35sebastian Februar 28, 2011 Hallo, also TG/FG sind kein schlechter Tip. Problem: Erbschaftssteuer! Um aber etwas Steueroptimiertes zu machen, sind 30.000,- zu wenig. Und Rente hat sie anscheinend ja genug... Daher wird es wohl bei Bankprodukten bleiben sollen. Tip: Nicht zu viel Geld in lange Laufzeiten packen! Der Dame scheint es zwar noch gut zu gehen, aber in dem Alter kann sich das schnell ändern... Medizinservices kosten heute ne Menge Zuzahlungen und von daher würde ich schon 1/3, also 10.000 flüssig halten wollen. Bringt gar nichts, wenn die Alte später mal eine Krankenhausrechnung stunden lassen muß (mit entsprechenden Einbußen beim Konsum aus laufender Rente), bloß weil ihre Reserve auf 5 Jahre oder so gebunden ist! Erbschaftssteuer? "Der Dame scheint es zwar noch gut zu gehen..." Geile Enkelsprüche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued Februar 28, 2011 Grund: Eine massiv überschuldete öffentliche Hand greift immer rigoroser und ungenierter auf die Einkommen und die Sicherheiten der Bürger zu. Anstatt es intelligent zu machen, wie z.B. ich es mit der Konfiszierung großer "Bar"vermögen vorschlage, halten sich die Bastarde ja lieber an die kleinen Leute... Da offenbart sich ja eine wundere Einstellung zum Rechtsstaat und zur Rolle des Eigentums in der Marktwirtschaft. *hust*. Was Dir zu groß ist wird eingezogen? Bloß gut, dass Du da nicht mehr als Vorschläge machen kannst. Von der Frage des TO sind solche Anmerkungen recht entfernt und absolut nicht interessant bei der Überlegung einen Betrag von 30.000 anzulegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 28, 2011 · bearbeitet Februar 28, 2011 von Akaman Anstatt es intelligent zu machen, wie z.B. ich es mit der Konfiszierung großer "Bar"vermögen vorschlage, halten sich die Bastarde ja lieber an die kleinen Leute... Ich schlage dagegen (ohne jeden Zweifel noch intelligenter!) vor, alle geschlossenen Schiffsbeteiligungen zu konfiszieren. Naja, wenn ich so in mein eigenes Portfolio sehe, modifiziere ich diesen Vorschlag: ab der zweiten wird alles konfisziert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Februar 28, 2011 Du meinst also, man sollte die Immo höchstmöglich beleihen und das Geld steuerlich optimiert investieren? Grundsätzlich wäre das eine Option, allerdings kann ich mich nicht erinnern, eine solche Gedankenkonklusion getätigt zu haben. Ich selbst lehne das Investieren auf Pump als zu riskant ab! Beim Beleihen von Immo mußt Du früher oder später auch Tilgen. Das behindert wiederum die Steuerspartaktik (wenn es darum geht, Kohle sowohl an der Abgeltungs- wie auch der Erbsshaftssteuer vorbei zu bekommen). Das Verrerben einer zinslich belasteten Immo stellt für die Erben immer eine Belastung dar (wenn z.B. einer der Erben sagt: "Ich will die Schulden nicht" und die Anderen könnten es gerade so finanzieren, aber den Verwandten nicht mehr rauskaufen...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Februar 28, 2011 Du meinst also, man sollte die Immo höchstmöglich beleihen und das Geld steuerlich optimiert investieren? Grundsätzlich wäre das eine Option, allerdings kann ich mich nicht erinnern, eine solche Gedankenkonklusion getätigt zu haben. Ich selbst lehne das Investieren auf Pump als zu riskant ab! Beim Beleihen von Immo mußt Du früher oder später auch Tilgen. Das behindert wiederum die Steuerspartaktik (wenn es darum geht, Kohle sowohl an der Abgeltungs- wie auch der Erbsshaftssteuer vorbei zu bekommen). Das Verrerben einer zinslich belasteten Immo stellt für die Erben immer eine Belastung dar (wenn z.B. einer der Erben sagt: "Ich will die Schulden nicht" und die Anderen könnten es gerade so finanzieren, aber den Verwandten nicht mehr rauskaufen...) Das war auch mehr als Farbtupfer gemeint. Da gibt es einige Variationen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 März 1, 2011 Würde ich von abraten: http://www.wertpapie...post__p__653922 und http://www.wertpapie...ndpost&p=657786 Einlagensicherung ist doch da auch für Deutsche oder irre ich da? Prinzipiell schon - genauso wie bei der isländischen Einlagensicherung. Lesehilfe: HBOS = Halifax BOS http://www.handelsbl...ds/3881808.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Konfuzius März 1, 2011 30.000 Euro ist kein so großes Polster. Auf jeden Fall würde ich das Geld sicher anlegen. Für mich käme dann nur Tagesgeld, Festgeld und Sparbrief infrage. Für den schnellen Bedarf würde ich einen Teil unbedingt in Tagesgeld anlegen. Bei der Dame rückt das hohe Alter näher und da sind oftmals Dinge fällig, an die man in jungen Jahren nicht unbedingt denkt (Treppenlift, Pflegekosten oberhalb der Pflegestufe, Hilfsmittel, behindertengerechte Wohnung etc). Da stimme ich vollkommen mit dir überein... Gerade das Pflegerisiko solllte nicht unterschätzt werden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 1, 2011 30.000 Euro ist kein so großes Polster. Auf jeden Fall würde ich das Geld sicher anlegen. Für mich käme dann nur Tagesgeld, Festgeld und Sparbrief infrage. Für den schnellen Bedarf würde ich einen Teil unbedingt in Tagesgeld anlegen. Bei der Dame rückt das hohe Alter näher und da sind oftmals Dinge fällig, an die man in jungen Jahren nicht unbedingt denkt (Treppenlift, Pflegekosten oberhalb der Pflegestufe, Hilfsmittel, behindertengerechte Wohnung etc). Da stimme ich vollkommen mit dir überein... Gerade das Pflegerisiko solllte nicht unterschätzt werden... Wenn ich das richtig checke, hatten wir das Problem nicht schon in einem Thread? Da sollte die Deutsche aus Kostengründen zur Pflege nach Polen. Gottseidank gibt es immer mehr Senioren, die ihr eigens verdientes Geld und Vermögen selber verjubeln. Warum sollten sie die Bank wechseln, um 0,2% mehr Zinsen zu bekommen? Warum sollten sie einen länger laufenden Vertrag abschließen oder irgendein Risiko bei einem Investment eingehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag