktiencrash
Und alle Japaner sind dumm. Im Gegensatz zur früheren SU, kann man sich in Japan ohne weiteres Geigerzähler beschaffen.

Wenn es einen sog. GAU gegeben hätte, dann wäre die angrenzende Umgebung hochgradig verstrahlt. Diese Nachricht wäre im Internet so schnell verbreitet und die ganze Welt wüsste bescheid.

 

Vermutlich bist du aber der Meinung das die Regierungen auf der ganzen Welt das Internet nach dieser einen Nachricht durchfiltern, damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt.

 

Die Frage ist doch, ob eine Kernschmelze sich noch verhindern läßt, d. h. ob es nicht nur noch eine Frage der Zeit, wann sie eintritt.

 

Die Arbeiten müssen doch offenbar trotz Einsatz von opferungsbereiten Helden immer wieder unterbrochen werden, immer wieder fehlt Material und es ist doch mehr als zweifelhaft, ob sich unter solchen Umständen das Kühlsystem wieder in Gang setzen läßt.

 

Desweiteren - wie hier ja bereits beschrieben - führt die Kühlung mit Meerwasser zu eher mäßigen Kühlerfolgen und diese sind auch noch erkauft mit Salzablagerungen, was die kühlung immer wieter erschwert und zudem dürften Hitze und Salz Korrosion beschleunigen. Die Verstrahlung der 20km-Zone macht es zudem immer schwerer an die Anlage heranzukommen.

 

Von daher würde es mir als Laien eher einleichten, spätestens ab jetzt mit einer Kernschmelze als höchstwahrscheinlichem Ereignis zu planne und dementsprechend die Sperrzone auszuweiten. Bei einem so disziplinierten Volk wie den Japanern traue ich denen zu, dass sie unter solchen Voraussetzungen auch die geordnete evakuierung antreten würden - was unwahrscheinlicher ist, wenn die Kernschmelze berits eingetreten ist.

 

Die andere Frage ist, was das für die Arbeiten an der Anlage bedeuten würde. M. E. müßten man dann auf Abdichtung und Ummantelung umschalten.

 

Vielleicht habe ich die Antwort übersehen, aber nochmal die Frage: Weiß jemand, ob das von den USA auf den Weg gebrachte aufbereitete Kühlwasser schon in Fukushima angekommen ist?

 

 

Mal von den Salzablagerungen die entstehen können -davon hab ich keinen Plan- ist es kein Problem mit Spezialfahrzeugen vor Ort zu fahren. Problematisch wir vielmehr die Arbeit an den Reaktorgebäuden sein, da wo die Abklingbecken stehen.

 

Hier noch ein Link: http://zettelsraum.blogspot.com/2011/03/die-tagesschau-gestern-uber-fukushima.html

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boll

Weiß jemand, ob das von den USA auf den Weg gebrachte aufbereitete Kühlwasser schon in Fukushima angekommen ist?

Vorab - ich kenne die Antwort auch nicht. Kann mir aber nur schwer vorstellen, dass davon zig-Kubikmeter ans Kraftwerk angeliefert werden. Ich denke, es handelt sich eher um eine konzentrierte Lösung, die durch Zugabe von (Meer-)Wasser die notwendigen Eigenschaften bekommt.

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Sthenelos

weiß nicht, ob das hier schon verlinkt wurde, aus msn (sorry, nicht die beste Quelle, aber der Inhalt ist weitgehend i.O.)

 

Zitate:

Es ist ein Supergau

Grundlage dieser Bewertung sind die jüngst von der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) herausgegebenen Messwerte aus einer Zone von 13 bis 58 Kilometern Entfernung um das Kernkraftwerk Fukushima. Laut IAEO wurden hier teilweise Beta-Gamma-Kontaminationen von bis zu 900.000 Becquerel pro Quadratmeter gemessen. Zum Vergleich: Die sowjetischen Behörden definierten nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl so genannte Hotspots, also besonders stark verstrahlte Gebiete, ab einer radioaktiven Belastung von 555.000 Becquerel pro Quadratmeter. Diese Belastungswerte werden in Japan nun teilweise sogar deutlich überschritten, wie die Messergebnisse der IAEO zeigen.

 

 

http://weltderwunder.de.msn.com/technik-und-weltraum-article.aspx?cp-documentid=156669412

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Gute Nachrichten aus Fukushima

 

Ich hab vorhin die Zeit gefunden die veröffentlichten Daten der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit durch zuarbeiten.

Hier ist der Status der einzelnen Reaktoren von Fukushima Daini I:

 

 

Reaktor 1:

Lage: stabil

Kernschmelze gestoppt

Reaktordruckbehälter intakt

Containment intakt

kontinuierliche Meerwassereinspeisung in Druckbehälter

Reaktordruckbehälter Temperatur 218 °C

Dosisleistung in Druckkammer 41 Sv/h

 

Brennelemente Lagerbecken 1

Lage: vermutlich stabil da Wärmeleistung gering

Wärmeleistung: 60 kW

 

 

Reaktor 2:

Lage: stabil mit Freisetzung 500 mSv/h

Kernschmelze gestoppt

Reaktordruckbehälter intakt

Containment: wahrscheinlich beschädigt

kontinuierliche Meerwassereinspeisung in Druckbehälter

Reaktordruckbehälter Temperatur 105 °C

Dosisleistung in Druckkammer 47 Sv/h

 

Brennelemente Lagerbecken 2

Lage: stabil

Meerwasser Einspeisung am 20.3 und 22.3 (18t)

Temperatur 24.3. 40°C

Wärmeleistung: 400 kW

 

 

Reaktor 3:

Lage: stabil

Kernschmelze gestoppt

Reaktordruckbehälter intakt

Containment: intakt

kontinuierliche Meerwassereinspeisung in Druckbehälter

Reaktordruckbehälter Temperatur 156 °C

Dosisleistung in Druckkammer 53 Sv/h

 

Brennelemente Lagerbecken 3

Lage: stabil

Meerwasser Einspeisung über Beckenkühlsystem am 23.3 (35t) und 24.3

Wärmeleistung: 200 kW

 

 

Reaktor 4:

Lage: stabil

Reaktordruckbehälter leer

 

Brennelemente Lagerbecken 4

Lage: stabil

Meerwasser Einspeisung Autobetonpumpe (130t)

Wärmeleistung: 2000 kW

 

 

Reaktor 5:

Lage: stabil

Reaktordruckbehälter leer

 

Brennelemente Lagerbecken 5

Lage: stabil

Normale Beckenkühlung ~25°C

 

 

Reaktor 6:

Lage: stabil

Reaktordruckbehälter leer

 

Brennelemente Lagerbecken 6

Lage: stabil

Normale Beckenkühlung ~25°C

 

http://www.grs.de/informationen-zur-lage-den-japanischen-kernkraftwerken-fukushima-onagawa-und-tokai

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D-Mark

Wo sind die Brennstäbe von Block 4?

 

http://www.gau-japan.de/kommentar/was-ist-mit-block-4-fukushima.html

 

-Tepco hat sie mit einem Kran geborgen und ins "Zwischen"lager auf dem Gelände gebracht!

-> Unwahrscheinlich: Einen Kran hat man nicht gesehen; außerdem sind die Dinger viel zu heiß für eine Einglasung. Die Stäbe müssen jahrelang abklingen, bevor man rangehen kann. Einige von ihnen wurden erst kürzlich aus dem Reaktor entfernt.

 

-Die Japse haben das ganze Abklingbecken mit einem Heli geliftet und im Japangraben in 10.000 Meter Wassertiefe "entsorgt"!

-> Eine solche Maßnahme hätte der US-Trägerverband sicher aufgeklärt. Ein so großes übergeordnetes Komplott ist schwer vorszustellen. Außerdem wiegt das Becken gefüllt 140to+Behätergewicht+Brennstäbe; das hebt kein bekanntes Hubschraubermodell und für einen Trockenflug fehlte jede Kompetenz (dem Heli wären vor lauter Strahlung sämtliche Systeme durchgeknallt).

 

-Der junge Kim hat in einer Nacht- und Nebelaktion ein Kommando angelandet, um sich Stoff für die Bombe zu beschaffen und dem Volk zu demonstrieren, was er für ein geiler Hecht ist!

-> Genau um das zu verhindern, sind u.a. der US-Flugzeugträger und sein Geleit im Seegebiet präsent. Im gesamten chinesischen Meer legt kein nordkoreanisches dieselelektisches U-Boot auch nur 1 Kabellängen zurück, ohne daß von USA/NATO akribisch getrackt wird, wer an Bord gerade gefurzt hat...

Außerdem weiß ich gar nicht, was abgebrannte Brennelemente in der (Not-)Waffenanreicherung noch zu bringen vermögen - viell. nicht mehr so viel(?).

Die Crew wäre unterwegs sicher an Verstrahlung gestrorben und das Boot auf unkontrollierbare Tiefe gesunken, wo der Druck den Stahlsarg wie ein Spielzeug zerknüllt hätte.

 

-Die Brennelemente sind bei 5000° unterwegs zum Mittelpunkt unseres Planeten; um 3.22Uhr und 11 Sekunden MEZ heute Nacht wird der Erdball in einem gigantischen Blitz atomisiert!

->Gut - dann sterben wir wenigstens alle gemeinsam; außerdem müssen wir an Freitag dann nicht mehr zur Arbeit. :P

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boll

Grundlage dieser Bewertung sind die jüngst von der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) herausgegebenen Messwerte aus einer Zone von 13 bis 58 Kilometern Entfernung um das Kernkraftwerk Fukushima. Laut IAEO wurden hier teilweise Beta-Gamma-Kontaminationen von bis zu 900.000 Becquerel pro Quadratmeter gemessen. Zum Vergleich: Die sowjetischen Behörden definierten nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl so genannte Hotspots, also besonders stark verstrahlte Gebiete, ab einer radioaktiven Belastung von 555.000 Becquerel pro Quadratmeter. Diese Belastungswerte werden in Japan nun teilweise sogar deutlich überschritten, wie die Messergebnisse der IAEO zeigen.

http://weltderwunder...entid=156669412

Interessant wäre der Beitrag imho erst dann, wenn die effektive Dosisleistung genannt und die angeblichen (?) IAEO-Werte hinterfragt würden. Da dem nicht ist, kann man den dahinter stehenden Artikel in die Tonne kloppen.

Durch geschickt eingebrachte Weichmacher wie "teilweise" oder "bis zu" ist diese ganze Super-GAU-Pornografie der super-schlauen Medien ja kaum noch zum Aushalten. Selbst in der an sich seriös(en) (wirkenden) tagesschau sollen zu dem Thema innerhalb von 2,5 Minuten 14 sachliche Fehler ausgestrahlt worden sein (siehe #405).

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Marktfrau

Gute Nachrichten aus Fukushima

 

Ich hab vorhin die Zeit gefunden die veröffentlichten Daten der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit durch zuarbeiten.

Hier ist der Status der einzelnen Reaktoren von Fukushima Daini I:

 

 

Reaktor 1:

Lage: stabil

Kernschmelze gestoppt

Reaktordruckbehälter intakt

Containment intakt

kontinuierliche Meerwassereinspeisung in Druckbehälter

Reaktordruckbehälter Temperatur 218 °C

Dosisleistung in Druckkammer 41 Sv/h

 

Brennelemente Lagerbecken 1

Lage: vermutlich stabil da Wärmeleistung gering

Wärmeleistung: 60 kW

 

 

Reaktor 2:

Lage: stabil mit Freisetzung 500 mSv/h

Kernschmelze gestoppt

Reaktordruckbehälter intakt

Containment: wahrscheinlich beschädigt

kontinuierliche Meerwassereinspeisung in Druckbehälter

Reaktordruckbehälter Temperatur 105 °C

Dosisleistung in Druckkammer 47 Sv/h

 

Brennelemente Lagerbecken 2

Lage: stabil

Meerwasser Einspeisung am 20.3 und 22.3 (18t)

Temperatur 24.3. 40°C

Wärmeleistung: 400 kW

 

 

Reaktor 3:

Lage: stabil

Kernschmelze gestoppt

Reaktordruckbehälter intakt

Containment: intakt

kontinuierliche Meerwassereinspeisung in Druckbehälter

Reaktordruckbehälter Temperatur 156 °C

Dosisleistung in Druckkammer 53 Sv/h

 

Brennelemente Lagerbecken 3

Lage: stabil

Meerwasser Einspeisung über Beckenkühlsystem am 23.3 (35t) und 24.3

Wärmeleistung: 200 kW

 

 

Reaktor 4:

Lage: stabil

Reaktordruckbehälter leer

 

Brennelemente Lagerbecken 4

Lage: stabil

Meerwasser Einspeisung Autobetonpumpe (130t)

Wärmeleistung: 2000 kW

 

 

Reaktor 5:

Lage: stabil

Reaktordruckbehälter leer

 

Brennelemente Lagerbecken 5

Lage: stabil

Normale Beckenkühlung ~25°C

 

 

Reaktor 6:

Lage: stabil

Reaktordruckbehälter leer

 

Brennelemente Lagerbecken 6

Lage: stabil

Normale Beckenkühlung ~25°C

 

http://www.grs.de/informationen-zur-lage-den-japanischen-kernkraftwerken-fukushima-onagawa-und-tokai

 

 

Na, dann ist ja alles Prima. Die beste aller Welten. Alles ist stabil. Wo kommt dann bloß die ganze Radioaktivität her? Nur vom beschödigten Containment aus Reaktor 2. Wer fälscht wohl diesen Bericht? Ja, wer wohl? Tepco! Genauso wie die Wartungsberichte vor 10 Jahren gefälscht wurden. Ist ja toll wie genau die alle diese Werte ermitteln können aus den Explosionsruinen. Wenn die das alles können, dann dürfen sie auch gerne mal ein paar Nahaufnahme Fotos von den Reaktoren machen und der welt zur Verfügung stellen. Wenn ich dann sehe, dass nichts von den Brennstoff enthaltenen Teilen beschädigt ist, bin ich gerne bereit das alles zu glauben.

 

Ansonsten unterstelle ich, dass das alles Lügen sind.

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Marktfrau

 

 

 

Dann brauchen sie ja keinen Salzstock mehr zu suchen. Somit ist dann schon die Frage für die Endlagerung gelöst.

 

Der SuperGau ist längst eingetreten. Man kann nur noch versuchen, soviel Radioaktivität von der Umwelt fernzuhalten, wie möglich und das unter Einsatz vieler Menschenleben oder deren Gesundheit.

 

Das alles wird geheim gehalten, um Paniken zu vermeiden oder gering zu halten.

 

Und alle Japaner sind dumm. Im Gegensatz zur früheren SU, kann man sich in Japan ohne weiteres Geigerzähler beschaffen.

Wenn es einen sog. GAU gegeben hätte, dann wäre die angrenzende Umgebung hochgradig verstrahlt. Diese Nachricht wäre im Internet so schnell verbreitet und die ganze Welt wüsste bescheid.

 

.

 

Ach ja - und dann fahren die ganzen schlauen Japaner mit ihren Geigerzählern zum AKW und messen mal eben nach, dass sie einer Strahlung von 3000 Millisievert/Stunde ausgesetzt sind? Mal abgesehen davon, dass garantiert niemand in die Sperrzone hineingelassen wird, der nicht etwas Brennstäbe mitlöschen möchte.

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checker-finance

Gute Nachrichten aus Fukushima

 

Ich hab vorhin die Zeit gefunden die veröffentlichten Daten der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit durch zuarbeiten.

Hier ist der Status der einzelnen Reaktoren von Fukushima Daini I:

 

 

Reaktor 1:

Lage: stabil

Kernschmelze gestoppt

Reaktordruckbehälter intakt

Containment intakt

kontinuierliche Meerwassereinspeisung in Druckbehälter

Reaktordruckbehälter Temperatur 218 °C

Dosisleistung in Druckkammer 41 Sv/h

 

Brennelemente Lagerbecken 1

Lage: vermutlich stabil da Wärmeleistung gering

Wärmeleistung: 60 kW

 

 

Reaktor 2:

Lage: stabil mit Freisetzung 500 mSv/h

Kernschmelze gestoppt

Reaktordruckbehälter intakt

Containment: wahrscheinlich beschädigt

kontinuierliche Meerwassereinspeisung in Druckbehälter

Reaktordruckbehälter Temperatur 105 °C

Dosisleistung in Druckkammer 47 Sv/h

 

Brennelemente Lagerbecken 2

Lage: stabil

Meerwasser Einspeisung am 20.3 und 22.3 (18t)

Temperatur 24.3. 40°C

Wärmeleistung: 400 kW

 

 

Reaktor 3:

Lage: stabil

Kernschmelze gestoppt

Reaktordruckbehälter intakt

Containment: intakt

kontinuierliche Meerwassereinspeisung in Druckbehälter

Reaktordruckbehälter Temperatur 156 °C

Dosisleistung in Druckkammer 53 Sv/h

 

Brennelemente Lagerbecken 3

Lage: stabil

Meerwasser Einspeisung über Beckenkühlsystem am 23.3 (35t) und 24.3

Wärmeleistung: 200 kW

 

 

Reaktor 4:

Lage: stabil

Reaktordruckbehälter leer

 

Brennelemente Lagerbecken 4

Lage: stabil

Meerwasser Einspeisung Autobetonpumpe (130t)

Wärmeleistung: 2000 kW

 

 

Reaktor 5:

Lage: stabil

Reaktordruckbehälter leer

 

Brennelemente Lagerbecken 5

Lage: stabil

Normale Beckenkühlung ~25°C

 

 

Reaktor 6:

Lage: stabil

Reaktordruckbehälter leer

 

Brennelemente Lagerbecken 6

Lage: stabil

Normale Beckenkühlung ~25°C

 

http://www.grs.de/informationen-zur-lage-den-japanischen-kernkraftwerken-fukushima-onagawa-und-tokai

 

 

Na, dann ist ja alles Prima. Die beste aller Welten. Alles ist stabil. Wo kommt dann bloß die ganze Radioaktivität her? Nur vom beschödigten Containment aus Reaktor 2. Wer fälscht wohl diesen Bericht? Ja, wer wohl? Tepco! Genauso wie die Wartungsberichte vor 10 Jahren gefälscht wurden. Ist ja toll wie genau die alle diese Werte ermitteln können aus den Explosionsruinen. Wenn die das alles können, dann dürfen sie auch gerne mal ein paar Nahaufnahme Fotos von den Reaktoren machen und der welt zur Verfügung stellen. Wenn ich dann sehe, dass nichts von den Brennstoff enthaltenen Teilen beschädigt ist, bin ich gerne bereit das alles zu glauben.

 

Ansonsten unterstelle ich, dass das alles Lügen sind.

 

die Angaben werden wohl stimmen - sind ja auch die Daten von Fukushima DAINI also Fukushima II. Spannen ist aber Fukushima Daiichi, also Fukushima I.

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Antonia

 

die Angaben werden wohl stimmen - sind ja auch die Daten von Fukushima DAINI also Fukushima II. Spannen ist aber Fukushima Daiichi, also Fukushima I.

Archimedes - was ist nun? Ist es Werk I oder II ? Ich möchte gerne die guten Nachrichten glauben :( .

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WOVA1

 

die Angaben werden wohl stimmen - sind ja auch die Daten von Fukushima DAINI also Fukushima II. Spannen ist aber Fukushima Daiichi, also Fukushima I.

Archimedes - was ist nun? Ist es Werk I oder II ? Ich möchte gerne die guten Nachrichten glauben :( .

 

Kann sich eigentlich nicht auf von Fukushima DAINI also Fukushima II beziehen, da dieses Werk nur

vier Blöcke hat (keine sechs).

 

Aber wenn ich mir aktuell die von Archimedes verlinkte Seite angucke, sieht die wesentlich weniger optimistisch aus.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

 

Archimedes - was ist nun? Ist es Werk I oder II ? Ich möchte gerne die guten Nachrichten glauben :( .

 

Kann sich eigentlich nicht auf von Fukushima DAINI also Fukushima II beziehen, da dieses Werk nur

vier Blöcke hat (keine sechs).

 

Aber wenn ich mir aktuell die von Archimedes verlinkte Seite angucke, sieht die wesentlich weniger optimistisch aus.

+++ Live-Ticker zur Japan-Katastrophe +++

vor 1 Std. 21 Min.

 

 

FreigebenretweetArtikel versenden DruckenTokio (dpa) - Die Situation im havarierten Atomkraftwerk Fukushima ist nach wie vor nicht unter Kontrolle. Es wird vermutet, dass Brennstäbe im Reaktor 3 beschädigt sind und Radioaktivität freigeben. In Deutschland hat sich die Atomdebatte weiter verschärft. Wir informieren Sie im Live-Ticker: Diesen Artikel weiter lesen

[09:23] +++ Mehr als 10 000 Tote in Japan gezählt +++

 

Zwei Wochen nach dem schweren Erdbeben und Tsunami wurden in Japan 10 035 Tote gezählt. Rund 17 500 Menschen gelten noch als vermisst.

 

[07:27] +++ Radioaktives Wasser stoppt Arbeit an Reaktoren 1 und 2 +++

 

Stark radioaktiv belastetes Wasser hat nun auch die Arbeiten an den Reaktoren 1 und 2 im Atomkraftwerk Fukushima Eins gestoppt. Die Arbeiten mussten unterbrochen werden, nachdem dort Wasser mit hoher Radioaktivität gefunden wurde.

 

[05:30] +++ Regierung empfiehlt Verlassen der 30-km-Zone um Fukushima +++

 

Die japanische Regierung plant derzeit keine Ausweitung der Evakuierungszone um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima. Regierungssprecher Yukio Edano sagte aber, den Bewohnern des Gebiets in einer Entfernung von 20 bis 30 Kilometern um das Kraftwerk Fukushima-Eins werde empfohlen, sich freiwillig in weiter entfernte Regionen zu begeben.

 

[04:51] +++ Japanische Regierung besorgt über Meersalz in Reaktorblöcken +++

 

Die japanische Regierung ist besorgt, dass die fortgesetzte Kühlung des Atomkraftwerks Fukushima mit Meerwasser von außen zu einer Salzverkrustung der Kernbrennstäbe und damit zu neuen Risiken führen könnte.

 

[04:35] +++ Japan erwägt neue Atom-Sicherheitsstandards +++

 

Die neuen Richtlinien sollen beim Wiederanfahren von AKWs angewandt werden. Es könnte im Sommer, wenn im ganzen Land die Klimaanlagen auf Hochtouren laufen, wegen der Katastrophe in Fukushima zu einer Stromunterversorgung kommen. Im Raum Tokio dürften bis zu 15 Millionen Kilowatt fehlen, so das Wirtschaftsministerium.

 

[02:55] +++ Behörde ruft AKW-Betreiber zu verstärktem Strahlenschutz auf +++

 

Nach der Verstrahlung von drei Arbeitern im AKW Fukushima hat die Reaktorsicherheitsbehörde (NISA) den Betreiber Tepco zu einem wirksameren Strahlenschutz aufgefordert.

 

[00:28] +++ Techniker standen in Wasser mit 10 000fach erhöhter Radioaktivität +++

 

Drei im AKW Fukushima verstrahlte Techniker standen bei ihrem Einsatz in Wasser, das nach Angaben der Betreibergesellschaft Tepco eine zehntausendfach erhöhte Radioaktivität aufwies. Die Messwerte deuten auf die Möglichkeit hin, dass Kernbrennstäbe im Reaktor 3 des Atomkraftwerks beschädigt worden sind.

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Was für gutgläubige Schäfchen seid ihr eigentlich?

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Archimedes

Wo sind die Brennstäbe von Block 4?

Die Brennstäbe des Reaktors sind im Abklingbecken.

1331 Brennelemente (1 Kern besteht aus 548 Brennelementen, im Reaktor sind momentan keine BE gelagert (Quelle: TEPCO))

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Na, dann ist ja alles Prima. Die beste aller Welten. Alles ist stabil. Wo kommt dann bloß die ganze Radioaktivität her? Nur vom beschödigten Containment aus Reaktor 2. Wer fälscht wohl diesen Bericht? Ja, wer wohl? Tepco! Genauso wie die Wartungsberichte vor 10 Jahren gefälscht wurden. Ist ja toll wie genau die alle diese Werte ermitteln können aus den Explosionsruinen. Wenn die das alles können, dann dürfen sie auch gerne mal ein paar Nahaufnahme Fotos von den Reaktoren machen und der welt zur Verfügung stellen. Wenn ich dann sehe, dass nichts von den Brennstoff enthaltenen Teilen beschädigt ist, bin ich gerne bereit das alles zu glauben.

 

Ansonsten unterstelle ich, dass das alles Lügen sind.

Brennstäbe in mehreren Abklingbecken wurden beschädigt, das verdampfende Wasser trägt die Radionuklide in die Umgebung.

Mit Beschädigung des Containtments von Reaktor 2 ist, nach genauerer Recherche, nicht der Sicherheitsbehälter um den Reaktordruckbehälter gemeint, sondern die Kondensationskammer.

Diese Kondensationskammer hat eine Dosisleistung von 1,36 Sv/h (1360 mSv/h) und ist daher durchaus geeignet den gesamten Kraftwerkskomplex zu kontaminieren.

Die Darstellung der Meerwasserspeisung in die Reaktordruckbehälter scheint plausibel, das wurde auch schon mehreren Experten bestätigt. Die Sorgen galten in letzter Zeit hauptsächlich den Abklingbecken.

Das Thema Salzverkrustung an den Brennelementen ist jetzt neu, wird meiner Meinung nach aber wieder übertrieben, schließlich ist Salz löslich.

 

Hier noch eine aktuelle Zusammenstellung:

http://www.grs.de/sites/default/files/Kurz%C3%BCbersicht%20aktuelle%20Sicherheitslage%2025.03.2011%2C%2010h00%20MEZ_0.pdf

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Atomkrise in Fukushima Japans Ministerpräsident entschuldigt sich für GAU

 

Very nice Mr. President, aber a ) kann man sich nicht selber entschulden und b ) man kann nur um Entschuldigung bitten und c ) baut man keine AKWs an der Küste eines extremen Gefahrengietes...dann könnte man hierzulande auch ein AKW direkt neben einer Fluglandebahn für Jumbos bauen..wenn es international zu Schäden kommt, wird es für diese extrem verschuldete Land auch noch teuer. Wer mit High Tech die Meere leerfischt, sollte etwas mehr Verstand haben.

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Marktfrau

Angesichts neuer Schreckensmeldungen aus Fukushima drängt die Umweltschutzorganisation Greenpeace auf die sofortige Einstufung des Reaktorunfalls in die höchste internationale Alarmkategorie. Wegen der großen Menge freiwerdender Radioaktivität müsse die Internationale Atomenergiebehörde IAEA das Unglück nun als schlimmstmögliches Szenario der Stufe 7 auf ihrer Störfallskala ("katastrophaler Unfall") werten, erklärte Greenpeace in Hamburg. Stufe 7 der international einheitlichen sogenannten INES-Skala der IAEA war bislang erst einmal bei der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 ausgerufen worden.

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matchbox
c ) baut man keine AKWs an der Küste eines extremen Gefahrengietes...

 

Während man in Deutschland über den Ausstieg nachdenkt, ziehen die Niederländer in Erwägung ein AKW in Eemshaven zu errichten. Hier wird es zwar wahrscheinlich keinen Tsunami geben, aber was ist mit den Szenarien Erhöhung des Meeresspiegels und Überflutung von Norddeutschland und Niederlande? Mag alles Fiktion sein, aber was wäre wenn?

 

Emder Zeitung

 

Sollte dort ein AKW gebaut werden, stünde das ca. 30 km Luftlinie vor meiner Heimat. Gut das ich hier bald wieder wegziehe crying.gif

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Marktfrau

Das schreiben mehrere deutsche Medien: Zitat Bild online

 

Wasser mit einer ähnlich hohen Strahlenbelastung wurde auch im Block 1 von Fukushima entdeckt. Ebenso wurde in den Blöcken 2 und 4 Wasser gefunden, von dem der Betreiber Tepco annimmt, dass es radioaktiv ist.

Aber auch hier betont der Sprecher: Eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit bestehe nicht.

 

Zitat: ende

 

Aber warum betonen die wohl immer wieder, eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit bestehe nicht und warum werden die Fotos nicht gemacht. Die Antwort ist ganz einfach:

 

Die Fotos wurden wahrscheinlich von der US-Drohne oder sonstwie längst gemacht und Regierungen (Japan, USA u.a ) evtl Tepco zur Verfügugng gestellt und werden streng geheim gehalten. Warum das gemacht wird?

 

Würden alle das wahre Ausmaß der Katastrophe, der tatsächlichen Beschädigungen der AKW Anlage und der tatsächlichen Gesundheitsgefährdungen durch Veröffentlichungen kennen, würde niemand mehr die notwendigen Arbeiten zur Eindämmung der Katastrophe in den AKW verrichten, was fatal wäre und ausserdem käme es zum Massen-Exodus vor allem rund um die havarierte AKW-Anlage und gegebenenfalls zur Massenpanik in Tokio.

Darum wird beschwichtigt, solange es geht und Stück für Stück die neuen Horrornachrichten an die Öffentlichkeit gegeben, die ohnehin nicht mehr zu verheimlichen sind obwohl sie schon lange eingetreten sind.

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Aktiencrash

Würden alle das wahre Ausmaß der Katastrophe, der tatsächlichen Beschädigungen der AKW Anlage und der tatsächlichen Gesundheitsgefährdungen durch Veröffentlichungen kennen, würde niemand mehr die notwendigen Arbeiten zur Eindämmung der Katastrophe in den AKW verrichten,

 

 

Das glaub ich nicht.

 

Selbstmordattentäter wissen in der Regel auch, dass nicht viel von ihnen übrig bleibt, wenn sie sich in die Luft sprengen. Es wird genug Japaner geben die die notwendigen Arbeiten auch in Zukunft ausführen werden, egal wie hoch die Strahlung dort ist.

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