Weltenbummler298 Januar 30, 2011 · bearbeitet Januar 30, 2011 von Weltenbummler298 Hallo liebes Forum, ich habe derzeit eine alternative Geldanlage im Hinterkopf, nämlich die Investition in ein Start Up Unternehmen. Mir ist absolut bewusst, das ich das komplete Geld verlieren kann, aber wenn es gut läuft, kann ich mir eine mehrjährige Weltreise leisten:). Zudem sollen es höchstens 1-2 k Euro sein, halt eine kleine Streuung, wo ein Totalverlust mit eingerechnet wird. Aber ich finde das Chancen/Risikoverhältnis sehr in Ordnung. Es handelt sich hierbei um das Unternehmen Tax-Mobil. Ganz kurz gefasst: Kunde kauft eine "Taxi Flatratekarte" für 48 Euro im Monat und kann im ganzen Monat in der Stadt und den angrenzenden Gemeinden ein Taxi benutzen. Rund um die Uhr, also auch im Suff am Abend. Nachteil ist aber, das es ein Intelligents Navigationssystem gibt, das Leute auf dem Weg zu dem Wohnort mitnehmen. Deshalb verzögert sich die Anfahrt nach hause um 5-8 Minuten. mir geht es vor allem darum, ob ihr es euch vorstellen könnt, so ein System zu nutzen? Der nur davon kann dieses Unternehmen leben und weiterkommen. Haltet ihr dies für Realistisch? Nochmal: Ich bin mir absolut bewusst, das die Chance groß ist, dass das komplette Geld weg ist. Aber mir gefällt das System und das Chancen/Risiko Verhältnis. Einlagen sind ab 1.000 Euro möglich. eine kleine Vorstellung: ________________ "Die Tax Mobil Idee Hervorgegangen aus der Bemühung um bessere Betriebsergebnisse des eigenen Personenbeförderungsunternehmens der Initiatoren entstand die Idee, ein Mobilitätssystem zu entwickeln, bei dem viele wenig – anstatt wenige viel für ihre Mobilität bezahlen. Der Hintergrund war die bis heute anhaltende Situation der Mobilitätswelt. Taxis und Busse haben zu wenig Auslastung, der ÖPNV wird hoch subventioniert, hat aber zu wenig Nutzer, Busse und Bahnen fahren überwiegend leer und die Taxis stehen. Im Gegenzug überrollen uns Millionen privater PKW und sorgen für Staus, Unfälle, Luftverschmutzung und Chaos. Dabei sitzt in den PKW selten mehr als 1 Person. Fazit: Die öffentlichen und gewerblichen Angebote sind aufgrund ihrer fehlenden Flexibilität und hohen Preise nicht attraktiv genug, damit die Masse der Bevölkerung diese nutzt. Für die Umsetzung der Idee war es erforderlich, die öffentlichen und gewerblichen Verkehre ähnlich attraktiv wie das eigene Auto zu machen. Das Ziel: Viel mehr Menschen als bisher in die öffentlichen und gewerblichen Personenbeförderungsysteme, sprich Taxi, Bus und Bahn zu bringen. Dies kann nur durch ein neues Konzept erreicht werden, welches bei den Menschen ein neues Bewusstsein zur Mobilität schafft. Anforderung: Beförderung von Tür zu Tür – ohne Lücken Attraktiv und ständig verfügbar wie das eigene Auto Bedarfsgesteuert, statt Fahrpläne Es muss sich jeder leisten können Gutes Kosten/Nutzen-Empfinden, damit die Masse es annimmt Flächendeckender Service – möglichst weltweit Lösung: Vernetzung von möglichst allen Mobilitätssystemen und Zugang für die Bevölkerung durch ein verständliches, einfaches und für alle gleiches Angebot. Schaffung einer PKW-Komponente mit ÖPNV Funktionalität. Tür zu Tür-Mobilität in Städten. Einfach an einem der überall präsenten Terminals eine TAXMOBIL-Karte kaufen, anrufen, losfahren und bis zum Ziel gebracht werden. So oft man will, einen ganzen Monat lang, rund um die Uhr und für aktuell nur 48.- Euro monatlich. Egal ob zum Einkaufen, in die Freizeit, zur Arbeit, beruflich zum Termin, zum Zug oder Flughafen, zu Freunden und Bekannten, zum Arzt, zum Sport. Sie können TAXMOBIL zu fast allem nutzen. Ausgeschlossen sind lediglich gewerbliche Transportfahrten von Gütern und die morgendliche Schülerbeförderung. Das Angebot gilt in Städten und begrenzten Gemeinderegionen. Eine Fahrt von Stadt zu Stadt ist nicht möglich. Ähnlich wie der Mobilfunk hat auch TAXMOBIL eine Roaming-Funktionalität. Das Angebot gilt in allen Städten, in denen es TAXMOBIL nach und nach geben wird. Ohne Aufpreis und länderübergreifend. TAXMOBIL-Karten sind personenbezogen und nicht übertragbar. In der Startphase gilt einzig das Angebot der 48.- Euro-Karte. Im Zuge der Markteinführung und damit einhergehender Erfahrungen, ist die Einführung unterschiedlicher Kartentypen wie z.B. Family Card und Business Card, mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen, vorgesehen."" hier noch ein paar Interviews http://www.wmd-brokerchannel.de/bc/item ... id=8789661 hier der link zum unternehmen http://www.taxmobil.com/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 Januar 30, 2011 also ohne mich jetzt wirklich mit der idee beschäftigt zu haben, erste baucheinschätzung: ich glaube nicht, dass du ein 24h-service, so oft wie du willst, nicht für 48eur p.m. kostendeckend anbieten kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 30, 2011 Idee find ich gut.... Zudem sollen es höchstens 1-2 k Euro sein, halt eine kleine Streuung na, mach mal was mehr locker... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hausmann Januar 30, 2011 Würde ich in einer Grosstadt wohnen, würde ich das sofort machen. Allerdings denke ich nicht, das das kostendeckend sein wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noob1981 Januar 30, 2011 stimmt, die einstiegssumme hat mich auch stutzen lassen. normalerweise sind die beteiligungssummen bei startups (selbst bei web-klitschen) deutlich höher. glaub ihr unterschätzt, was die anlaufkosten (gerade bei einer b2c-idee) kosten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Januar 30, 2011 klingt plausibel: http://www.taxmobil.com/taxmobil-funktion.asp, Sie sparen sich den Aufbau einer Flotte und treten nicht in Konkurrenz zu den lokalen Taxi- und Nahverkehrsunternehmen, sondern verschaffen denen Business. Elegant gedacht. Ob das auch praktisch geht, muss man halt ausprobieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 30, 2011 stimmt, die einstiegssumme hat mich auch stutzen lassen. normalerweise sind die beteiligungssummen bei startups (selbst bei web-klitschen) deutlich höher. glaub ihr unterschätzt, was die anlaufkosten (gerade bei einer b2c-idee) kosten Stutzen läßt einem auch, dass die Idee noch nicht umgesetzt wurde...kommen wohl nicht in die Pötte....die Taxiflatrater ... :'( Die Taxmobil GmbH, die als Fondsinitiatorin auftritt, wurde 2003 gegründet und hat ein Stammkapital von 25 000 Euro. Bislang haben die Eninger zwei Millionen Euro über Genussrechte und stille Beteiligungen eingesammelt. Ausgegeben wurde dieses Geld bis Ende 2006 für Konzeptentwicklung, Verwaltung, Finanzierung sowie Vertrieb und Werbung. http://www.focus.de/finanzen/boerse/tid-6640/13-skurrile-investments_aid_65275.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Januar 30, 2011 Die Idee find ich klasse. Allein mir fehlt der Glaube, dass dies für 48 zu stemmen ist. Das wird in jedem Fall teurer oder die Wartezeiten werden länger! Kann man sich jetzt schon an allen 5 Fingern ausrechnen. Wenns nun aber teurer ist als geplant ist diese Marktnische tot. Die Idee hat imho das falsche Timing - der Verkehrsleidensdruck ist noch nicht groß genug! Vielleicht in 10 Jahren! Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Januar 30, 2011 Die Summe die zu investieren ist macht mich nicht stutzig, das ist die Zukunft und es gibt hier schon einige Projektseiten die solche Finanzierungen anbieten, hier kann man sogar schon ab 50$ investieren, siehe z.b http://www.startnext.de/ . Allerdings eine Flat für unter 50 Euro wo die Monatskarte für den Bus meist nicht viel billiger ist halte ich für nicht realisierbar. Gerne würde ich diesen Service aber nutzen, und könnte mir auch vorstellen 100 Euro dafür im Monat auszugeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Januar 30, 2011 · bearbeitet Januar 30, 2011 von supertobs Nutzen dann ja doch weniger Leute als gedacht. Freundin von mir hat im Studium bei CarSharing gejobbt. Absolut irrationales Nutzungsverhalten der meisten. Ist hier vielleicht dann auch so: "Ich könnte (!) es ja nutzen", eher so ein Potenzialding, das man nie kündigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LBO1987 Januar 30, 2011 48 Euro? Niemals möglich! Geschäftsprinzip erinnert mich da bissel an Teldafax. Ich wäre sofort bereit für so einen Service auch 100 Euro im Monat auszugeben. Aber dann würde ich das auch dementsprechend benutzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Januar 30, 2011 CarSharing funktioniert nicht so recht, weil man immer noch Aufwand hat um zu den Verleihstationen und zurueck zu kommen (insofern man nicht daneben wohnt). Im "Datencenter" von TAXMOBIL ist das eingworbene Geld wohl nicht gelandet: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 30, 2011 · bearbeitet Januar 30, 2011 von BondWurzel Die Summe die zu investieren ist macht mich nicht stutzig, das ist die Zukunft und es gibt hier schon einige Projektseiten die solche Finanzierungen anbieten, hier kann man sogar schon ab 50$ investieren, siehe z.b http://www.startnext.de/ . Allerdings eine Flat für unter 50 Euro wo die Monatskarte für den Bus meist nicht viel billiger ist halte ich für nicht realisierbar. Gerne würde ich diesen Service aber nutzen, und könnte mir auch vorstellen 100 Euro dafür im Monat auszugeben. Mit 48 p. M. flat kommen die wohl nicht klar, wie soll das gehen? Ansonsten gibt es in den grösseren Städten genug Haltestellen im öffentl. Nahverkehr (S-Bahn, U-Bahn, Bus). In Mexico habe ich für kleines Geld immer gerne die Colectivos in Anspruch genommen; die fahren aber nur, wenn das Ding voll ist - oder ein Solo-Charter war dann teurer aber auch noch sehr billig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Januar 30, 2011 48 halte ich auch für unmöglich - jedenfalls dann, wenn man sicherstellen will, dass jeder Kunde auch zeitnah sein Taxi bekommt, wenn er es braucht. Und wenn das nicht so ist, dann laufen die Kunden davon. Man muss auch bedenken, dass die ersten Kunden immer solche sein werden, die meinen, dabei besonders viel Geld sparen zu können - sie nutzen das Taxi dann also besonders intensiv. Eine günstige Flatrate rechnet sich für den Betreiber aber eigentlich immer nur, wenn auch Wenig-Nutzer eine haben - so wie beim DSL heutzutage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weltenbummler298 Januar 30, 2011 · bearbeitet Januar 30, 2011 von Weltenbummler298 Hallo, danke für die bisherigen Anmerkungen, die ich auch größtenteils teile-vor allem, ob sich der Preis von 48 Euro rechnet. Kann mir aber gut und gerne vorstellen, das dies eventuell nur ein Lockangebot zu Beginn ist und nach einiger Zeit der Beitrag erhöht wird. Ist aber eine reine Vermutung von mir. Auf die Frage nach dem Preis wird aber auch auf der Homepage eingegangen, siehe http://www.taxmobil....ealisierung.asp " Rechnet sich nicht Die TAXMOBIL-Idee basiert auf dem Flatrate-Gedanken. Die Philosophie, die sich dahinter verbirgt lautet: „Viele zahlen wenig, anstatt wenige viel." Die zur Rentabilität benötigte „kritische Masse" an TAXMOBIL-Kunden soll vom Start ab schnell erreicht werden. Hierfür ist ein günstiger Preis und eine hohe Attraktivität der Leistung ausschlaggebend. Es kommt zu einem Spannungsverhältnis zwischen Bedarf und Kaufschwelle. Hierbei gilt, je größer das Spannungsverhältnis, desto attraktiver für den Markt. Der hohe Bedarf nach Mobilität, gekoppelt mit der attraktiven Dienstleistung, erzeugt eine hohe Nachfrage. Bedingt durch den günstigen Preis liegt dabei die Kaufschwelle niedrig. Daher steht dem Unternehmen besonders in der Startphase des Projektes über genau diese Preisgestaltung ein exzellentes Mittel zur Steuerung des Kartenabsatzes zur Verfügung, welcher im Gleichschritt mit den Beförderungskapazitäten und Organisationsstrukturen wachsen soll. Das Gewinnpotenzial liegt vor allem in dem Verhältnis von Kundenzahl zu gleichzeitigen Nutzern. Durch die Besetzung der Fahrzeuge mit durchschnittlich drei und mehr Fahrgästen erhöht sich im Kurzstrecken- bzw. Nahbereich einer Stadt oder Gemeinde die Transportkapazität der Fahrzeuge erheblich. Zudem wird ein TAXMOBIL-Kunde nicht 24 Stunden am Tag seine Karte aktiv nutzen und ständig fahren. Entsprechende Erfahrungswerte liegen aus anderen Branchen wie Telekommunikation und Internetdienste vor. Im eingespielten Zustand werden im Durchschnitt nicht mehr als voraussichtlich 7 % der Karteninhaber TAXMOBIL zeitgleich nutzen. Den Break Even Punkt (Kosten = Erträge) erreicht eine TAXMOBIL-Zentrale bei einem Kartenpreis von 48,- € schon bei einem Marktanteil von voraussichtlich 11 %. Der Break Even Punkt kann bereits innerhalb der ersten sechs bis neun Monate nach dem operativen Start der Zentralen erreicht werden." Der Anlagebetrag beträgt überschaubare 1.000 Euro, da man vor allem Kleinanleger/investoren beim Projekt dabei haben möchte. Zynische Menschen können auch sagen, das sie Lemminge suchen . Auch einige Strukturvertriebe haben angefragt, ob sie diese Beteiligung aufnehmen können. Das möchte Taxmobil aber nicht, da man genug schlechtes über Strukkis hört. Bankdarlehen etc gibt es ebenso nicht, man möchte nur mit Eigenkapital wachsen. . Das Projekt sollte schon 2009 starten, aber diverse kleine Wehwechen verhinderten dies bisher. Man möchte ein System abliefern, was keine Kinderkrankheiten mehr besitzt und optimal zu Beginn läuft-damit die Kunden von Beginn zufrieden und angenehm überrascht sind. Durchaus verständlich, aber in die Details kann man eh nicht gucken. Zudem soll die private Person nicht der einzige "kunde" werden, man verhandelt derzeit auch mit Krankenkassen etc. Idee hierbei, das Pflege/Krankenfahrten auch über das System läuft. Dürfte sich in diesem Beispiel rechnen. Man verhandelt auch mit der deutschen Bahn, das Zugreisende ab/zum Bahnhof dieses System nutzt. Laufende Kosten dürfte man nach dem Betrieb nicht mehr sooo viel haben, die Frage bleibt-ob eine erreichbare Break-Even Zahl kostendeckend geschafft wird und ob dieses System von der Bevölkerung angenommen wird. ps: wie kann ich etwas zitieren:? da bin ich noch überfordert . z.b. der obige text von der homepage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 30, 2011 Warum kommen die nicht in die Pötte? Firma gibt es schon seit 2003. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Januar 30, 2011 . ..schon bei einem Marktanteil von voraussichtlich 11 %... Von welchem Markt genau? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Januar 30, 2011 Hier in Frankfurt kostet mich meine Jahreskarte für die U-Bahn gut 740 Euro, also etwas über 60 Euro im Monat. Kann ich dann Geld sparen und jeden Morgen mit dem Taxi ins Büro fahren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 30, 2011 Wie soll da die Investition erfolgen, Kommanditanteile, Aktien, Anleihe, etc.? Prospekt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Januar 30, 2011 · bearbeitet Januar 30, 2011 von ImperatoM Das Gewinnpotenzial liegt vor allem in dem Verhältnis von Kundenzahl zu gleichzeitigen Nutzern. Durch die Besetzung der Fahrzeuge mit durchschnittlich drei und mehr Fahrgästen erhöht sich im Kurzstrecken- bzw. Nahbereich einer Stadt oder Gemeinde die Transportkapazität der Fahrzeuge erheblich. Über drei Fahrgäste im Durchschnitt über alle Fahrstrecken? Das stelle ich mir jetzt aber wirklich äußerst schwierig vor. Wie kann in der Praxis solch ein Wert erreicht werden, wenn auch Fahrten zum Stadtrand etc. stattfinden, wo nur ein einzelner Fahrgast hin möchte? Müssen dann viele andere einen großen Umweg in Kauf nehmen? Wie sollen die Grenzwerte aussehen: Welcher Umweg ist kilometermäßig und / oder zeitlich noch akzeptabel für die Fahrgäste? Wird die Fahrtdauer nicht alleine durch ständiges Ein-, Aussteigen und Auffinden von Wartenden für die anderen Mitfahrer nicht ohnehin unangemessen lange - insbesondere bei weiterer Fahrt? Und wie lange sollen die Mitfahrer eigentlich höchstens auf ihr Taxi warten müssen? Und gibt es überhaupt eine Software, die solche komplexen logistischen Probleme (verschiedene Ein- und Ausstiegswünsche, die oft auch spontan auftreten; größere Anzahl von Taxis in gleichzeitigem Betrieb -> wer fährt wann wo hin?) im Dauerbetrieb und in Echtzeit löst? Außerdem: Möchte dann nicht JEDER Teilnehmer mindestens täglich zur Arbeit und zurück chauffiert werden? Das wird teuer und man braucht wirklich viele Fahrzeuge. Organisatorisch wird das wenn überhaupt, dann nur durch feste Fahrzeiten zu regeln sein. Was aber, wenn jemand zu spät kommt - verfallen dann die Vorteile eines wartenden Taxis oder kommen am Ende alle anderen zu spät? Ich würde mich freuen, wenn Du ein paar konkrete Antworten hättest. Die Webseite bietet leider keine. Die "Check-Analyse" besteht nur aus einem toten Link und auf die Frage wie das ganze funktionieren soll heißt es bloß: "Als 1980 die ersten Heimcomputer auf den Markt kamen, glaubte so gut wie niemand daran, dass sich diese Entwicklung durchsetzen würde, weil der Bedarf nicht erkannt wurde. IBM, Steve Jobs mit Apple und Bill Gates mit Microsoft haben daran geglaubt und gezeigt, dass es funktioniert." Schön und gut, dass es Ideen gab, die sich wider Erwarten durchgesetzt haben. Aber wieso sollte es hier auch so sein? Es gab schließlich noch viel mehr "verrückte" Ideen, die dann auch tatsächlich scheiterten. Naja. Fürs erste würde ich mich schon über ein paar Antworten auf obige Fragen freuen... . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 31, 2011 · bearbeitet Januar 31, 2011 von BondWurzel "Als 1980 die ersten Heimcomputer auf den Markt kamen, glaubte so gut wie niemand daran, dass sich diese Entwicklung durchsetzen würde, weil der Bedarf nicht erkannt wurde. IBM, Steve Jobs mit Apple und Bill Gates mit Microsoft haben daran geglaubt und gezeigt, dass es funktioniert." ...die meinen damit, dass demnächst alle zu Hause am Heimcomputer arbeiten; das Monatsticket kaufen und trotzdem zu Hause bleiben. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Freedark Januar 31, 2011 Wenn man Google mit dem Namen des Unternehmens speist, erscheinen leider viele - in Bezug auf das Geschäftsmodell - und den Zeitplan der Unternehmung fragliche Einträge. Stichwort: Skurrile Investments Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Januar 31, 2011 Das Gewinnpotenzial liegt vor allem in dem Verhältnis von Kundenzahl zu gleichzeitigen Nutzern. Durch die Besetzung der Fahrzeuge mit durchschnittlich drei und mehr Fahrgästen erhöht sich im Kurzstrecken- bzw. Nahbereich einer Stadt oder Gemeinde die Transportkapazität der Fahrzeuge erheblich. Über drei Fahrgäste im Durchschnitt über alle Fahrstrecken? Das stelle ich mir jetzt aber wirklich äußerst schwierig vor. Wie kann in der Praxis solch ein Wert erreicht werden, wenn auch Fahrten zum Stadtrand etc. stattfinden, wo nur ein einzelner Fahrgast hin möchte? Müssen dann viele andere einen großen Umweg in Kauf nehmen? Wie sollen die Grenzwerte aussehen: Welcher Umweg ist kilometermäßig und / oder zeitlich noch akzeptabel für die Fahrgäste? Wird die Fahrtdauer nicht alleine durch ständiges Ein-, Aussteigen und Auffinden von Wartenden für die anderen Mitfahrer nicht ohnehin unangemessen lange - insbesondere bei weiterer Fahrt? Und wie lange sollen die Mitfahrer eigentlich höchstens auf ihr Taxi warten müssen? Und gibt es überhaupt eine Software, die solche komplexen logistischen Probleme (verschiedene Ein- und Ausstiegswünsche, die oft auch spontan auftreten; größere Anzahl von Taxis in gleichzeitigem Betrieb -> wer fährt wann wo hin?) im Dauerbetrieb und in Echtzeit löst? Außerdem: Möchte dann nicht JEDER Teilnehmer mindestens täglich zur Arbeit und zurück chauffiert werden? Das wird teuer und man braucht wirklich viele Fahrzeuge. Organisatorisch wird das wenn überhaupt, dann nur durch feste Fahrzeiten zu regeln sein. Was aber, wenn jemand zu spät kommt - verfallen dann die Vorteile eines wartenden Taxis oder kommen am Ende alle anderen zu spät? Ich würde mich freuen, wenn Du ein paar konkrete Antworten hättest. Die Webseite bietet leider keine. Die "Check-Analyse" besteht nur aus einem toten Link und auf die Frage wie das ganze funktionieren soll heißt es bloß: "Als 1980 die ersten Heimcomputer auf den Markt kamen, glaubte so gut wie niemand daran, dass sich diese Entwicklung durchsetzen würde, weil der Bedarf nicht erkannt wurde. IBM, Steve Jobs mit Apple und Bill Gates mit Microsoft haben daran geglaubt und gezeigt, dass es funktioniert." Schön und gut, dass es Ideen gab, die sich wider Erwarten durchgesetzt haben. Aber wieso sollte es hier auch so sein? Es gab schließlich noch viel mehr "verrückte" Ideen, die dann auch tatsächlich scheiterten. Naja. Fürs erste würde ich mich schon über ein paar Antworten auf obige Fragen freuen... . Hm, Kapitualtion der Idee? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weltenbummler298 Februar 1, 2011 tut mir leid, ich muss auch noch meine Brötchen im normalen Job verdienen ... Die Form der Anlage erfolgt in Aktien, ist also kein Geschlossener Fonds etc..Über 32.000.000 Millionen Aktien wurden ausgegen Anbei habe ich noch ein Eckdatenblatt als Anhang dabei, wo es etwas mehr ersichtlich ist. Neue Aktien kosten 6 Euro, also ein durchaus hoher Preis des Unternehmen. Zum Unternehms bzw. Aktienwert kommt ein "unabhängiges" Prüfungsinstitut, das Firmen bewertet. Ob das alles Seriös ist, weiß ich nicht, aber so wird es einem gesagt. Der Markt von 11 % erschließt sich wohl aus dem Verkehr (Bus, U-Bahn, eigenes Auto, Taxi) in der Stadt, also in einer 100.000 Einwohnerstadt durchaus ein sehr ambitioniertes Ziel . Es wird dann auch mit Unternehmen wie der deutschen Bahn zusammengearbeitet-also mit dem Taxi zum Bahnhof und so etwas. Ebenso möchte man mit weiteren Partnern kooperieren (krankenkassen etc). Der Start sollte eigentlich schon 2008-2009 passieren, aber in den letzten 2-3 Jahren gab es vermehrt Probleme mit der Software-diese machte am meisten Probleme. Wie man sich vorstellen kann, ist dies ein sehr komplexes Verfahren und so in dieser Art wohl auch noch nie ausprobiert worden. Nun soll im Sommer mit zwei Pilotprojekten an den Start gegangen werden (glaub Böbingen und sindelfingen?) Ein Fahrgast soll nicht länger als Fünf bis Acht Minuten als bei einem üblichen Taxi warten, ebenso soll die Fahrt zu seinem Zielort auch nur 5-8 Minuten länger als üblich sein. Bis zu 8 Min soll das Ziel sein. Aussteigen ist natürlich jederzeit möglich. Einsteigen nur noch vorheriger Anmeldung. Kann mir in weitentfernten Träumen aber vorstellen, das dies irgendwann mit den neuen Handys funktioniert-man hat somit ein App für Tax Mobil, wenn man abgeholt werdem möchte. Zu Stoßzeiten (frühmorgendlicher verkehr) werden mehr Taxi´s "geleast" als vielleicht um 3.00 in der Früh. Das System soll dies angeblich flexibel erkennen. Zudem gibt es wohl eine Prioritätenliste, die im System gespeichert wird. Kunde Müller muss um 8.00 in der Arbeit sein, so wie die letzten Monate. Darum hat sein Taxi etwas Vorrang, vor Kunden, die vielleicht nur zur nächsten Kneipe wollen und die in Stoßzeiten ruhig etwas warten können. Wie man im Schnitt auf drei Fahrgäste kommt-erschließt sich mir auch nicht. Ob das alles klappt, weiß ich nicht. Das zeigt wohl dann nur die Praxis. Ich kann mir aber schon durchaus vorstellen, das der Markt vorhanden ist. Sei es die alte Oma, die zum Arzt muss, sei es die Mutter die den ganzen Einkauf nicht mit durch den Bus nehmen möchte oder sei es der Berufspendler in der Stadt oder der Suffigan am Abend. Ob sich das rechnet mit 48 Euro weiß ich nicht. Klar ist, das es hier nur über die Masse funktionieren wird. Tendenziell halte ich den Preis auch für viel zu gering. Klappt das System zu Beginn, kann ich mir durchaus vorstellen, das es verschiedene "Karten" gibt. Vielleicht eine, wo man generell 15 Minuten warten/umwege in Kauf nimmt oder eine andere Business Card, wo es Ratz Fatz geht. Wie gesagt-die letzten Jahre gingen vor allem für die Entwicklung der Software drauf, von daher glaube ich es schon, das es nun langsam so eine Sofware gibt. Vergleiche wie mit Apple und IBM finde ich auch sehr unglücklich und teilweise unseriös... Leider habe ich keine besseren Antworten, ich bin ja auch nicht angestellt von dem Unternehmen:-). Hoffe aber, ein bisschen Licht ins Dunklen gebracht zu haben, wobei ich selber aber auch noch im Dunkeln schwebe...Ich finde das Projekt sehr, sehr interessant und auch Zukunftsträchtig, aber ich glaube irgendwie nicht, das sich so etwas durchsetzt...Aber wenn...dann kann ich mal schön Essen gehen beim Pizza Mokel um die Ecke Eckdatenblatt.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Februar 1, 2011 Wie gesagt-die letzten Jahre gingen vor allem für die Entwicklung der Software drauf, von daher glaube ich es schon, das es nun langsam so eine Sofware gibt. Liegt ja noch alles im Rahmen...nach 7-8 Jahren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag