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John Silver

Kommentare zum Thread Anleihentransaktionen

Empfohlene Beiträge

Fleisch

Nun, das Coba-Papier hat aus meiner Sicht in mehrererlei Hinsicht seinen Charme, die ich hier nur in aller Kürze aufführen möchte.

 

- Kupon ist variabel, damit ist man gegen steigende Zinsen abgesichert (spielt aktuell und auf "längere Zeit" laut EZB keine Rolle)

- Ist hinter der Entwicklung anderer Papiere zurückgeblieben

- Bank hat nach wie vor ein Schmuddelansehen und den Staat, also Doppelschmuddel

- Kurssteigerungen weiterhin möglich, YtC (2020 angenommen) 9,8 % p.a.

 

Hinsichtlich der Aufräumaktion rechne ich bei einigen Banken in den nächsten Jahren mit einer Straffung der Strukturen der Passivseite. Man hat dann so vieles, was neu-, um- oder für den Laien und manchen Fachmann falschdeklariert ist, dass man derartiges vornimmt. Ein Beispiel ist z.B. Lloyds TSB in GB gewesen. Auch bei den Franzosen und den Spanien kam sowas vor, Deutschland wartet noch drauf.

 

NACHTRAG: Hast du vlt. mal an die 16er-IKB gedacht ? A0A73M

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nobanker

Nun, das Coba-Papier hat aus meiner Sicht in mehrererlei Hinsicht seinen Charme, die ich hier nur in aller Kürze aufführen möchte.

 

- Kupon ist variabel, damit ist man gegen steigende Zinsen abgesichert (spielt aktuell und auf "längere Zeit" laut EZB keine Rolle)

- Ist hinter der Entwicklung anderer Papiere zurückgeblieben

- Bank hat nach wie vor ein Schmuddelansehen und den Staat, also Doppelschmuddel

- Kurssteigerungen weiterhin möglich, YtC (2020 angenommen) 9,8 % p.a.

 

Hinsichtlich der Aufräumaktion rechne ich bei einigen Banken in den nächsten Jahren mit einer Straffung der Strukturen der Passivseite. Man hat dann so vieles, was neu-, um- oder für den Laien und manchen Fachmann falschdeklariert ist, dass man derartiges vornimmt. Ein Beispiel ist z.B. Lloyds TSB in GB gewesen. Auch bei den Franzosen und den Spanien kam sowas vor, Deutschland wartet noch drauf.

 

NACHTRAG: Hast du vlt. mal an die 16er-IKB gedacht ? A0A73M

 

Wenn's was längeres sein soll, könntest Du Dir auch mal den CoBa GS (RZ 1.7.2021, 4,70%, WKN A0D4TQ oder A0HGNA) ansehen. Rendite @100,0% ca. 5,75%. So hin wieder gibt's mal Umsätze - Ist aber relativ illiquide...

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bondholder

Wenn's was längeres sein soll, könntest Du Dir auch mal den CoBa GS (RZ 1.7.2021, 4,70%, WKN A0D4TQ oder A0HGNA) ansehen. Rendite @100,0% ca. 5,75%.

Bitte Kindersicherung (50.000 Euro) beachten.

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asche
@asche: Der Einstieg über 100 in ein Papier ist mir eher nichts. ... Hinsichtlich des PoBa-Papiers ist eine Absicherung nach unten gegeben, jedoch darfst du dir selbst ausrechnen wo das Papier steht, wenn beispielsweise nur noch ein Kupon von 4 % gezahlt würde. Die Anleger schielen hier wohl mehr auf den CY. Ich jedenfalls rechne nicht mit einer baldigen Ablösung, wohl aber mit einem Rückgang der Zinsdifferenz auf die sich u.a. das PoBa-Papier bezieht

Zinsdifferenz und damit Zinssatz der steepener sinkt in der Tat stetig. Klar, unter pari kaufe ich auch deutlich lieber.

 

Aber derzeit sehe ich selbst 3M-EURIBOR Nachränge (T1?) mit +2xx bps (dh CY ca 2.5-3%) auf die 100 zulaufen. Deren CY und YtM dürfte doch noch lange unter dem des PoBa-Tiers bleiben (da EURIBOR so schnell nicht steigen wird)? Warum sollte man da nicht die PoBa kaufen - auf weniger als ca. 90-95 sollte die langfristig nicht sinken? Oder siehst Du die nachgenannten Anleihen vor allem wegen call-Phantasie auf die 100 zulaufen?

 

Keine Kritik, bin nur schon länger am überlegen, ob ich die PoBa und/oder meine beiden var. Tiere, die fast 40% über EK liegen, abgeben soll:

2,72 % CAPITAL FUN.FLN.02/UNL. 30.APR

2,791 % DZ BK CAP.FDG I 03/UND. 11.FMAN

Da sehe ich nur noch wenig Potential nach oben ..

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Chartwaves

Grund: Rendite >6% und Anlagenotstand. Gibt es mittlerweile >7% in € wirklich nur noch bei potentiellen Pleitekandidaten?

 

Ich höre immer "Anlagenotstand". Vielleicht sollte man sich in Zeiten grottig niedriger Zinsen nicht so sehr auf Anleihen versteifen? Es gibt ja auch noch andere Wertpapiere.

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Fleisch
· bearbeitet von Fleisch

Aber derzeit sehe ich selbst 3M-EURIBOR Nachränge (T1?) mit +2xx bps (dh CY ca 2.5-3%) auf die 100 zulaufen. Deren CY und YtM dürfte doch noch lange unter dem des PoBa-Tiers bleiben (da EURIBOR so schnell nicht steigen wird)? Warum sollte man da nicht die PoBa kaufen - auf weniger als ca. 90-95 sollte die langfristig nicht sinken? Oder siehst Du die nachgenannten Anleihen vor allem wegen call-Phantasie auf die 100 zulaufen?

 

Keine Kritik, bin nur schon länger am überlegen, ob ich die PoBa und/oder meine beiden var. Tiere, die fast 40% über EK liegen, abgeben soll:

2,72 % CAPITAL FUN.FLN.02/UNL. 30.APR

2,791 % DZ BK CAP.FDG I 03/UND. 11.FMAN

Da sehe ich nur noch wenig Potential nach oben ..

 

Das Zulaufen der T1-Papiere sehe ich derzeit mit Freude. Diese machen einen nicht unerheblichen Anteil am Depotvolumen aus. Welchen der beiden genannten Papiere du keulen sollst kann ich dir nicht mit Bestimmtheit sagen. Das Aareal Bank Papier hat für mich den Charme im Zuge einer Umstellung des AT1-Kapitals mit erlegt zu werden. DA die Aareal zumindest die Begebung von AT1-Papieren kommuniziert aber noch nicht vollzogen hat hoffen wir mal drauf, dass das in zwei Jahren spätestens so weit ist. Zum DZ Bank Papier kann ich keine Angaben machen, da ich mich nicht damit beschäftigt habe.

 

Hinsichtlich des PoBa-Papiers rechne ich mit einer Kündigung auf absehbare Zeit. Das Papier ist vergleichsweise teuer für die Bank. Die drohende Kündigung zum einen und der Rückgang des in Aussicht stehenden zukünftigen Kupons dürften für einen Kursrückgang sorgen, dem ich aktuell nicht ausgesetzt sein müsste, wenn ich warten könnte

 

Die Aussicht auf andere Wertpapiere ist an dieser Stelle nett, aber mir persönlich nicht substanziell genug. Welche Arten, gerne auch mal mit dem ein oder anderen Beispiel, schätzt du denn als attraktiv ein chartwaves ?

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Flapomat

Grund: Rendite >6% und Anlagenotstand. Gibt es mittlerweile >7% in € wirklich nur noch bei potentiellen Pleitekandidaten?

 

Ich höre immer "Anlagenotstand". Vielleicht sollte man sich in Zeiten grottig niedriger Zinsen nicht so sehr auf Anleihen versteifen? Es gibt ja auch noch andere Wertpapiere.

 

Aktien sind für mich aktuell keine Alternative, da deren Kurs aus meiner Sicht im Wesentlichen trendgetrieben und volatil ist. Der häufig genannte Hinweis auf die dividendenstarken Papiere ist für mich aufgrund der Volatilität des Kurses eine Milchmädchenrechnung - sah man in den letzten Jahren ja sehr schön an den großen Versorgen, wie gut sich diese zur Kapitalvernichtung eignen. Bei Anleihen habe ich eine in der Regel fundamental begründbare Bewertung, transparente Risiken, die ich nach Gusto diversifizieren kann, wahlweise feste Laufzeiten und daher auch ein begrenztes Zinsänderungsrisiko mit planbarem Aufwand & Erlös. Zertifikate eignen sich für mich eher zum Zocken mit überschaubaren Beträgen. Was gibt es sonst für Alternativen mit planbarem Aufwand/Ertrag und transparenten Risiken?

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Akaman

Katze auf Autobahn-Parkplatz ausgesetzt:

 

778998 7,125% Aareal TPS 2001(und.)

Und das für den Judaslohn von 0,89 Silberlingen ...

 

Ich bleibe dem dukatenschei...enden Haustier baw treu und hoffe auf ein langes, weiterhin produktives Leben.

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Chartwaves

Aktien sind für mich aktuell keine Alternative, da deren Kurs aus meiner Sicht im Wesentlichen trendgetrieben und volatil ist. Der häufig genannte Hinweis auf die dividendenstarken Papiere ist für mich aufgrund der Volatilität des Kurses eine Milchmädchenrechnung - sah man in den letzten Jahren ja sehr schön an den großen Versorgen, wie gut sich diese zur Kapitalvernichtung eignen.

 

Das Argument mit den Versorgern würde nur unter der Prämisse ziehen, dass man ausschließlich Wertpapiere von deutschen Emittenten kauft. Ist das eine für Dich gültige Beschränkung? Wenn nein: Wer ausländische Anleihen kaufen kann, kann auch Aktien von französischen oder britischen Versorgern kaufen und die deutschen links liegen lassen.

 

Bei Anleihen habe ich eine in der Regel fundamental begründbare Bewertung

 

Und bei Aktien gibt's die nicht? Da war doch mal was mit Unternehmensbewertung und Kennzahlenanalyse :)

 

transparente Risiken, die ich nach Gusto diversifizieren kann, wahlweise feste Laufzeiten und daher auch ein begrenztes Zinsänderungsrisiko mit planbarem Aufwand & Erlös. Zertifikate eignen sich für mich eher zum Zocken mit überschaubaren Beträgen. Was gibt es sonst für Alternativen mit planbarem Aufwand/Ertrag und transparenten Risiken?

 

Ich weiß jetzt nicht was an Aktien so besonders intransparent sein soll.

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Noob1981

Kauf hierfür für beide Depots

Citigroup 6,3%, A1ZHNP zu 101,60 USD

Dank an Fleisch,

Aufstockung Depot in USD, denke auch, dass der € noch weiters etwas nachgibt.

 

wie bewertet ihr das mögliche Klagerisiko gegenüber der Citigroup? Aktuell stehen ja 10Mrd im Raum.

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Günter Paul

Wer kann so etwas bewerten...??

Bei Bankeninvestments muss man das Risiko kennen , mir wäre der Ritt zu heiß..

 

""Die Klage könne bereits nächste Woche eingereicht werden. Citigroup wird vorgeworfen, Investoren hochriskante Hypothekenpapiere verkauft und damit um Milliarden von Dollar gebracht zu haben. Eine ähnliche Klage plant das Justizministerium gegen Bank of America. Auch hier kam es bislang nicht zu einer Einigung. Diskutiert wurde über einen Vergleich in Höhe von zwölf bis 17 Milliarden Dollar.

 

Die neuesten Fälle um Citigroup und Bank of America sollen wohl auch zeigen, dass die USA nicht bloß gegen Banken im Ausland, wie jüngst die Credit Suisse und Frankreichs BNP Paribas, vorgeht. „Der Effekt ist, dass diesen Vorwürfen der Wind aus den Segeln genommen wird“, sagte Erik Gordon, Professor an der Universität von Michigan, der Nachrichtenagentur Bloomberg.""

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Rubberduck

Wer kann so etwas bewerten...??

 

Pi mal Daumen: Blick in den Annual Report?

(Gewinn, Dividende etc...)

 

 

Bei Bankeninvestments muss man das Risiko kennen , mir wäre der Ritt zu heiß..

 

Fand die JPM4BP attraktiver als jetzt den Citigroup-Bond.

 

..., wie jüngst die Credit Suisse und Frankreichs BNP Paribas, vorgeht.

 

Die alten Tier-1 der BNP haben nicht allzu viel verloren.

 

 

 

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Fleisch

Ich finde die Sichtweise der Anfrage sehr interessant. Aktuell sehen wir die laufende Umstellung von alten T1 zu neuen T1. Das Risikoprofil ist ein anderes und die Spreads müssten danach auch unterschiedlich hoch sein. Das Umfeld, in dem wir uns jedoch bewegen sorgt dafür, dass wir durch unser Handeln diesen Spread nicht so hoch ausfallen lassen wie er vom Gefühl sein müsste (quantitative Aspeke mal außen vor gelassen).

 

Bei alten T1 konnten die Banken auch die T1-Halter beteiligen, haben es aber in einigen Fällen nur unzureichend getan. Wer damals ein Papier um etwa 100 % kaufte und dann die Lehman-Brothers, Subprime-, Banken-, Euro-, Weltkrise (man beachte den Superlativ!) mitmachte, der hat sehr verbittert in die Depotübersicht blicken dürfen. Da war viel Hoffen und Bangen, gepaart mit einer erheblichen Unsicherheit, im Spiel. Bei den neuen T1 weiß man wenigstens wann man "fällig" ist. Wer sich mit der Frage des haftenden Kapitals ein bisschen beschäftigen mag, der wird derartige Papiere für den Übergang als einen Depotanteil halten. Als alleinige Kuponzahler würde ich diese Papiere auch nicht wählen.

 

Nach welchen Kriterien würden die hiesigen Frager ein solches Papier im Vergleich zu anderen bewerten ?

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Superhirn

.....

Kauf: Buenos Aires / A0GJKV zu 66,75%.

Grund: Wenn ein kleiner Prinz das Teil im Depot hat, kann es so schlecht ja nicht sein. Es locken gut 13% Rendite p.a..

 

 

Supreme Court Dashes Argentina's Hopes In Bond Case

 

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BenGunn
Hoch interessant!! Obwohl nicht ganz unerwartet

 

... eine reale Möglichkeit, die die Investment-Verlockungen auch immer gebremst hat. Mal sehen, ob sie konsequent sind und als Signalwirkung den Default wählen. Vielleicht sind wir nach Mitternacht klüger?

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Flapomat

Mein Link

 

Ein Default wird scheinbar nicht angestrebt. Mal schauen, wie sich die Kurse entwickeln. Wenn die PBA noch weiter runter kommt, stocke ich vielleicht nochmal auf.

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Stift
· bearbeitet von Stift

Kauf 19.06.2014

 

US054536AA57 (8,6% Axa 30)

Einstandskurs 134,85% @ 1,361

CY 6,38%

YtM 5,45%

Mal 'ne dumme Frage:

Z. Zt. werden bei USD-Anleihen im Forum immer sehr lange Laufzeiten gewählt.

Warum? Besteht nicht die Gefahr, dass man aufgrund anziehender Zinsen Kursverluste hinnehmen muss?

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xfklu

Noch 'ne dumme Frage:

8.6% für 30 Jahre? Warum macht die AXA sowas???

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Stift
· bearbeitet von Stift

Noch 'ne dumme Frage:

8.6% für 30 Jahre? Warum macht die AXA sowas???

Emissionsdatum 15.12.2000

Nachrangig Ja

S&P-Rating BBB

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Besteht nicht die Gefahr, dass man aufgrund anziehender Zinsen Kursverluste hinnehmen muss?

Selbstverständlich besteht die Gefahr von Kursverlusten bei Zinserhöhungen. Ich für meinen Teil habe die USD-Renten aber als ebensolche verbucht und werde vermutlich mit dem Ziel der langfristigen Währungsdiversifikation bis zur Fälligkeit halten.

 

Ansonsten kenne ich zwar die Zinsparitätentheorie, zukünftige Entwicklungen von in- und ausländischen Zinsen und Inflation sowie die Wechselkurse kenne ich leider nicht.

 

Bonus: Prospekt

 

Bonus 2 (ohne Gewähr):

 

Except for the other events described below, we will have only the following optional redemption rights with respect to the notes:

 

U.S. dollar notes Non-callable prior to maturity

 

Optional tax redemption: make whole @ 75

 

Optional gross-up redemption: 100% (!)

 

Optional redemption due to regulatory event: make whole @ 75

[/Quote]

However, if any payment of interest on notes of any series is deferred, the deferred interest will be considered ‘‘arrears of interest’’ and will accrue interest at the rate applicable to that series of notes.[/Quote]

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Stift

Danke!

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BenGunn
Verkauf meine TUI 7,6% TUAG05 heute für 104,75 bei Tradegate

Kauf im Febr. 2013 für 100,88, 1/4 jährl. kündbar.... wer weiß wie lange TUI da noch wartet.... gehe lieber jetzt raus.

Den "Ersatz"- oder "Refinanzierungsvorbehalt" des § 5 Abs. 6 der Bedingungen sollte man im Hinterkopf behalten, wobei die genaue Bedeutung der Klausel zumindest hier im Forum noch ungeklärt ist. - Vgl. dazu auch die Beiträge 63 ff im TUAG05-Thread - http://www.wertpapie..._60#entry869732

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domkapitular
· bearbeitet von domkapitular

Kauf (im Vorgriff des fälligen EH-GS):

BNP Paribas Reverse DAX-Zertifikat DE000BP61LU8

- ich rechne nicht mit dem Erreichen der 11.000er-Marke in diesem Jahr. Die allgemeinen Prognosen der Banken sehen auch nach der letzten Anpassungen durch die EZB kaum bis garnicht verändert aus.

- ich rechne weiterhin mit einem Kursrückgang beim DAX und einem Rückgang der Kurse bei einigen Wackelkandidaten

- Liquidität sucht eine neue zeitlich befristete Unterkunft

 

Wen das Papier interessiert:

Der Anleger setzt dabei mit diesem Zertifikat ausgehend vom Stand bei Emission auf eine negative Entwicklung des Basiswertes. Die Rückzahlung des Zertifikats bei Fälligkeit orientiert sich an der Kursentwicklung des Basiswertes in Bezug auf den Startwert von 6.000,00 Pkt..

 

Das Zertifikat bietet dann eine zusätzliche Chance, wenn der Basiswert die Barriere von 11.000,00 Pkt. zwischen dem 10.01.13 und dem 19.12.14 nicht berührt oder überschreitet.

 

Wenn die Barriere nicht erreicht wird, wird das Zertifikat zu 69,00 EUR zurück gezahlt. Dies ist auch die maximale Rückzahlung des Zertifikats. Wenn die Barriere einmal überschritten bzw. berührt wurde, muss der Anleger möglicherweise angefallene Kursgewinne des Basiswertes als Verluste hinnehmen.

 

Börse Frankfurt

 

Das ist vom Chance-Riskoprofil eher keine Anleihe, sondern ein Optionsschein.

Wenn der DAX bis Dezember irgendwann einmal doch über die 11.000 steigt, hat das Zertifikat (Brief momentan ca. 58 €) noch einen Wert von 10 €.

Der Hebel bei Kurssteigerungen dürfte auch ordentlich nach unten gehen.

Dafür aber eine Renditechance > 40% p.a.

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