Archimedes Februar 5, 2011 Private Altersvorsorge soll stärker gefördert werden Die Union will nach Informationen des SPIEGEL noch in diesem Jahr Regelungen der privaten Altersvorsorge reformieren. Berufsunfähigkeitsversicherungen sollen künftig staatlich gefördert werden. Zudem könnten Bezieher der Eigenheimrente von den Unionsplänen profitieren. Hamburg - Die Union plant, noch in diesem Jahr neue Anreize für die private Altersvorsorge zu schaffen. Wie bei der Riester-Rente soll es nach Informationen des SPIEGEL künftig auch für Berufsunfähigkeitsversicherungen staatliche Förderungen geben. Zudem werden die Regelungen bei der Eigenheimrente, dem sogenannten Wohn-Riester, praxisnäher gestaltet. Bislang muss die steuerliche Förderung beispielsweise mit einer Art Strafzuschlag zurückgezahlt werden, wenn der Begünstigte aus seinem Haus auszieht, etwa, weil er in ein Pflegeheim muss. Diese Regel will die Union streichen. Schließlich ist geplant, Sparverträge für die private Altersvorsorge künftig steuerlich wie Lebensversicherungen zu behandeln. Die dabei anfallenden Erträge müssten dann in bestimmten Fällen nur noch zur Hälfte besteuert werden. Entsprechende Beschlüsse der Unionsfinanzexperten will der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Klaus-Peter Flosbach (CDU), am Montag vorstellen. "Die private Altersvorsorge gewinnt in Anbetracht der demografischen Entwicklung immer mehr an Bedeutung", sagt Flosbach. Noch in diesem Jahr soll ein entsprechendes Gesetz auf den Weg gebracht werden. http://www.spiegel.d...,743739,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Februar 5, 2011 · bearbeitet Februar 5, 2011 von TerracottaPie Förderung von BUs - da könnte ich kotzen. Ein paar für die meisten wohl völlig intransparente Wohnriester-Regelungen abzuschaffen, kann aber eigentlich nicht so schlecht sein - allenfalls für künftige Haushalte... Edit: Förderung von Sparverträgen, aber weiter schlechte Behandlung privater (Aktien-)Depots sind für mich ebenfalls eine völlig willkürliche Subvention einer einzelnen Altersvorsorgeform, die natürlich mal wieder nicht meine ist. Ekelhaft. Riester halte ich übrigens auch einen ziemlich schlechten Weg, private Vorsorge zu fördern. Aber daran ist ja ohnehin nicht mehr zu rütteln... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Februar 5, 2011 Wohnriester ist noch mit Abstand die transparenteste Riester Form. Bei der Eigenheimrente liegen wenigstens alle Nachteile von Anfang an durch die gesetzlichen Regelungen auf dem Tisch. Das ist bei den klassischen Riester Verträgen nicht der Fall. Du kannst auch davon ausgehen, dass es nicht um "Vereinfachung" geht. Die BRD hat mit dem Riester Konzept in letzter Zeit einfach zu viele Schlappen gegenüber der EU einstecken müssen. Es ist davon auszugehen, dass speziell an den Regelungen geschraubt wird, die von der EU ohnehin kritisiert werden. Eine Vereinfachung oder Verbesserung für den Verbraucher wird nicht das eigentliche Ziel, evtl. aber ein Beieffekt sein. Die Förderung, bzw. klarer gesagt die Umstellung, privater BU Vorsorge finde ich absolut richtig. Ich bin schon lange dafür den maximal noch für eine Blendung ausreichenden Schutz seitens des Leistungskatalogs der gesetzlichen Rentenversicherung (Erwerbsminderungsrente, gesetzliche Unfallversicherung) endlich abzuschaffen. Eine vernünftige Regelung würde einen individuelleren, leistungsfähigeren, privaten Schutz ermöglichen und Begünstigen. Das wäre absolut im Interesse der Verbraucher. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es eine "vernünftige" Regelung geben wird. Oder anders formuliert: Die Leistungen der gesetzlichen Sozialversicherung werden seit Jahren Richtung 0 gefahren (richtiger Schritt ... mM), die Beiträge hingegen werden weiter steigen (für die Pflichtversicherten eine Schweinerrei ... mM). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Februar 5, 2011 Die Leistungen der gesetzlichen Sozialversicherung werden seit Jahren Richtung 0 gefahren (richtiger Schritt ... mM), die Beiträge hingegen werden weiter steigen (für die Pflichtversicherten eine Schweinerrei ... mM). Das mach mal denen mit Vorerkrankungen mal klar ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Februar 5, 2011 · bearbeitet Februar 5, 2011 von torstenb Hast du vollkommen Recht. Ich sprach hier von einer "vernünftigen" Regelung. Darunter könnte ich mir ua. einen Basistarif ähnlich der PKV vorstellen, mit klar definierten minimalen Leistungen. Im Übrigen reicht auch denen mit Vorerkrankung (mir bspw.) die gesetzliche Erwerbsminderungsrente (die ich gar nicht kriegen würde) im Regelfall nicht. Ist ja nicht so, dass das heute besser wäre ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros Februar 6, 2011 · bearbeitet Februar 6, 2011 von Atros Private Altersvorsorge soll stärker gefördert werden .... Man merkt der Wahlkampf hat begonnen. Der "naive" Wähler wird wieder Beifall klatschen und brav seine Kreuze machen.Das er sich damit immer mehr in die politisch gewollte Abhängigkeit von den Politikern begiebt, wird er erst irgendwann später begreifen. Armes Naives Deutschland. Seit der Einführung der Besteuerung der privaten Altersvorsorge mittels der Abgeltungssteuer und der de facto Abschaffung der Freibeträge, könnte ich jedesmal ko.... wenn ein Politiker Sätze wie diesen sagt: "Die private Altersvorsorge gewinnt in Anbetracht der demografischen Entwicklung immer mehr an Bedeutung". Ich frage mich dann immer: "Warum vorsorgen?" Wenn ich mein gesamtes Geld verprasse,dann schenkt mir der Staat mittels Hartz 4 neues. Ich muss mich dann auch nicht mehr diesem kapitalistischen menschenverachtenden Ausbeutersystem unterwerfen. Und außerdem, wenn es gewollt wäre,dass ich spare müßte ich gar keine Abgeltungssteuer auf die Altersvorsorge zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Februar 6, 2011 Sparerfreibetrag für Zinsen, Dividenden, Kursgewinne all. inclusive : 801 = 66,75 im Monat = 2,193 pro Tag! Früher waren es über 3000 im Jahr (Zinsen) bzw. 6000 bei Dividenden (HEV). Kursgewinne ausgenommen/gingen extra. Kursgewinne waren nach 6 (12) Monaten komplett steuerfrei (Spekulationsgewinne blieben übrigens bis 512 Euro (eigentlich 1024 HEV) jährlich steuerfrei, also diese 1024 kamen noch auf den Freibetrag hinzu) , Sichteinlagen bis 1% waren auch steuerfrei, bei Dividenden gab es eine Anrechnung bzw. HEV... Alles abgeschafft und in einem mickrigen fast lächerlichen Sparerspaßbetrag zusammenkomprimiert, damit sich das ansparen für Kleinanleger auch richtig lohnt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard Februar 6, 2011 Kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Ein Witz, was die Politik dort wieder vorhat. Flickschustereri am ohnehin schon laienhaft konzipierten Weg zu einer Trennung von gesetzlicher und privater Altersvorsorge. Wenn nur BU, Wohn-Riester und irgendwelche nicht näher benannten "Sparverträge" gefördert werden, freuen sich wieder die Finanzdienstleister, weil sie dem in Finanzdingen unbedarften Bürger nun den vierten Vertrag andrehen können (s. Maschmeyer-Thread). Der mündige Bürger, der sich selber um seine Altersvorsorge kümmert, schaut mal wieder in die Röhre ... Jemand Lust, 'ne Partei zu gründen? :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari Februar 6, 2011 Jemand Lust, 'ne Partei zu gründen? :- Die WPFP oder wie? ^^ Viel sinnvoller als diese Flickschusterei, wäre die drastische Erhöhung des Sparerfreibetrags, damit wäre allen geholfen. Aber mal will eben mal wieder den Versicherern zuspielen, Würde mich nicht wundern, wenn es die BU-Förderung am Ende nur für fondsgebundene BUs gibt. Ein Trauerspiel.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Februar 6, 2011 Ich frage mich dann immer: "Warum vorsorgen?" Vorsorgen schon, aber nicht einfach so sondern mit einer - nein vielen - ordentlich teuren Versicherungen wo die Banken/Versicherungsgesellschaften ordentlich abkassieren können. Die "Berater" der Regierung - Maschmeyer und Co. - wissen schon, was gut für uns ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Februar 6, 2011 · bearbeitet Februar 6, 2011 von juro Kann dem auch nur beipflichten. Der Gewinner ist die Finanz- u. Versicherungsindustrie was sicher auch gewollt ist neben Populismus etc. Wer spart ist der Dumme u. wird mehrfach besteuert. Allein das was netto übrig bleibt nach Lohnsteuer etc. wird bei Konsum nochmals versteuert. Und das auf mehreren Ebenen. Wenn man dann spart u. auf Konsum verzichtet werden die Erträge des Ersparten nochmals abgeltungsbesteuert, obwohl real vielleicht sogar Verluste aufgrund Inflation. D.h. ich kann mir mit dem Ersparten zukünftig weniger kaufen real u. dieser Betrag wird abermals durch Abgeltungsteuer belastet mit über 1/4 der Erträge. Super. Und bei Konsum wird er dann abermals besteuert. Gehts noch? Wer spart ist der Dumme u. wer alles selbst in die Hand nimmt wird benachteiligt gegenüber steuerlichen Vergünstigungen bei diversen Produkten wo sich Versicherungen u. Banken eine goldene Nase verdienen. Das kanns nicht sein. Lobbyismus pur u. den Bürgern die Mündigkeit absprechen. Wo soll das noch enden? Wo bleibt da der Anreiz zum Sparen. Erinnert mich eher an Kommunismus. Gebt dem Staat das Geld, der verteilt es dann wie er es für richtig hält oder auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Februar 6, 2011 · bearbeitet Februar 6, 2011 von crosplit Steinbrück plant Erhöhung der Abgeltungsteuer Der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will die Abgeltungsteuer erhöhen. "Nach heutigen Maßstäben ist der Satz von 25 Prozent zu niedrig. Angesichts der Finanzlage der öffentlichen Haushalte halte ich es für geboten, ihn auf 30 Prozent anzuheben", sagte Steinbrück dem Hamburger Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Selbst dann würden Kapitaleinkünfte in Deutschland immer noch niedriger besteuert als vor Einführung der Abgeltungsteuer und als in den meisten anderen Industrieländern", so der SPD-Politiker weiter. Der kriegt den Hals nicht voll und versucht sich mit Halbwahrheiten durchzumogeln. Für Ihn bestehen also Kapitaleinkünfte nur aus "Zinsen"? Das Bild von "Steinbrück" häng ich an die Wand zum Dart spielen! In Zukunft nur noch Besteuerung der halben Erträge, bei gleichzeitiger Erhöhung der "Abmelkungsteuer"! Das ist doch der Brüller schlechthin... :lol: Und das ganze wird dann als Förderung verkauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Februar 6, 2011 · bearbeitet Februar 6, 2011 von Basti sparen, alt werden und wenn es in 20, 30 oder 40 Jahren so zappen duster für Kapitalanleger aussieht - nach Zypern,Ungarn oder NL auswandern ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Februar 6, 2011 Letztendlich läuft es auf eine schleichende Enteignung der Bundesbürger hinaus - aber solange die Leute stillhalten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Februar 6, 2011 · bearbeitet Februar 6, 2011 von juro Wenn der Staat zu einem grossen Teil die Erträg aus Anlagen abschöpft lohnt es sich immer weniger überhaupt noch irgendwelche Risiken bei der Kapitalanlage einzugehen. Auch wenn Aktien langfristig voraussichtlich eindeutig eine der besten Anlagen sind. Aber wieso überhaupt Risiko eingehen wenn sich der Staat einen Grossteil holt? Einlagegesichertes Festgeld, auch wenn das real mit Kaufkraftverlust verbunden ist. Oder selbstgenutzte Immobilie. Wobei z.B. bei einlagegesichertem Festgeld dann wieder andere Risiken lauern wie Hyperinflation, etc. wo Aktien langfristig dann wiederum die bessere Anlage wären u. das geringere Risiko in dem Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Februar 6, 2011 Jeremy Siegel hat Inflation und Steuern als "die apokalyptischen Reiter" für Langfristanleger bezeichnet. D.h. wir müssen umdenken und kurzfristig viel Geld machen....also eher spekulieren anstatt investieren. Inflation und Steuern spielen dann eine eher untergeordnete Rolle. Aber dann heißt es wieder, die "pösen Spekulanten". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard Februar 6, 2011 D.h. wir müssen umdenken und kurzfristig viel Geld machen....also eher spekulieren anstatt investieren. Das sehe ich anders. Die einzige Möglichkeit, die man hat, der bösen Abgeltungssteuer zu entgehen, ist niemals zu verkaufen. Also Unternehmen mit einem dauerhaften Wettbewerbsvorteil kaufen und darauf hoffen, dass sich der Gewinn pro Aktie in der Zukunft durch steigende Gewinne bzw. Aktienrückkäufe erhöhen wird und damit der Kurs steigt. So simpel ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 6, 2011 · bearbeitet Februar 6, 2011 von Akaman Das sehe ich anders. Die einzige Möglichkeit, die man hat, der bösen Abgeltungssteuer zu entgehen, ist niemals zu verkaufen. Also Unternehmen mit einem dauerhaften Wettbewerbsvorteil kaufen und darauf hoffen, dass sich der Gewinn pro Aktie in der Zukunft durch steigende Gewinne bzw. Aktienrückkäufe erhöhen wird und damit der Kurs steigt. So simpel ... Von einem steigenden Kurs wird niemand satt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard Februar 6, 2011 Von einem steigenden Kurs wird niemand satt. Das ist schon klar. Irgendwann sollte man dann auch einmal verkaufen bzw. vielleicht reicht ja die bis dahin angestiegene Dividendenrendite für den Lebensunterhalt. Bis dahin ist dieser Effekt aber zu vernachlässigen. Da wir hier ja über Altersversorgung sprechen, gehe ich davon aus, dass der Lebensunterhalt bis dahin aus dem regelmäßigen EInkommen bestritten wird und die Altersvorsorge aus überschüssigem Geld aufgebaut wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 6, 2011 Von einem steigenden Kurs wird niemand satt. Das ist schon klar. Irgendwann sollte man dann auch einmal verkaufen bzw. vielleicht reicht ja die bis dahin angestiegene Dividendenrendite für den Lebensunterhalt. Bis dahin ist dieser Effekt aber zu vernachlässigen. Da wir hier ja über Altersversorgung sprechen, gehe ich davon aus, dass der Lebensunterhalt bis dahin aus dem regelmäßigen EInkommen bestritten wird und die Altersvorsorge aus überschüssigem Geld aufgebaut wird. Alles eine Frage der Perspektive. Wie alt bist du? Wie alt ist der Fragesteller? (Wie alt ich bin, weiss ich selbst.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Februar 6, 2011 · bearbeitet Februar 6, 2011 von ImperatoM Förderung von BUs - da könnte ich kotzen. Wieso? Ich finde das überfällig. Allerdings müssten den BU-Anbietern im Gegenzug auch Regeln auferlegt werden, bspw. dass sie jeden ohne Gesundheitsfragen aufnehmen müssen, der erstmals eine berufliche Tätigkeit aufnimmt. Das müsste man natürlich deutlich genauer differenzieren, aber die von mir intendierte Tendenz sollte klar sein. Ich finde es jedenfalls grundfalsch, die soziale Absicherung abzuschaffen, wenn die private nur bei wenigen funktioniert. Niemand kann etwas für seine Berufsunfähigkeit. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TerracottaPie Februar 6, 2011 Wieso? Ich finde das überfällig. Weil das letztlich nur dazu führt, dass Geld vom Staat (also mir) an die Versicherungswirtschaft umverteilt wird. Wenn es dann auch noch Regeln gibt, die dafür sorgen, dass Versicherungen jeden aufnehmen müssen, werden die Mehrkosten dafür natürlich auch auf irgendeine Art umgewälzt. Ich finde die bisherigen Erfahrungen mit der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge jedenfalls abschreckend genug, um mir keine ähnlichen Konzepte in anderen Bereichen zu wünschen. Steuererleichterungen, die es Bürgern ermöglichen, eigenverantwortlich zu handeln, halte ich jedenfalls für deutlich besser. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Februar 7, 2011 · bearbeitet Februar 7, 2011 von ImperatoM Ich finde es jedenfalls aus sozialpolitischen Gründen wichtig, dass wir niemanden bereits zu Beginn seines beruflichen Werdeganges von der Versicherungsfähigkeit ausschließen. Darauf zu achten ist auch ein Kriterium staatlichen Handelns nach Artikel 20 GG. Und wenn der Staat nicht mehr durch eigene Versicherungen dafür sorgt, dass die Menschen gegen extreme Härten abgesichert werden können, dann muss er in einem sozialen Staat zumindest sicherstellen, dass sich alle selbst absichern können. Bisher heißt es aber leider nur "kümmert Euch selbst", ohne dass überhaupt alle die Chance dazu haben. Natürlich würde die Aufnahme von risikoreicheren Antragstellern zu höheren Beiträgen führen - aber genau die könnten ja durch die steuerliche Absetzbarkeit dann ausgeglichen werden! Auf diese Weise kommt der Staat seiner Aufgabe nach - er sorgt für sozialen Ausgleich in Härtefällen. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Februar 7, 2011 Heute sollten dir Vorschläge doch vorgestellt werden? Ich find aber nichts im Netz. Bin ich zu blöd? Hat einer was gefunden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag