cashfloh November 3, 2008 Britische Großbanken müssen Milliarden abschreiben http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,587976,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri November 3, 2008 Die Gerüchte scheinen wenig zu kratzen, lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss November 3, 2008 Die Gerüchte scheinen wenig zu kratzen, lg weil es seit einer woche schon bekannt war......lasst euch von den spinnerjormalisten die nur abschreiben doch nicht wirr machen ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
täubchen November 3, 2008 Wie immer Schwachsinnsjournalismus. ...spinnerjormalisten die nur abschreiben doch nicht wirr machen ! Bin über die Äußerungen doch etwas entsetzt. Was sind für Euch denn dann ernstzunehmende Quellen? Ich hoffe doch, daß es nicht nur die sind, die positiv über RBS schreiben. Denn dann wird es langsam autistisch. Für mich ist der Spiegel u.a. eine ernstzunehmende Quelle. Und ich verstehe nicht, was daran Schwachsinn sein soll, wenn geschrieben wird, daß die Investmentsparte Miese macht und trotzdem Boni ausschüttet. Und ich glaube auch nicht, daß es gesponnen ist, daß die RBS bald wieder Abschreibungen bekanntgeben wird. Wie so oft wird für mich hier der Überbringer der schlechten Nachrichten beschimpft und nicht der Urheber! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid November 3, 2008 Bin über die Äußerungen doch etwas entsetzt. Was sind für Euch denn dann ernstzunehmende Quellen? Ich hoffe doch, daß es nicht nur die sind, die positiv über RBS schreiben. Denn dann wird es langsam autistisch. Zunächst mal sind die offiziellen Geschäftsberichte und Ankündigungen eine ernstzunehmende Quelle. Für mich ist der Spiegel u.a. eine ernstzunehmende Quelle. Und ich verstehe nicht, was daran Schwachsinn sein soll, wenn geschrieben wird, daß die Investmentsparte Miese macht und trotzdem Boni ausschüttet. Nun ja, es stimmt ja auch. Journalisten bauschen aber gerne Stories mit Halbwahrheiten und Dramaturgischen Mitteln auf. Man muss also versuchen, die Nachricht - sofern sie auch tatsächlich eine Neuigkeit ist - sauber in den Kontext zu setzen. Und ich glaube auch nicht, daß es gesponnen ist, daß die RBS bald wieder Abschreibungen bekanntgeben wird. Auch das ist bekannt und war absehbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 3, 2008 Zunächst mal sind die offiziellen Geschäftsberichte und Ankündigungen eine ernstzunehmende Quelle. Die würde ich mittlerweile nicht mehr dazu zählen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid November 3, 2008 Die würde ich mittlerweile nicht mehr dazu zählen. Wieso? Welche Ankündigung hat denn nicht gestimmt? Leider sind sie eben sehr unvollständig... Übrigens wurde jetzt das Rebranding der ABN Amro Zertifikate vollzogen: http://markets.rbs.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 3, 2008 Wieso? Welche Ankündigung hat denn nicht gestimmt? Leider sind sie eben sehr unvollständig... "Wir brauchen keine Abschreibungen....Wir machen keine Kapialerhöhung..." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid November 3, 2008 "Wir brauchen keine Abschreibungen....Wir machen keine Kapialerhöhung..." Das waren Managementaussagen, also persönliche Einschätzungen. Ersteres haben sie aber auch nicht behauptet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
täubchen November 3, 2008 RBS macht gerade auf vielen Finanzseiten viel Werbung mit einer neuen Rebranding-Kampagne: RBS - a team of Experts. "Mit unseren Kapitalschutzprodukten sind Sie auf der richtigen Seite"... (Homepage der Kampagne) Das ist REALSATIRE Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel November 3, 2008 Was genau sind diese "kapitalschutzprodukte"? Zertifikate? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 3, 2008 Das ist REALSATIRE Vielleicht sind sie ja nur Retailer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 3, 2008 Was genau sind diese "kapitalschutzprodukte"? Zertifikate? Scheint so: http://markets.rbs.de/DE/Showpage.aspx?pag...amp;intptype=14 Und das heißt alles "ABN..." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid November 3, 2008 Was genau sind diese "kapitalschutzprodukte"? Zertifikate? Es sind die altbekannten ABN Amro Zertifikate. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid November 4, 2008 Die Abschreibungen sind bekannt gegeben: "Q3 credit market write-downs £206 million", aufgeteilt auf Monolines, US Residential Mortgages und CLOs. Keine neuen ABS-Abschreibungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cashfloh November 4, 2008 ... nach Anwendung "neuer" Bilanzierungsregeln ... ... man ist bestrebt ab 2010 wieder eine Dividende zu zahlen .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss November 4, 2008 http://derstandard.at/?url=/?id=1225358973451 RBS profitiert von neuen Bilanzierungsregeln Im dritten Quartal machten Abschreibungen 260 Millionen Euro aus - In der ersten Jahreshälfte waren es mehr als sieben Milliarden Euro London - Die britische Großbank Royal Bank of Scotland hat im dritten Quartal deutlich weniger abgeschrieben als in den ersten sechs Monaten des Jahres. Das Institut musste bei riskanten Papieren Wertberichtigungen von umgerechnet rund 260 Mio. Euro vornehmen, wie die Royal Bank of Scotland (RBS) am Dienstag mitteilte. In der ersten Jahreshälfte hatte das Geldhaus noch mehr als 7 Mrd. Euro abgeschrieben. Analysten hatten befürchtet, dass auch im dritten Quartal nochmals Belastungen im Milliardenbereich anfallen könnten. Die Bank führte die geringeren Wertkorrekturen auch auf die kürzlich geänderten Bilanzierungsvorschriften zurück. Allein dadurch habe sich das operative Ergebnis im dritten Quartal um rund 1,5 Mrd. Euro verbessert. Auch die Deutsche Bank hatte im dritten Quartal von den gelockerten Regeln profitiert. Als eine der ersten europäischen Großbanken hatte sie von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, bestimmte Wertpapiere und Kredite nicht mehr mit dem Marktpreis zu bewerten. Diese müssen nun nur dann wertberichtigt werden, wenn sich ein dauerhafter Wertverfall abzeichnet. Damit sind die Regeln der Praxis in den USA angepasst worden. Die RBS, die von der britischen Regierung eine Finanzspritze von bis zu 25 Mrd. Euro bekommt, hat nach Angaben ihres Finanzchefs im dritten Quartal in allen Banksparten einen Gewinn erwirtschaftet. Im Schlussquartal müsse das Institut wegen des weltweiten konjunkturellen Abschwungs allerdings mit weiteren Belastungen rechnen. Es gebe nach wie vor "signifikante Risiken" im Kreditmarkt und bei der Refinanzierung über den Kapitalmarkt. Eine konkrete Gewinnprognose sei daher nicht möglich. An der Börse sorgten die negativen Aussichten für schlechte Stimmung: Der RBS-Kurs sackte um über 7 Prozent auf knapp über 60 Pence ab. Am 20. November will sich die RBS auf einer Hauptversammlung die Zustimmung ihrer Aktionäre holen für die Kapitalerhöhung. Falls keine anderen Investoren daran teilnehmen, übernimmt die britische Regierung den kompletten Betrag. Sie würde damit künftig knapp 60 Prozent an der Bank halten. Die Regierung greift mit bis zu 46 Mrd. Euro der RBS, HBOS und Lloyds TSB unter die Arme. Die Institute bekommen wie Banken in Deutschland, die das staatliche Rettungspaket nutzen, hohe Auflagen für Managergehälter und Dividenden. (APA/Reuters) ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ http://www.cash.ch/news/story/448/633663/40/40 RBS mit geringen Abschreibungen - Weitere Belastungen erwartet 04.11 10:39 LONDON (AWP International) - Die vor der Verstaatlichung stehende britische Grossbank Royal Bank of Scotland (RBS) hat im dritten Quartal auch dank neuer Bilanzierung überraschend wenig Belastungen durch die Finanzkrise verzeichnet. Die Abschreibungen auf Ramschpapiere beliefen sich auf 206 Millionen Pfund, wie die Bank am Dienstag mitteilte. Im ersten Halbjahr hatten sie insgesamt bei 5,9 Milliarden Pfund gelegen und Analysten waren von weiteren Milliarden ausgegangen. Allerdings blieben der Bank durch die Umbuchung bestimmter Wertpapiere Belastungen in Höhe 1,2 Milliarden Pfund erspart. Diese neue Bilanzierungsmethode war erst kürzlich von der EU genehmigt worden. Der operative Gewinn vor Abschreibungen sackte in den ersten neun Monaten des Jahres insgesamt um acht Prozent ab. In dieser Entwicklung spiegelt sich der Anstieg an faulen Krediten wider. Vor allem in Grossbritannien verschlechterte sich die Kreditqualität drastisch - die Bank fuhr daher die Rücklagen für faule Kredite deutlich nach oben. Die RBS kündigte für den 20. November eine ausserordentliche Hauptversammlung an, die die Kapitalerhöhung absegnen soll. Insgesamt braucht das Institut 20 Milliarden Pfund an frischem Kapital. Die Regierung zeichnet Vorzugsaktien im Wert von über fünf Milliarden Pfund und sichert die geplante Ausgabe von Stammaktien über 15 Milliarden Pfund ab. Nach der Kapitalerhöhung könnte das Institut zu 58 Prozent in staatlicher Hand sein. Die Bank betonte, sie wolle die Vorzugsaktien von der Regierung zurückkaufen, sobald "es klug ist, dies zu tun". Damit könnte die RBS die Zahlung einer Dividende wieder aufnehmen, die als Bedingung für den staatlichen Einstieg ausgesetzt wird. Der designierte neue RBS-Chef Stephen Hester sagte in einer Telefonkonferenz, Ziel sei es, für das Jahr 2010 wieder eine Dividende zu zahlen./FX/RX/sb/zb/wiz (Quelle: AWP) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri November 4, 2008 und zu welchem Preis werden die Vorzugsaktien dann gekauft? Wird das gedeckelt wie in den Niederlanden? Werden Optionen verinbart? Das ganze hört sich doch eigentlich nicht schlecht an, wenn die RBS und ich Vorgehen nicht so undurchsichtig und vertrauensUNwürdig wären. Die Nakten Tatsachen - angesichts der Lage - empfinde ich nicht als so sehr schlimm. lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner November 4, 2008 · bearbeitet November 4, 2008 von berliner Das ganze hört sich doch eigentlich nicht schlecht an, wenn die RBS und ich Vorgehen nicht so undurchsichtig und vertrauensUNwürdig wären. Die Nakten Tatsachen - angesichts der Lage - empfinde ich nicht als so sehr schlimm. RBS versus Lloyds in Prozent. Das spricht doch Bände. Und auch heute Lloyds +9,5%, RBS -7,4%, und das obwohl Lloyds mit der HBOs-Übernahme auch nicht im Sinne der Aktionäre handelt. Dennoch bekommt die RBS noch weniger Vertrauen als Investment. Kann sein, daß die aktuelle Bewertung im Rückspiegel in lächerlicher Schnäppchenpreis sein wird, aber dazu gehört offene Kommunikation. Es wäre z.B. gut gewesen, wenn man den Abschreibungsbedarf auch nach den alten Regeln erfahren würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
täubchen November 4, 2008 Nachrichten DJ Strategieprüfung bei RBS dauert bis zum 2. Quartal 2009 LONDON (Dow Jones)--Die Strategieüberprüfung bei der Royal Bank of Scotland Group plc wird noch bis ins zweite Quartal 2009 andauern. "Es gibt keinen Geschäftsbereich, den wir nicht weiter verbessern können", sagte der neue CEO des schottischen Finanzhauses, Stephen Hester, am Dienstag. Der Manager bekräftigte zudem seine Einschätzung, dass der Überprüfungsprozess ergeben wird, dass einige der Geschäftsbereiche des in Edinburgh ansässigen Instituts nicht existenzfähig sind. Auch den bereits im Frühjahr gestartete Verkauf der Versicherungssparte treibt RBS weiter voran: CFO Guy Whittaker sagte am Dienstag, dass die Bank mit mehreren potenziellen Käufern für das Geschäft verhandle. Ein Abschluss der Gespräche sei zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen zu erwarten. Die Führungsriege der RBS blickt verhalten in die Zukunft des Finanzhauses. CEO Hester sagte, das Geschäft entwickele sich nur schleppend, während andererseits steigende Kreditabschreibungen als Folge der Finanzkrise zu spüren seien. Am Morgen hatte Hester zu "BBC Radio" gesagt, dass es schwierig werde, in diesem Jahr die Gewinnzone zu erreichen. Am Dienstagmorgen hatte RBS für die ersten neun Monate 2008 belastet von einer gestiegenen Anzahl notleidender Kredite ein um 8% geringeres operatives Ergebnis ausgewiesen. Nicht darin enthalten waren Kreditmarkt-Abschreibungen von 206 Mio GBP im dritten Quartal sowie Fair-Value-Gewinne auf die Verbindlichkeiten. Webseite: http://www.rbs.com -Von Ragnhild Kjetland; Dow Jones Newswires; +49 - (0)69 297 25 111; unternehmen.de@dowjones.com Na, dann stochern wir ja noch eine Weile im Nebel rum... So wird auch klar, warum man so wenig hört in letzter Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid November 4, 2008 · bearbeitet November 4, 2008 von paranoid und zu welchem Preis werden die Vorzugsaktien dann gekauft? Wird das gedeckelt wie in den Niederlanden? Werden Optionen verinbart? 12% fixe Dividende für die Vorzugsaktien in Höhe von 5 Mrd. Pfund. Keine Optionen. Die Regierung beteiligt sich aber an der Kapitalerhöhung in regulären Aktien, die wie folgt funktioniert: - Aktionäre bekommen garantiert 18 neue Aktien für 13 existierende, zum Preis von 65,5 Pence, wenn sie wollen. - Jeder (auch Nicht-Aktionäre) kann so viele neue Aktien wie er will zum Preis von 65,5 zeichnen, bei Überzeichnung werden die Aktien dann anteilsmäßig zugeteilt. - Sollten neue Aktien nicht gezeichnet bleiben, kauft HM Treasury (Her Majesty's Treasury, Finanzministerium der UK) den gesamten Rest für 65,5 Pence je Stück. Der Gesamtbetrag der neuen regulären Aktien beträgt 15 Mrd. Pfund. Es gibt keine Möglichkeit des Bezugsrechtshandels. (Leider, würde aber auch nicht viel bringen, wahrscheinlich.) 65,5 Pence pro Aktie entspricht etwa 63% des Eigenkapitals ohne (!) immaterielle Vermögenswerte. Die Daten habe ich den heutigen Ankündigungen und Präsentationen entnommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri November 4, 2008 Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, warum die 20 Mrd notwendig sind. Nach IFRS schlagen die Verluste zwar nicht in die GuV durch, sondern direkt aufs Ek. Okay, dann sind das halt ein paar Mrd weniger, sehe aber darin immer noch keinen Grund. Und ich verstehe immer noch nicht, was mit dem Geld der letzten KE passiert ist, geschweige denn mit Angel Train und Tesco. Der Fisch stinkt vor lauter Faulheit. Das ist nur eine saubere Enteignung, nicht mehr und nicht weniger. lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 4, 2008 Es wäre z.B. gut gewesen, wenn man den Abschreibungsbedarf auch nach den alten Regeln erfahren würde. Hat man doch - 1,2 mrd. Also deutlich weniger als von den Zeitungen berichtet. Aufs Gesamtjahr werden noch ungefähr soviel kommen, wie ich im Halbjahr geschrieben hatte bzw. noch etwas (1mrd) mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid November 4, 2008 Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, warum die 20 Mrd notwendig sind. Ich nehme an, der Anlass war die Senkung des Ratings von S&P auf A+. Gedeckt wird die Vermutung allerdings nur durch zweimalige Erwähnung von "AA-level ratings" in der Präsentation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss November 4, 2008 irre wie die finnanzwerte abgegangen sind heute....werde wohl doch die kap mitgehen,rbs ist die noch lezte billige aktie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag