paranoid Januar 19, 2009 hier steht wider das durch die umwandlung der vorzüge in stämme die 70 %staatsquote erreicht sind und nix von 30 pence kap....,was stimmt den nun? Effektiv beides, da der Kap-Kurs von 31,75 Pence weit über 100% über dem aktuellen Kurs liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 19, 2009 Bei Wallstreet:Online wurden heute schätzungsweise 50 Seiten vollgeschrieben, und 90% von Leuten, die nie RBS hatten, aber jetzt das Ding wie einen Pennystock traden wollen, weil sie von einer dicken technischen Reaktion ausgehen. Leichenfledderei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 20, 2009 · bearbeitet Januar 20, 2009 von berliner Hubris to nemesis: how Sir Fred Goodwin became the worlds worst banker http://business.timesonline.co.uk/tol/busi...icle5549510.ece RBS goes from toxic to radioactive http://business.timesonline.co.uk/tol/busi...icle5549454.ece Full nationalisation looks increasingly likely for RBS, which then could be split into a bad bank, with all the toxic assets, and a good bank that could lend unencumbered. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotamint Januar 20, 2009 Ich bin für eine Entfernung des RBS Thread. Lass uns die Bank beerdigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Januar 20, 2009 Ich bin für eine Entfernung des RBS Thread.Lass uns die Bank beerdigen. Quatsch. Ich bin für eine psychologische Aufarbeitung des Threads. Wenn ich Zeit hab schreib ich dann ein Buch über Behavioral Finance und mach alle RBS-Verluste wieder wett :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
täubchen Januar 20, 2009 Ich bin für eine Entfernung des RBS Thread.Lass uns die Bank beerdigen. Ich denke, die Geschichte geht noch weiter... Erst wenn 100% beim Staat sind, können wir den Thread schließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SIRIS Januar 20, 2009 Mich würde interessieren, wie hoch die Bonuszahlungen der RBS dieses Jahr ausfallen. Null werden sie sicher nicht sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berlingruss Januar 20, 2009 Ich denke, die Geschichte geht noch weiter... Erst wenn 100% beim Staat sind, können wir den Thread schließen. ich errinnere mich an parmalat....die worden 2003 verstaatlicht und 2005 wider an der börse gebracht.ein bekannter hatte da aktien die 2 jahre eingefrohren waren,aber nicht ungültig wurden. sollte gb die rbs zu 100%verstaatlichen werden so denke ich die 30%free float ebenfalls eingefrohren.... übrigens schaut euch mal lloyds an....was ist da los?die sind heut wider 40%im minus nach gestern 40%,sind also genau so gefallen wie rbs und da hat der staat "nur"50% anteil - warum fallen die so stark? ist doch alles verückt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
täubchen Januar 20, 2009 ich errinnere mich an parmalat....die worden 2003 verstaatlicht und 2005 wider an der börse gebracht.ein bekannter hatte da aktien die 2 jahre eingefrohren waren,aber nicht ungültig wurden. sollte gb die rbs zu 100%verstaatlichen werden so denke ich die 30%free float ebenfalls eingefrohren.... übrigens schaut euch mal lloyds an....was ist da los?die sind heut wider 40%im minus nach gestern 40%,sind also genau so gefallen wie rbs und da hat der staat "nur"50% anteil - warum fallen die so stark? ist doch alles verückt! ja, Wahnsinn. Dafür heute RBS 10% im Plus! (ist man gar nicht mehr gewohnt) Wenn das so weitergeht können wir uns alle zusammen bald eine der Banken kaufen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotamint Januar 20, 2009 dito BARCLAYS PLC REGISTERED SHARES LS 0,25 - 25%, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 20, 2009 · bearbeitet Januar 20, 2009 von berliner übrigens schaut euch mal lloyds an....was ist da los?die sind heut wider 40%im minus nach gestern 40%,sind also genau so gefallen wie rbs und da hat der staat "nur"50% anteil - warum fallen die so stark? Weiß man nicht. Vielleicht hat es mit dem optimistischen Statement vom Chairman im Fernsehen zu tun. Vielleicht sind es auch einfach nur Shortseller, die sich jetzt auf's nächste Opfer stürzen. Es war ein Fehler, den shortselling ban aufzuheben. Außerdem kritische Analsystenstimmen: http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbys...l-concerns.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri Januar 20, 2009 Ich hoffe die Regierung weiß, dass es sehr ernste Probleme auf Dauer geben wird, wenn die kleinen und mittleren Aktionäre sich aus GB vollständig verabschieden. Momentan ist es egal ob man in GB oder Weißrussland investiert. Der Unterschied: in Weißrussland gibt es noch eine Realwirtschaft. Durch diese ganzen Verstaatlichungsnummern wurde sehr viel Schaden dem Finanzplatz London zugefügt. Gar nicht auszudenken, was da an Abschreibungen auf Unternehmen zu kommen, die ihre Anteile an der RBS ebenso bilanzieren müssen (RBS wird zu einem nicht vernachlässigendem Anteil von institutionellen Anlegern gehalten). DIe Regierung sollte am besten ein paar Mrd in die Hand nehmen, die Aktionäre ein Trostpreis bezahlen (oder denen RBS Insurance als Sachdividende ausschütten), und vielleicht noch einen Besserungsschein noch mitgeben, und die Bank dann vollständig übernehmen. Wäre besser als dieses ganze hikhak im Moment. Nur so ein Gedanke lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 20, 2009 · bearbeitet Januar 20, 2009 von berliner Möglich wäre die BoA-Lösung, also eine Abspaltung einer bad bank mit den toxic assets, die in Staatsbesitz bleibt. Jedenfalls ist die aktuelle Situation unerträglich und der short-selling ban muß auch schnellstens wieder her. Ein gutes hat das ganze: Banken machen in meinem Depot jetzt nur noch 8% aus und damit vermutlich weniger als die großen Indizes. Ich werde in Zukunft also unterdurchschnittlich damit verlieren. Hilft zwar auch niemandem, wäre aber richtig: Calls for RBS boss to lose knighthood Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
valueseeker Januar 20, 2009 Ich hoffe die Regierung weiß, dass es sehr ernste Probleme auf Dauer geben wird, wenn die kleinen und mittleren Aktionäre sich aus GB vollständig verabschieden. Momentan ist es egal ob man in GB oder Weißrussland investiert. Der Unterschied: in Weißrussland gibt es noch eine Realwirtschaft.Durch diese ganzen Verstaatlichungsnummern wurde sehr viel Schaden dem Finanzplatz London zugefügt. Das ist doch Quatsch, hier wird doch nicht etwa mutwillig von einer sozialistischen oder kommunistischen Regierung enteignet. Ganz im Gegenteil haben die Aktionäre höchst selbst und in voller Eigenverantwortung ihr Eigenkapital verloren. Ich kann dir überhaupt nicht folgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 20, 2009 Das ist doch Quatsch, hier wird doch nicht etwa mutwillig von einer sozialistischen oder kommunistischen Regierung enteignet. Ganz im Gegenteil haben die Aktionäre höchst selbst und in voller Eigenverantwortung ihr Eigenkapital verloren. Gut, dann werden die Aktionäre in Zukunft eben nicht mehr bereit sein, Kapital zu geben oder nur zu weit höheren Zinsen und gegen mehr Sicherheiten. Das gefällt dann aber auch wieder nicht. Wenn die Regierung weiter großzügige Geldverteilmaschinen braucht, um die Wirtschaft anzukurbeln, muß sie das Kapital eben selber geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 20, 2009 Ohne staatliche Unterstützung wären die Banken einfach pleite. Kapitalgeber sollen ja in Zukunft mehr Vorsicht von Bankmanagment verlangen. Sonst passiert der ganze Spaß in 10 Jahren wieder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paranoid Januar 20, 2009 Ohne staatliche Unterstützung wären die Banken einfach pleite. Kapitalgeber sollen ja in Zukunft mehr Vorsicht von Bankmanagment verlangen. Sonst passiert der ganze Spaß in 10 Jahren wieder. Das geht mit dem politischen Wunsch nach mehr Krediten aber nur bedingt zusammen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 20, 2009 Ohne staatliche Unterstützung wären die Banken einfach pleite. Kapitalgeber sollen ja in Zukunft mehr Vorsicht von Bankmanagment verlangen. Sonst passiert der ganze Spaß in 10 Jahren wieder. Wenn man die britische Regierung hört, dann erwartet sie aber, daß weiter verliehen wird, und zwar großzügig. Deswegen der der zweite "Bailout", und die Banken, in denen die Regierung drin ist, tun das auch: Northern Rock to up mortgage lending ...It is to issue more mortgages to existing and new lenders. State-owned Rock had been trying to wind down its business, forcing customers to re-mortgage with other lenders when loans expired. The policy aimed to recoup cash to repay the Rock's £29.9bn government loan (now around £15.4bn). But the Treasury, as part of yesterday's latest bank bailout, has decided to give the Rock longer to settle its debts in a bid to kick start lending. The bank said yesterday: 'In order to support government policy to increase mortgage lending capacity in the market, the company confirms that it is slowing down the rate of mortgage redemptions.' Und ja, das wird in 10 Jahren wieder passieren, es sei denn, es werden weniger Kredite und unter strengeren Auflagen vergeben. Das wird der Wirtschaft aber nicht gefallen. Deswegen: wenn man Banken als wichtige wirtschaftliche Funktion ansieht und von ihnen die Kreditvergabe erwartet, dann kann man am Ende nicht alle Verluste privatisieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 20, 2009 Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen kurzfristiger Krisenabschwächung und langfristig sinvollem Verhalten. Jetzt kann die Regierung zurecht diktieren was die Banken tun sollen, dafür hat sie sehrviel bezahlt. Den Banken einfach das Geld hinterherzuschmeissen ohne Gegenleistung, das wäre eine Marktverzerrung. Diese Weisrusslandsprüche können wirklich nur von einem Pleiteaktionär im Zustand der Realitätsverdrängugn kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Januar 20, 2009 Mich würde interessieren, wie hoch die Bonuszahlungen der RBS dieses Jahr ausfallen. Null werden sie sicher nicht sein. Null geht nicht, da "Null" bereits für die Altbesitzer reserviert ist. Da werden sich die leitenden Angestellten leider mit höheren Beträgen zufrieden geben müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 20, 2009 Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen kurzfristiger Krisenabschwächung und langfristig sinvollem Verhalten. Eben, was für die Wirtschaft insgesamt gut ist, ist für die einzelne Bank eben ein Risiko. Oder bist du der Meinung, daß die Kredite zur "Krisenabschwächung" nicht wieder erhebliche Risiken in die Bücher bringen? Jetzt kann die Regierung zurecht diktieren was die Banken tun sollen, dafür hat sie sehrviel bezahlt. Den Banken einfach das Geld hinterherzuschmeissen ohne Gegenleistung, das wäre eine Marktverzerrung. Wenn die Gegenleistung es aber für die Bank nur noch schlimmer macht? Deshalb haben doch Barclays und HSBC dankend abgelehnt, damit sie nicht zu Verhalten gezwungen werden, das vielleicht gesamtwirtschaftlich sinnvoll ist, aber für die Bank schädlich. Die sitzen jetzt auf ihrem Geld, anstatt es an eine erodierende Wirtschaft zu verleihen. Für mich entsteht deshalb immer mehr die Frage, wo die Zukunft der Banken liegt. Banken als Konjunkturinstrument sind offensichtlich zu riskant für privates Kapital. Das haben wir gelernt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 20, 2009 Gut, dann werden die Aktionäre in Zukunft eben nicht mehr bereit sein, Kapital zu geben oder nur zu weit höheren Zinsen und gegen mehr Sicherheiten. Aktionäre? Zinsen? Sicherheiten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ahri Januar 20, 2009 Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen kurzfristiger Krisenabschwächung und langfristig sinvollem Verhalten. Jetzt kann die Regierung zurecht diktieren was die Banken tun sollen, dafür hat sie sehrviel bezahlt. Den Banken einfach das Geld hinterherzuschmeissen ohne Gegenleistung, das wäre eine Marktverzerrung. Diese Weisrusslandsprüche können wirklich nur von einem Pleiteaktionär im Zustand der Realitätsverdrängugn kommen. ja in der Tat habe ich viel Geld verloren. Aber das ändert nichts daran, dass GB weltweit die VWL ist, die am meisten auf Kapitalanleger angewiesen ist, mehr noch als Dubai, Singapur oder sonst wer. Und ja, WR hat mehr Industrie (relativ zum BIP) als GB - das ist der Grund für den Spruch. Und mein Vertrauen ist defintiv weg, und nicht ich habe es verbockt, sondern entweder es war unvorhersebar oder aber die Regulierung unzureichend. Als Kleinaktionär kann ich nur den GB lesen. Anyway: ich investiere nicht mehr in GB, und viele denken ähnlich. Und für GB hat die Flucht der Investoren massive Probleme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 20, 2009 Aktionäre? Zinsen? Sicherheiten? Du weißt schon, was ich meine. Sie werden nur in Banken investieren, die sorgsam mit dem Geld umgehen. Wenn es aber auf der anderen Seite die Staatsbanken gibt (Northern Rock, Bradford&Bingley, RBS, Lloyds (?)), deren Priotität es ist, die wirtschaftspolitischen Vorgaben umzusetzen und entstehende Verluste verstaatlichen können, dann wird der private Sektor zwangsläufig nicht konkurrieren können, also bleibt nur der staatliche Sektor übrig. Der Weg gabelt sich hier. Entweder solide Privatbanken, aber weniger Kreditvergabe und weniger Wachstum, oder staatliche Banken als Wachstumsinstrument mit eingebauter Verlustzuweisung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 20, 2009 Du weißt schon, was ich meine. Nein, ich weiß nicht, was du meinst. Seit wann bekommen Aktionäre Zinsen? Und seit wann Sicherheiten? Welches Verständnis steckt denn nur hinter solchen Ideen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag