bollo Februar 7, 2011 Hallo liebes Forum ich hoffe das ihr mir bei meiner künftigen Depot-Planung unter die Arme greifen könnt. Anbei meine Informationsaufstellung. 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich eher wenig mit der ganzen Thematik beschäftigt. Doch seit ein paar Monaten fesselt es mich zunehmend mehr. Ich würde mich nicht mehr als blutigen Anfänger sehen, aber zum Börsencrack ist es noch ein sehr langer uns steiniger Weg. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): Als Mitarbeiter einer Bank habe ich bereits ein Deka-Depot und ein übernommenes Depot (keine Zahlungseingänge mehr) bei der Union Investment. So sieht, Stand heute, das Deka-Depot aus: JPM Emerging Markets Equity Fund LU0053685615 ~ 8,35% Depotanteil DekaStruktur: 4 ChancePlus LU0185901153 ~ 44,52% Depotanteil DekaStruktur: 5 Ertrag DE000DK1CJL4 ~ 47,1% Depotanteil Von dem JPM-Fond werde ich mich wohl eventuellen trennen, da dieser nicht ganz meine Erwartungen erfüllt hat. Wie seht ihr das? Des weiteren überlege ich ob ich mich vom DekaStruktur 5 ebenfalls trenne, macht das Sinn? Der DekaStruktur4 hat noch 2.Jahre Sperrfrist von daher bleibt dieser unanagetastet (u.a. VL-Einzahlungen). Sollte der Fall eintreten, dass ich mich von beide trenne würde ich das Kapital gleich in mein neues Depot als Einmalanlagen investieren (Aufteilung noch unbekannt). Das Union-Depot kann ich leider nicht aus dem Ärmel schütteln, da ich im Moment noch auf der Arbeit bin Bei Bedarf kann ich dieses aber gerne nachholen. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Sicherlich hab ich noch Nachholbedarf in Sachen Börsenwissen hat. Generell bin ich jedoch an wirtschaftlichen Dingen interessiert. Sollte ich mein neues Depot eröffnet haben, werde ich mich noch intensiver mit der ganze Materie befassen. Diverse Bücher u.a. von der Börse Frankfurt liegen schon vor und wurden teilweise bereits gelesen. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: Da ich eher langfristig orientiert bin (Ziel -> Vermögensaufbau), nehme ich auch Kursverluste in Kauf. Dennoch sollte es sich um ein homogenes Depot handeln und dementsprechend einigermaßen breit gestreut sein. Sprich gesunder" Mix aus Rendite (Risiko) und Sicherheit (weniger Rendite). Optionale Angaben: 1.Alter 24 2. Berufliche Situation Angestellter 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Eventuell 4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht Sowohl als auch. Bin immer für Vorschläge zu haben. Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont Eher langfristig 2. Zweck der Anlage Die Sparpläne sind für den Vermögensaufbau vorgesehen. Es soll aber auch die Möglichkeit bestehen kurzfristige Kursgewinne "mitzunehmen".. 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Es sollen hauptsächlich Sparpläne verwendet werden. Bei späterem Bedarf können eventuell Einmalanlage hinzukommen (eventuelle Auflösung des JPM's und des einen Deka-Fonds) 4. Anlagekapital: Bei der eventuellen Auflösung des JPM und des einen Deka-Fonds würden ca. 3000 frei werden. Bei den Sparplänen plane ich pro Sparplan zwischen 50-100. Folgendes habe ich mir bereits überlegt oder besser gesagt hier hoffe ich auf eure Unterstützung: 1. Ich möchte gerne in Fonds sowie ETF's investieren. 2. Als Mischfond stelle ich mir den Ethna Aktiv-E A und/oder den Carmignac Patrimoine vor? Richtige Richtung? 3. Suche ich noch einen Emerging Markets Fond/ETF. Bin auf der Carmignac-Hompepage noch auf den Carmignac Emergent (ISIN : FR0010149302) und den Carmignac Emerging Discovery (ISIN : LU0336083810) gestoßen. Hat jemand bereits Erfahrungen mit denen gemacht? Wie sind eure Meinungen dazu? Lieber andere Produkte nutzen? 4. Ein globaler Aktienfond/ETF wird ebenfalls noch gesucht. 5. Einen etwas konservativen Fond/ETF. Welche Richtung schlägt man hier ein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Februar 7, 2011 Hallo Bollo JPM Emerging Markets Equity A (dist) - USD.pdf Dieser Emerging Markets Fonds ist doch gar nicht so schlecht. Hier ein Vergleich Deiner gewählten und zwei richtig guten. das oben sind die breiten globalen Emerging Market Fonds und hier noch ein Vergleich: in diesen Fonds sind die Nebenwerte der EM's daher schwanken sie meist mehr. von den Deka Fonds bekomme ich aktuell keine Charts, komisch. Ethna ist ein guter Mischfonds, sowie der Carmignac Patrimoine oder auch der M&W Privat, oder der neue von Acatis Gene, da gibt es schon ein paar interessante, oder Dachfonds wie den ETF-Dachfonds P. Globale Aktienfonds, gibt es auch einige, je nachdem was Du möchtest, eher etwas ruhiger dann DWS Top Dividende oder DJE Dividende & Substanz oder etwas mehr Rendite und auch mehr Risiko mit dem M&G Global Basics hier gibt es auch noch ein paar andere. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bollo Februar 7, 2011 · bearbeitet Februar 7, 2011 von bollo Hallo Bollo JPM Emerging Markets Equity A (dist) - USD.pdf Dieser Emerging Markets Fonds ist doch gar nicht so schlecht. Hier ein Vergleich Deiner gewählten und zwei richtig guten. das oben sind die breiten globalen Emerging Market Fonds und hier noch ein Vergleich: in diesen Fonds sind die Nebenwerte der EM's daher schwanken sie meist mehr. von den Deka Fonds bekomme ich aktuell keine Charts, komisch. Ethna ist ein guter Mischfonds, sowie der Carmignac Patrimoine oder auch der M&W Privat, oder der neue von Acatis Gene, da gibt es schon ein paar interessante, oder Dachfonds wie den ETF-Dachfonds P. Globale Aktienfonds, gibt es auch einige, je nachdem was Du möchtest, eher etwas ruhiger dann DWS Top Dividende oder DJE Dividende & Substanz oder etwas mehr Rendite und auch mehr Risiko mit dem M&G Global Basics hier gibt es auch noch ein paar andere. Ghost_69 :- Vielen Dank für deinen Post Ghost. Der Aberdeen Global Ermerging Markets sieht ja schonmal vom Chart her sehr interessant aus. Seine Konkurenten lässt er ja ziemlich weit zurück. Da haben die Fondmanager wohl ziemlich gut gearbeitet. Auf jeden Fall hat der mich neugierig gemacht Aber auch die anderen von dir genannten Fonds/ETF's, werde ich genauer anschauen, man soll mit dem Kauf nichts überstürzen Hoffe das der ein oder andere Post noch kommt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hasenhirn Februar 7, 2011 Hallo bollo--Schön, dass du mal wieder unter uns bist. Willst du vielleicht einfach mal zusammenfassen, was sich seit deinen letzten Threads (hier und hier) bei dir geändert hat und was du aus den damals erhaltenen Ratschlägen für dich gelernt und umgesetzt hast? Das würde vermutlich viele Wiederholungen vermeiden...--Liebe Grüße, dein H. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bollo Februar 7, 2011 Hallo bollo--Schön, dass du mal wieder unter uns bist. Willst du vielleicht einfach mal zusammenfassen, was sich seit deinen letzten Threads (hier und hier) bei dir geändert hat und was du aus den damals erhaltenen Ratschlägen für dich gelernt und umgesetzt hast? Das würde vermutlich viele Wiederholungen vermeiden...--Liebe Grüße, dein H. Hello again, was hat sich seitdem geändert... Eine Menge würde ich sagen So genug mit der Einleitung kommen wir nun zum wichtigen. Habe mich intensiver mit der ganzen Thematik, den Zusammenhängen der Börse, der Wirtschaft, Fonds, ETF's etc. befasst. Sondern auch das Interesse an der Weltwirtschaft bzw. dem Weltgeschehen auf Grund der aktuellen und weniger aktuellen Ereignisse hat sich bei mir geändert (nicht das Man(n) es falsch versteht, ich war/bin generell sehr stark an Politik,Wirtschaft etc. interessiert.), Auf Grund von diversen Ereignissen bin seit meinen damaligen Posts hier mit meiner Depotplanung nicht wirklich vorwärts gekommen. Denn es gibt auch noch wichtigere Dingen im Leben...z.B. die Gesundheit. Das war einer der Gründe warum die damaligen Ratschläge/Tipps nur zum Teil und/oder gar nicht umgesetzt wurden. Nun etwas hat sich dann doch noch getan und zwar wurde das Union-Depot wurde etwas umstrukturiert, näheres kann auf Wunsch gepostet werden. Desweiteren habe ich noch den JPM-Fond als monatlichen Sparplan gezeichnet. Da es seit kurzem ist es bei uns möglich ist auch Fonds anderer Gesellschaften im Depot zu verwalten und zu zeichnen. Das was die Online-Anbieter bereits seit einiger Zeit beherrschen Hat die gesamte gesamte Thematik wieder aktuell werden lassen. So das war es erstmal von meiner Seite aus. Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkle bringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hasenhirn Februar 7, 2011 Hallo bollo--Also gut; wenn du mit deiner Depotplanung wirklich mal vorankommen willst: 3 Depots würde ich nicht machen, schon wegen der Übersichtlichkeit. Lieber 1 einziges Depot ganz ohne Ausgabeaufschläge bei einer unabhängigen Fondsbank, oder etwas Preiswertes für ETFs und Fonds bei einem guten Online-Broker. Wenn deine augenblicklichen Fonds nicht genau das sind, was du willst oder wolltest, befreie dich von diesen Altlasten. Steuerliche Gründe können zwar eine Rolle spielen; bedenke aber auch, wieviel (in absoluten Beträgen) du wirklich gewinnen oder verlieren würdest, gemessen an dem Endbetrag, den du am Ende der langfristigen Anlegezeit hoffentlich angespart haben wirst. Auf gut Deutsch, an einem Extrembeispiel: 500 Euro mehr oder weniger aus einem schlecht laufenden vor-2009-Depot spielen vielleicht keine so große Rolle mehr, wenn dein Ziel (mit 65 oder so) eher im Bereich von 500000 Euro liegt. Stelle doch noch deine augenblickliche Union-Depot-Zusammensetzung hier vor, sowie ungefähre Prozentzahlen für beide Depots und etwaige sonstige Rücklagen und Vermögenswerte. Das wäre sinnvoll für eine Gesamtbetrachtung der Rahmenbedingungen deines neuen Depots. Auch wenn "Aktiv oder Passiv?" keine Religion ist, könntest du uns helfen und erklären, warum du sowohl ETFs als auch andere Fonds ins Depot nehmen würdest. "Ich möchte gerne in Fonds sowie ETF's investieren" bringt uns (und dich) leider nicht wirklich weiter. Bevor du konkrete Vorstellungen von Einzelfonds entwickelst oder erfragst, solltest du für dich klarstellen, ob du nun "Vermögensaufbau" betreiben willst und/oder gelegentlich "kurzfristige Kursgewinne mitnehmen" willst. Meiner Meinung und Erfahrung nach schließen diese beiden Pläne einander mehr oder weniger aus und sind ein fast todsicheres "Recipe for Disaster". Deine Anlagestrategie scheint nach wie vor recht diffus zu sein. Versuche doch einmal, Prozentzahlen zu finden für wesentliche Größen und Risikomaße, nach dem Muster: "maximal 30% Verlust in Krisen wie 2008", "25-30% Schwellenländer", "bis zu 80% in Aktien" (nur so als Anregung). Mit solchen Anfangsvorstellungen, auch wenn sie vielleicht noch nicht ganz ausgereift sind, können andere hier mehr anfangen als mit deinen Punkten 1 bis 5. Die meisten Strategien für kleinere Depots lassen sich sehr übersichtlich, mit etwa 3 Einzelfonds oder ETFs, umsetzen. Da könnten dann die Fonds dabei sein, die auf deiner Liste stehen, oder auch nicht... Schöne Grüße erst einmal--H. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bollo Februar 8, 2011 · bearbeitet Februar 8, 2011 von bollo Guten Morgen, anbei meine gewünschte Vermögensaufstellung sowie Antworten zu den Fragen/offenen Punkten von Hasenhirn. Vermögensaufstellung Sparkasse -Girokonto -Tagesgeldkonto -regelmäßiges Sparen -Deka-Depot JPM Emerging Markets Equity Fund (ISIN: LU0053685615) ~ 8,35% Depotanteil DekaStruktur: 4 ChancePlus (ISIN: LU0185901153) ~ 44,52% Depotanteil DekaStruktur: 5 Ertrag (ISIN: DE000DK1CJL4) ~ 47,1% Depotanteil -Wertpapierdepot -Riester-Vertrag Volksbank -Tagesgeldkonto -Sparbuch -Union-Investment-Depot UniAsiaPacific -net- A (ISIN: LU0100938306) UniGlobal -net- (ISIN: DE0009750273) UniGarant BRIC (der wird aber erst zum 31.3 aufgelegt) -Bausparvertrag Die Depotgewichtungen des Union-Investment-Depots werde ich heute Abend nachreichen, wenn ich zuhause bin. Postbank -Sparbuch Das alles so quer Feld ein verteilt ist liegt halt an folgenden Gründen: - das Sparbuch bei der Postbank kam durch meinen Opa zustande - den Volksbankpart habe ich von meiner Mutter übernommen - der Sparkassenpart stammt von mir selber Warum Fonds und/oder ETF's? Ich will mir alle Möglichkeiten offen halten und daher habe ich mich noch nicht auf eine Art von Produkten festgelegt. Daher kam dieser Ausspruch von mir. Ist es den so verkehrt, wenn man beide Arten im Depot hat? Die ETF's haben natürlich ganz klar den Vorteil das sie weniger Kosten verursachen als aktiv gemanagte Fonds. Bilden allerdings „nur" einen Index nach. Bei aktiven kann wiederum der Fondmanager auf aktuelle Marktereignisse reagieren. Dementsprechend werden ja Verwaltungsgebühren etc. von der Fondsgesellschaft erhoben. Es haben ja schließlich beide Arten ihre Vor- und Nachteile. Vermögensaufbau und kurzfristige Kursgewinne mitnehmen?!? Vorrangiges Ziel ist nach wie vor der Vermögensaufbau. Mit „kurzfristige Kursgewinne mitnehmen", da habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich meine das in etwa so: Wenn der Fonds sich bereits sehr gut entwickelt hat und sich eventuelle Marktschwankungen andeuten, sodass man von einem fallenden Kurs ausgehen kann (jetzt mal unabhängig von der Verluststärke), verkaufe ich ihn lieber um die Gewinne mitzunehmen. Ob ich das natürlich immer so handhabe, kann ich im voraus nicht sagen. Schließlich besitze ich ja auch schon einen Aktienfond der in der Krise ziemlich abgestürzt ist, ich ihn behalten habe, und er sich jetzt wieder ziemlich gut erholt hat. Ich hoffe es war nicht zu verwirrend Anlagestrategie Als Anlagehorizont schwebt mir im Moment ein Zeitraum von bis zu 5 Jahren und mehr vor. Doch aus heutiger Sicht kann sich die Anlagestrategie auch schnell ändern, denn man hat nicht mehr die Sicherheit z.B. im Job wie vor 20 Jahren. Deswegen ist das von mir ein ungefährer erster Zeitraum. Jetzt noch die von Hasenhirn vorgeschlagenen Kennzahlen meiner zukünftigen Depotstruktur: Es handelt sich um eine erste Aufstellung und ist daher verbesserungswürdig und nicht final! -maximaler Verlust in einer Krise zwischen 20-30% -bis zu 60% in Aktien -Schwellenländer/Emerging Markets sollen ein Anteil von 15-25% -eventuell nachhaltige bzw. „grüne" Anlage 5-10% So das war es erstmal von meiner Seite aus. Gruß bollo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Februar 8, 2011 · bearbeitet Februar 8, 2011 von boll Hallo "Namensvetter", ich bin etwas über deine Anzahl an Konten, Depot, Sparbüchern usw. irritiert. Daher hier kurz meine ersten Anmerkungen: Was willst du mit den Sparbüchern noch? Die machen aus meiner Sicht nur Sinn, sofern sie das mögliche Guthaben höher verzinsen als vergleichbare Tagesgeldkonten. Wenn sie (wie ich vermute) schlechter verzinsen, dann weg damit. Du solltest mE unnötigen Ballast entfernen. Ich würde auch dazu neigen, die TG-Konten bei der Spaßkasse und VB aufzulösen, und nach Online-Lösungen Ausschau halten, die meist einen höheren Zins anbieten. Vielleicht kommt für dich auch ein Sparbrief in Frage (siehe modern-banking.de). Entwicklung der Anlagestrategie über ein halbes Jahr hinweg: Von einem Angestellten einer Bank habe ich auf dem ersten Blick eigentlich mehr erwartet. Ich weiß aber nicht, ob du "nur" Angestellter der Bank bist und in einem fachfremden Bereich arbeitest oder wirklich Bankkaufmann gelernt hast. Ich tendiere zum ersten. Hier im WPF gibt es zahlreiche Musterdepots, die auf verschiedenste Strategien beruhen. Häufig verlinkt wird das MD von supertops (in deinem Fall vermutlich das MD für kleine oder mittlere Vermögen). In deiner Phase besonders interessant ist (so denke ich) das MD von lpj23. Da solltest du genug Anreize gefunden haben, welche Richtung du einschlagen möchtest - unabhängig davon, ob/ bei welcher Bank du arbeitest. "Kennzahlen": Der 60%-Aktienanteil in deinem Portfolio kann uU um 50% einknicken. Wenn man annimmt, dass der Rest stabil bleibt, könnte ein Gesamt-Verlust (bedingt durch den Crash) um 30% entstehen. Von daher passt deine Einordnung in erster Näherung. Aber du hast ja sinngemäß maximal 30% Verlust geschrieben. Da sollte noch ein Puffer übrig sein (Anfänger wie Profis überschätzen ihre Verlusttoleranz häufig). Also ggf. die Aktienquote herabsenken. Übrigens könnte der Arero (LU0360863863) für dich interessant sein. 60% Aktien, weltweit "ungefähr" nach dem Bruttoinlandsprodukt diversifiziert (also Nordamerika, Europa, Pazifik inkl. Japan, Emerging Markets), 15% Rohstoffe, 25% €-Staatsanleihen zu günstigen Kosten (aktuell noch ca. 0,74%, ab 01. März vermutlich nur 0,46%). Zu überlegen wäre, ob du wirklich das "vor-2009-Depot" behalten willst? Schlechte oder teure Fonds können den Vorteil der Steuerfreiheit langfristig verhageln. Was willst du mit dem hier? "UniGarant BRIC (der wird aber erst zum 31.3 aufgelegt)" Bevor du die Strategie nicht festgelegt hast, würde ich keine neuen Engagements eingehen. "Kursgewinne mitnehmen": Wenn du eventuelle Marktschwankungen sicher (!) voraussagen kannst, darfst du auch mein Depot verwalten - ich bezahle dich auch dann dafür! Edit: Von den "nachhaltigen, grünen Anlagen" halte ich nicht so viel. Es scheint mir eine Art Mode zu sein, wie damals Internetaktien, Biotech-Branche usw. Ich denke, bevor man in einzelne Branchen investiert, sollte der Kern stimmen. Edit 2: Kennst du schon das X-Ray-Tool von Morningstar? Dort kannst du dein Portfolio auf einen Blick (inklusive der Asset Allocation und weiteren wichtigen Faktoren) analysieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bollo Februar 8, 2011 · bearbeitet Februar 8, 2011 von bollo Hallo, dann will ich mal aufklären. Das Postbank-Sparbuch wird zum März hin aufgelöst. Der freiwerdende Betrag wird voraussichtlich auf den Bausparvertrag eingezahlt. Bei dem VoBa-Sparbuch handelt es sich um ein Sparbuch wo jährlich der Zinssatz steigt. Im Moment liegt er bei mind. 3% meines Wissens nach. Es handelt sich hierbei um einen Alt- Vertrag, der noch anständige Konditionen hat. Zudem wäre ich auch schön blöd, wenn ich das jetzt auflöse. Das VoBa-TG könnte man eventuell reduzieren bzw. umschichten, da gebe ich dir Recht. Zumal auch der Zinssatz recht mager ist. Das Sparkassen-TG dient dazu, überschüssiges Geld zwischenzuparken. Mir ist aber auch klar das die Verzinsung alles andere als gut ist. Also wie ich mit meinen vorhandenen Depots vermutlich verfahre habe ich ja schon zuvor gepostet, aber ich schreibe es noch mal kurz mit auf. Bei dem Deka-Depot werde ich mich wohl von dem DekaStruktur: 5 Ertrag und eventuell vom JPM trennen. Den DekaStruktur: 4 ChancePlus belasse ich noch im Depot, da der noch 2 Jahre Sperrfrist hat. Also ratet ihr mir das Depot bis auf den einen Deka-Fond aufzuräumen und anschließend neuordnen? Du hast richtig gelegen, ich arbeite in der IT. Und habe mir das bisherige „Wissen" selbst angeeignet, mit Hilfe des Forums, anhand von Büchern usw. Bei den MD habe ich auch schon mal gestöbert, wurde aber einfach von der Masse erschlagen. Werde mir aber auf jeden Fall das MD von lpj23 und das MD für kleine oder mittlere Vermögen von supertobs näher anschauen. Die Kennzahlen waren der erste Versuch mein Vorhaben ein wenig besser zukonkretisieren. Daher werde ich wohl auch noch den maximalen Verlust und die Aktienquote wohl im späteren Verlauf anpassen. Bei der Anlagestrategie habe ich, aber den Zeitraum bis 5 Jahre oder mehr angegeben und kein halbes Jahr. Kommen wir noch mal auf den Punkt „Kursgewinne mitnehmen" zurück. Natürlich kann ich keine Marktschwankungen voraussagen, das wäre ja auch zu schön um wahr zu sein. Ich mache das mal folgenden Beispiel fest: Als es die ersten Anzeichen der einer größeren Bankenkrise gab, hätte man ja noch relativ verlustfrei verkaufen können, bevor die Kurse weltweit in den Keller gingen. Da hätte ich mich vermutlich auch von meinem Bauchgefühl leiten lassen. Will hier aber auch gleich dazusagen, dass so eine Krise keiner 100% vorhersagen kann. Also habe mein Portfolio mit dem X-Ray-Tool analysieren lassen. Habe aber erstmal nur die Gesamtübersicht angehängt. Soll ich die restlichen Übersichten noch folgen lassen? Gesamtübersicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hasenhirn Februar 8, 2011 · bearbeitet Februar 8, 2011 von Hasenhirn Hallo bollo -Union-Investment-Depot UniAsiaPacific -net- A (ISIN: LU0100938306) UniGlobal -net- (ISIN: DE0009750273) UniGarant BRIC (der wird aber erst zum 31.3 aufgelegt) Da du im Juni letzten Jahres noch die folgenden Fonds in deinem Union-Depot hattest: Union Investment (inaktives Depot) Name UniEuropa net- ca. -1000 Verlust ISIN DE0009750232 Uni21.Jahrhundert net- ca. -600 Verlust ISIN DE0009757872 UniEuro Stoxx 50 net- A ca. -1600 Verlust ISIN LU0096427496 , nehme ich an, dass du keine Rücksicht mehr auf Steuerfreiheit möglicher Erträge (aus vor-2009-Fonds) nehmen musst. Das erleichtert die Sache natürlich ungemein. Die Depotgewichtungen des Union-Investment-Depots werde ich heute Abend nachreichen, wenn ich zuhause bin. Das wäre schön. Auch eine ungefähre Angabe (in Prozent) über andere Sachen (Tagesgeld etc.) wäre, wie schon gesagt, sehr hilfreich. Letzten Endes solltest du _alle_ Anlagen, die nicht für die Bedienung des täglichen oder mittelfristigen Bedarfs vorgesehen sind, als dein "Depot" betrachten. Mein eigenes Depot besteht z.B. aus 25% Festgeldanlagen bei verschiedenen Banken und 75% Fondsanlagen bei der FFB. Die 25% Festgeld decken bei mir die Anlageklasse mit geringstem Risiko ab; andere haben stattdessen Rentenfonds oder Anleihen im Depot bei ihrer Fondsbank oder ihrem Broker. Strikt getrennt von diesem "Depot" halte ich zusätzlich eine Liquiditätsreserve von mehreren Monatsgehältern als Tagesgeld vor, die ich benutze, um unvorhergesehene Ausgaben abzudecken, ohne dass ich dafür an meine Langfristanlagen herangehen müsste. Für dich wäre es meiner Meinung nach lohnend, erst einmal eine Aufstellung "über Depotgrenzen hinweg" zu machen, nach dem Muster: Tagesgeld A (5% von allem) Tagesgeld B (3% von allem) Sparkonto C (6% von allem) Union-Fonds D (Aktien Asien/Pazifik) (12% von allem) Deka-Fonds E (Dachfonds Renten) (10% von allem) (und so weiter) So kannst du in etwa beurteilen, was du im Augenblick als Gesamtrisiko in deinen Geldanlagen hast, und wo du vielleicht zu viel oder zu wenig Geld investiert hast. Anschließend kannst du dann mit dem Aufräumen beginnen... (das macht Spaß, glaub' mir) Grüße, H. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Februar 8, 2011 · bearbeitet Februar 8, 2011 von Fondsanleger1966 Hallo bollo, auch wenn Du schon viel von Deiner Situation dargestellt und aufgeschrieben hast, wäre eine *übersichtliche* Gesamtaufstellung der Vermögensbestandteile sinnvoll - inkl. Wert pro Position oder zumindest der Gewichtung bezogen auf das gesamte Vermögen. Dann kann man besser etwas dazu sagen. Außerdem wären ein paar Hinweise darüber, ob die Basisversicherungen vorhanden sind, wieviele Monatsgehälter als Notgroschen zurückgelegt wurden, wie die berufliche Situation ist (tolle Aufstiegs- und Verdienstchancen, recht sicherer Arbeitsplatz, möglicherweise mittelfristig Selbständigkeit o.ä.), wie Du riesterst (Police, Fonds, Banksparplan?), ob Du alleinstehend bist oder verheiratet, Kindrer usw. hilfreich. Zum Anlagezeitraum "bis zu 5 Jahre" kann man nur sagen, dass dies auf keinen Fall für eine nennenswerte Aktienquote ausreicht, wenn man denn nicht zocken will. Schau Dir doch bitte dazu mal das DAI-Renditedreieck dazu genauer an (dafür reicht auch die gebührenfreie Version vom 31.12.2009). Ein Ausweg könnte eine Verteilung des Geldes auf verschiedene Töpfe sein (Anlagedauer bis 3 Jahre, bis 5 Jahre, bis 10 Jahre, etc). Das macht aber nur Sinn, wenn es keine finanziellen Ereignisse geben wird, die alle Töpfe leer räumen (Autokauf, Selbständigkeit/Firmengründung, Hauskauf etc). Das hängt wiederum von der aktuellen Höhe des Vermögens ab und von der "Rückfallposition" (gibt es Eltern, die ev finanziell einspringen können und wollen?). Ein maximaler Verlust von 20% entspricht einer Aktienquote von weniger als 30%, wenn Du von bis zu 70% Kursverlust in einer Krise ausgehst. 70% hat z.B. der DAX vom Hoch im März 2000 bis zum Tief im März 2003 verloren. Demzufolge bist Du von den bisher genannten Gewichtungen her bereits überinvestiert. Soviel erst einmal. Grundsätzliches Vorgehen: 1.) Klärung der eigenen Finanzverhältnisse und der eignen Ziele (Lebensziele und finanzielle Ziele). 2.) Finanzplanung und Entwicklung einer Anlagestrategie bzw. mehrerer Alternativen 3.) Erarbeiten einer strategischen Allokation 4.) Herausfiltern von geeigneten Investments und Produkten 5.) Implementation 6.) Überwachung und taktische Anpassung (bei veränderten Umständen auch strategische Anpassung). Gutes Gelingen und viel Erfolg! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Februar 9, 2011 @ Fondsanleger1966--Gruß, H. Dto! Unsere Postings haben sich überschnitten. Hätte ich Deines gelesen, hätte ich mir meines sparen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bollo Februar 9, 2011 @ Fondsanleger1966--Gruß, H. Dto! Unsere Postings haben sich überschnitten. Hätte ich Deines gelesen, hätte ich mir meines sparen können. Euer Wissensdrst ist ja unersättlich.. Irgendwie glaube ich das ein hoffnungsloser Fall bin Danke an dich Fondsanleger. Für den roten Faden den du mir vorgegeben hast. Ich hatte irgendwie von anfang an nicht so ganz den Plan wie ich die Geschichte angehe sollte... So habe für euch wieder was zusammengesammelt. Gesamtvermögen (100%) sichere/passive Anlagen (72,46%) Girokonto (1,36%) TG (20,9%) Sparbücher (40,71%) Prämiensparen (3,39%) Bausparvertrag (2,04%) Riester (4,07%) risikoreiche Anlagen (27,54%) Deka-Depot (7,19%) Union-Investment-Depot (20,35%) Die % der Unterpunkte, sind immer im Bezug auf das Gesamtvermögen. Bei der Riesterrente handelt es sich um einen hauseigenens Produkt, mit monatlicher Zahlung.Die Basisversicherungen wie Haftpflicht, KFZ- und Berufsunfähigkeitsversicherungsind vorhanden. Desweiteren gibt es eine betriebliche Altervorsorge die direkt vom Gehalt abgezogen wird. Die TG-Konten dienen u.a. zur Vorsorge eventueller Notfälle. Hier bin ich der Meinung, dass ich schon ganz gut aufgestellt bin, sodass ich die Hilfe meiner Mutter nicht unbedingt benötige. Aber man kann ja nie wissen, ausschließen will ich es aber nicht. berufliche Situation/Ausblick unbefristetes Angestelltenverhältnis. Im moment spiele ich mit dem Gedanken ab Sommer/Winter berufsbegleitend zu studieren. Entschieden ist aber noch nichts. Sonstiges alleinstehend, keine Kinder, Wohnung zur Miete. Autokauf wurde 2009 getätigt. Keine aktuellen Planungen bezüglich Hauskauf/-bau und/oder Kauf einer Eigentumswohnung. Das Thema wird spätestens bei der Familienplanung hochkommen. Ich hoffe das uns das weiterhilft Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Februar 10, 2011 Hallo bollo, danke für die Übersicht. Die ist Klasse! Könntest Du bitte noch die Gewichtung der drei Union-Fonds nennen und sagen, ob Du von dem BRIC Garant-Fonds noch ohne Verlust zurücktreten kannst? Außerdem wäre es noch interessant zu erfahren, ob Du mit einem Banksparplan riesterst (so habe ich das jetzt verstanden) oder mit einer klassischen Police, Fonds-Police oder mit Fonds. Der nächste Schritt wäre dann, die Finanzplanung mit einem Stresstest fortzusetzen. Spiel mal durch, was passiert, wenn mehrere negative finanzielle Ereignisse zusammenkommen (Murphys Law). Z.B. Dein Studium kostet Dich soundsoviel, und am Ende des Studiums fährst Du im Prüfungsstress Dein Auto selbstverschuldet zu Schrott (musst Dir also ein neues oder gebrauchtes vom eigenen Geld kaufen), willst aber auch noch eine angebotene Stelle in einer fernen, teuren Stadt antreten und musst dafür Maklergebühr, Umzug, Renovierung dort und in der alten Wohnung, neue Einrichtung usw zahlen. Ich denke, das Prinzip ist deutlich geworden. Trotz all dieser Ausgaben solltest Du noch genügend liquide Reserven haben, so dass Du auch einen Aktiencrash zu diesem Zeitpunkt bequem aussitzen kannst. Zweiter Stresstest: Du lernst bald die Frau Deines Lebens kennen und Ihr wollt in ein paar Jahren Kinder und dafür ein Haus. Rechne das mal analog des ersten Stresstest durch (es sollen immer noch Reserven vorhanden sein, mit dem man einen Aktiencrash aussitzen kann). Vermutlich wird es jetzt noch nicht reichen, aber dann bekommst Du ein Gefühl dafür, was so etwas kostet und wieviel Eigenkapital/Vermögen noch nötig ist. Besonders am Ergebnis des zweiten Stresstests kannst Du Dich orientieren, um die Anlagestrategie für die nächsten Jahre zu entwickeln. Dabei kommt nun Deine Risikobereitschaft ins Spiel, die Du als eher nicht so hoch eingeschätzt hast. Du kannst versuchen, aggressiv mit Aktienfonds Gewinne zu machen, um die Lücke beim Eigenkapital schnell zu schließen. Du kannst aber auch schauen, wie weit Du mit den Sparraten der nächsten Jahre und einem moderaten Anlagerisiko kommst (das wäre nach dem Eindruck, den Du mir über Deine Postings bisher vermittelt hast, eher meine Empfehlung). Außerdem könnte es ja sein, dass auch die Frau noch etwas Geld miteinbringt, so dass Du gar nicht dieses hohe Risiko einzugehen brauchst. Wichtig ist dann auch eine Kontinuität in Deiner Anlage. Du hast vor noch nicht einmal einem Jahr mit dem JPM Emerging Markets, bist aber enttäuscht, weil er marktkonforme Ergebnisse erzielt hat und durch den jüngsten Rückschlag die Position möglicherweise leicht rot ist. Da brauchst Du meiner Meinung nach mehr Geduld. Ein solcher Sparplan sollte mindestens sieben Jahre lang laufen (die meisten werden sehr viel früher abgebrochen). Wenn Dich ein solcher Rückschlag schon verunsichert, sind solche schwankungsanfälligen Investments vielleicht nichts für Dich. Kläre deshalb Deine Anlagementalität (die reale, nicht die in der Vorstellung!). Die Umstrukturierung des Union-Depots empfinde ich eher als eine Verschlechterung. Die Europa-Positionen hätten meiner Meinung nach ruhig stehen bleiben können (niedriges Währungsrisiko), zumal dort noch mit der Steuerfreiheit ein handfester Vorteil bestand. Da hast Du Dich aus meiner Sicht eher aus einer ausgewogenen Position wegbewegt. Das gekündigte Postsparbuch würde ich nicht in den Bausparvertrag einzahlen, wenn Du es dort nicht jederzeit ohne Probleme und Kosten wieder herausbekommst. Bausparen ist eine eher schlechte Finanzierungsart, weil sie schnelle Tilgung erfordert. Kann Sinn machen, wenn man noch Zulagen vom Staat bekommt. Aber ansonsten würde ich lieber liquide bleiben. Ob Mischfonds oder Zinswachstum hängt von der gewählten Anlagestrategie ab. Den Deka Struktur Ertrag würde ich durch einen bewährten Mischfonds (z.B. Patri/Ethna) ersetzen. Die bieten bessere Chancen. Das Union-Depot behagt mir nicht. Aber da warte ich die Gewichtungen ab. Einen Garantiefonds würde ich eher meiden. Emerging Markets sind eh schon stark vertreten (auch mit 25% in Deka Struktur ChancePlus). Wenn schon, dann lieber einen Teil des Geldes in einen richtigen EM-Fonds stecken und einen anderen Teil in einen Mischfonds oder eine gute Zinsanlage. Das Thema Altersvorsorge würde ich derzeit noch nicht genauer ausarbeiten. Du bist noch sehr jung. Machst bereits etwas (BAV= klassische Police?). Erst einmal stehen die oben genannten finanziellen Ziele an. Wenn Du studierst, wirst Du vermutlich danach auch ein höheres Einkommen erzielen können, so dass Du später noch genügend vorsorgen kannst. (Solche Berechnungen für den Ruhestand sind eher frustrierend. Sie sind vor allem dann sinnvoll, wenn zu verschwenderisch mit seinem Geld umgeht, um mehr zum Sparen zu mahnen.) Deshalb entwickle Deine Anlagestrategie auf die genannten Ziele hin (so sie denn die Deinen sind ), plane die Anpassungen und Gewichtungen der Positionen, berechne den maximalen Verlust, gleiche das Ganze mit dem Ergebnis des ersten finanziellen Stresstests ab, stelle die neue Struktur hier noch einmal so vor wie im letzten Posting, hör Dir das Feedback an, setze es dann um und halte Dich da auch die nächsten Jahre dran. Immer hinter dem vermeintlich besten Fonds herzulaufen, ist eher kontraproduktiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bollo Februar 17, 2011 Hallo bollo, danke für die Übersicht. Die ist Klasse! Könntest Du bitte noch die Gewichtung der drei Union-Fonds nennen und sagen, ob Du von dem BRIC Garant-Fonds noch ohne Verlust zurücktreten kannst? Außerdem wäre es noch interessant zu erfahren, ob Du mit einem Banksparplan riesterst (so habe ich das jetzt verstanden) oder mit einer klassischen Police, Fonds-Police oder mit Fonds. Der nächste Schritt wäre dann, die Finanzplanung mit einem Stresstest fortzusetzen. Spiel mal durch, was passiert, wenn mehrere negative finanzielle Ereignisse zusammenkommen (Murphys Law). Z.B. Dein Studium kostet Dich soundsoviel, und am Ende des Studiums fährst Du im Prüfungsstress Dein Auto selbstverschuldet zu Schrott (musst Dir also ein neues oder gebrauchtes vom eigenen Geld kaufen), willst aber auch noch eine angebotene Stelle in einer fernen, teuren Stadt antreten und musst dafür Maklergebühr, Umzug, Renovierung dort und in der alten Wohnung, neue Einrichtung usw zahlen. Ich denke, das Prinzip ist deutlich geworden. Trotz all dieser Ausgaben solltest Du noch genügend liquide Reserven haben, so dass Du auch einen Aktiencrash zu diesem Zeitpunkt bequem aussitzen kannst. Zweiter Stresstest: Du lernst bald die Frau Deines Lebens kennen und Ihr wollt in ein paar Jahren Kinder und dafür ein Haus. Rechne das mal analog des ersten Stresstest durch (es sollen immer noch Reserven vorhanden sein, mit dem man einen Aktiencrash aussitzen kann). Vermutlich wird es jetzt noch nicht reichen, aber dann bekommst Du ein Gefühl dafür, was so etwas kostet und wieviel Eigenkapital/Vermögen noch nötig ist. Besonders am Ergebnis des zweiten Stresstests kannst Du Dich orientieren, um die Anlagestrategie für die nächsten Jahre zu entwickeln. Dabei kommt nun Deine Risikobereitschaft ins Spiel, die Du als eher nicht so hoch eingeschätzt hast. Du kannst versuchen, aggressiv mit Aktienfonds Gewinne zu machen, um die Lücke beim Eigenkapital schnell zu schließen. Du kannst aber auch schauen, wie weit Du mit den Sparraten der nächsten Jahre und einem moderaten Anlagerisiko kommst (das wäre nach dem Eindruck, den Du mir über Deine Postings bisher vermittelt hast, eher meine Empfehlung). Außerdem könnte es ja sein, dass auch die Frau noch etwas Geld miteinbringt, so dass Du gar nicht dieses hohe Risiko einzugehen brauchst. Wichtig ist dann auch eine Kontinuität in Deiner Anlage. Du hast vor noch nicht einmal einem Jahr mit dem JPM Emerging Markets, bist aber enttäuscht, weil er marktkonforme Ergebnisse erzielt hat und durch den jüngsten Rückschlag die Position möglicherweise leicht rot ist. Da brauchst Du meiner Meinung nach mehr Geduld. Ein solcher Sparplan sollte mindestens sieben Jahre lang laufen (die meisten werden sehr viel früher abgebrochen). Wenn Dich ein solcher Rückschlag schon verunsichert, sind solche schwankungsanfälligen Investments vielleicht nichts für Dich. Kläre deshalb Deine Anlagementalität (die reale, nicht die in der Vorstellung!). Die Umstrukturierung des Union-Depots empfinde ich eher als eine Verschlechterung. Die Europa-Positionen hätten meiner Meinung nach ruhig stehen bleiben können (niedriges Währungsrisiko), zumal dort noch mit der Steuerfreiheit ein handfester Vorteil bestand. Da hast Du Dich aus meiner Sicht eher aus einer ausgewogenen Position wegbewegt. Das gekündigte Postsparbuch würde ich nicht in den Bausparvertrag einzahlen, wenn Du es dort nicht jederzeit ohne Probleme und Kosten wieder herausbekommst. Bausparen ist eine eher schlechte Finanzierungsart, weil sie schnelle Tilgung erfordert. Kann Sinn machen, wenn man noch Zulagen vom Staat bekommt. Aber ansonsten würde ich lieber liquide bleiben. Ob Mischfonds oder Zinswachstum hängt von der gewählten Anlagestrategie ab. Den Deka Struktur Ertrag würde ich durch einen bewährten Mischfonds (z.B. Patri/Ethna) ersetzen. Die bieten bessere Chancen. Das Union-Depot behagt mir nicht. Aber da warte ich die Gewichtungen ab. Einen Garantiefonds würde ich eher meiden. Emerging Markets sind eh schon stark vertreten (auch mit 25% in Deka Struktur ChancePlus). Wenn schon, dann lieber einen Teil des Geldes in einen richtigen EM-Fonds stecken und einen anderen Teil in einen Mischfonds oder eine gute Zinsanlage. Das Thema Altersvorsorge würde ich derzeit noch nicht genauer ausarbeiten. Du bist noch sehr jung. Machst bereits etwas (BAV= klassische Police?). Erst einmal stehen die oben genannten finanziellen Ziele an. Wenn Du studierst, wirst Du vermutlich danach auch ein höheres Einkommen erzielen können, so dass Du später noch genügend vorsorgen kannst. (Solche Berechnungen für den Ruhestand sind eher frustrierend. Sie sind vor allem dann sinnvoll, wenn zu verschwenderisch mit seinem Geld umgeht, um mehr zum Sparen zu mahnen.) Deshalb entwickle Deine Anlagestrategie auf die genannten Ziele hin (so sie denn die Deinen sind ), plane die Anpassungen und Gewichtungen der Positionen, berechne den maximalen Verlust, gleiche das Ganze mit dem Ergebnis des ersten finanziellen Stresstests ab, stelle die neue Struktur hier noch einmal so vor wie im letzten Posting, hör Dir das Feedback an, setze es dann um und halte Dich da auch die nächsten Jahre dran. Immer hinter dem vermeintlich besten Fonds herzulaufen, ist eher kontraproduktiv. Hallo, da es auf der Arbeit in letzter Zeit etwas stressig hat es leider ein wenig gedauert bis ich meinen Post zusammen hatte. Ich hoffe auch diesmal das ich ausführlich genug war Als erstes werde ich auf die von Fondsanleger angeregten Stresstests eingehen. Stresstest I Die Gesamtkosten des Studiums liegen zwischen 15.000 und 19.000. In diesen Kosten sind u.a. erhöhte Spritkosten etc. nicht enthalten.Ein vergleichbares Fernstudium wäre, aber dementsprechend kostengünstiger. Trotz des Studiums bekomme ich mein monatliches Gehalt weiter. Soviel zum Studium. Ich bin bereits so liquide, dass das Studium schon jetzt bezahlt ist. Als Berechnungsgrundlage habe ich hier nur mein TG herangezogen.Des weiteren reicht meine Liquidität aus um im absoluten Worst-Case (wirtschaftlicher Totalschaden des Fahrzeuges) einen Gebraucht- oder Neuwagen zu kaufen.Auch ein Umzug in eine andere Stadt ist mit Sicherheit noch finanzierbar.Da ich vor kurzem Zuhause ausgezogen bin, müsste ich nicht in neue Möbel investieren. Leider weiß ich nicht was ein richtiger Umzug in eine andere Stadt/Region kostet z.B. eventuelle Maklerkosten etc.. Von daher kann ich das auch nicht richtig einschätzen. Kommen wir nun zum Aktiencrash. Hier kommt es darauf an wie stark dieser ausfällt. Ich gehe hier mal von einem maximalen Verlust von 50% aus. Das würde zwar richtig wehtun, aber da nur knapp 28% meines Vermögens aus risikoreicheren Anlagen bestehen. Würde auch noch etwas übrig bleiben, da ja ein großer Teil in passiveren Sparformen/Anlagen steckt. Bequem aussitzen ist denke ich doch dann doch etwas anderes... Stresstest II Also hier bin ich mir überhaupt nicht so sicher wie ich das ganze angehen soll. Ich gehe mal so vor. Generell bin ich der Meinung sollte dieses Szenario in Kraft treten muss man sowieso seine gesamte Strategie neu ausrichten. Sollte tatsächlich der Fall eintreten, dass ich in ein paar Jahren ein Haus kaufen sollte, gehe ich stark davon aus das erstens sich mein Vermögen etwas vermehrt hat und zweitens das die Frau ebenfalls Kapital mitbringt. Die Differenz aus dem gemeinsamen Kapital und dem Kaufpreis/Baupreis des Hauses wird allervorraussicht nach mit einem Kredit gedeckt. Des weiteren gehe ich davon aus, dass weder ich noch meine Frau" jeweils das volle Kapital zum Kauf/Bau des Hauses einsetzten werden. Da das Restkapital für etwaige Notfälle gedacht ist. Nun kann man leider nicht berechnen wann Kinder dazukommen Da gibt es ja die unterschiedlichsten Konstellationen Frau bringt bereits ein Kind mit und arbeitet halbtags Haus wird gebaut/gekauft, beide arbeiten noch und erst später kommen Kinder dazu durch mein beendetes Studium verdiene ich mehr und lerne ebenfalls eine vermögendere Frau kennen etc... Daher bin ich der Meinung das ich diesen Teil absolut nicht einschätzen kann und das, dass Niederschreiben wahrscheinlich Wochen dauern würde und noch nicht einmal alle Konstellationen erwischt hätte. In so einer Situation ist ein Aktiencrash relativ tödlich. Zumal kommt es auf die Größe und die Aufteilung des Depots an und die daraus resultierenden Verluste. Risikobereitschaft Es gibt Tage da habe ich etwas wenig Geduld. Ich weiß das man bei einer Geldanlage wie EM diese Geduld jedoch von Nöten ist. Das ist mir klar. Also ein aggressives Depot bevorzuge ich nicht. Denn wenn es mal wieder zu einem Crash kommen würde, wären mir die Verluste zu hoch und sie würden viel zu viel schmerzen.Da hast du mich schon richtig eingeschätzt. Ein ausgewogenes Depot mit einem moderaten Risiko, so würde ich mich selber ebenfalls einschätzten. Bei diesem Depot würde ich trotzdem auf Aktien und EM setzten jedoch nur zu einem kleineren Anteil. Das mit dem JPM Emerging Markets ist halt so, dass er sich im Vergleich mit bspw. dem Magellan C oder Aberdeen Global Emerging Markets Equity Fund A2 nicht ganz so gut geschlagen hat. Prinzipiell würde ich trotzdem eine solche Anlage mitaufnehmen, welche aber keinen so hohen Posten darstellt/darstellen sollte.Bewährte Mischfonds (Ethna etc.) sollte ich zukünftig ebenfalls in meinem Portfolio berücksichtigen. Sonstiges Das Sparbuch werde ich ggf. aufteilen. In etwas so: ein Teil auf das VoBa-Sparbuch mit der 3% Verzinsung ein Teil in mein neues Depot und ev. Ein Teil auf mein TG oder Bausparvertrag Den Deka Struktur Ertrag wie gesagt wohl auflösen und einen anderen Mischfond investieren. Das von dir schon lang erwartete Union-Depot werde ich hoffenlich morgen nachreichen, leider besitze ich in meiner neuen Wohnung noch kein Internet. Deshalb die lange Wartezeit. So das war es erstmal von mir bin schon gespannt auf deine Reaktion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Februar 19, 2011 Hallo Bollo, da das Union-Depot rund 20% Deiner Anlagen ausmacht, müsste man erst noch die Gewichtungen der einzelnen Fonds kennen. Und kannst Du vom BRIC-Garantiefonds noch ohne Verlust zurücktreten? Deine Aussage zum Stresstest I deutet an, dass Du schon an der Grenze dessen bist, was Du Dir vom Risiko her leisten kannst. Maklergebühr für neue Wohnung i.d.R. ca 2-3 Monatskaltmieten. Kaution oft 3 Monatskaltmieten. Umzug selbst ca. 300-800 Euro für Miet-Bulli (je nach Entfernung), wenn man ihn selbst bzw. zusammen mit einem Kumpel macht oder ein paar Tausender für Umzugsfirma bei großem Haushalt. Plus Renovierungskosten für alte Wohnung und ggf. auch für neue. Stresstest II hat gezeigt, dass Du noch mehr Eigenkapital für den Hausbau aufbauen solltest. Deine Aussage zur Risikobereitschaft legt nahe, dass dies eher mit Mischfonds und ggf. Trendfolgern geschehen sollte, als mit Aktienfonds. Außerdem wirst Du bei einem höheren Einkommen durch das Studium auch eine höhere Rate für den Hauskredit verkraften können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bollo Februar 23, 2011 Hallo Bollo, da das Union-Depot rund 20% Deiner Anlagen ausmacht, müsste man erst noch die Gewichtungen der einzelnen Fonds kennen. Und kannst Du vom BRIC-Garantiefonds noch ohne Verlust zurücktreten? Deine Aussage zum Stresstest I deutet an, dass Du schon an der Grenze dessen bist, was Du Dir vom Risiko her leisten kannst. Maklergebühr für neue Wohnung i.d.R. ca 2-3 Monatskaltmieten. Kaution oft 3 Monatskaltmieten. Umzug selbst ca. 300-800 Euro für Miet-Bulli (je nach Entfernung), wenn man ihn selbst bzw. zusammen mit einem Kumpel macht oder ein paar Tausender für Umzugsfirma bei großem Haushalt. Plus Renovierungskosten für alte Wohnung und ggf. auch für neue. Stresstest II hat gezeigt, dass Du noch mehr Eigenkapital für den Hausbau aufbauen solltest. Deine Aussage zur Risikobereitschaft legt nahe, dass dies eher mit Mischfonds und ggf. Trendfolgern geschehen sollte, als mit Aktienfonds. Außerdem wirst Du bei einem höheren Einkommen durch das Studium auch eine höhere Rate für den Hauskredit verkraften können. Muss die Union-Sachen noch raussuchen..Habe at the moment viel privat um die Ohren Nochmal zu Stresstest I es ist auf jeden Fall genug Geld für die Maklergebühr, die Kaution sowie Umzugskosten. Habe nun mir noch ein paar Gedanken zu den "neuen" Fonds/ETF's gemacht. Zur Verfügung stehen erstmal die ca. 2500 aus dem einen Deka-Fond. Diese möchte ich als erstes aufteilen. Mischfonds Ethna Aktiv oder Carmignac Patrimone Aktienfonds Fond oder ETF?!?! EM Hier stellt sich die gleiche Frage wie bei den Aktienfond Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bollo April 7, 2011 So nach langer Funkstille will ich euch meine neuen Vorschläge mitteilen. Den Ethna-Aktiv-E habe ich mittlerweile gezeichnet. Bei der Auswahl eines Aktienfonds bin ich auf den hier gestoßen: Warburg Fund A ISIN:LU0208289198 Warburg Fund B ISIN:LU0208289271 Über diesen wurde auch in der letzten Stiftung Finanztest berichtet. Leider schrecken mich bei diesem Fond der hohe Ausgabeaufschlag von 5% sowie die Verwaltungsgebühren von 1,75% ab. Den Fond finde ich Recht interessant, da er seinen Index doch "relativ" deutlich geschlagen hat. Auch auf Grund seiner Größe schätze ich ihn dynamischer ein als z.B. ein Carmignac Investissement. Auf der anderen Seite ist der Fond "relativ" klein mit einem Volumen von 84 Millionen Euro, daudrch höheres Risiko einer Schließung?!? Hat jemand schon erfahrungen mit diesem Fond gemacht? Und worin besteht der genaue Unterschied zwischen A und B außer bei den Verwaltungsgeühren und der Total Expense Ratio? Des weiteren spiele ich noch mit dem Gedanken einer längerfristigen, festverzinslichen Geldanlage. Mir schwebt im Moment der konkrete Gedanke vor IHS(Nord/LB) mit in mein Portfolio aufzunehmen. Bei der Nord/LB-IHS überlege ich gerade zwischen folgenden: Nord/LB IHS Ser. 1170 Fälligkeit: Oktober 2014 Kupon: 2,750 WKN: NLB6EJ http://www.onvista.de/anleihen/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=26432392 Nord/LB IHS Ser. 1171 Fälligkeit: Oktober 2015 Kupon: 3,000 WKN: NLB6Ek http://www.onvista.de/anleihen/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=26432215&SEARCH_VALUE=NLB6Ek Kritik/Anregungen sind wie immer gerne erwünscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll April 9, 2011 Warburg Fund A ISIN:LU0208289198 Warburg Fund B ISIN:LU0208289271 Über diesen wurde auch in der letzten Stiftung Finanztest berichtet. Leider schrecken mich bei diesem Fond der hohe Ausgabeaufschlag von 5% sowie die Verwaltungsgebühren von 1,75% ab. Den Fond finde ich Recht interessant, da er seinen Index doch "relativ" deutlich geschlagen hat. Hallo bollo, ein Blick in den VKP verrät den Unterschied zwischen den Anteilklassen A und B, z.B.: Mindestanlagesumme: (zuzüglich Verkaufsprovision) Anteilklasse A EUR 100,-- Anteilklasse B EUR 250.000,-- Auf der Homepage der KAG findest du auch weitere Infos, z.B. TER (Anteilklasse A) = 2,05% + Performance Fee Die Kostengesamtbelastung (Total Expense Ratio) betrug zum Geschäftsjahresende 2009 / 2010: Anteilklasse A: 3,63 % vereinf. VKP Der Fonds ist ein ausländischer Thesaurierer. --> Steueraufwand aufgrund von ausschüttungsgleichen Erträgen. Mir ist beim oberflächlichen Durchblick des VKP nicht ins Auge gefallen, ob beim Vergleichsindex (MSCI AC World) die Price/ Net oder Gross-Variante herangezogen wird?!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag