Cartman999 März 10, 2011 Was ist denn mit "Gewinnanstieg um mindestens 25 bis 35 Prozent" gemeint? Ich dachte der Kurs würde dadurch um 25-30% steigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
matchbox März 10, 2011 Was ist denn mit "Gewinnanstieg um mindestens 25 bis 35 Prozent" gemeint? Ich dachte der Kurs würde dadurch um 25-30% steigen. Damit ist der Unternehmensgewinn im Vergleich zum Vorjahr gemeint. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 10, 2011 Was ist denn mit "Gewinnanstieg um mindestens 25 bis 35 Prozent" gemeint? Ich dachte der Kurs würde dadurch um 25-30% steigen. Der Gewinn aus der G+V steigt an...solche bekannten Fakten sind oft schon im Aktienpreis enthalten, man kann diese Erwartungen auch anzweifeln, da sich Konzerne schon mal gerne durch die rosrote Brille sehen, Ölpreis und andere Wirtschaftsfaktoren können solche Prognosen auch schnell zunichte machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter März 10, 2011 · bearbeitet März 10, 2011 von harryguenter Was ist denn mit "Gewinnanstieg um mindestens 25 bis 35 Prozent" gemeint? Ich dachte der Kurs würde dadurch um 25-30% steigen. Eine Steigerung des Unternehmensgewinnes sagt ncihts über die Steiegerung des Unternehmensgesamtwertes aus. An letzterem hälst Du aber über die Aktien Anteile. Zudem sollte man auch immer den absoluten Gewinn dazu betrachten. Hinweis: Wenn z.B. ein DAX Konzern nach einem Schlechten Jahr mit 100.000 EUR Gewinn nun 125.000 EUR Gewinn ausweist (+25%) dann dürfte man das getrost immer noch als schlechtes Jahr bezeichnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 10, 2011 Eine Steigerung des Unternehmensgewinnes sagt ncihts über die Steiegerung des Unternehmensgesamtwertes aus Das seh ich ganz anders, im Konzernbilanzgewinn sind alle wesentlichen Bewertungen; auch aus dem Anlagevermögen oder anderen Aktiva, es sei denn man schiebt grössere Wertberichtigungen vor sich her, enthalten, insofern wird über den Konzerngewinn schon das W-EK verbessert, welches automatisch gerade die Substanzverbesserung ausmacht. Letztlich - wichtig: stillen Reserven, Good Will gehören auch noch dazu - ist das wirtsch. EK der Unternehmenswert. Alles andere ist ja fremdfinanziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter März 10, 2011 OK, war ich unpräzise. Natürlich verbessert tendentiell ein Unternehmensgewinn den Unternehmenswert. Aber über die Höhe der Unternehmenswetsteigerung sagt eine Unternehmensgewinnsteigerung nichts aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 10, 2011 OK, war ich unpräzise. Natürlich verbessert tendentiell ein Unternehmensgewinn den Unternehmenswert. Aber über die Höhe der Unternehmenswetsteigerung sagt eine Unternehmensgewinnsteigerung nichts aus. Nich nur tendenziell, sondern es ist der einzige Faktor, denn alle Wertsteigerungen einschl. Zuschreibungen und sonstige Wertsteigerungen, also auch über Beteiligungen, werden in der G+V erfasst und fließen von dort in das wirtschaftliche Eigenkapital. Aber über die Höhe der Unternehmenswetsteigerung sagt eine Unternehmensgewinnsteigerung nichts aus. Diese Begriffe sind fachlich nicht so bekannt; könntest du deine Behauptung wenigstens auch begründen, aus meiner Sicht ist sie falsch. Wie steigert sich denn der Wert eines Unternehmens sonst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
matchbox März 10, 2011 OK, war ich unpräzise. Natürlich verbessert tendentiell ein Unternehmensgewinn den Unternehmenswert. Aber über die Höhe der Unternehmenswetsteigerung sagt eine Unternehmensgewinnsteigerung nichts aus. Nich nur tendenziell, sondern es ist der einzige Faktor, denn alle Wertsteigerungen einschl. Zuschreibungen und sonstige Wertsteigerungen, also auch über Beteiligungen, werden in der G+V erfasst und fließen von dort in das wirtschaftliche Eigenkapital. Aber über die Höhe der Unternehmenswetsteigerung sagt eine Unternehmensgewinnsteigerung nichts aus. Diese Begriffe sind fachlich nicht so bekannt; könntest du deine Behauptung wenigstens auch begründen, aus meiner Sicht ist sie falsch. Wie steigert sich denn der Wert eines Unternehmens sonst? Nach welchem Bewertungsverfahren willst Du denn den Unternehmenswert ermitteln? Und als was definierst Du Unternehmenswert? Ich glaube ihr solltet euch über Goodwill unterhalten, vielleicht findet ihr dann eher einen Nenner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 10, 2011 · bearbeitet März 10, 2011 von BondWurzel Nich nur tendenziell, sondern es ist der einzige Faktor, denn alle Wertsteigerungen einschl. Zuschreibungen und sonstige Wertsteigerungen, also auch über Beteiligungen, werden in der G+V erfasst und fließen von dort in das wirtschaftliche Eigenkapital. Diese Begriffe sind fachlich nicht so bekannt; könntest du deine Behauptung wenigstens auch begründen, aus meiner Sicht ist sie falsch. Wie steigert sich denn der Wert eines Unternehmens sonst? Nach welchem Bewertungsverfahren willst Du denn den Unternehmenswert ermitteln? Und als was definierst Du Unternehmenswert? Ich glaube ihr solltet euch über Goodwill unterhalten, vielleicht findet ihr dann eher einen Nenner. Wieso? Begründung fehlt. Den Unternehmenswert kann man nach verschiedenen Verfahren bestimmten...Ertragswertverfahren basiert grundsätzlich nur auf der Gewinnermittlung, Substanzwertverfahren basiert zwar auf der bilanziellen Struktur, letztlich wirkt sich der Gewinn natürlich auch gravierend auf das wirtschaftliche Kapital aus, discounted cf-Verfahren kommt ebenfalls aus der Ertragslage her...im due diligence kommen noch andere Faktoren hinzu und es erfolgt eine Gesamtbewertung einschl. human capital und zusätzlichen Marktfaktoren, aber auch hier spielt die Ertragslage natürlich eine Hauptrolle. ergo, wenn also die Ertragslage gesteigert wird, ist auch von einer Steigerung des Unternehmenswertes auszugehen, es sei denn die Gewinne werden vollständig ausgeschüttet, dann sind sie weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag