Anleger Klein September 27, 2016 Die WPF-Schwarmintelligenz ist sich ja einig wie selten und ich habe das Papier auch auf dem Schirm... allerdings zögere ich noch - ist es Gier? Habe ich mich vom breiten DB-Bashing anstecken lassen? Liegt es an meiner allgemeinen Abneigung gegenüber dem Institut? Ich wünsche Euch viel Glück und falls wir die Februar-Preisniveaus testen überlege ich es mir nochmal... Ich traue der DeuBa ebenfalls noch nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
asche September 27, 2016 Allerdings ist man hier im "Prime Haircut County" Nein, in erster Reihe ("Prime") dürften die CoCos stehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Abenteurer September 28, 2016 RZB Finance (Jersey) III Ltd. EO-FLR Tr.Pref.Sec.04(09/Und.) WKN A0BC9Z Kauf um meine bestehende Position abzurunden. Hat nicht ganz geklappt, einbischen fehlt noch, deshalb Teil-Nach-Kauf. Dann halte ich dir die Daumen, momentan gehts weiter nach oben. Die zwei (oder mehr) großen Blöcke über je ca. 250.000 Stück in Stuttgart der letzten Tagen waren zu 64,50 rasch weg. Wenn die Fusion von RZB und RBI nächste Woche fixiert und öffentlich verkündet wird, werden die RZB-Anleihen eine bessere Bonität bekommen (da die RBI eine bessere hat) - wahrscheinlich noch höhere Kurse. Eine Raiffeisendirektorin aus Salzburg ist ja schon seit zwei Jahren davon überzeugt, dass die Anleihe vorzeitig zurückgekauft wird (mit 100%) und ein Jahr davor gibts ev. noch ein zweites Rückkaufangebot zu einem niedrigeren Kurs als 100 (zwecks besserer Eigenkapitalbildung der Bank). Halte selbst sehr große Positionen seit Februar/März 2015 zu günstigen Einstiegskursen. Ich werde die Positionen im Depot lassen bis sie zu 100% zurückgekauft werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher September 28, 2016 Eine Raiffeisendirektorin aus Salzburg ist ja schon seit zwei Jahren davon überzeugt, dass die Anleihe vorzeitig zurückgekauft wird (mit 100%) und ein Jahr davor gibts ev. noch ein zweites Rückkaufangebot zu einem niedrigeren Kurs als 100 (zwecks besserer Eigenkapitalbildung der Bank). Kannst Du dazu eine belegbare Quelle nennen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Abenteurer September 28, 2016 · bearbeitet Dezember 12, 2016 von Abenteurer Eine Raiffeisendirektorin aus Salzburg ist ja schon seit zwei Jahren davon überzeugt, dass die Anleihe vorzeitig zurückgekauft wird (mit 100%) und ein Jahr davor gibts ev. noch ein zweites Rückkaufangebot zu einem niedrigeren Kurs als 100 (zwecks besserer Eigenkapitalbildung der Bank). Kannst Du dazu eine belegbare Quelle nennen? Leider nein, es ist eine mündliche Aussage und persönliche Meinung der Direktorin gewesen (damals 2014 ist übrigens eine Schwester-Jerseyanleihe der RZB zu 100% zurückgekauft worden, dazu sind sicherlich Quellen im Internet zu finden - habe aber keine Zeit dazu). Ansonsten würde ja der Kurs wo anders stehen wenn es eine Quelle gäbe. Für die, die noch nicht so lange dabei sind, es hat ja schon einmal ein Rückkaufangebot dieser RZB-Anleihe um 58% im Jahr 2011 oder 2012 gegeben, das viele (u.a. ich) in Anspruch genommen haben. Untenstehend noch eine offizielle Antwort auf meine Anfrage bei der RZB in Wien bezüglich Rückkauf und ausstehendes Nominale: Sehr geehrte Damen und Herren, ich hätte zwei Fragen zur nachstehenden, von Ihnen begebenen Anleihe, von der ich höhere Nominale besitze: RZB FIN.(JE)III 04/UN.FLR Anleihe, ISIN XS0193631040, WKN A0BC9Z, Z40A Wiewiel Nominale ist von den ursprünglich 200 Mio. Euro noch im Freefloat an den Börsen in Deutschland und Holland? (es hat hier bereits ein Rückkaufangebot in der Vergangenheit gegeben) Ist für die restlichen Nominale mittelfristig eine Rücknahme wie bei der Schwesteranleihe (letztes Jahr) geplant? (von EU unerwünschtes Jersey bzw. laufende Fix-Kosten bei doch kleiner ausständiger Nominale) Von: ir@rbinternational.com Gesendet: Montag, 23. Februar 2015 17:03 An: Betreff: RZB FIN.(JE)III 04/UN.FLR Anleihe, ISIN XS0193631040, WKN A0BC9Z, Z40A Lieber Herr ..., vielen Dank für Ihre Nachricht. Unsere Kollegen von der RZB haben uns gebeten Ihre Anfrage zu übernehmen. Das noch ausständige Nominale der RZB Finance (Jersey) III Anleihe beträgt rund €90 Millionen. Zu möglichen Rückkäufen sowie der Behandlung einzelner Anleihen unter Basel III geben wir allgemein keine Auskunft, da wir keine Spekulation um einzelne Anleihen schüren wollen. Wir bitten um Verständnis. Ich hoffe dennoch, dass diese Information nützlich ist. Mit freundlichen Grüßen, Andreas Sp..... your Group Investor Relations Team Raiffeisen Bank International AG | Am Stadtpark 9, 1030 Vienna, Austria | Tel.: +43-1-71 707-2089 | Fax: +43-1-71 707-2138 | ir@rbinternational.com | http://www.rbinternational.com Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie drucken./Please consider the environment before printing. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher September 28, 2016 · bearbeitet September 28, 2016 von finisher Leider nein, es ist eine mündliche Aussage und persönliche Meinung der Direktorin gewesen (damals 2014 ist übrigens eine Schwester-Jerseyanleihe der RZB zu 100% zurückgekauft worden, dazu sind sicherlich Quellen im Internet zu finden - habe aber keine Zeit dazu). Ansonsten würde ja der Kurs wo anders stehen wenn es eine Quelle gäbe. 2014 war der 10J-Swap zwischen 2% und 1%. Heute steht er bei 0,26%. Warum sollte die Aussage von damals heute noch etwas wert sein? Das noch ausständige Nominale der RZB Finance (Jersey) III Anleihe beträgt rund €90 Millionen. Die RZB muss derzeit 0,564% Zinsen pro Jahr für die 90 Mio € bezahlen. Das sind nur 507.600 € jährlich. Warum sollte die Bank, der es finanziell nicht gerade gut geht und außerdem ein Merger bevorsteht, der anfangs sicher auch einiges Geld an Geld kosten wird, so günstige Schulden zurückbezahlen wollen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver September 28, 2016 RZB Finance (Jersey) III Ltd. EO-FLR Tr.Pref.Sec.04(09/Und.) WKN A0BC9Z Kauf um meine bestehende Position abzurunden. Hat nicht ganz geklappt, einbischen fehlt noch, deshalb Teil-Nach-Kauf. Dann halte ich dir die Daumen, momentan gehts weiter nach oben. Die zwei (oder mehr) großen Blöcke über je ca. 250.000 Stück in Stuttgart der letzten Tagen waren zu 64,50 rasch weg. Wenn die Fusion von RZB und RBI nächste Woche fixiert und öffentlich verkündet wird, werden die RZB-Anleihen eine bessere Bonität bekommen (da die RBI eine bessere hat) - wahrscheinlich noch höhere Kurse. Eine Raiffeisendirektorin aus Salzburg ist ja schon seit zwei Jahren davon überzeugt, dass die Anleihe vorzeitig zurückgekauft wird (mit 100%) und ein Jahr davor gibts ev. noch ein zweites Rückkaufangebot zu einem niedrigeren Kurs als 100 (zwecks besserer Eigenkapitalbildung der Bank). Halte selbst sehr große Positionen seit Februar/März 2015 zu günstigen Einstiegskursen. Ich werde die Positionen im Depot lassen bis sie zu 100% zurückgekauft werden. Leider nein, es ist eine mündliche Aussage und persönliche Meinung der Direktorin gewesen (damals 2014 ist übrigens eine Schwester-Jerseyanleihe der RZB zu 100% zurückgekauft worden, dazu sind sicherlich Quellen im Internet zu finden - habe aber keine Zeit dazu). Ansonsten würde ja der Kurs wo anders stehen wenn es eine Quelle gäbe. 2014 war der 10J-Swap zwischen 2% und 1%. Heute steht er bei 0,26%. Warum sollte die Aussage von damals heute noch etwas wert sein? Das noch ausständige Nominale der RZB Finance (Jersey) III Anleihe beträgt rund €90 Millionen. Die RZB muss derzeit 0,564% Zinsen pro Jahr für die 90 Mio € bezahlen. Das sind nur 507.600 € jährlich. Warum sollte die Bank, der es finanziell nicht gerade gut geht und außerdem ein Merger bevorsteht, der anfangs sicher auch einiges Geld an Geld kosten wird, so günstige Schulden zurückbezahlen wollen? Danke, das ist nett. Torman hat das alles irgendwo ausführlich dargelegt. Ich finde auf die schnelle aber nur diesen Post: https://www.wertpapier-forum.de/topic/39733-raiffeisen-bank-intl-ag-eo-flr-med-tnts-20121823/page__st__35 Die WKN A0BC9Z verliert wie gesagt bis 2023 ihre Anrechbarkeit. Von daher gehe ich, wie Torman, davon aus, dass die Anleihe spätestens(!) am 15.06.2023 gecalled wird. D.h. die aktuelle Verzinsung liegt dann bei etwa 8%, die bei einem früheren Call natürlich drastisch nach oben geht. Das finde ich ganz gut. Ich rechne eher jederzeit mit einer der Kündigung der A0GRSV, die jetzt keine Anrechbarkeit mehr hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher September 28, 2016 · bearbeitet September 28, 2016 von finisher Torman hat das alles irgendwo ausführlich dargelegt. Ich finde auf die schnelle aber nur diesen Post: https://www.wertpapier-forum.de/topic/39733-raiffeisen-bank-intl-ag-eo-flr-med-tnts-20121823/page__st__35 Wenn die RZB das Papier langfristig refinanzieren will, so legen sie einen zehnjährigen Senior mit Euribor +50BP oder einen Fixzinser mit 1,8% auf und swappen den in variabel, was auf das Gleiche hinaus läuft. Das war 2014. Ich ändere diesen Satz um, dass er für jetzt passt: Wenn die RZB das Papier langfristig refinanzieren will, so legen sie einen zehnjährigen Senior mit Euribor +50BP oder einen Fixzinser mit 0,75% auf und swappen den in variabel, was auf das Gleiche hinaus läuft. Niemals kann zur Zeit die RZB oder auch die RBI einen 10 jährigen Senior auflegen mit nur 0,75% Zinsen. Ich würde eher auf 2% tippen und das ist ein riesen Unterschied. Rein wirtschaftlich wäre es eine Dummheit zur Zeit diesen 10Y-Floater zu kündigen. Es ist ganz einfach, stell Dir vor Du hast 90 Mio € Schulden und zahlst im Moment nur 0,5% Zinsen. Wenn Du die 90 Mio € zurückbezahlst und Dir neue 90 Mio € leihen willst, müsstest Du jetzt einen Senior mit 2-3% oder eine Nachranganleihe mit schätzungsweise 5-8% auflegen. Der einzige Grund solche günstigen Schulden zurück zu zahlen ist, wenn es einem wirtschaftlich so gut geht, dass man es sich leisten kann Schulden zu reduzieren. RZB und RBI geht es aber wirtschaftlich nicht gut. Die Raiffeisenbank-Niederösterreich-Wien hat heute eine 10-jährige Tier-2 Anleihe aufgelegt, welche einen Kupon von 5% hat und da können die Zinsen nicht ausfallen und es gibt eine feste Laufzeit. Die WKN A0BC9Z verliert wie gesagt bis 2023 ihre Anrechbarkeit. Von daher gehe ich, wie Torman, davon aus, dass die Anleihe spätestens(!) am 15.06.2023 gecalled wird. D.h. die aktuelle Verzinsung liegt dann bei etwa 8%, die bei einem früheren Call natürlich drastisch nach oben geht. Das finde ich ganz gut. Einen Call 2023 halte ich eher für wahrscheinlicher. Zumindest wenn es der RZB bis dahin wirtschaftlich wieder besser oder sich mit einer Senior Anleihe günstiger refinanzieren kann. Sich die Anleihe aber jetzt zu kaufen, weil man mit einen Call in naher Zukunft rechnet, halte ich für eine ziemlich wilde Spekulation. Und mal ehrlich John, warum sich dieses Teil mit unsicheren 8% p.a. von einer unsicheren Bank für die nächsten 7 Jahre ans Bein binden? Da kaufe ich mir doch lieber Aktien und dann nicht von einer Bank. Ich rechne eher jederzeit mit einer der Kündigung der A0GRSV, die jetzt keine Anrechbarkeit mehr hat. Das Teil habe ich vor 2 Wochen verkauft, da ich Cash brauchte. Den Anstieg der letzten Tage hat sie meiner Meinung nur durch gepushe von Bondboardlern erfahren. Ich beobachte diese Anleihe schon lange und es scheinen nur sehr wenige Transaktionen nötig, um den Kurs signifikant in eine Richtung zu bewegen. Die RZB muss derzeit für diesen Step-Up nur 1,651% Zinsen bezahlen. Wenn sie die 300 Mio € der Anleihe mit einem 10-jährigen Senior refinanzieren will, wieviel Zinsen muss sie für den Senior bezahlen? Warum kündigt die Santander Bank, der es wirtschaftlich viel besser als RZB und RBI geht, nicht diesen bereits seit 2 Jahren nicht mehr anrechenbaren Step-Up? Die Santander könnte locker einen 10-jährigen Senior mit weniger als 1,375% Zinsen emitieren. Bei unbesicherten Seniors mit 6 Jahren Restlaufzeit ist die Endfälligkeits-Rendite bei nur 0,5%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver September 28, 2016 ... Die WKN A0BC9Z verliert wie gesagt bis 2023 ihre Anrechbarkeit. Von daher gehe ich, wie Torman, davon aus, dass die Anleihe spätestens(!) am 15.06.2023 gecalled wird. D.h. die aktuelle Verzinsung liegt dann bei etwa 8%, die bei einem früheren Call natürlich drastisch nach oben geht. Das finde ich ganz gut. Einen Call 2023 halte ich eher für wahrscheinlicher. Zumindest wenn es der RZB bis dahin wirtschaftlich wieder besser oder sich mit einer Senior Anleihe günstiger refinanzieren kann. Sich die Anleihe aber jetzt zu kaufen, weil man mit einen Call in naher Zukunft rechnet, halte ich für eine ziemlich wilde Spekulation. Und mal ehrlich John, warum sich dieses Teil mit unsicheren 8% p.a. von einer unsicheren Bank für die nächsten 7 Jahre ans Bein binden? Da kaufe ich mir doch lieber Aktien und dann nicht von einer Bank. Ich rechne eher jederzeit mit einer der Kündigung der A0GRSV, die jetzt keine Anrechbarkeit mehr hat. Das Teil habe ich vor 2 Wochen verkauft, da ich Cash brauchte. Den Anstieg der letzten Tage hat sie meiner Meinung nur durch gepushe von Bondboardlern erfahren. Ich beobachte diese Anleihe schon lange und es scheinen nur sehr wenige Transaktionen nötig, um den Kurs signifikant in eine Richtung zu bewegen. Die RZB muss derzeit für diesen Step-Up nur 1,651% Zinsen bezahlen. Wenn sie die 300 Mio € der Anleihe mit einem 10-jährigen Senior refinanzieren will, wieviel Zinsen muss sie für den Senior bezahlen? Warum kündigt die Santander Bank, der es wirtschaftlich viel besser als RZB und RBI geht, nicht diesen bereits seit 2 Jahren nicht mehr anrechenbaren Step-Up? Die Santander könnte locker einen 10-jährigen Senior mit weniger als 1,375% Zinsen emitieren. Bei unbesicherten Seniors mit 6 Jahren Restlaufzeit ist die Endfälligkeits-Rendite bei nur 0,5%. -Ich rechne ja gar nicht mit einem Call in nächster Zeit, sondern Abenteurer. -Nö, ich kaufe im allgemeinen lieber Anleihen als Aktien. Aktien sind meistens nur Spaß nebenbei. -Die RZB bzw. RBI will ja irgendwann nochmal neues T1 und T2 Kapital emittieren. Wie schwierig das werden kann, wenn man dem Kapitalmarkt nicht entgegen kommt, haben ja gerade die NordLB und bei einer anderen Anleihe die Lufthansa gezeigt. Von daher sollte die RZB/RBI besser pfleglich mit ihren Tier-Haltern umgehen. Und das sind ja nicht Anleger wie ich, sondern im allgemeinen große Kapitalsammelstellen wie Versicherungen usw. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Abenteurer September 29, 2016 · bearbeitet September 29, 2016 von Abenteurer Mit einem Call zu 100% der WKN A0BC9Z rechne ich in nächster Zeit auch nicht. Es kann aber ein weiteres Rückkaufangebot zu 68-75% in den nächsten 1-3 Jahren geben. Und das macht durchaus Sinn, weil damit zusätzliches Eigenkapital generiert wird, welches die RZB auch nötig hat. Und der Raiffeisensektor hat ebenso wie der Sparkassensektor bekanntermaßen sehr viel Sparbuchgelder und bevor diese zu Strafzinsen bei der EZB hinterlegt werden, wird dieses Geld z.B. zu einem Rückkaufangebot hergenommen. Und in dem Punkt von John Silver bin ich auch einer Meinung: Die RZB wird in Zukunft und hat es auch in der Vergangenheit getan: mit den Bond-Holdern pfleglich umgehen! Da hätte die Erste Bank vor kurzem auch nicht zu 100% zurückkaufen müssen (bei der niedrigen Zinszahlung). Auch die Immofinanz hätte vor ein paar Jahren ihre Wandelanleihen (Nom. je 100.000) mit Kursen über 100% nicht vorzeitig zurückkaufen müssen (so hoch war der Zinssatz nicht - aber danke dafür) Ich persönlich bin auch vor allem in Aktien investiert und die RZB-Anleihe A0BC9Z ist die große Beimischung, großteils selbstfinanziert über Depotkredit zwischen 1-1,25%, wo ich nur auf Zeit und steigende Anleihenkurse setze. Gegenfinanzierung übrigens mit den Zinserträgen, letztes Jahr abzüglich KESt. ist einiges übriggeblieben, heuer muss ich leicht drauflegen - dafür satte Kursgewinne (auf dem Papier). Gekauft 2015 zwischen 30 und 50%. Dann halten wir uns die Daumen, John Silver, dass es in ein paar Jahren aufgeht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diddi September 29, 2016 Meiner Meinung nach kann man inzwischen kaum noch halbwegs sicher einschätzen, wann eine Kündigung erfolgt, weil es keine vernünftige Erklärung zu geben scheint. Die Erste kündigte völlig überraschend einen niedrig verzinsten Floater, dafür wurde die A0GRSV immer noch nicht gekündigt, obwohl das von sehr vielen Haltern erwartet wurde. Auf ihren guten Ruf setze ich bei den Banken schon lange nicht mehr, aber auch wirtschaftliche Motive lassen sich teilweise nur schwer nachvollziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver September 29, 2016 Kauf: Emittent: Volkswagen WKN: A1ZE21 Coupon: 4,625% Laufzeit: 2014/2026/unendlich Kurs: 102,65% Börse: Stuttgart Ich sehe da keine Kursphantasie. Warum kaufst Du also einen solchen Hybrid-Nachrang mit der o.g. Laufzeit und der zweifelhaften (aus meiner Sicht mickrigen) Verzinsung, die meiner Kenntnis nach, auch noch locker ausfallen kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte September 29, 2016 Der Coupon kann verschoben werden, aber nicht ausfallen. Von einer Pleite von VW gehe ich nicht aus. Vielmehr ist eine Kapitalerhöhung wahrscheinlich. Klar hätte ich die Anleihe gerne unter 100% gekauft. Aber knapp über 100% ist bei dem Coupon doch nun so schlecht nicht. Des Weiteren habe ich eine Erstposition gekauft. Bei einem Absacker von deutlich unter 100% wäre ein Nachkauf denkbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul September 30, 2016 Der Coupon kann verschoben werden, aber nicht ausfallen. Von einer Pleite von VW gehe ich nicht aus. Vielmehr ist eine Kapitalerhöhung wahrscheinlich. Klar hätte ich die Anleihe gerne unter 100% gekauft. Aber knapp über 100% ist bei dem Coupon doch nun so schlecht nicht. Des Weiteren habe ich eine Erstposition gekauft. Bei einem Absacker von deutlich unter 100% wäre ein Nachkauf denkbar. Die werden sich hüten zu verschieben , aber stimmt schon , ausfallen ist nicht , ich habe sie zwar günstiger gekauft aber liegt auch in meinem Depot , ein Investment ohne unruhiges hin und her , wie es derzeit in fast allen Foren stattfindet . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Oktober 14, 2016 Grund: Kaufen, wenn die Kanonen donnern... Habe die momentanen Schwierigkeiten des Geldhauses mit entsprechendem Kurssturz als spekulative Beimischung genutzt. Die Aktie würde ich nicht mal mit der Kneifzange anpacken, da ich mit großer Wahrscheinlichkeit von einer Kapitalerhöhung und einer daraus resultierenden massiven Aktienverwässerung ausgehe. Da ich eine Pleite (allein wegen der Systemrelevanz - "too big to fail") für sehr unwahrscheinlich halte, sacke ich stattdessen diese Anleihe deutlich unter pari ein. Der Aktionär hat in Heft 42/2016 ein Interview mit Gene Simmons. Manche mögen ihn als Gründer von KISS kennen, hier gibt er sich als bekennender Investor. Herr Simmons hält Deutsche Bank für kaufenswert. VW aber nicht. In der Automobilbranche passiert derzeit sehr viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Oktober 14, 2016 Der Aktionär hat in Heft 42/2016 ein Interview mit Gene Simmons. Manche mögen ihn als Gründer von KISS kennen, hier gibt er sich als bekennender Investor. Herr Simmons hält Deutsche Bank für kaufenswert. VW aber nicht. In der Automobilbranche passiert derzeit sehr viel. Duff McKagan von Guns´n´Roses ist ebenfalls Investor: http://www.bloomberg.com/news/articles/2011-09-29/duff-mckagan-guns-n-capital Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Oktober 25, 2016 Hallo Schildi.. Verlässt du den Aktienmarkt und unterstützt du nun marode Banken ? Bei DB kann ich deine Argumentation nachvollziehen , hier hast du ja wohl darauf verzichtet . Warum greifst du nicht zu Fremdwährungen , nimmst du Bonds nur in Euro ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Oktober 25, 2016 · bearbeitet Oktober 25, 2016 von Schildkröte Hallo Herr Paul, danke für Dein Interesse! Mein Nickname ist eigentlich an den Nachnamen eines berühmten Anleiheinvestors angelehnt, welcher den selben Vornamen hat wie Du (allerdings mit th). Dummerweise bringen Anleihen im Zeitalter niedrig(st)er kaum noch Rendite. Zumindest im Investment Grade - Bereich. Deshalb legte ich den Fokus schnell auf Aktien. Mein Aktiendepot (20 Stück, 14 Blue Chips, 6 Nebenwerte, 9 US-Werte) hat inzwischen einen gewissen Reifegrad erreicht. Allerdings habe ich Anleihen nie aus dem Blickwinkel verloren. Bereits vor zwei Jahren fing ich an, den EM-lastigen Rentenfonds Templeton Global Total Return monatlich zu besparen. Beim Forentreffen im April in Münster unterhielt ich mich intensiv mit Ramstein und John Silver über Anleihen. Anleihen mit A-Ratings werfen kaum was ab und C-Ratings sind mir nix. B-Ratings hingegen müssten noch ein einigermaßen angemessenes Chance/Risiko-Profil aufweisen. Deshalb hatte ich mich zunehmend mit solchen Anleihen beschäftigt und im Juli die erste gekauft. Inzwischen habe ich fünf im Depot (Bayer, Schalke, VW, Deutsche Bank und Commerzbank). Mittelfristig sollen es zehn werden und langfristig zwanzig. Merck und Lufthansa finde ich interessant, jedoch derzeit zu teuer. Mittelstandsanleihen fallen wohl aus, wenngleich es hier sicher einige Ausnahmen im positiven Sinne gibt. Neben der Commerzbank hatte ich zuletzt auch ein Auge auf EnBw geworfen. Die Euro-Annleihe (WKN A2BPFD) wirft immerhin 3,375% ab, ist mir aber mit zu vielen Unsicherheiten behaftet (niedrige Eigenkapitalquote, Kosten für den Atomausstieg und theoretisch Laufzeit bis 2077 (!) möglich). Beim Schwesterpapier, welches in Dollar notiert, ist das mit 5,125% schon angemessener berücksichtigt (WKN A2BN7K). Doch was ist, wenn der Dollar bis zum ersten (möglichen) Kündigungstermin 2022 gegenüber dem Euro abwertet? Ich halte zwar das Gegenteil für wahrscheinlicher, möchte mich aber erstmal in Ruhe mit Anleihen in Fremdwährungen beschäftigen. Die Anleihe der Commerzbank MUSS 2026 zurückgezahlt werden und der aktuelle Kurs von 102,5% bewegt sich genau in der Mitte der kurstechnischen Bandbreite von 100% und 105%. Es gibt wohl schlechtere Einstiegskurse. Im Gegensatz zur Deutschen Bank habe ich hier aus Gründen des Risiko- bzw. Portfoliomanagenents allerdings lediglich eine halbe Position geordert. Grundsätzlich soll auch im Rentenanteil des Depots eine branchenmäßige Diversifikation erfolgen. Schau'n mer mal. Gepanzerte Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
efuzzy Oktober 28, 2016 · bearbeitet Oktober 28, 2016 von efuzzy Allerdings habe ich Anleihen nie aus dem Blickwinkel verloren. Bereits vor zwei Jahren fing ich an, den EM-lastigen Rentenfonds Templeton Global Total Return monatlich zu besparen. Beim Forentreffen im April in Münster unterhielt ich mich intensiv mit Ramstein und John Silver über Anleihen. Anleihen mit A-Ratings werfen kaum was ab und C-Ratings sind mir nix. B-Ratings hingegen müssten noch ein einigermaßen angemessenes Chance/Risiko-Profil aufweisen. Deshalb hatte ich mich zunehmend mit solchen Anleihen beschäftigt und im Juli die erste gekauft. Inzwischen habe ich fünf im Depot (Bayer, Schalke, VW, Deutsche Bank und Commerzbank). Mittelfristig sollen es zehn werden und langfristig zwanzig. Merck und Lufthansa finde ich interessant, jedoch derzeit zu teuer. Doch was ist, wenn der Dollar bis zum ersten (möglichen) Kündigungstermin 2022 gegenüber dem Euro abwertet? Ich halte zwar das Gegenteil für wahrscheinlicher, möchte mich aber erstmal in Ruhe mit Anleihen in Fremdwährungen beschäftigen. Die Anleihe der Commerzbank MUSS 2026 zurückgezahlt werden und der aktuelle Kurs von 102,5% bewegt sich genau in der Mitte der kurstechnischen Bandbreite von 100% und 105%. Es gibt wohl schlechtere Einstiegskurse. Im Gegensatz zur Deutschen Bank habe ich hier aus Gründen des Risiko- bzw. Portfoliomanagenents allerdings lediglich eine halbe Position geordert. Grundsätzlich soll auch im Rentenanteil des Depots eine branchenmäßige Diversifikation erfolgen. Schau'n mer mal. Gepanzerte Grüße Mit Interesse habe ich diese Offenbarung gelesen, auch weil sie meinen augenblicklichen Vorstellungen nahe kommt; auch ich experimentiere mit Anleihen und wagte mich an risikoreichere Investments heran. Mich überrascht die im Depot befindlichen Unternehmen----bis auf Bayer Unternehmen mit aktuellen Problemen. Aus den Käufen von Commerzbank und DB vermute ich, dass es sich vornehmlich um Nachrang-Titel handelt. Gibt es hier eine Präferenz? Tier1? Tier2? Habe wegen des höheren Kupon auf Tier1 gesetzt und bin mit einem Investment wie einige Profis hier und im Bondbord mit WKN A0EUBN von Fürstenberg wegen Negierens nicht ausgestandener Krisen---Schiffsbranche--- hereingefallen. Habe das Stichwort "wenn die Kanonen donnern" bei einigen Engagements im Hinterkopf gehabt ---VW, BRL, Absturz Rohstoff-Titel; kämpfe mit Frage Gewinnmitnahme: VW wirklich so stark, Erholung Rohstoff-Bereich intakt? Überrascht bin ich über die Skepsis gegenüber dem US-Dollar. Mittel-,längerfristig sieht man dessen Aufwertung gegenüber dem €. Und wenn nicht, muss man den Kündigungstermin abwarten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Oktober 28, 2016 Hallo Herr Paul, danke für Dein Interesse! Mein Nickname ist eigentlich an den Nachnamen eines berühmten Anleiheinvestors angelehnt, welcher den selben Vornamen hat wie Du (allerdings mit th). Dummerweise bringen Anleihen im Zeitalter niedrig(st)er kaum noch Rendite. Zumindest im Investment Grade - Bereich. Deshalb legte ich den Fokus schnell auf Aktien. Mein Aktiendepot (20 Stück, 14 Blue Chips, 6 Nebenwerte, 9 US-Werte) hat inzwischen einen gewissen Reifegrad erreicht. Allerdings habe ich Anleihen nie aus dem Blickwinkel verloren. Bereits vor zwei Jahren fing ich an, den EM-lastigen Rentenfonds Templeton Global Total Return monatlich zu besparen. Beim Forentreffen im April in Münster unterhielt ich mich intensiv mit Ramstein und John Silver über Anleihen. Anleihen mit A-Ratings werfen kaum was ab und C-Ratings sind mir nix. B-Ratings hingegen müssten noch ein einigermaßen angemessenes Chance/Risiko-Profil aufweisen. Deshalb hatte ich mich zunehmend mit solchen Anleihen beschäftigt und im Juli die erste gekauft. Inzwischen habe ich fünf im Depot (Bayer, Schalke, VW, Deutsche Bank und Commerzbank). Die Anleihe der Commerzbank MUSS 2026 zurückgezahlt werden und der aktuelle Kurs von 102,5% bewegt sich genau in der Mitte der kurstechnischen Bandbreite von 100% und 105%. Es gibt wohl schlechtere Einstiegskurse. Im Gegensatz zur Deutschen Bank habe ich hier aus Gründen des Risiko- bzw. Portfoliomanagenents allerdings lediglich eine halbe Position geordert. Grundsätzlich soll auch im Rentenanteil des Depots eine branchenmäßige Diversifikation erfolgen. Schau'n mer mal. Gepanzerte Grüße : , ja , Stefan , ist mir eben nur aufgefallen , wir beobachten ja einander und wenn der Markt wenig hergibt umso mehr . Nun auch noch deine Anfrage bei Ramstein , hat er wohl überlesen , jedenfalls konnte ich es nicht eindeutig zuordnen und ich musste mich auch erst von seinem Gepoltere erholen ..als ich auf Risiken in ( seiner) , nein das streiche ich , na ja in der Depotführung IT , Sicherheit , Festplatte und dann womöglich noch Office bzw. Excel online gesprochen habe . Dieses Thema ist ja nicht neu und wo immer es geht , sollte man davor warnen , allerdings ist er wohl sehr empfindlich , na ja , wir kennen uns nicht , sonst wüsste er dass ich wahrhaftig kein Oberlehrer bin . Wie komme ich darauf , ach ja , Münster , werde morgen wieder dort sein , allerdings um mich beim Bio-Metzger einzudecken , das da ist wohl der beste Wochenmarkt , den ich kenne und ich habe eine Menge davon gesehen , dagegen kannst du den Naschmarkt in Wien vergessen und der Viktualienmarkt ist ein Schiss dagegen..mit Verlaub .. ..na gut , da schenkt man mehr Bier und Schmankerl aus , hat auch etwas . Thema Anleihen , bei dem zuvor Erwähnten gibt es immer wieder interessante Einblicke , insofern schätze ich den Mann , mindestens so sehr ebenfalls John Silver sind beides Schwergewichte , die sich auskennen . Auch ich habe Erfahrung .. :D .. ich war noch nie ohne Anleihen unterwegs und habe damit immerhin die Fallhöhe in 2000...2003 und insbesondere in 2008 reduzieren können , zu dem Zeitpunkt allerdings mit tripple A bestückt , die diametral entgegengesetzt noch oben zeigten , als Aktien abgesoffen sind . Alte Forderung von Kostolani , wie dir sicher bekannt ist . Heute nun , sind nur noch z.T. tripple A vertreten alles Papiere mit Restlaufzeiten , dazu sind dann in Euro Unternehmensanleihen gekommen , bei denen sich natürlich eine andere Bewertung ergibt , ob Otto , VW oder Lufthansa , man hat sie . Darüber hinaus differenziere ich sehr stark in Währungen , insbesondere in USD und da hat natürlich vor Jahren als Karl auch noch beim DIVI mitmischte , der USD um 1,40 herum sauber mitgespielt aber auch vor knapp zwei Jahren Investments in CHF . Also es sind natürlich auch Granaten dabei , ob nun Vale oder Transocean , man mischt und differenziert eben auch darin , wie will man sonst auf entsprechende Renditen kommen ? Auch die Brics bleiben nicht draußen , ZAR wird von mir ebenfalls bedient , da doch teilweise tatsächlich noch mit AAA , weil die EZB die Dinger hält , das Währungsrisiko allerdings ist nicht zu unterschätzen . Was du machst , ist richtig , nicht , weil ich es praktiziere , sondern weil es einfach vernünftig ist nicht nur in Aktien zu investieren . Bitte , jetzt keinen Protest , ich glaube daran , eben aufgrd . meiner Erfahrung.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 28, 2016 · bearbeitet Oktober 28, 2016 von Ramstein Nun auch noch deine Anfrage bei Ramstein , hat er wohl überlesen , jedenfalls konnte ich es nicht eindeutig zuordnen und ich musste mich auch erst von seinem Gepoltere erholen ..als ich auf Risiken in ( seiner) , nein das streiche ich , na ja in der Depotführung IT , Sicherheit , Festplatte und dann womöglich noch Office bzw. Excel online gesprochen habe . Dieses Thema ist ja nicht neu und wo immer es geht , sollte man davor warnen , allerdings ist er wohl sehr empfindlich , na ja , wir kennen uns nicht , sonst wüsste er dass ich wahrhaftig kein Oberlehrer bin . Ich bin da nicht besonders empfindlich; ich halte es nur für manifestierte Inkompetenz, wenn man seinen Rechner nicht sauber halten kann. PS: Viellicht haben einige Nutzer in der letzten Zeit von den DDoS-Angrifen gelesen, und dass diese mit Hilfe von asiatischem Billigschrott von Babyfon bis Webcam verursacht wurden. Wer hat aber verstanden, dass dies überwiegend durch UPnP-Zugriff möglich war? Wer von euch hat dann seinen Router und seine Firewall geprüft, ob die UPnP-Ports auch geschlossen sind? (Hinweis: Fritzboxen habe sie standardmäßig offen.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Oktober 28, 2016 Nun auch noch deine Anfrage bei Ramstein , hat er wohl überlesen , jedenfalls konnte ich es nicht eindeutig zuordnen und ich musste mich auch erst von seinem Gepoltere erholen ..als ich auf Risiken in ( seiner) , nein das streiche ich , na ja in der Depotführung IT , Sicherheit , Festplatte und dann womöglich noch Office bzw. Excel online gesprochen habe . Dieses Thema ist ja nicht neu und wo immer es geht , sollte man davor warnen , allerdings ist er wohl sehr empfindlich , na ja , wir kennen uns nicht , sonst wüsste er dass ich wahrhaftig kein Oberlehrer bin . Ich bin da nicht besonders empfindlich; ich halte es nur für manifestierte Inkompetenz, wenn man seinen Rechner nicht sauber halten kann. PS: Viellicht haben einige Nutzer in der letzten Zeit von den DDoS-Angrifen gelesen, und dass diese mit Hilfe von asiatischem Billigschrott von Babyfon bis Webcam verursacht wurden. Wer hat aber verstanden, dass dies überwiegend durch UPnP-Zugriff möglich war? Wer von euch hat dann seinen Router und seine Firewall geprüft, ob die UPnP-Ports auch geschlossen sind? (Hinweis: Fritzboxen habe sie standardmäßig offen.) Dann verstehen wir uns Ramstein ...und da ich nicht alles kenne und ausschließen kann , ist auf meinem Rechner kein Depot zu sehen , wer sich das zutraut , soll es ruhig machen . Von den Angriffen habe ich gelesen und was das Schließen oder Ausschließen in den Einstellungen angeht , so ist das für mich auch keine Garantie , weil ich in der Tat schon das Gegenteil erlebt habe. Ich wollte keine Kopien auf dem Server , habe die entsprechenden Einstellungen vorgenommen und dennoch habe ich nach einem Update des Systems feststellen müssen , dass wieder abgelegt wurde . Wie gesagt was ich nicht einschätzen kann , man muss es ja nicht gleich manifestierte Inkompetenz nennen , was ich nicht einschätzen kann schließe ich eben aus , du als Lateiner kennst es doch..suum cuique . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondFan Oktober 28, 2016 (Hinweis: Fritzboxen habe sie standardmäßig offen.) Laut AVM sind sie standardmäßig nicht offen. Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Oktober 28, 2016 Allerdings habe ich Anleihen nie aus dem Blickwinkel verloren. Bereits vor zwei Jahren fing ich an, den EM-lastigen Rentenfonds Templeton Global Total Return monatlich zu besparen. Beim Forentreffen im April in Münster unterhielt ich mich intensiv mit Ramstein und John Silver über Anleihen. Anleihen mit A-Ratings werfen kaum was ab und C-Ratings sind mir nix. B-Ratings hingegen müssten noch ein einigermaßen angemessenes Chance/Risiko-Profil aufweisen. Deshalb hatte ich mich zunehmend mit solchen Anleihen beschäftigt und im Juli die erste gekauft. Inzwischen habe ich fünf im Depot (Bayer, Schalke, VW, Deutsche Bank und Commerzbank). Mittelfristig sollen es zehn werden und langfristig zwanzig. Merck und Lufthansa finde ich interessant, jedoch derzeit zu teuer. Doch was ist, wenn der Dollar bis zum ersten (möglichen) Kündigungstermin 2022 gegenüber dem Euro abwertet? Ich halte zwar das Gegenteil für wahrscheinlicher, möchte mich aber erstmal in Ruhe mit Anleihen in Fremdwährungen beschäftigen. Die Anleihe der Commerzbank MUSS 2026 zurückgezahlt werden und der aktuelle Kurs von 102,5% bewegt sich genau in der Mitte der kurstechnischen Bandbreite von 100% und 105%. Es gibt wohl schlechtere Einstiegskurse. Im Gegensatz zur Deutschen Bank habe ich hier aus Gründen des Risiko- bzw. Portfoliomanagenents allerdings lediglich eine halbe Position geordert. Grundsätzlich soll auch im Rentenanteil des Depots eine branchenmäßige Diversifikation erfolgen. Schau'n mer mal. Gepanzerte Grüße Mit Interesse habe ich diese Offenbarung gelesen, auch weil sie meinen augenblicklichen Vorstellungen nahe kommt; auch ich experimentiere mit Anleihen und wagte mich an risikoreichere Investments heran. Mich überrascht die im Depot befindlichen Unternehmen----bis auf Bayer Unternehmen mit aktuellen Problemen. Aus den Käufen von Commerzbank und DB vermute ich, dass es sich vornehmlich um Nachrang-Titel handelt. Gibt es hier eine Präferenz? Tier1? Tier2? Habe wegen des höheren Kupon auf Tier1 gesetzt und bin mit einem Investment wie einige Profis hier und im Bondbord mit WKN A0EUBN von Fürstenberg wegen Negierens nicht ausgestandener Krisen---Schiffsbranche--- hereingefallen. Habe das Stichwort "wenn die Kanonen donnern" bei einigen Engagements im Hinterkopf gehabt ---VW, BRL, Absturz Rohstoff-Titel; kämpfe mit Frage Gewinnmitnahme: VW wirklich so stark, Erholung Rohstoff-Bereich intakt? Überrascht bin ich über die Skepsis gegenüber dem US-Dollar. Mittel-,längerfristig sieht man dessen Aufwertung gegenüber dem €. Und wenn nicht, muss man den Kündigungstermin abwarten? Hat Bayer nicht auch Probleme? Ein Selbstläufer ist die Monsantoübernahme jedenfalls nicht. Ich versuche abzuschätzen, wie (un)wahrscheinlich eine Pleite ist. Schalke beispielsweise wird zur Not einfach Spieler verkaufen, um Geld locker zu machen. Tier 1 kommt mir nicht in die Tüte, da im Gegensatz zu Tier 2 Coupons hier ausfallen können. Ich recherchiere weiter im Anleihebereich. Chance bzw. Rendite und Risiko müssen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Bei ThyssenKrupp (A14J58) etwa ist mir die Rendite nicht hoch genug. Da kaufe ich dann doch lieber eine Aktie der üblichen Verdächtigen. @ Günter Paul: Danke für Dein Feedback! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mystery Oktober 31, 2016 Trades diese Woche: Verkauf: Western Digital Corp. Anleihe: 10,500% bis 01.04.2024 zu 116 @ Berlin, den aktuellen USD Kurs genutz und Gewinne mitgenommen, Kündigung der Anleihe zu 110 steht zudem im Raum. Gibt es hierzu wirklich was Belastbares? Dass sie früher als die 7,5%er gekündigt wird, aber ist das ein halbes Jahr nach Issue schon so konkret? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag