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333falk

Private Haftpflichtversicherung für mich gesucht / Single- und Familientarife

Empfohlene Beiträge

Knacker
vor 6 Stunden schrieb SM77:

Ich überlege zur Haftpflichtkasse, Tarif "Einfach Besser Plus" zu wechseln, bräuchte allerdings den Einschluss der Amtshaftpflicht für Lehrer. In den Bedingungen der HKD gibt es im Gegensatz zur z.B. HUK oder Debeka aber keinen extra Passus zu Lehrern.

Mach Dich mal bei der WGV schlau. Die haben früher nur den öffentlichen Dienst versichert und bieten von daher neben der Haftpflichtversicherung (Optimal-Tarif) auch eine preiswerte Diensthaftpflichtversicherung an.

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flori73

Da die Bayerische den Tarif angehoben hat, schaue ich mich nach einer neuen Haftpflichtversicherung um.

Interessant ist für mich die o.g. WGV, da ich im öffentlichen Dienst tätig bin. Weiß jemand ob Diese eine Bestpreisgarantie bietet ? Ich habe nichts auf der Homepage gefunden.

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Woody Guthrie
· bearbeitet von Woody Guthrie
vor 13 Minuten schrieb flori73:

Da die Bayerische den Tarif angehoben hat, schaue ich mich nach einer neuen Haftpflichtversicherung um.

Interessant ist für mich die o.g. WGV, da ich im öffentlichen Dienst tätig bin. Weiß jemand ob Diese eine Bestpreisgarantie bietet ? Ich habe nichts auf der Homepage gefunden.

Zum Einen: Was soll eine "Best-Preis-Garantie" sein? Falls du eine "Best-Leistungs-Garantie" meinen solltest...nein, neben anderen, deutlich gravierenderen Schwächen bietet die WGV das nicht an.

Zum Anderen: Eine Beitragsanpassung sollte wahrlich kein Grund sein, den Versicherer zu wechseln.

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Knacker
· bearbeitet von Knacker
vor 2 Stunden schrieb Woody Guthrie:

Zum Einen: Was soll eine "Best-Preis-Garantie" sein? Falls du eine "Best-Leistungs-Garantie" meinen solltest...nein, neben anderen, deutlich gravierenderen Schwächen bietet die WGV das nicht an.

Zum Anderen: Eine Beitragsanpassung sollte wahrlich kein Grund sein, den Versicherer zu wechseln.

Die größte Schwäche der WGV ist m. E. der Fakt, dass sie kaum Provisionen zahlen. Da Makler mit ihr wenig verdienen, wird sie von denen auch mal gerne verschwiegen.

 

Bezüglich der Leistungen muss man sich, wenn man halbwegs unabhängig beraten werden will, bei Finanz-,  Ökotest oder anderen  anderen umschauen. Einfach selbst informieren und vergleichen und dann entscheiden.

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polydeikes

Exakt. Makler verticken nur PHVs mit hohen Provisionen. Also 14 statt 12 Euro pro Jahr. Pro PHV mind. einen Ferrari ... Unabhängig sind nur Finanztest (Testsiegel ab 20.000 Euro per Testperiode) und Co.

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Xeronas
· bearbeitet von Xeronas

Alter mir platzt gleich das Hemd..

 Was glaubst du wie sich die diversen Anbieter von Testsiegeln finanzieren?

 

Das du nicht weißt das man als Makler an einer PHV ohnehin nicht viel verdient, sehe ich dir nach. Aber die einfache Gleichung dass die Hälfte von fast nix immer noch fast nix ist, bekommst du denke ich noch hin.

Die Schlussfolgetung weshalb deine o. g. Aussage nur sinnloses Geschwurbel ist, darfst du selbst ziehen.

 

Es könnte auch viel trivialer sein: Die WGV wird selten von Maklern angeboten, weil die Gesellschaft als Direktversicherer selbst nicht gern bis gar nicht mit Maklern zusammemarbeitet.

 

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polydeikes

Nee. Wenn ich in nen Mazda, VW, Seat oder was auch immer Autohaus gehe, frage ich auch immer zuerst, ob sie einen Fiat Seicento für mich haben, diesen dann warten, Garantie übernehmen usw. usf.. Schließlich hat der laut ADAC Test wenig Schadstoffe im Abgas.

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Knacker
· bearbeitet von Knacker
vor 3 Stunden schrieb Xeronas:

 Was glaubst du wie sich die diversen Anbieter von Testsiegeln finanzieren?

Nun, ich bin eher geneigt einem oder mehreren scheinbar unabhängigen Testern zu glauben, als einem Makler, der von der Provision lebt.

vor 3 Stunden schrieb Xeronas:

Das du nicht weißt das man als Makler an einer PHV ohnehin nicht viel verdient, sehe ich dir nach. Aber die einfache Gleichung dass die Hälfte von fast nix immer noch fast nix ist, bekommst du denke ich noch hin.

Ich will ja nicht, dass die Leute hier ungeprüft irgendwelche Aussage übernehmen. Jeder soll sich informieren und dann entscheiden, wo er abschließt. Und natürlich verdient man mit dem Abschluss einer Haftpflichtversicherung nicht viel, aber die meisten Versicherer zahlen ihren Vermittlern Bestandsprovisionen, d. h. der Vermittler wird jedes Jahr an den Beitragseinnahmen beteiligt. Dies ist bei Direktversicherern wie HUK oder WGV sicher nicht der Fall. Mögen diese Bestandsprovisionen auch nicht hoch sein, aber sie kommen jedes Jahr und ihr Menge macht auch einen zählbaren Gewinn.

vor 3 Stunden schrieb Xeronas:

Die Schlussfolgetung weshalb deine o. g. Aussage nur sinnloses Geschwurbel ist, darfst du selbst ziehen.

Das Wort "Geschwurbel " wird hier sehr gerne von mehreren Profis genutzt, hat das einen Grund?

vor 3 Stunden schrieb Xeronas:

Es könnte auch viel trivialer sein: Die WGV wird selten von Maklern angeboten, weil die Gesellschaft als Direktversicherer selbst nicht gern bis gar nicht mit Maklern zusammemarbeitet.

Vielleicht weil die Makler zu hohe Provisionen einfordern? Ich kenne zwei Makler in meinem Umfeld. Der eine hat meinen Sohn bezügl. der BU beraten und darüber hinaus nur auf gezielte Nachfrage Produkte der WGV angeboten.  Der andere bietet gerne Sachversicherungen der WGV an, weil er sich beim Kunden damit eine Vertrauensbasis schafft auf deren Grundlage er anschließend Produkte, die z. B. von der WGV nicht angeboten werden - wie die Riesterrente - gewinnbringend an den Mann bringen kann.

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JS_01
vor einer Stunde schrieb Knacker:

Vielleicht weil die Makler zu hohe Provisionen einfordern? Ich kenne zwei Makler in meinem Umfeld. Der eine hat meinen Sohn bezügl. der BU beraten und darüber hinaus nur auf gezielte Nachfrage Produkte der WGV angeboten.  Der andere bietet gerne Sachversicherungen der WGV an, weil er sich beim Kunden damit eine Vertrauensbasis schafft auf deren Grundlage er anschließend Produkte, die z. B. von der WGV nicht angeboten werden - wie die Riesterrente - gewinnbringend an den Mann bringen kann.

 

Ich kenne zwei blinde Hunde in meinem Umfeld. Vielleicht weil alle Hunde blind sind?

 

Warum schickst du deinen eigenen Sohn zu einem von ihnen, wenn du keine gute Meinung von ihnen hast?

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Knacker
vor 13 Stunden schrieb JS_01:

Warum schickst du deinen eigenen Sohn zu einem von ihnen, wenn du keine gute Meinung von ihnen hast?

Da hast Du wohl etwas falsch verstanden. Ich habe nicht so eine schlechte Meinung über Versicherungsmakler, wie Du meinst.  Diese haben sehr wohl ihre Berechtigung, wenn sie denn etwas von ihrem Geschäft verstehen. Der Normalbürger ist doch in aller Regel  mit der Thematik überfordert. Trotzdem fahre ich gerne mehrgleisig, d. h. ich verlasse mich nicht auf eine Aussage. Wenn ich mir also in Vergleichsportalen, in Testjournalen und letztendlich in Foren eine Meinung gebildet habe, dann greife ich gerne zusätzlich auf einen Makler zurück, weil, wenn ich mich mit seinem Segen für ein Produkt entschieden habe, dieses beim Abschluss über einen Makler in der Regel nicht mehr kostet, als ohne ihn.

 

Eine persönliche Beratung ist einfach wertvoller, weil sie individuell ist und man die Dinge fragen kann, die man selbst nicht verstanden hat. Beim Thema BU ist man - sofern man nicht kerngesund ist - auf einen guten Makler angewiesen.

 

Allerdings halte ich persönlich Immobilienmakler für überflüssig. Sie tragen unnötig zur Verteuerung der Immobilien bei. Deshalb ist es gut, wenn das Bestellerprinzip eingeführt ist.

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Woody Guthrie

Zu den Beiträgen 355 und 359:

 

Eine recht müde Mischung aus Stammtischgeraune und kaum verhüllter Diffamierung, da nicht anzunehmen ist, dass dem User zigtausende von Versicherungsmaklern und deren persönliche Arbeitsweise näher bekannt sind. An solch niveauarmen Diskursversuchen kann in diesem sonst hochwertigen Unterforum kaum Interesse bestehen.


Dass einer Publikation, die sich zu einem guten Teil aus dem Verkauf von Testsiegeln an die getesteten Unternehmen finanziert, mehr "Vertrauen" geschenkt wird als einem Vermittler, dem im gleichen Atemzug die Objektivität abgesprochen wird, weil er für seine erfolgte Arbeit entlohnt wird, macht es...nun ja...nicht besser. Zumal besagtes Blatt nicht eben für durchdachtes Testdesign bekannt ist. 


Vollends absurd wird es, wenn die HUK als Direktversicherer adressiert wird. 
 

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 12 Minuten schrieb Woody Guthrie:

Vollends absurd ...

 

und unglaubwürdig ist auch dieses dauernde Finanztest-gebashe der Makler-/Versicherungsvertreterszene.

 

Metthew, schön, dass Du zurück bist. Wurde schon langweilig hier. :) Warum ist denn Dein Profil gelöscht?

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Knacker
· bearbeitet von Knacker
vor 1 Stunde schrieb sparfux:

 und unglaubwürdig ist auch dieses dauernde Finanztest-gebashe der Makler-/Versicherungsvertreterszene.

Das trifft voll und ganz den Kern. Wo wären wir denn ohne diese Tests?

vor 1 Stunde schrieb sparfux:

Metthew, schön, dass Du zurück bist. Wurde schon langweilig hier. :) Warum ist denn Dein Profil gelöscht?

Du meinst sicher Matthew, jetzt aber Psssssssst, sonst wird er schon wieder gelöscht.

 

 

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polydeikes
Zitat

Das trifft voll und ganz den Kern. Wo wären wir denn ohne diese Tests?

Erheblich besser dran. Wenn man allerdings nicht versteht, dass die Test- und Siegelindustrie ein millionenschweres Marketinginstrument ist, wird man weder mit noch ohne Tests / mit noch ohne Vermittler am Ende ein vernünftiges Ergebnis produzieren.

 

Wer an die Unabhängigkeit dieser Unternehmen glaubt, lässt sich auch von der Verbraucherzentrale Bremen zur Altersvorsorge beraten ...

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Knacker
vor 2 Stunden schrieb polydeikes:

Erheblich besser dran. Wenn man allerdings nicht versteht, dass die Test- und Siegelindustrie ein millionenschweres Marketinginstrument ist, wird man weder mit noch ohne Tests / mit noch ohne Vermittler am Ende ein vernünftiges Ergebnis produzieren.

 

Wer an die Unabhängigkeit dieser Unternehmen glaubt, lässt sich auch von der Verbraucherzentrale Bremen zur Altersvorsorge beraten ...

Deine Aussage ist widersprüchlich: Wäre es tatsächlich ein millionenschweres Marketinginstrument, dann müsste man nicht durch die Insolvenz.

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Xeronas

Die aufgerufenen Preise für etwaige Testsiegel können noch so hoch sein; wenn man bzgl bAv keinen blassen Dunst hat und die Verträge  nicht ordentlich umsetzt bzw daran denkt zweckmäßige Rücklagen zu bilden, kann ich noch so viel für die Siegel verlangen.

 

Die Verbraucherzentralen beraten ohne Sachkundenachweis und ohne Haftung für den Rat zu übernehmen .

Das jetzt einmal ein eigenes Kartenhaus aufgrund o. g Umstände zusammenfällt, sollte eigl auch den Letzten zum Nachdenken bringen.

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polydeikes

Da gibt es keinen Widerspruch. Die rund 2 Mio. Budget der VBZ Bremen stammen zu 90 % aus Steuergeldern. Die VBZ erstellt keine Tests oder Siegel. Aber meint zu Verträgen beraten zu müssen, oder diese bewerten zu müssen, obwohl sie diese nachweislich selbst nicht verstehen. 

 

Kann man durchaus alles dem Artikel entnehmen, bei IQ > Toastbrot durchaus auch verstehen. 

 

Für den Rest gilt, man google "Gleichnis".

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Knacker
vor 5 Stunden schrieb Xeronas:

Die aufgerufenen Preise für etwaige Testsiegel können noch so hoch sein;

Die VZ finanziert sich zu 90 % auf öffentlichen Geldern und den Rest erwirtschaftet sie selbst, indem sie z. B.  je 90 Minuten persönliche Beratung 150 € kassiert. Das ist üppig und frage ich mich natürlich auch, wie man da in die Insolvenz schlittern kann. Unabhängig davon ist doch hier der klare Beweis erbracht, dass keine Gelder für Testsiegel und ähnliches fließen.

 

vor 5 Stunden schrieb Xeronas:

wenn man bzgl bAv keinen blassen Dunst hat

Mit solchen Aussagen disqualifizierst Du Dich gewaltig.

vor 5 Stunden schrieb Xeronas:

Die Verbraucherzentralen beraten ohne Sachkundenachweis und ohne Haftung für den Rat zu übernehmen.

Kannst Du das belegen?

vor 4 Stunden schrieb polydeikes:

Da gibt es keinen Widerspruch. Die rund 2 Mio. Budget der VBZ Bremen stammen zu 90 % aus Steuergeldern.

Du hast den Widerspruch produziert, indem Du schriebst,"dass die Test- und Siegelindustrie ein millionenschweres Marketinginstrument ist,"

vor 5 Stunden schrieb polydeikes:

 Aber meint zu Verträgen beraten zu müssen, oder diese bewerten zu müssen, obwohl sie diese nachweislich selbst nicht verstehen.

Offensichtlich verstehen sie das Geschäft zu gut, haben sie sich doch offensichtlich selbst eine sehr hohe AV verschafft. Dennoch, ohne genauere Kenntnis der Gründe für die Insolvenz, darf man nicht vorschnell urteilen.

 

Fakt ist, dass damit euer ursprünglicher Vorwurf falsch ist und die Aussage von Sparfuchs "und unglaubwürdig ist auch dieses dauernde Finanztest-gebashe der Makler-/Versicherungsvertreterszene." von euch wieder einmal bestätigt wurde.

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polydeikes

Knacker testet im Auftrag von Stiftung Warentest 28 Fallschirme. 27 erhalten das Testergebnis gut, der Preisleistungssieger (Prädikat "viel Fallschirm für wenig Geld") das Ergebnis mangelhaft. Die Beerdigung ist nächsten Samstag 16:00 Uhr.

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whister
Am 3/6/2019 um 13:09 schrieb Woody Guthrie:

Zum Einen: Was soll eine "Best-Preis-Garantie" sein? Falls du eine "Best-Leistungs-Garantie" meinen solltest...nein, neben anderen, deutlich gravierenderen Schwächen bietet die WGV das nicht an.

Was sind denn die "deutlich gravierenderen Schwächen" der WGV?

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Mato
Am 23.11.2016 um 21:34 schrieb Mato:

überlege auch gerade meinen älteren Vertrag bei der CosmosDirekt (Single Tarif Comfort mit nur 5 Mio. Euro Versicherungssumme, ohne Forderungsausfall) zu aktualisieren, Jahresbeitrag etwas über 50 Euro. In die direkte Auswahl fallen bei mir CosmosDirekt selbst, da ich dort den Vertrag habe oder alternativ die HUK, da ich dort andere Versicherungen habe.

 

blalabla.... So, jetzt habe ich wirklich mal gewechselt, da mein Tarif teurer wurde. Ich habe es mir einfach gemacht und den Geldbeutel sprechen lassen. CosmosDirekt Singlehaftpflicht Basis-Schutz für 22,97 Euro pro Jahr und Selbstbeteiligung bei 250 Euro. Nix mit Forderungsausfall, vergleichsweise geringe Versicherungssummen, aber vergleichbar mit altem Tarif. Die Versicherung ist schlechter als vieles, was man für mehr Geld so bekommen kann, aber immerhin noch besser als keine Haftpflicht zu haben. Ich fühle mich für den Fall der Fälle auch ausreichend abgesichert. So, nun zerreißt das, wenn ihr mögt :)

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Knacker
vor 28 Minuten schrieb Mato:

 

blalabla.... So, jetzt habe ich wirklich mal gewechselt, da mein Tarif teurer wurde. Ich habe es mir einfach gemacht und den Geldbeutel sprechen lassen. CosmosDirekt Singlehaftpflicht Basis-Schutz für 22,97 Euro pro Jahr und Selbstbeteiligung bei 250 Euro. Nix mit Forderungsausfall, vergleichsweise geringe Versicherungssummen, aber vergleichbar mit altem Tarif. Die Versicherung ist schlechter als vieles, was man für mehr Geld so bekommen kann, aber immerhin noch besser als keine Haftpflicht zu haben. Ich fühle mich für den Fall der Fälle auch ausreichend abgesichert. So, nun zerreißt das, wenn ihr mögt :)

Vor dem Hintergrund, dass in Deutschland tatsächlich einige Millionen ohne Privathaftpflicht unterwegs sind, kann man das akzeptieren. Ich würde allerdings keine Selbstbeteiligung wählen, weil Du damit p. a. weniger als 10 € sparst und von daher mindestens  25 - 30 Jahre ohne Schaden sein musst, damit es eine Ersparnis bleibt.

 

Ich habe mir mal den Basis-Tarif der WGV angeschaut und festgestellt, dass er sehr viel mehr Leistungen enthält, als ich erwartet habe. Der Forderungsausfall ist dort z. B. bereits ab dem ersten Euro enthalten. Mit Selbstbeteiligung 250 € kostet er 26,80 € ohne Selbstbeteiligung 31,70 €. Für öffentlich Bedienstete ist es noch billiger.

Am 8.3.2019 um 11:07 schrieb whister:

Was sind denn die "deutlich gravierenderen Schwächen" der WGV?

Das würde mich auch mal interessieren.

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whister
vor 13 Stunden schrieb Knacker:

Ich würde allerdings keine Selbstbeteiligung wählen, weil Du damit p. a. weniger als 10 € sparst und von daher mindestens  25 - 30 Jahre ohne Schaden sein musst, damit es eine Ersparnis bleibt.

Möchtest du tatsächlich die Versicherung mit Kleinstschäden belasten und dafür das Risiko einer Kündigung seitens der Versicherung in Kauf nehmen? Gerade wenn ein Kleinstschäden der Versicherung komisch vorkommt wird zwar oft einfach gezahlt, aber die Versicherung gleichzeitig gekündigt. Und zusätzlich: Wie oft hat man einen Haftpflichtschaden? Ich kenne Niemanden der bisher einen Haftpflichtschaden hatte.

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Knacker
vor 30 Minuten schrieb whister:

Möchtest du tatsächlich die Versicherung mit Kleinstschäden belasten und dafür das Risiko einer Kündigung seitens der Versicherung in Kauf nehmen?

Du vergisst, dass die SB bei jedem größeren Schaden fällig wird.

vor 32 Minuten schrieb whister:

 Gerade wenn ein Kleinstschäden der Versicherung komisch vorkommt wird zwar oft einfach gezahlt, aber die Versicherung gleichzeitig gekündigt.

So schnell wird nicht gekündigt, aber jeder Schaden schlägt auf das Kunden-Scoring durch und kann in der Folge zu einer schnelleren Kündigung führen, bzw. zu weniger kulantem Handeln. Deshalb stimme ich Dir zu, dass nicht jeder Kleinstschaden gemeldet werden sollte. Da lohnt ja ohnehin oft der Aufwand nicht.

 

vor 37 Minuten schrieb whister:

 Wie oft hat man einen Haftpflichtschaden? Ich kenne Niemanden der bisher einen Haftpflichtschaden hatte.

Ich kenne jede Menge. Selber habe ich in den letzten 30 Jahren zwei gemeldet und gefühlt 2 -3 nicht gemeldet. Vor einigen Jahren stellte ich beim Auszug eines Mieters fest, dass ein Schlüssel fehlt. Der Mieter meinte, kein Problem er hat ja eine PHP. Allerdings war es dann doch ein Problem. Seine Versicherung wollte wissen, ob in den anderen 5 Wohnungen des Hauses noch alle Schlüssel vollständig sind. Eine Überprüfung ergab, dass in drei weiteren Wohnungen je ein Schlüssel fehlte. Zwei Wohnungsinhaber von den Dreien hatten eine PHP, der dritte nicht. Da der Austausch der Schließanlage mit insgesamt 880 € zu Buche schlug, entfielen auf jeden 220 €. Der ohne PH und ein weiterer zahlten widerstandslos, wobei der weitere selbst mit seiner PHV abrechnen wollte. Ein Dritter blieb einer aufgrund der SB von 250 € auf seinen Kosten sitzen. Nur die PHV des ersten machte die größten Schwierigkeiten. Das Argument: der Schlüssel würde ja schon längere Zeit fehlen und es wäre nichts passiert. Da ich kein leichter Gegner bin, konnte ich auch diese Versicherung zur Kasse bitten. Dabei hat mir ein zu dem Zeitpunkt relativ aktuelles BGH-Urteil zur Hilfe.

 

Die Versicherung mit der 250-€-SB war übrigens von der WGV. Obwohl Optimal-Tarif und ohne SB vereinbart musste sie nicht zahlen, weil zu diesem Zeitpunkt - für diesen Fall - eine nicht abwählbare SB von 250 € vorgegeben war. Das war damals möglicherweise eine der "deutlich gravierenderen Schwächen der WGV", die Woody Guthrie alias MP angesprochen hat.

 

Des weiteren ist meinem Bruder vor zwei Jahren ein nordafrikanischer Immigrant auf einem Fußgängerüberweg mit dem Fahrrad gegen das Auto gedonnert. Der Bruder musste den Schaden über seine Vollkaskoversicherung abrechnen, weil bei dem Nordafrikaner nichts zu holen war und die Forderungsausfallversicherung keine Fahrzeugschäden übernimmt.

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paradox82
· bearbeitet von paradox82
Am 14.2.2019 um 19:31 schrieb paradox82:

Dafür kostet der HK, je nach Tarif, 20 bis 30 Euro mehr p.a. liegt das Hauptsächlich an dieser Garantie und gibt es Erfahrungen, wo das gegriffen hat?

Nachfrage zu den HK-Preisen (PHV Einfach komplett, öD, Papierlosnachlass, Jahrebeitrag).

 

HK-Webseite: 139,23 Euro

Check24: 104,96

Clark: 63,19

 

Wieso sind Check24 bzw. Clark bis um die Hälfte günstiger? (Edith sagt: 63,19 ist der Betrag bei 125 € SB).  Legen die in Jahr 1 was drauf und danach steigt der Beitrag? Bei Clark hatte ich mich interessehalber angemeldet. Ergebnis scheint mit HKD in Ordnung. Werde später mal sehen, ob man durch Angabe einer möglichen Selbstbeteiligung die Inter angeboten bekommt.

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