chaosmaker85 Juni 19, 2008 Bis dahin heißt es Füsse still halten ...um dann wieder am Hoch zu kaufen wenn sich alles erholt hat. Vergleiche Grafik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Juni 19, 2008 Kaufzeitpunkt ist P Wir befinden uns aber noch vor Beginn der Bodenbildung; man kann also nicht sagen, ob in H oder K oder schon in M du kannst ja dein Geld drauf verwetten, dass die RBOS jetz in M ist. Verlierermentalität... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 19, 2008 Die RBOS ist irgendwann ein Kauf. Nicht jetzt, und nicht am vermeintlichen Tiefpunkt, sondern dann, wenn der Chart signalisiert, dass sie die Krise überlebt und wieder verstärktes Kaufinteresse weckt. So ein Unsinn. RBS überlebt, wenn der Chart es signalisiert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 19, 2008 · bearbeitet Juni 19, 2008 von berliner du kannst ja dein Geld drauf verwetten, dass die RBOS jetz in M ist. Verlierermentalität... Du scheinst ja hier der Vollprofi zu sein? Aus deinen Äußerungen kann man herauslesen, daß du eher charttechnisch orientiert bist. Schön für dich, aber bitte tu nicht so als ob alle anderen Deppen sind. Das Chance-Risiko-Verhältnis ist derzeit nicht gut. Woran machst du das denn bitte fest? Eine Begründund hättest du schon können, wobei ich vermute, daß du damit eine Trendumkehr meinst und daraus dann ganz scharfsinnig folgerst, daß das "Unternehmen überleben wird". Super. Da du als "Gewinnertyp" die Situation so gut einschätzen kannst, hast du sicher Puts auf RBS laufen? Jedenfalls wäre das die logische Konsequenz, wenn du dir so sicher bist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Juni 19, 2008 · bearbeitet Juni 19, 2008 von Leonardo 322 ZITATDas Chance-Risiko-Verhältnis ist derzeit nicht gut. Woran machst du das denn bitte fest? Eine Begründund hättest du schon können, wobei ich vermute, daß du damit eine Trendumkehr meinst und daraus dann ganz scharfsinnig folgerst, daß das "Unternehmen überleben wird". Super. erstmal grundsätzlich: wenn ich mir vorstelle, dass hier Anfänger mitlesen und dann dazu animiert werden, jetzt den Tiefstkurs zu kaufen, erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, dass professionelles Anlegen/Traden NICHT versucht, einen vermeintlichen Tiefstkurs zu erwischen, sondern erst, wenn ein Boden ausgebildet ist, einsteigt. Ob das 10 oder 100 % über dem Tiefstkurs ist, ist vollkommen gleichgültig. "Chance-Risiko-Verhältnis" bezog sich auf Gesamtmarkt ist derzeit bestenfalls 50:50 (Korrektur oder 1.Phase der Baisse) Wenn ich in RBOS short wäre, würde ich spätestens jetzt ans Beenden des Trades denken und wenigstens die Hälfte vom Tisch nehmen, den Rest mit Stoploss eng absichern. Was nicht heisst, dass RBOS ua sich nicht nochmal zehnteln könnten. Grundsätzlich zu Fundamental vs Chartanalyse Ich habe nicht die Insider-Fundamental-Informationen, um beurteilen zu können, ob und mit welcher Perspektive die RBOS überlebt. Mir steht allerdings der Chart von RBOS zur Verfügung. Dort kann ich - wenn ich das Wissen dazu habe - ablesen, wenn grosse Adressen kaufen. Dann kann ich auch kaufen. Alternativ könnte ich mir vorstellen, mich an eine Fundamenalanalyse anzuhängen. Die gibt es aber nicht kostenlos im Netz. Was kostenlos verfügbar ist, verursacht meist teure Folgekosten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri Juni 19, 2008 · bearbeitet Juni 19, 2008 von ahri Also Leute die Strichen hinterrennen sind Profis Ich für meinen Teil kaufe Auszahlungen der Zukunft und überlege mir dafür einen fairen Wert - und natürlich versuche ich den Tiefstpunkt zu erreichen, oder jedenfalls einen Punkt, an dem ich die Auszahlungen der Zukunft preiswert bekomme. Wenn man meint, alles an einer Linie ablesen zu können, und auf einen fahrenden Zug aufspringen mag, das ist auch ein Ansatz. Aber ob die Linienleser die einzigen Profis sind - ", dass professionelles Anlegen/Traden NICHT versucht, einen vermeintlichen Tiefstkurs zu erwischen" => ich könnte bei dieser Arroganz kotzen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Juni 19, 2008 Ich für meinen Teil kaufe Auszahlungen der Zukunft und überlege mir dafür einen fairen Wert - und natürlich versuche ich den Tiefstpunkt zu erreichen, oder jedenfalls einen Punkt, an dem ich die Auszahlungen der Zukunft preiswert bekomme. Untersuchungen zum Verhältnis von KGV zum Börsenkurs zeigen, dass man aus dem niedrigen KGV einer Aktie nicht auf Kurssteigerung schliessen kann und aus hohen KGVs nicht auf fallende Kurse. Wenn man meint, alles an einer Linie ablesen zu können, und auf einen fahrenden Zug aufspringen mag, das ist auch ein Ansatz. Opportunisten sind wir alle, ob wir wollen oder nicht. Um im Bild zu bleiben: Wer sich gegen einem fahrenden Zug stellt, statt aufzuspringen, überschätzt seine Kräfte... Aber ob die Linienleser die einzigen Profis sind habe ich nicht behauptet. Wenn du schlauer als der Chart sein willst, dann musst du aber hauptberuflich Bilanzen studieren und Unternehmensbesuche machen. ", dass professionelles Anlegen/Traden NICHT versucht, einen vermeintlichen Tiefstkurs zu erwischen" => ich könnte bei dieser Arroganz kotzen woraus liest du hier Arroganz? Dass der Tiefstkurs egal ist und man eine Aktie erst kauft, wenn sie vielleicht schon 100% gestiegen ist, ist eine wertvolle Erkenntnis, die ich selbst nur langsam begriffen habe. Was ist arrogant daran, daß ich diese mir wertvoll erscheinende Erkenntnis hier als Warnung für Anfänger mittteile? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 19, 2008 Dass der Tiefstkurs egal ist und man eine Aktie erst kauft, wenn sie vielleicht schon 100% gestiegen ist, ist eine wertvolle Erkenntnis, die ich selbst nur langsam begriffen habe. Das sind eben Trendfolger. Das ist eine mögliche Strategie, aber eben auch nur eine. Trendfolge und antizyklisches Handeln sind nur schwer zu vereinen. Was ist arrogant daran, daß ich diese mir wertvoll erscheinende Erkenntnis hier als Warnung für Anfänger mittteile? Die Arroganz besteht darin, andere, die es anders machen, als Verlierer zu bezeichnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Juni 19, 2008 Die Arroganz besteht darin, andere, die es anders machen, als Verlierer zu bezeichnen. als Verlierermentalität habe ich den Versuch bezeichnet, den Tiefstkurs zu erwischen oder zu nachzukaufen, weil man hohen Buchverlust hat. gegen antizyklisches Handeln ist nix zu sagen, grundsätzlich. Man braucht dazu aber das fundamentale Wissen - das ich mir nicht anmaße, daß die Aktie zurückkommen wird und nicht bankrott geht. Man kann natürlich den gesamten Bankensektor kaufen. Wenn man Zeit und gute Nerven hat..., könnte man jetzt schon eine Teilposition aufbauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Juni 19, 2008 als Verlierermentalität habe ich den Versuch bezeichnet, den Tiefstkurs zu erwischen oder zu nachzukaufen, weil man hohen Buchverlust hat. Das ist soweit ja auch nachvollziehbar. Du hast aber auch Leuten vorgeworfen, "alles falsch" zu machen, wenn sie nur keinen Stop Loss etc. setzen - und Stop Loss und derartiges ist nicht ohne Grund umstritten. Dass es unmöglich sei, eine Firma nur anhand des Geschäftsberichts fundamental zu analysieren - zumindest als Bereich, also "der Wert liegt zwischen X und Y" - ist auch, nun, nennen wir es umstritten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 19, 2008 als Verlierermentalität habe ich den Versuch bezeichnet, den Tiefstkurs zu erwischen oder zu nachzukaufen, weil man hohen Buchverlust hat. Man kauft ja ncit nach, weil man hohen Buchverlust hat, sondern weil man (noch) mehr für's Geld bekommt. Das ist nun mal eine andere Mentaliät, allerdings keine Verlierermentalität, sondern der Unterschied zwischen Traden und Investieren. ist nix zu sagen, grundsätzlich. Man braucht dazu aber das fundamentale Wissen - das ich mir nicht anmaße, daß die Aktie zurückkommen wird und nicht bankrott geht. und du fühlst dich wohler dabei, das rein anhand des Kursverlaufs zu beurteilen? Das hieße ja, daß der Kurs nie trügt. Für mich ist das ehr Stochern im Nebel bzw. eben Trendfolge. Gut für kurzfristige Gewinne, aber nicht geeignet für den Aufbau eines wirklich langfristigen Portfolios. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juni 19, 2008 als Verlierermentalität habe ich den Versuch bezeichnet, den Tiefstkurs zu erwischen oder zu nachzukaufen, weil man hohen Buchverlust hat. Ich kann nur sagen, dass mir die "Verlierermentalität" wie du mein Vorgehen so schön bezeichnest, bisher akzeptable Gewinne eingebracht hat. Schön wenn du meinst hier herum kotzen zu müssen. Nur weil der Thread bereits einige Seiten hat, soll das nicht dazu animieren irgendwelches oberflächliches Gedöns gepaart mit einer guten Portion Arroganz hier los werden zu müssen. Also, ab sofort wieder ON topic wenn alle einverstanden sind Gruß, ...der RBS-Verlierer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Juni 19, 2008 Schön wenn du meinst hier herum kotzen zu müssen. Nur weil der Thread bereits einige Seiten hat, soll das nicht dazu animieren irgendwelches oberflächliches Gedöns gepaart mit einer guten Portion Arroganz hier los werden zu müssen. Also, ab sofort wieder ON topic wenn alle einverstanden sin da liegen wohl die Nerven blank, angesichts der Buchverluste ..., und dann kommt noch einer und streut Salz in die Wunden. Ich Spielverderber hab gegen das "confirmation bias" in dem Faden hier verstossen. Das kann natürlich nicht toleriert werden. Deshalb muss man den Störer mit Drohgebärden und Kraftausdrücken wegmobben. NUR: den Markt könnt ihr mit Drohgebärden und demonstrativer Einigkeit nicht beeinflussen! und du fühlst dich wohler dabei, das rein anhand des Kursverlaufs zu beurteilen? Das hieße ja, daß der Kurs nie trügt. Für mich ist das ehr Stochern im Nebel bzw. eben Trendfolge. Gut für kurzfristige Gewinne, aber nicht geeignet für den Aufbau eines wirklich langfristigen Portfolios. es ist nicht der Kurs allein; aber das gehört nicht hierher. Von der Vorstellung langfristiger Buy and Hold - Positionen hab ich mich verabschiedet. Ich glaube, die Zeiten erlauben das nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Juni 19, 2008 Oh ja Panik habe so hohe Buchverluste ach du ----- genau 1 Cent pro Aktie momentan ich bekomme schweißausbrüche. Jeder meint mit seinem System des investierens erfolgreich zu sein. Darüber zu streiten ist sinnlos. Gruß Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Juni 19, 2008 RBOS und Konsorten sind heute, was 2001 die HighTechs waren.Die besseren Banken haben sich erst halbiert (wie damals eine Cisco oder Microsoft, die sich lange gehalten haben), die schlechteren und kleineren haben sich bereits gezehntelt. Platz 1 auf meiner heutigen Fehleinschätzung-des-Tages Liste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Swai Juni 19, 2008 und du fühlst dich wohler dabei, das rein anhand des Kursverlaufs zu beurteilen? Das hieße ja, daß der Kurs nie trügt. Für mich ist das ehr Stochern im Nebel bzw. eben Trendfolge. Ohoh, die EMT-Verfechter würden Dir da widersprechen. Alternativ würde es auch Grumel tun (bzw hat er ja bereits). Zum "Stochern im Nebel": Tun wir das nicht alle beim Aktienkauf? Sofern Du nicht Mitarbeiter bei RBS bist mit Einsichten in die laufende Geschäftstätigkeit, kannst Du Dich doch auch nur auf Pressemitteilungen und Quartalsberichte (bzw. im Fall von RBS nur halbjährliche Berichte wenn ich nicht irre?) verlassen. Das wir Privatanleger i.d.R. schlechte Nachrichten als letztes Erfahren, dürfte auch nicht weit hergeholt sein. Leopold hatte wie ich finde einige gute Punkte, schaut euch die Regionalbanken in USA an, einige notieren nur noch knapp über der 1 Dollar-Marke. Ob der Chart damit eine akute Insolvenzgefährdung akurat wiederspiegelt? Who knows. Gruß, Swai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juni 20, 2008 Man liest viel Dummschwätzerei, aber das hier übertrifft das bisherige nochmal: ""Wir bewegen uns auf einen der schlimmsten Bärenmärkte seit einhundert Jahren zu", glaubt beispielsweise Bob Janjuah, Chef-Kreditstratege der Royal Bank of Scotland (RBS)" (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,560936,00.html) Der Chef-Kreditstratege weiß also, dass einer der schlimmsten Bärenmärkte seit einhundert Jahren kommt, konnte aber nicht einmal die Brüchigkeit des eigenen Kreditportfolios erkennen? Diesen Kerl würde ich nicht mal als Putzmann einstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 20, 2008 Von der Vorstellung langfristiger Buy and Hold - Positionen hab ich mich verabschiedet. Ich glaube, die Zeiten erlauben das nicht mehr. Dann scheint dein Horizont aber nicht sehr weit zu reichen. Das deckt sich aber mit meinre Einschätzung, daß du charttechnisch orientiert bist. Das ist eben zocken vs. investieren. Muß man hier aber nicht vertiefen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri Juni 20, 2008 Man liest viel Dummschwätzerei, aber das hier übertrifft das bisherige nochmal: ""Wir bewegen uns auf einen der schlimmsten Bärenmärkte seit einhundert Jahren zu", glaubt beispielsweise Bob Janjuah, Chef-Kreditstratege der Royal Bank of Scotland (RBS)" (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,560936,00.html) Der Chef-Kreditstratege weiß also, dass einer der schlimmsten Bärenmärkte seit einhundert Jahren kommt, konnte aber nicht einmal die Brüchigkeit des eigenen Kreditportfolios erkennen? Diesen Kerl würde ich nicht mal als Putzmann einstellen. Da er so vorrauschauend ist, hat er sicherlich massig puts für die RBS gekauft, oder? Was ich nicht ganz verstehe: am Verallstag müsste man sich doch eindecken, und die rbs dürfte stark leerverkauft sein. Müsste dann heute nicht das Ding hochgehen? edit: oder liegt das momentan an der monoliner herabstufung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 20, 2008 Was ich nicht ganz verstehe: am Verallstag müsste man sich doch eindecken, und die rbs dürfte stark leerverkauft sein.Müsste dann heute nicht das Ding hochgehen? Leerverkaufen geht doch ohne Optionen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Juni 20, 2008 Man liest viel Dummschwätzerei, aber das hier übertrifft das bisherige nochmal: ""Wir bewegen uns auf einen der schlimmsten Bärenmärkte seit einhundert Jahren zu", glaubt beispielsweise Bob Janjuah, Chef-Kreditstratege der Royal Bank of Scotland (RBS)" (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,560936,00.html) Der Chef-Kreditstratege weiß also, dass einer der schlimmsten Bärenmärkte seit einhundert Jahren kommt, konnte aber nicht einmal die Brüchigkeit des eigenen Kreditportfolios erkennen? Diesen Kerl würde ich nicht mal als Putzmann einstellen. Hast du deine RBS-Anteile schon verkauft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juni 20, 2008 Hast du deine RBS-Anteile schon verkauft? Konsequenterweise würde man das vielleicht, aber da man hier denke ich mit hoher Wahrscheinlichkeit noch gut gewinnen kann (das verstehe bitte keiner als Aufforderung zum Kauf!), werde ich nicht verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juni 20, 2008 · bearbeitet Juni 20, 2008 von losemoremoney Werd mir wieder ne kleine Spiel-Position RBS gönnen die DR müßte jetzt wieder zwischen 9 und 10% liegen. Sollte die Dividende gekürzt werden oder kommt die nächste KE bin ich wieder draußen. Ansonsten kaufe ich die nächsten Wochen nach, wenn der Kurs um 30% absacken sollte und es keine neuen negativen fundamentalen Fakten gibt. Gibt es schon ne Meldung auch die restlichen Aktien platziert worden sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Juni 20, 2008 Gibt es schon ne Meldung auch die restlichen Aktien platziert worden sind? Ja, schon ewig. Wurden zur 230 GBp das Stück verkauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Juni 20, 2008 ZITAT(Leonardo 322 @ 19.06.2008, 17:47) *Von der Vorstellung langfristiger Buy and Hold - Positionen hab ich mich verabschiedet. Ich glaube, die Zeiten erlauben das nicht mehr. berliner: Dann scheint dein Horizont aber nicht sehr weit zu reichen. Das deckt sich aber mit meinre Einschätzung, daß du charttechnisch orientiert bist. Das ist eben zocken vs. investieren. Muß man hier aber nicht vertiefen. zocken definiere ich: riskant handeln. Charttechnisch fundiert handeln ist aber nicht riskant, wenn man es diszipliniert macht, sondern im Gegenteil ein risikominimierendes Vorgehen. Mit langfristig meine ich mehr als eine Hausse lang investieren. Ich sehe es nicht ein, warum ich bei einer Aktie, mit der ich sagen wir 100% Gewinn gemacht habe in 5 Jahren, in der Baisse davon 60% wieder hergeben soll. Deshalb benutze ich Charttechnik, um beim voraussichtlichen Ende der Hausse zu verkaufen. Läuft die Aktie danach weiter hoch, ist das erstens egal, ich hab meinen Gewinn gemacht, und zweitens kann man, wenn die Charttechnik auf grün steht, wieder einsteigen. Im Übrigen, berliner, bin ich von deinen Fundamental-Recherchen ganz angetan, beispielsweise Seadrill. Nur muss der Chart auch stimmen. Bei RBOS stimmt derzeit der Chart nicht, deshalb würde ich einen Einstieg derzeit als Zocken bezeichnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag