ahri März 5, 2009 Quelle - Spiegel Online Man weiß gar nicht mehr, wo man noch alles hingucken soll. Die RBS ist ja anscheinend von allen Seiten her gefährdet. Leitzins noch weiter runter, innerhalb kürzester Zeit um 4,5 %-Punkte. Würde man annehmen, dass die RBS die Zinssenkung nicht weitergibt (was sie natürlich in Teilen tun wird/muss), bedeutet das eine ganz schön hohe Zinsmarge. Bei einer Bio Pfund würden wir z.B. von 45 Mrd p.a. rechnen, nur um die Dimensionen aufzuzeigen. (Natürlich wird das, was nach der weitergabe übrig bleibt durch Risikoaufschläge etc aufgefressen). Aber man sollte das mal bei all den schlechten Nachrichten auch sehen. lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
täubchen März 12, 2009 Ich habe mal diese Liste der Madoff-Geschädigten gefunden. Ich weiß nicht ob der Umstand, daß die RBS hier nicht ganz vorne dabei war, ein Trost ist. Ein Großteil des Geldes ist sicher abgeschrieben. Prominente Madoff-Opfer: Banken und Fonds Name Land Schadensumme in Millionen Dollar Access International Advisors USA 1500 Banco Santander Spanien 2900 Bank Medici Österreich 2100 Banque Benedict Hentsch Schweiz 48,8 Benbasset & Cie USA 935 BNP Paribas Frankreich 431 EIM Group weltweit 230 Fairfield Greenwich Advisors USA 7500 Fortis Bank Niederlande 1400 HSBC Großbritannien 1000 Kingate Management Ltd. USA 2800 Maxam Capital Management LLC USA 280 Natixis SA Frankreich 554 Neue Privat Bank Schweiz 5 Nomura Japan 360 Reichmuth & Co. Schweiz 327 Royal Bank of Scotland - 493 Sterling Equities/Fred Wilpon (Mitbesitzer New York Mets) USA k.A. Swiss Re Schweiz 3 Tremont Group Holdings USA 3300 UniCredit Italien 92,4 Union Bancaire Privee Schweiz 700 Quelle: Financial Times, Wall Street Journal, New York Times, Newsday, Mail on Sunday, AP, Bloomberg, Reuters, CNBC, Boston.com, Daily Beast, Business Insider Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
täubchen März 20, 2009 · bearbeitet März 20, 2009 von täubchen Ich bin jetzt ganz überrascht von einem Schreiben, daß die RBS schon wieder eine KE durchführt. Und tatsächlich wurde das am 19. Januar von der RBS angekündigt: RBS Seite Also, wie es aussieht: neue Aktien für 31.75 pence im Verhältnis 7:3. Ich nehme an, daß die HM Treasury die KE wieder zu 100% alleine tragen wird, da der Ausgabepreis ja deutlich über den heutigen Preis liegt. Wie hoch wird der Anteil der HMT nach dieser (mittlerweile dritten) KE sein? Hat jemand eine Meinung dazu? Oder haben alle verkauft oder resigniert? EDIT: DJ RBS-Chairman warnt Aktionäre vor vollständiger Verstaatlichung LONDON (Dow Jones)--Der Chairman der Royal Bank of Scotland Group plc (RBS) hat am Montag vor einer vollständigen Verstaatlichung der Bank gewarnt, sollten die Aktionäre der geplanten Kapitalerhöhung nicht zustimmen. Wenn die Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien abgelehnt wird, müsse die RBS alternative Methoden finden, um ihr Kernkapital aufzubessern, schrieb Philip Hampton in einem Brief an die Aktionäre. "Das Risiko einer Verstaatlichung könnte sich erhöhen", führte Hampton aus. Im Ergebnis wäre der volle Wert der von den Aktionären gehaltenen Anteile bedroht, so der Chairman. Die RBS will vom Staat gehaltene Vorzugsaktien im Umfang von 5 Mrd GBP durch Stammaktien im Volumen von 5,37 Mrd GBP ersetzen. Wenn die Aktionäre zustimmen, dann kann jeder bisherige Anteilseigner drei neue Aktien je sieben bisher gehaltener Aktien erwerben. Als Preis wurden 31,75 p je neuer Aktie festgelegt, was über dem aktuellen Kurs der RBS-Papiere liegt, die derzeit 22,5 p kosten. Durch die Umwandlung der Aktien will die RBS jährlich 600 Mio GBP an Dividenden- und Zinszahlungen sparen. Wenn die Aktionäre jedoch die neuen Aktien scheuen - was weithin erwartet wird - wird der Anteil des Staates von derzeit 58% auf 70,5% steigen. Die Regierung wird nicht mit über die Kapitalerhöhung abstimmen. In dem Brief hieß es weiter, dass die Manager der Bank momentan nicht planten, sich persönlich an der Kapitalerhöhung zu beteiligen. Bei den Kapitalerhöhungen im Frühjahr 2008 und im November des gleichen Jahres hatten die Direktoren der Bank eine solche Zusage gemacht. Bei letzterer Kapitalerhöhung zahlten sie 65,6 p je neuer Aktie, während die Papiere an der Börse zu 53,6 p gehandelt wurden. Die Kapitalerhöhung ist Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets der britischen Regierung zur Stützung der Bank. Die RBS hat zudem der Ausgabe von B-Aktien an die Regierung für bis zu 25,5 Mrd GBP zugestimmt. Dafür steht der Staat für Verluste von bis zu 325 Mrd GBP ein. Diesen Maßnahmen müssen die Aktionäre ebenfalls noch zustimmen. Ein Zeitpunkt für die Abstimmung steht dafür noch nicht fest. Durch diese bisher letzte Kapitalerhöhung könnte der Anteil des Staates auf über 95% steigen. Die Stimmrechte sollen auf eine Schwelle von 75% begrenzt werden. Webseite: http://www.rbs.com DJG/DJN/mmr/smh Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler März 20, 2009 Ich bin jetzt ganz überrascht von einem Schreiben, daß die RBS schon wieder eine KE durchführt. Und tatsächlich wurde das am 19. Januar von der RBS angekündigt:RBS Seite Also, wie es aussieht: neue Aktien für 31.75 pence im Verhältnis 7:3. Ich nehme an, daß die HM Treasury die KE wieder zu 100% alleine tragen wird, da der Ausgabepreis ja deutlich über den heutigen Preis liegt. Wie hoch wird der Anteil der HMT nach dieser (mittlerweile dritten) KE sein? Hat jemand eine Meinung dazu? Oder haben alle verkauft oder resigniert? EDIT: Ich habe vor vier Wochen aus genau diesem Grund verkauft, als es über 30 ct. gab. Hatte vorher wochenlang auf eine steuerrechtliche Antwort wegen der Verlustverrechnung aus Berlin gewartet- Fehlanzeige. Dort hat man sich übrigens bis heute nicht gerührt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotamint März 20, 2009 Ich bin jetzt ganz überrascht von einem Schreiben, daß die RBS schon wieder eine KE durchführt. Und tatsächlich wurde das am 19. Januar von der RBS angekündigt:RBS Seite Also, wie es aussieht: neue Aktien für 31.75 pence im Verhältnis 7:3. Ich nehme an, daß die HM Treasury die KE wieder zu 100% alleine tragen wird, da der Ausgabepreis ja deutlich über den heutigen Preis liegt. Wie hoch wird der Anteil der HMT nach dieser (mittlerweile dritten) KE sein? Hat jemand eine Meinung dazu? Oder haben alle verkauft oder resigniert? EDIT: Herrlich ist auch die Androhung von den Verantwortlichen: Wwenn ihr nicht mitgeht, dann verliert ihr vielleicht Alles. Süß !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler März 21, 2009 Herrlich ist auch die Androhung von den Verantwortlichen: Wwenn ihr nicht mitgeht, dann verliert ihr vielleicht Alles. Süß !!! Nicht ganz- sie sollen (bisher) nur der KE zustimmen. :- Selber scheinen sie die Aktien dann aber nicht kaufen zu wollen. Ein Schelm, der böses dabei denkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid März 21, 2009 Ist vielleicht sinnvoll, sich nochmal das Eingangsposting dieses "legendären" Threads anzuschauen. Hallo, durch den Übernahmepoker von ABN AMRO ist die Royal Bank of Scotland heute ganz schön unter die Räder gekommen (- 3%). Dabei ist die Bank von den Fundamentalkennzahlen her erste Sahne: Fundamentalkennzahlen ? 2006e 2007e 2008e Ergebnis/Aktie (in EUR) 2,86 3,14 3,43 KGV 10,23 9,43 8,62 Dividende/Aktie (in EUR) 1,33 1,47 1,66 Dividendenrendite (in %) 4,55 4,96 5,62 Was haltet ihr von einem Einstieg in die Aktie zum jetzigen Zeitpunkt? Viele Grüße, Slivomir Damals hat die Aktie noch etwas mehr gekostet. Was ich damit sagen will? Nun, ich will uns einfach nochmal bewusster machen, wie wir - oder zumindest viele - noch vor kurzer Zeit dachten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hoggy März 21, 2009 ich sage nur - fu** off - mich interessiert das alles nicht mehr. ich habe davon gelernt und habe nicht verkauft. vielleicht steig ich ja mit +- 0% aus wenn ich in pension geh Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss März 22, 2009 der staat will die vorzüge in stämme umwandeln,damit rbs 600 mio an divi spart. da die kap zu 31 p gemacht wird der kurs aber bei 25 p steht,kommt es zu keiner weiteren verwässerung - im gegenteil der kurs müsste leicht steigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
guybrush März 24, 2009 der staat will die vorzüge in stämme umwandeln,damit rbs 600 mio an divi spart. da die kap zu 31 p gemacht wird der kurs aber bei 25 p steht,kommt es zu keiner weiteren verwässerung - im gegenteil der kurs müsste leicht steigen. Mal eine blöde Frage - wenn ich die KE mitmachen würde, würde das als "Neukauf" der Aktien im steuerrechtlichen Sinne gelten? Das wäre ja ein enormer Nachteil für all diejenigen, die sich letzten Jahr nochmal eingedeckt haben, um irgendwann einmal (hust) steuerfrei Gewinne zu kassieren? Und was passiert, wenn man die KE nicht mitgeht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
täubchen März 24, 2009 Mal eine blöde Frage - wenn ich die KE mitmachen würde, würde das als "Neukauf" der Aktien im steuerrechtlichen Sinne gelten? Das wäre ja ein enormer Nachteil für all diejenigen, die sich letzten Jahr nochmal eingedeckt haben, um irgendwann einmal (hust) steuerfrei Gewinne zu kassieren? Und was passiert, wenn man die KE nicht mitgeht? Neue Aktien = Neukauf Ich denke, daß hier die Abgeltungssteuer greift. Wobei der Sinn, die KE mitzumachen, schon hinterfragt werden muß, wenn die Aktien im Handel gut 20% billiger zu haben sind. So ganz verstehe ich den Sinn hinter der KE sowieso nicht. Der brit. Staat wandelt seine Vorzugsaktien mit Divi in Stammaktien ohne Divi um. Ok, die Bank wird entlastet, aber der brit. Steuerzahler belastet, oder sehe ich das falsch? Letztendlich wird sowieso niemand die Aktien nehmen und die HMT wieder einspringen. Dann hat sie die Papiere wieder - nur ohne Dividende. Kann das mal jemand erklären? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 24, 2009 Letztendlich wird sowieso niemand die Aktien nehmen und die HMT wieder einspringen. Dann hat sie die Papiere wieder - nur ohne Dividende. Kann das mal jemand erklären? Sie werden dann als Eigenkapital verbucht. Es geht also nur ums Rumschieben innerhalb der Bilanz. Eine zusätlziche Verwässerung gibt es dadurch irgendwo schon, denn der Gewinn je Aktie wird geringer. Die Vorzugsaktien hatten ja eine feste Verzinsung statt einer Dividende. Falls also irgendwann wieder eine Dividende gezahlt wird, wird das mit mehr Stammaktien dann eben weniger je Aktie. Wobei man nochmal schauen müßte, ob nicht auch wieder neue Vorzugsaktien ausgegeben werden. Ich meine, daß das der Fall ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler März 25, 2009 · bearbeitet März 25, 2009 von monopolyspieler Fred hat man heimgesucht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri März 27, 2009 Rückkauf am Bondmarkt Banken sammeln Geschenke ein Die britische Royal Bank of Scotland hat ein Angebot für den Rückkauf eigener Nachranganleihen im Volumen von 17 Mrd. Euro bekannt gegeben. Diesen Weg zur Erhöhung der Kernkapitalquote hatten zuvor andere Banken beschritten. Es ist das bisher mit Abstand größte Rückkaufprogramm, nachdem binnen nur zwei Tagen mit der britischen Lloyds, der Banco Popolare sowie der Banco Sabadell drei weitere Banken den Ankauf eigener Nachrangpapiere im Volumen von insgesamt knapp 10 Mrd. Euro angekündigt hatten. Mit den Maßnahmen können die Banken hohe Buchgewinne realisieren und ihre Kernkapitalquoten verbessern, da sie die aufgrund der Finanzkrise stark unter Druck geratenen und meist illiquiden Papiere weit unter Nominalwert zurückkaufen können. Die Institute folgen dem Vorbild der schweizerischen UBS, die den Rückkauf eigener Nachranganleihen am Donnerstag mit Erfolg abgeschlossen hatte. Insgesamt erwarb sie binnen einer Woche eigene nachrangige Anleihen im Nominalwert von umgerechnet 552 Mio. Euro von offenbar klammen Haltern, die hohe Abschläge auf den Nennwert akzeptierten. Für den Aufkauf musste die UBS daher nur 352 Mio. Euro bezahlen. Sie verbuchte so einen Gewinn von 200 Mio. Euro und verbesserte so nach eigenen Angaben die für Banken wichtige Kernkapitalquote um 0,1 Prozentpunkte. Da die Banken die Papiere zum Nennwert ausgegeben, aber zum stark gefallenen Zeitwert bilanziert haben, können sie die Differenz beim erfolgreichen Rückkauf als Gewinn einstreichen und dem Kernkapital zuschlagen. "Es ist eine Win-win-Situation für Banken und verkaufswillige Halter der Papiere", erklärte ein Anleihenhändler gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Nach Ansicht der Analysten von RBC Capital dürften bald weitere Banken dem Beispiel der UBS folgen. Sie nennen Santander, Barclays sowie die ING Bank als Kandidaten für den Rückkauf eigener Nachranganleihen. Quelle: http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienst...ein/492922.html hört sich gut an Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 27, 2009 hört sich gut an Ist es auch. Woanders habe ich gelesen, daß Lloyds zwischen 56 und 80 Prozent vom Nominalwert zahlt. Bei RBS wären das dann Nominalwert bei 17 Mrd Eur zwischen 9,5 und 13,6 Mrd Euro, die sie hinblättern müssen. Der Abschlag dürfte einen deutlichen Gewinn bedeuten. Aber das hier verstehe ich nicht: Da die Banken die Papiere zum Nennwert ausgegeben, aber zum stark gefallenen Zeitwert bilanziert haben, können sie die Differenz beim erfolgreichen Rückkauf als Gewinn einstreichen und dem Kernkapital zuschlagen. Es sind doch nicht die Banken, die die Papiere in der Bilanz haben, sondern deren Käufer, oder nicht? Und was hat das mit dem Zeitwert zu tun? Geht es hier nicht eher um die Abschreibungen auf illiquide Papiere? Nach meiner Überlegung ist der Buchgewinn für die Bank die Differenz zwischen Rückkaufpreis und Nominalwert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 27, 2009 · bearbeitet März 27, 2009 von XYZ99 Vielleicht geht es hier um diese sogenannten "Tier1"-Papiere, die zum Eigenkapital gerechnet werden? EDIT: Oben war ja schon von "nachrangigen Anleihen" die Rede. (Tier1 sind nachrangig). Kann dir, @ahri, nicht zustimmen, dass sich das "gut" anhört. Das Ganze scheint ein fauler Trick die "Eigenkapitalquote" der Banken künstlich aufzusexen. Und das noch auf Kosten der Schuldner. Pfui. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner März 27, 2009 Und das noch auf Kosten der Schuldner. Pfui. Aus Sicht der Aktionäre aber hui. Die Schuldner müssen ja nicht mitiehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 27, 2009 Wenn "geteiltes Leid" tatsächlich "halbes Leid" wäre.... Aktionäre und nachrangige Schuldner sind hier in der gleichen misslichen Lage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri März 27, 2009 Naja wenn das nachrangige Schuldverschreibungen sind, sind die halt auf der Passivseite. Die Banken haben vor allem probleme weil wir alles hier in IFRS machen müssen, sprich fair value. Deswegen verhagelt es die Bilanzen derartig, deswegen soviele Abschreibungen. Nun wird die Regelung genau in die Gegenrichtung gebraucht, ich sehe daran nichts schlimmes. Wenn die RBS überzeugt ist, nicht Pleitezugehen (und da going concern immer vorausgesetzt werden sollte), ist der Aufkauf von Anleihen unter Nominalpreis immer ein gutes Geschäft. Ich kann wirklich nichts negatives sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 März 27, 2009 Wenn die RBS überzeugt ist, nicht Pleitezugehen (und da going concern immer vorausgesetzt werden sollte), ist der Aufkauf von Anleihen unter Nominalpreis immer ein gutes Geschäft. Ich kann wirklich nichts negatives sehen. Wie man in deinem ftd-Artikel lesen konnte, ist die UBS mit "gutem Beispiel" vorangegangen. Ob nachrangig oder nicht: wenn Unternehmen plötzlich ohne Insolvenzverfahren über ihre Schulden nach ihrem Belieben mit ihrem Gläubigern verhandeln dürfen, dann gefährdet dies das Vertrauen in die prinzipielle Verlässlichkeit der Rückzahlung von Verbindlichkeiten! Btw: die Gerüchteküche bzgl. UBS ist auch nicht gerade vertrauenserweckend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid März 27, 2009 · bearbeitet März 27, 2009 von paranoid Ich kann wirklich nichts negatives sehen. Wenn Bilanzverkürzung gefordert wird, ist das eine der elegantesten Methoden, das durchzuführen, definitiv. Wie man in deinem ftd-Artikel lesen konnte, ist die UBS mit "gutem Beispiel" vorangegangen. Ob nachrangig oder nicht: wenn Unternehmen plötzlich ohne Insolvenzverfahren über ihre Schulden nach ihrem Belieben mit ihrem Gläubigern verhandeln dürfen, dann gefährdet dies das Vertrauen in die prinzipielle Verlässlichkeit der Rückzahlung von Verbindlichkeiten! Da wird nix verhandelt, sondern einfach gekauft. (Bzw. vielleicht gibt es Verkaufsverhandlungen.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri März 28, 2009 Wie man in deinem ftd-Artikel lesen konnte, ist die UBS mit "gutem Beispiel" vorangegangen. Ob nachrangig oder nicht: wenn Unternehmen plötzlich ohne Insolvenzverfahren über ihre Schulden nach ihrem Belieben mit ihrem Gläubigern verhandeln dürfen, dann gefährdet dies das Vertrauen in die prinzipielle Verlässlichkeit der Rückzahlung von Verbindlichkeiten! Btw: die Gerüchteküche bzgl. UBS ist auch nicht gerade vertrauenserweckend. Ich sehe kein Problem dabei, Wertpapiere aufzukaufen, für die man weniger bezahlen muss, als dass man denkt, dass Sie wert sind. Es wird ja niemand dazu gezwungen. Es durfte übrigens schon jeder mit seinen Gläubigern nach belieben verhandeln, die frage ist immer nur, wie erfolgreich das ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi März 29, 2009 · bearbeitet März 29, 2009 von teffi Es sind doch nicht die Banken, die die Papiere in der Bilanz haben, sondern deren Käufer, oder nicht? Und was hat das mit dem Zeitwert zu tun? Geht es hier nicht eher um die Abschreibungen auf illiquide Papiere? Wieso, die Papiere stehen bei den Verbindlichkeiten. Wenn sie nicht mit dem aktuellen Börsenwert drinstehen, sondern mit dem Nominalwert oder einem künstlich errechneten "Zeitwert", der höher ist als der aktuelle Börsenkurs, steigt beim Rückkauf das Vermögen. Oder seh ich das falsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss April 3, 2009 kann man die kap jezt noch mitgehen ?? wir sind über 31 pence !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Brockhaus April 3, 2009 Die Bezugsfrist hat gestern geendet. Mich selbst wundert übrigens, dass der Kurs trotz der Kapitalerhöhung momentan so stark steigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag