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Horst Schlämmer

Wechsel von Riesterrente Premium zur ebase Förderrente Flex

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

Hallo,

ich habe 2007 bei AAV die Riesterrente Premium abgeschlossen (DWS). Dort erhalte ich nach 5 jahren 100% der Vertriebsprovision (auf die 5 Euro/Monat) und jährlich den Ausgabeaufschlag (auf die Sonderzahlungen und Förderung) zurück.

AAV bietet aus steuerlichen Gründen dieses Produkt nicht mehr an und hat stattdessen die ebase Förderrente Flex ins Programm genommen.

Anfang nächsten Jahres bekomme ich meine Abschlussprovision erstattet. Danach kann ich dann im Prinzip wechseln.

Wenn ich vorher wechsel, dann geht mir die Erstattung afaik verloren.

Also ziehe ich einen Wechsel in einem Jahr in Erwägung (Februar 2012).

Mir gefällt an der Förderrente Flex, dass

- ich ab 25.000 Euro Depotwert keinen Depotgebühr zahle

- ich vergleichsweise flexibel bei der Fondsauswahl bin (man kann jederzeit den Fonds wechseln)

- ich nicht die Probleme (entgangene Gewinne) des Hin- und Herwechselns zwischen Dachfonds und Rentenfonds habe

 

Was ist Eure Meinung? Was gibt es zu einem Wechsel noch zu bedenken? ich kann mir vorstellen,dass es problemlos sein wird, weil ich beim gleichen Vermittler bleibe. Der Vermittler selber scheint ja auch die Förderrente Flex inzwischen für das bessere Produkt zu halten. Nicht nur aus steuerlichen Gründen.

 

Alternativ könnte man auch den alten Vertrag weiter laufen lassen und einen neuen abschliessen. Ich bevorzuge aber die Übertragung, um die 25.000 Euro Depotwert zu erreichen (möglicherweise schiesse ich noch etwas zu,um direkt die 25.000 zu erreichen) und weil ich mir von der Förderrente Flex eine höhere Rendite erwarte.

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polydeikes

Mhm: Kann es sein, dass du mit der RRP nicht zufrieden bist und die Flex jetzt euphorisierst? Im Vergleich ist der Aktienanteil bei der Flex doch eher gering. Und die Abbildung des festverzinslichen Teils gefällt mir bei der Flex noch weniger, als bei den DWS Produkten.

 

Hier mal paar Links:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/33660-ebase-riester-foerderrente-flex/?do=findComment&comment=624041

https://www.wertpapier-forum.de/topic/33048-leitfaden-zum-riestern-mit-cominvest-statt-dws-top-rente-dynamik/page__hl__%2Bebase+%2Bflex

http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=2&ved=0CC8QFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.test.de%2Fthemen%2Fversicherung-vorsorge%2Fschnelltest%2FRiester-Fondssparplan-von-ebase-Ungenutzte-Renditechancen-1686109-2686109%2F&rct=j&q=ebase%20f%C3%B6rderrente%20flex&ei=mylmTaWFLYnHsgaqvcH1DA&usg=AFQjCNG3Anx-UTNd-FwVbOSvRDjhStSAhA&cad=rja

 

Ich persönlich finde die Fondsauswahl eher bescheiden.

 

Die größten Vorteile sind sicherlich der Direktrabatt und die paar Euro Depotgebühren weniger (für mini-Verträge).

 

Aber ob ich mir dafür die ganzen Nachteile ins Haus holen würde? Keine Ahnung wie alt du bist. Aber so ab 30 Jahren Laufzeit würde ich mich Fragen, ob Riester mit praktisch einem Aktienfonds + grottigen Rentenfonds überhaupt Sinn macht. Die Konstruktion kriegst du auch passiv ab 25 Euro im Monat, ohne die Einschränkungen von Riester ...

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

guter hinweis.ich sollte mich noch mit der performance der 12 angebotenen fonds im vergleich zum dws-dachfonds beschäftigen.

 

der dws-dachfonds läuft allerdings auch nicht toll.er liegt deutlich unter dem welt-aktienindex .ich euphorisiere nichts.ich habe noch ein jahr zeit und wollte mich rechtzeitig informieren. zur zeit habe ich alle optionen offen.

 

das mit "praktisch einem aktienfonds" stimmt doch aber nicht ganz. oder sind die anderen 11 fonds alle rentenfonds?

 

das sind die fonds:

 

Cominvest Fondak - Cominvest Best-in-One-World - Fidelity European Growth - Fidelity Global Focus - JPM Global Capital Appreciation - JPM EUR Strategic Value - M&G Global Basics - M&G Asian - Nordea-1 Global Stable Equity - Nordea-1 Global Value Fund - Pioneer Global Ecology - Pioneer Global Select

 

man kann zwischen diesen fonds beliebig wechseln

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polydeikes

Ja. Ich meinte das so.

 

Du nimmst bspw. den M&G Global Basics (wie die meisten Flex´ler ... weil er mal ein paar Jahre gut gelaufen ist) + kriegst automatisch einen Rentenfonds. Eine Branchenwette oder Länderwette wie den Fondak bspw. halte ich eh für Altersvorsorge nicht geeignet.

 

Das mag dann zwar eine gewisse Streuung sein, ist aber auch nicht sinniger als bspw. ARERO oder ETF Dachfonds.

 

Der M&G hat dann bspw. 1,92 % TER und der Rentefonds aktiv kostet ja auch nochmal nicht wenig. Liegt deine Förderquote bspw. bei 30 % über 30 Jahre, ist der effektive Förderbonus grad mal 1% / Jahr (+evtl. Zinseszinseffekt) und dann wird noch nachgelagert besteuert.

 

So einen Fonds wie den M&G (und die meisten anderen aus der Auswahl) kann man auch alle Male für weniger als die halbe TER abbilden (ARERO), so dass allein die Kostenersparnis = Riester Fördereffekt wäre. Den Rentenanteil kann man dann selbst mit Sicherheit ohnehin besser, kostengünstiger und somit renditestärker abbilden.

 

Sprich wofür brauchst du Riester und speziell die Förderrente Flex (deren Konzeption selbst umgesetzt mehr bringt?!)?

 

Bei der RRP stellt sich die Frage zwar grundsätzlich auch, aber das Fondsspektrum umfasst wenigsten ein paar mehr aktive, evtl. interessante (je nach Auffassung) Ansätze. Da würde ichs evtl. vielleicht noch eher verstehen.

 

Ich find halt nur, dass Flex und Uni Profi Rente die Riester Geschichte extrem ad absurdum führen.

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

riester hätte ich schon ad acta gelegt, wenn die abmelksteuer nicht wäre.

man darf nicht vergessen, dass die gewinne im riester bis zur rente steuerfrei sind. wenn man denn gewinne hat. bei mir bisher eher kaum gewinne. mein kontostand entspricht gerade mal dem garantierten Kapital. auf der anderen seite ist eine jährliche auszahlung in form von rückerstattungen des ausgabeaufschlages auch nicht zu verachten. habe grad erst wieder 100 euro für 2010 zurückbekommen. das ist mir eigentlich lieber als eine wiederanlage wie bei der förderrente flex. was ich auf der kralle habe, das habe ich .

ich handle eigentlich immer antizyklisch.bei den momentanen höchstständen würde ich eher nicht in aktienfonds investieren. ich mach das eher in krisenzeiten, wie z.b. 2008.

das könnte man bei der förderrente flex ausnutzen. wobei momentan rentenfonds auch mist sind,wegen der zu erwartenden steigenden zinsen.man müsste ausser rentenfonds und aktienfonds, noch die möglichkeit einer kasse haben.

aber dann verdienen die banken noch weniger. das wäre nicht im sinne des erfinders, dass der sparer etwas verdient.

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

also die Ebase Flex ist im Branchenvergleich nicht ganz schlecht. Aber bei dem Produkt wird leider auch, wie schon darauf eingegangen, von vornherein statisch in Anleihen umgeschichtet und zwar mit einem steinharten Life-Cycle-Modell. Man bekommt von Start weg (junge Leute) lediglich 60% Aktienanteil. Unter deiem Gesichtspkt. hat sich´s mit Renditeerwartungen!

Das ist auch der Grund, warum das Produkt keine Finanztest-Empfehlung erhält. Aber wie gesagt: Im Vgl. mit dem Rest noch rel. attraktiv!

 

Mein Tip: RRP nach Kickback-Zahlung zu - kein Mod hier zum Glück - AVL oder Fondsvermittlung24(?) übertragen. Bei dem Letztgenannten habe ich schon länger ein Angebot angefordert, hat mich aber nie erreicht. Von daher kann ich nicht sagen, ob´s dort wirklich lauschig ist...

Der Vermittler-Übertrag(!) ist auf der AVL-home gut eingebettet; das ist einer der grünen Buttons in der Produktbeschreibung und ganz leicht.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Mhm nee. Wenn (ich das so wie du sehen würde,) würde ich mir eher die jetzigen Kurse festschreiben lassen, indem ich einen neuen Vertrag abschließe. Also Neuvertrag bei AVL mit 5 Euro Trick und dann das Guthaben vom alten übertragen. Die Beitragsgarantie gilt ja dann für alles, was du beim neuen AVL Vertrag eingezahlt hast (auch das übertragene Geld).

 

Wundert mich, dass DMark nicht drauf hingewiesen hat. Sonst kommt der Punkt doch auch immer als eins der ersten Argumente bei ihm.

 

PS: @DMark ... genau so, der Stil passt doch. :thumbsup:

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

Hallo,

 

also die Ebase Flex ist im Branchenvergleich nicht ganz schlecht. Aber bei dem Produkt wird leider auch, wie schon darauf eingegangen, von vornherein statisch in Anleihen umgeschichtet mit zwar mit einem stahlharten Life-Cycle-Modell. Man bekommt von Start weg (junge Leute) lediglich 60% Aktienanteil.

Das ist auch der Grund, warum das Produkt keine Finanztest-Empfehlung erhält. Aber wie gesagt: Im Vgl. mit dem Rest noch rel. attraktiv!

 

Mein Tip: RRP nach Kickback-Zahlung zu - kein Mod hier zum Glück - AVL oder Fondsvermittlung24(?) übertragen. Bei dem Letztgenannten habe ich schon länger ein Angebot angefordert, hat mich aber nie erreicht. Von daher kann ich nicht sagen, ob´s dort wirklich lauschig ist...

Der Vermittler-Übertrag(!) ist auf der AVL-home gut eingebettet; das ist einer der grünen Buttons in der Produktbeschreibung und ganz leicht.

 

danke.die hohe anleihequote ist wirklich ein nogo. das hatte ich nicht gewusst. da habe ich ja sogar bei der DWS eine höhere Aktienquote.

das problem mit der DWS ist aber, dass die immer im falschen Moment umschichten. wenn die aktien runtergehen, dann verkaufen sie aktien. und dann ist man am anfang einer hausse in rentenfonds investiert.

was solle es bringen, die RRP zu übertragen? welchen Vorteil hätte ich? ich zahle momentan ja nur 60 euro im jahr obligatorisch. und nach provisionserstattung sind die dann ohne kosten.

den ausgabeaufschlag bei sonderzahlungen bekomme ich auch weiterhin bei aav zu 100% erstattet.

natürlich könnte man darüber nachdenken , nach der performanceenttäuschung ganz auf riester zu verzichten.

ich habe die möglichkeit einer gehaltsumwandlung mit 3% grantiertem zins. aber das mach ich sowieso schon.

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polydeikes
danke.die hohe anleihequote ist wirklich ein nogo. das hatte ich nicht gewusst. da habe ich ja sogar bei der DWS eine höhere Aktienquote.

 

Deswegen hab ich dir doch die Links gepostet, wo das alles schon mal diskutiert wurde.

 

was solle es bringen, die RRP zu übertragen? welchen Vorteil hätte ich? ich zahle momentan ja nur 60 euro im jahr obligatorisch. und nach provisionserstattung sind die dann ohne kosten.

Siehe weiter oben.

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

achso. die jetzigen kurse festschreiben lassen, die gerade mal beim garantierten kapital sind?aber ich geb die hoffnung nicht auf. februar 2012 habe ich vielleicht eine performance, die ich festschreiben könnte :-)

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polydeikes

Zumindest wäre das der wesentliche Sinn den bestehenden Vertrag zu ändern. Bei dem Umzug von RRP in Flex kann ich keinen Sinn entdecken. Den Vertrag wären der Laufzeit umzuziehen zwecks selbst gebastelter Höchststandsgarantie, das macht wenigstens irgendwo Sinn.

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

Zumindest wäre das der wesentliche Sinn den bestehenden Vertrag zu ändern. Bei dem Umzug von RRP in Flex kann ich keinen Sinn entdecken. Den Vertrag wären der Laufzeit umzuziehen zwecks selbst gebastelter Höchststandsgarantie, das macht wenigstens irgendwo Sinn.

 

das sehe ich inzwischen eigentlich auch so. mir gefiel die flexibilität (wie der name sagt :-), aber anscheinend ist man doch nicht so flexibel.

es wäre schön gewesen ,wenn man selber zwischen rentenfonds und aktienfonds jonglieren könnte, und nicht nach einem dämlichen DWS-System tauschen muss, bei dem nur die DWS gewinnt.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Naja. Wenn dir das wirklich so wichtig ist, kommst du an einer fondsgebundenen Riester Rentenversicherung nicht vorbei. Bei der sind allerdings die Kosten wieder von ganz anderem Kaliber. In Frage kämen dann bspw. so Konstrukte wie die myIndex ETF Riester und aktive Policen von Direktversicherern wie CD. Aber auch bei denen sind die %tualen Sätze für die Sicherung eben sehr hoch.

 

DWS und Union Investment sind die einzigen, die zumindest einen höheren Aktienanteil suggerieren. Inwieweit das in der Praxis funktioniert ist fraglich. Bisher ja eher mäßig ...

 

edit:

Oder anders: Was du aus meiner Sicht versuchst ist aktives Markettiming. Lassen wir mal außen vor, dass ich davon wenig halte, bei den Produkten schon gleich gar nichts. Aber du scheinst ja der Meinung zu sein, dass du durch eigenes Handeln besser wärst als bspw. starre Modelle der Fondsgesellschaften.

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer

Aber du scheinst ja der Meinung zu sein, dass du durch eigenes Handeln besser wärst als bspw. starre Modelle der Fondsgesellschaften.

 

 

ja, der meinung bin ich. und wenn es in die hose geht, dann habe ich selber schuld.

ich wünsche mir ein produkt,bei dem ich maximal selber gestalten kann, bei minimalen kosten. aber das ist wunschdenken. riester wurde gemacht, um die gewinne von banken und versicherungen zu erhöhen, nicht für die altersvorsorge der menschen.

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polydeikes

ja, der meinung bin ich. und wenn es in die hose geht, dann habe ich selber schuld.

ich wünsche mir ein produkt,bei dem ich maximal selber gestalten kann, bei minimalen kosten. aber das ist wunschdenken. riester wurde gemacht, um die gewinne von banken und versicherungen zu erhöhen, nicht für die altersvorsorge der menschen.

 

 

Das ist wieder typisch. Ihr wollt nicht so wie ich will, also wollt ihr mir alle nur Böses. Und selbstverständlich sind alle 85,90,95 % der Anleger, die auf aktive Produkte setzen überdurchschnittlich. Naja, vielleicht nicht alle, ich aber auf jeden Fall ...

 

Auf jeden Fall hatte ich mit meinem Eingangspost recht. Du bist mit dem Bisherigen nicht zufrieden, suchst dir was Neues und willst auch da erstmal nur alle Vorteile sehen und ignorierst die Nachteile. Nun stellst du fest, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, also ist Riester pauschal schlecht. :lol:

 

Immer wieder faszinierend wie sich sowas entwickelt ...

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Horst Schlämmer

ja, der meinung bin ich. und wenn es in die hose geht, dann habe ich selber schuld.

ich wünsche mir ein produkt,bei dem ich maximal selber gestalten kann, bei minimalen kosten. aber das ist wunschdenken. riester wurde gemacht, um die gewinne von banken und versicherungen zu erhöhen, nicht für die altersvorsorge der menschen.

 

 

Das ist wieder typisch. Ihr wollt nicht so wie ich will, also wollt ihr mir alle nur Böses. Und selbstverständlich sind alle 85,90,95 % der Anleger, die auf aktive Produkte setzen überdurchschnittlich. Naja, vielleicht nicht alle, ich aber auf jeden Fall ...

 

Auf jeden Fall hatte ich mit meinem Eingangspost recht. Du bist mit dem Bisherigen nicht zufrieden, suchst dir was Neues und willst auch da erstmal nur alle Vorteile sehen und ignorierst die Nachteile. Nun stellst du fest, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt, also ist Riester pauschal schlecht. :lol:

 

Immer wieder faszinierend wie sich sowas entwickelt ...

 

du argumentierst falsch. riester hat keine performance gebracht. deswegen schlecht.

du drehst dir meine posts anscheindnd so hin,dass es in deine verqueren gedanken passt. ich ignoriereweder nachteile noch bin ich der meinung dass riester eine eierlegende wollmilchsau darstellt.

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polydeikes
du argumentierst falsch. riester hat keine performance gebracht. deswegen schlecht.

 

Nee. Du hast es nur nicht verstanden. "Riester" kann gar keine Perfomance bringen. Riester ist nichts weiter als eine Steuerverschiebung ins Rentenalter. Ein Vorteil kann entstehen, wenn die zu versteuernden Einkommen im Alter niedriger sind, als die zu versteuernden Einkommen im Laufe der Ansparphase. Das ist allerdings keine Performance sondern eine rein steuerliche Angelegenheit.

 

Performance kann nur das Finanzprodukt bringen. Je besser die Perfomance des Produkts, umso stärker wirkt sich der Zinseszinseffekt der Förderung in der Ansparphase aus. Ich sollte eine Riester Rente also nur abschließen, wenn ich das Produkt als solches auch ohne Riester Förderung abschließen würde.

 

Wenn du die Realität als verquere Gedanken ansiehst, solltest du wahlweise an deiner Wahrnehmung arbeiten oder dich deiner eigenen kleinen Gedankenwelt erfreuen. Mit letzterem wirst du vermutlich glücklicher ... :lol:

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer
du argumentierst falsch. riester hat keine performance gebracht. deswegen schlecht.

 

Nee. Du hast es nur nicht verstanden. "Riester" kann gar keine Perfomance bringen. Riester ist nichts weiter als eine Steuerverschiebung ins Rentenalter. Ein Vorteil kann entstehen, wenn die zu versteuernden Einkommen im Alter niedriger sind, als die zu versteuernden Einkommen im Laufe der Ansparphase. Das ist allerdings keine Performance sondern eine rein steuerliche Angelegenheit.

 

Performance kann nur das Finanzprodukt bringen. Je besser die Perfomance des Produkts, umso stärker wirkt sich der Zinseszinseffekt der Förderung in der Ansparphase aus. Ich sollte eine Riester Rente also nur abschließen, wenn ich das Produkt als solches auch ohne Riester Förderung abschließen würde.

 

Wenn du die Realität als verquere Gedanken ansiehst, solltest du wahlweise an deiner Wahrnehmung arbeiten oder dich deiner eigenen kleinen Gedankenwelt erfreuen. Mit letzterem wirst du vermutlich glücklicher ... :lol:

 

du bist ja ein ganz schlauer. du leidest an selektiver wahrnehmung. riester steht für dws riesterrente premium. das wäre dir ohne selektive wahrnehmung auch nicht entgangen,wenn du den text in der eröffnung gelesen hättest.

aber da die rrp schon ein top-produkte ist, gilt diese aussage sicher auch für fast alle anderen produkte.

wenn ich mich jetzt auf deine erbsenzählerebene begeben würde, dann könnte ich sagen, dass riester ein ehemaliger minister ist, der jetzt fett für irgendwelche vorträge bei awd-maschmeyer kassiert.

 

 

edit: sorry, wollte sagen: dr. maschmeyer. darauf wird ja heute wert gelegt :-) falls sich wieder ein erbsenzähler meldet :-)

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jm2c

riester hätte ich schon ad acta gelegt, wenn die abmelksteuer nicht wäre.

man darf nicht vergessen, dass die gewinne im riester bis zur rente steuerfrei sind. [..]

Ja und? Entschuldigung, ihr macht immer ein "auf dicke Hose". Wenn ihr euch bei einer LZ von 30+ Jahren zutraut, selbst eine bessere Performance abzuliefern als ein Riester-Produkt X, ja dann schmeißt halt den Riester raus! Und da können eigentlich auch nicht die steuerfreien Riester-Gewinne bis zur Rente locken. Ich für meinen Teil traue mir das nicht zu. Mein Börsen-Wissen beschränkt sich auf Aktien, Fonds und Derivate (Zertifikate).

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

wegen Nachteilen bezüglich ungünstiger Umbuchungen des I-CCPI bei der RRP siehe auch meinen relevanten neueren Beitrag im Hauptthread.

Wenn häufiges, kurzfristiges Umbuchungen für effektive Verluste sorgt, weil man immer dann in Aktien zurückkehrt, wenn der Kurs höher ist, als beim Ausstieg und Anleger damit unter ihre Garantiewerte geraten, kann das auch nicht im Sinne des Anbieters sein. Denn Der muß die garantierten Summen ja bereitstellen...

Insofern müssen alle Bestrebungen darauf abzielen, daß der Computer optimiert wird. Der Anbieter sollte dazu ebenfalls seine Paranoia ablegen, weil man sieht ja: Durch Hektik entstehen in Wirklichkeit die Verluste...

Ich selbst bin in einem Alter, wo noch nicht umgebucht wird. Mit 100% Aktien stehe ich, nachdem die Krise mitgemacht wurde, deutlich im Plus. DAsselbe gilt für mein privates Aktienfonds-Depot. Leute, die in der RRP ein Umbuchungsfiasko mitgemacht haben, stehen teils herb unter den Garantiewerten. Das ist ein wichtiger Hinweis!

 

Riester steht m.M. nicht zur Debatte!

Es geht ja nicht nur um die Vermeidung der Abgeltungsdrückerei, sondern auch um die Förderung.

Genauers:

Erstens um die Zulage und

Zweitens um die Steuerminderung; für die Einzahlungen bis 2100/p.a. (minus Zulage) bekommt man ja die bereits abgeführten Abgaben zurück.

Daher lohnt sich Riester ja auch für alle Einkommensklassenb und in jedem einzelnen be*********en Fall!

Diese Potentiale hat man beim Privatanlegen nicht...

Außerdem: Wer sagt denn, das das Alles war?

Wir nehmen die 2. und wenn geht, 3. Säule mit und legen darüberhinaus privat an. Das ist doch das Normalste.

Wer sich das nicht leisten kann: Nun, der muß halt auf Veränderung in seinem Leben hinarbeiten, wenn Geld wirklich die Rolle spielt. Und ansonsten: Da wo nicht so viel ist, da sind auch die Erwartungen realistischer...

 

Insofern: Man sollte sich hüten, Phantasiedebatten zu führen!

Wenn im Ergebnis alles den Bach runter geht, können wir schließlich immer noch beim Forenteffen kollektiven Suizid verüben. Wir können dann ein Abnschiedspamphlet hinterlssen, des Inhalts: Hier ist die betrogene Anlegerelite aus den 2Tsd.10ern verreckt...(weil unter dem, was in Deutschland beim Anlegen so läuft gesamtgesellschaftlich, sind wir hier im WPF ja regelrecht avangardistisch). Individualisierte, die keinen Klatsch und keinen Schmaz mögen, gehen zum Baur au Lac & Co und tun´s dort auf dem Klo (weil das spritzt ja schon; außerdem sind dortselbst die Toiletten wahrlich OK, besser als so manches Durchschnittswohnzimmer. :prost:

 

Darüberhinaus gilt natürlich: Politik ist, wenn man selber hingeht!

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jm2c

Hi D-Mark, die von dir angesprochenen Umschichtungen werden aber nicht nach dem Alter bestimmt. Ich bin nach deinen Angaben jünger und bei mir wurde umgeschichtet, heißt im Klartext: Es wurden mehr Anteile des Dachfonds verkauft als 1 bis 2 Tage später zurückgekauft :angry:. Macht bei einer Aktion jetzt nicht den riesen Verlust aber bei zwei und mehr mal im Jahr fällt es sehr wohl ins Gewicht. Mal ganz davon abgesehen, dass ich den Sinn dahinter auch gar nicht verstehe? Was soll sich in zwei Tagen fundamental bei einer Anlage für 30+ Jahre geändert haben? Deren I-CCPI hat meiner Meinung ein gewaltiges Leck. Nur leider gibt's zur DWS, was Riester-FSP angeht, keine Alternative - meiner Meinung. Ich werde meine RRP behalten, aber ob ich mich zur Rente darüber freue, muss sie erst noch beweisen! Im Moment Performance bei -10%.

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Ich habe für meinen Sohn den Flex von ebase eingerichtet.

Erstmal stimmt es nicht, was hier als verkündet wird, daß es eine Quote gäbe die abhängig ist vom Alter inwiefern in Renten und in Aktien investiert wird.

Mein Jüngster hat noch viel Jahrzehnte happy working vor sich und bei ihm wird der Einzahlbetrag exakt geteilt.

Die eine Hälfte in den M&G Basic und die andere Hälfte in einen dieser komischen Laufzeitfonds der Commerzbank.

 

Finanztest sagt ja, der Uni-dingsbums ist der Beste Riester, aber bei dem zahlt man nunmal 5% AA.

Beim Flex über ebase zahlt man nix, hat realen 100% Direkt-Rabatt, ohne auch noch mit dem Finanzamt rummachen zu müssen wie beim DWS.

Schlechtesten Falls, nach Jahrzehnten, des Einzahlens hat dann mein Sohn wenigstens wirklich das was er reingezahlt hat und nicht auch noch 5% Verlust wegen dem AA.

 

Von daher war es eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera, wir haben uns somit für die Pest entschieden :lol:

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edwin

Wer mit einem Wechsel liebäugelt, muss sich beeilen.

 

Die ebase Förderrente Flex wird eingestellt,

ebase nimmt nur noch Anträge bis zum 14.04.2011 an.

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GlobalGrowth

Wer mit einem Wechsel liebäugelt, muss sich beeilen.

 

Die ebase Förderrente Flex wird eingestellt,

ebase nimmt nur noch Anträge bis zum 14.04.2011 an.

 

ist eigentlich bekannt, warum Ebase den Vertrieb eingestellt hat? Wegen der Allianz?

 

Damit bleibt bei Fondsriester nur noch Pest oder Cholera (DWS,Union oder Deka)

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jm2c

Damit bleibt bei Fondsriester nur noch Pest oder Cholera (DWS,Union oder Deka)

:shock:

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