powerschwabe Januar 25, 2011 Ich überlege ob ich nicht meine private Rentenversicherung beitragsfrei oder kündigen soll. Vertragsabschluss war 2003 und zahle seitdem 50 im Monat ein, garantierte Rente bei Rentenbeginn mit 65 würden 240,59 betragen, Rentengarantiezeit 10 Jahre. Rückkaufwert sind es derzeit 2764,13. Wenn ich den Vertrag beitragsfrei stelle würde ich eine jährliche Rente von 516,36 erhalten. Ich bespare derzeit auch noch die DWS TOP Rente, mit 2100 im Jahr. Ich frage deshalb weil mein Bausparvertrag mit VL ausläuft, und ich ihn nicht mehr verlängern kann oder einen neuen mit VL abschließen kann. Weil mein Arbeitgeber nur noch AVWL anbietet wo mein Arbeitgeber 319,08 im Jahr in eine Rentenversicherung einzahlt, und das ganze mit derzeit 5% verzinst. Darum überlege ich mir ob nicht die Rente vom Arbeitgeber meinen privaten Vertrag ablösen soll. Bin derzeit 29 Jahr alt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 25, 2011 Ich weiss nicht was für eine Rentenversicherung das ist. Ich weiss auch nicht wie deine Vermögensaufteilung in Bezug auf die Risikoklassen 1,2,3 aussieht. Ich weiss auch nicht welche monatlichen Mittel dir zur Verfügung stehen. Da es sich aber soweit ich das verstanden habe um eine klassische Rentenversicherung mit zeitlich bedingt steuerlicher Vergünstigung handelt, würde ich den Vertrag tendentiell und unter Vorbehalt der individuellen Situation eher durchziehen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts-karl Januar 26, 2011 Ich weiss nicht was für eine Rentenversicherung das ist. Ich weiss auch nicht wie deine Vermögensaufteilung in Bezug auf die Risikoklassen 1,2,3 aussieht. Ich weiss auch nicht welche monatlichen Mittel dir zur Verfügung stehen. Da es sich aber soweit ich das verstanden habe um eine klassische Rentenversicherung mit zeitlich bedingt steuerlicher Vergünstigung handelt, würde ich den Vertrag tendentiell und unter Vorbehalt der individuellen Situation eher durchziehen ... Hallo! Möchte mich hier mal einklinken. Ich habe seit 2001 eine private, fondsgebundene Rentenversicherung (mit BU-Zusatz), die ich heute natürlich nie mehr so abschließen würde. Derzeit überlege ich auch, ob eine Kündigung und Übertragung des Fondsguthabens in mein Privatdepot oder die Beitragsfreistellung günstiger ist. Momentan tendiere ich zu Letzterem oder zum Weiterführen bei geringem Beitrag. Aus steuerlichen Gründen sollte ich wohl erstmal 10 Jahre die Beiträge einzahlen, wenn ich das richtig verstanden habe. Meine Frage geht in eine etwas andere Richtung: Während ich meine endgültige Entscheidung treffe, habe ich die Beiträge zur fg RV verringert. Wie wird es denn in der Regel gehandhabt, wenn man bei einer fondsgebundenen RV seine Beiträge senkt und später wieder erhöhen möchte. Ist dies möglich? Ich habe mal gehört, dass man seine Beiträge, wenn sie einmalmal gesenkt wurden, nie mehr erhöhen kann - außer automatisch über die Dynamik... In den Vertragsunterlagen habe ich dazu nichts gefunden... Danke und einen schönen Tag noch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Januar 26, 2011 Eine klassische Rentenversicherung und eine fondsgebundene Rentenversicherung sind schon 2 Paar Schuhe. Eine Rentenversicherung, fondsgebunden und mit Zusätzen wie zum Beispiel BU ist noch einmal ein drittes Paar Schuhe. Mit dem thread hier hat das nichts zu tun. Und bitte lest endlich mal die Richtlinien zur Themeneröffnung. Die sind nicht da um euch zu gängeln. Ohne ein paar Mindestangaben könnt ihr auf dem Jahrmarkt bei der Tante mit der Glaskugel einen "qualifizierteren" Vorschlag einholen. Meine Frage geht in eine etwas andere Richtung: Während ich meine endgültige Entscheidung treffe, habe ich die Beiträge zur fg RV verringert. Wie wird es denn in der Regel gehandhabt, wenn man bei einer fondsgebundenen RV seine Beiträge senkt und später wieder erhöhen möchte. Ist dies möglich? Eine Senkung der Beiträge ist steuerunschädlich, insofern Sie als Maßnahme zur Erhaltung des Bestands ausgelegt wird. Eine Erhöhung der Beiträge ist immer steuerschädlich, wenn diese nicht im Vertrag selbst verankert ist. Im Vertrag verankert kann beispielsweise eine Dynamik sein. Siehe: https://www.wertpapier-forum.de/topic/34660-rentenversicherung-mit-kapitalwahlrecht-altvertrag-vor-2005/ vom 24. Januar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Februar 2, 2011 Ich überlege ob ich nicht meine private Rentenversicherung beitragsfrei oder kündigen soll. um welche Gesellschaft handelt es sich denn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
powerschwabe Februar 2, 2011 Ich überlege ob ich nicht meine private Rentenversicherung beitragsfrei oder kündigen soll. um welche Gesellschaft handelt es sich denn? R&V Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Februar 2, 2011 Ich bleib dabei. Wenn dich die 50 Euro nicht stören und du nicht aus irgendwelchen Gründen das Geld vom Rückkaufswert brauchst - zieh das Ding bis zum Ende durch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Februar 2, 2011 ich sehe das ähnlich wie torstenb, zumal die R+V zwar net das Non-Plus-Ultra, aber immerhin kein "Griff ins Klo" ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Februar 2, 2011 vielleicht bringt Dir die Umstellung auf jährliche Zahlungsweise noch ein paar Euro weniger Beitrag. bis zu 5% Ersparnis sind da drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Februar 2, 2011 Hm, der Hinweis ist gut. Ich halte sowas schon für selbstverständlich, scheint aber hier nicht der Fall zu sein. Die jährliche Zahlweise ist auf jeden Fall anzuraten, wenn diese einen Bonus bringt ... und das ist bei vielen Versicherern der Fall (außer bspw. Debeka). Ich seh in dem Vertrag keine klassischen Sünden. Bspw. keine Dynamik oder allgemein Beitragshöhe die zu einem Problem werden könnten. 50 Euro ist - wenn man sich es leisten kann - absolut kein Beinbruch für eine vergleichsweise sichere Geldanlage. Der Garantiezins 2003 war attraktiver als der heutige, die Police ist bei Einmalzahlung steuerfrei im Rentenalter ... (damit im Zweifelsfall ein Anstieg der Lebenserwartungen zu umgehen). Die Abschlusskosten dürften auch abgetragen sein, dem Rückkaufswert nach zu urteilen. Auf Verrentung würde ich mich allerdings fast nur bei volldynamischer Verrentung einlassen. Alles andere wäre mir mit der Laufzeit nicht geheuer ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
corvus_maximus Oktober 3, 2014 · bearbeitet Oktober 3, 2014 von corvus_maximus Hm, der Hinweis ist gut. Ich halte sowas schon für selbstverständlich, scheint aber hier nicht der Fall zu sein. Die jährliche Zahlweise ist auf jeden Fall anzuraten, wenn diese einen Bonus bringt ... und das ist bei vielen Versicherern der Fall (außer bspw. Debeka). Den Rabatt gibt es auch bei der Debeka: 4 % Beitragsnachlass bei jährlicher Zahlung (gegenüber monatlicher). Man muss allerdings im Voraus zahlen. Wenn der Außendienstler bei der Umstellung mauert (bei mir geschehen), dann muss man einfach im Innendienst anrufen und ein paar Briefe schreiben (wie immer bei der Debeka)... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag