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Thomas

Nuklear-Katastrophe in Japan in Folge des Erdbebens

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teffi

Die Frage ist nicht wohin mit dem Atommüll, sondern wo nehmen wir zukünftig elektrische Energie in ausreichender Menge her, um all unsere Bedürfnisse zu befriedigen.

 

Ach so, weil es ja so überhaupt keine Alternativen gibt. Weder zur Art der Energiegewinnung noch zur Höhe der Bedürfnisse..

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Die Frage ist nicht wohin mit dem Atommüll, sondern wo nehmen wir zukünftig elektrische Energie in ausreichender Menge her, um all unsere Bedürfnisse zu befriedigen.

 

Vielleicht sollten wir doch endlich mal anfangen, unsere Bedürfnisse zurück zu schrauben ?

Das müßten aber alle machen und das ist das Problem.

Jedenfalls hat mich vor kurzem im TV der Spruch eines Soldaten in Verdun beeindruckt.

Der meinte:

"Immer hat man uns gesagt, daß Fortschritt wichtig ist, damit für uns das Leben besser wird und jetzt bringen wir uns alle um mit diesem Fortschritt."

Das Problem ist also nichts Neues.

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Aktiencrash
· bearbeitet von Aktiencrash

Die Frage ist nicht wohin mit dem Atommüll, sondern wo nehmen wir zukünftig elektrische Energie in ausreichender Menge her, um all unsere Bedürfnisse zu befriedigen.

 

Ach so, weil es ja so überhaupt keine Alternativen gibt. Weder zur Art der Energiegewinnung noch zur Höhe der Bedürfnisse..

 

Welche Möglichkeiten gibt es den unseren gesamten Energieverbrauch auf eine Art zu bestreiten, dass wir zu 100 % unabhängig von Rohöl, Kohle oder Atomstrom sind ? Das ganze noch so von heute auf morgen. Wind und Sonne reichen da wohl zur Zeit noch nicht.

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teffi

Welche Möglichkeiten gibt es den unseren gesamten Energieverbrauch auf eine Art zu bestreiten, dass wir zu 100 % unabhängig von Rohöl, Kohle oder Atomstrom sind ? Das ganze noch so von heute auf morgen. Wind und Sonne reichen da wohl zur Zeit noch nicht.

 

Wer spricht denn von heute auf morgen? Und Wind und Sonne sind wirklich nicht die einzigen Alternativen, wenn man mal etwas internationaler denkt. Und die einfachste Möglichkeit hast Du noch nicht einmal kommentiert: einfach mal n bisschen weniger verbrauchen.

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Aktiencrash

Die Frage ist nicht wohin mit dem Atommüll, sondern wo nehmen wir zukünftig elektrische Energie in ausreichender Menge her, um all unsere Bedürfnisse zu befriedigen.

 

Vielleicht sollten wir doch endlich mal anfangen, unsere Bedürfnisse zurück zu schrauben ?

Das müßten aber alle machen und das ist das Problem.

 

Das ist das nächste Problem. Wer will schon auf seinen jetzigen Bedürfnisse verzichten.

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Zinsen

Wozu Unabhängigkeit von Kohle? Als Grundlast immer noch billig.

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Aktiencrash

Welche Möglichkeiten gibt es den unseren gesamten Energieverbrauch auf eine Art zu bestreiten, dass wir zu 100 % unabhängig von Rohöl, Kohle oder Atomstrom sind ? Das ganze noch so von heute auf morgen. Wind und Sonne reichen da wohl zur Zeit noch nicht.

 

Wer spricht denn von heute auf morgen? Und Wind und Sonne sind wirklich nicht die einzigen Alternativen, wenn man mal etwas internationaler denkt. Und die einfachste Möglichkeit hast Du noch nicht einmal kommentiert: einfach mal n bisschen weniger verbrauchen.

 

Weniger verbrauchen ist gut. Leider bestimmt unser Wirtschaftssystem und unsere Vorstellung von Gewinnmaximierung unseren Lebenswandel.

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markymark
· bearbeitet von markymark

 

 

Das ist das nächste Problem. Wer will schon auf seinen jetzigen Bedürfnisse verzichten.

 

 

Ich!!!!

Mein Auto habe ich vor zwei Jahren abgeschafft. Das hätte ich mir vor drei Jahren nie vorstellen können. Ich hatte aber einfach genug von der Ausbeutung an den Tankstellen und in den Werkstätten. Der Geandken an die Energieverschwendung kam mir allerdings erst später, war zunächst nur aus Kostengründen heraus motiviert.

Aber davon abgesehen. Es fehlt doch einfach die Bereitschaft und der Mut, von der Atomenergie wegzukommen. Da geht man lieber den einfachen Weg und bleibt dabei.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Das ist das nächste Problem. Wer will schon auf seinen jetzigen Bedürfnisse verzichten.

Ich bin öfter in USA und bekomme den dortigen Umgang mit Energie mit - im Vergleich sparen wir schon erheblich. Und ich vermisse nichts.

Und es gibt noch viel Einsparpotential, ohne dass es unangenehm wird.

(Ich habe mal gehört, dass alleine ein Atomkraftwerk gebraucht wird für die Stand-By-Geräte - keine Ahnung ob das so stimmt.)

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Ich!!!!

Mein Auto habe ich vor zwei Jahren abgeschafft. Das hätte ich mir vor drei Jahren nie vorstellen können. Ich hatte aber einfach genug von der Ausbeutung an den Tankstellen und in den Werkstätten. Der Geandken an die Energieverschwendung kam mir allerdings erst später, war zunächst nur aus Kostengründen heraus motiviert.

Aber davon abgesehen. Es fehlt doch einfach die Bereitschaft und der Mut, von der Atomenergie wegzukommen. Da geht man lieber den einfachen Weg und bleibt dabei.

 

Wir haben auch seit 8 Jahren kein Auto mehr.

Gleiche Motivation wie bei dir.

ÖPNV und Rad, das sorgt dafür, daß man nicht verfettet.

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Hedger99

Ich!!!!

Mein Auto habe ich vor zwei Jahren abgeschafft. Das hätte ich mir vor drei Jahren nie vorstellen können. Ich hatte aber einfach genug von der Ausbeutung an den Tankstellen und in den Werkstätten. Der Geandken an die Energieverschwendung kam mir allerdings erst später, war zunächst nur aus Kostengründen heraus motiviert.

Aber davon abgesehen. Es fehlt doch einfach die Bereitschaft und der Mut, von der Atomenergie wegzukommen. Da geht man lieber den einfachen Weg und bleibt dabei.

 

Wir haben auch seit 8 Jahren kein Auto mehr.

Gleiche Motivation wie bei dir.

ÖPNV und Rad, das sorgt dafür, daß man nicht verfettet.

 

Dito bei mir seit 3 Jahren :)

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Sthenelos

Wir haben auch seit 8 Jahren kein Auto mehr.

Gleiche Motivation wie bei dir.

ÖPNV und Rad, das sorgt dafür, daß man nicht verfettet.

 

Dito bei mir seit 3 Jahren :)

 

ich hab dafür gleich vier, alle über 280 PS, keines braucht weniger als 10l und jedes hat einen hohen co2 Ausstoss.

Und ich habe kein schlechtes Gewissen, es lebt sich sogar wunderbar! :thumbsup:

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matchbox
· bearbeitet von matchbox

Weniger verbrauchen ist gut. Leider bestimmt unser Wirtschaftssystem und unsere Vorstellung von Gewinnmaximierung unseren Lebenswandel.

Ist ja auch fraglich wer und wo Energie einspart und ob es nicht ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Wenn man von Energie sparen redet, dann denkt man (zumindest ich) zunächst an die privaten Haushalte. Als nächsten Schritt könnte man jedoch weiter überlegen, was zum Beispiel an einem Tag an Energie verbraten wird, wenn ein Automobilhersteller ´ne Lackiererei in Betrieb hat.

 

Je mehr ich über diesen Mist nachdenke, desto unwohler wird mir.

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teffi

Weniger verbrauchen ist gut. Leider bestimmt unser Wirtschaftssystem und unsere Vorstellung von Gewinnmaximierung unseren Lebenswandel.

 

Eben. Wenn die Kosten für Energie angemessen auf die Verbraucher umgelegt würden, sähe der optimale Energieverbrauch sicher anders aus. Wenn ich nur daran denke, wer die Entsorgung von Brennelementen bezahlt..

 

Als nächsten Schritt könnte man jedoch weiter überlegen, was zum Beispiel an einem Tag an Energie verbraten wird, wenn ein Automobilhersteller ´ne Lackiererei in Betrieb hat.

 

Genau. Energie ist zu billig. Vom Gewinn profitieren wenige, die Kosten (zu denen ich z.B. auch das Risiko für Unfälle in AKWs zähle) werden auf alle umgelegt. Sparen wird nicht angemessen belohnt, Verschwendung kostet nicht genug.

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lytjes2

Aus einem TAZ-Kommentar von heute:

"Aber es kommt schlimm. Das liegt in der Natur der Sache. In Industrieanlagen passieren Unfälle, seien es Raffinerien, AKWs oder Ölplattformen. Techniker können die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Unfall durch Vorkehrungen minimieren. Aber man kann prinzipiell nicht für jeden Schaden vorsorgen. Das stärkste Beben in der Geschichte Japans plus eine zehn Meter hohe Tsunami-Welle waren eben nicht drin in den Wahrscheinlichkeitsannahmen. Genauso wenig wie in Deutschland ein weit schwächeres Beben in den Genehmigungsunterlagen mitgedacht ist, oder gar ein Terrorangriff oder ein Flugzeugabsturz eines riesigen Airbus A380. Konnte ja beim Bau der AKW in den 60er oder 70er Jahren keiner vorhersehen, was es 2011 alles gibt auf der Welt."

Der ganze Kommentar

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Marktfrau

Ich frage mich nur immer, wo wollen die denn alle mit dem ganzen Müll hin ?

 

Das wurde später alles mal mit der ersten Enterprise zum Mond gebracht hat Spock zu Commander Kirk gesagt

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

 

Und es gibt noch viel Einsparpotential, ohne dass es unangenehm wird.

(Ich habe mal gehört, dass alleine ein Atomkraftwerk gebraucht wird für die Stand-By-Geräte - keine Ahnung ob das so stimmt.)

 

Meinst du das wird ausreichen um den zusätzlichen Strombedarf für die als Zukunftmusik eingeführten Hybrid- und Elektroautos auszugleichen.

 

Ich denke eher, dass dadurch die Anzahl der AKW mehr als verdoppelt werden muss oder deren Erzeugungsleistung.

 

Ich!!!!

Mein Auto habe ich vor zwei Jahren abgeschafft. Das hätte ich mir vor drei Jahren nie vorstellen können. Ich hatte aber einfach genug von der Ausbeutung an den Tankstellen und in den Werkstätten. Der Geandken an die Energieverschwendung kam mir allerdings erst später, war zunächst nur aus Kostengründen heraus motiviert.

Aber davon abgesehen. Es fehlt doch einfach die Bereitschaft und der Mut, von der Atomenergie wegzukommen. Da geht man lieber den einfachen Weg und bleibt dabei.

 

Wir haben auch seit 8 Jahren kein Auto mehr.

Gleiche Motivation wie bei dir.

ÖPNV und Rad, das sorgt dafür, daß man nicht verfettet.

 

Und wie sieht es mit der Kerosinbilanz bei dir aus? Statt 5 mal im Jahr in die Dominikanische Republik jetzt nur noch 4 mal?

 

 

 

Dito bei mir seit 3 Jahren :)

 

ich hab dafür gleich vier, alle über 280 PS, keines braucht weniger als 10l und jedes hat einen hohen co2 Ausstoss.

Und ich habe kein schlechtes Gewissen, es lebt sich sogar wunderbar! :thumbsup:

 

Die fährst du aber nicht alle gleichzeitig oder nimmst du deine Dienerschaft immer mit zum Herrenausstatter?

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

die NASA meldet, daß erste Sattelitenauswertungen nach dem Beben der Stärke von 8,9 rund 200km östlich von Japan dessen Hauptinsel um 2 cm(!) verschoben worden sei. Die Erdrotationsachse habe sich dadurch um 10 cm(!) verändert.

 

Ärzte gegen den Atomkrieg führen weiter aus, daß praktisch jedes AKW über ein viele Kilometer langes Kühlrohrsystem verfüge. Man muß sich das ein bischen wie bei einem Chemiewerk vorstellen: Lauter Leitungen kreuz und quer, rauf und runter. Ein ähnliches Ereignis wie in Fukushima 1 lasse sich auch bei einem Flugzeugabsturz herstellen (bisher wurde im Zusammenhang mit Abstürzen lediglich die Block-Hütte als solche berücksichtigt).

 

Zu einer lange geplanten Anti-Atomdemo in Stuttgart kamen ob der kürzlichen Ereignisse kurzfristig 60.000(!) Personen. Sie bildeten eine durchgehende Menschen-Kette von dem Sitz des MP in Sttgt. bis zum rund 45km entfernten AKW Neckarwestheim, einer der ältesten Atombunden in Germany (ENBW). Sie skandierten dabei angeblich minutenlang "abschalten, abschalten, abschalten".

 

Ich denke, das Ausmaß der Katastrophe wird erst nach und nach rauskommen und wir haben uns da auf einen ziemlich hübschen GAU in Japan einzustellen. Die Sache könnte sich leicht zum ultimativen Knock-Out für den badisch-würrtembergischen Konsens im Landesaffenhaus entwickeln. Das Timing ist wirklich präzise jetzt wie eine schweizer Uhr. Mappus ist ja ohnehin schon angezählt (u.a. weil das Land mal eben kurz ein Milliardenpaket an ENBW-Aktien gekauft hat, jetzt mal ganz ohne die bewußte juristische Bewertung!), aber das hier könnte der abschleißende Sargnagel für den schwarzen Schauer-Filz im Land sein. Was das für die Bundesregierung bedeuten würde, das absolute Stammland BaWÜ zu verlieren, muß hier nicht weiter ausgeführt werden...

 

Die schrecklichste Frau Deutschlands meldete sich daher mittlerweile ebenfalls zu Wort: Die Ereignisse seien schrecklich und böten deshalb Anlass zu einer Sicherheitsüberprüfung unserer eigenen Anlagen (das kam übrigens so trocken rüber, wie noch nie bei der Frau, normalerweise leiert sie ja immer ein bisschen, was i.Ü. sehr zur Unerträglichkeit der Person beiträgt).

Heißt im Klartext: An dem Beschluß zur Laufzeitverlängerung verändert sich garantiert nichts! Die Konservativ/Liberalen rechnen für die nächten Legislaturperioden also weiterhin mit Atomstrom als Grundlage der Energieversorgung und darüberhinaus - nun - äh - ja - auch...

 

Alleine in dem überschaubaren Bundesland BaWü leben 10Mio Deutsche! Wo sollen die alle hin bei einem GAU in Neckarwestheim oder Philippsburg? Biblis in Hessen? Enlang des Rheins befinden sich bis rauf zur Küste lauter Ballungszentren...

ÄgAK: In Deutschland fänden sich vermutlich bei einem ähnlich schwerwiegenden Zwischenfall wie in Tschernobyl nur sehr wenige Menschen bereit, sich an "Aufräumarbeiten" zu beteiligen. In Russland seien das andere Voraussetzungen gewesen.

 

Die Japaner (und auch alle anderen dort!) können froh sein, daß derzeit ein Off-Land bläst! Steht die Brise in den nächsten Tagen durch, wird durch den Unfall halt bloß das Ökosystem im Pazifik gestört. Ich bin überzeugt davon, daß die Kacke in Block 1 von Fukushima schwer am dampfen ist. Momentan wird ja in den Medien wieder jede Menge Unfug kolportiert...

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Und es gibt noch viel Einsparpotential, ohne dass es unangenehm wird.

(Ich habe mal gehört, dass alleine ein Atomkraftwerk gebraucht wird für die Stand-By-Geräte - keine Ahnung ob das so stimmt.)

 

Meinst du das wird ausreichen um den zusätzlichen Strombedarf für die als Zukunftmusik eingeführten Hybrid- und Elektroautos auszugleichen.

 

Ich denke eher, dass dadurch die Anzahl der AKW mehr als verdoppelt werden muss oder deren Erzeugungsleistung.

 

 

 

Wir haben auch seit 8 Jahren kein Auto mehr.

Gleiche Motivation wie bei dir.

ÖPNV und Rad, das sorgt dafür, daß man nicht verfettet.

 

Und wie sieht es mit der Kerosinbilanz bei dir aus? Statt 5 mal im Jahr in die Dominikanische Republik jetzt nur noch 4 mal?

 

 

 

ich hab dafür gleich vier, alle über 280 PS, keines braucht weniger als 10l und jedes hat einen hohen co2 Ausstoss.

Und ich habe kein schlechtes Gewissen, es lebt sich sogar wunderbar! :thumbsup:

 

Die fährst du aber nicht alle gleichzeitig oder nimmst du deine Dienerschaft immer mit zum Herrenausstatter?

 

Ca. 500m von mir......das Grube ist jetzt schon ca. 200 Meter weiter....

 

Bei gleich bleibender Förderung (966,8 Millionen Tonnen im Jahre 2006) könnte der Bedarf noch für etwa 293 Jahre gedeckt werden.

 

Garzweiler_II.jpg

 

garzw1_1.jpg

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michaelschmidt

Wir haben auch seit 8 Jahren kein Auto mehr.

Gleiche Motivation wie bei dir.

ÖPNV und Rad, das sorgt dafür, daß man nicht verfettet.

 

Und wie sieht es mit der Kerosinbilanz bei dir aus? Statt 5 mal im Jahr in die Dominikanische Republik jetzt nur noch 4 mal?

 

Da war ich noch nie.

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Marktfrau

TOKIO/BERLIN taz/dpa/dapd/afp/rtr (letzte Aktualisierung 20:36 Uhr) | Der von einer Kernschmelze bedrohte japanische Atomreaktor Fukushima I wird mit Meerwasser gekühlt. Regierungssprecher Yukio Edano sagte am Samstag in Tokio, der Reaktordruckbehälter aus Stahl sei noch intakt und nicht beschädigt.

 

Daher sei beschlossen worden, den Reaktorkern des an der Küste gelegenen Kraftwerks mit Meerwasser zu füllen. Dem Wasser werde Borsäure beigemischt, um eine mögliche Kettenreaktion in den Brennstäben abzubremsen. Der Füllvorgang werde zunächst fünf bis zehn Stunden dauern

 

 

Kann das eigentlich was bringen, wenn das Wasser nicht mittels Zirkulation ausgetauscht wird. Für mich ist das so, als wenn man Wasser in einem Schnellkochtopf auf eine laufende Herdplatte stellt. Es ist zwar zu Beginn kalt aber nach kurzer Zeit heiss und bewirkt keine Kühlung mehr.

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Zinsen

Hallo,

 

die NASA meldet, daß erste Sattelitenauswertungen nach dem Beben der Stärke von 8,9 rund 200km östlich von Japan dessen Hauptinsel um 2 cm(!) verschoben worden sei. Die Erdrotationsachse habe sich dadurch um 10 cm(!) verändert.

:'( Wird die Erde in die Sonne stürzen?

 

 

Ich denke, das Ausmaß der Katastrophe wird erst nach und nach rauskommen und wir haben uns da auf einen ziemlich hübschen GAU in Japan einzustellen. Die Sache könnte sich leicht zum ultimativen Knock-Out für den badisch-würrtembergischen Konsens im Landesaffenhaus entwickeln. Das Timing ist wirklich präzise jetzt wie eine schweizer Uhr. Mappus ist ja ohnehin schon angezählt (u.a. weil das Land mal eben kurz ein Milliardenpaket an ENBW-Aktien gekauft hat, jetzt mal ganz ohne die bewußte juristische Bewertung!), aber das hier könnte der abschleißende Sargnagel für den schwarzen Schauer-Filz im Land sein. Was das für die Bundesregierung bedeuten würde, das absolute Stammland BaWÜ zu verlieren, muß hier nicht weiter ausgeführt werden...

:'( Wird BaWü Demokratie lernen und das erste Mal seit 60 Jahren eine Regierung abwählen?

 

Die schrecklichste Frau Deutschlands meldete sich daher mittlerweile ebenfalls zu Wort: Die Ereignisse seien schrecklich und böten deshalb Anlass zu einer Sicherheitsüberprüfung unserer eigenen Anlagen (das kam übrigens so trocken rüber, wie noch nie bei der Frau, normalerweise leiert sie ja immer ein bisschen, was i.Ü. sehr zur Unerträglichkeit der Person beiträgt).

Heißt im Klartext: An dem Beschluß zur Laufzeitverlängerung verändert sich garantiert nichts! Die Konservativ/Liberalen rechnen für die nächten Legislaturperioden also weiterhin mit Atomstrom als Grundlage der Energieversorgung und darüberhinaus - nun - äh - ja - auch...

:'( sollten 70 Jahre Betriebslaufzeit für AKW's etwa zuviel sein? Gibt es trotz deutscher Ingenieure etwa Materialermüdung?

 

Alleine in dem überschaubaren Bundesland BaWü leben 10Mio Deutsche! Wo sollen die alle hin bei einem GAU in Neckarwestheim oder Philippsburg? Biblis in Hessen? Enlang des Rheins befinden sich bis rauf zur Küste lauter Ballungszentren...

ÄgAK: In Deutschland fänden sich vermutlich bei einem ähnlich schwerwiegenden Zwischenfall wie in Tschernobyl nur sehr wenige Menschen bereit, sich an "Aufräumarbeiten" zu beteiligen. In Russland seien das andere Voraussetzungen gewesen.

:angry: Deutsche Atomkraftwerke sind sicher!!! Sieht man doch bei Krümmel.

Die Japaner (und auch alle anderen dort!) können froh sein, daß derzeit ein Off-Land bläst! Steht die Brise in den nächsten Tagen durch, wird durch den Unfall halt bloß das Ökosystem im Pazifik gestört. Ich bin überzeugt davon, daß die Kacke in Block 1 von Fukushima schwer am dampfen ist. Momentan wird ja in den Medien wieder jede Menge Unfug kolportiert...

:angry: Die übertreiben maßlos! Außerhalb des 20 km Radius muss man sich keine Sorgen machen!

(Hupps Es gibt inzwischen zwei gesperrte Gebiete: Ein weiteres von 10 km in Fukushima 2 ca. 20 km südlich Fukushima 1)

ABER! Diese beiden Gebiete überlappen sich, also halb so schlimm und alles unter Kontrolle. :)

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Sthenelos

Ca. 500m von mir......das Grube ist jetzt schon ca. 200 Meter weiter....

 

Bei gleich bleibender Förderung (966,8 Millionen Tonnen im Jahre 2006) könnte der Bedarf noch für etwa 293 Jahre gedeckt werden.

 

Garzweiler_II.jpg

 

garzw1_1.jpg

 

 

Gar nicht übel! da lässt sich dann ein schöner Offroadpark drauß machen in welchem ich mit meinen 2,6t unnütz SUV die Erde zerpflügen kann!

 

 

 

In der Tat ist jetzt leider zu befüchten, dass Schwarz-Gelb keine Mehrheit mehr im Ländle bekommt. Und das wird ein wirtschaftlicher Supergau!

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BondWurzel
Gar nicht übel! da lässt sich dann ein schöner Offroadpark drauß machen in welchem ich mit meinen 2,6t unnütz SUV die Erde zerpflügen kann!

Gibt's schon auch für Crossmotorbiker... B)

 

Die treffen sich hier...

 

http://www.polodrom.de/de/polodrom/infos_uber_polodrom.php

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Kann das eigentlich was bringen, wenn das Wasser nicht mittels Zirkulation ausgetauscht wird. Für mich ist das so, als wenn man Wasser in einem Schnellkochtopf auf eine laufende Herdplatte stellt. Es ist zwar zu Beginn kalt aber nach kurzer Zeit heiss und bewirkt keine Kühlung mehr.

 

Du denkst jetzt an eine rein thermische Belastung!

Die Ursache für die Abwärme hier ist jedoch eine nukleare Kettenreaktion. Soweit ich über das Thema informiert bin, sind praktisch alle AKW weltweit für das "billige" Siededruckverfahren ausgelegt, weil man hier rel. problemlos mit Wasser, besonders Salzwasser "abschlöschen" kann. Wasser kann eine Kettenreaktion bei einem teilw. geshmolzenen Brennelement verlangsamen oder ganz zum Stillstand bringen(?). Deshalb hat ein schlauer US-Admiral in den 50s verfügt, daß die Navy Siededruck benutzt. Länder wie D. oder J. sind in ihrer Atomwirtscahft ja 100% abhängig von den USA (Brennsstäbe, Infrastruktur...).

Quelle: Versch. Buch-Veröffentlichungen von Günter Karweina. K beshreibt auch die Geschichte des deutschen AKW-Baues und wer was bezahlt hat (Steuerzahler natürlich - die Summen sind aus heutiger Sicht mörderisch gewesen!); außerdem geht er auf ein paar Machenschaften der Konzerne in den 80s ein und beschreibt (hoffentlich verwechsle ich es nicht) den Werdegang von Stinnes (RWE). Die Bücher sind leider schon älter, aber ich weiß nicht, wer heute noch so seriös wie K. (oder auch Simmel et al) schreiben würde.

 

How to dismantle an Atom-Bomb? Du erinnerst dich an das Album...

Also die Bombe sprengt man konventionell an! Sie ist selber keine klassische Sprengbombe, sondern da sind Behälter drin, die bei Zusammenführung die kritische Masse überschreiten; es ist ein mechanisches Gebilde praktisch. Die Behälter sind feuerfest usw. und mit einer Sprengung werden sie auseinandergeworfen. Wenn Du also mal zufällig an einen Atomic-Countdown gerätst: Einfach Haftladung ran (an den Behälter!)!

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