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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Guten Morgen

 

 

Nach dem das Internet einige Informationen über die Handelszeiten ausgespuckt hat, konnte ich trotzdem nirgends einen Grund für diese finden.

Zu Zeiten des reinen Parketthandels waren solche Handelszeiten sinnvoll und notwendig, wieso aber heutzutage im Zuge der Globalisierung und Informationstechnologisierung.

Wieso kann ich selbst im Direkthandel mit manchen Emittenten nur bis 18 Uhr handeln?

Mir fallen keine plausiblen Gründe ein, wieso reiner Computerhandel nicht rund um die Uhr möglich sein kann.

Vielleicht kann mir einer von euch weiterhelfen.

 

Grüße

 

mcxreflex

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Rotkehlchen

Mir fallen keine plausiblen Gründe ein, wieso reiner Computerhandel nicht rund um die Uhr möglich sein kann.

 

Ein plausibler Grund wäre das Problem, dass viele Menschen nachts schlafen. Damit würde eine weitgehende Illiquidität im "nächtlichen Computerhandel" einhergehen, die entweder eben dazu führt, dass kein Handel zu Stande kommt oder, dass der Handel nur zu sehr ungünstigen Kursen stattfindet. Bei der geringen Nachfrage wäre es auch nicht wirtschaftlich, für die paar Leute, die nachts was machen wollen, den ganzen Apparat aufrechzuerhalten.

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bb_florian

Die Kurse, die an großen Börsen zustande kommen, sind wichtig für viele Marktteilnehmer, einige wollen z.B. aussagefähige Schlusskurse jeden Tag. Wenn man rund um die Uhr handelt, gibt es Zeiten mit sehr wenig Liquidität, z.B. nachts/am Wochenende, da könnten die Kurse leicht manipuliert werden. Die Händler wollen eben auch vernünftige Arbeitszeiten... auf anderen Märkten wird auch rund um die Uhr gehandelt, z.B. Strom oder Devisen (außer am Wochenende)

 

Die Betriebskosten der IT-Infrastruktur dürften dagegen nur eine kleine Rolle spielen, mit der Ausnahme, dass sich so Updates vmtl. mit weniger Aufwand einspielen lassen.

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H.B.

Ganz einfach.

Du bist bei der falschen Bank.

 

Wenn du einen direkten Zugang zu den "großen US-Börsen" hast, kannst du ohne Probleme die Futures rund um die Uhr handeln.

Auch der Devisenhandel läuft durch.

Nur am WE ist alles dicht.

 

Wahre Profis beginnen jedoch in aller Hergottsfrühe Australien, switchen dann über Japan, Korea, Singapore und Hongkong nach Indien und landen schließlich nach dem ersten Sektfrühstück pünktlich um 8 Uhr in London, Paris und Frankfurt.

Nach einem kleinen Nickerchen gehts dann ab 15.30 in Kanada, den USA , Mexiko, Argentinien und Chile weiter. Danach heisst es dann: 3h Schlafpause bis die Australier endlich wieder aufmachen.

Money, Money, Money ...

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