berliner Juni 26, 2008 Sorry, aber die KGV's für Banken bei Onvista stimmen doch absolut nicht mehr, oder glaubt wer das KGV von 5 für RBS :'( Das sehen wir dann beim Halbjahresbericht. Bis jetzt gibt es keinerlei Hinweise darauf, daß die Entwicklung des operativen Geschäfts irgendwie den Kursverfall rechtfertigen würde. Falls irgendwer was konkretes weiß, dann her damit. Letztendlich immer bedenken, die Loser des letzten Abschwunges laufen meistens langfristig auch beim nächsten Aufschwung schlechter als der Markt. Die meisten sind ja noch relativ neu im Aktienbusiness, aber schaut euch mal z.b. aus dem Finanzbereich einen Allianz Chart od. Müncher Rück Chart an, wo standen die 2000/01 u. wann werden die diese Kurse jemals wieder sehen :- Schlechte Beispiele. Die waren vorher sehr ambitioniert bewertet, was für die RBS nicht gilt. Davon abgesehen würde ich eher sagen, daß es genau umgekehrt ist, nämlich die stark verprügelten guten (!) Werte sich dann auch stärker erholen. Also was macht euch so sicher, dass RBS langfristig den Anleger belohnt. Sicher kann man sich nie sein, wenn man aber optimistisch davon ausgeht, daß es keinen dramatischen Gewinneinbruch gibt - Abschreibungen mal außen vor - und die Dividende beibehalten wird, dann wird irgendwann eine Normalisierung kommen. Keine Aktie bleibt lange bei KGV 5. Gegenwärtig wissen deren Manager ja nichtmal mit welchem Geschäftsmodell sie die Zukunft gestalten können, so gesehen ein Unternehmen das für mich nicht einschätzbar bleibt u. die Krise ist noch nicht mal vorbei. ja, das sind so Aussagen, die Teil des Problems sind. Es gibt zu viele Stimmen, die den Abgesang auf das Geschäftsmodell der Banken singen. Ich finde das immer sehr kurzfristig gedacht, zumindest sollte man ein bißchen zwischenden Banken differenzieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juni 26, 2008 Sorry, aber die KGV's für Banken bei Onvista stimmen doch absolut nicht mehr, oder glaubt wer das KGV von 5 für RBS :'( Letztendlich immer bedenken, die Loser des letzten Abschwunges laufen meistens langfristig auch beim nächsten Aufschwung schlechter als der Markt. Die meisten sind ja noch relativ neu im Aktienbusiness, aber schaut euch mal z.b. aus dem Finanzbereich einen Allianz Chart od. Müncher Rück Chart an, wo standen die 2000/01 u. wann werden die diese Kurse jemals wieder sehen :- Also was macht euch so sicher, dass RBS langfristig den Anleger belohnt. Gegenwärtig wissen deren Manager ja nichtmal mit welchem Geschäftsmodell sie die Zukunft gestalten können, so gesehen ein Unternehmen das für mich nicht einschätzbar bleibt u. die Krise ist noch nicht mal vorbei. Das sehe ich genauso. Wenn man die Telecoms und Hightech Werte betrachtet, ist ein Erreichen der Höchststände erst in 8 Jahren möglich. Bei der RBS schätze ich das meine Einstandskurse erst in 8 Jahren wiederkommen. Aber da meine 8 verschiedenen Bankaktien nur 4% von meinen Aktien ausmachen, ist der Verlust automatisch begrenzt. Streuen hilft doch ein wenig. Ich vertraue eher Werten die keinen Bruch in der langfristigen Aufwärtsbewegung haben (Nestle). Die letzten Jahre waren Versorger und Rohstoffe (Bergwerke) erfolgreich. Der Trend läuft eher noch weiter, als das die Banken wieder zurückkommen Das nächste Kapitel bei den Banken und Telekoms sind Übernahmen. Vielleicht wird die RBS demnächst für 1 von HSBC oder Goldman Sachs übernommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 26, 2008 Immer vorausgesetzt die Gewinnprognosen erweisen sich als richtig, nur um das mal so am Rande zu erwähnen. Wenn es wenigstens anders lautende Prognosen gäbe, über die man reden könnte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Juni 26, 2008 @monopolyspieler, kleine OT Frage: Woher hast Du immer diese Langzeitcharts? Sieht aus wie onvista, ich kann da aber max. 10-Jahrescharts sehen. Oder muss man dafür Kunde bei der onvistabank sein?? dankender Gruß Don Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juni 26, 2008 Das nächste Kapitel bei den Banken und Telekoms sind Übernahmen. Vielleicht wird die RBS demnächst für 1 von HSBC oder Goldman Sachs übernommen. Das zeigt nur das du keine Ahnung hast, was soll denn GS mit der RBS ? - Das ist als würde Rio Tinto Nestle übernehmen, aber hauptsache mal was gepostet, was ?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juni 26, 2008 Das sehen wir dann beim Halbjahresbericht. Bis jetzt gibt es keinerlei Hinweise darauf, daß die Entwicklung des operativen Geschäfts irgendwie den Kursverfall rechtfertigen würde. Falls irgendwer was konkretes weiß, dann her damit. Keine Aktie bleibt lange bei KGV 5. Ich kann Bilanzen lesen und trotzdem würde ich keine Subprime Kredite finden. Die Probleme können in irgendwelchen Sondergesellschaften ausgelagert sein. Nach Billig kommt Schrott. Die KGVs sind zwar ein Indikator bein normaler Enwicklung. Aber bei sehr positiven und sehr negativen Entwicklungen nicht mehr Aussagekräftig. IKB hatte zeitweilig ein KGV von 1. Die Daten für Kleinanleger sind halt nur begrenzt Aussagekräftig. Darum streue ich meine Investments auf 100 Aktien (Blackboxes). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Juni 26, 2008 Das zeigt nur das du keine Ahnung hast, was soll denn GS mit der RBS ? - Das ist als würde Rio Tinto Nestle übernehmen, aber hauptsache mal was gepostet, was ?! ist doch egal, von wem RBS dann übernommen würde. In jedem Falle werden WIR es als Letzte erfahren. Da könnt ihr Geschäftsberichte lesen, bis euch die Augen tränen, ihr werdet daran nichts ändern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 26, 2008 Ich kann Bilanzen lesen und trotzdem würde ich keine Subprime Kredite finden.Die Probleme können in irgendwelchen Sondergesellschaften ausgelagert sein. Also die Lloyds TSB hat ihre Engagements im Kreditgeschäft im letzten Bericht aufgeschlüsselt. Die RBS hat das meines Wissens nicht so detailliert gemacht. Nach Billig kommt Schrott. Das heißt, was billig ist, kann nicht gut sein? Mir scheint, daß nicht mehr die Einschätzung des Unternehmens den Preis bestimmt, sondern umgekehrt. Das erinnert mich daran wie hier neulich schon jemand meinte, am Chart ablesen zu können, ob ein Unternehmen überlebt. Das ist ein interessanter psychologischer Effekt. Die KGVs sind zwar ein Indikator bein normaler Enwicklung.Aber bei sehr positiven und sehr negativen Entwicklungen nicht mehr Aussagekräftig. IKB hatte zeitweilig ein KGV von 1. Die Daten für Kleinanleger sind halt nur begrenzt Aussagekräftig. richtig, nur ist bei der IKB bekannt, daß sie quasi insolvent war und deshalb der Vorjahresgewinn zu einem falschen KGV führt. Am 8. August gibt's den Halbjahresbericht der RBS, dann schauen wir mal. Darum streue ich meine Investments auf 100 Aktien (Blackboxes). ja, das hast du ein- oder zweimal erwähnt. Mir ist zwar nicht klar, warum du dann nicht einfach einen ETF auf die Top 500 kaufst, aber jedem Tierchen sein Plaisierchen... Man geht doch in Einzelwerte, weil man damit Chancen verbindet, nicht um sie dann so weit zu streuen, daß selbst die richtigste Einzelentscheidung dann gar keinen Effekt mehr hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juni 26, 2008 Das zeigt nur das du keine Ahnung hast, was soll denn GS mit der RBS ? - Das ist als würde Rio Tinto Nestle übernehmen, aber hauptsache mal was gepostet, was ?! Wer genau wen übernimmt ist schwer vorherzusagen. Aber das es zu Übernahmen bei den Banken kommen wird, ist sicher. Meines Erachtens hat sich die Qualität meiner posts erhöht. Nachdem ich mein Virgin Colada Rezept optimiert habe. Natürlich mit Geräten von meiner Aktie WMF. Sehr lecker.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Juni 26, 2008 · bearbeitet Juni 26, 2008 von Leonardo 322 aß nicht mehr die Einschätzung des Unternehmens den Preis bestimmt, sondern umgekehrt. Das erinnert mich daran wie hier neulich schon jemand meinte, am Chart ablesen zu können, ob ein Unternehmen überlebt. Das ist ein interessanter psychologischer Effekt. daß ein Abwärtstrend, also der Preis, selbstverstärkende Effekte verursacht, ist klar. Aber irgendwann haben alle verkauft, die verkaufen wollen, der Verkaufsdruck ist weg, und wenn dann die Aktie unterbewertet ist, dann finden sich auch genügend 'Insider' mit viel Kapital, die die Aktie kaufen. DESHALB kann man an einer Erholung über Monate ablesen, daß die Aktie gute Überlebenschancen hat. Was ist daran so schwer zu verstehen? Und umgekeht: Das Ausbleiben von Insider-Käufen bedeutet, daß anscheinend auf der ganzen weiten Welt derzeit niemand weiß, was die Bankster noch so alles an Leichen im Keller haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Juni 26, 2008 @monopolyspieler, kleine OT Frage: Woher hast Du immer diese Langzeitcharts? Sieht aus wie onvista, ich kann da aber max. 10-Jahrescharts sehen. Oder muss man dafür Kunde bei der onvistabank sein?? dankender Gruß Don Der Chart stammt von MSNmoney - aber meist hat bigcharts.com die weitergehenden Charts- nur diesmal nicht (erst ab 71). Auf MSNmoney gibt es nach Anmeldung auch kostenlos Realtime-Quoten und Intraday-Charts der Wall Street. Das kriegt meine DAB nicht gebacken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Juni 26, 2008 daß ein Abwärtstrend, also der Preis, selbstverstärkende Effekte verursacht, ist klar. Aber irgendwann haben alle verkauft, die verkaufen wollen, der Verkaufsdruck ist weg, und wenn dann die Aktie unterbewertet ist, dann finden sich auch genügend 'Insider' mit viel Kapital, die die Aktie kaufen. DESHALB kann man an einer Erholung über Monate ablesen, daß die Aktie gute Überlebenschancen hat. Was ist daran so schwer zu verstehen? Und umgekeht: Das Ausbleiben von Insider-Käufen bedeutet, daß anscheinend auf der ganzen weiten Welt derzeit niemand weiß, was die Bankster noch so alles an Leichen im Keller haben. Deine Aussage erinnert mich spontan an Herrn Kovacevich von: Wells Fargo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juni 26, 2008 ja, das hast du ein- oder zweimal erwähnt. Mir ist zwar nicht klar, warum du dann nicht einfach einen ETF auf die Top 500 kaufst, aber jedem Tierchen sein Plaisierchen... Man geht doch in Einzelwerte, weil man damit Chancen verbindet, nicht um sie dann so weit zu streuen, daß selbst die richtigste Einzelentscheidung dann gar keinen Effekt mehr hat. Ein Top 500 beinhaltet irgendwelche Werte. Mein 100 halte ich alle für überragend. Trotzdem sind meine 8 verschiedenen Banken(RBS, Deutsche...) im minus. Meine Streuung ist durch Megatrends, Gurus und weitere Informationen ergänzt. Ganz Nebenbei spare ich die jährlich Managementgebühr von bis zu 3%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 26, 2008 daß ein Abwärtstrend, also der Preis, selbstverstärkende Effekte verursacht, ist klar. Aber irgendwann haben alle verkauft, die verkaufen wollen, der Verkaufsdruck ist weg, und wenn dann die Aktie unterbewertet ist, dann finden sich auch genügend 'Insider' mit viel Kapital, die die Aktie kaufen. Shortseller können immer verkaufen. DESHALB kann man an einer Erholung über Monate ablesen, daß die Aktie gute Überlebenschancen hat. Ich würde erstmal von "Unternehmen" reden, nicht von "Aktien". Es klingt ja fast so, also ob der Chart die gesamte Substanz ausmacht. Die Charties haben jetzt einfach die Oberhand, und die sehen eben nicht Unternehmen, sondern Linien, die nach unten zeigen. So ein Momentum lädt einfach dazu ein, es so weit als möglich auszureizen. Was ist daran so schwer zu verstehen? Weil ich der Meinung bin, daß für den Ausverkauf der Banken mittlerweile nur noch das charttechnische Momentum zählt. Deshalb stelle ich hier keine Verbindung zwischen Chart und fundamentalem Zustand des Unternehmens mehr her. Und umgekeht: Das Ausbleiben von Insider-Käufen bedeutet, daß anscheinend auf der ganzen weiten Welt derzeit niemand weiß, was die Bankster noch so alles an Leichen im Keller haben. Klar, mir wäre es auch lieber, wenn Goodwin und Konsorten mal wieder ein paar Mio in die eigenen Aktien stecken würden, nur ist es doch typisch, daß auch daraus, daß sie es nicht machen, wieder ein Negativszenario gestrickt wird. Wenn sie es machen würden, würde es vielleicht auch heissen: "seht mal, die müssen wohl Vertrauen ins eigenen Unternehmen demonstrieren" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Juni 26, 2008 · bearbeitet Juni 26, 2008 von Leonardo 322 Insider meine ich übrigens allgemein; auch Fundamentalanalyse-Profis wie Buffet Shortseller können immer verkaufen. die bösen Shorties sind also schuld. Erinnert an Münteferings Heuschrecken und die verantwortungslosen Spekulanten beim Ölpreis. Wenn man die Zusammenhänge nicht durchschaut, aber an den Ergebnissen leidet, sucht man nach Schuldigen. Sehr beliebt bei Politikern, vulgo Populismus. Moralische Schuldzuweisungen ersetzen aber die Kursverluste nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juni 26, 2008 Shortseller können immer verkaufen. Klar, mir wäre es auch lieber, wenn Goodwin und Konsorten mal wieder ein paar Mio in die eigenen Aktien stecken würden, nur ist es doch typisch, daß auch daraus, daß sie es nicht machen, wieder ein Negativszenario gestrickt wird. Wenn sie es machen würden, würde es vielleicht auch heissen: "seht mal, die müssen wohl Vertrauen ins eigenen Unternehmen demonstrieren" Ein Aktienrückkauf macht nur Sinn, wenn die Aktie sehr billig ist. Daher kauft BASF seine Papiere zurück. Ein Aktienrückkauf ist auch ein Schutz gegen eine Übernahme. Da die RBS Probleme bei der Kapitalausstattung hat, kauft sie keine eigene Aktie zurück. Das macht die RBS anfällig für Übernahmen. Bear Stears ist für 2$ übernommen worden, ein Jahr zuvor hat sie 170$ gekostet. Letzte Woche kam ein Film über die Barings Bank, die durch Nick Leasson in den Ruin getrieben worde. Ich kenne ja nur die Fassade der Banken, aber die großen Verluste legen auch Gesetzesverstöße nahe. Mein RBS Investment könnte zu einem Totalverlust werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juni 26, 2008 Ich kenne ja nur die Fassade der Banken, aber die großen Verluste legen auch Gesetzesverstöße nahe.Mein RBS Investment könnte zu einem Totalverlust werden. Ich sehe nicht einen Grund warum das so kommen sollte, nicht einen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 26, 2008 · bearbeitet Juni 26, 2008 von berliner Edit: Ein Aktienrückkauf macht nur Sinn, wenn die Aktie sehr billig ist. Ich bezoge mich auf private Käufe. Das ist das, was man gemeinhin unter einem Insider-Kauf versteht im Unterschied zu einem Rückkaufprogramm. Insider meine ich übrigens allgemein; auch Fundamentalanalyse-Profis wie Buffetdie bösen Shorties sind also schuld. Erinnert an Münteferings Heuschrecken und die verantwortungslosen Spekulanten beim Ölpreis. Wenn man die Zusammenhänge nicht durchschaut, aber an den Ergebnissen leidet, sucht man nach Schuldigen. Sehr beliebt bei Politikern, vulgo Populismus. Moralische Schuldzuweisungen ersetzen aber die Kursverluste nicht. Als die britische Finanzaufsicht neulich ankündigte, eine Offenlegungspflicht für Leerverkäufe während right issues einzuführen, gingen sofort die Werte nach oben. Warum wohl? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juni 26, 2008 · bearbeitet Juni 26, 2008 von Asterix1970 Was wird aus Englands Wirtschaft, wenn der Finanzplatz London wegbricht? Tata Motors und Tata Tea haben englische Automarken und Teemarken übernommen. Öl über 140$, was einer ineffizienten Industrie wie Englands besonders zu schaffen macht. British Air hat Probleme, die Häuserpreise fallen und damit die Möglichkeit Kredite aufzunehmen. In welchen Bereichen ist England noch Weltklasse? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tooltime Juni 26, 2008 Dieser Thread ist wirklich köstlich. Als -meist- stiller Mitleser, frage ich mich oft, warum manche Leute überhaupt in Aktien investieren. Die RBS ist seit Monaten nicht weit entfernt von der Insolvenz, es wird ein Totalverlust befürchtet usw.. Ich kann nur noch den Kopf schütteln! Ich bin bei RBS erstmalig bei 7,80 EUR eingestiegen. Ja, viel zu früh! Das weiß ich jetzt auch. Denn im nachhinein ist man immer schlauer. Zwar lege ich seit mehr als 16 Jahren meine Kohle in Aktien an, aber das konnte ich trotz meiner langjährigen Erfahrung auch nicht vorhersehen, dass ich die RBS mal für unter 3,00 EUR bekommen könnte. Dann hätte ich Schlaufuchs bestimmt noch ein paar Monate gewartet Was mich meine Börsenerfahrung aber doch gelehrt hat ist, dass sich nirgendwo so viele Dummschwätzer rumtummeln wie an der Börse. Im Nachhinein hat es jeder schon vorab gewußt und die eigenen Anlagen sind sowieso die besten. Habt ihr alle eine Kristallkugel zu hause stehen? Ich beschäftige mich gar nicht mit Aktien, von denen ich nichts halte. Wenn ich von einem Engagement nicht mehr überzeugt bin, wird verkauft, egal zu welchem Preis. So schlafe ich immer ruhig, meine jährliche Rendite entspricht meinen Zielvorgaben und ich kann mich in aller Ruhe an meinem Aktienbestand erfreuen. Ob die eine oder andere Aktie in meinem Depot heute oder morgen mal ein erhebliches Plus oder Minus ausweist, kann mich nicht so belasten. Und wenn mich ein Engagement doch mal in der Magengegend zwickt, dann muss es aus dem Depot eliminiert werden. Ist doch alles gar nicht so schwierig, oder? Manche Diskussionen würden sich dann erübrigen. So, dass war jetzt auch "off topic" und hierfür entschuldige ich mich schon mal. Der Thread ist schließlich schon lang genug. Jetzt geht es erst mal zu einem entspannten Fußballabend und alle, die einen Totalverlust bei RBS befürchten, denen kauf ich gerne ihren Aktienbestand für sage und schreibe einen Euro pro Stück ab. Denkt darüber nach, denn das wäre das bessere Geschäft. Ein Euro ist schließlich besser als 0 Euro. Denn hier in Köln ist drei mal null immer noch null Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Juni 26, 2008 Falls es noch jemanden interessiert: Also die ING-DiBa hat ja mit sage und schreibe 3 (DREI!) Buchungen eine sogenannte "Stamp Duty" in Höhe von 1,5% belastet. Tatsächlich handelt es sich hierbei um die Stamp Duty Reserve Tax (keine Stamp Duty), die für Ausländer 1,5% beträgt und für Inländer 0,5% - der Satz ist für Ausländer höher, weil diese ja stempelsteuerfrei weiterverkaufen können, sie also nur einmal bei der ersten "Überführung" ins Ausland belastet wird. Eine Kapitalerhöhung ist eine erstmalige Überführung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juni 26, 2008 Falls es noch jemanden interessiert: Also die ING-DiBa hat ja mit sage und schreibe 3 (DREI!) Buchungen eine sogenannte "Stamp Duty" in Höhe von 1,5% belastet. Tatsächlich handelt es sich hierbei um die Stamp Duty Reserve Tax (keine Stamp Duty), die für Ausländer 1,5% beträgt und für Inländer 0,5% - der Satz ist für Ausländer höher, weil diese ja stempelsteuerfrei weiterverkaufen können, sie also nur einmal bei der ersten "Überführung" ins Ausland belastet wird. Eine Kapitalerhöhung ist eine erstmalige Überführung... Bei mir genau so. Schätze da weiss eine Hand nicht, was die andere tut. Dennoch haben sich die Gebühren bei der Diba in Grenzen gehalten! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juni 26, 2008 Ich habe immernoch keinen Cent bezahlt, ihr seid bei komischen Banken... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Juni 26, 2008 Ich habe immernoch keinen Cent bezahlt, ihr seid bei komischen Banken... Wenn dir deine Bank die Stamp Duty Reserve Tax übernimmt, schön für dich, ich glaube aber eher, die verschlafen das noch ein paar Wochen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag