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Slivomir

NatWest (ehem. Royal Bank of Scotland - RBS)

Empfohlene Beiträge

Stairway
Wenn dir deine Bank die Stamp Duty Reserve Tax übernimmt, schön für dich, ich glaube aber eher, die verschlafen das noch ein paar Wochen. ;)

 

Glaub mir, wenn die irgendwas berechnen, dann gibts einen bösen Anruf - da will dann sicher nie wieder jemand in der Telefonzentrale arbeiten ;) Außerdem wurde mir von denen bestätigt das es nichts kostet.

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paranoid
Glaub mir, wenn die irgendwas berechnen, dann gibts einen bösen Anruf - da will dann sicher nie wieder jemand in der Telefonzentrale arbeiten ;) Außerdem wurde mir von denen bestätigt das es nichts kostet.

 

Glaubst du wirklich, du kommst an einer STEUER vorbei? ;) Die Bank kassiert das ja nur im Auftrag...

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Stairway
Glaubst du wirklich, du kommst an einer STEUER vorbei? ;) Die Bank kassiert das ja nur im Auftrag...

 

Das ist ein Hauch von Rebellion. :thumbsup:

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Hurus

Woher kommt denn wieder diese lustige Totalverlust Diskussion?

 

Darf ich mal vorsichtig drauf hinweisen, dass der Aktienkurs nichts mit

einer eventuellen Unternehmenspleite zu hat und dass der Kurs soweit

sinken kann wie er will und es dennoch nichts mit der fundamentalen

Lage zu tun hat!?

 

Eine Bank wie die RBS wird nicht Pleite gehen. Weil es notfalls die Zentral-

banken verhindern werden. Das war doch schon vor nem halben Jahr

die gängige Meinung, was sollte sich da geändert haben. Ausser dir Stimmung....

 

Gruss H

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Brandscheid

eine unterschiedliche besteeurung für in- und ausländer halte ich im rahmen des freien kapitalverkehrs für fragwürdig

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parti
Was wird aus Englands Wirtschaft, wenn der Finanzplatz London wegbricht?

 

Tata Motors und Tata Tea haben englische Automarken und Teemarken übernommen.

Öl über 140$, was einer ineffizienten Industrie wie Englands besonders zu schaffen macht.

British Air hat Probleme, die Häuserpreise fallen und damit die Möglichkeit Kredite aufzunehmen.

 

In welchen Bereichen ist England noch Weltklasse?

 

eindeutig Fussball :lol:

 

mal gucken wie sich der immobilienmarkt in GB entwickeln wird. Dürfte sehr spannend werden das Ganze. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

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Sapine

Irgendwie nimmt das hier mit dem OT etwas überhand findet ihr nicht? Also bitte das ist der Thread der Royal Bank of Scotland und nicht das Sammelbecken für alle möglichen Betrachtungen zur englischen Marktstellung, persönlichem Anlageverhalten oder der Weltkonjunktur im allgemeinen oder der Überlebenschance diverser Banken im speziellen. Nichts gegen die Themen, die sind durchaus interessant, aber sie gehören nicht hier hinein.

 

Langer Rede kurzer Sinn: Stick to topics, please!

 

Danke

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monopolyspieler
Langer Rede kurzer Sinn: Stick to topics, please!

 

Danke

 

Herr Kostolany sagte einmal:

 

Man spricht so oft von Bankkrisen. Dabei

muss ich an meinen jüngsten Venedig-Aufenthalt

denken, der in einer Saison stattfand,

in der der Markusplatz jeden Abend überschwemmt

war und in der am Morgen keine

Spuren mehr vom nächtlichen Wasserstand

zu sehen waren. Es gibt Banken, deren Zahlen

zeitweise unter Wasser stehen, die sich

jedoch schon nach einiger Zeit wieder erholen

und sogar höhere Dividenden zahlen.

Kein Mensch spricht dann mehr über Bankkrisen

und alles ist längst vergessen. Dieses

Phänomen habe ich in den vergangenen

fünfzig Jahren einige Male miterlebt. Das

Wort Bankrott stammt zwar von Bank, aber

Bankrotte sind gerade für große Banken

heutzutage völlig ausgeschlossen. :thumbsup:

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paranoid
eine unterschiedliche besteeurung für in- und ausländer halte ich im rahmen des freien kapitalverkehrs für fragwürdig

 

Ein Stamp Duty (Reserve Tax) finde ich auch ohne Diskriminierung zwischen In- und Ausland ärgerlich. Die Diskriminierung ist hier aber zwischen Lagerorten. Wenn ich eine englische Aktie auf Wertpapierrechnung in Frankfurt handle, muss ich keine Stamp Duty Reserve Tax zahlen. Daher will London eine "Ausgleichszahlung" wenn die Aktie erstmals ins Ausland gebracht wurde. Hätte ich das gewusst, wäre ich die KE nicht mitgegangen sondern hätte Aktien über Frankfurt gekauft. Käme ja aufs gleiche raus, zumindest wenn ich in etwa gleichzeitig die Bezugsrechte verkaufe und die Aktien kaufe.

 

Man lernt eben nie aus. :thumbsup:

 

 

Zum Thema Bankrott... mag sein, dass eine Bank nicht technisch pleite gehen wird, aber so ein Bailout kann für die Aktionäre schon schmerzhaft sein. Siehe Bear Stearns.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney
In welchen Bereichen ist England noch Weltklasse?

 

Frühstück machen,kotz. :w00t:

 

Pleitegefahr finde ich auch witzig, so schlimm wirds wohl nicht kommen, eher ein Zerfallen in kleine Stücke.

 

Ist ja im Moment ziemlich ruhig.

Ich wette das Management verbrät gerade ne Menge Gehirnschmalz, wie Sie die Bilanzen frisieren können und noch ein + bei den Gewinnen rauskommt. :D

 

Auf die Halbjahreszahlen freue ich mich schon. Wagt jemand von Euch ne Schätzung.

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Hurus

Die Bank geht nicht Pleite weil der Kurs verfällt. Das hat nichts miteinander zu

tun... :sell:

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berliner
· bearbeitet von berliner
Die Bank geht nicht Pleite weil der Kurs verfällt. Das hat nichts miteinander zu

tun... :sell:

Pleite? Rekapitulieren wir mal die jüngsten Ereignisse:

12 Mrd durch die Kapitalerhöhung

3.6 mrd GBP für das Train-Leasing-Geschäft

1 Mrd GBP für das Tesco-Joint Venture

USD 631 Mio für 18 Filialen von Citizens Financial Group

 

macht zusammen 16.916 Mrd GBP Cash bei einer Marktkapitalisierung von 35 Mrd GBP. Knapp die Hälfte ist also alleine durch den Barbestand der jüngsten Ergeignisse abgedeckt B)

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H.B.
Herr Kostolany sagte einmal:

Gut das du die Quelle angegeben hast, sonst hätte ich dies unter "Durchhalteparole" abgeharkt.

 

Wie es der Zufall will, möchte ich mit dem Altvater geprochen "kaufen, wenn die Kanonen donnern".

Deshalb habe ich mir den Banken-Sektor angeschaut und bin hier gelandet:

post-10422-1214580658_thumb.png

 

Die RCB im Vergleich mit dem Bankensektor und der BancoSantander.

 

Gibt es nun einen Grund, die RCB zu kaufen?

 

Für diejenigen unter euch, die stolze Aktienbesitzer sind:

Gibt es einen Grund, die RCB zu halten und nicht in die BancoSantander zu wechseln?

 

Und ... warum hat der RCB-Thread hier eigentlich 160 Seiten und der der BancoSantander nur eine? Obwohl es eine Looser-Aktie ist, oder weil es eine ist?

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert
Gut das du die Quelle angegeben hast, sonst hätte ich dies unter "Durchhalteparole" abgeharkt.

 

Wie es der Zufall will, möchte ich mit dem Altvater geprochen "kaufen, wenn die Kanonen donnern".

Deshalb habe ich mir den Banken-Sektor angeschaut und bin hier gelandet:

 

Die RCB im Vergleich mit dem Bankensektor und der BancoSantander.

 

Gibt es nun einen Grund, die RCB zu kaufen?

 

Für diejenigen unter euch, die stolze Aktienbesitzer sind:

Gibt es einen Grund, die RCB zu halten und nicht in die BancoSantander zu wechseln?

 

Und ... warum hat der RCB-Thread hier eigentlich 160 Seiten und der der BancoSantander nur eine? Obwohl es eine Looser-Aktie ist, oder weil es eine ist?

 

wie kannst Du nur die RBS (= RCB bei Dir :- ) als Looser-Aktie bezeichnen, Du hast eindeutig nicht alle Beiträge des 160-Seitenthreads gelesen, da steht nämlich alles genau drin warum sie die BESTE Bank der Welt ist.......

 

hier noch a bissel news von Bloomberg zur guten Schottenbank:

 

RBS, Fortis Ratings Cut by Moody's on ABN Amro Costs, Markdowns

 

June 27 (Bloomberg) -- Royal Bank of Scotland Group Plc and Fortis, partners in last year's takeover of ABN Amro Holding NV, had their credit ratings lowered by Moody's Investors Service because of writedowns and integration costs following the deal.

 

Moody's lowered its financial-strength rating on RBS, the U.K.'s second-biggest bank, to B from B+ and its senior debt rating to Aa2 from Aa1. While RBS's writedowns are ``prudent,'' the bank still has ``large credit exposures'' and may have to take more losses, Moody's said in a statement.

 

Fred Goodwin, chief executive officer at Edinburgh-based RBS, got Fortis's Jean-Paul Votron to join in the 72 billion-euro ($113 billion) acquisition of ABN Amro. The biggest banking takeover in history was responsible for a third of RBS's 5.9 billion pounds ($11.8 billion) of writedowns this year and forced Fortis, Belgium's biggest financial-services company, to sell ABN Amro assets under ``unfavorable conditions,'' Moody's said.

 

``They will struggle to achieve the benefits of the acquisition they forecast a year ago,'' said Colin Morton, who helps manage $3 billion at Rensburg Fund Management in Leeds, England. ``The longer and deeper this downturn gets, the more challenging it will be.''

 

Banks and securities firms have raised $322 billion in the past year after record writedowns and credit losses of almost $400 billion from the collapse of the subprime mortgage market.

 

RBS fell 0.11 percent to 217.75 pence in London trading, valuing the bank at 35 billion pounds. The shares are down 43 percent this year, compared with the 28 percent for the eight- member FTSE 350 Banks Index.

 

Credit Default Swaps

 

The cost of protecting RBS debt from default jumped 16 basis points to 119.5, according to CMA Datavision in London. A basis point on a credit-default swap contract protecting 10 million euros ($15.7 million) of debt from default for five years is equivalent to 1,000 euros a year. Credit-default swaps pay the buyer face value in exchange for the underlying securities or the cash equivalent should a company fail to adhere to its debt agreements.

 

RBS, which raised 12.3 billion pounds in a rights offer earlier this month, will sell assets and reduce lending to shore up capital after it bought the Asian and investment banking units of ABN Amro. The bank faces rising customer bad debts and is ``most vulnerable'' to rising defaults in its commercial property unit, Moody's said. It cut RBS's deposit rating to Aa1 from the highest triple A rating.

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berliner
Und ... warum hat der RCB-Thread hier eigentlich 160 Seiten und der der BancoSantander nur eine? Obwohl es eine Looser-Aktie ist, oder weil es eine ist?

Offensichtlich weißt du nicht mal, um welche Bank es hier geht...RCB???

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322
Für diejenigen unter euch, die stolze Aktienbesitzer sind:

Gibt es einen Grund, die RCB zu halten und nicht in die BancoSantander zu wechseln?

 

natürlich gibt es Gründe, allerdings keine rationalen:

nämlich

1) man ist nicht bereit, sich einen Verlust endgültig einzugestehen, indem man ihn realisiert.

2) man hat den Kaufkurs im Hinterkopf. Darunter möchte man nicht verkaufen. Man hat einen "stärkeren Willen" als der Markt und wird warten, bis der Markt "nachgibt"

3) die RBS steht viel weiter unter ihren Höchstkursen als die Santander, folglich wird sie - nach dieser inkorrekten Logik - in Zukunft viel weiter steigen.

 

Von der RBS zur Santander zu wechseln, verbietet also neben dem Stolz und der Willensstärke auch die Gier bzw die Angst, die zukünftigen exorbitanten Gewinne zu verpassen.

 

edit: ich würde übrigens niemandem raten, von RBS in Santander zu wechseln. Wer defensiv Risiko rausnehmen will, könnte von einer Einzelaktie in einen Banken-ETF wechseln.

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DON

OOh ohh, gleich fliegen hier wieder die Fetzen, ich freu mich schon :w00t: :w00t:

 

@ficoach

 

Erklärst Du mir eben schnell die Wörter abharken und Looser?? Du warst doch letztens auch bei der Hauptschüler- bzw. Intelligenzdiskussion dabei :-

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
natürlich gibt es Gründe, allerdings keine rationalen:

nämlich

1) man ist nicht bereit, sich einen Verlust endgültig einzugestehen, indem man ihn realisiert.

2) man hat den Kaufkurs im Hinterkopf. Darunter möchte man nicht verkaufen. Man hat einen "stärkeren Willen" als der Markt und wird warten, bis der Markt "nachgibt"

3) die RBS steht viel weiter unter ihren Höchstkursen als die Santander, folglich wird sie - nach dieser inkorrekten Logik - in Zukunft viel weiter steigen. Von der RBS zur Santander zu wechseln, verbietet also neben dem Stolz auch die Gier.

 

Das haben sich Santander-Aktionäre bei 4,87 bestimmt auch anhören müßen- damals hat die RBS sich besser gehalten. :-

 

Santander:

post-10729-1214586847_thumb.jpg

 

RBS

 

post-10729-1214587538_thumb.jpg

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berliner
3) die RBS steht viel weiter unter ihren Höchstkursen als die Santander, folglich wird sie - nach dieser inkorrekten Logik - in Zukunft viel weiter steigen. Von der RBS zur Santander zu wechseln, verbietet also neben dem Stolz auch die Gier.

ach was... genauso könnte man argumentieren, daß die Banco Santander noch fallen wird, um das Bewertungsniveau der Peer Group zu erreichen. Laßt doch einfach mal das faktenfreie ruminterpretieren bleiben. Ich lese hier haufenweise Statemens von Leuten, die irgendwas meinen raustrompeten zu müssen, ohne sich mal vorher ein bißchen mit der Angelegenheit vertraut zu machen. Manch einem bereitet ja schon die korrekte Abkürzung Probleme (RCB :w00t: ). Bei solchen Posts bin ich mir ziemlich sicher, daß der Kenntnisstand kaum über ein 20-sekündiges Betrachten des Charts hinausgeht. Aber Ihr seid ja Vertreter der Zunft, die meint, alleine aus dem Chartbild die Welt erklären zu können.

 

Kritik ist immer willkommen, aber bitte mit Tatsachen unterfüttert, nicht mit faktenfreien Selbsterklärungen.

 

Das haben sich Santander-Aktionäre bei 4,87 bestimmt auch anhören müßen- damals hat die RBS sich besser gehalten. :-

na klar, da kommen sie alle angerannt und meinen, aus dem Chart rauslesen zu können, wie mies die Firma ist. Alternative Erklärungen sind ja auch ungleich schwerer, wenn man sich auf das beschränkt, was man nachvollziehbar weiß. Da würden sich Schätzungen über den zukünftigen Abschreibungsbedarf anbieten. Also, liebe RBS-Kritiker, schnappt euch die Berichte von der IR-Seite und macht darüber mal ein paar Prognosen. Ist aber schwieriger als Linienziehen.

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Gast Leonardo 322
Laßt doch einfach mal das faktenfreie ruminterpretieren bleiben.

 

das Faktum, daß RBS überproportional gefallen ist, interpretierst du um, indem der böse Markt (Leerverkäufer, dumme Lemmings-Verkäufer) die AG "unfair" behandelt. Sie ist ja in Wirklichkeit viel mehr wert.

 

Mein letztes Wort hier: Kann sein, daß RBS viel mehr wert ist als ihren augenblicklichen Preis.

Kann aber auch nicht sein. Eure Fundamental-Recherchen sind doch IN WAHRHEIT reines Ruminterpretieren und Stochern im Nebel. HochRISKANT.

 

Ich hätte die Aktie nach Bruch der 150 Tage - falllener Gleitender Durchschnittslinie verkauft, wie ich es immer mache.

Und ich werde die Aktie - oder eine andere - kaufen, nachdem sie ihren Boden gebildet hat. Einige andere werden bis dahin nicht mehr existieren. Und mein Risiko bei der gsamten Entwicklung ist sehr klein.

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paranoid
Mein letztes Wort hier: Kann sein, daß RBS viel mehr wert ist als ihren augenblicklichen Preis.

Kann aber auch nicht sein. Eure Fundamental-Recherchen sind doch IN WAHRHEIT reines Ruminterpretieren und Stochern im Nebel. HochRISKANT.

 

Richtig, Fundamentalanalyse ist riskant. Und ja, "Stochern im Nebel" ist nicht ganz unzutreffend. Ob sie sich trotzdem lohnt, muss sich jeder selbst überlegen.

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert
ach was... genauso könnte man argumentieren, daß die Banco Santander noch fallen wird, um das Bewertungsniveau der Peer Group zu erreichen. Laßt doch einfach mal das faktenfreie ruminterpretieren bleiben. Ich lese hier haufenweise Statemens von Leuten, die irgendwas meinen raustrompeten zu müssen, ohne sich mal vorher ein bißchen mit der Angelegenheit vertraut zu machen. Manch einem bereitet ja schon die korrekte Abkürzung Probleme (RCB :w00t: ). Bei solchen Posts bin ich mir ziemlich sicher, daß der Kenntnisstand kaum über ein 20-sekündiges Betrachten des Charts hinausgeht. Aber Ihr seid ja Vertreter der Zunft, die meint, alleine aus dem Chartbild die Welt erklären zu können.

 

Kritik ist immer willkommen, aber bitte mit Tatsachen unterfüttert, nicht mit faktenfreien Selbsterklärungen.

 

 

na klar, da kommen sie alle angerannt und meinen, aus dem Chart rauslesen zu können, wie mies die Firma ist. Alternative Erklärungen sind ja auch ungleich schwerer, wenn man sich auf das beschränkt, was man nachvollziehbar weiß. Da würden sich Schätzungen über den zukünftigen Abschreibungsbedarf anbieten. Also, liebe RBS-Kritiker, schnappt euch die Berichte von der IR-Seite und macht darüber mal ein paar Prognosen. Ist aber schwieriger als Linienziehen.

 

ach herrlich, wie schön!

 

@Berliner: Schon Mal was von "Leben und Leben lassen" gehört? Der eine schmökert halt gerne in IR-Berichten und hofft/erwartet nach erfolgtem Quickscan und anderen Kennzahlenanalysen dass seine ausgewählte Traumaktie im nächsten Jahrtausend viel besser dasteht als zum Kaufdatum (wobei ich auch schon Beiträge gelesen habe von "Valueinvestoren" denen es gar nicht um Kursgewinne geht solange die Kennzahlen stimmen fühlen die sich trotzdem gut) und der andere nutzt halt Charts/TA um die zukünftige Kursentwicklung zu erahnen.

 

Warum der eine ein Investor sein soll und der andere gleich als Zocker bezeichnet wird entgeht mir allerdings. Schliesslich wissen beide genauso viel über die zukünftige Kursentwicklung Ihrer Traumaktie wie der Dartpfeil der willkürlich eine Aktie auswählen würde zum Kauf! Jeder der an der Börse handelt stochert im Nebel und ist ein Spekulant/Zocker.....gelle

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berliner
· bearbeitet von berliner
das Faktum, daß RBS überproportional gefallen ist, interpretierst du um, indem der böse Markt (Leerverkäufer, dumme Lemmings-Verkäufer) die AG "unfair" behandelt. Sie ist ja in Wirklichkeit viel mehr wert.

mag sein, mag aber auch nicht sein. Dazu muß man auf die Fundamentals schauen, was du ja nun mal nicht tust.

Mein letztes Wort hier: Kann sein, daß RBS viel mehr wert ist als ihren augenblicklichen Preis.

Kann aber auch nicht sein. Eure Fundamental-Recherchen sind doch IN WAHRHEIT reines Ruminterpretieren und Stochern im Nebel. HochRISKANT.

Das ist kein Grund, darauf zu verzichten.

Ich hätte die Aktie nach Bruch der 150 Tage - falllener Gleitender Durchschnittslinie verkauft, wie ich es immer mache.

Und ich werde die Aktie - oder eine andere - kaufen, nachdem sie ihren Boden gebildet hat. Einige andere werden bis dahin nicht mehr existieren. Und mein Risiko bei der gsamten Entwicklung ist sehr klein.

Das ist nun mal ein anderer Ansatz. Du wirst dann auch andere Dinge anders tun, z.B. wesentlich mehr Trades machen, kürzer halten usw. Es ist eine andere Philosophie. Wenn man RBS traden würde, hätte man natürlich irgendwann rausgehen müssen. Hier sind aber Leute, die das Ding der Substanz wegen kaufen, und wahrscheinlich mit einem wesentlich längeren Horizont. Traden nach Charttechnik ist nicht der einzige mögliche Ansatz. Ich würde das nicht mal investieren nennen.

 

Warum der eine ein Investor sein soll und der andere gleich als Zocker bezeichnet wird entgeht mir allerdings. Schliesslich wissen beide genauso viel über die zukünftige Kursentwicklung Ihrer Traumaktie wie der Dartpfeil der willkürlich eine Aktie auswählen würde zum Kauf! Jeder der an der Börse handelt stochert im Nebel und ist ein Spekulant/Zocker.....gelle

Natürlich. Hier gibt es einfach einen grundlegenden Unterschied in der Herangehensweise,aber irgendwie habe ich auch keine Lust hier die Millionste Diskussion zum Thema CT vs. Fundamentalanalyse zu führen. Selbst die Charties hier trauen sich ja nicht, eine Prognose abzugeben.

 

So, ich habe im Off-Topic-Bereich mal einen kleinen Test improvisiert.

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losemoremoney

Credit Default Swaps

 

The cost of protecting RBS debt from default jumped 16 basis points to 119.5, according to CMA Datavision in London. A basis point on a credit-default swap contract protecting 10 million euros ($15.7 million) of debt from default for five years is equivalent to 1,000 euros a year. Credit-default swaps pay the buyer face value in exchange for the underlying securities or the cash equivalent should a company fail to adhere to its debt agreements.

 

Kann das jemand von Euch erklären ist das so ne Art Versicherung auf Kreditausfälle.

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Sapine

Wenn ich das richtig verstehe ist die Kreditausfallversicherung teurer geworden für RBS. Würde ich mal als negativ interpretieren. Ist das eine Neuigkeit oder eine alte Meldung?

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