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Thomas

Nuklear-Katastrophe in Japan in Folge des Erdbebens

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Aktiencrash
Die radioaktive Strahlung rings um dem Meiler stieg stark an. Am Haupttor des AKW stieg die Strahlung am Abend mit 3130 Mikrosievert pro Stunde auf das Doppelte des zuvor gemessenen Maximums. Die in Japan für ein Jahr zulässige Strahlenbelastung für eine Person wäre da schon in 20 Minuten erreicht. Bei einer Röntgenaufnahme des Oberkörpers fallen etwa 80 Mikrosievert an.

http://www.n-tv.de/Spezial/3100-Mikrosievert-bei-Fukushima-gemessen-article2835141.html

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Zinsen
+++ Regierung und Tepco richten Krisenzentrum ein +++

 

[22.31 Uhr] Der japanische Premierminister Naoto Kan hat persönlich die Leitung des Einsatzes zur Bewältigung der Reaktorkrise übernommen. Er koordiniert ein neu eingerichtetes gemeinsamen Krisenzentrum der Regierung und der Betreiberfirma Tokyo Electric Power Co (Tepco).

 

+++ Verseuchtes Wasser wird ins Meer geleitet +++

 

[22.28 Uhr] Die japanische Atomaufsichtsbehörde Nisa bestätigte der Nachrichtenagentur dapd, dass radioaktiv verseuchtes Wasser aus den Reaktordruckbehältern im Atomkraftwerk Fukushima direkt ins Meer zurückgeleitet wird. Welche Folgen das genau hat, ist nach Greenpeace-Angaben nicht abzusehen.

 

Ziemlich eindeutig.

Lecker Nizzasalat:

frankreich-nizza-salat-klassiker.jpg

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Sladdi

Der Zusammenhang zwischen AKWs und Fehlgeburten / Leukämie ist ja nicht völlig aus der Luft gegriffen, und wenn man dann danach testet und was findet hat das imho schon ne Aussagekraft.

 

Hi,

 

natürlich ist ein Zusammenhang zwischen AKWs und Krankheiten vorstellbar, das beweist aber keinen kausalen Zusammenhang. Ein Zusammenhang zwischen der Förderung von Braunkohle und Geburten ist auch vorstellbar. Wenn mehr Braunkohle gefördert wird, haben mehr Leute einen Arbeitsplatz, sind optimistischer und setzen deshalb Kinder in die Welt. Die Tatsache, daß etwas vorstellbar ist, heißt nicht, daß sie wahr ist.

 

Nun, ich denke wenn Radioaktivität austritt, dann heißt dass nicht unbedingt, dass das AKW etwas abstrahlt. Es reicht, wenn Partikel frei werden. Die verteilen sich dann aber nicht gleichmäßig in der Umgebung, sondern werden Portionsweise vom Wind verfrachtet und lassen sich deshalb nur sehr schwer messen. Ich muss aber zugeben, dass ich nicht im Bilde bin, wie konstant und feinvernetzt das Monitoring abläuft. Jedenfalls finde ich es nicht absurd zu vermuten, dass hin und wieder Material austritt. Es ist ja nicht so, dass ein AKW für immer und ewig versiegelt ist.

 

Wie ich schon sagte, denkbar ist alles, auch wenn ich nicht davon ausgehe, daß geheimnisvolle Partikel freigesetzt werden. Wenn man von Deiner Theorie ausgeht, müßte man diese Partikel oder deren Zerfallsprodukte nachweisen, anstatt einfach nur irgendwelche Korrelationen aufzustellen. Nach Deiner Theorie müßte die Leukämierate auch um das AKW herum ungleich verteilt sein, weil es meistens eine Hauptwindrichtung gibt, in welche die Partikel vom AKW aus getragen werden. Ferner müßte es, in Abhängigkeit der vermuteten freigesetzten Stoffe eine Abhängigkeit der Leukämierate von der Entfernung des AKWs geben. Wenn Du postulierst, es wären ionisierende Strahlen, welche die Leukämie verursachen, müßtest Du sagen, welche Isotope freigesetzt werden. Aus deren Halbwertszeit und den üblicherweise herrschenden Windgeschwindigkeiten könntest Du vorhersagen, wo sie zerfallen und ihre Strahlung freisetzen. Diese Verteilung der Strahlung müßte sich dann in der Leukämierate wiederfinden. Gibt es Untersuchungen, welche die von mir aufgeworfenen Fragen beantworten?

 

 

Ernsthaft? Du beschwerst Dich über die Korrelationsstudien, und dann kommst Du mit so einem Humbug? Meinst Du nicht dass der Vergleich von Bundesländern (wohlgemerkt, n = 2) mit einer deutlich feiner strukturierten Datenbasis für die AKWs ein wenig auf tönernen Füßen steht?

 

Ich beschwere mich nicht über Korrelationsstudien, sondern über das Verwechseln von Korrelation und Kausalität. Ich wollte nur zeigen, daß man wahrscheinlich auch andere positive Korrelationen zur Leukämie finden kann.

 

 

Die Konzepte sehen letztendlich vor, die Idee von der lokalen Grundlast durch ein möglichst großflächiges Netz zu ersetzen, dass alle möglichen Energieformen umfasst. Dadurch werden die Schwankungen schonmal gemildert. Falls dann doch noch was fehlt, kann man Energie speichern. Und zur Not eben noch flexible Kraftwerke zuschalten.

 

Das von Dir beschriebene Konzept kenne ich und es steckt ja im Prinzip auch hinter Desertec. Es gehe davon aus, daß es technisch möglich ist, zu 100% auf alternative Energien umzusteigen. Es ist übrigens so, daß man so ein großflächiges Netz nur braucht, wenn man die Grundlast nicht von AKWs oder Kohlekraftwerken decken lassen will. Bevor man also sich an die Umsetzung des Konzeptes der dezentralen Stromerzeugung macht, muß man erst einmal erklären, warum die neue Lösung besser als der Status Quo ist. Die technische Machbarkeit ist übrigens nicht das eigentlich Hindernis, weil man noch Fragen wie den Preis je kWh, die Versorgungssicherheit (käme unser Strom wie bei Desertec geplant aus Libyen wäre ich etwas unruhig) und die Umweltauswirkungen wie den Landschaftsverbrauch beantworten muß. Diese Diskussion wäre allerdings besser im Desertec-Thread aufgehoben.

 

 

 

Klar, Du traust ja offenbar nur Deinen eigenen Studien und denen der Atomlobby. Wenn Du die genaue Berechnungsweise haben willst, guck in die Studie.

 

Ich traue Studien von speziellen Interessensgruppen grundsätzlich nicht zu 100%, wenn ich nur die Resultate präsentiert bekomme. Ich habe aus der Umweltaktivistenszene (nicht nur zum Thema Kernkraft) aber deutlich mehr ideologisch eingefärbte Berichte gefunden als von der Kernkraftbranche. Ich lese mir gerne den Bericht durch, es kann ja sein, daß da seriöse Annahmen enthalten sind. Hast Du einen Link?

 

Gruß

Sladdi

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

[22.31 Uhr] Der japanische Premierminister Naoto Kan hat persönlich die Leitung des Einsatzes zur Bewältigung der Reaktorkrise übernommen. Er koordiniert ein neu eingerichtetes gemeinsamen Krisenzentrum der Regierung und der Betreiberfirma Tokyo Electric Power Co (Tepco).

 

+++ Verseuchtes Wasser wird ins Meer geleitet +++

...

Darauf hab ich eigentlich die ganze Zeit "gewartet". Stellt sich die Frage: Wenns schon sein muss - warum dann nicht früher? (Ich meine damit, die gesamten 4 Töpfe zu fluten.)

 

Gruß Emilian.

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Zinsen

Weil dann niemand mehr Fisch aus dem Pazifik isst?

Nenn mich hysterisch, aber ich werde meinen Fischverzehr sicherlich überdenken, da über die Hälfte des weltweiten Fangertrags aus dem Pazifik stammt.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Nehmen wir an, es käme zu Kernschmelzen und danach käme noch ein Tsunami - dann wäre der Pfeffer so oder so im Meer gelandet. Weiterhin wäre es interessant, zu wissen wie strahlungsrelevant (sicher keine Megawerte, aber steter Tropfen..) die Lava auf Hawaii ist, die dort täglich ins Meer strömt. Vielleicht kann Sladdi uns was dazu sagen.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Das ist völlig egal, Durchschnittswerte sind für den Ar****. Auch wenn ipl und sladdi hier einen auf Megaexperten rauslassen. Die ertragsreichsten Fischbestände befinden sich im Nordpazifik:

800px-Corrientes-oceanicas.gif

 

Alles unter Kontrolle. Lecker ein wenig Giftmüll vor dem Fang gefressen. Ich werde auf jeden Fall demnächst das Etikett dreimal kontrollieren.

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Emilian

Schon richtig Zinsen, ich hoffe aber Du gehst nicht davon aus, dass das Meer ansonsten sauber ist und erst jetzt versaut wird.

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Sladdi

Auch in Block 2 tobt die Hölle. Es wird Meerwasser eingesetzt (und dabei kommt es uns so vor, als sei das schon eine ganz normale Sache, ins pazifische Ökosystem einzugreifen und eben mal ein paar viele m³ zu verseuchen...).

 

Hi,

 

Du kennst Dieter Nuhr, oder? Es wird Wasser aus dem Pazifik herausgenommen und (da habe ich keine Infos zu) in den Druckbehälter oder das äußere Containment geleitet. Umwelttechnisch unsauber wäre es erst, wenn man das Wasser unbehandelt wieder zurückleitet.

 

 

HERVORHERBUNGEN VON SLADDI

4 Aufklärungshelikopter mußten in der Wolke umkehren. [...] zumal Militärcraft einiges an Einstahlung wegstecken können müssen -also so ein Kampfheli muß im Ernstfall auch durch verseuchte Gebiete fliegen und die Amis sind ja selber vorne mit dabei, wenn´s um den Einsatz von panzerbrechenden Uranprojektilen aus Schnellfeuerkanonen geht - ihre Besatzungen und Rüstteams werden routinemäßig so Einigem ausgesetzt...).

 

Fällt Dir etwas bei den Hervorhebungen auf? Aufklärungshubschrauber der Marine sind mit Kampfhelikoptern (wie z.B. dem Apache) nicht vergleichbar. Es kann durchaus sein, daß die Marine-Aufklärer nicht ABC-geschützt sind, weil ein Atomkrieg eher über Land stattfindet. Zu den Uran-Projektilen: bei den Projektilen handelt es sich um abgereichertes Uran, das weniger strahlt als Natururan. Man sollte den Staub nicht einatmen, weil Uran ein giftiges Schwermetall ist (wie Blei), aber radiologisch ist es recht harmlos. Du findest übrigens Uran auch als Trim-Ballast in Passagierflugzeugen.

 

Gruß

Sladdi

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

@Emilian: Es ist eine weitere Verschmutzung und bei der Halbwertszeit des Giftmülls durchaus eine ernste. Ob man es drauf ankommen lässt oder nicht, muss jeder für sich selbst wissen. Aber es wird sicherlich den einen oder die andere geben, die ähnlich wie ich denken. V.a. wenn man noch zusätzlich in Betracht zieht, dass es zwar hierzulande als Luxusproblem anmuten mag, wobei, wenn man mal auf den Konservenfisch achtet, ist der Anteil aus Ecuador, Peru, Papua, Japan etc. schon immens, womit man auch beim echten Thema wäre: Es geht hier nicht um die paar tausend japanischen Fischer, es geht hier darum, dass der Proteinbedarf der Bevölkerung auf den Phillipinen, Peru, Japan usw. hauptsächlich durch Fisch gedeckt wird. Diese Menschen werden sich freuen...

ABER,NICHT VERGESSEN, KKWs sind sicher! Und es ist nichts nachgewiesen!

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Sladdi

Nehmen wir an, es käme zu Kernschmelzen und danach käme noch ein Tsunami - dann wäre der Pfeffer so oder so im Meer gelandet. Weiterhin wäre es interessant, zu wissen wie strahlungsrelevant (sicher keine Megawerte, aber steter Tropfen..) die Lava auf Hawaii ist, die dort täglich ins Meer strömt. Vielleicht kann Sladdi uns was dazu sagen.

 

Hi,

 

ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie hoch die Radioaktivität der Lava in Hawai ist. Es ist aber gut, daß Du das Thema ansprichst. Denn Radioaktivität ist überall und zwar ganz natürlicherweise. Gefährlich wird sie nur bei zu hohen Dosen in zu kurzer Zeit. Auch beim zweiten Thema, dem zweiten Tsunami muß ich passen.

 

@Zinsen

Ich lasse hier keinen auf Megaexperten raus. Wenn ich falsche Aussagen finde, korrigiere ich sie. Aber Du wirst von mir keine Aussage finden, die ein übermäßiges Wissen vortäuscht. Im Gegensatz: in meinen Beiträgen weise ich oft darauf hin, daß wir viele Fakten gar nicht kennen und deshalb mit unseren Schlüssen zurückhaltend sein müssen.

 

Gruß

Sladdi

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

n-tv sendet, ein Sprecher hat berichtet, dass der Mantel von Reaktor 2 ist im unteren Teil beschädigt, Radioaktivität tritt aus.

Mehr dazu gibts wahrscheinlich in den nächsten Minuten.

 

PS:

Die Sache wäre besonderns bitter, weil Reaktor 2 unter Kontrolle war, erst durch einige menschliche Fehler heute ist der Kern trocken gelaufen.

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Emilian

Zinsen, Deine Sorge ziehe ich nicht in Zweifel. Ich überleg halt; wenn die 4 Töpfe trocken schmelzen wäre das Ergebnis dann besser, als vorher zu fluten versucht zu haben um die eine oder andere Schmelze vielleicht noch zu verhindern? Wir wissen es nicht!

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
Ich überleg halt; wenn die 4 Töpfe trocken schmelzen wäre das Ergebnis dann besser, als vorher zu fluten versucht zu haben um die eine oder andere Schmelze vielleicht noch zu verhindern? Wir wissen es nicht!

 

In der jetzigen Situation ist das anscheinend wirklich, wie heißt es so schön, alternativlos. Nur Japan macht sich mit dieser Aktion bei vielen Pazifikanrainerstaaten sehr unbeliebt, deshalb haben sie imo auch so lange damit gewartet, aber das ist alles Spekulation, obschon man bei den Streitereien der verschiedenen Rheinanlieger bzw. den "Kabeljaukriegen" (kleine Anekdote ;)) sehr handfeste Interessenskonflikte erkennen könnte: Man verschont seine eigene Bevölkerung von den Konsequenzen der eigenen Entscheidung, die im Zweifel bei einer gewissen Verpestung der Fanggründe auf Alternativen umsteigen könnte, und nimmt andere Länder, die substantiell auf eben diese kontaminierte Fanggründe angewiesen sind, in Geiselhaft.

 

Und hier stellt sich prinzipiell die Frage, braucht man KKW's? Regenerative Energien haben einen, zumindest für mich, überraschenden Zuwachs hingelegt und für die restliche Grundlast, welche Schwankungen ausgleicht, sind Kohle- und Gaskraftwerke vollkommen ausreichend. Sind auch flexibler, wenn man sich Japan anschaut; dann hätte man in Fukushima nun lediglich einen Großbrand, wenn überhaupt, der zwar unangenehm, aber nicht weiter wichtig wäre.

 

P.S.: Was von den Verniedlichern immer angeführt wird, ist die geringe Wahrscheinlichkeit eines GAUs oder Super-GAUs; nur es ist jetzt schon das dritte Mal in meiner Lebenszeit, dass es dazu kam. Und ich stelle mir ernsthaft die Frage, was sind solche Wahrscheinlichkeitsberechnungen wert, wenn sie innerhalb von 33 Jahren schon dreimal widerlegt wurden? Die Asse möchte ich nur andeuten, dort wurde solch ein Zynismus von den Entscheidungsträgern an den Tag gelegt, dass ich inzwischen in die Kernkraftindustrie und den angeschlossenen Instituten, wie der Helmholtzgesellschaft, jegliches Vertrauen verloren habe. Hab' die Tage einen witzigen Spruch gehört: E.ON zieht sich jetzt auf seine Kernkompetenz der manipulativen PR zurück.

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berliner

Japan hat dann wohl jetzt sein erstes Endlager. Nicht wirklich an einer passenden Stelle, so nah am Meer, aber die Entscheidung wurde von höheren Mächten abgenommen.

 

Und wieso baut man eigentlich Notstromgeneratoren für ein Atomkraftwerk, das direkt an der Küste liegt, nicht vor Überschwemmung geschützt?

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Rotkehlchen

Umwelttechnisch unsauber wäre es erst, wenn man das Wasser unbehandelt wieder zurückleitet.

 

Dieter Nuhr gilt aber auch für dich, es sei denn du kannst mir erklären, wie man das kontaminierte Wasser in der jetztigen Situation auf die Schnelle dekontaminieren kann, bevor man es ins Meer zurückleitet.

 

Es ist aber gut, daß Du das Thema ansprichst. Denn Radioaktivität ist überall und zwar ganz natürlicherweise.

 

Natürliche Gifte, die zur Herstellung biologischer Waffen dienen können, sind auch überall. Dennoch kommt nur ein Irrer auf die Idee, damit die massenweise Produktion von biologischen Waffen zu rechtfertigen.

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teffi
0938: A spent nuclear fuel pool at Fukushima's number 4 reactor may be boiling and its water level falling, Kyodo news agency is reporting.

 

Kann mal eiuner nachzählen ob da überhaupt noch irgendwas heile ist?

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teffi
· bearbeitet von teffi

Hallo,

 

natürlich ist ein Zusammenhang zwischen AKWs und Krankheiten vorstellbar, das beweist aber keinen kausalen Zusammenhang. Ein Zusammenhang zwischen der Förderung von Braunkohle und Geburten ist auch vorstellbar. Wenn mehr Braunkohle gefördert wird, haben mehr Leute einen Arbeitsplatz, sind optimistischer und setzen deshalb Kinder in die Welt. Die Tatsache, daß etwas vorstellbar ist, heißt nicht, daß sie wahr ist.

 

Ich wiederhole, wenn alle Daten darauf Hinweisen, dass es einen Zusammenhang gibt, und keine darauf, dass es keinen gibt, dann muss man das nicht unbedingt ignorieren.

 

Wie ich schon sagte, denkbar ist alles, auch wenn ich nicht davon ausgehe, daß geheimnisvolle Partikel freigesetzt werden. Wenn man von Deiner Theorie ausgeht, müßte man diese Partikel oder deren Zerfallsprodukte nachweisen, anstatt einfach nur irgendwelche Korrelationen aufzustellen. Nach Deiner Theorie müßte die Leukämierate auch um das AKW herum ungleich verteilt sein, weil es meistens eine Hauptwindrichtung gibt, in welche die Partikel vom AKW aus getragen werden. Ferner müßte es, in Abhängigkeit der vermuteten freigesetzten Stoffe eine Abhängigkeit der Leukämierate von der Entfernung des AKWs geben. Wenn Du postulierst, es wären ionisierende Strahlen, welche die Leukämie verursachen, müßtest Du sagen, welche Isotope freigesetzt werden. Aus deren Halbwertszeit und den üblicherweise herrschenden Windgeschwindigkeiten könntest Du vorhersagen, wo sie zerfallen und ihre Strahlung freisetzen. Diese Verteilung der Strahlung müßte sich dann in der Leukämierate wiederfinden. Gibt es Untersuchungen, welche die von mir aufgeworfenen Fragen beantworten?

 

Nuja, bei Fällen wie Sellafield findet man ja z.B. das Plutonium in den Zähnen wieder. Über die Windrichtung meine ich auch schon mal was gelesen zu haben, ich suche bei Gelegenheit mal nach. Momentan muss ich mein Geld an der Börse verbrennen;)

 

Nur zu Deiner Beruhigung: Ich kann wirklich ganz gut mit Korrelation und Kausalität umgehen. Ich glaube auch nicht, dass wir uns in der rein akademischen Bewertung der Studien großartig unterscheiden. Der Unterschied liegt eher in der politischen Interpretation. Du sagst, solange es keinen handfesten Beweis für die Schädlichkeit gibt, sind KKWs ok. Ich sage, sobald es die Möglichkeit gibt, dass KKWs schon im Normalbetrieb schädlich sind, sollten wir zusehen, davon wegzukommen.

 

edit: Ergänzung:

Ich traue Studien von speziellen Interessensgruppen grundsätzlich nicht zu 100%, wenn ich nur die Resultate präsentiert bekomme. Ich habe aus der Umweltaktivistenszene (nicht nur zum Thema Kernkraft) aber deutlich mehr ideologisch eingefärbte Berichte gefunden als von der Kernkraftbranche. Ich lese mir gerne den Bericht durch, es kann ja sein, daß da seriöse Annahmen enthalten sind. Hast Du einen Link?

 

Auf die Schnelle hab ich das hier gefunden:

THG-Emissionen Strom AKW

 

Habe es selber noch nicht gelesen, aber ich glaube nicht, dass die ganzen Informationen, die man braucht, da auch drin sind. Es scheint sich eher um eine Art (lange) Pressemitteilung zu handeln, musst evtl. den Zitaten folgen. Die Abbildungen sind übrigens wirklich hässlich. Wie auch immer die detaillierte Bewertung der CO2-Emmissionen ausfallen wird: AK-Strom liegt im gleichen Bereich wie die durchschnittlichen erneuerbaren Energien. Kohle ist wesentlich höher, Gas immer noch höher, aber besser als Kohle.

 

Worums mir dabei geht: Von AKW-Befürwortern bekomme ich häufig zu hören, dass die Solarzellenherstellung ja so wahnsinnig viel Energie frisst, für Atomstrom aber im Gegensatz kein CO2 anfällt. Dem ist nicht so, und im Vergleich mit der durchschnittlichen erneuerbaren Stromquelle dürfte Atomkraft weder besser noch schlechter sein - wenn man nur den CO2-Ausstoß betrachtet. Wenn man allerdings die Energieformen optimal mixt (daher rühren die auf den ersten Blick etwas dubiosen Vergleiche mit AKW+Ölheizung - da wird wahrscheinlich sehr selektiv das beste gegen das schlechteste Szenario gestellt), dann kommt man auf niedrigere Werte. In diesen Mix passen halt AKWs nicht rein. Wimre sind Gaskraftwerke zur Abdeckung von Versorgungslücken sowohl flexibel genug als auch halbwegs sauber.

 

 

Bis denn dann,

teffi

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ipl
· bearbeitet von ipl
Zunächst muss man beachten, dass im gegeben Fall eine Exposition von 0,2 mSv pro Stunde festgestellt wurde. Die Dosis ist demzufolge 20 mal höher als die, die ipl uns für den gesetzlichen Grenzwert der Dosis für den AKW-Angestellten vorgerechnet hat. Ebenso hat er uns vorgerechnet, dass die Dosis der Strahlenbelastung von 3 Transatlantikflügen entspricht. Wieder muss man hinweisen, dass die Strahlenbelastung pro Stunde so hoch ist wie die Strahlenbelastung von 3 Transatlantikflügen. Auf ein Jahr hochgerechnet hätten wir dann eine Strahlenbelastung von 3 * 24 * 365 = 26280 Transatlantikflügen. Für mich klingt das dann nicht mehr so harmlos.

Ich präzisiere noch kurz meine Aussage von vorhin:

 

Eine solche Belastung über das ganze Jahr wäre natürlich tatsächlich sehr bedenklich, das will ich gar nicht klein reden. Momentan ist aber die Rede nicht davon, sondern nur von schnell abklingenden und vorüberziehenden Wolken.

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Archimedes

WTF!?!? :o:o :o :angry: :angry: :angry:

 

Guckt mal dort auf S.12 im pdf-Zähler das Schaubild an, insbesondere die Position des Abklingbeckens. Und dann vergleicht das mal hiermit:

 

 

Schon von der Realität eingeholt :(:

 

 

+++ Löcher in äußerer Reaktorhülle +++

 

[10.38 Uhr] In der Wand von Reaktor 4 des Atomkraftwerks Fukushima I klaffen zwei acht Quadratmeter große Löcher. Das berichtete die Nachrichtenagentur Jiji Press unter Berufung auf die Nukleare Sicherheitsagentur des Industrieministeriums. Der Kraftwerkbetreiber Tepco hatte den Behörden die Löcher in der Nordwestwand des Reaktors gemeldet.

 

+++ Wasser in Brennelemente-Becken soll kochen +++

 

[10.18 Uhr] Das Wasser in einem Becken mit abgebrannten Brennelementen des AKW Fukushima I soll kochen. Die Nachrichtenagentur Kyodo berichtet, am Reaktor 4 sinke der Wasserspiegel des Beckens. Die Agentur beruft sich auf Angaben eines Offiziellen der Betreibergesellschaft Tepco.

 

http://www.spiegel.d...,750954,00.html

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teffi
· bearbeitet von teffi
1336: Levels of radiation in Tokyo spiked on Wednesday morning to around 20 times normal levels, according a spokesman for Tokyo's Metropolitan Government, quoted by the Japan Times. Shintaro Ishihara, said though raised they would not cause health problems.

 

Noch nix dramatisches, aber irgendwie ist es schon so, dass die Situation sich kontinuierlich verschlechtert hat. Hoffen wir nur, dass es das Ding nicht noch mal hochbläst, die Erde scheint ja immer noch regelmäßig zu wackeln.

 

1345: Reuters says a magnitude 6.0 tremor has struck - one of the largest of dozens of aftershocks felt in Japan over recent days. The agency says buildings in Tokyo were swaying.

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

in der Nacht und am Vormittag hat sich viel ereignet:

Erst mal wird die Detonation im Reaktorkern von Block 2 von Fukushima 1 heute Nacht bestätigt. Der Ofen ist beschädigt - es tritt massiv Strahlung aus. Dieses Ereignis hebt den ganzen Vorfall auf Stufe 6. Der GAU ist damit faktisch eingetreten!

In Block 2 waren die Brennelemente gestern mehrfach trocken gefallen. Der Betreiber hat das anscheinend absichltich gemacht, um anderes Wasser in den Primärkühlkreis/Notkühlkreis(?) einspeisen zu können. Vor der Explosion sollte angeblich ein Feuerwehrschlauch angeschlossen werden. Dieses Vorhaben scheiterte 6 Stunden lang, während drinnen vermutlich bereits an trockengefallenen Brennstäben eine Kernschmelze im Gange war.

Die Stahlenbelastung rund um das Groß-Kraftwerk lag einer bestätigten Messung um ca. 0 Uhr MEZ bei knapp 12 Millisievert (das ist die 6fache "Normal-Jahresdosis in Deutschland), bzw. dieser Wert wird mit einer Messung am Werkstor eingeräumt. Diese hohe belastung sank der Messung zufolge gegen 6 Uhr auf rund die Hälfte und stablisierte sich am Morgen angeblich weiter.

Sie starke Emission ist einem Brand im oder am Abklingbecken von Block 4 geschuldet, der als heruntergefahren eingestuft wird. Dort kocht unterdessen angeblich die Brühe. Ich schätze, daß das passieren konnte, weil vermutlich viel Personal aus den nicht aktuten Blocks abgezogen wurde. Von den 800 Beschäftigten sind momentan wegen der Belastung nur noch 50 im Dienst. Was diese an Radioaktivität aufnehmen, endet meiner freien Interpretation zufolge höchstwahrscheinlich im Strahlentod. Menschen können an Stahlung i.Ü. auch sofort sterben - 4 kurzfristig aufgenommene Sievert gelten allgemein hin als "sichere" sofortige Overdose

Feuer gelten im Zusammenhang mit freiwerdende Strahlung stets als äußerst kritisch, denn sie tragen die Partikel in hohe Lufthöhen, von wo aus es früher oder später im abgekühlten Zustand der Luftschicht bei fallendem barometer Fallout geben muß. Derzeit zeigt der Wind wieder landab.

Unterdessen ist auch in Block 5 und 6 die Kühlung ausgefallen. Außer Nr. 2, die womöglich aufgegeben wurde(???) pumpen derzeit also alle große Radioaktivität ins Meer. Die Folgen für den Pazifik sind derzeit nicht abschätzbar, aber ich gehe davon aus, daß der Fischfang großflächig gesperrt werden muß. Die See verteilt den Dreck sehr effektiv, so daß es beid en Meereslebewesen vermutlich nicht zu akuter Gefärdung kommt, aber die Belastung bei den Tieren lagert sich ein...

Diese Lage ist kritisch für viele ostasiatische Staaten, die sehr viel Protein für ihre Bevölkerung klassicherweise aus dem Meer beziehen; dies gilt auch für Japan selber...!

Die Folgen für die amerikaniache Westküste sind für mich ebenfalls sehr schwer zu beurteilen. Die Situation könnte für den Tourimus in der Region auch noch bedrohlich werden, gerade auch für den US-Bundesstaat Hawai. Dazu die Inseln Wake, Midway, Guam etc. pp. Für die Phillipinen könnte es ebenfalls eng werden. Korea liegt jenseits einer schmalen Seestaße, dazu China, Formosa, HongKong, Macao und Russland.

Die mittel- und langfristigefristige Lage in Japan ist ebenfalls ungewiss. Sollte sich gar Stufe 7 einstellen, würde vermutlich das ganze Inselreich mehr oder weniger unbewohnbar.

Ich selber würde jedenfalls nicht dort bleiben wollen, auch schon beid er jetzigen Situation! Unterdessen gilt es den Maßstäben zu Folge als so gut wie unmöglich, den Großraum Tokio zu evakuieren. Rund um die Bucht leben ca. 35Mio(!) Personen davon Rund die Hälfte alleine in den Megastädten Tokio, Kawasaki und Yokohama. Die Hauptstadt hat morgens über 3 Mio Einpendler aus der Region. Das sind die Bilder überfüllter Züge, die wir kennen. Weitere Ballungsgebiete gibt es im Grunde an der ganzen Südküste ostwerts. Dazu zählen die Großstädte Nagoya, Osaka, Kioto, Kobe, Hiroshima sowie Kitakyusha, jedes selber ein Mehrmillionen-Zentrum. Ca. 70% der Industrieproduktion des Landes kommt aus den angesprochenen Räumen. Unterdessen gelten nach den Beben inzwischen 100.000 Kinder als Obdachlos. Die Infratruktur an der Ostküste ist nach dem Tsunami ziemlich zerstört und dort ist es auch icht gerade unbewohnt, so wie im Prinzip auf den ganzen japanischen Inseln. In einer plattegemachten Ortschaft werden 10.000 Einwohner vermisst. Mand enke sich das: Stadleben dadidu dumdidum und einen Augenblick später sind 10.000 nicht mehr da... Unfassbare Gewalten. Das Meer ist ein unbeherrschter Ort und wenn es das will, zeigt es dem Land manchmal, was es von ihm hält...

Gegen Mittag kam es zu einem kleinen Nachbeben, das mal eben locker die 6 genommen hat (zum Vgl.: Ein 6er-Beben in Europa würde in der subjektiven Wahrnehmung der Bürger eine schlimme eigenständige Katastrophe darstellen, z.B. lag L´Aquila im April 2009 ziemlich genau in dem Bereich).

Unterdessen haben die deutschen Unternehmen in Japan ihre Mitarbeiter abgezogen. Auch die meisten Journalisten und Korrespondenten haben das Land inzwischen verlassen. Aufe m Dollar steht seit der Goldentkoppelung in god we trust. Was steht auf dem Jen? Ich weiß nicht, aber vielleicht ist es god saves the atomic power...

Schwarzer Humor ist vielleicht unangebracht, aber ich schätze, diese technik- und obrigkeitsgäubigen Narren haben dieses Mal ziemlich eine auf den Deckel bekommen. Vielleicht kommt ja jetzt endlich ´68 bei denen.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Naja, IPLs erste Prognose von höchstens 1000 verstrahlten dürfte man ja mittlerweile wohl als hinfällig betrachten. Wieder so ein Fall der Verschaukler, Verharmlosung, und Runterspielerei.

 

ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie hoch die Radioaktivität der Lava in Hawai ist. Es ist aber gut, daß Du das Thema ansprichst. Denn Radioaktivität ist überall und zwar ganz natürlicherweise. Gefährlich wird sie nur bei zu hohen Dosen in zu kurzer Zeit.

 

Zu der "natürliche n Radioaktivität" fällt mir ein Bericht ein, den ich vor langer Zeit mal gelesen habe:

http://www.welt.de/print-welt/article648493/Warum_versunkene_Schlachtschiffe_aus_Stahl_bei_Physikern_so_beliebt_sind.html

Daher ist bei Physikern der Stahl alter Schlachtschiffe sehr beliebt, die vor dem Nuklearzeitalter untergegangen sind. Ihr Stahl ist besonders strahlungsarm und läßt sich daher gut zum Abschirmen sensibler Gamma-Detektoren nutzen.

Da könnte es mit Tschernobyl, Hiroshima, Nagasake, Three Mill Island, usw. vielleicht doch ein paar menschengemachte Veränderungen in den letzten 70 jahren gegeben haben die dafür Sorgen, dass normaler Stahl nicht mehr zu gebrauchen ist?

Und klar - ist alles harmlos. Man sieht, schmeckt und riecht ja nix.

 

Ich persönlich halte mich durchaus für einen Informierten Menschen - man kann halt nicht in allem ein Spezialist sein.

Ich glaube allerdings, dass bewußt den Menschen suggeriert wird, dass durch Notfallkühlsysteme und "Notabschaltungen" alles schnell unter Kontrolle zu bringen ist.

Gelernt habe ich jetzt, dass die Dinger selbst Tage nach der "Notabschaltung" noch richtig problematisch sind. Selbst im schon vor dem Erdbeben abgeschalteten Reaktor 4, 5, und 6 scheint die fehlende oder mangelhafte Kühlung auch noch zu einem Problem zu werden.

Die Frage die ich mir derzeit stelle: Wie lange nach der "Abschaltung" ist dieses Sch....-Zeug eigentlich noch so hochgeährlich dass es Super Gau's auslösen kann? Offenbar viel länger als die Atomlobby die Bevölkerung gerne im Glauben ließ.

 

Der normale Erfahrungswert eines Mitbürgers dürfte sich wohl eher auf "mein Motor kocht - also mach ich ihn aus und alles wird gut" belaufen. Aber vielleicht bin ich bei dem Thema ja auch extrem unterbelichtet.

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Archimedes

Unterdessen ist auch in Block 5 und 6 die Kühlung ausgefallen. Außer Nr. 2, die womöglich aufgegeben wurde(???) pumpen derzeit also alle große Radioaktivität ins Meer.

 

Ich habe nichts davon gelesen dass Nr.2 aufgegeben wurde.

Vielmehr war der letzte Stand dass er wieder halb mit Wasser gefüllt ist.

Die Menge an radioaktivem Material, die ins Meer gepumpt wurde, dürfte noch keine echte Gefahr darstellen.

Der Kernbrennstoff Uranoxid ist nicht wasserlöslich,

der grösste Teil des Cadmium ist noch im Kernmaterial eingebettet

und das Iod hat eine Halbwertszeit von einer Woche.

Die Brühe sollte man sicherlich nicht trinken, aber die Verdünnung im Pazifik ist schon gewaltig.

 

Sorge bereitet mir das Plutonium aus Reaktor 3, dort reichen bereits Mikrogramm.

 

Aus meiner Sicht ist auch nicht für alle Reaktoren geklärt, ob das Meerwasser in den Druckbehälter oder um den Druckbehälter geleitet wurde.

 

Hat da jemand etwas Definitives ?

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