ahri November 14, 2008 Immerhin geht es bergauf. Sagt mal, haben die Aktionäre bei der KE eigentlich so etwas wie ein Stimmrecht? Ich habe bisher gegenteiliges vernommen. Was passiert, wenn die Aktionäre ablehnen? (Bei Barclays scheint es ja wiederstand zu geben). Um ehrlich zu sein, würde ich die RBS lieber Pleite gehen lassen, als den britischen Staat 60% vom Unternehmen zu schenken. Als Aktionär (der die erste KE mitgemacht hat), kommt man sich aktuell doch recht verarscht vor. Und EK Vorschriften von 10% o.ä. finde ich doch recht hoch, gerade wenn es um solide Kreditgeschäfte gibt - spielt Basel II eigentlich gar keine Rolle mehr? lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss November 14, 2008 Immerhin geht es bergauf. Sagt mal, haben die Aktionäre bei der KE eigentlich so etwas wie ein Stimmrecht? Ich habe bisher gegenteiliges vernommen. Was passiert, wenn die Aktionäre ablehnen? (Bei Barclays scheint es ja wiederstand zu geben). Um ehrlich zu sein, würde ich die RBS lieber Pleite gehen lassen, als den britischen Staat 60% vom Unternehmen zu schenken. Als Aktionär (der die erste KE mitgemacht hat), kommt man sich aktuell doch recht verarscht vor. Und EK Vorschriften von 10% o.ä. finde ich doch recht hoch, gerade wenn es um solide Kreditgeschäfte gibt - spielt Basel II eigentlich gar keine Rolle mehr? lg stimmrecht? hat es bei fortis doch auch nicht gegeben.das ist enteignung!!!! ja du sagt es.....inmitten der schwersten krise und nach 80% kursrückgang,beschließt die regierung mal ebend die ek quote zu verdoppeln!!! hallo??? die 65 pence zahlt man als regierung natürlich "gern" ;-) mann stelle sich vor steinbrück würde sagen,so daimler ist überschuldet und "braucht"nun 20mrd.....der staat garantiert zu 10 euro das stück...... aktionäre sind doch das allerlezte!!! der staat lacht sich kaputt wenn rbs die stücke die zu einem spattpreis erworben wurden,dann zum vierfachen preis zurückkaufen "darf"!,wen interessieren da die dummen aktionäre die jahrelang keine divi bekommen und in zehn jahren ihren einstiegskurs wider sehen.....??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri November 14, 2008 · bearbeitet November 14, 2008 von ahri stimmrecht? hat es bei fortis doch auch nicht gegeben.das ist enteignung!!!! ja du sagt es.....inmitten der schwersten krise und nach 80% kursrückgang,beschließt die regierung mal ebend die ek quote zu verdoppeln!!! hallo??? die 65 pence zahlt man als regierung natürlich "gern" ;-) mann stelle sich vor steinbrück würde sagen,so daimler ist überschuldet und "braucht"nun 20mrd.....der staat garantiert zu 10 euro das stück...... aktionäre sind doch das allerlezte!!! der staat lacht sich kaputt wenn rbs die stücke die zu einem spattpreis erworben wurden,dann zum vierfachen preis zurückkaufen "darf"!,wen interessieren da die dummen aktionäre die jahrelang keine divi bekommen und in zehn jahren ihren einstiegskurs wider sehen.....??? eben, wenn es nur um den Erhalt der Bank geht, würde doch ausreichen, wenn man das wie bei der CoBa macht, stille Einlage die gut verzinst wird und zum EK dazugezahlt werden darf. Langfristig verdient London doch eh an den Steuereinnahmen mehr, wenn es der RBS wieder richtig gut geht. Als Kunde könnte man auf die Idee kommen, der RBS den Rücken zu gehören, wer will denn schon eine Staatsbank als Hausbank, bei der mehr Politik als ökonomischer Sachverstand herrscht (vgl. KfW). Insbesondere da die Briten ja nicht gerade für Datenschutz bekannt sind. DAS IST EINE RIESIEGE HYPOTHEK, UND EIN ASPEKT, WARUM DIE AKTIE DÜMPELT Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid November 14, 2008 Um ehrlich zu sein, würde ich die RBS lieber Pleite gehen lassen, als den britischen Staat 60% vom Unternehmen zu schenken. Das meinst du doch nicht wirklich ernst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
guybrush November 14, 2008 der staat lacht sich kaputt wenn rbs die stücke die zu einem spattpreis erworben wurden,dann zum vierfachen preis zurückkaufen "darf"!,wen interessieren da die dummen aktionäre die jahrelang keine divi bekommen und in zehn jahren ihren einstiegskurs wider sehen.....??? Sorry, ich kann das Wort "Spottpreis" im Zusammenhang mit RBS wirklich nicht mehr hören. Im Grunde war's das. Ich bin heute Mittag endgültig komplett raus. Wenn ich jetzt sehe, dass so ganz allmählich wir wieder unter 52 pence (im geliebten MINUS) sind, dann war ich wohl nicht der einzige, der genau das gemacht hat... Sorry, aber das mußte mal raus .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
trader2k November 14, 2008 bei 40 pence steig ich kurzfristig ein auf short versteht sich soll nur ein dummer scherz sein, aber was hier manche schreiben ist mir auch unbegreiflich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri November 14, 2008 Das meinst du doch nicht wirklich ernst? doch meine ich, in meiner persönlichen Bilanz steht die RBS bereits mit 0 drinne. Aktionärsrechte werden mit Füßen getreten. Und auch beim Thema Bonuszahlungen, ganz ehrlich, die Aktionäre haben ihren Beitrag in der letzten KE geleistet, und auch dadurch, dass sie nicht verkauft haben. Wenn die Banker auf ihre Boni bestehen, dann bin ich auch gerne ein Sturkopf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss November 14, 2008 Sorry, ich kann das Wort "Spottpreis" im Zusammenhang mit RBS wirklich nicht mehr hören. Im Grunde war's das. Ich bin heute Mittag endgültig komplett raus. Wenn ich jetzt sehe, dass so ganz allmählich wir wieder unter 52 pence (im geliebten MINUS) sind, dann war ich wohl nicht der einzige, der genau das gemacht hat... Sorry, aber das mußte mal raus .... du hast also zu 50 pence verkauft und damit realisiert.....da kann ich nur sagen meinen glückwunsch! ich habe meine position im kopf ebenfalls auf null abgeschrieben,mir egal was wird.der dreck bleibt bis zu meinem tod im depot.würde ich jezt verkaufen müsste ich mir eine kugel in den kopf schießen...ich kann über den ganzen dreck nur noch lachen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
guybrush November 14, 2008 du hast also zu 50 pence verkauft und damit realisiert.....da kann ich nur sagen meinen glückwunsch! ich habe meine position im kopf ebenfalls auf null abgeschrieben,mir egal was wird.der dreck bleibt bis zu meinem tod im depot.würde ich jezt verkaufen müsste ich mir eine kugel in den kopf schießen...ich kann über den ganzen dreck nur noch lachen. Aber was bringt es denn eine Aktie im Depot zu behalten, die ungelogen jeden Tag fällt? Da nehme ich zumindest noch die letzten Kröten mit, die mir geblieben sind und gut ist. Damit ist das traurige Kapitel RBS immerhin für mich jetzt abgeschlossen. Shit happenens. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 14, 2008 Das meinst du doch nicht wirklich ernst? ich sehe das auch so. Lieber pleite als komplett verstaatlicht, einfach weil die Chance, daß man ohne Staatsbeteiligung irgendwann wieder höhere Kurse sieht, deutlich höher ist. Dafür würde ich auch das Insolvenzrisiko in Kauf nehmen. Momentan bewegt sich die RBS in Richtung einstelliger Cent-Bereich. Was ist da für den Aktionär der Unterschied zur Pleite? Aber was bringt es denn eine Aktie im Depot zu behalten, die ungelogen jeden Tag fällt? Das dürfte wohl daran liegen, daß das Mangagement beim letzten Bericht sich und uns in die Tasche gelogen hat, indem es nicht die wahren Abschreibungen auf den Tisch gepackt hat. Dem Markt gefällt das offenbar gar nicht. Vielleicht wird es besser, wenn der neue Chef da ist. Der wird dann aber unter Garantie erstmal alle Leichen rausholen, um sie noch dem Vorgänger anlasten zu können, aber vielleicht ist es danach dann mal vorbei mit immer neuen negativen Überraschungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy November 14, 2008 · bearbeitet November 14, 2008 von @ndy Aber was bringt es denn eine Aktie im Depot zu behalten, die ungelogen jeden Tag fällt? Da nehme ich zumindest noch die letzten Kröten mit, die mir geblieben sind und gut ist. Damit ist das traurige Kapitel RBS immerhin für mich jetzt abgeschlossen. Shit happenens. "Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen." Zitat Warren Buffett Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schweder November 14, 2008 Genau solche Leute, die einsteigen, und dann den Kopf / das Vertrauen verlieren, wenn es mal (auch wenns eine lange ist) eine Zeit lang nicht rosig aussieht / bergab geht, wieder aussteigen, befeuern den Kursverfall noch mehr. Wie heißt es so schön - dann kaufen, wenn alle anderen verkaufen. Ich für meinen Teil werde weiter Bankaktien kaufen - wenn auch in meinem konkreten Fall keine RBS mehr, da ich von denen einfach schon einen Riesenhaufen habe (die ich auch weiter halten werde). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss November 14, 2008 Genau solche Leute, die einsteigen, und dann den Kopf / das Vertrauen verlieren, wenn es mal (auch wenns eine lange ist) eine Zeit lang nicht rosig aussieht / bergab geht, wieder aussteigen, befeuern den Kursverfall noch mehr. Wie heißt es so schön - dann kaufen, wenn alle anderen verkaufen. Ich für meinen Teil werde weiter Bankaktien kaufen - wenn auch in meinem konkreten Fall keine RBS mehr, da ich von denen einfach schon einen Riesenhaufen habe (die ich auch weiter halten werde). dito....besser hätte ich es auch nicht schreiben können.kaufen und für immer halten - dann wird man nie verlieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotamint November 14, 2008 "Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen." Zitat Warren Buffett Und hat Warren das Teil gekauft ? RBS wird nach der Verstaatlichung eine schlechtere Sparkasse und wird noch Jahre an den Schulden zurück zahen, Nicht der Staat und nicht Fred, sondern die Altaktionäre, Telecom kannste auch noch 100 Jahre halten, die werden niemals die alten Marken erreichen, Die RBS ist tod. R. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 14, 2008 dito....besser hätte ich es auch nicht schreiben können.kaufen und für immer halten - dann wird man nie verlieren. Sie es mal so: wir haben schon verloren. Es ist nur noch so viel übrig, wie sie aktuell wert ist, und der Wertverfall war schnell und gründlich. Ob er auch nachhaltig sein wird, muß man sehen, aber was spricht dagegen? Auf der Haben-Seite ist eine Regierungsbeteiligung und ein Management, das noch in seinen letzten Tagen rumtrickst. Der Laden muß von unten bis oben erneuert werden. Die Bank wird hinterher nicht mehr das sein, was sie heute ist. Meiner Meinung nach ist der Kursverfall aber auch ein Ausdruck der allgemeinen Krise angelsächsischen Finanzgebahrens. Die müssen vollkommen umdenken. Der Gipfel an diesem Wochenende wird zeigen, ob der Willen bei der Politik besteht. Und ob die Manager sich anpassen können? Schwer zu sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Silver85 November 15, 2008 du hast also zu 50 pence verkauft und damit realisiert.....da kann ich nur sagen meinen glückwunsch! ich habe meine position im kopf ebenfalls auf null abgeschrieben,mir egal was wird.der dreck bleibt bis zu meinem tod im depot.würde ich jezt verkaufen müsste ich mir eine kugel in den kopf schießen...ich kann über den ganzen dreck nur noch lachen. dito....besser hätte ich es auch nicht schreiben können.kaufen und für immer halten - dann wird man nie verlieren. Sorry, aber Dein Niveau wird linear zum Kursverlauf immer primitiver. Ich wünschte, dass Du Deine Ankündigung, hier nicht mehr zu posten und auf Ariva (vor ca. 2-3 Wochen) umsteigen möchtest auch realisiert hättest. Da wären deine Dosts glaube ich echt besser aufgehoben. Zuerst beglückwünscht Du jemanden, dass er mit erheblichen Verlust verkauft hat und kurz darauf drehst Du wieder komplett in die andere Richtung und schreibst, dass man die RBS am besten für immer halten sollte... Dann noch die "Insiderinformationen" dass "die Großen" demnächst einsteigen... Auch Deine Ankündigung die Kapitalerhöhung mitzugehen, damit der Staat nicht so hohe Anteile bekommt sehe ich als kompletten Unfug. Sieh es realistisch, meinst Du, dass es im Gesamten irgend einen Unterschied macht, ob eine Handvoll Kleinanleger die Kapitalerhöhung mitgehen oder nicht??? Ich denke (und da bin ich sicherlich nicht der Einzige), dass du das ganze Forumniveau nach unten ziehst... mfg Villi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
@ndy November 15, 2008 Telecom kannste auch noch 100 Jahre halten,die werden niemals die alten Marken erreichen, Kommt drauf an wieviel und zu welchem Kurs du Nachgekauft hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 November 15, 2008 Weissgarnix faßt in seinem Blog die Problematik schön zusammen: Aus 1 mach 3 von weissgarnix, 14. November 2008 Ich stimme diesem Bloomberg-Artikel von heute ausdrücklich zu, und wenn man so will ist das der Kontrapunkt zu meinen gelegentlichen Aussagen, wonach ich langfristig für gewisse Aktien positiv gestimmt wäre: der große Feind des Aktionärs in Zeiten wie diesen heisst Verwässerung. Und wie man an dem Vorgehen von Barclays und Credit Suisse sehen kann, die Unternehmen werfen ihre hären Grundsätze in Sachen Our Shareholders first! unbesehen über Board, sobald es um die Wurst geht. Damit wird eine Geldanlage in Aktien zum unkalkulierbaren Risiko. Und das ist natürlich schlecht. Um nicht zu sagen: ganz schlecht. Denn die gewieftesten Analysen zu zukünftigen Gewinnerwartungen und Bestandsfähigkeit eines Unternehmens taugen natürlich nur bedingt, wenn man sie auf einer bestimmten Anzahl ausstehender Aktien basiert, die dann im Rahmen einer Nacht- und Nebelaktion gleich mal schwuppdiwupp verdoppelt oder verdreifacht wird. Hundert Millionen Gewinn mag bei hundert Millionen ausstehenden Aktien einen Kurs von 10 Euro als billig erscheinen lassen, aber bei einer Verdoppelung der Aktienzahl schon ganz und gar nicht mehr. Insbesondere dann nicht, wenn die zusätzlichen Aktien vielleicht auch noch mit irgendwelchen Goodies für die Investoren ausgestattet sind, sprich Vorzugsdividenden und dergleichen. Dann wird man mit seinen vermeintlich billigen Aktien verwässert bis zum geht nicht mehr. Ich hatte das früher schon mal irgendwo geschrieben, dass ich in puncto Banken diese drohende Gefahr einhergehend mit ihrer Verstaatlichung sehen würde. Aber wie man sieht, ziehen das Banken wie Industrieunternehmen durchaus auch dann durch, wenn der Staat nicht involviert ist. Und vor allem dann, möchte man fast schon hinzufügen. Klar haben die bestehenden Aktionäre Rechte, die sie auf der HV geltendmachen oder vor Gericht einklagen können. Aber erstens dauert das ewig, zweitens sind sie damit im Zweifel eh nicht erfolgreich und drittens wird, meiner Ansicht nach, das normative Faktische auch irgendwann mal Gesetz. Spätestens dann nämlich, wenn der Staat selbst im Rahmen solcher Kapitalrunden eh nicht mehr einspringen könnte und sich die Meinung durchsetzt, dass das allgemeine Wohl über dem Aktionärsinteresse steht. Werde daher am Wochenende mal intensiv drüber nachdenken, ob ich unter Berücksichtigung aller Chancen und Risiken, auch auf Sicht von 10 Jahren und mehr, noch immer der beste Papi der Welt bin. Würde mir ungern von meinem dann 18-jährigen Filius vorwerfen lassen, dass ich ihm mit Deutscher Bank und Siemens zwar tatsächlich Survivors ins Depot gelegt habe, er sich die Freude darüber aber mit 10x mehr Aktionären teilen muß, als ich auf dem Zettel hatte. Außer natürlich, der Gewinn wäre entsprechend mitgestiegen, aber mal ganz unter uns: daran glaube ich im Traum nicht, und das war auch nie mein Kalkül. http://www.weissgarnix.de/?p=694#more-694 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri November 15, 2008 Weissgarnix faßt in seinem Blog die Problematik schön zusammen: http://www.weissgarnix.de/?p=694#more-694 sehr guter Punkt. Ich frage mich, ob GB sich momentan nicht in das Bein schießt. Wer wird in Zukunft noch in Aktien anlegen? Wovon sollen die Großunternehmen bitte wachsen und Steuern zahlen, wenn keiner mehr Kapital an diese geben will. GB sollte das die Vorgehensweise noch einmal überdenken, in the long run, wird es momentan teurer. Steuerzahlungen wird es von der RBS geraume Zeit nicht in nennenswerter Größenordnung geben. lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 15, 2008 · bearbeitet November 15, 2008 von berliner Steuerzahlungen wird es von der RBS geraume Zeit nicht in nennenswerter Größenordnung geben. Aber nicht nur wegen der Verstaatlichung, RBS hat sich einfach völlig überdehnt. Akquirieren bis zum Kollaps, oder auch fressen, bis man kotzt. Jetzt wird es ein paar Jahre Diät geben. Möglicherweise entsteht in >5 Jahren wieder eine anständige, profitable Bank, wenn die ganzen Schulden, und riskanten Finanzierungen weggeräumt sind. So wie es aussieht, waren die britischen Institute tatsächlich kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. Hier steht was über die loan-to-deposit ratio bei HBOS und Lloyds. RBS dürfte wohl irgendwo in der Mitte rangieren: "What Lloyds shareholders need to know before vote" http://business.scotsman.com/business/What...need.4694083.jp Das Schlimme ist eigentlich, daß uns das Management immer nur tröpfchenweise reinen Wein einschenkt, und kaum dürfen sie wieder die alten Bilanzierungsregeln anwenden, machen sie weiter darin, die Risiken zu verschleiern. Also wird es weiter hohen Kapitalbedarf geben, und man weiß eigentlich gar nicht wofür. Irgendwo gibt es da wohl schwarze Löchern, nur sagt man uns nicht, wo und warum. Ich habe das hier auf Yahoo gefunden: "The "bad debt through acquisitions" is not the sum total of their problems. Think of it this way: they have raised $55bn+ in the rights offering of April and the pending Uk Govy injection, the ABN acquisition was $20BN and their writedowns of bad loans and such have been about $20Bn (factoring back the offsets taken from their own debt and other accounting nuances). And yet the stock keeps declining. And yet the problems persist. Even if the ABN acquisition were deemed to be, in reality, worth $0, they still have raised sufficient capital to offset ($55 - $20 - $20 = $15). The problem must be that the smart money does not believe the level of writedowns. The market of institutional investors with insight (distinctly different from this site) does not believe the story of Assets - Liabilities = Equity and is betting on more writedowns to occur. The real story here is the culture. Not a single bad decision, like ABN. But a series of bad, reckless decisions in a variety of risk areas that have deteriorated the asset base to the point where we just don't know. We do not know what assets are worth. That is the cause of the discount from book value to market value. The skepticism over the accounting for assets. That includes acquisitions... and everything else." Wir brauchen endlich Klarheit, aber fürchte, daß das Management selber völlig überfordert ist und einfach nicht weiß, was wieviel Wert ist, wieviel Geld wann gebraucht wird und was als nächstes zu tun ist. Auf mich macht die Firma einen kopflosen Eindruck. Es gibt keinen Plan und auch niemanden, der einen entwerfen könnte. Stattdessen macht man noch paar Parties. Die Titanic läßt grüßen. Und ich habe den unguten Eindruck, daß man der Regierung mehr über die wahre Situation mitgeteilt hat als den Aktionären und daß nun eben das "nationale Interesse" im Vordergrund steht. Die Altaktionäre werden sowieso in absehbarer Zeit ohne Macht und Einfluß sein, also muß man sich für die nicht interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss November 15, 2008 · bearbeitet November 15, 2008 von Sapine Zitat gekürzt und Quelle hinzugefügt Sorry, aber Dein Niveau wird linear zum Kursverlauf immer primitiver.Ich wünschte, dass Du Deine Ankündigung, hier nicht mehr zu posten und auf Ariva (vor ca. 2-3 Wochen) umsteigen möchtest auch realisiert hättest. Da wären deine Dosts glaube ich echt besser aufgehoben. Zuerst beglückwünscht Du jemanden, dass er mit erheblichen Verlust verkauft hat und kurz darauf drehst Du wieder komplett in die andere Richtung und schreibst, dass man die RBS am besten für immer halten sollte... Dann noch die "Insiderinformationen" dass "die Großen" demnächst einsteigen... Auch Deine Ankündigung die Kapitalerhöhung mitzugehen, damit der Staat nicht so hohe Anteile bekommt sehe ich als kompletten Unfug. Sieh es realistisch, meinst Du, dass es im Gesamten irgend einen Unterschied macht, ob eine Handvoll Kleinanleger die Kapitalerhöhung mitgehen oder nicht??? Ich denke (und da bin ich sicherlich nicht der Einzige), dass du das ganze Forumniveau nach unten ziehst... mfg Villi wenn ich jemanden "beglückwünsche" das er zu 50 pence verkauft und damit en verlust realiersiert hat - also quasi auf historischem tiefsstand,so weiß jeder der das gelesen hat das es ironisch gemeint war......alles klar ?! und wenn ich mich auf buffet berufe und schreibe......ewig halten nie mehr verkaufen so ist das sicherlich nicht der schlechteste rat.ich kann also nicht erkennen warum das das niveau nach unten zihen sollte. was hast DU en bis jezt im forum außer heiße luft beigetragen??also halte dich bitte zurück mich hier anzumachen! anbei noch ein interessanter artikel: Buffet für Anfänger bzw. FAZ-Redakteure09:07 14.11.08 „Der Buffett-Effekt ist verpufft“, lese ich heute in einem zweispaltigen Bericht, der Buffetts Investment in Goldmann Sachs zum Gegenstand hat. Der Artikel beginnt mit den Worten: „Der Buffett Effekt ist auch nicht mehr das, was er einmal war.“ Darin geht der Autor darauf ein, dass Warren sich mit 5 Mrd. Dollar an Goldman Sachs beteiligt hat. Damals, als sich Warren beteiligte, war das Papier noch 135 Dollar wert. Wie Sie alle wissen dümpelt Goldman nun um 69,99 Dollar herum. Tendenz deutlich abwärts gerichtet. „Nun etwas später muss sich Buffett fragen, ob er mit seiner Anlage – die allerdings eine Dividende von 10 % im Jahr abwirft – nicht noch etwas hätte warten sollen“, fährt der Autor und FAZ-Redakteur Norbert Kuhls fort. Nun könnte ich es mir leicht machen und Norbert Kuhls beipflichten. Nicht zuletzt deshalb, weil er den gleichen Vornamen wie ich auch trägt. Und ich wiederholt davor gewarnt habe und warne in Finanzwerte einzusteigen. Und ich darüber hinaus dieses Engagement von Buffett auch nur zum Teil nachvollziehen kann. Denn für wahr hätte Buffett doch nur bis heute oder gar Morgen warten müssen, um dann wesentlich billiger einsteigen zu können. Nur am Rande sei erwähnt, dass Goldman Anfang Mai 1999 zu 53 Dollar an die Börse gekommen ist. ... [Zitat gekürzt] Quelle: http://www.stock-world.de/analysen/2818290...Redakteure.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine November 15, 2008 · bearbeitet November 15, 2008 von Sapine Bitte keine kompletten Artikel kopieren und die Quelle zukünftig angeben. Außerdem wurde der Artikel bereits gepostet im Warren Buffet Faden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotamint November 16, 2008 · bearbeitet November 16, 2008 von Sapine Wieso die Frage - ich habe ihn doch nicht gelöscht sondern gekürzt und die Quelle ergänzt. Bitte keine kompletten Artikel kopieren und die Quelle zukünftig angeben.Außerdem wurde der Artikel bereits gepostet im Warren Buffet Faden. Der Bezug ist aber zu den Bankwerten, deshalb kann er hier ruhig nochmal gepostet werden. Oder ? R. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 16, 2008 Und noch eine Party auf unsere Kosten: RBS throws £30k Blenheim Palace party http://www.thisismoney.co.uk/news/article....=2&ito=1565 Das ist echt wie der letzte Tanz auf der Titanic. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler November 16, 2008 · bearbeitet November 16, 2008 von monopolyspieler Und noch eine Party auf unsere Kosten: RBS throws £30k Blenheim Palace party http://www.thisismoney.co.uk/news/article....=2&ito=1565 Das ist echt wie der letzte Tanz auf der Titanic. Mit Haggis und Mett-Brötchen würd ich die abfüttern. Bin ja gespannt, ob das auch am 20.11. mal von den Teilnehmern angesprochen wird. Obwohl- die HV könnten die sich auch sparen- es geht doch niemand die KE mit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag